Bezeichnung
|
Wer macht's?
|
Wie viele?
|
Wann?
|
Dauer?
|
Unisextoilleten
|
Mone & SchrdngrsZombie (TU Darmstadt), Asterix
|
|
Nicht Samstag
|
so lange es dauert
|
Beschreibung: Auf der KIF 46,0 konnte eine Reso bezüglich Unisextoiletten leider nicht beschlossen werden. Aus diesem Grund soll in diesem AK erneut eine Resolution mit Begründung erarbeitet werden, welche möglichst konsensfähig ist.
|
Die 46,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert Hochschulen und andere öffentliche Einrichtungen auf, neben Frauen- und Männertoiletten auch Unisex-Toiletten in angemessener Anzahl und innerhalb einer Reichweite von 50m und maximal 100m[1] zur Verfügung zu stellen.
Dabei sind barrierefreie Toiletten nicht mit Unisex-Toiletten gleichzusetzen.
Im Konsens angenommen
|
|
Lehre und Lernen in $currentYear
|
Lorenz (Göttingen)
|
|
|
|
Beschreibung: Ist E-Learning von Studierenden erwünscht? (Semi-)Automatisierte Vorlesungsaufzeichnungen? MOOCs? Was ist die Meinung von Dozierenden? Wenn es sowas schon an eurer Uni gibt, wie sah es hochschulpolitisch aus? Wie sah die Projektplanung aus? Habt ihr Tools, Tipps, Tricks, etc.?
|
Ist E-Learning von Studierenden erwünscht? (Semi-)Automatisierte Vorlesungsaufzeichnungen? MOOCs? Was ist die Meinung von Dozierenden? Wenn es sowas schon an eurer Uni gibt, wie sah es hochschulpolitisch aus? Wie sah die Projektplanung aus? Habt ihr Tools, Tipps, Tricks, etc.?
https://md.kif.rocks/kif465-lehre-in-2018#
|
|
Über-Nacht-Veranstaltungen in Unigebäuden
|
Fluffy
|
|
nicht zeitgleich mit meinen anderen AKs, nicht vor 10
|
2h
|
Beschreibung: Bei dem Versuch, die Grundsteine für eine KIF in Dortmund zu legen, fiel auf, dass es bei uns keine Regelungen für Über-Nacht-Veranstaltungen in Uni-Gebäuden gibt, weshalb aktuell alle entsprechenden Anfragen abgeblockt werden und zum Beispiel auf die letzte KoMa in DO ins Haus des AStA ausweichen musste.
Man zeigte jedoch Bereitschaft, diesen Umstand zu ändern und eine allgemeingültige Regelung zu finden. Dazu hätte ich gerne Inspiration und möchte mich daher mit Menschen, die damit an ihrer jeweiligen Uni Erfahrungen gesammelt haben, ein wenig austauschen. Alt-Orgas sind natürlich herzlich eingeladen
|
|
|
Krieg im Digitalzeitalter
|
Fluffy
|
gerne max. 15, mehr ist aber auch möglich
|
nicht zeitgleich mit meinen anderen AKs, nicht vor 10
|
4h
|
Beschreibung: Folge AK des peace-AKs der KIF 46,0.
Unser Verständnis von Krieg basiert bis heute auf der Haager Landkriegsordnung und der Genfer Konvention. Doch beide diese Dokumente sind aus dem späten 19. oder frühen 20. Jhdt. Seitdem ist viel passiert, neue Technologien noch und nöcher. Bis heute wird der Einsatz einer Atombombe nicht als Verstoß gegen das Völkerrecht gewertet und von diese Dingers mitte Einsen und Nullen hatte man damals auch noch keine Ahnung.
Und doch werden diese Faktoren in der modernen Kriegsführung immer wichtiger, gleichzeitig wird ihr Einsatz häufig nicht als Krieg bezeichnet. Wir wollen uns in diesem AK diesem Thema widmen und versuchen, unser Verständnis von Krieg in das 21. Jhdt. zu portieren. Evtl. könnte das Ergebnis eine Reso sein.
|
|
|
Mündige Studierende
|
Lorenz (Göttingen)
|
jede aus den Primfaktoren von 42 gebildete Zahl
|
egal
|
1
|
Beschreibung: Fragen, die sich mir gestellt haben: Wie bekommt man mündige Studierende? Was sind eigentlich mündige Studierende und was macht sie aus? Will man überhaupt mündige Studierende? Braucht man sie?
Allerdings sollte ich wohl kurz erklären, mit welcher Mündigkeit ich mich beschäftigen möchte: Studienplan selbst entwerfen, Studienordnung lesen, sich selbst um Praktika kümmern, einen kritischen Blick auf Lehre haben, Fachschaftliches Engagement.
Obwohl das Problem sicherlich schon sehr alt ist, springt es mir doch erst seit andertalb Jahren in meiner fachschaftlichen Tatigkeit ins Gesicht. Auslöser: Mit Personen aus Bielefeld über Persönlichkeitsentwicklung im Studien(gangs)konzept reden.
|
|
|
Studentisch organisierte Lehre
|
Lorenz (Göttingen)
|
O(1)
|
egal
|
1
|
Beschreibung: Was passiert wenn Studierende Lehre stellen? Kann das klappen? Ist das vielleicht sogar nützlich?
|
|
|
Viva la CHEvolution
|
Fluffy
|
n
|
nicht zeitgleich mit meinen anderen AKs, nicht vor 10
|
4h
|
Beschreibung: Folge-AK des AK "Umgang mit GeCHEdigten" der KIF 46,0.
Ziel des AKs ist die Erstellung eines kurzen und knackigen Informationspapiers zum Thema Hochschulrankings, das an Oberstufenlehrer und "Influencer" ausgegeben werden kann, um Jugendliche die auf die Bedeutung aber insbesondere auch die Fehler der gängigen Hochschulrankings aufmerksam zu machen. Basis hierfür werden die diversen bereits existenten Resos verschiedener BuFaTas und anderer Gremien sein.
|
Viva la CHEvolution! - Ein Informationsblatt zum Umgang mit Hochschulrankings
Was wollen wir den Schülern mitgeben?
- mehrere Quellen / Rankings konsultieren
- Alternativen angeben?
- Fachspezifisch?
- Sind andere Rankings besser?
- Teilweise Kriterien, die mit dem Studium direkt nichts zu tun haben.
- Besseres Ranking wäre Wertungsarm / -frei
- Vergleich verschiedener Punkte.
- Mal selber mit den Studis reden (Fachschaftsrat / Tag der offenen Tür)
An wen geben?
Inhalt
- Es gibt kein perfektes Ranking
- Kritik an aktuellen Rankings
- Unterschiedliche Datenerhebungsmethoden und -gewichtungen
- Lassen andere studienrelevante Fragen (Miete, Anbindung, Arbeit,…) außer acht
- Informationen aus mehreren Quellen beziehen
- andere Rankings und zusätzliche Quellen zu rate ziehen
- ggf. Kontakt zu Studis suchen
- gewählte Rankings analysieren
- Einzelne Kriterien betrachten und gewichten
- Übereinstimmung der Gewichtung mit der Eigenen vergleichen.
- Kriterien finden, die in den Rankings nicht vertreten sind.
- nicht geeignet zur Entscheidung für ein FH- oder Unistudium
Paperentwürfe
kompakt
Hochschulrankings sind schon bei vielen Studenten Ausschlaggebend für die Wahl ihrer Universität / Fachhochschule gewesen, allerdings sind diese mit Vorsicht zu betrachten, da die Inhalte diese Rankings sich stark unterscheiden können.
Rankings wie z.B. das CHE Ranking können hilfreich sein, sind aber kritisch zu betrachten und sollten mit anderen Rankings verglichen werden.
Wichtig ist auch nicht nur auf die Gesamtbewertung zu achten sondern sich auch Unterpunkte wie Lehre, aber auch Wohnungssituation und Verkehrsanbindung im einzelnen anzuschauen.
Rankings sind nicht geeignet um eine Wahl zwischen FH oder Uni zu treffen
Hilfreich ist es auch den Fachschaften vor Ort einen Besuch abzustatten oder Ihnen zumindest eine Mail zu schreiben, um Feedback von Studenten der Universität selbst zu bekommen.
Fließtext
Bei der Wahl des richtigen Studienplatzes gilt es auf viele Faktoren zu achten, was sehr kompliziert und zeitaufwendig sein kann. Hochschulrankings wie z.B. das CHE Ranking können hilfreich sein, sind aber kritisch zu betrachten.
Jedoch ist dabei zu beachten, dass diese Rankings unterschiedliche Aspekte des Studiums betrachten und daher teilweise zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen, mal davon abgesehen, dass ihr wahrscheinlich noch mal ganz andere Kriterien habt, die ggf. nicht mal direkt mit dem Studium zu tun haben, das Studium aber in hohem Maße beeinflussen: Wohnung, Verkehr, Arbeit,…
Daher solltet ihr euch nicht ausschließlich auf diese Rankings oder ihre Ergebnisse verlassen, sondern euch die bewerteten Punkte ansehen und für euch überlegen, was euch davon wirklich wichtig ist.
|
|
Was man am BAföG verändern sollte
|
Thorben (HS Emden/Leer)
|
n
|
(Nicht wärend Gremienarbeitkompensation)
|
2 Blöcke, gerne Option auf einen 3.
|
Beschreibung: Folge AK zum BAföG-Bezugsdauer-AK
Ziel dieses mall soll eine Resolution sein, mit allen Punkten, die wir nicht adressieren konnten in der Reso auf der letzten Kif, und die eventuell gar nicht zur Sprache gekommen sind.
|
- Abfrage: Wird oder wurde BaföG bezogen?
- Großteil des AKs bezieht oder hat BaföG bezogen
Kritikpunkte am BaföG
- Studiengangswechsel/Abbruchquote
- Bürokratie
- Dauer bis Bewilligung erfolgt
- maximal Dauer festlegen
- Leistungsnachweis
- Durchschnittsstudienzeit hochschulbezogen
- Durchschnittsstudienzeit auch vom Studium abhängig
- Arbeit als Selbstständige*r
- Familienmitglieder
- Verdienst der Geschwister -> weniger Geld
- Geld einklagen oft keine Perspektive, aber hin und wieder der einzige Weg
- ohne Kontakt zu Eltern Antrag schwierig/quasi unmöglich?
- Dokumente aus anderen Ländern/Steuersystemen
- Vermögenswerte, auf die kein Zugriff besteht, werden angerechnet
- Willkür
- Fachschaftsarbeit angeben in Antrag -> kann Bewillligung im Zweifel verhindern
- Umgang mit Härtefällen
- Schulung innerhalb von Ämtern stark verschieden -> Mitarbeiter kommen zum Teil aus verschiedenen Stellen der Stadt, zum Beispiel Friedhofsämtern
- BAföG reicht nicht -> Nebenjob -> weniger Zeit für Studium
- Wenn man im Ausland studiert, sind die Semesterzeiten oft unterschiedlich und man bekommt evtl. die ersten Monate kein BaföG
- Vorkurse vor Semesterbeginn, wo es noch kein Geld gibt, da Beantragung zu lange dauert
- stadtspezifisch zahlen für Wohnungsmarkt (Durchschnitt, nicht Minimum)
- bei einem körperlichen Handicap, welches Medikamente oder Hilfsmittel fordert, wird in dem Fall kein Mehrbedarf berechnet -> muss zusätzlich mit bezahlt werden
- Studienbezogene Ausgaben, die kulturelle, studentische Veranstaltungen mit einbeziehen
- Kino, Parties, Theater,…
- Ausflüge
- Ausbildungsbezogene Ausgaben übernehmen (Immatrikulationsgebühren)
- Wohnheimplätze nur in limitierter Anzahl vorhanden
- Sicherheit (keine Geldmittel -> keine Miete)
- Diskussion, BAföG abzuschaffen und allen gleichen Betrag zu gewähren
- Erreichbarkeit der Bearbeiter
- Mitteilungswege(Brief, obwohl die E-Mail bekannt ist)
- Bestätigung, dass sich nichts verändert hat, und nicht immer den vollen Antrag ausdrucken und ausfüllen müssen
- Besser aufklären, über Möglichkeiten bei völliger Mittellosigkeit
Ausgaben der Studenten
- Miete, Strom, Versicherungen,…
- Lebensmittel
- Semesterbeitrag
- Studienmittel (Bücher, Laptop…)
- Kommunikation (Handy und Internet)
- Erstausstattung
- Krankenversicherung für >25 Jahre
anzustrebende Veränderungen
- es sollte der ortsübliche Satz für Wohnungskosten berücksichtigt werden
- eine festgelegte Maximal-Bearbeitungszeit, die schriftlich festgehalten wird
- mehr Studierenden die Möglichkeit geben, BAföG zu beziehen
- mehr Transparenz über die Vergabe von BAföG
- Berechnungsgrundlagen, prozentualle Verteilung
- Staffelungen, wie wird der Satz bei welcher finanziellen Lage berechnet
- Berücksichtigung von Sonderausgaben als Einmalzahlungen, wenn sie auftreten oder nötig werden
Formulierungen für die Reso
Die 46,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert den Gesetzgeber dazu auf, das Bundesgesetz über individuelle Förderung der Ausbildung (Bundesausbildungsförderungsgesetz - BAföG) unter anderem in den folgenden Punkten anzupassen: * Für § 13 Abs 2 (Bedarf für Studierende) ist der Mietspiegel des Hochschulstandortes zu berücksichtigen (vgl. z.B. § 22 (1) SGB II) * Unter Berücksichtigung der Resolution Statistiken zu Studiendauer sind § 15, § 15a anzupassen, so dass die Förderungshöchstdauer die durchschnittliche Studiendauer berücksichtigt und als Referenz nicht die Regelstudienzeit dient * Die Leistungen für Mehrbedarf sowie einmalige Leistungen sind analog zu den Regelungen von § 21 SGB II zu erbringen * Die Bezugsmöglichkeiten von BAföG mehr an die realen Bedingungen der Antragssteller*innen anzugleichen * Eine angemessene, verpflichtende Maximaldauer für die Bearbeitung der Anträge schriftlich festzulegen, sowie den Vorgang der Antragsbearbeitung transparenter zu gestalten
Anhang
- reale Bedingungen:
- Lebenshaltungskosten bezogen auf den Wohnort
- familiäre Situation (Eltern wollen oder können trotz “hohem” Einkommen nicht das Studium finanzieren, Waisen)
- dauerhafte, gesundheitliche Aufwendungen
- höhere Kosten wenn der Antragsteller aus dem elterlichen Haushalt auszieht, durch anfallende zusätzliche Miete, Nebenkosten, …
- einmalige Leistungen
- Semesterbeiträge
- Semesterticket
- Anschaffung von Studienmitteln wie Büchern, Laptops, etc.
- einmalige Neuanschaffungen z.B. Möbel, Haushaltsgeräte, …
- Erstausstattung
- Kaution / Anteile bei Wohnungsgenossenschaften
- Umzugskosten
- Transparenz
- definiertere Richtlinien für die Bearbeitung
- Statusabfrage / Meldung –> einheitlich in den BAföG-Ämtern
- Berrechnungskriterien nachvollziehbarer gestalten
- Aufklärung / Informationen zu alternativen Finanzierungsmöglichkeiten / Zahlungen bei finanziellen Engpässen, während der Antragsstellung
Verweis auf KOMET Reso
|
|
Redeleitung
|
Lars (RWTH)
|
n
|
nicht am Samstag
|
1 Block
|
Beschreibung: Wie die Redeleitung organisiert werden soll.
|
https://md.kif.rocks/kif465-AK-Redeleitung
Mailingliste für Interessierte, die auch mal redeleiten wollen: https://lists.fsmpi.rwth-aachen.de/listinfo/kif-redeleitung
AK Redeleitung
Anmerkung: Raum nicht barrierefrei.
Warum seid ihr hier
- persönliches Interesse
- wie geht es besser? Redeleitung redet evtl. zu viel
- Überblick gewinnen
- Moderation
Voraussetzungen
- man muss sich trauen auch "einfach mal zu machen" (bspw. Verfahren entscheiden anstelle ewig drüber diskutieren)
Sitzungen leiten
- wenn Leute reden und labern und aus dem Rahmen fallen
- Mikrofon wegnehmen wenn es zu weit vom Thema wegkommt
- sosnt Leuten ins Wort fallen
- in ganz schlimmen Fällen Quotierung verstärkern
Vom Laptop weg
- Sitzkreis?
- nicht ganz so gut angekommen
- Verbot
- Couches?
- Protokoll / TO an die Wand werfen
Häufige Fehler
- zwei Leute Redeleitung - hat sich gegenseitig widersprochen
- untereinander wurde es inkonsistent
- wenn sich selbst teilnehmen möchte, muss man sich selbst an seine eigenen Regeln halten
- man sollte eher keine Gefühle für die aktuell laufende Reso haben
- nicht mega-genervt sein, warum man über so einen "scheißdreck" so intesiv reden kann
- objektive Betrachtung notwendig: eine Redeleitung organisiert die Redeführung; nicht den Inhalt
- wenn die Leute anfangen, deine Richtung zu wissen, moderierst du noch neutral, oder erkennt man Unfairness
- man kann an einer "Gabelung" unterbrechen und in eine der beiden Richtungen weiterlenken
- im Übermaß ,labern lassen' -- Sachlichkeit anmahnen
- Menschen, die kritisiert werden, könnten das sehr persönlich nehmen
- diskret anmerken, dass es keine Kritik an Personen sei
- Pause machen
- strittige Punkte vertagen
- im Eskalationsfall Hausrecht wahrnehmen
- auf der KIF würde die Redeleitung wahrscheinlich die Orga ansprechen
Abschlussplenum
- Idee: zweites nicht-ganz-so-ewiges Frühstück vor dem Plenarsaal oder Brötchenkorb
- schwierig weil weniger Helfer
- man hat so seine Pappenheimer
- Idee: Argumente im Pad aufschreiben, welche Richtung sich die Diskussion verwickelt, um Wiederholungen zu vermeiden
- hat nicht gut funktioniert, die Leute haben nicht wirklich darauf geachtet
- eventuell nicht konsequent genug gemacht
- nicht genügend Beamer i.d.R.
- Wirklich viel Kritik kriegt man nicht
- Orga und Redeleitung gemeinsam: nein!
- vor der Orgainformation mit Redeleitung besprechen (Informationen rüberbringen)
- Handzeichen wiederholen, Konsens erklären, Verfahren erklären
- vor der Diskussion wird die Reso vorgelesen
- Reso wird neutral vorgetragen
- Pause danach, für mit Reso diskutieren
- Pause jede Stunde
- es ist schwer ein Abschlussplenum aufzulockern
- hart zeitoptimiert -> seitdem gibt es mehr Resos
- Reso polieren: welche Fragen kommen garantiert, welche Formulierungen sind doof (auch auf andere Sitzungen anwendbar)
- Deadlocks: Leute blockieren sich mit Vetos
- Ist die Reso tot?
- Reso stirbt wenn sie vom Antragssteller zurückgezogen wird oder Deadlock
- Vermeidung: in der Pause - diskutiert doch nochmal oder findet eine Formulierung
- Berichte: Leute labern
- 2 Minuten-Timer (auch "einfach" eingeführt)
- kürzer ist eher meh, man muss den Timer nicht ausreizen
- apfifoges - Fachschaftenvorstellungen
- Daten sind nett
- Themen sind viel interessanter
Nachfragen an die KIF-Orga
- zweiten Beamer
- Brötchenversorgung für Pausen im Abschlussplenum
|
|
Akkreditierung Einstieg
|
Thomas?
|
n
|
|
default
|
Beschreibung: Der übliche Akkreditierungs-AK für Interessierte, der diesemal vll. anders wird, da sich so manches in Zukunft ändern wird?
