Bezeichnung
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Wer macht's?
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AK Planung
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Benjamin (TU Darmstadt), Nana (TU Darmstadt)
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Beschreibung: In der ersten Nacht der KIF muss der AK Plan erstellt werden.
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Tarifverträge für Studentische Hilfskräfte
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LuKasMitK (TU Dortmund)
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2:00
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Beschreibung: Zum aktuellen Zeitpunkt (01.11.2021) gibt es in nur einem der 16 Bundesländer (Berlin) einen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte. Dies führt dazu, dass die Bezahlung für TutorInnen, MentorInnen und vielen weiteren wichtigen MitarbeiterInnen in Forschung und Lehre von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich. In diesem AK soll genau darüber gesprochen werden und gegebenenfalls Forderungen für einen möglichen Tarifvertrag gesammelt werden.
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Resolutionsentwurf
Die 50,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Tarifvereinigung der Länder[1] dazu auf, die Gesprächszusage gegenüber der Verdi bezüglich des Tarifvertrags für studentische Beschäftigte[2] bis Ende des 3. Quartals 2022 einzulösen. Wir fordern außerdem, auf einen Tarifvertragsabschluss bis Ende des Kalenderjahres 2022 hinzuwirken.
Studentische Beschäftigte haben nicht nur eine unterstützende Funktion, im Gegenteil, im unterfinanzierten Wissenschaftssystem sind sie bedauerlicherweise notwendig für das Aufrechterhalten von Forschung, guter Lehre und des Unibetriebs. Dies muss in den Arbeitsbedingungen Anerkennung finden.
Es muss möglich sein, mit dem Gehalt eines studentischen Beschäftigten bei 20 Wochenstunden, insbesondere aber einer SHK[3], angemessen zu leben.
Ergänzung: Resolutionsentwurf KOMA
Die 86. Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften fordert die Tarifvereinigung der Länder (TV-L) dazu auf, die Gesprächszusage gegenüber ver.di bezüglich des Tarifvertrags für studentische Beschäftigte (TV-Stud) [Kommentar: ggf. abgeschwächte Formulierung] bis Ende des 3. Quartals 2022 einzulösen. Wir fordern außerdem, auf einen Tarifvertragsabschluss bis Ende des Kalenderjahres 2022 hinzuwirken.
[Punkt IV von] (https://www.tdl-online.de/fileadmin/downloads/rechte_Navigation/H._Tarifeinigung/211129_Einigungspapier_2021_Stand_0.48_Uhr_TV_Corona-Sonderzahlung.pdf)
Im Mathematikstudium nehmen studentische Tutor☀️innen eine tragende Rolle ein. Da einerseits die von ihnen geleiteten Übungen ein wichtiger Teil des Mathematikstudiums sind und anderseits der Anteil an Studierenden, die als studentische Hilfskräfte tätig sind, sehr groß ist, haben sich vergangene Tagungen intensiv mit den Problematiken der Beschäftigungssituation auseinandergesetzt, siehe beispielsweise:
Die thematisierten Problematiken sind immer noch aktuell.
Diese Forderungen bekräftigen wir hiermit erneut und sehen in den Gesprächen eine große Chance, dort etwas Großes zu bewirken.
Nach Abschluss der Redaktion werden die Tarifvertragsparteien in eine Bestandsaufnahme über die Beschäftigungsbedingungen der studentischen Hilfskräfte eintreten.
Anhang
Fußnoten
- ↑ TV-L
- ↑ TV-Stud
- ↑ Studentische Hilfskraft
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Resolutionen polieren
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Lorenz (Uni Göttingen)
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4:00
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Beschreibung: Wir machen Resos fit fürs Plenum, polieren sie ein bisschen auf (z.B. Sprache, Formulierung, Angreifbarkeit), aber ändern nur mit Zustimmung der Reso-Schreiber:innen was
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Persönlichkeitsentwicklung
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Adada (Uni Göttingen)
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Beschreibung: Auf der letzten KIF gab es dazu einen Resolutionsvorschlag: Persönlichkeitsentwicklung soll in die Curricula von Hochschulen repräsentiert sein. In diesem AK wollen wir dieses Thema einmal grundlegender diskutieren und dann die Resolution von letzter KIF vervollständigen.
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Berufungskommissionen
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Lorenz (Uni Göttingen)
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1:30
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Beschreibung: In Berufungskommissionen werden neue Professuren ausgewählt und danach "berufen". Dieser Prozess kann kompliziert sein und es ist für Studierende oft schwierig hier Fuß zu fassen und sich durchzusetzen. Das ist fatal, weil i.d.R. die professorale Statusgruppe stark überrepräsentiert ist und dadurch oft ein geringer Fokus auf der Lehre und ihrer Qualität liegt.
Eine Strategie für uns ist, dass wir als Studierendenvertretung möglichst kompetent sind. Deshalb kannst du zu diesem AK kommen und lernst hier hoffentlich Alles, was du brauchst um gut und effektiv mitwirken zu können
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Berufungsverfahren funktionieren lassen: Wie kommen wir an gutes Personal?