Erklärung warum Akkreditierung uns betrifft, was das alles soll und wie wir alle mitwirken können. Interesse an anderen Hochschulen zu überprüfen ob Informatikstudiengänge gut studierbar sind? Dann bist du hier richtig. Auch besonders Erstkiffel sind willkommen, da sich bei einer studentischen Tätigkeit im Akkreditierungswesen viel Erfahrung sammeln lässt.
|
Einführung in das Akkreditierungswesen
Vorstellung von
- Was ist Akkreditierung?
- Warum wird akkreditiert?
- Wo wird akkreditiert?
- Wann wird akkreditiert?
- Was sind Agenturen?
- Welche Agenturen gibt es?
- Was ist Systemakkreditierung?
- Wie passt der Studentische Akkreditierungspool da rein?
- Wie können wir mitwirken?
- Warum ist es wichtig dass Personen von der KIF aktiv als Poolmitglied und beim Pool mitwirken?
- Was für Probleme gibt es?
- Wie viele Fragesätze die mit "w" anfangen fallen uns noch so ein?
Mitschrift
Links
Wahlen
Entsendungen in den studentischen Akkreditierungspool
- Lars Vosteen (Uni Lübeck)
- Felix Petersen (U Konstanz)
- Helena Lendowski (U Hamburg)
- Max Weller (TU Darmstadt)
- Jonas Hügel (Uni Göttingen)
- Arina Finke-Leps (HTWK Leipzig)
- Anatoliy Cherepantsev (FAU Erlangen)
- Jannis Blüml (TU Darmstadt)
|
|
Akkreditierung Austausch
|
Thomas?
|
>1
|
|
default
|
Beschreibung: Austausch über Erfahrungen, Probleme und die Weiterentwicklung des Akkreditierungswesens
|
Es empfiehlt sich für diesen AK schon zu wissen was es mit dem Thema Akkreditierung auf sich hat. Gerne auch schon mal akkreditiert zu haben. Einstiegs AK ist da drüben: KIF465:Akkreditierung Einstieg.
Letzte KIF: KIF460:Akkreditierung Austausch
Vorschau
Themen sind frei:
- Austausch eurer Erfahrungen im Akkreditierungswesen
- Politische Situation im Akkreditierungswesen
- Aktuelle Fragen des studentischen Akkreditierungspools
- Kekse?
Mitschrift
Nächstes PVT
- Besprechung von Besonderheiten von Systemakkreditierungen
- Besprechung der Nominierung für ASIIN FA Informatik
- Vorschlag: Florian Löhden (U Darmstadt)
- Erläuterung der Änderungen im Akkreditierungssystem 2018
- Es gab Oreo Zimt Kekse und alle fanden sie toll!
Resolutionen
Nur mal so vorsorglich, wer weiß schon :)
Resolution 1
Resolution 2
Resolution 3
Resolution n
|
|
Zusammenarbeit mit anderen Organisationen
|
Thomas
|
>1
|
|
default
|
Beschreibung: Die KIF arbeitet mit einigen anderen Organisationen zusammen, z.B. Studentischer Akkreditierungspool, FTI, FBTI, GI, fiff, anderen Bundesfachschaftentagungen. Die Zusammenarbeit scheint auf dem Engagement einzelner Personen zu beruhen. Wir wollen diskutieren welche Zusammenarbeit es gibt, was unsere Ziele als KIF dabei sind, was wir von den anderen wollen und wie wir Zusammenarbeiten nachhaltig machen können.
|
Die KIF arbeitet mit einigen anderen Organisationen zusammen, z.B. Studentischer Akkreditierungspool, FTI, FBTI, GI, fiff, anderen Bundesfachschaftentagungen. Die Zusammenarbeit scheint auf dem Engagement einzelner Personen zu beruhen. Wir wollen diskutieren welche Zusammenarbeit es gibt, was unsere Ziele als KIF dabei sind, was wir von den anderen wollen und wie wir Zusammenarbeiten nachhaltig machen können.
Organisationen
Die KIF entsendet Mitglieder die zukünftig gutachterlich an Akkreditierungsverfahren teilnehmen und nominiert eine stimmberechtigte Vertretung zum Poolvernetzungstreffen (Beschlussorgan des Pools).
- Weiterhin immer mindestens 1 Person zum PVT nominieren
- Weiterhin Studierende in Pool entsenden
- Weiterhin mindestens Einstieg AK anbieten
- Sollte immer einen Austausch AK geben
Fachausschuss Informatik ACQUIN / ASIIN
- Weiterhin Studierende nominieren
Fakultätentag Informatik (FTI)
Die KIF nominiert drei stimmberechtigte Vertretungen zum FTI, davon zwei in den Vorstand und zwei in die Studienkommission.
- Weiterhin Studierende nominieren
- Wichtig: Studierende sind im Vorstand
- Wichtig: Studierende sind in Studienkommission
- Wichtig: Studierende sind in Auswahlkommission für Prämierung von Abschlussarbeiten
- Wichtig: Studierende nehmen stimmberechtigt an Plenarversammlung teil
- Zukünftig: FTI einladen zu einem Arbeitskreis über Strukturen und aktuelle Themen
- Meinungsbild: Lebenslang oder regelmäßig neu bestätigen
Der FBTI tagt typischerweise ein mal im Jahr zur Jahreskonferenz. Die KIF entsendet zwei stimmberechtigte Vertretungen.
- Wichtig: Zur Sommerkif Studierenden nominieren, aber auch zur Winterkif bewerben
- Mehr Beteiligung analog zu FTI einfordern
- Studierende im Präsidium
- Studierende in Auswahlkommission für Prämien für Abschlussarbeiten (keine Begutachtung, nur Entscheidungsfindung)
- Bitten die Resolutionen der KIF an Mitglieder weiterverteilen (FTI + FBTI)
- FBTI zu AK einladen, analog zu
- Fragen ob sie Mitglied im Förderverein werden wollen (FBTI + FTI)
Gesellschaft für Informatik (GI)
Die KIF hat früher Vertretungen zur GI entsandt, aber das scheint seit Jahren eingeschlafen zu sein.
- Leute nominieren
- Alle Mitglied werden!? Vorstand werden
- Prüfen ob wir eine gemeinsame Veranstaltung KIF+GI machen können
- Anfrage ob GI unsere Resolutionen verteilen möchte
- Uns Themen zusenden zu denen wir etwas sagen sollen?
- Fragen ob KIF wieder unterstützt wird? (Früher war das mal)
- Kritisch die Wahlsoftware der GI hinterfragen (vorher prüfen)
Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung (fiff)
Die KIF entsendet ein stimmberechtigtes Mitglied für die Kommission zur Prämierung von Abschlussarbeiten.
- Berichte wären toll, z.B. Infomail über den Preis
- Weiterhin zusammenarbeiten, Personen nominieren
Metafachschaftentagung (MeTaFa)
Die KIF entsendet Beobachter zur MeTaFa.
- Wir beobachten weiterhin
- Die KIF nominiert Personen zur Beobachtung. Personen sollten berichten
Andere Bundesfachschaftentagungen
- Koonferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften (KoMa)
- Zusammenkunft aller deutschsprachigen PhysikFachschaften (ZaPF)
Durch Personalunion von Personen die sowohl an der KIF teilnehmen als auch an anderen Bundesfachschaftentagungen teilnehmen bestehen Kontakte. Es gab auch schon gemeinsame Tagungen.
- Resolutionen verteilen
- KoMa und ZaPF bitten Ihre Resolutionen an uns zu senden
Liste von weiteren Bundesfachschaftentagungen
Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften (fzs)
Sonstige
?
Anforderungen der KIF an entsandte Personen
- Machen keinen Blödsinn
- Nehmen aktiv an den Gremien bzw. Veranstaltungen teil
- Berichten von den Gremien
- Transportieren KIF Resolutionen zu den Gremien
- Sollte aktiv sein
Was bedeutet es entsandt zu sein
- Hat einen "KIF" Hut auf
- Es wird um Übernahme der Reisekosten (Anfahrt+Unterkunft) gekümmert (Durch jeweilige Organisation oder andere Bemühungen)
Mit Plenum diskutieren
- Meinungsbild/Diskussion: FTI und FBTI zur KIF zu einem Diskussion-AK einladen?
- Meinungsbild: Nominierungen für Gremien: Einmal für so lange wie da, oder regelmäßig bestätigen oder zu jeder KIF bestätigen
- Mehr Beteiligung bei FBTI analog zu FTI einfordern (Vorstand, Kommission für Preis)
- (Ernsthafte) Resolutionen mit Bitte um Weiterleitung senden an: FTI, FBTI, GI
- Für GI
- Person nominieren (Gremium wird noch gefunden)
- Meinungsbild: Prüfen ob wir gemeinsame Veranstaltung KIF + GI machen wollen/können
- Meinungsbild: GI anfragen ob die uns Themen zusenden wollen zu denen eine Meinung der KIF gewünscht ist
- Anfrage ob die GI die KIF unterstützen möchte?
- Kritisch die Wahlsoftware der GI hinterfragen (vorher prüfen)
- Meinungsbild: Für FTI, FBTI, fiif: Email über vergebene Preise von Abschlussarbeiten an Verteiler durch unsere Vertretungen?
- Meinungsbild: KoMa und ZaPF bitten Ihre Resolutionen an uns zu senden (Verteiler)
|
|
Disskusionen als Teil einer Lehrveranstaltung
|
Roxana(HS RheinMain)
|
ab 5
|
Nach dem Mittagessen wenn geht
|
45-90min
|
Beschreibung: Austausch oder Erfahrungen von Disskusionen im Rahmen von Lehrveranstaltungen.
|
|
|
Interaktive Kultur am Campus
|
Roxana(HS RheinMain)
|
ab 5
|
Nach dem Mittagessen wenn geht
|
45-90min
|
Beschreibung: Veranstaltet ihr Kulturveranstaltungen wie PoetrySlams, gemeinsame Veranstaltungen von und für Studierende (vllt auch sowas wie Arbeiten aus dem Studium die Präsentiert werden, etc.). -> Plattform stellen für Austausch?
|
|
|
Resolutionen polieren
|
Thomas ist da wenn er da ist, auch da sind Jannis (TU Darmstadt), Lorenz (Göttingen)
|
Min. für jede Resolution eine beteiligte Person
|
Vor dem Abschlussplenum macht Sinn, z.B. Samstag Nachmittag (bei vielen Resolutionen ggf. schon früher)
|
Höchstens bis 7 Minuten vor Abschlussplenum
|
Beschreibung: Wir wenden glättende Feinbearbeitungsverfahren für verschiedene Meinungen an. Die glättende Wirkung wird in der Regel mit zwei Mechanismen erreicht. Zum einen werden Meinungsspitzen der politischen Diskussionsstruktur plastisch und teilplastisch verformt und so geebnet (auch Presspolieren; engl. Burnishing). Zum anderen erfolgt je nach Art der Politur ein kleinster bis kleiner Vetoabtrag (Glanzschleifen) sowie auch Verfüllen von Vertiefungen. Die damit erreichte Resolution ist aufgrund der Bearbeitung oft konsensfähig.
(Angelehnt an: https://de.wikipedia.org/wiki/Polieren)
Für alle ernsten Kiffel:
Vorhandene Resolutionen werden für das Plenum vorbereitet. Dazu gehört ggbfs. ein erster Austausch von Argumenten, Formulierungsanpassungen, Abgleich mit vorhandenem Material
Wichtiger Hinweis: Der Arbeitskreis ist optional, d.h. es kann sein und es wird auch keine Einwände dagegen geben, wenn alles was im Arbeitskreis diskutiert wird auch auf dem Abschlussplenum nochmal diskutiert wird. Oder noch viel mehr. Oder in einer Spontanresolution zu weniger Spontanresolutionen aufgerufen wird.
Der Arbeitskreis hat nichts mit den möglichen Arbeitskreisen Abschlussplenummoderation oder Abschlussplenumvorbereitung zu tun.
Grundlage für den AK: KIF435:Resolutions Revolutions AK + Rückmeldungen von vorherigen KIF dass der AK sinnvoll und nützlich war.
|
|
|
Rechte Gesinnungen bei Fachschaftsmenschen
|
wird bis zum Plenum gevoodoot beim Plenum angekündigt
|
|
|
|
Beschreibung: Was tun, außer schreiend im Kreis rennen, wenn Fachschaftsangehörige außerhalb der Fachschaft rechtes Gedankengut äußern?
|
|
|
Mehr Demokratie an Hochschulen
|
snaums
|
|
|
|
Beschreibung: Demokratie an Hochschulen ist toll, wird nur leider von wenigen benutzt. Meist gibt es mehr Plätze als Kandidat*innen und in Gremien werden sich Ordnungen gegeben, an die man sich dann nicht hält. Wie bekommt man mehr Demokratie an die Hochschulen? Wie bringt man Ideen in die Gremien, wie setzt man sie um?
|
Mehr Demokratie an Hochschulen
Erfahrungsaustausch - Arbeit in Gremien
- Fachschaftsvollversammlungen in einigen Fachschaften oder Ländern
- Dozenten drohen schlechtere Noten an, wenn man gegen sie stimmt
- Mitglieder eines Gremiums halten sich nicht an Ordnungen/Satzungen
- Berufungskommissionen sind besondere Probleme
JGU Mainz Mainz Mainz
Problem: Es wird sich, teils wissentlich, nicht an Satzungen und Ordnungen in der studentischen Verwaltung gehalten. (Meist Vorgaben von Außen, Hausordnungen etc.) * Außerhalb von Sitzungen werden Studenten eines Gremiums von Dozenten aus ebendiesem angesprochen und bei Abstimmungsverschiedenheiten wird teilweise negativere Bewertung angedroht. * Veranstaltung “TownHall” - Normalstudis und Dozenten in Hörsaal, wo den Dozenten alles an den Kopf geschmissen werden kann, was doof ist * sonst keine Veranstaltungen wo man mit den Profs. reden kann; man geht “einfach zu den Dozenten ins Büro” * Studis sind zu dumm für direktes Feedback und Kritik an (mies laufenden) Lehrveranstaltungen (Systemakkreditierung -> Evaluation der Lehrveranstaltungen)
TU Chemnitz
- Problem z.B. im Senat einstimmige Meinung der Studierendenvertreter wird teilweise nicht berücksichtigt
- FakRat hielt sich nicht an GO, weil man unbedingt Studienordnungen beschließen wollte, obwohl Fristen rum waren
- zu einigen FSR-Veranstaltungen werden Profs eingeladen (Grillen, Frühstück)
HS RhainMain
- Nicht gewählte Studienvertreter die an der eigentlichen studentischen Verwaltung sich nicht beteiligen aber Gelder von Studierenden beziehen, “freiwillige” Spenden (wird über Sozialdruck verpflichtend)
Uni des Saarlands
- eigentlich gutes Verhältnis zum Dekan - Lunch mit Studiendekan 1x im Semester, mit den gewählten Mitgliedern (aus dem FSR) und Studienkoordination, wo Themen vorgeschlagen werden können
- dort ist Feedback von Studenten möglich.
- es wird eigentlich auf alles eingegangen
- eher kleinere Rahmen (nicht offen für normale Studis)
TU Hamburg
- einmal im Semester Prof-Abend, alle Studis der FS, Profs, i.d.R. 10 von 20-25 Profs tauchen auf. Das funktioniert ganz gut. es gibt Snacks
- wird ganz okayish angenommen
- da wird nix wirklich mit den Profs besprochen
- Profs kommen in FS-Sitzungen wenn Bedarf besteht
- das bringt was, ist konstruktiv. Aber es gibt aber auch Themen, wo die Profs nicht mit sich reden lassen
Fragen aus dem Erfahrungsaustausch
Einhalten von Ordnungen
- Wie bringt man Profs, Dekane, etc ohne Verlust von zu viel Goodwill dazu Ordnungen einzuhalten?
- manche Verstöße sind heilbar, bspw. Prüferbestellung kann nachgeholt werden
- ansonsten kann man Beschlüsse durch das höhere Gremium / Dekan / Rektor ungültig machen lassen oder Klage einreichen
- Nachteil: man verliert Goodwill
- Wenn man einmal anfängt Ausnahmen zu machen, schleichen sich schnell andere Sachen ein. Die Ordnung könnte schnell ihr Gewicht verlieren
- Goodwill
- Vorteil: entgegenkommen von beiden Seiten
- Die Frage ist auch, ob man so viel Zeit reinstecken will für etwas, was man gar nicht mehr zu Ende sieht.
- Studierende oder FSRs können sich an Dekanat/Studiengangsleiter o.ä. wenden, wenn es im Studiengang Probleme gibt
- Sondervotum
Klausuren
- meist Frist für Korrekturen in (A)PO
- wird evtl. nicht eingehalten
- Der Professor hat meistens Gründe dafür (daher ist das meist eine “soll”-Regelung). Die sind aber selten transparent.
- verzögert im schlimmsten Fall das Studium
- Programme über git abgeben
- Plagiatssoftware automagisch drüber
Berufungskommission
- Profs sind deutlich in der Mehrzahl
- Studierende und Dozenten haben oft unterschiedliche Motivationen, das erschwert die Vermittlung von Probemfällen: Studi ist meist lehrbezogen, Profs achten meist stärker Forschung und Drittmittel
- Sondervotum in der Sitzung ankündigen, zu Punkten wo man nicht “stark genug” gehört worden ist. Dann hat man X Wochen Zeit eine Art Anhang zum Protokoll zu schreiben. Alle, die das Protokoll oder Auszüge zugesendet bekommen, erhalten auch den Anhang. Eventuell sieht dann der Rektor / Präsi das bei Berufungskommissionen, wenn hoch gerankte Kandidaten keine Lehre können, bzw. der Studi starke Bauchschmerzen hat.
- Meist gibt es einen Lehrvortrag
- Es ist schwierig rauszuziehen, ob derjenige gute Lehre macht.
- Thema könnte außerhalb des Hauptthemas/Forschunsthemas des Kandidaten sein sein
- Leider sind oft Lehrveranstaltungen parallel zum Lehrvortrag, was die Beteiligung mindert
Liquid Democracy
- Versuch durch Vollversammlungen abzubilden(?)
- Manche machen eine Art Arbeitstag/Arbeitskreise mit den Studis
- einzelne Tische, wo sich die Studis brainstormen
- Es gibt an manchen Unis einen Beschluss vom Senat, wo für Vollversammlung frei gegeben wird
- Wahlenvollversammlung (Fachschaftsvollversammlung, verpflichtend für den FSR)
- eher mäßige Teilnahme, obwohl Wahlmöglichkeit/Mitbestimmung durch Studierende gegeben werden
- Auch öffentliche FS-Sitzungen 1x wöchentlich, werden nicht wahrgenommen
- Einstiegshürden niedriger machen mit Online-Tools?
- Problem: Rechenzentrum könnte restriktiv sein
- keine Erfahrungen unter den anwesenden Fachschaften
- Es gibt Studis, die nichts hinterfragen, auch bei beschissenen Vorlesungen
- man kann die Leute nicht zwingen
- wenn die Situation katastrophal wird (das Kartenhaus fällt ein), dann kommen die Studis
- es funktioniert einfach zu gut “noch”, um sich zu beschweren
- krasse negativ-Fälle bringen, wenn die eine Gelegenheit bekommen zu meckern, dann kommen die auch
- Leute bestechen (Freibier!)