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Kathrin (TU KL), luft (Uni Göttingen)
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1:30
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Beschreibung: Fortsetzung des AKs der 49.5
Hin und wieder stellt selbst die Politik fest, wie wichtig Informatik und Digitalisierung doch wichtig sind. Neben der Neubesetzung von bestehenden Professuren werden daher seit einigen Jahren an vielen Hochschulen neue Professuren eingerichtet (unter verschiedenen Namen, z.B. Digitalisierungsprofessuren) und ausgeschrieben. Doch obwohl es dann eine Finanzierung gibt, kommt es immer wieder doch dazu, dass die Bewerber*innen nicht taugen, dass sich Verfahren in die Länge ziehen, und dass Leute die Ausschreibung zur Rufabwehr nutzen, um an ihrer aktuellen Hochschule rückzuverhandeln. Kurz: es existiert eine große Nachfrage und ein viel zu kleines Angebot, um das die Hochschulen auch noch mit der Wirtschaft kämpfen.
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Studentische Gremienarbeit: Wertschätzung und Anerkennung
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Kathrin (TU KL)
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1:30
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Beschreibung: Auf der letzten KIF gab es eine Reso zum Thema Persönlichkeitsentwicklung. In der Diskussion kam auch die Frage auf, wie Hochschulen und die Gesellschaft das studentische Engagement in der akademischen und studentischen mehr Anerkennung zukommen lassen. ECTS? Stipendien? Verlängerung der Regelstudienzeit?
Welche Ideen habt ihr? Was gibt es bei euch vielleicht schon?
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Studentische Gremienarbeit: Wertschätzung und Anerkennung
tags: KIF 50,0
Notizen Heute geht’s nicht um Meckern - wir wollen uns drauf fokussieren, wie es besser laufen kann. Was gibt es bei euch schon? Was wünschen wir uns? Modelle über die wir reden können: ECTS, Stipendien, Studienzeitverlängerung
Motivation
- Wir machen alle viel für die Uni, oft wird sich aber nur beschwert falls mal was nicht läuft aber nicht bedankt wenn es läuft
Diskussion
Dinge, für die wir Anerkennung bekommen haben
- Vorsitzende/SprecherInnen haben Zertifikate über Arbeit ausgestellt
- Verlängerung von Regelstudienzeit bei Ämtern im Fachschaftsrat
- Selbst die Arbeit wertschätzen durch Teambuildingmaßnahmen
- Geschenke wenn Leute gehen, von der FS aus organisiert
- Länger BaföG wenn man FS-Arbeit macht
- Arbeit der Referate über Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt
- Uni Göttingen: Es gibt ein Modul für das man mit Sitzen in Gremien Punkte sammeln kann, man kann also ECTS für Gremienarbeit kriegen
- Die Punkteverteilung wird sogar in Absprache mit den Fachschaften gemacht, weil unterschiedliche Gremien in unterschiedlichen Fachbereichen unterschiedlich viel Aufwand ist
- Modulbeschreibung: Göttingen, LMU Müchen (Stichpunkt “INF-PSK”, FS wird nicht explizit erwähnt, fällt aber trozdem drunter)
- Punktetabelle: https://owncloud.gwdg.de/index.php/s/uCbRfBt9f4VuRm9
- TU Kaiserslautern: Gibts jetzt auch ECTS, allerdings nur in der Info in einem Studiengang
- Man kann sich Tutorenjobs anrechnen lassen
- Duisburg/Essen: Es gab Gespräche für sowas, Bereitschaft war da, aber es darf keinen Aufwand machen/Ressourcen kosten. Urkunden gibts, aber nur auf Nachfrage.
- Leicht bessere Chancen für das Deutschland-Stipendium, wenn man Nachweise für Gremienarbeit macht
Wünsche
- Mit Blick auf die untenstehende Reso wären ECTS Punkte wahrscheinlich der einfachste Weg, Gremienarbeit anzuerkennen
- Dies könnte auch helfen Nachwuchs zu motivieren
- Birgt aber auch die Gefahr, dass nur für die ECTS in Gremien gegangen wird (Stichwort intrinsische/extrinsische Motivation) –> bringt die Studierendenschaft dann nicht weiter
- Wegen Tutorenjobs, wo man die Softskills auch kriegt, eher weniger Bedenken für Karteileichen, Refelxionsbericht hilft da sicherlich, die letzten auszusieben
- Berichte müssen echt schlecht sein, damit die ECTS nicht vergeben werden, wirklich gesiebt wird da nicht mit
- Plätze lieber mit weniger Motivierten besetzen, als garnicht. Motivationsschreiben könnten helfen
- Problematisch, wenn sich Leute selbst aufstellen können, engagierte Leute werden dann ggf. vertrieben
- Fachschaftsarbeit ist gefühlt mehr Arbeit als die Gremienarbeit, wäre wünschenswert wenn die Fachschaftarbeit wertgeschätzt und entlohnt würde
- Ist Hochschul-abhängig, was mehr Arbeit ist
- Uni Göttingen: Die ECTS gibts nicht nur in der Info, sondern für alle fachbereiche, für z.B. Juristen ist das ja auch inhaltlich relevant
- Wünschenswert wäre Entlastungen wie z.B. Fristverlängerungen bei Abgaben oder so
- Ist auch blöd für die Diversität in der Gremienarbeit, First-Generation Studis haben auch häufig nicht die Zeit/Lust, sich in Gremien zu engagieren (4-6 ECTS sind Tropfen auf den heißen Stein, was den Aufwand angeht)
- TH Ingolstadt: Stellen sich selbst Bescheinigungen aus, die von der Hochschulleitung bestätigt werden müssen, HL bestätigt diese nicht; Es gilt aber nur FSR, Prüfungsamt usw. zählt nicht
- Ernst genommen werden von Studiendekan und so, mit Leuten arbeiten, die nur mit FSen arbeiten, weil sie müssen, ist ätzend. Wertschätzung muss man proaktiv zeigen, Input von Studis soll aktiv verfolgt werden
- Auf Bundesebene kriegt man viel Anerkennung und Wertschätzung, z.B. FTI (Fakultätentag Informatik). Profs können das also, aber nicht an ihrer eigenen Uni. Abhängigkeitsverhältnis ist da ggf. nicht hilfreich
- Tagungen (z.B. sowas wie Republica) für Studis finanzieren. Die sind interessant, aber wer nicht schon im elitären Kreis ist kommt nicht rein und/oder kanns sich nicht leisten
- Dies pls in eine separate Reso
- Studentische Lehre: Softskills, die man durch Gremienarbeit lernt richtig zertifizieren, Leute die die Skills vermitteln ordentlich vergüten –> Mehr Leuten in den Gremien, mehr Grundwissen zum Thema Hochschulgremien
- Wenn man mit fertig ausgearbeiteten, rechtlich geprüften Konzepten ankommt, gibts schonmal eher Anerkennung (zustimmung)
- ist aber mehr Aufwand für Studis :/
- Raumzugänge sind häufig eine Form von Wertschätzung. Wenn also Fachschaftis zugestanden wird, Zugänge zu Räumen zu kriegen als Rückzugsort o.Ä.
- Nicht die giddeligsten Abstellkammern als Fachschaftsbüro bekommen ist ne Form von Wertschätzung
- Für FS-Arbeit kriegt man Räume und Schließrechte, aber nicht für Gremienarbeit, da kriegt man höchstens Kullis
- Begegnung auf Augenhöhe in Gremien
- monetäre Aufwandsentschädigung für akademisches Engagement
- Göttingen: Mediziner kriegen Geld für Gremienarbeit
- Für die meisten anderen Unis ist das nicht stemmbar, die haben zu wenig Geld
- Sitzungsgeld für Studierenden von 20€ pro Sitzung, bezahlt vom Präsidium der Uni. Allerdings nicht für alle Gremien, nur für ein paar.
- Aufwandsentschädigung kann auch doof sein, wenn das Probleme mit Versicherung und Mini-Job macht
- Qualitätsverbesserungsmittel für Fachschaftsarbeit (z.B. Internationals Betreuung), wenn es konkrete Projekte gibt, die die Fachschaft so nicht leisten kann
- monetär Kompensation bringt für viele Leute nichts. Das einzige, was helfen würde, wäre Entlastung im Studium (längere Abgabefristen, weniger Anwesenheitspflichten, weniger Klausurthemen).
- diese Entlastungen einfordern ist aber auch ein solcher Verwaltungsaufwand, dass sich die zeitliche Entlastung wieder auffrist
- Externe Studis kriegen Geld für Systemakkreditierung, aber interne nicht, das ist unfair
- die Strukturen nutzen die schon da sind, z.B. das Selbstlernzentrum (vermitteln Softskills) könnte was zu Gremienarbeit anbieten
TOP 3 Wünsche
- Rahel (Bonn)
- Studentische Lehre
- echte ECTS für die Arbeit
- Entlastung bei Fristen
Fazit
- Wir brauchen auf jeden Fall nicht nur einzelne Maßnahmen, sondern gleichzeitig mehrere
- Verschiedenen Studierenden bringen verschiedene Maßnahmen mehr oder weniger
- Forderungen sollten sich an Dekanate, Rektorate und Präsidien richten
- Problem ist nicht Info-spezifisch, ggf. mal andere BuFaTa bzw. MeFaTa anfragen, obs da schon ähnliches gibt
KIF495:Resolutionsentwürfe/Persönlichkeitsbildung
Die 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Hochschulen auf, der Verpflichtung zur Förderung der Persönlichkeitsbildung und der damit einhergehenden Fähigkeit zur Mitgestaltung in demokratischen Strukturen, gemäß geltenden Rechts, nachzukommen und politisches Engagement in (hochschulpolitischen) Gremien und Strukturen von Studierenden zu fördern und Anreize für die Beteiligung schaffen.