- hilft nicht so übelst viel, aber ein paar Leute bekommet man damit noch mit
- es gibt eine Gruppe, die nicht informiert genug ist (Dunkelziffer ist wahrscheinlich sehr hoch der uninformierten Studierenden)
- zu Beginn des Studiums anfangen, und Fachschaft promoten
- Vorkurse / Owoche mit HoPo
- die Studis denken zu Beginn noch “Termine vom FSR sind Pflicht ;)”
- Auch FSler haben viele Dinge, die zur HoPo nebenbei laufen
- Es ist notwendig Teilhabe zu ermöglichen aber auch zu begeistern, dafür, dass sie sich einbringen können
- Was sind gute Themen? Womit können wir die Studis kriegen?
- Veranstaltungen in der Freizeit
- Problem: Party / Disco zu laut, denken nicht über das Gremium nach
- lieber wo man zusammen sitzt und reden kannst. Jeder FS-ler mischt sich unter “das Volk” und redet über FS-Arbeit und HoPo
- LAN-Party
- Identität mit der Hochschule. Man sieht sich nicht so als Gruppe. Man ist ein einzelnes Studierix, man intressiert sich nicht so für die anderen.
Wahlen in Fachschaften
- Studenten sehen sich nicht von der Fachschaft vertreten
- Man muss den Studis klar machen wer im FSR ist, was das für Leute sind.
- Dinge um Wahlbeteiligung zu erhöhen, oder das zu veruchen:
- kurze Podcasts in Radio
- Wahlkampfveranstaltungen
- Umfrage
- Wahlsystem
- Nein-Stimmen für Kandidaten?
- eventuell sehr undemokratisch, wenn sie doppelt so viel zählt, wie eine “Ja”-Stimme
- Nein-Stimmen limitieren? Nicht nein für alle?
- Ja-Stimmen limitieren?
- von der Wahlwerbungswirkung her recht gut
- mehrere Kreuze über den Kandidatenkreis
- das scheint an sich zu funktionieren
- Was passiert wenn man keine Wahl hat (mehr oder gleich Kandidaten als Plätze)? Besonders ein Problem, wenn nur “blöde” Kandidaten aufgestellt sind.
- Plätze streichen lassen, damit weniger “Macht” im bspw. StuPa?
- es ist halt dennoch ein demokratischer Prozess, auch wenn die Kanidaten blöd sind
- es könnte schwer werden Plätze wieder zu bekommen
- Leute motivieren sich aufzustellen
- Blödsinn bewerben, den die machen, dann kommen andere und kandidieren
Sondervotum
|
|
Was tun mit Evaluationsergebnissen
|
snaums
|
|
|
|
Beschreibung: Evaluationsergebnisse gibts eine Menge, aber was macht man dann damit? Den Dozent*innen die Ergebnisse geben, führt meist dazu, dass sie dann in irgendwelchen Schubladen ungesehen verschwinden. Wie bringt man Dozent*innen dazu, ihre Lehre verbessern zu wollen?
|
Was tun mit Evaluationsergebnissen
Ausgangslage
- Fachschaften evaluieren Lehrveranstaltungen (falls das nicht vom zentralen Qualitätsmanagement kommt)
- Dozenten bekommen die Auswertungen
- im schlimmsten Fall verschwinden die Evas im Schrank
Austausch
TU Braunschweig
- Dozenten führen Evaluation selbst durch, sie haben eine Verpflichtung eine Eva durchzuführen
- Dozent hat die Hoheit über die Ergebnisse
- meistens wird mit EvaSys oder Stud.IP (Lernplattform) evaluiert
- Studienkommission bekommt die Ergebnisse und kann ggf. Rücksprache mit den Dozenten halten
- niemand sonst (auch nicht die Fachschaft) sieht die Evaluation (außer der Stuko-Beisitz)
- Problem: Ergebnisse sind nicht bindend, d.h. es folgt keine Konsequenz aus schlechten Evaluationsergebnissen
- Zeitpunkt fast immer in der letzten Veranstaltung
Universität Augsburg
HS Karlsruhe
- Evaluation wird von externem Dienstleister im Auftrag der Hochschule durchgeführt
- Vereinzelt machen Professoren eine eigene Eva über z.B. Ilias (meist wegen dem bescheidenen Zeitplan der eigentlichen Eva)
- Dozenten verteilen TAN-Kärtchen in ihren Vorlesungen
- ca Mitte des Semesters (im WS z.B. Anfang Dezember)
- Ergebnisse kommen meist gegen Ende des Semester kurz vor der Prüfungsphase
- Es bleit also meist keine Zeit zum diskutieren der Ergebnisse
- Nicht jeder Prof “veröffentlicht” (=in der Vorlesung zeigen) die Ergebnisse
- Die FS hat keinen Zugriff auf die Ergebnisse
- Evaluation von Wahlfächern mit wenig Teilnehmern ist sinnlos, da Mindestanzahl von abgegebenen Evas nicht erreicht wird
- Teilweise existiert das Problem auch dann, wenn in einer “großen” Vorlesung keiner/nicht genügend Leute mitmachen
JGU Mainz Mainz Mainz
- Systemakkreditiert -> zentrale Qualitätssicherung evaluiert
- Evaluation jedes Semester für jede Lehrveranstaltung durch internes ZQ
- Vorlesung und Übung werden getrennt evaluiert
- Alle Ergebnisse gehen an den Dozenten.
- Es wird ein Zeitslot in der Vorlesung/Übung für die Eva reserviert
- EvaSys auf Papier, Beispiele für Auswertung
- Veröffentlichung liegt im Ermessen des Dozenten
- Einige sprechen diese mit den Studierenden durch
- Einige veröffentlichen die Ergebnisse online
- aber nicht alle.
- Probleme
- Ergebnisse enthalten eingescannte, handschriftliche Kommentare
- Fachschaftsvertretung bekommt (noch) keine Ergebnisse (WIP)
Uni Würzburg
- Evaluationen finden über EvaSys (online) statt
- Zusammenfassung der Ergebnisse wird intern veröffentlicht (über die Fachschaft)
- Ausführliche Ergebnisse (insb. Antworten auf Freitextfragen) haben nur die Profs.
- Zeitpunkt: meist zum Ende Semester
- Überlegung: Kurzevaluation einführen in der 3./4. Semesterwoche mit schneller Auswertung
Lehrpreise
- Negativbeispiel LehrLeo
- bringen relativ wenig
- meist nur für innovative Lehrkonzepte, selten für einfach nur gute Lehre
Hochschule RheinMain
- Preis für Engagement in der Lehre (innerhalb Hochschule)
- geht selten auch an Nicht-Profs
- unabhängig von Evaluation und Vorlesung
HS Karlsruhe
- Interner Lehrpreis für “Professorinnen und Professoren […], die sich in besonderem Maße um eine qualitativ hochwertige und innovative Lehre verdient gemacht haben”
- nimmt auch am Landeslehrpreis in BaWü teil (welcher mit 50k € dotiert ist und alle 2 Jahre verliehen wird)
- wird ergänzt durch eine “Würdigung besonderen studentischen Engagements” (zusätzliche 5k €)
- Einmal im Jahr Mail an alle Studis, mit Vorschlägen zur jeweiligen FS zu gehen, die dann einen Vorschlag weiterleitet
- entkoppelt von der Evaluation
Uni Würzburg
- Interner “Preis für gute Lehre” - Wanderpokal, eher unbedeutend und “belächelt”
- Bayernweiter Lehrpreis Link
JGU Mainz Mainz Mainz
- 2 Lehrpreise
- Intern
- Verfahren
- „Der Lehrpreis ist mit 1.000 € dotiert, die für dienstliche Zwecke zu verwenden sind.“ Quelle
- Landespreis
- Verfahren
- „Die Lehrpreise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert, die die Lehrpreisträgerinnen und Lehrpreisträger für dienstliche Zwecke frei verwenden können.“Quelle
Preis für Tutoren
- kann gut motivieren, da z.B. Studenten ja öfter mal Geld gebrauchen können
- gute Lehre belohnen auch unabhängig vom Preisgeld / Geschenk
- der Tutor hat etwas für den Lebenslauf
Incentives fürs Beachten von Evaluationsergebnissen und Verbesserung der Lehre
- Statistiken zu führen über gute Lehre an der Fakultät ist schwierig
- Dekan/Rektor könnte drauf hauen (eher Strafe)
- Aber so wirklich intressierts halt doch keinen
- Reakkreditierungskomission will meistens funktionierendes Qualitätsmanagement sehen
Durchführungsarten von Evaluationen
- Online
- Probleme: nicht zwingend höhere Rücklaufquoten, tendenziell sogar weniger
- Papier
- Probleme: evtl. für Fachschaften höherer Aufwand insb. bei Freitextfragen
- Leute, die nicht in die VL kommen, werden nicht berücksichtigt
- Wie sollen abwesende Studis die VL bewerten, wenn sie nicht da waren?
- Aber sie haben vllt. einen Grund nicht mehr zur Veranstaltung zu kommen
- schnelles, grobes Feedback Button (diese Vorlesung war: gut, mittel, der letzte shice) beim Rausgehen aus dem Hörsaal drücken
- direktes Feedback in Vorlesung durch Audience-Response-System
Mögliche “Strafen” bei schlechter Lehre
- Gelder kürzen wäre ein guter Hebel
- Probleme: Evaluation ist nicht repräsentativ
- Profs wehren sich dagegen, d.h. das im FakRat zu beschließen ist quasi unmöglich
- Negativpreise für besonders schlechte Lehrende
- Problem: das will der Prof, die Uni und die Fakultät nicht, weil negative Presse
- 'machen Feinde'
- besser: Belohnung bei guter Lehre
- Profs dazu motivieren, ihre Lehre zu verbessern und sich bzgl. neuer Methodiken zu informieren bzw. auszutauschen
Durchschnittsnoten (AVG-Benotung der Profen in ihren Evaluationen)
- helfen bei schneller Einordnung der Evaluation in der Fakultät
- schneller Vergleich zwischen verschiedenen Lehrveranstaltungen möglich
- Problem: können wie Schulnoten auch nichtssagend sein
Zugriff auf Ergebnisse
- Veröffentlichen
- Hochschulöffentlich vs. Öffentlich
- Probleme wegen DSGVO?
- manchmal wird eine Zusammenfassung an die Fachschaften gegeben
- bei Freitext und besonders handschriftlichen Inhalten ist es schwer, eine Anonymität herzustellen
|
|
Cryptoparty-Ak
|
Aaron
|
|
Freitags, Nachmittags oder Abends, falls möglich nicht zeitgleich mit dem Poly-Ak
|
Mindestens 2 Stunden, gerne länger.
|
Beschreibung: Nach den Prinzipien von cryptoparty.in ausgerichtetete Veranstaltung mit dem Ziel, seine Rechte im digitalen Raum besser schützen zu lernen. Ich werde diese Cryptoparty auch auf dieser Webseite anmelden. Sollten berechtigte Bedenken aufkommen, sie für Nicht-Kiffel zu öffnen, erreicht ihr mich unter aaronwey[at]posteo.de. Wen sich wer meldet, werde ich das hier entsprechend editieren. Ich war schon so ~10 Mal auf Cryptopartys in Berlin, nichtsdestoweniger wird das ein kleines Experiment, werde auf jeden Fall Feedback sammeln.
|
|
|
PO Wechsel
|
Giulia
|
wer will
|
nicht im ersten Slotblock
|
1 Slot
|
Beschreibung: Dieses Semester wurde bei uns eine neue PO eingeführt. Dabei kam es zu einigen Problemen (Wechsel nach mehreren Wochen nach Semesterbeginn noch nicht möglich, nicht angegeben wann Vorlesungen angeboten werden usw.) Vielleicht hatte jemand schon so ähnliche Probleme und es kommt zu einem Erfahrungsaustausch
|
|
|
Verpflichtende Eignungstests
|
TraubeNuss (Duisburg)
|
drölf
|
nicht ganz früh morgens
|
ein Slot
|
Beschreibung: Irgendein Witzbold hatte die Idee, bei uns in zwei Fakultäten verpflichtende Eignungstests vor der Immatrikulation einzuführen. Die will bei uns aber niemand haben, insbesondere da die Tests schlecht umgesetzt sind. Wie ist das bei euch, gibt es solche Tests? Wie sind die gestellt? Wir können auch gerne versuchen, einen sinnvollen Eignungstest für die Informatik zu erstellen, sofern daran Interesse besteht.
|
AK Eignungstests
- Passage im Hochschulgesetz
- Fachschaftsrat hat keine Infos dazu bekommen
- Pflicht ab nächstem Sommer
- Pilotstudiengang
- Beispieltests
- Professoren sind ungeeignet (sagt Test)
- weiter rückläufige Studierendenzahlen befürchtet
- kein Bestehen möglich, nur Teilnahme + Score
- Zentrum für Lehrerbildung hat anscheinend den Lückentext formuliert
- Lückentext ist nicht aus dem Kontext heraus eindeutig lösbar
- Zentrale Studienberatung bietet nicht verpflichtende Tests für versch. Fachrichtungen an
- Soll der Selbsteinschätzung dienen
- nicht verpflichtend
- richtet sich an Studieninteressierte
- Studienabbrecherquote soll verringert werden
- viele teilnehmende Studiengänge
- verschiedene Tests je Studiengang
- in Kooperation mit den Studierenden erstellt
- wissenschaftlich fundiert (zumindest Durchführung und Auswertung)
HS Karlsruhe
- Orientierungstest zur Einschätzung des Studienganges
- Zum Aufzeigen, ob noch andere Studiengänge in Frage kämen
- Studiengänge werden anhand des Ergebnisses in einem Ranking aufgelistet
- Nachweis des bearbeiteten Tests muss der Studienplatzbewerbung beigefügt werden
- für Info/MKI bei uns zusätzlich: Motivationsschreiben
- nach Immatrikulation (also zu Beginn des 1. Semesters): Einstufungstest für Mathe (je nach Ergebnis bekommt man nahegelegt ein zusätzliches Tutorium zu besuchen, um die Mathekenntnisse aufzufrischen)
TU Kaiserslautern
- Teil des Netzwerk Quality Audit
- Dort Projekt zur "Erhöhung des Studienerfolgs"
- Fokus auf Verringerung der Abbruchquote
- Tests wenig sinnvoll
- wichtige Faktoren, wie Motivation, können nicht geprüft werden
- sehr unterschiedliche Kenntnissstände aus der Schule
- für ein Informatikstudium werden angeblich keine Vorkenntnisse gebraucht, also was prüfen?
- besser vor dem Studienbeginn gut und ausführlich zu informieren, statt abzuschrecken
- Orientierungsstudium als Pilotprojekt
- Semester, in dem Studierende nicht fest in einem Studienfach eingeschrieben sind
- Ziel: Studierende sollen vorher besser abschätzen können, worauf sie sich mit einem Unistudium einlassen
- Bausteine (nur die wichtigsten):
- Studienperspektiven: Kennenlernen möglicher Studiengänge
- Campus erkunden
- Studium erleben: Teilnahme an versch. Lehrveranstaltungen um Aufwand vor dem Studium besser abschätzen zu können
- Forschung erproben
Uni Bremen
- Probleme mit Abbrecherquoten
- lange Studienzeiten
- kein Self-Assessment
- viele Parkstudierende
Uni Booon
- Erstsemester werden lieber im Vorkurs angeregt, das Denken wieder zu erlernen (kann abschreckend wirken)
- kein online Self-Assessment
Uni Saarland
- 6 Wochen (!!!) Vorkurs mit Mathe
- nicht verpflichtend
- "funktioniert sehr gut"
FH Aachen - Angewandte Mathematik und Informatik
- Kenntnistest (Mate & Logik) mit Score als Einstellungskriterium (für Arbeitgeber, dualer Studiengang)
- 4 Wochen Blockkurs zu Beginn (2 Mathe + 2 Programmieren)
- abschließende Klausuren mit potentiellem Nahelegen das Studium abzubrechen
Uni Tübingen
- Haben zentrale Studienberater mit denen man ein Gespräch haben kann und sich beraten lassen kann ob das wirklich was ist
- Mathevorkurs und andere O-Wochenprogramme mit vielen Fachschaftlern, reden oft über Motivation und Interessen
- Allgemein viele Anfiveranstaltungen bei denen die Leute sich austauschen können-
- Studienberater sind von der Fachschaft asugegangen und wurden durch die Hintertür gebracht.
- Haben vorgeschlagen anfragen der Studies zu übernhemen (einzelne) und dann nachträglich die Arbeitszeit bemessen. Kommt meistens gut an vorallem bei Unsicherheiten im Studium.
- Pflicht vor der Einschreibung
- für alle Bereiche
- schon länger im Einsatz
- Wissenschaftlich erstellt
- Logikrätsel
- 1 h Bearbeitungszeit
- Beschönigung der Abbrecherquoten durch Streichung der "Nichtbesteher" aus der Abbrecherquote
- Studivertretung aktuell skeptisch
|
|
E-Sports-Team Austausch
|
Thorben(HS Emden-Leer)
|
(n+1)<maximale Raumkapazität
|
(Nicht wärend Gremienarbeitkompensation)
|
1 Block
|
Beschreibung: Unsere Hochschule, bzw. unser Hochschulsport kamen auf die Idee, ein E-Sports-Team ins Leben zu rufen. Dafür wird jetzt auch ganz viel Zeug angeschafft. Ich würde mich gerne mit anderen HS und Unis austauschen, die das schon mitgemacht haben, um häufige Fehler gleich mal zu umgehen. Ziel ist also Dos and Donts der E-Sports-Teamerstellung, bzw. Betreuung zu erarbeiten und einfach Erfahrungen auszutauschen.
|
ESportsteam Austausch
Anwesende Unis und Teams
- HS-Emden Leer
- FU Berlin: Einzelne Fakultäten haben einzelne Teams gebildet, Hochschulübergreifende Turniere, sehr wenig Kommunikation zwischen den Fakultäten
- Uni Bonn: ein Esportsteam in vielen Spielen(lol zb. zwei), Slot einmal die Woche, normales Hochschulsport training, beteiligung an der Uni-Liga
- HS Darmstadt: Kein Esport an der HS, am Mediencampus möchte der Hospo etwas in die Richtung aufbauen(Trainingszentrum)
- Uni Passau: 2 Semester eine Hochschulgruppe die eSportsmäßig unterwegs ist, mehr in die Freizeit und weniger in die HS integriert sein
- HU Berlin: Versuch eine LAN zu veranstalten, da gibt es nichts
Erfahrungen
- nicht nur ein Team sondern mehrere
- Wöchentlich mindestens einmal Treffer
- Ballerspiele? Oder eher “leichte Kost”? Sich eher dem Markt anpassen.
- Trainer? (Aus der Uni ziehen, Personen mit “Know-How”)
- Wie groß möchte man das aufziehen?
- Finanzierung?
- Leute davon überzeugen, zu trainieren
- Ausgleich zum zocken, animieren “richtigen” Sport zu machen
- Vorträge von Physiologen
- Teilnehmergrenze setzten? Wenn ja, wo?
- Scheduling!
- Zeit?
- “Qualität/Zustand” der Teilnehmer, funktioniert das Studium nebenbei?, geht es den Leuten gut?(Psychologische Unterstützung?)
- Anfängerkurs, F-Kurs etc.