Zusatz: Eine solche Förderung sollte eine Anrechnung zum Studienerfolg in Form von ECTS beinhalten. Desweiteren sollte eine erläuternde Einführung in derlei Strukturen bereitgestellt und Studierende dazu angeregt werden, sich in tatsächlichen Abläufen zu beteiligen. So etwas könnte in ein eigenes Modul gefasst oder in existierende integriert werden.
Kommentar: Derzeit lässt die Partizipation in solchen Bereichen stark zu wünschen übrig, da viele Studierende neben ihrem Studium, gesundheitsrelevanten Sport- und Freizeitaktivitäten und häufiger Berufstätigkeit keine Zeit finden sich noch zusätzlich politisch zu engagieren und in das Thema einzuarbeiten. Ehrenamtlicher Einsatz wird hier verhindert durch den Druck des Studiums, in möglichst kurzer Zeit Wissen zu festigen um einen Studienfortschritt zu verzeichnen, welcher häufig Vorraussetzung für eine Fortführung des Studiums bzw. dessen Finanzierung bildet (Erfolgsnachweise für ua. Stipendien und Bafög). Durch eine Einbindung des Engagements in das jeweilige Lehrkonzept würde auch damit ein Studienerfolg erzielt und dabei die persönliche und politische Bildung gefördert. Zusätzlich könnten so einige Personen als langfristigere Akteure für Strukturen dieser Art gewonnen werden, welche sonst möglicherweise nie in Kontakt damit gekommen wären.
[a] Vgl. § 11 Absatz 1 Satz 2 und 3 der Musterrechtsverordnung[0], welche § 2 Absatz 3 Nummer 1 des Studienakkreditierungsstaatsvertrags[1] umsetzen.
[0] https://www.akkreditierungsrat.de/sites/default/files/downloads/2019/Musterrechtsverordnung.pdf
[1] https://www.akkreditierungsrat.de/sites/default/files/downloads/2019/Studienakkreditierungsstaatsvertrag.pdf
Polieren AK
Die 49,5. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Hochschulen dazu auf, ihrer Verpflichtung zur Förderung der Persönlichkeitsbildung [1] nachzukommen. […]
Diese Verpflichtung ergibt sich aus § 11 Absatz 1 Satz 2 und 3 der Musterrechtsverordnung[0], welche § 2 Absatz 3 Nummer 1 des Studienakkreditierungsstaatsvertrags[1] umsetzen.
KIF50,0 Resolutionsentwurf - Wertschätzung an der Hochschule
“Die 50,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die deutschsprachigen Hochschulen dazu auf, einen Wertschätzungskatalog für verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten in Hochschulgremien zu entwickeln. Anhand dieses Kataloges sollen die ehrenamtlichen Tätigkeiten von Studierenden in diesen Gremien durch festgelegte Maßnahmen eine Wertschätzung erhalten.
Der Katalog soll öffentlich (bzw. für Hochschulangehörige?) einsehbar auf der Internetseiten einer Hochschulen einsehbar sein.
Fragen zum Entwurf
Sollen wir im Reso zwangsläufig auf ETCs eingehen? - Pro Argumente - ETCs könnten mehr Interesse erwecken - Con Argumente - Nicht unbedingt für jede Tätigkeit angebracht. - Es müsste an eine Art von Prüfungsleistung gebunden werden.
Sollen Vorschläge für den Katalog in den Reso eingebracht werden? - Pro Argumente - Orientierungshilfe für den Katalog - Con Argumente - aufwendiger - schwieriger für einen Konsens
Sollte ein Entwurf dieses Katalogs vor der Veröffentlichung durch Studierenden gegengelesen werden - und sollte dies im Reso stehen? - Pro Argumente - Individuellere Maßnahmen im Katalog für die jeweilige HS - Studentisches Mitspracherecht = eine Art von Werschätzung - Con Argumente - Für Hochschule ein höherer Aufwand -> Entwürfe und Veröffentlichung könnten dadurch länger dauern.
Die 50,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die deutschsprachigen Hochschulen dazu auf, einen Wertschätzungskatalog für verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten in Hochschulgremien zu entwickeln. Anhand dieses Kataloges sollen die ehrenamtlichen Tätigkeiten von Studierenden in diesen Gremien durch festgelegte Maßnahmen eine Wertschätzung erhalten. Dieser sollte Maßnahmen beinhalten, die Nachteile durch das Engagement ausgleichen, die erbrachte Leistung anzuerkennen und die Attraktivität für weitere Studierende erhöhen in der Hochschulpolitik zu partizipieren. Der Maßnahmenkatalog muss sich an den Bedürfnissen der lokalen Studierendenschaft orientieren. Um dies zu gewährleiten, müssen Studierende bei der Erstellung beteiligt sein und müssen eine Mehrheit bei den Studierendenvertretungen finden. Die 50,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften empfiehlt die Diskussion der folgenden Maßnahmen: * ECTS für Gremienarbeit * Stipendien, die vorranging für das ehrenamtliche Engagement berücksichtigen * Kostenübernahmen für hochschulpolitischen Konferenzen und Weiterbildungsmaßnahmen * finanzielle Leistungen * Lockerung von Verpflichtungen im Studienalltag
- Die Auswirkungen des Engagements äußern sich bei den einzelnen Personen unteschiedlich enstprechend der jeweiligen Lebensumstände, daher ist es von Nöten einen breiten Katalog anzubieten.
- Attraktivität für stud. Engagement erhöhen. (Nicht nur die gleichen 3 Menschen in jeweils 10 Gremien)
- Beispiele: ECTS, Stipendien, Kostenübernahme bei Konferenzen und Weiterbildungsmaßnahmen, Sitzungsgeld, Entbindung von Verpflichtungen im Studium
- Der Maßnahmenkatalog muss sich an den Bedürfnissen der lokalen Studierendenschaft orientieren. Um dies zu gewährleiten, müssen Studierende bei der Erstellung beteiligt sein und müssen eine Mehrheit bei den Studierendenvertretungen finden.
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IFG in der Fachschaftsarbeit
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Janfred (KIF e.V.)
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1:30
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Beschreibung: Das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) ist ein cooles Gesetz. Und vielleicht auch in der Fachschaftsarbeit sinnvoll.
In diesem AK wollen wir uns mal ein bisschen austauschen, was man damit alles anstellen kann.
Eventuell fällt auch eine Resolution zu Informationsfreiheit raus.
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Akkrediterung für Anfänger*innen
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luft (Uni Göttingen)
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1:30
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Beschreibung: Was ist Akkreditierung?
Was hat das mit Qualität in Studium und Lehre zu tun?
Wie können sich Studierende in diesem Bereich einbringen?
Alle diese Fragen sollen in diesem AK geklärt werden.
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- Sammlung an Begriffen: Was ist eigentlich Akkreditierung?
- Studentische Pools
- Studiengänge + Qualität
- Re-Akkreditierung
- Programmakkreditierung / Systemakkreditierung
- Agenturen
Was ist das?
- Sicherstellung von Qualität
- Anhand von Merkmalen
- Zertifizierung für andere Unis/Firmen
- Nicht immer nötig aber vorteilhaft
- Zertifizierung für den Studiengang
- Akkreditierung nur für bestimmten Zeitraum gültig
- Re-Akkreditierung nach 8 Jahren
- Akkreditierung findet nach Musterrechtsverordnung (MRVO) statt, gibt noch Landesgesetze zur erweiterung
- Programmakkreditierung (die Punkte gelten auch für Systemakk.)
- Sicht von außen
- Ist ein Prozess
- gibt kein Gold Standard aufgrund von verschiedenen Aspekten der Standorte
- Was sind Potentiale
- Uni gibt Unterlagen/Infos/Stellungnahme an Agenturen
- Anzahl Studies/Räume/Profs
- ModHb
- Budget
- Angebot
- Vertreter aus Studies/Professoren und Leuten aus freier Wirtschaft werden “bereitgestellt”
- Sind von externen Unis/Firmen
- müssen unbefangen sein
- Personen werden nah am eigenen Studiengang/Arbeit eingesetzt
- Begehung zwischen Agenturen und Vertretern
- Akkreditierungsrat
- bekommt am Ende Antrag und entscheidet
- Systemakkreditierung
- Agentur fällt weg
- Universität übernimmt Aufgabe von Agenturen
- Universität muss sich Systemakkreditieren
- Uni muss ihre eigenen Studiengänge akkreditieren
- Für 6 Jahre kann die Uni dann ohne Akkreditierungsrat akkreditieren
- Herkunft der Prüfer kann Uni selbst organisieren
- muss nachvollziehbar sein
- Systemakkreditierung kann man früher verlieren
- ungefähr 1/3 der Universitäten sind systemakkreditiert
Was ist Qualität
- Studierbarkeit
- Modulauswahl
- keine veralteten Angebote
- Studierzeit
- Prüfungen
- Last
- Form
- nicht immer schriflich nötig
- Kompetenzorientierung
- kann man es oder hat man es auswendig gelernt
- Nicht nur reproduzieren sondern auch analysieren
- Dichte
- Transparenz
- Bildungsgerechtigkeit
- Nachteilsausgleich
- Barrierefreiheit
- Lehrformate
- Geschlechtergerechtigkeit
- Mobilität
- Auslandsemester
- Erasmus
- Trotzdem Regelstudienzeit
- z.B. durch Anerkennung anderer Module aus dem Ausland
- “Freisemester” im Ausland
- Didaktische Qualifizierung
- Überschneidungsfreiheit
- Lehrveranstaltungsevaluation
- Monitoring
- Durchfallquote
- Abbruchquote
Begehung
- Hoffentlich nicht nur Aktenlage
- Relevanz der Statusgruppen von teilnehmenden Personen abhängig
- Prinzipiell sind alle gleichgestellt
- Selbstbericht (2 Tage Vorarbeit)
- Durchlesen und schauen ob “Blödsinn” dabei ist
- Ermessensfrage
- 1 Tag vor Ort
- Treffen mit Dekanat/Präsidium/WiMa
- Treffen mit Studies(gewählt von der Uni)
- Vertraulich Informationen erhalten
- Informationen in Bericht verpacken
- Bericht wird an Agentur verschickt
- Konkrete Punkte die verbessert werden können/was gut läuft
Wie funktioniert die Studentische Seite
- Gibt ein dreitägiges Seminar
- Pool
- von BuFaTa, LAKs und fzs getragen/gefüllt
- Studis melden sich und werden gelost
Akkreditierungsrat
- Staatliche Basis
- schaut sich Gutachten an
Weiterlesen/Links
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Austausch von Lehrmaterialien
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luft (Uni Göttingen)
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0:30
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Beschreibung: Hier sollen digitale Lehrmaterialien zwischen den Fachschaften ausgetauscht werde, von reinen Altklausurensammlungen über Vorlesungsskripte und -materialien bis hin zu Links zu Videoarchiven. Idealerweise sind die Daten online verfügbar und downloadbar. Wenn es bei euch besonders gute Materialien geben sollte, weist auch gerne mit einer TXT-Datei darauf hin.