- Toxicity ## Grundspiele
- League
- Hearthstone
- Counterstrike
- Starcraft 2
- Dota
Does and Dont´s beim Teamaufbau
- Nicht zu sehr ausgrenzen. Sehr offen der Thematik gegenüber stellen.(Frauen/Laien)
- “Schnupperkurse, Probetrainings”(gucken wer Lust hat, wie viele, welche Leute)
- Nicht überbelegen(Eher begrenzen was Teilnehmerzahl)
- eSport wie jede andere Sportart betrachten
- An die Zukunft denken, was wenn xy fertig mit dem Studium ist?
- Networken, Uni-Turniere
Etablieren eines Teams:
- Andere Unis haben das
- Erfolge der anderen Unis
- Wachsendes Interesse ist nachweisbar (Wachsende Uni-Liga, Wachsende Zuschauerzahlen bei Weltweiten events)
- Verwaltung des allgemeinen deutschen Hochschulsports steht dem Thema positiv gegenüber
Offtopics:
AK-LAN
Tipps AK-LAN
- Ewiges Frühstück (Teilnahmebeitrag 2€ + 3€ Platzpfand) ~200€ für 80 Personen
- etwas Förderung vom Asta
- kein Essen förderbar, aber Studierendenfrühstücks
- Nachtveranstaltungen: Sicherheitsdienst beantragen?
- Infrastruktur sollte beachtet werden. Strom MUSS stehen! (Alles spätestens 3h vorher fertig haben)
- Mehrfachsteckdose selber mitbringen
- mit Rechenzentrum reden (Uplink)
- Helfer werden kostenlos verpflegt
- Lokalitäten: großer Versammlungssaal, Partysaal, Mensa
- Platz pro Person: "gucken was da ist"
- Tischtiefe beachten
- Server stellen: CSS Server, usw.
- Tuniere mit Beamern "streamen"
- Sponsoring IT-Firmen anfragen, Kühlschränke, "energetische" Getränke
- Sponsoring bei StuPa-GO gegenchecken
- Persönlich Beitrag bezahlen
- Anmeldung
- Steam-Mirrorlink?
- Internetargument: Steam!
|
|
Informatikstudium - und dann?
|
thorstenmz
|
n
|
nicht während der Stadtführung
|
1-2h
|
Beschreibung: Was sind eure Pläne für nach dem Studium? Habt ihr schon Praxiserfahrung gesammelt? Fühlt ihr euch gut vorbereitet für die Jobwahl?
|
Vorstellungsrunde
Wie ist euer aktueller Stand? Was erwartet ihr vom dem AK?
(Jeder Punkt eine Person)
- Bereits mit Studium fertig, Softwareentwickler in Großkanzlei
- Abschluss rückt näher, macht sich schon Gedanken zum Berufseinstieg → Austausch
- Bachelor in Sichtweite, aber erstmal Master geplant
- Kurz vor Masterarbeit, Zukunft unklar, vorige Ausbildung hat Lust auf hierarchische Firmenstrukturen gesenkt, Arbeit soll auch Sinn stiften
- Unmittelbar vor Bachelorarbeit, evtl. noch Master machen, aber erstmal Job (Systemadministration oder Anwendungsentwicklung)
- Kurz vor Master, arbeitet derzeit als Sysadmin, möchte danach irgendwas mit Security machen
- Kurz vor Ende Master, dabei aus persöchlichem Interesse und Fachschaftsinteresse (Fachschaft möchte Informationen zum Berufseinstieg anbieten)
- Studienende kommt früher als man denkt, mal sehen
- Ursprünglich Mathe studiert, dann zusätzlich Informatik studiert wegen praktischen Fähigkeiten, danach ungewiss
- Doktorand: „Zwischenwelt Arbeit und Studium“, nähert sich dem Ende
- Erste pratktische Erfahrungen aus Praktikum, Inspiration für danach erhofft
- Zweites Mastersemester, unklar ob Promotion oder „richtig arbeiten“
- Letzte Züge des Bachelorstudiums, danach Sysadmin oder abstrakt „Sicherheit“, kein Master
- Abgeschlossener Master, jetzt als Techniker/Sysadmin (keine Promotion) an der Uni
- Arbeit seit mehreren Jahren als Programmierer, daneben Masterstudium
- Parallelstudium Informatik + Medieninformatik
- Ein Semester vor Bachelorarbeit, danach Master nach längerem Überlegen, bis zum Abschluss überlegen womit man Geld verdienen kann (keine acht Stunden am Tag, nicht bis 67)
- „Studium rückwärts“: Studienwahl nach Berufwunsch, danach Forschung/Entwicklung für autonomes Fahren
- Arbeitserfahrung seit der 12. Klasse, jetzt auch als Programmierer, Festanstellung lieber nicht bei der aktuellen Firma
- Kurz vor der Bachelorarbeit, eigentlich danach arbeiten aber orientierungslos, deshalb jetzt evtl. Master
- Am Anfang des Studiums, keine Erfahrung mit Arbeit, Entscheidung aufschieben
Arbeit während des Studiums
- Einige haben bereits Arbeitserfahrung während des Studiums
- Meinungsbilder
- Wer arbeitet bereits jetzt im Bereich IT/Informatik? → Fast alle
- Wer kann sich vorstellen, in diesem Bereich auch später fest zu arbeiten? → Einige
- Praktika
- Sind eher an FHs fest vorgeschrieben, an Unis weniger
- Erfahrung aus Praktikum an der Hochschule: Nur kleinen Ausschnitt gesehen, kaum Überblick über das ganze Projekt
Berufsfelder
Wer würde gerne in folgenden Feldern arbeiten
- Softwareentwicklung: Viele
- Systemadministration: Einige
- Forschung/Entwicklung in der Wirtschaft: Viele
- Akademische Karriere: Wenige
- Projektmanagement: Einige
- Consulting: ??? (Nicht gefragt)
- Noch keine Ahnung: Wenige
Informationensquellen
- Erste Ideen, was eine Fachschaft bereitstellen könnte
- Informationen zur Stellensuche
- Umgang mit Headhunter_innen/Recruiter_innen
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Bewerbungsprozess
- Bewerbungsprozesse sind stark verschieden
- Career Office/Service der Uni als Anlaufstelle
- Eher organisatorische Fragen (Ablauf einer Bewerbung etc.)
- Weniger Suche/Auswahl konkreter Jobs
- Jobmessen
- Gibts fast überall
- Meist mit Unternehmen aus der Region
- Dort: Ehemalige Absolvent_innen an den Ständen, gute Gelegenheit Konktakte zu knüpfen
- Nachteil: Es stellen sich die Unternehmen vor, nicht die konkreten Jobs
- Uni des Saarlands: Gründercampus der Uni für Start-Ups
- Gratis Büros & Konferenzräume
- Sekretariat
- Beratung & Kontakte
- Spezieller Studiengang mit Start-Up-Gründung während des Studiums
- Interne Jobmessen großer Konzerne
- „Job-Talks“ mit Firmenvorstellungen
- Organisiert von der Uni oder der Fachschaft
- Wird häufig gut angenommen; anderswo sind die Leute weniger interessiert, weil viele schon (Neben-) Jobs haben
- Firmen werden angesprochen (Augsburg) oder müssen sich bewerben (KIT)
- Gut ist, wenn Leute ihre konkrete Position oder andere (offene) Jobs beschreiben
- Treffen von Berufstätigen: User-Group-Treffen/Meet-Ups
- Hospitation in Firmen
- Kürzer als Praktika, z.B. 1 Tag
- Man kann mehrere verschiedene Firmen ansehen
- Teilweise möglich, wenn man die richtigen Ansprechpartner kennt (z.B. über Networking auf Xing/LinkedIn)
- Selten auch auf Einladung der Firma
- Hilft nur, wenn man bereits halbwegs konkrete Vorstellungen hat
Projektmanagement
- Einige können es sich vorstellen zu machen, andere wollen auf keinen Fall
- An manchen Hochschulen bereitet der (Informatik-) Master eher auf Management vor
- Projektleitung/-management ist oft ein möglicher Karrierepfad, aber nicht der einzige
- Man sollte unterscheiden zwischen Projektverantwortung und hierarchischer Verantwortung
Ausbildungswege
- Für einfachere (Programmier-) Aufgaben gibt es auch Leute mit dualer Ausbildung
- Aber auch viele Studierte arbeiten als Programmierer_innen
- Evtl. liegt es aber auch daran, dass es mehr Hochschul-Absolvent_innen als Azubis gibt
- (Je nach Firma) stehen dual Ausgebildeten nicht alle Karrieren offen
- Karrierepfade sind individuell, in der IT gibt es auch viele Quereinsteiger_innen oder Azubis, die sich selbst viel angeeignet haben
- Öffentlicher Dienst hat starre Karrierepfade
- Fazit: Mit dem Studium kann man alles machen
Internationalität
- Hier: Kontakt mit Menschen aus anderen Ländern
- Sprachkenntnisse sind erforderlich, die internationale Sprache ist (schlechtes) Englisch
- In der IT sind internationale Diskussionen, Konferenzen o.ä. immer üblich
- Anteil an Englisch im Studium ist stark unterschiedlich zwischen den Hochschulen
- Entsendung ins Ausland für deutschen Arbeitgeber klappt einfacher in größeren Firmen
- Im Ausland ist der Arbeitsmarkt nicht immer besser und die Auswahl an Ländern ist durch gesprochene Sprachen eingeschränkt
- Integration kann für Ausländer_innen schwierig sein
- Nicht international zu arbeiten könnte in der IT schwierig sein; aber wie wichtig einem die Internationalität ansich ist, ist individuell verschieden
Ansprüche an Jobs
- Sind individuell verschieden
- Bestimmte Technologien/Programmiersprachen
- Größe des Unternehmens (Start-Up/Mittelstand/Konzern)
- Firmenkultur/Kolleg_innen: Kann man z.B. durch Praktika austesten
- Gehalt als „Schmerzensgeld“, z.B. für:
- Lange Arbeitszeiten
- Nacht-/Bereitschaftszeiten
- Viele Reisen (können aber mit Urlaub verbunden werden)
- Jobs sind nie perfekt: (Spätestens) wenn sie einen fertig machen, sollte man wechseln
IT- vs. Non-IT-Firmen
- Firmenkulturen und Wertschätzung sind individuell verschiedenen und nicht vollständig/immer von der Branche abhängig
- Auch in reinen Softwarefirmen wird nicht immer gute Software geschrieben
- IT-getriebene Firmen können allerdings schon anders ticken als andere
- Networking und Socializing
- Können überall helfen
- Inwieweit sie für den Berufserfolg (als Informatik_in) relevant sein sollten, ist umstritten
Gehaltsvorstellungen
- Die Frage nach Gehaltsvorstellungen ist immer schwierig: Verkauft man sich zu billig oder hat man überzogene Vorstellungen?
- Bei Berufseinstieg orientieren an Kommiliton_innen, klappt für klassische Jobs besser als für speziellere
- Jobwechsel am besten mit Gehaltssteigerung
- Alternativ: Am Lifestyle/Zukunftsvorstellungen orientieren
- Regionale Unterschiede
- Ost/West-Gefälle
- Aber es gibt z.B. auch große Unterschiede zwischen München und Rest-Bayern
|
|
Studium und Arbeit
|
Hackhörnchen (TU Dortmund)
|
n
|
nicht zu früh
|
2h
|
Beschreibung: Für Informatikstudenten ist es nicht schwierig schon während des Studiums einen studienbezogenen (Neben)Job zu finden. Im Gegensatz zu vielen anderen Fachrichtungen exportieren wir SHKs an andere Fakultäten. Als potentielle Werkstudenten werden wir mit Jobangeboten umworben. Trotzdem fehlt (zumindest an unserer Uni) ein Informationsangebot zum Thema. Infos zu Rechten und Pflichten muss man sich in der Regel selbst zusammensuchen, ein Erfahrungsaustausch findet nicht statt. Es gibt keinen Weg sich bei Problemen gezielt an erfahrene Kommilitonen zu wenden. Ziel des AKs ist genereller Erfahrungsaustausch und (je nach Bedarf) Ansätze diesen auch jenseits der KIF fortzusetzen.
|
Es besteht Bedarf nach Informationen zum Thema Studium und Arbeit im Bezug auf Studierende. Wir haben grundlegende Fragenstellungen und Probleme zusammen getragen. Liebe Fachschaftler, nehmt das Thema ernst und überlegt wie ihr das Thema an eure Studis vermittelt kriegt. Der Rest ist protokolliert.
Protokoll ist zu hier zu finden.
Es wird auf der nächsten KIF wahrscheinlich einen Folge-AK geben.
Gute Anlaufstelle ist der DGB mit seinen Projekt Students At Work.
Neben Onlineberatung kommt er wohl auf Einladung auch zu Vorträgen (bei Ophase o.ä.) in die Uni.
|
|
Barrierefreiheit in IT-Systemen
|
Dörte (Darmstadt, Alt-Kiffel)
|
n
|
Donnerstag ab 13.30 Uhr oder Freitag ab 14.30 Uhr
|
1-2 Blöcke
|
Beschreibung: Ich stelle als Vertrauensperson der Schwerbehinderten mit Schwerpunktthema Barrierefreiheit von IT-Systemen bei meinen Kolleginnen und Kollegen immer wieder Unsensibilität und Unwissen über dieses Thema fest. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieses leider im Studium nur unzureichend oder gar nicht gelehrt oder wenigstens thematisiert wird. Deshalb möchte ich euch dazu Hintergrundwissen zu Barrierefreiheit und der dazu durchgeführten Überprüfung geben und euch motivieren, dieses in der Lehre in euren Studiengängen einzufordern.
|
In dem AK wurde ein Vortrag zum Thema "Barrierefreiheit in IT-Systemen" gehalten.
Die Folien des Vortrags sind hier zu finden.
Dabei ist uns aufgefallen, dass es (an den Hochschulen der anwesenden) keinerlei Veranstaltungen gibt, in denen das Thema behandelt wird.
Da wir es wichtig finden das es möglich ist sich über das Thema informieren zu können und darauf Aufmerksam zu machen, haben wir uns entschieden eine Resolution dazu zu Verfassen, welche auch im Plenum verabschiedet wurde.
|
|
Feministischer Lesekreis
|
Benutzer:joke
|
Wer auch immer Lust hat. Vorkenntnisse sind nicht nötig!
|
nicht paarallel zu meinen anderen (due!), nicht paarallel zu Unisextoiletten oder der Kneipentour
|
Do und Freitag, 2-4 stunden (je nach Interesse und Motivation der Teilnehmika).
|
Beschreibung: Fortsetzung des AKs der letzten KIF. Wir lesen feministisches Zeug und diskutieren darüber. Dieser AK ist KEIN Safespace. Auf Wunsch der Teilnehmika vom letzten Mal dieses Mal mit mehr Slot und ein wenig Anarchismus. Schwerpunkt wird dieses Mal eher Geschichte der sozialistischen Frauenbewegung und envtl. Kritik der Prostitution. Der AK muss in einen Raum mit Gast-WLAN und Beamer stattfinden, da Joke kein Student mehr ist und Dinge zeigen will.
|
|
|
Interessensvertretung im Beruf
|
Benutzer:joke
|
Wer auch immer Lust hat. Vorkenntnisse sind nicht nötig!
|
nicht parallel zu meinen anderen (due!), gerne Samstag, nicht parallel zu Unisextoiletten oder der Kneipentour
|
2 Stunden
|
Beschreibung: Im Studium haben wir die Fachschaft, aber wie setzen wir uns eigentlich für unsere Interessen im Arbeitsleben durch, damit es nicht nur bei Resolutionen bleib? Die KIF 40.0 hatte ja mal was gemacht (https://kif.fsinf.de/wiki/KIF400:Resolutionen/Arbeitsbedingungen ), die Frage ist nur wie man das durchsetzt und was überhaupt durchsetzbar ist. Hierzu soll es einen Inputvortrag und die Möglichkeit zur Diskussion geben. Der AK muss in einen Raum mit Gast-WLAN und Beamer stattfinden, da Joke kein Student mehr ist und Dinge zeigen will.
|
|
|
Solidarität mit Brasilien
|
Ente (Göttingen), Benutzer:joke
|
Wer auch immer Lust hat. Vorkenntnisse sind nicht nötig!
|
nicht parallel zu unseren anderen (due!), gerne Samstag, nicht parallel zu Unisextoiletten oder der Kneipentour
|
2 Stunden
|
Beschreibung: In Brasilien hat gerade ein Faschist die Präsidentschaftswahl gewonnen, der die "größte Säuberung, die unser Land je erlebt hat" ankündigte. Im AK soll sich ausgetauscht werden, was man tun kann, um den Leuten vor Ort zu helfen, insbesondere auch Studierenden. Der AK muss in einen Raum mit Gast-WLAN und Beamer stattfinden, da Joke kein Student mehr ist und Dinge zeigen will.
|
Situation
Gewinner der Präsidentschaftswahlen: Jair Bolsonaro https://de.wikipedia.org/wiki/Jair_Bolsonaro - ehem. Militär, definitv zu Zeiten der Militärdiktatur - Mehrere Parteiwechsel, nun sozialliberale Partei (lies: Wirtschaftspolitisch eher neoliberal=) - kündigte “größte Säuberung, die das Land je erlebt hat” - Wettert gegen Korruption - Aussagen (nach https://en.wikiquote.org/wiki/Jair_Bolsonaro ) - “I am in favor of a military regime” (1993) - “The Police should have killed thousends instead of 111” - “[Militärregime hat] Zu viele Leute gefoltert, zu wenige umgebracht.” - generelle Verherrlichung von Gewalt - 2017 zu politischer Gegnerin: “I would never rape you, because you don’t deserve it.” - “Kandidat der Märkte” ( https://twitter.com/DeutscheBankAG/status/1048135160699527168 ) - skrupellos mit kritischen Stimmen (siehe Zitate) - großflächiger Verkauf u.a. von Amazonasgebieten erwartbar
Historischer Abriss (vgl. Wikipedia?)
- Quellen u.a: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Brasiliens https://de.wikipedia.org/wiki/Afrobrasilianer
- Brasilien einzige amerikanische Kolonie Portugals
- Erstes Land mit importierten Sklaven aus Afrika (seit 1550), d
- Bis 1888 in Kraft, damit letztes Land in Amerika
- Vgl: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/19438031
- Wie in den Südstaaten setzte sich die soziale Struktur fort:
- Die Armen sind tendenziell eher indigene und Afrobrasilianer
- In der Mittelschicht ist es normal, dass man Hausangestellte hat, die sind typischerweise Teile der Armen
- Nach Unabhängigkeit, erst Kaiserreich, dann Republik
- 1964 Militärputsch mit Unterstützung der CIA, das Militär regierte bis 1985. Wiederstandsbewegung u.A. von Gewerkschaften und katholischen Befreiungstheologen getragen, wichtige Figur: Luiz Inácio Lula da Silva (https://de.wikipedia.org/wiki/Luiz_Inácio_Lula_da_Silva )
- Nach Militärdiktuar: Republik, generell ist die Korruption in Brasilien schon immer a thing gewesen
- Lula wurde als Kandidat der PT Präsident, enorme Programme zur Armutsbekämpfung, u.A. Mindestlohn, daher kann Mittelschicht sich Hausangestellte nicht mehr leisten
- Korruption massiv schlimmer geworden
- Lula wegen Korruption zu 12 Jahren Haft verurteilt (unter teilweise fragwürdigen Umständen), Fakt: PT-Regierung hat Korruption nicht bekämpft
- Evangelikale Kirche mittlerweile massiv missionierend, hat Bolsonaro unterstüzt, dito prominente Sportler
- Attentat auf Bosonaro im Wahlkampf, hat er überlebt->Starker Bonus
- Nach Bolsonaro-Wahl:
KoBra
“Kooperation Brasilien” eV. - Netzwerk deutscher Initiativen zur Brasilienhilfe, hat bisher vor allen Veranstaltungen zum Austausch gemacht: https://www.kooperation-brasilien.org/de/ueber-kobra - Aufgrund der Wahl Aufruf zur Bereitstellung von Hilfe (Aufnahme von Flüchtlingen, Support bei Behördengängen, Übersetzung): - https://twitter.com/KoBrasilien/status/1056671508062498818 -https://kobra.typeform.com/to/WSKD2d - Seite zur Bereitstellung von Hilfe: - so bis ca. 6 Wochen kann das Vermietende Subjekt nicht viel sagen, weil das als Besuch zählt - ggf. umgehbar mit CouchSurfing - der Vermieter darf nicht verbieten, eine WG aus deiner Wohnung zu machen, muss aber informiert werden
Was können wir tun und warum gerade wir Studis
- Wir sprechen fließend Englisch
- Wir sind (tendenziell) in der Lage Behördendeutsch zu verstehen und zu “übersetzen”
- Kontakt zum Sprachenzentrum?
- Spanisch kann wohl mit Portugisisch und auch Italienisch fließende Unterhaltung führen ohne die jeweils andere Sprache direkt zu sprechen
- Wir sind CouchSurfing gewohnt
als FS/StudiVertretung
- Problem, dass die besprochene Problematik
- Hinweis auf die Organisationsstruktur
- Infrastruktur für Couch-surfing
kritische Punkte und Antworten
- Form über andere Seite…?
- Vermittlungsproblem gegenüber Informatikern, allerdings nicht unbedingt ungewöhnlich
- dieser Verein lkingt ja fast zu gut…
- gibts seit 1980
- AK-Leiter vertraut Leuten, die gesagt haben, dass das legit ist
- Genauer gesagt kennt eine gute Freundin von Joke jemanden der Leute
- Außerdem über offiziellen Twitterkanal der Organisation
|
|
steigende Anfänger- und Studierendenzahlen
|
Jannis (TU Darmstadt) && Ente (Göttingen)
|
$viele
|
nicht Do, nicht parallel zu Reso polieren AK
|
1 Slot
|
Beschreibung: In den letzten Jahren steigen die Studierendenzahlen an unserem Fachbereich immer weiter an, ohne dass es Reaktionen von Seiten des Dekanats gibt. Auch wachsen sie schneller als die Anzahl der Professoren, sodass sich dies auch in den Vorlesungen bemerkbar ist. In diesem Ak sollen Probleme und Lösungsvorschläge für so entstehende Probleme besprochen werden. Es sollen interne Lösungen besprochen werden ohne Restriktionen der Studierendenzahlen geben (z.b. durch NC). Auch soll sich die Auswirkung auf die Entwicklung der Fachschaft betrachtet werden.
|
Problemsituation/ Motivation des AKs
TU Darmstadt
- Die Studierendenzahlen und Anfängerzahlen wachsen seit Jahren an und es ist nicht abzusehen, dass dies in kommenden Jahren besser werden wird
- Die Uni/Das Dekanat sieht das Problem allerdings noch nicht
- Auch wächst der Fachbereich nicht annähernd so schnell
- Dies wirkt sich auf die Lehre aus, da die Veranstaltungen, sowohl in den ersten Semestern als auch später, überfüllt sind.
- Die Lehre aber nicht angepasst wird
Uni Göttingen
- Die Studierendenzahlen und Anfängerzahlen wachsen seit Jahren an und Stagnation ist nicht abzusehen
- Unser Studiendekanat ist restlos überfordert, bekommt aber scheinbar keine Unterstützung
- Unsere Lehrkapazität ist in den letzten Jahren beinahe gar nicht gewachsen.
- sehr problematisch sind SHKs in den Anfängervorlesungen. Das Geld für Studienqualität fließt viel hier rein, aber von den Erstis bleiben ja auch viele nicht ...
- Veranstaltungen sind überfüllt -- nicht nur von uns, sondern auch von anderen Studiengängen (Anzahl Studis in Info1 = 3/4 * Gesamtzahl Studierender in Informatikstudiengängen inkl. Master)
- Angewandte Informatik B.Sc. hatte die 3. meisten Anfänger Uniweit (uni hat über 30.000 Studis, die Informatiker sind nur 800 davon)
Idee des AKs
- Habt ihr ähnliche Probleme? (sehr kurz halten, damit viel Zeit für lösungsorientierten Austausch bleibt)
- Lösungen erarbeiten bzw. Konzepte sammeln, wie Veranstaltungen effizienter gestaltet werden kann (sodass mehr Studierende mehr davon haben)
- existierende Probleme sammeln und clustern/kategorisieren
- potenzielle Probleme feststellen und benennen
Situation in weiteren Unis
Bonn
- steigende Einschreibungszahlen
- zulassungsfrei
- schwierig zu planen, da Leute teils nur Studi-Ticket wollen und nie auftauchen
Erlangen
- kontinuierliches Wachsen (Wachstum nimmt aber ab)
- Informatik als Trendthema
- steigende Chancen im Arbeitsmarkt
- interessant
- Ersties wenig Vorerfahrung
JKU Linz
- Studierendenzahlen steigen stetig aber langsam
- Bisher keine Raum- bzw. gravierende Personalprobleme
- Flaschenhälse im Curriculum wurden erkannt und entschärft
TH Mittelhessen - Gießen
- Ein bestimmter Studiengang macht uns am meisten Probleme: SocialMediaSystems
- Seit 3 Semestern bricht jedes erst-Semester Rekorde
- Fachbereich ist bereits der Groesste und hat bereits 2 eigene Gebäude, Parkhaus wurde sogar abgerissen um ein weiteres Gebäude zu bauen
- Selbst der Audi-Max reicht nicht um einen ganzen Kurs unterzubekommen, auch über das Semester reinlaufend
- Einige Module sind auch in höheren Semestern vollkommen überfüllt.
TH Nürnberg
- Ersti-Zahlen steigen
- Professoren fehlen
Uni Mainz
- stark steigende Studierendenzahlen, bei gleicher Menge an Profs (8)
- Insgesamt besitzt die Informatik nur 3/4 eines Stockwerks, 1 Seminarraum und 1 Vorlesungsraum
- Die Unileitung sieht trotz höchster Auslastung der gesamten Uni keinen Handlungsbedarf
Probleme mit hohen Studierendenzahlen
1. Lehre leidet
- Überfüllung in den Hörsäälen/Vorlesungen
- Übungsgruppen/HiWis fehlen in ausreichender Zahl
- Übungsformen werden der Menge angepasst
- unbeeinflussbare Nebenfächler nehmen zusätzliche Kapazitäten ein
- Prüfungsleistungen werden qualitativ "zurückentwickelt"
2. Überlastete Infrastruktur
- Dekanat
- Räume
- Poolräume
- Lernfläche
- Bib
- insb. Übungsgruppen betroffen
- Zeiten der Veranstaltungen
- Sozialraum
- Fachschaftsraum
- Mensa, Cafes
- Wohnraum
3. Überlasteter Lehrkörper
- Betreuungsverhältnis stimmt nicht
- Seminarthemen, Thesisthemen nicht in ausreichender Zahl
- Einzelfälle werden weniger berücksichtigt
- Examen auf Multiple Choice/von mündlich auf schriftlich umgestellt
- Studierende werden mit Modulen nicht fertig -> belegen Module erneut
- Skalierungsproblem bei Klausuren
4. Fachschaft
- Fachschaftsraum wächst zu langsam
- Fachschaft wächst zu schnell
- Kulturentwicklung der Fachschaft passt sich zu langsam an die Kulturentwicklung der Studierenden an
- (Ausländische Studierende kommen häufig mit anderer Mentalität, helfen dem Platzmangel nicht)
- Probleme von Erstsemestern werden nicht wahrgenommen
5. Finanzen
- Übungsgruppen-Hiwis
- Professuren
- Räume
- Lernraum für Studierende wird außer acht gelassen
Probleme liegen verstärkt am Anfang des Studiums aus, werden aber auch im späteren Studium spürbar.
Probleme beim Studieneinstieg werden irgendwann Probleme für Abschlüsse ("Bugwelle")/Wahlpflichtfächer teils extrem überfüllt
Lösungsvorschläge und Ideen
1. Lehre verbessern
- E-Learning
- Vorlesungsaufzeichnungen
- liegt an den Dozierenden
- (benötigt die richtige Infrastruktur)
- DSGVO (wird als Gegenargument vorgeschoben?)
- siehe [Uni Münster](https://www.uni-muenster.de/studium/orga/electures.html)
- zentrale Stelle, die Hilfe bei der Einführung und Erklärung der Technik für Vorlesungsaufzeichnung anbietet
- Live-Übertragung von Vorlesungen
- Digitale Module (alles digitalisiert)
- Kombination (M)OOC und Vorlesung -> frei wählbar
- Intensivkurse vor der Klausuren
- überlaufen?
- zentral geplante Klausurvorbereitung
- Professorenschaft oder allg. Personal an die Studierendenzahl anpassen
- Testate anstelle von Hausübung
- weniger Korrigieraufwand, da weniger Termine pro Studierender
- Übungstermine durch "Peer-Reviews" ersetzen (könnte kritisch sein)
- Stark frequentierte Vorlesungen häufiger anbieten
- Infrastruktur muss vorhanden sein
- mehr Praktika/halbes Semester Lehre, halbes Semester Gruppenarbeit
- Fast Track (Einstieg erleichtern für bereits Vorgebildete / direkt Klausur nach Crashkurs)
- Kurse häufiger anbieten
2. Überlastete Infrastruktur
- Übungsplätze/Raumkapazität ausbauen
- Digitalisierung von Service-Dienstleistungen und Bürokratie
- E-Learning (siehe 1.)
- Druck durch die Studierende
- neue Standorte (innerhalb und außerhalb der Stadt)
- alte Gebäude neu bauen (Effizienz, Größe)
- Übungen durch Hörsaalübungen ersetzen
- die Betreuung/Qualität leidet
- kombinieren mit kleinen Übungen
- Kurse in vorlesungsfreier Zeit
- Klausuren in vorlesungsfreier Zeit
3. Überlasteter Lehrkörper
- mehr Leute "rausprüfen" -> kontrovers
- verschärft möglicherweise das Problem, da Leute Kurse wiederholen
- mehr Wahlpflichtmöglichkeiten führt möglicherweise zu besserer Verteilung auf Lehrkörper
- Lehrkörper entlasten, indem dieser stärker bei der Durchführung von Veranstaltungen unterstützt wird
- z.B. Übungsbetrieb durch weitere Personen organisiert
- Skript/Materialen/Aufzeichnung zur Verfügung stellen
- Abschlussarbeiten zu Firmen auslagern (kontrovers, teils von Uni abgelehnt)
- Prüfungsform frei wählbar machen (bei meheren Profs: Prof wählt auch eigene Prüfungsform)
4. Fachschaft
- Innerhalb des Semesters die Studierenden stärker in die Fachschaftsarbeit einbeziehen
- Erstsemesterbetreuung im Speziellen
- Mentoring
- einfach mal in Erstsemestervorlesungen setzen
- regelmäßige Versammlungen, um von FS-Arbeit zu berichten und Meinung der Studierenden zu bekommen
- FS-Sprechstunde
- Raum zu klein -> mehr Raum schaffen (schwierig)
- Fachschaft wächst zu schnell -> sollte in einen eigenen AK ausgelagert werden
5. Finanzen
- ist weniger ein Problem das wir hier angehen können (AK?)
- Etat/Töpfe besser nutzen bzw. an die Studierendenzahl anpassen (besonders bzgl. Nebenfächlern)
- Überprüfen, ob gesetzte Etats noch aktuell sind (anpassen!)
6. Studierende werden mit Modulen nicht fertig
- Prüfungsantrittszahl vs max. Gesamtdauer für Modul
- kann man erzwingen, will man nicht unbedingt
- eigene AK?
7. Skalierungsproblem bei Klausuren
- Kombination aus dem Problemen oben
- Turnhallen für Prüfung
- Fast-Track: Prüfungstermin am Anfang des Semesters -> weniger Studierende während des Semesters
- Selbsteinschätzungstest (freiwillig) für jede Veranstaltung
- anhand von Durchfallquoten den Gründen für Studienverläufe auf den Grund gehen
|
|
Kompensation von Gremienarbeit
|
Ente (Göttingen) und Gast-AK-Leitung
|
n
|
Donnerstag am Nachmittag
|
1 Slot
|
Beschreibung: Nachfolge AK zur AK-Reihe "Überarbeitete Gremienmenschen". Es gibt immer viel zu tun und manche von uns machen sehr viel. Manche, die viel machen, sind auch gar nicht auf der KIF und manche werden erst noch viel machen. Für viele bedeutet das ein verlängertes Studium. Das kann Nachteile haben. Bei uns wurde darüber geredet, was man tun kann, um diese Nachteile zu kompensieren. Da ist schon was bei herumgekommen. Vielleicht ja auch bei anderen.
|
Link zum Pad; https://md.kif.rocks/kif465_gremienkompensation?both
Ablauf
1. Vorstellung der Arbeit, die in Göttingen passiert ist und den AK motiviert
2. Sammeln, was es gibt
3. Spezielle Notwendigkeiten in Informatik? Gibt es das, oder ist das so divers, wie zwischen Fakultäten?
Sammlung von verschiedenen Hochschulen
- Aachen – In Regelstudienzeit kann man sich eine gewisse Anzahl an Credits streichen (es steht dann „Note Gestrichen“ im Notenspiegel). Pro zwei Semester Gremienarbeit wird dieser Zeitraum um ein Semester verlängert.
- Ilmenau – eigentlich nichts, aber wenn bestimmte voraussetzungen erfüllt sind (gewählt, min 1 Jahr, Workshops bei Sommerklausurtagung und Bericht) dann wird das als „Studium Generale“ angerechnet. Für jedes Jahr Gremienarbeit wird 1 Semester Langzeitstudiengebühren erlassen.
- Darmstadt – Für bestimmte Gremien gibt es Sitzungsgeld. Weiteres unbekannt.
- Bremen – Nicht sicher, ob es etwas festgehalten ist. Sobald man in universitäre Gremien oder zentrale organe der studierendenschaft gewählt ist, dann zahlt man nach einer Quote keine Langzeitstudiengebühren mehr. Für OPhasen o.ä. soll es AE geben, nur gibt es da leider bürokratische Hürden. Für die Orga bestimmter Veranstaltungen soll ein kleiner Text geschrieben werden und dafür kann man dann bei „Independend Studies“ CP dafür angerechnet werden.
- Emden/Leer – Gar nichts. Wobei … es gibt bei manchen Menschen im AStA eine AE, abhängig nach Tätigkeit gibt es mehr oder weniger. Sonst gibt es nur eine Gremienbescheinigung, was bspw. für Bafög und Langzeitstudiengebühren relevant ist. Es gibt in manchen Fakultäten auch Social Credit Points für bestimmte Dinge, zB Berufungskommission oder Hilfe bei einer privaten Grillfeier. Es gibt bei manchen Fakultäten die Möglichkeit, die Regelstudienzeit von 7 auf 9 zu erhöhen, das ist auch mit dem Bafög geklärt. Als "flexible Eingangsphase"
- Gießen – AStA-Referent*innen bekommen AE.
- Lübeck – Gibt nichts.
- Berlin (HU) – Für gewählte Gremien gibts Sitzungsgeld, mit Anwesenheitszettel. Für alles andere und so gibt es dann Credits. Man schreibt eine Arbeitsliste und schätzt die SWS ab. Das wird beim RefRat (AStA) eingeschickt, mit Bestätigungsmöglichkeit. Das wird dann bis zu 6CP pro Studium gut geschrieben.
- Würzburg – Härtefallantrag für Fristverlängerungen und Regelstudienzeitverlängerung.
- Leipzig – Anrechnung als Studium Generale. Bei einjähriger Gremientätigkeit kann die Regelstudienzeit um 1 Semester verlängert werden. Bei mehrjähriger Gremientätigkeit verlängerung um 3 Semester. Entsprechend wird das mit den Langzeitstudiengebühren verschoben.
Bei manchen Hochschulen werden die Hochschulsemester reduziert für Gremien reduziert. Niemand weiß, bei wem das so ist.
An der HU Berlin gab es da wohl mal einen Fall.
Evtl. an der TU Dresden...
Als Problem wurde durch den AK erkannt, dass die Studierenden auf eigene Kosten, eigene Zeit und ehrenamtlich in den Gremien sitzen, während alle anderen dafür bezahlt werden. (evtl mit Ausnahme einiger Promovierenden. Letzteres ist vermutlich hochschul- und finanzierungsabhängig)
Fünf Modelle:
- Nichts
- Geld
- Credits
- Anrechnungsmöglichkeiten in jeglicher Form
- Verlangsamung oder Rücksetzung von Daten
Weitere mögliche Formen:
"Gremiensemester", d.h. weniger studieren müssen, weiter mit vollen Rechten immatrikuliert sein, aber dafür sich engagiert. Damit läuft auch die Semesterzahl langsamer. Das ist kein Teilzeitstudium!
Man könnte auch Erstis opfern :see_no_evil:
Regelungen sollten vorhanden sein, dezentral und gerecht geregelt sein.
Deutsches Studentenwerk
https://www.studentenwerke.de/de/content/landesrechtliche-regelungen-nachteilsausgleiche-im-studium
|
|
DSGVO 2.0
|
Scherg.io
|
|
bitte nachmittags
|
1 Slot
|
Beschreibung: Letztes mal gab es viel Interesse. Ist bestimmt nicht weniger geworden. Also eine 2. Runde
|
Scherg.io ist der Datenschutzbeauftragte (DSB) der Fachschaft in Göttingen. Außerdem haben wir in Göttingen einen DSB für die Studierendenschaft und einen für die Uni.
Wie das ganze bei uns in Göttingen in der Praxis aussieht wurde in einem Vortrag vorgestellt. https://md.kif.rocks/dsgvo2
Dabei beantworten wir auftretende Fragen.
Bei Fragen Scherg.io oder Asterix aus Göttingen ansprechen.
Da beim Thema DSGVO noch einige Dinge in den Unis nicht fertig sind, wird es auf der KIF470 oder KIF475 einen weiteren AK geben.
(Nach dem Ausschlafen, etwa Übermorgen, werden die Folien überarbeitet. Dann werden die ganz schön sein.)
|
|
Sysakkreditierung Do's and Don'ts
|
Ente (Göttingen)
|
|
|
1 Slot
|
Beschreibung: Gleichnamiger Folge-AK. (Aus den Wunsch-AKs). Das beschäftigt ja kontinuierlich. Diesmal dachte ich daran, mal genauer auf die Methoden einzugehen, die man gut oder auch nicht gut verwenden kann, wenn man so einen Plan-Do-Check-Act Kreislauf gut umsetzen will.
|
Systemakkreditierung
Link: https://md.kif.rocks/kif465-systemakkreditierung
Thematik: Methoden und dessen Einschätzung zur Verwirklichung eines Plan-Do-Check-Act Kreislaufs
Re-Planung der Thematik: nicht viele Erfahrungen vorhanden, also offene Gesprächsrunde.
letztes Mal
- Einführung
- Austausch
- Sammeln von Do's and Don'ts mit Fokus auf Kriterien/Indikatoren
Uni-Vorstellung und Status
...