Außerdem soll allgemein Raum für einen Austausch über Lehrmaterialien und -formate geboten werden.
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Akkreditierung für Fortgeschrittene
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luft (Uni Göttingen)
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Beschreibung: Hier soll es Platz geben für den Austausch zu Erfahrungen mit Akkreditierungsverfahren.
Fokus diesmal: Systemakkreditierungen bei euch. Insbesondere soll auch besprochen werden, was sich die KIF von Systemakkreditierungen wünscht.
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Dieser AK fand zusammen mit dem AK Anforderungen an QM-Systeme im Rahmen von Systemakkreditierungen statt.
Anwesende
- Franzi (TU Darmstadt)
- luft (Uni Göttingen)
- Fabi (TH Ingolstadt)
- Maximilian (HTW Dresden)
- Maximilian (Uni Jena)
- Johanna, Selina (Uni Heidelberg)
- Fabian (TH Ingolstadt)
- Luca (HS Bremerhaven)
Anforderungen an Systemakkreditierungen
Kurze Einführung Systemakkreditierung
- Was ist Systemakkreditierung?
- eine Hochschule begutachtet selbstständig ihre Studiengänge
- Wo ist der Unterschied zwischen Programm- und Systemakkreditierung?
- auf Studiengangsebene ist der Unterschied nicht
- bei Programmakk Akkreditierungsrat Entscheidungsgremium und Agentur begleitet das Verfahren
- Was bedeutet die Systemakkreditierung für die Studierenden(vertretung)?
- für die Studierende nicht unglaublich viel
- Bescwerdemanagement bei Sysakk
- für Studierendenvertretung großer Unterschied, weil Hochschule selbstständig
Vorstellungsrunde
- TU Darmstadt
- Sind Systemakkreditiert, gerade im Prozess der Reakkreditierung
- Stärken:
- System ist auf Weiterentwicklung ausgerichtet (externer Input)
- Schwächen:
- Regelkreise sind nicht geschlossen bzw. nicht existent
- Uni Göttingen
- haben versucht, systemakkreditiert zu werden, sind aus Gründen nicht Systemakkreditiert
- Stärken:
- Fakultäten
- es wird viel und regelmäßig über Studiengangsentwicklung gesprochen - es wird sichtbar
- Schwächen:
- Fakultäten haben alle ihre eigene Systemen
- keinen Selbstbericht geschrieben
- Uni Jena:
- Auch Systemakkreditiert, ReAkk steht an
- Stärken:
- Rückmeldungen von FSRs möglichen
- Studierenden-AG: feste gemeinsame Runde von Uni und Studierendenvertretung (einmal pro Semester) –> es wird aber kein Feedback akzeptiert
- Schwächen:
- fehlende Konsequenz von Rückmeldung und Feedback
- Einseitige Kommunikation
- Uni Heidelberg
- Systemakkreditierung ist gerade durch, Auflagen wurden erfüllt
- Stärken:
- produktive Studienkommissionen
- Kommunikation
- Schwächen:
- Uni gibt sich selber den Stempel: “Wir sind okay”
- zentrales QM-System (HeiQuality)
- HTW Dresden
- sind gerade im Prozess der Resystemakkreditierung (bis 31.08.2023)
- Stärken:
- Studienabschnittsevaluation soll eingeführt
- im QM System sind an sich ganz coole Mitarbeitende und Lehrende
- Schwächen:
- nur scheinbare Studierendenbeteiligung, v.a. Studentische Vertretung
- Viel muss aktuell umgeworfen werden, alles muss schnell schnell husch husch gehen
- TH Ingolstadt
- im Prozess der SysAkk
- Stärken:
- zentraler Lenkungkreis
- zentrales QM, mit guter Kommunikation
- Schwächen:
- absolut keine studentische Beteiligung, weil Bayern
- Leitbild Lehre wird nur von Professor*in geschrieben
- “… findet bei der Anerkennung von Studienleistungen keine Gleichwertigkeitsprüfung und keine Prüfung auf wesentliche Unterschiede statt.”
Anforderungen an Systemakkreditierungen
Internes System
- Geschlossene Regelkreise
- Externe Gutachter*innen
- Externe Gutachter*innen erhalten Selbstbericht und Dokumente von den Studiengängen
- (Finanzieller) Ausgleich für externe Gutachter*innen
- Unabhängigkeit/Nicht-Befangeheit von externen Gutachter*innen
- Prozess sieht (hochschul-)externe, geschulte Studis vom Pool vor
- Vor-Ort-Begehungen und Gespräche mit allen Statusgruppen
- Transparenze Zuständigkeiten (wer ist wofür verantwortlich?)
- Studentische Stellungnahme in allen Bereichen, wo externe Gutachter*innen beteiligt sind
- Beteiligung der Breite der Studierendenschaft
- Selbstverständnis von systemakkreditierten Hochschulen:
- Prozess der Weiterentwicklung
- Nicht nur das absolute Minimum
- Personelle und finanzielle Ausstattung des Systems
- Entfristung von QM-Stellen (“Dauerstellen für Daueraufgaben”)
- Vorbereitung aller Beteiligten auf das Verfahren (auch Mitarbeit*innen und Professor*innen)
- Eigene Qualitätskultur und Qualitätsverständnis
- Unabhängigkeit innerhalb des Systems sicherstellen
- unabhängige Gremien von der Hochschulleitung
- Beschwerdemanagement
- Studierendenvertretung sollen ihre Vertretungen in den jeweiligen Gremien selber bestimmen
- Transparenz innerhalb der Hochschule, aber auch nach Extern
Während des Verfahrens (Begehung)
- seperates Gespräch von Gutachter*in und Studierenden, ohne weitre Hochschulangehörigen (Schaffung eines Safe Space)
- Transparenz der Verfahren, Kommunikation durch den AR
Andere Informationen für Anforderungen
- Stellungnahme LAK Bayern zur MRVO
Resolution
- Addresaten*in:
- Hochschulen
- Akkreditierungsrat
- FTI (Fakultätentag Informatik)
- FBTI
- KMK
- HRK
Systemakkreditierung - aber richtig (WIP)
Hochschulen besser Systemakkreditieren - durch nachhaltige Prozesse und Transparenz
Systemakkreditierungen an Hochschulen - mit nachhaltigen Prozessen und Transparenz
Die 50,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die deutschen Hochschulen auf, die System(re)akkreditierungen entsprechend der Anforderungen der KIF umzusetzen.
Das Ziel der Systemakkreditierung ist (aus unserem Verständnis || es aus studentischer Sicht), die Weiterentwicklung der Studiengänge und die Verbesserung ihrer Qualität voran zu treiben. Dieses Ziel sollte ein inheränter Teil des Selbstverständnisses von systemakkreditierten Hochschulen sein. Die 50,0. KIF fordert die Hochschulen, welche system(re)akkreditiert sind oder welche sich auf dem Weg dorthin befinden, auf, eine eigene Qualitätskultur und ein Qualitätsverständnis zu entwickeln. Dies sieht die 50,0. KIF als wichtigen Grundstein für eine gelungene Systemakkreditierung an.
Prozesse
Hochschulen können ein gemeinsames Qualitätsverständnis und eine eigene Qualitätskultur über die Konzeption des QM-Systems entwicklen. Für eine hohe Akzeptanz des Systems ist es wichtig, dass alle Statusgruppen gleichermaßen in die Entwicklung eingebunden sind. Dabei müssen insbesondere die Studierenden von Anfang an und in der Breite mitgenommen werden. Hochschulen, welche die Studierenden als wichtige Gruppe begreifen und sie in der Breite und in allen Phasen (Konzeption, Durchführung, Reflektion und Weiterentwicklung) beteiligen, können bei der Weiterentwicklung von Studiengänge wesentlich bessere Ergebnisse erzielen.
Die Verfahren und Prozesse, die die Hochschulen sich geben - zur Neu- oder Weiterentwicklung von Studiengängen, zur Erst- oder Reakkreditierung, zur Behebung von Mängeln, zur Aufhebung von Studiengängen, zu den verschiedenen Evaluationen - müssen klar dokumentiert und nachvollziehbar sein. Dabei müssen die Regelkreise auf allenen Ebenen geschlossen sein und diese auch durchgeführt werden. Die verständliche Dokumentation muss allen Mitgliedern doch Hochschule, insbesondere den Studierenden, zugänglich sein. Die Verfahren der Hochschule müssen nicht die Programmakkreditierung nachbilden. Andere Verfahren als eine Reimplementierung der Programmakkreditierung sind auch von studentischer Seite dringend gewünscht.