Methoden im Plan-Do-Check-Act Kreislauf
Welche Methoden werden aktuell tatsächlich durchgeführt
konkrete Probleme und Lösungsansätze
- Problem: Lehrevaluation enthält freitext, text wird gescannt, schrift kann man erkennen
- Wie geht man mit Evaluationsdaten um? Beispiel:
- onlineevaluation
- Punktesystem, dass Gehaltserhöhungen und Förderungen beinhaltet
- Dekan redet mit jedem, der eine schlechte Evaluation hat
- Wenn sich jemand weigert, kriegt er Lehrveranstaltungen gestrichen
- Hochschuldidaktische Maßnahmen
- es gibt teilweise sogar Schulungspflicht
- es gibt Modulhandbuchüberarbeitung als Akkreditierungsauflage
- es braucht Verpflichtungen für Durchsetzung von Maßnahmen
- schlechte Werte -> Stellungnahmen
- zentrales QM System guckt nach 3 Jahren nochmal auf schlechte Werte und Stellungnahmen
- zentrale QS gibt auflagen und ideen
- QM-Beauftragte, die sich monatlich austauschen
Achtung
- Rücklauf in kleinen Studiengängen bzw. kleinen Veranstaltungen
- Ergebnisse müssen auch hier beachtet werden
- bestimmte Daten senken Teilnahmequoten an Evaluationen und Transparenz ist wichtig
- Sorge von Profs beschwichtigen, das bei online-eval die VL von nicht-anwesenden schlecht evaluiert wird
- BA und MA Arbeiten so ausgearbeitet, dass Ergebnisse für die Uni genutzt wird
|
|
Informatikinhalte im Lehramtsstudium
|
Ente (Göttingen)
|
|
|
1 Slot
|
Beschreibung: Gemeinsames erfassen der Inhalte aus den Curricula um daraus Inhalte abzuleiten, die im Lehramtsstudium vermittelt werden sollten. Außerdem Diskussion der Frage, wie man mit den teilweise sehr wenigen Credits (teilweise um die 60 CP) gerade Studierende mit wenig Vorerfahrungen im Informatikbereich alle diese Inhalte vermitteln kann.
|
Link zum Pad: https://md.kif.rocks/kif465-lehramt
Existierende Curricula und Handreichungen
Übersicht grundlegender Inhalte
- Inhalte, die sich als "Pflichtinhalte" in mehreren Curricula finden
- Inhalte, die sich irgendwie in allen betrachteten Curricula finden
Für den bisherigen Stand der Übersichten siehe in das verlinkte Pad.
Diskussion
Umgang mit teilweise sehr wenigen Informatik-Credits während des Studiums für Studierende mit wenig Vorerfahrung
Nebenbei - soll auf Folge KIF mit Datengrundlage vertieft werden
Probleme, die sich aus fehlendem fachlichen Wissen im Unterricht ergeben
Nicht besprochen
Fun Fact
[Info Lehramt KIT](https://www.informatik.kit.edu/8753.php)
|
|
Wahlwerbung - werben neuer Mitglieder
|
ArFiLe und Master of [Bitte Namen eingeben] (HTWK Leipzig)
|
n
|
Samstag, da keine Reso dafür angedacht ist
|
ein Block
|
Beschreibung: Wir haben in den letzten Jahren ein paar Probleme neue Mitglieder für unsere Fachschaft zu finden. Wir würden gern darüber reden, wie andere Fachschaften neue Mitglieder ziehen. Welche Möglichkeiten habt ihr, euch neuen Mitgliedern vorzustellen? Wie kommt ihr mit Studi´s in Kontakt?
|
Wahlwerbung - werben neuer Mitglieder
Wir haben in den letzten Jahren ein paar Probleme neue Mitglieder für unsere Fachschaft zu finden. Wir würden gern darüber reden, wie andere Fachschaften neue Mitglieder ziehen. Welche Möglichkeiten habt ihr, euch neuen Mitgliedern vorzustellen? Wie kommt ihr mit den Studi´s in Kontakt?
Wie werben andere Uni´s?
TH Mittelhessen
- momentan 6 Mitglieder
- bei 1400 Studi´s sind 6 ziemlich mau
- Ersti-Woche von Hochschule organisiert nur eine Veranstaltung für alle FSRä und AStA
- Online-Wahl
TU Dresden
- 17 gewählte Mitglieder (+ mehrere Assozierte)
- Ersti-Woche von Fachschaft selbst organisiert
- knapp 2000 Studi´s
- Wahlwerbung mit Goodies
- "Meet&Greet" mit Kandidierenden vor Spieleabend
Dortmund
- 2700 Studi´s
- nach Konstisitzung so
Emden Leer
- 1000 Studi´s
- 33 Plätze, aktuell 23 gewählte Mitglieder
- ab nächsten Semester vermutlich deutlich weniger
Linz
- 1000 Studi´s
- 5 gewählte StudienvertreterInnen (~15 aktive)
- Probleme Wahlbeteiligung
- Viele Events (Sprechstundencafés mit gratis Kaffee), Leute die man öfter sieht gezielt ansprechen
- als Lockmittel zB Toleranzsemester
Uni Tübingen
- 1600 Studi´s
- ~20 aktive Mitglieder (nicht gewählt)
- Möglichkeit während der Ersti-Tage neue Mitglieder zu ziehen
Uni Würzburg
- Liste für Fakultätsrat, Fachschaftenrat (FSR, Gremium der FachschaftssprecherInnen, ~Bundesrat), Konvent (FSR+Listen) wird i.d.R. mit den aktiven bekannten besetzt, i.d.R. finden sich min. die 8 Leute, die auch max. gewählt werden können
- Legislative in der Fachschaft de facto aber basisdemokratisch
- Wahlbeteiligung: 16,51%
Uni Göttingen
- 1500 Studi´s
- 16 gewählte Vertreter und 5 nicht gewählte Mitglieder
- Fachgruppen werden nur die Studiengänge vertreten
- Studi´s werden während Veranstaltungen angesprochen und es wird Werbung für die Fachschaft gemacht
TH Nürnberg
- 1200 Studi´s
- Geringe Wahlbeteiligung (10%)
- 15 Aktive, davon 6 gewählte Vertreter
HTWK Leipzig
- 500 Studi´s
- 7 gewählte Mitglieder bei 13 möglichen Plätzen
- Wahlbeteiligung liegt um die 20%
- geringe Anzahl an neuen Mitgliedern
- nach kleineren Problemen nicht mehr erscheinen im FSR zu Veranstaltungen oder Sitzungen
Möglichkeiten der Wahlwerbung
- in Vorlesungen bei Professoren anfragen, ob man Wahlwerbung machen darf
- Professoren eine "Schlussfolie" geben die sie am Ende präsentieren
- Amtszeiten verlängert statt einem Jahr auf 2 Jahre
- Meet&Greet mit allen zur Wahl aufgestellten Studi´s
- in der Ersti-Woche vorstellen
- Ersti-Coaches stellen
- bei Veranstaltungen werben und zeigen das Gremienarbeit Spaß macht
- mehr Helfer mit einbinden
- verschiedene Gruppen auf verschiedenen Plattformen mit unterhalten
- evtl. Tutoren oder Ersti-Coaches stellen, wenn möglich
Ziel
- HTWK Leipzig
- Gremium volle Legislatur möglichst vollständig besetzt halten
- sont häufig
- Steigerung der Wahlbeteiligung
- aus den verschiedenen Fachbereichen je einen Kandidaten stellen, wenn möglich
Wahlbeteiligung
HTWK
- 20 % damit Platz 3 in der Hochschule bei den verschiedenen Fakultäten
- Örtlichkeit geändert dadurch etwas höhere Wahlbeteiligung
- Uni würzburg
- 16,51%: innerhalb der Uni nicht schlecht, aber ausbaufähig
- bei Umfragen häufigster Grund in Würzburg zu studieren ist die Nähe zum elterlichen Wohnsitz
Uni Göttinngen
- andere Uni's
- verschiedene Wahlmöglichkeiten von Onlinewahl (nur TH Mittelhessen) bis Briefwahl oder halt die klassische Wahlmethode
Wahlwerbung
- Gang in Hörsääle
- Zusammenlegung mit anderen Terminen, z.B. Sommerfest, Glühwein
- Sichtbarkeit der Wahl: z.B. Plakate, Banner am Eingang, ggf. kann hier uniweit kooperiert werden, z.B. mit Bannern etc. an Mensen
- ggf. explizit für Briefwahl
- Tutoren sind angehalten in ihren Tutorien Werbung zu machen (Göttingen, Würzburg)
Wahlbelohnung
- wird fast überall betrieben (Ausnahme ..., weil Onlinewahl)
- je nach Hochschule verschiedene Möglichkeiten, z.B. Glühwein, Waffeln, Hotdogs,...
Wahlverfahren
- teilweise 1 Tag, Teilweise 3 -> schaut auch mal in eure Hochschulgesetze was da drin steht.
- teilweise alle Fakultäten in einem Wahllokal, andere im eigenen Büro oder anderes gewähltes Wahllokal
- Wahl je nach Hochschule mit sämtlichen Hochschulwahlen zusammen oder separat zu einem anderen Zeitraum getrennt von den Wahlen der Prof. und Mitarbeitern
|
|
Modulhandbücher und ihre Vergleichbarkeit
|
Jannis (TU Darmstadt)
|
$viele
|
nicht Do, nicht parallel zu Reso Polieren AK
|
1 Slot
|
Beschreibung: Wenn Studierende ihre Uni wechseln, so werden die erbrachten Leistungen anhand der vorliegenden Modulhandbücher angerechnet. Nun ist ein Vergleich von Leistungen aber oft schwierig, aufgrund der Art wie detailreich diese sind und wie diese entstanden sind (Von der Verwaltung erstellt/von den Professoren erstellt). Dadurch kann es vorkommen, dass Studierende Leistungen nicht anerkannt bekommen, obwohl die Inhalte bereits behandelt wurden. In dem Ak sollen mögliche Lösungen besprochen werden und evtl eine Reso erarbeitet werden, welche die Vergleichbarkeit dieser fördert in dem bpw. eine Richtline erarbeitet werden sollen (z.b. durch den FTI)
|
Problemsituation
- Nach Bologna sind ist das Bsc/Msc Programm unter anderem dafür da, dass Module/Studiengänge besser vergleichbar sind.
- Durch die freie Gestaltung der Studiengänge ist dies aber ohnehin schon schwierig.
- Eine Anrechnung von Modulen an der TU Darmstadt wird über die Modulhandbücher der jeweils anderen Universitäten geführt - gemäß der Lissabon-Konvention
- Nun spiegeln die Modulhandbücher aber oft nicht die Module wieder und sind unvollständig oder zu ungenau
- Grund dafür ist, unter anderem, wie diese Modulhandbücher erstellt werden. Durch die Verwaltung/Dekanat oder durch die Professor*innen selbst.
- An vielen Hochschulen gibt es Formulierungskataloge, die die taxonomischen Begriffe (also, die Abstuffung der jeweils erworbenen Kompetenzen) genau aufschlüsseln und erklären, wie Modulbeschreibungen zu fomulieren sind.
- An noch mehr Hochschulen ist dies nicht der Fall. Insbesondere bei Systemakkreditierten Hochschulen gibt es das Problem, dass nur selten eine externe Überprüfung der Modulbeschreibungen existiert.
- Fehlen die vermittelten Kompetenzen, sind diese nicht sinnvoll aufgeschlüsselt (fachlich, methodisch, überfachlich, persönlich), fehlen Inhalte, so ist eine Anrechnung gemäß Lissabon-Konvnetion nicht mehr möglich.
Meinung einer Betroffenen
Hi,
zu diesem Semester habe ich von einer Hochschule zu einer anderen gewechselt. Dabei wurden mir von 146 ECTS, die ich an meiner alten Hochschule erbrachte habe, lediglich 87 anerkannt. Für die letzten 5 Credits habe ich wirklich gekämpft, da ich diese Prüfung sicher nicht noch einmal ablegen wollte, mit Unterstützung der Fachschaft. Von Seiten meiner neuen Hochschule kann ich es durchaus nachvollziehen, wie die Anrechnung erfolgte. Bei manchen Modulen war es einfach nicht möglich etwas anzurechnen, da der tatsächliche Inhalt und die vermittelten Kompetenzen schlicht gefehlt haben.
Es ist für mich jedoch sehr ärgerlich und ich bin, wie man hoffentlich nachvollziehen kann, sehr wütend. Die Modulhandbücher sind für uns Studierende das, worauf wir uns bei einem möglichen Wechsel, ob nun im Studium oder zwischen Bachelor und Master, beziehen können. Es sollte eigentlich unser Recht sein, dass die Modulbeschreibungen auch das wiederspiegeln, was in der Vorlesung vermittelt wurde.
Es gibt von Seiten der KMK [Vorgaben](https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2000/module.pdf), was in Modulbeschreibungen zu stehen hat. Auch die HRK hat sich im [HRK nexus Projekt](https://www.hrk-nexus.de/themen/studienqualitaet/erarbeiten-von-lernzielenlernergebnissen-auf-modul-veranstaltungsebene/) zu Modulbeschreibungen geäußert. Auch die unterschiedlichen Handreichungen verschiedener Hochschulen (zB [FH Münster](https://www.fh-muenster.de/hochschule/qualitaetsentwicklung/downloads/170914_Modulbeschreibung_Druckfassung.pdf), [Uni Heidelberg](https://www.uni-heidelberg.de/md/zentral/universitaet/qualitaetsentwicklung/studium_lehre/handreichung_modulhandbuch.pdf), [Uni Würzburg](https://www.uni-wuerzburg.de/fileadmin/39030000/ZiLS/Material/Kompetenzorientierung/Kurzleitfaden_Kompetenzformulierung.pdf)) lassen sich mit einer schnellen (<3min) Internet-Recherche finden. Dort wird gut beschrieben, wie man Module sinnvoll beschreiben kann. Zusätzlich bieten die Agenturen auch Unterstützung an dieser Stelle an. Die Hochschulen müssten also nicht alleine Richtlinien für gute Modulbeschreibungen entwickeln.
Leider musste ich bei unterschiedlichen Akkreditierungen und bedauerlicherweise an meiner alten Hochschule feststellen, dass das Problemverständnis bei vielen Professor*innen nicht so hoch ist. Hier stand ich als Studierende häufig alleine auf weiter Flur und musste dafür kämpfen, dass die Modulbeschreibungen angepasst werden, obwohl eigentlich klar erkennbar war, dass die Beschreibungen unzureichend sind.
Eine mögliche Lösung für das Problem hat aus meiner Sicht zwei Schritte:
- Steigerung des Problembewusstseins - es muss klar gemacht werden, wo die Relevanz des Problems vorhanden ist. Wir Studierenden haben Rechte, die sich auch aus der Bologna-Reform ergeben. Diese sollte die studentische Mobilität steigern. Die studentische Mobilität steht und fällt mit den Modulbeschreibungen. Sind diese unzureichend, fällt die Mobilität schwer. Nur wenige Studierende werden die Hochschule wechseln, wenn die Modulbeschreibungen der alten Hochschule dafür sorgen würden, dass man sehr viele Module nachholen muss, obwohl man eigentlich die Kompetenzen bereits erworben hat.
- Etablierung eines Katalogs für Formulierungen in Modulbeschreibungen - Wozu das Rad neu erfinden? Damit kann man sich auch eine Menge Arbeit sparen, v.a. da es da ja schon viel gibt.
Idee des AKs
- Sammeln von Modulhandbüchern
- Sind euch solche Probleme auch schon aufgefallen, wie werden Module bei euch anerkannt?
- Wie könnte man mit solchen Problemen umgehen?
- Wie kann man die Vergleichbarkeit von Modulhandbüchern fördern?
Sammlung an Modulhandbüchern
Handreichungen für gute Modulhandbücher
Inhalt des AKs
- Diskussion ob ähnlche Probleme bekannt sind.
- Teilweise, an anderen Unis wird versucht möglichst viel anzurechnen. Sind die CP an in einem Bsc/Msc erbracht worden, so hat man ja Kompetenzen und als solches sind diese irgendwie anzurechnen, damit dem Studierenden kein Schaden durch den Wechsel entsteht.
- Es wird nach den SWS geschaut, sodass der Schaden minimal bleibt.
- OH: "Das Modulhandbuch hat des öfteren Inhalt: nicht bekannt drinnen stehen"
- Erstellung von Modulbeschreibungen
- teilweise automatisch generiert, um PO-Wechsel etc zu vereinfachen
- Durch die Verwaltung im Rahmen von Akkredetierungsprozessen
- Durch die Professoren, wenn Änderungen gewünscht sind
- Meist Aktualisierungen im Block so 1mal pro
Was ist ein gutes vergleichbares Modulhandbuch
- Nicht die Inhalte notieren, sondern die Konzepte und Qualifitaktionen erfassen
- Die Kompetenzen der Studierenden festhalten, gerne auch separat
- ist inhaltlich vollständig
* Name
* Credits
* SWS/ Wochenstunden/ Kontaktzeit
* Wird angeboten in ... (Turnus)
* Beinhaltet folgende Veranstaltungen (+ deren Informationen)
* Sprache
* Verantwortlicher
* Inhalt
* Kompetenzen
* Qualifkationen/Vorraussetzungen/Empfehlungen
* Erbringungspflichten (aka z.b. das Modul muss bis ins 3. Semester bestanden sein)
* empfohlendes Fachsemester
* Art der Prüfung + Notenzusammensetzung
* (Verwendbarkeit in folgenden Studiengängen/Mastern)
* Lehr-/Lernform (VL vs. Praktikum)
* diverse Sonderregelungen (mehr Versuche als default)
- die Art wie diese Informationen beschrieben werden, sollten einheitlich geklärt sein
- ist aktuell (wird regelmäßig aktualisiert, gewünscht alle 2 Semester)
- robust ggn Rotationsverfahren, wechselnden Lehrpersonen
- einen automatisierten Prozess, wie Änderungen funktionieren
Wie erreichen wir vergleichbare Modulhandbücher
- Vorlagen führen nicht zum Ziel
- die Handreichungen an die Unis schicken
- sind sehr abstrakt
- besser wären konkrete Formulierunsvorschläge/Beispiele
- FTI (Studienkommission) anfragen, um direkt mit den Studiendekan*innen über die Problematik zu reden
- Steigerung des Problembewusstseins bei den Verantworlichen (Profs, Verwaltung)
- Etablierung eines Katalogs für Formulierungen in Modulbeschreibungen, z.b. durch den FTI
|
|
Nachhaltigkeitspatterns in Fachschaftsarbeit
|
Asterix (Göttingen)
|
n
|
|
1 Slot
|
Beschreibung: Ziel des AK ist eine Sammlung an Nachhaltigkeitsdingen welche bei Fachschaftsarbeit einfach umgesetzt werden können. zb statt Pappteller kaufen Mensageschirr ausleihen.
|
Nachhaltigkeitspatterns in Fachschaftsarbeit
https://md.kif.rocks/465_nachhaltigkeit
Veranstaltungen mit Essen
- Becher aus abbaubaren Stoffen
- sind nicht viel teurer als Plastik
- zb aus Seetang
- Achtung: Abbaubar kann auch heißen, dass sie nur in einer bestimmten Umgebung abgebaut werden (z.B. in Kompostieranlagen, nicht im heimischen Kompost)
- In der Mensa nach Geschirr fragen
- Mehrwegbecher / selbst mitgebrachte nutzen
Geschirr
- Plastikbesteckt und Pappteller ersetzen
- Essbares Geschirr
- beim Grillen: im Brötchen servieren
- gar kein Geschirr sondern nur Serviette?
- Menge an Essen gut planen damit möglichst wenig überbleibt
- ansonten vielleicht Reste an foodsharing geben
- oder mit anderen Fachschaften Reste teilen
- Essen benutzen, was langsamer schlecht wird (wie Reis statt Brötchen)
- dreckiges Geschirr muss abgewaschen werden
Verpackungen von Lieferung
- sich erkundigen, ob es Läden gibt, die unverpackt verkaufen
Verhalten in Räumen
- Heizung an und Fenster auf nicht gleichzeitig
- Nachts Licht aus machen
- Schilder aufhängen die darauf aufmerksam machen
- Werden oft einfach ignoriert
- Zeitschaltuhren bei elektrischen Geräten, dass nachts Strom aus geht
- Werbeflyer aus Papier sind blöd
- Stattdessen nach sinnvollen Dingen (Goodies) fragen
- Anzeigen in (Ersti-)Hefte statt auf extra Flyer
Studiwerk
- Zu Mehrwegbechern statt Einwegbechern bringen
Papier vs digital
- wenn möglich per Mail statt auf Papier
- Abschlussarbeiten per pdf statt ausgedruckt
- das muss die Ordnung hergeben
- e-Klausuren statt Papier?
- e-Klausuren bringen neue Probleme mit sich
- e-Klausursoftware ist oft schlecht umgesetzt
- Profs akzeptieren digitale Abgaben oft nicht
- In die Studienordnung schreiben dass digital und analog gleichwertig sind?
- Ist auch aus Sicht von Nachteilsausgleich sinnvoll, da manchmal Studis nicht in der Uni sind um etwas analog abgeben zu können
Plakate
- aus Recylingpapier? oder hochglanz damit es ganz toll aussieht?
- Recylingplakate fallen vielleicht mehr auf als hochglanz, weil es anders ist
- Alte Plakate als Schmierpapier wiederverwenden (extra Ablage anlegen und dort sammeln)
- Plakate beidseitig bedrucken
- Plakate/Banner wieder verwenden (nur Datum austauschen/überkleben)
- Social media statt Plakate?
- Wenn mehr Plakate/Flyer geliefert werden als benötigt: antworten dass nur weniger gebraucht werden. Beim nächsten Mal kommen dann meistens weniger
Nachhaltigkeit im Sinne von opensource
- keine propäritäre Software nutzen
- open source bekannter machen
Mülltrennung
- hängt davon ab ob die Uni das überhaupt umsetzt
- in Räumen steht meistens nur ein Mülleimer
- Pizzakartons neben Mülleimern stapeln
- Die werden vielleicht so abgeholt
- bei Pizzabestellungen gemeinsam größere Pizzen bestellen statt mehrere kleine
Recyling
Veranstalungsplanung
- Nach Veranstaltungen immer aufräumen
Anfahrt zur KIF
- Mit Zug
- Flixbus?
- Fahrgemeinschaften
|
|
Vorhersage Studienerfolgswahrscheinlichkeit per Machine Learning
|
Thorben (Hs Emden-Leer)
|
|
(Nicht wärend Gremienarbeitkompensation)
|
1 Block
|
Beschreibung: Szenario: Die Hochschule sagt zu einer Person die studieren möchte: Du wirst mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% dein Studium nicht bestehen. Das hat der Computer ausgerechnet.
Da die KIF sich der Informatik zuständig fühlt hat sie vielleicht eine Meinung dazu ob so etwas hilfreich ist oder nicht. Links zu mehr Informationen und papers im Wiki Artikel des AK. Bei Interesse bitte den AK nach oben kopieren und Namen dranschreiben. Keine Angst vor der AK Leitung, da helfen alle.
|
Anmerkung: die meisten Aussagen wurden nicht abgestimmt, sondern nur einzeln geäußert.
Links: https://www.jmwiarda.de/2018/06/21/algorithmus-enthusiasmus/ https://www.jmwiarda.de/2018/06/26/algorithmus-enthusiasmus/ https://arxiv.org/abs/1606.06364 https://www.researchgate.net/publication/322919234_Predicting_Student_Dropout_a_Machine_Learning_Approach
Protokoll
AK-Leitung übernommen Ziel: Resolution ## Kurze Vorstellungsrunde Hochschule Karlsruhe, TU Kaiserslautern, Göttingen, Uni Bonn, HTWK Leipzig, Uni Tübingen, Hochschule Emden-Leer, TU Chemnitz, TH Mittelhessen, Wiesbaden HSRheinMain, Aachen, Uni Mainz, Hamburg, Bamberg, TU Dresden
Motivation für AK-Teilnahme: * Machine Learning in Uni / Arbeit * Technische Motivation * Predictive Measuring / Datensammlung * Ethik * Folgen für Studierende * Realitätsabgleich / Einfluss von ML auf Alltag (u.a. Konkrete Nutzung bestehender Daten) * Erwartete Folgen (Diskriminierung? Chance?) * Rechtliche Auswirkungen, u.a. bzgl. d. Berufsfreiheit i.S.v. Art. 12 GG
Fragen * Sinnvoller Einsatz der ML Technik * Erwartbare Folgen * Methodische Ansätze * Auswirkungen * Unterstützung forcieren * Wirkung-Datenschutz-Nutzen * Machine-Learning erforderlich? -> Was wollen wir überhaupt?
Kurze Zussammenfassung von dem vorrangegangen Beitrag siehe Links
- Aufgrund von Noten in ersten beiden / bis zu drittem Semester Abbruchquote errechnen
- verpflichtende Beratungsgespräche
Technische Umsetzung
- Definition Machine Learning (Deep Learning)
- Modell auf bestehenden Daten trainieren
- Testdaten einordnen
- Problematik: erforderliche Datenmenge nicht einfach zu erhalten
- Statistische Signifikanz der “Ergebnisse”
- Genauigkeit der Vorhersage nimmt durch zu exakte Zuordnung ab (Pattern Matching nicht zu spezifisch)
Welche Datenmengen wären erforderlich?
- 100000-500000 Datenpunkte erforderlich
- es gibt auch andere Ansichten (deutlich weniger Datenpunkte)
Erfoderlichkeit von ML für ein solches Verfahren
- Statistik: Regression anstelle von ML, sofern nur Noten betrachtet werden?
- bei Betrachtung von Noten vermutlich möglich, falls andere Datenmengen betrachtet werden vermutlich erforderlich (z.B. Mensa und Bib.-Besuche)
- Fallunterscheidung: ML vs. “reine Statistik” von Zielfall abhängig (Notwendigkeit der Unterscheidung wird angezweifelt, da ML im Grunde nur Statistik sei)
Ethische Positionierung
- Wirtschaftliche Motivation für die Verwendung von ML (Studienabbrecher)
- Kontrahierende Positionen
- Weniger Geld in Studierende stecken, die das Studium abbrechen
- lehnt AK ab(?)
- Studieren über Regelstudienzeit hinaus kostet Uni Geld (in Niedersachsen) -> Lehre wird schlechter für alle
- Studierenden helfen, das Studium noch zu retten
- kann unintendierte Auswirkungen haben (Demotivation, Self-Fullfilling-Prophecy)
- jede Person soll selbst entscheiden, ob sie eine Prognose möchte (Opt-Out)
- Welche Daten sollen erhoben werden dürfen?
- in USA-Beispiel scheint ML sinnvoll (Daten auch bei Bewerbung schon vorhanden)
- Unterrepräsentierte Gruppen (Migrationshintergrund etc.) werden weiter diskriminiert
- Fraglich bei der Datenerhebung, welche Daten bezogen werden und wie diese interpretiert werden
- Datensammlung
- Problematik Helikoptereltern
- Fachschaftsengagement -> länger studieren
- Hessen: zwingendes Mentoring im Studienverlauf (bevor Drittsemestermodule geschrieben werden können)
- Vorschlag: Orientierungsprüfungen anstelle von anderen “Aussortierungsmechanismen”
- Mentoring verpflichtend
- Darf Wahrscheinlichkeit Grundlage für Entscheidung sein?
- Risikotstudierende erkennen und Mentoring anbieten, aber nicht
- Nutzung für automatische Aussortierung ausschließen
- Anfang des Verlaufs
- Wirtschaftliche Aspekte dürfen nicht in Vordergrund stehen, sondern Studierende
Motivationen zur Nutzung * bei Hochschule: Ablehnung der Erhebung von Daten * Ursachenforschung in Schule, in HS nicht sinnvoll * Gegenmeinung: in Verlauf des Studiums wird erst klar, ob Studiengang passt * Lehre * Wirtschatliche Motivation * lieber: positiven Einfluss vor Studium * Buddy-Programme für Ersties
Vertretbarkeit der Datenquellen * Datenerhebung * Sollen Daten für den Zweck erfasst werden, die bisher nicht erfasst wurden? (zusätzlich zu Noten, letztem Zeugnis, persönlichen Daten) * Nein (rechtlich auch kompliziert, zweckgebunden) + Ja * Sollen vorhandene Daten verwendet werden für Prediction? * Nein + Ja * Sollen Notendaten verwendet werden dürfen? * Ja mit Opt-Out (Opt-In schöner)
- Konsequenzen abgesehen von Gespräch werden abgelehnt
- Prüfungsordnung kann Pflichtgespräche beinhalten
- Studierende (bzw. Erwachsene?) nicht zwingen, etwas zu tun
- Frage stellen: “Willst Du eigentlich studieren, was Du studierst?”
- Beratung grundsätzlich gut, Zwang diskutabel -> zu Glück zwingen?
- Mentoring durch ältere Studis
- ganz allgemein: Datenerhebung als Opt-In
- Personenbezogene Daten anonym verwenden
- Sozialer Druck == Regelstudienzeit
- Leute in zweitem Semester kennen Angebote nicht
Gespräch mit wem? Wozu? * Ablehnung von Zwangsgesprächen
|
|
Finanzbeschaffung unabhängig der Universität/Hochschule
|
Tammie47 (Uni Tübingen)
|
maximal 15-20
|
egal, außer 8 Uhr und nicht 1.11 von 15:00-18:00
|
1 Block
|
Beschreibung: In diesem AK geht es darum, wie man als Fachschaft Gelder organisiert bekommt, die nicht vom AstA, StuRA oder sonstigen Uni-Geldern kommen. Hauptsächlich soll dies zum Austausch von Fachschaftsmitgliedern gehen, wie durch (coole) Veranstaltungen oder Aktionen Gelder in das Fachschaftskonto kommen können.
|
|
|
Programmierpraxis im Studium
|
Thorben (HS Emden-Leer)
|
n
|
(Nicht wärend Gremienarbeitkompensation)
|
|
Beschreibung: Bei uns (Bonn) wird überlegt, wie man die Praxis verbessern kann. Wie sind da Erfahrungen? Do's? Don'ts? Wie ist bei euch die Struktur/Finanzierung?
|
Anwesend: - HS Emden-Leer - TH Nürnberg - Uni Heidelberg - HS Karlsruhe - KIT - TU Dresden - Uni Bonn - Uni Tübingen - Uni Augsburg - Uni Goettingen - Uni Würzburg - Uni Bamberg - JGU Mainz - Uni Erlangen (später)
Welche Sprachen/Praxismodule?
Emden
- Java als Einstig im ersten Semester
- C und Java im zweiten
- Assembler und C im dritten
- C und Java im vierten
- Ab da Wahl und hauptsächlich C.
- Jedes Semester Programmierfächer, keine Ballung der Programmieraufgaben
- Alles in allem sehr Praktisch bezogen ### KIT
- Java zum Einstieg
- C, Assembler in 2 Vorlesungen nebenbei (verpflichtend 3. Semester)
- SQL Datenbanksysteme (3. Semester)
- C++ Einstieg in Computergraphik (muss nicht belegt werden)
- Prolog, Haskell verpflichtend (5. Semester)
- Praxis der Softwareentwicklung Sprache abhängig vom Projekt
Bonn
- C, Java manchmal je nach Laune des Profs ein Bisschen python
- mehr C, Assembler und Rust/Go im Wahlpflicht
HS Karlsruhe
- Java 1,2 (erste beiden Semester)
- JavaScript, HTML, CSS3 im 2. Semester (VL Verteilte Systeme)
- C/C++ im 2. Semester
- bisschen Assembler und VHDL innerhalb der VL Technische Informatik 2
- SQL im 2. Semester (im Zusammenhang mit der Vorlesung Datenbanken 1)
- Go (5. Semester)
- Fachschaft veranstaltet einen 4 tägigen Programmiervorkus mit Java vor jedem Semester für neue Erstis -> Crash-Kurs über die Inhalte des ersten Semesters, damit die Leute das Zeug schonmal gesehen haben (der Anspruch bei uns ist nicht, dass die Leute am Ende alles komplett verstanden haben/Programmieren können)
- Master:
- Haskell in der Vertiefungsrichtung Software Engineering
- Python in der Vertiefungsrichtung Maschinelles Lernen
- Modulhandbuch Informatik Bachelor
Uni Heidelberg
- C++ in 2 Veranstaltungen im ersten Semester
- Java später in Software Engeneering
- Freiwilliger Python-Blockkurs
Uni Goettingen
- Pflicht: Java, C, Assembler (MIPS), Haskell
- je nach Interessen: Python, C++, Prolog
- Softwareprojekt im 2. Semester (Umfang 5CP,Modulbeschreibung)
- Spielprogrammierung in 4er Gruppen
- Vorlesungen zur objektorientierten Programmierung im Semester
- im letzten Monat Umsetzungen der Spezifikationen (GUI, Netzwerk, Spiellogik) auf Basis von Uni gegebenem Code
- Modulpruefung: muendliche Pruefung
TU KL
- Grundlagen der Programmierung: Java, C, F# oder Haskel (Prof abhängig)
- Verteilt auf andere Vorlesungen:
- SQL
- Python
- Prozessorsprachen (z.B. MIPS)
- Projektmanagemet
- Nebenläufigkeit
- Software-Architektur (minimal)
- Software-Entwicklungs-Projekt (Java, Git, Wasserfall)
- Ziel: Spiel programmieren (z.B. Hanabi, Risiko)
- Fokus auf Sicherheit oder Erweiterbarkeit
- Netzwerkfähigkeit
- Übungsleiter zu Gruppenverhältnis: ca 1 zu 3
- Möglichkeit von vorgegebenem Framework abzuweichen
- Scrum statt Wasserfall
- Socket statt RMI
- $framework statt JFX
TU Dresden
- C, Python, Java, Haskell im 1. Semester
- C++, Java im 2. Semester
- Softwaretechnologie - allein, Programmieraufgaben in Java, Bonuspunkte für die Prüfung
- Einführung in die Medieninformatik - 3 bis 5 Personen, Entwicklung einer Android-App
- Softwaretechnologiepraktikum - 4 bis 6 Personen, Wasserfall Entwicklung für fiktiven und echten Auftrag, Versionsmanagement, Meetings, meist Webshop o.Ä. als Aufgabe
- RoboLab - 4 bis 5 Personen, Lego Mindstorms, Labyrinth in den Semesterferien
- Strategiespielpraktikum - allein, Strategiespiel automatisiert spielen, Wettbewerb gegeneinander am Ende
- Studentisch organisierte Programmierkurse (meist C, Java und Python)
- git Einführung kurz nach der O-Phase (ESE)
Uni Augsburg
- Grundlagen(Semester 1-3): C, Java, SQL, Assembly
- Softwareprojekt (Kooperation mit Firma; Unterteilung in Teams 4-6Leute; Code vom besten Team geht an die Firma; meistens Java-Projekt), Git; Ingenieurinformatik(C–> Robotik)
- Informatik und Multimedia -> zusätzlich Multimediaprojekt
- Wirtschaftsinformatik -> zusätzlich Projektstudium auch in Kooperation mit externen Stellen (Web/App)
- Vertiefungsmodule Python; AI
- Programmierkurs (C ^ Java)
TH Nürnberg
- C# im Grundstudium
- Java
- Javascript
- PHP
- (optional C++, Haskell)
Uni Würzburg
- Programmiervorkurs (Java)
- Grundlagen der Programmierung (Java + C)
- Programmierpraktikum (Java)
- Softwarepraktikum (in 3er Teams) (diverse, meist Java)
- Im Rahmen anderer VL: VHDL, Prolog, Scala, Python
Uni Bamberg
- Einführung in Algorithmen, Programmierung und Software (C – vorher Java)
- Java Programmierung (Java)
- Software Engineering Lab (Java)
- Programmierung komplexer interagierender Systeme (Java)
- Foundations of Software Engineering (Java)
- Introduction to Functional Programming (Haskell)
- sonst: je nach Vorlieben der Lehrstühle (neben Java oft auch Python, dann nur selten C/C++ oder Prolog)
- keine selbstorganisierten Programmierkurse (evtl. irgendwann mal Python durch Fachschaft)
Programmiervorkurse
- Blockveranstaltung wie Mathe-Vorkurs
- wird teilw. dringend empfohlen
- -> weniger Einstiegsprobleme
- manche Vorlesungen versuchen Grundlagen zu wiederholen, fangen aber nicht bei Null an
- Kritik aus Plenum: Warum wird das so stark vorausgesetzt? Sind die Vorlesungen dann nicht “falsch” ausgelegt?
- manchmal Vorkurse durch FS organisiert
- Fragen ans Plenum:
- Umfang von einzelnen Aufgaben in Programmierkurs (LOC)
- 500-700
- 200-300 (bei vielen Aufgaben, ca. jede Woche)
- Gruppengröße
- max. 2
- Wie sind die Aufgaben aufgebaut (Einzelaufgaben, aufeinander aufbauend, ein großes Projekt)?
- Problem bei aufbauenden: Fehlzeiten
- Hybrid: Jede Woche kleinere Aufgaben, ein großes Projekt, dass über das ganze Semester läuft
- Online-Abgabe: Wird Bewertung automatisch durchgeführt oder manuell bewertet?
- Praktomat
- kombiniert: Praktomat + manuelles Screening
- Motivation für autom. Bewertung: Wenig Code-Audits, damit HiWis nicht schreiend weglaufen
- Code-Style-Vorgabenblatt (Praktomat überprüft Code-Style)
- Problem autom. Korrektur: Ersties lernen funktionierenden Code, aber nicht guten/schönen Code zu schreiben
- Kommentar: Davon verabschieden, Programmieren an der Uni zu lernen, sondern Konzepte.
- Gegenargument: So erhält man Leute, die nur Spaghetti-Code produzieren
- Programmieren lernt man hauptsächlich, in dem man es tut
- Dadurch wird z.B. nicht gelehrt, wie Mensch richtig kommentiert
Funktionale Sprachen als Einstieg?
- Erfahrung mit Standard ML
- viele finden es ziemlich cool (kommen auf funktionale Programmierung zurück, wenn sie freie Wahl haben – z.B. im Gegensatz zu Java)
- -> Fazit: “kommt gut an”
- andere Erfahrung: Einsteiger mit Java vs Einsteiger mit Haskell -> Haskell-Einsteiger haben es oft leichter
- Zwischenfrage: Haben enorme Unterschiede bei Vorkenntnissen (Zustimmung im Plenum) einen Einfluss darauf?
Does and don’ts für Programmierkurse
Don’ts
- Man sollte nicht durch Peer Review des Codes, allein, das Praktikum bestehen können.
- Einteilung von Gruppen basierend auf Noten (Schlechte vs gute Gruppen)
- Problem: T.E.A.M.: Toll, Ein Anderer Macht’s ### Does
- Eingereichten Code durch andere Teilnehmer kontrollieren/bewerten lassen.
Wahl der Projekt Themen
Varianten: - Liste mit Beispielprojekten und sonst sind beliebige Projekte möglich - Hier muss sich unter Umständen noch ein Betreuer gesucht werden - Ein Thema wird vorgegeben und dieses wird dann von allen bearbeitet - Es gibt ein Lastenbuch für ein Projekt (ausgedacht, oder aus Wirtschaft) und muss bestimmte Stati erreichen, Lastenbuch wird auch immer mal wieder geändert (alltagsnah) - n Projekte werden ausgedacht, dann wird ein Thema zugelost (auch Gruppen so gelost)
Praxis an der Uni:
— Uni Bonn: Reakkreditierung, Prof überlegt sich ein Projekt, C und Java, Programmieren vorkurs C, C für Anfänger, Java für Anfänger — Hochschule Emden: Praxis jedes Semester, Java, C/C++, SQL — HS Karlsruhe: Viel Programmierpraxis -> zu fast jeder Vorlesung ein Labor/eine Übung -> Anwendung des VL-Stoffes im Team, größeres Modul im dritten Semester, Java, C/C++, SQL, Haskell (Wahlfach im höheren Semester), ein Semester Projektarbeit im 5. Semester (alleine oder im Team -> meist “agile Vorgehensweise”, je nach Projekt auch in Zusammenarbeit mit einer Firma) — TU Dresden: Viele Veranstaltung mit Programmierung: C im ersten, Java im zweiten, Lego Mindstorms mit Python, Einführung in die Computergrafik — Uni Augsburg: C im ersten, Java im zweiten, SQL Assembler im dritten, Java Projekt, — TU Kaiserslautern: Java, F# und C, SQL, unterschiedlichste Programmiersprachen, — KIT: Einführung in Programmieren (Java + Objektorientierung)(1. Semester), Java - Softwaretechnik 2. Semester, C / Assembler in Betriebssysteme, Technischer Informatik (3. Semster), Haskell / Prolog Programmierparadigmen (5. Semester), Praxis der Softwareentwicklung (abgewandeltes Wasserfallmodell) Sprache abhängig vom Projekt (Objektorrientiert), weitere Sprache in unterschiedlichen Vorlesung (C++ in Computergrafik) (muss nur verwendet werden) — Uni Mainz: Python erstes Semester, altertümliches C++, Programmiersprachen(war mal funktionale Sprachen, jetzt eher Konzeptvorlesung), Software engeneering (Java), Computergrafik (C/C++) — Uni Göttingen: Einstieg Java, C, Haskell und Assembler, allgemeines Programmierpraktikum, Projekt(meist Spiel komplett erstellen) — HU Berlin: Grundlagenvorlesung Java, kleineres Projekt in Selbststudium C, in der Logik-Vorlesung Prolog — Uni Tübingen: Python — Uni Heidelberg: C++ zwei Veranstaltungen, Python wissen in AlgoDat, Java in Softwareengeneering, 2-3 freie (Team-)Projekte, SQL — TH Nürnberg: Programmierenpraktikum Sem 1+2 C#, Webprogrammierung PHP, JavaScript — Uni Karlsruhe: Java 1+2, C und Assembler in Betriebsysteme, Haskell, Prolog, Projekte, SQL — Uni Konstanz: Java, Haskell, C, C++, [no]SQL — Uni Saarland: Funktionales Programmieren, Assembler, C, Java, Softwarepraktikum in Java, C++ später wählbar — Uni Würzburg: Programmieren Vorkurs Java, Java und C einführungsveranstaltung, Java Blockpraktikum, Softwarepraktikum Teams Sprache frei wählbar, Prolog, JavaScript, Python, C/C++ verbannt — Uni Passau: Einführung in Haskell und Java, Java Vertiefung, Softwareengeneering ein größeres Projekt — Uni Bamberg: C, Java-Programmierung, Haskell, Python, Prolog
|
|
Admin Austausch
|
Thomas (RWTH)
|
n
|
nicht 8 Uhr, nicht während KIF-Admin und BAföG
|
|
Beschreibung: IT-Admins reden miteinander und tauschen sich aus.
|
|
|
IT-Dienste für Fachschaftsarbeit und Studierende
|
Mot (Bamberg)
|
n
|
|
1 Slot
|
Beschreibung: Als technikaffine Menschen sind wir in der Lage Fachschaftsarbeit durch verschiedene IT-Dienste zu vereinfachen oder zu unterstützen und können auch Studierende außerhalb der Fachschaftarbeit mit Diensten versorgen. Dieser AK soll dazu dienen die bisher eingesetzten Techniken zu evaluieren.
|
KIF 46,5: IT-Dienste für Fachschaften und Studierende Donnerstag, 01.11.18 10:00 Uhr AK-Leitung: Martin (Mot), Uni Bamberg
Anwesende
- Uni Bamberg: Martin (Mot), Fabian, Marius
- HS-RM: Mustafa, Roxana
- TU Darmstadt: Joman, Atlas, Locke, Kevin
- Uni Bonn: Gina
- KIT: Jan (subpath), Vivi
- LMU München: Martin/Silas
- Uni Hannover: Matti
- JGU Mainz: Markus
- Uni Göttingen: Jonas
- Uni Tübingen: Roman, Cedric
- HU Berlin: Tim, Erik
- CAU Kiel: Moritz
- RWTH Aachen: Thomas
- Paderborn: Dennis, phi, Maxi
- TH Nürnberg: Holger
- Uni Augsburg: Dat
Vorstellungsrunde
Welche Dienste werden in den Fachschaften genutzt?
Tübingen
- MailMan, Dokuwiki (Als Wiki und Webseite), bald Gitlab, Redmine, OpenLDAP, eigenes Altklausurensystem, Kassensystem
Kiel
- Mailinglisten, Riot Server (Chat) + Telegram, Mediawiki + Custom Plugins, Eigenes Netzwerk
München
- LDAP, Mail (Postfix, Dovecot, Sympa, Webmailer: SOGo(auch CalDAV), Roundcube, Squirrelmail), Gitlab, Website (wordpress,plone,selbstgeschribenes), XMPP, Rocketchat(dockerized, läuft recht stabil) <-> IRC <-> Telegram, selbstgeschriebenes Klausurensammelskript, Mediawiki, Dokuwiki, Icinga, owncloud, Protokollsystem, Ticketsystem
- Betreuung der AStA-Menschen (EndUser-Support)
Passau
- MailMan, OpenLDAP, Ticket System (JetAMMAD), Redmine, Nextcloud, PHP LDAP Admin, Bitbucket, URL Shortener
Darmstadt(wir@d120.de)
- Durch FS betrieben
- MailMan, etherpad-lite, trac, Wordpress, phpBB, Gitlab (+CI), Mediawiki, Python-Eigenentwicklungen (Webseite, Ophase, KiF, Ofahrt, Studienevaluation),PHP-Eigenentwicklungen (Etherpad Management, LDAP Management), limesurvey, zammad, openldap, Postfix/Dovecot/RoundCube/Rspamd, cups
- Centos, Debian, Fedora und Proxmoxx
- Durch FS Verwaltet
- Leihnotebooks (Fedora/Windows 10)
- Durch dritte betrieben
- Signal (nicht offizieller Chat) * Github
Mainz (fsmathe-informatik@uni-mainz.de)
- Durch Uni verwaltet
- Sympa(Mailinglisten)
- GitLab(+CI+Pages), Seafile
- Wordpress, Teamweb/Sharepoint
- Jabber
- Auf privaten Servern
- Auf sonstigen Servern (nicht von der Fachschaft)
- Hardware
- Drucker, (hoffentlich) bald 3D-Drucker
- Ein Leihnotebook (Windows 10) ### Bonn (support@fachschaft.info)
- Gitea, Dokuwiki (als wiki und Website), ldap-server (Free-Ipa), Mail-server, Sympa, Redmine, nfs für Homes der Nutzer, 3 FS-Rechner im Büro, System für den Schließfachverleih, hack-md, diverse Skripte für das erstellen und verschicken von Protokollen, Icinga, Wire
Rhein-Main
- Rocket Chat, OpenLDAP (momentan kaputt), OwnCloud (momentan kaputt), Etherpad (momentan kaputt), Dokuwiki (momentan kaputt)
Göttingen(fsr@math-cs.uni.goettingen.de)
- MailMan, GitLab, Rocket Chat, IRC, Telegram, Forum (Software unbekannt), MediaWiki, RenatoWiki, Wordpress (Website), selbstgeschriebene Website für Konferenz (sIT), stud.IP, etherpad, Whatsapp
Aachen
- Viel (aktuell 42 VMs in der FS und weiß Eris wie viele im AStA)
- MailMan, GitLab (+CI), Samba AD, Getränkekasse, Protokollsystem, Shortlinkservice, Groupware, Monitoring, et cetera et cetera
KIT
- Mailman, Gitea, Gitolite, Garfield (PosSystem), Odie (Klausuren / Protokolle), AgendDav (Kalendar), Icinga (Monitoring), RPCD (Statusdisplay), Ticketsysteme (RT, osTicket), Debian Packet Verwaltung, Netboot mit eigenem “Image”, openldap, limesurvey, Icinga, NFS, …
- ca. 10 VMS (alles Debian) + eine nicht genutzte Windows VM
Berlin
- teilweise durch die Fachschaft, teilweise durch die Uni gestellt
- LDAP, MailMan, Sympa, GitLab, HU-Box(Seafile), modifiziertes MediaWiki, Redmine, Etherpad, ShortLinks, Dudle, FS-Fahrt Anmeldungssystem
Paderborn
- vieles von Uni- und Instituts-Diensten genutzt
- Storage zu großen Teilen selbst betrieben (geplant mehr von der Uni zu nutzen, da die eh Storage betreiben und man dann selbst deutlich weniger Stress hat)
- selbst betrieben: Jabber-Server für Chaträume und zugehöriger Webchat; eingestellt wegen fehlender Zeit der Admins und nicht-Nutzung der Dienste: ownCloud, Minecraft
- selbst geschrieben und betrieben:
- Website-Plugins (noch typo3; Umstellung läuft, siehe unten): Lecker Essen (Lieferdienste mit gescannten Flyern und Anzeige “hat gerade (nicht / nur noch <30min) offen”), Planung der Veranstaltungs-Evaluation, diverser Kram wie Protokolle, Öffnungsstatus der Fachschaft auf der Website, Mensa-Plan etc.
- Klausurausleihe: https://git.cs.upb.de/fsmi/fsmi-klausurarchiv
- Website wird umgestellt von typo3 auf Jeckyl als Static Site Generator und selbstständig laufende “Plugins” (per SSI eingebunden und unabhängig von Jeckyl / typo3 / was auch immer sonst in Zukunft genutzt werden könnte)
Bamberg (fachschaft.wiai@uni-bamberg.de)
- intern
- LDAP + Gosa, Ticketsystem OTRS, Gitlab -> Gitea, HackMD, Forum (Woltlab, to be replaced), matrix, Mediawiki, nextcloud, bitpoll, limesurvey, “Klausurenmodul” zum Versenden von Altklausuren (selbst geschrieben)
- public
- Raumsuche für Studierende (suche.wiai.de)
- Telegram-Kanal für Mensa Essen, API für Mensa-Essen (food.wiai.de)
- Türstatus des Fachschaftsbüros (open.wiai.de) + Push von Statusänderungen in Telegram und matrix Channel
- Dockerized
Nürnberg
- Wiki, Forum für Fachschaft, Rocket Chat (in Arbeit)
Hannover
- CodiMD, Debianserver, nextcloud, Gitlab, IRC (intern und public), Mumble, TS3, Pad, LDAP, Forum (Woltlab, to be replaced)
Augsburg
- G Suite (Google)
- Trello für Projektmanagement
- Kommunikation über WhatsApp und Mailverteiler (Google)
- “Kleinigkeiten” wie Pretix Wordpress sind selfhosted
Kommunikation
- Fachschafts-intern <-> extern
- extern: Funktionsemail für Fachschaft, von Uni gestellt
- extern: Mailverteiler vom Dekanat an alle Studierenden
- eigene Email-Adresse pro Amt in der Fachschaft
- häufig Mailinglisten für Internes
- Mailinglisten für Jobangebote, Abstufungen für News
- public nextcloud-Kalender
- Telegram-Bot für Kalender
Mailinglisten: Feedback + Evaluation
“Fühlt ihr euch wohl?”
- “Generell ja, aber keine Verschlüsselung möglich”
- Mailinglisten werden weniger genutzt
- Mail geht unter “Spam” unter
- alternative Dienste wie Discord, Telegram, etc. wird von anderen häufig nicht akzeptiert. Andere, nicht Informatik,-Fachschaften beschränken sich oft auf Mail und WA
- interne Mailinglisten archiviert, durchsuchbar
- Mailinglisten für Hochschulnews
- wird nicht wirklich gelesen
Hosting: Uni/RZ, extern, eigene Server?
- wenn die Leute da sind definitiv selbst hosten
- ist abhängig von der Größe der Fachschaft
- “definitiv selbst”: äh, ne: Wenn Hochschul-IT gut ist, definitiv die nutzen, auch wenn gerade die Leute da sind, da Fachschaftler auch irgendwann weg sind oder sich noch um x andere Dinge kümmern müssen
- externe Cloud: nein (DSGVO)
- RZ kann bestimmte Dinge besser oder schlechter als selfhosting
- Gute Kommunikation zwischen Fachschaft und RZ ist wichtig
- eigene Server stehen teilweise im Büro
- problematisch wenn Infrastruktur instabil ist
- Email meist als Relay
- bedenkt Wartbarkeit!
- vereinzelt Komplettlösung von externem Anbieter wie Google: “ziemlich zufrieden”
- für eingetragende Vereine oft kostenlos
- kein Aufwand für Hosting
- selfhosted: meist hoher administrativer Aufwand, v.a. wenn es einmal nicht läuft
Informationsverlust in Instant-Messengern
- wichtige Infos und Todos verschwinden in der Menge
- Trennung in “Offtopic” und “Wichtige Meldungen” nur bedingt wirksam
- “besser nur Email, je mehr Kanäle, desto verstreuter die Information”
- “es ist schwierig alle Fachschaftler auf einem Dienst zu vereinen”
- Informations-SPAM auch bei Emails ein Problem, gleicher Effekt wie bei IM
Bereitstellung von Diensten für Studierende
- anonymer Kummerkasten
- Hosting von Diensten für alle/andere Fachschaften der Uni?
- “häufig bessere Verfügbarkeit und Wartung als vom Asta gehosted”
- schwierig wenn Spannungen zwischen FS, Asta und StuPa vorhanden sind
- “Asta finanziert Informatik-FS für IT-Hostig”
- Forum, auch von Dozenten genutzt
- Herausgabe von Altklausuren
- von Uni zu Uni bzw. Dozent zu Dozent verschieden
- Abfotografieren bei Klausureinsicht nicht überall erlaubt
- häufig durch Zugangsbeschränkung “legitimiert”
- nur im Uni-Netz
- nur über studentische-Email Adresse
- nur persönliche Abholung
- Raumsuche für freie Arbeitsräume
- bitpoll (public oder mit LDAP-Beschränkung)
- hackMD/codiMD
- öffentlicher Kalender
- z.B. über nextcloud
- wichtige Termine, auch FS-unabhänig: Anmeldefristen, uniweite Events, …
- “stackoverflow” für Studierende / FAQ
- wird durch Q&A Struktur besser gepflegt als bsp. ein WIKI
- Telegram-News Channel
- shareLaTex CE / overleaf
- als Fachschaft das RZ dazu motivieren Dienste zu hosten
Fazit
Selfhosted oder nicht?
- Aufwand/Nutzen muss individuell evaluiert werden
Kommunikation
- sowohl Email als auch IM mit ähnlichen Problemen
- keine allgemeingültige Lösung
- starke Unterschiede zwischen Fachschaften
Selbstentwickelte Tools
- Vernetzung/Sharing mit anderen Fachschaften sinnvoll
- potentiell eigener AK
Git/Github Repositories
|
|
Time to say goodbye
|
Laura (Kiel)
|
n
|
|
1 Slot
|
Beschreibung: Irgendwann ist die Fachschaftszeit meist zu Ende. Das ist oft nicht einfach, wir beschäftigen uns mit der Frage, was man dabei möglicherweise beachten sollte (sowohl für sich, als auch für die Nachfolger)
|
Warum dieser AK?
Vermutlich ist es irgendwann an der Zeit die Fachschaftsarbeit einzustellen oder zumindest einzuschränken. In vielen Fällen ist das kein "ich bin mit dem Studium fertig, also höre ich auch mit der Fachschaftsarbeit auf", sondern irgendwie komplizierter. Ob und wann man aufhört, ist abhängig von der einzelnen Person,
Negativbeispiele
- Menschen, die sich abrupt in Luft auflösen und nicht mehr für Fragen zur Verfügung stehen
- Menschen, die nur noch Vorteile oder ihren sozialen Status innerhalb der Fachschaft ausnutzen und Nachwuchsfachschaftler*innen wahlweise vom Arbeiten abhalten, indem sie Ressourcen binden, oder verhindern dass sich eine neue Gemeinschaft zwischen den neuen bilden kann (Stichwort Personenkult)
- Menschen, die alles kritisieren, was die neuen tun
- Menschen, die Aufgaben partout nicht abgeben
- Menschen, die eigentlich aufhören wollen und plötzlich ein neues zeitaufwendiges Ehrenamt haben
Bedürfnisse
Fachschaftsarbeit kann diverse Bedürfnisse befriedigen, eine Fachschaft bietet Sozialkontakte und gewisserweise eine Familie innerhalb der Uni, sie kann eine Art sein, Machtwunsch auszuleben (Gremienarbeit) und ermöglicht Erfolgserlebnisse. Wer mit der Fachschaftsarbeit aufhören möchte, sollte schauen, dass die bisher befriedigten Bedürfnisse nicht völlig unter den Tisch fallen.
Wer gehen möchte, sollte auch an die Bedürfnisse der Nachfolgenden denken: diese brauchen Dokumentation, Ansprechpartner und Raum für eigene Ideen - und auch Fehler! Fehler machen ist menschlich, nicht alles muss beim ersten Mal perfekt funktionieren.
Gründe zu gehen
- Studienende/Beginn Arbeitsleben
- Konzentration auf Studium
- Freunde werden fertig
- ungesunde Arbeitsweise
- ungesundes Umfeld
Generell: Kein Job der Welt ist es Wert, dass man sich dafür kaputt macht, das gilt auch für Fachschaftsarbeit!
Ergebnisse des AKs
In Gruppen haben wir uns mit verschiedenen Themen beschäftigt und diese visualisiert.
|
|
Fachschaftsadmin
|
TraubeNuss (Duisburg)
|
|
|
ein Slot
|
Beschreibung: Meist gibt es einen AK zum Austausch der Fachschaftsadmins. Da hier bisher keiner eingetragen war, habe ich das jetz einmal übernommen. Wir setzen uns gemütlich zusammen und reden ein bisschen über Infrastruktur, User-Erziehung und Ähnliches. Ihr könnt auch gerne ohne Erfahrung hier hinkommen und uns Fragen stellen.
|
|
|