Die KIF sieht es, unabhängig von der Art wie die Prozesse an einer Hochschule gestaltet sind, als wichtig an, dass es ein internes, von der Hochschulleitung unabhängiges Gruppengremium gibt, in welchem über die Akkreditierung entschieden wird. So kann eine größere Transparenz und damit auch Akzeptanz des Systems geschaffen werden.
Stellen die Hochschulen in ihren Verfahren fest, dass Mängel bestehen, müssen diese behoben werden. Wie diese Mängel behoben werden, ist abhängig vom System der Hochschule. Doch innerhalb der Hochschule sollte auf irgendeine Art und Weise geprüft werden, ob die Mängel behoben wurden.
Unabhängigkeit
Damit ein Qualitätsmanagement gut funktioniert, ist die Unabhängikeit auf verschiedenen Ebenen wichtig und muss gewährleistet sein. Dies betrifft insbesondere - die Mitarbeitenden des QM - ein wirksames Beschwerdemangement - die Bewertung der Kriterien - die Zusammensetzung der Gutachter:innen-Gruppe
Die für Qualitätsmangement verantwortliche Mitarbeiter:innen sollen nicht weisungsgebunden an Entscheidungsträger:innen der Hochschule sein, sondern müssen unabhängig von diesen handeln können. Die Mitarbeiter:innen unterstützen das Verfahren und sind essenziell für die Funktion des QM’s. Daher ist wichtig, dass die Mitarbeiter:innen unabhängig handeln können.
Da bei der Prüfung der Studiengänge auf verschiedenen Ebenen Konflikte entstehen können, ist es aus Sicht der KIF wichtig, ein unabhängige Beschwerdestelle an der Hochschule zu haben. Optimalerweise ist diese Beschwerdestelle ein mehrheitlich durch hochschulexterne besetztes Gruppengremium.
In der Bewertung der Studiengänge ist es wichtig einen unabhängigen Blick zu erhalten. Mit “Gefälligkeitsgutachten” kann das Ziel der stetigen Weiterentwicklung von Studiengängen nur schwerlich erreicht werden. Die externen Gutachter:innen müssen daher von der Hochschule unabhängig sein. Auch innerhalb der Gutachter:innen-Gruppe ist die Unabhängigkeit zu wahren. Die KIF fordert, dass in den internen Verfahren von systemakkreditierten Hochschulen fachinterne, hochschulexterne studentische Gutachter:innen eingesetzt werden. Der Studentische Akkreditierungspool bietet Hochschulen einen guten Weg, um geschulte, unabhängige, hochschulexterne Studierende in die Begutachtung einzubinden. Viele systemakkreditierte Hochschulen haben aus diesem Grund eine sehr gut funktionierende Kooperation mit dem Studentischen Akkreditierungspool. Daher empfiehlt die KIF den Hochschulen zu erst auf den Studentischen Akkreditierungspool zu zu gehen, um studentische Gutachter:innen zu akkquirieren.
Beurteilung der Studiengänge
Der direkte Austausch zwischen den Gutachter:innen und den verschiedenen Statusgruppen der zu beurteilenden Studiengänge ist wichtig für die Beurteilung der Studiengänge. Im Gespräch vor Ort können mögliche Missverständnisse ausgeräumt und kreativer Ideen ausgetauscht werden. Daher fordert die KIF, dass die Gutachter:innen die Studiengänge auf Grund von Unterlagen und Gesprächen vor Ort beurteilt.
Um die Qualität und die Entwicklung der Studiengänge beurteilen zu können, benötigen die externen Gutachter:innen angemessene Unterlagen. Dies umfasst vor allem eine Dokumentation der zu begutachtenden Studiengänge, Studienverlaufspläne, Modulhandbücher, Studierendenstatistiken und weitere Unterlagen, welche zur Bewertung aller Kriterien gebraucht werden.
Bei den Vor-Ort-Begehungen sollten auch Gespräche mit allen Statusgruppen stattfinden. Die KIF spricht sich auch für Statusgruppenübergreifende Gespräche aus, fordert aber, dass die Studierenden immer ein eigenes Gespräch erhalten. Diese Gespräch sollte im besten Fall durch den:die studentische:n Gutachter:in geleitet werden.
Die Beurteilung der Studiengänge ist für die externen Gutachter:innen mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Dieser Arbeitsaufwand für die Gutacher:innen ist dabei angemessen (finanziell) zu vergüten.
Schulungen und Vorbereitung
Alle am Akkreditierungsverfahren beteiligten Personen müssen sowohl über die allgemeine Kriterien für die Bewertung von Studiengängen sowie die lokale Umsetzung der Systemakkreditierung umfassend informiert und entsprechend auf das Verfahren vorbereitet werden. Die Gutachter:innen müssen für ihre Aufgabe geschult sein. Die Schulung stellt die Kenntnisse der rechtlichen Grundlagen sicher.
Die KIF würde hier grundsätzliche Qualitätsstandards an diese Vorbereitungen begrüßen. Diese sollten in einer Arbeitsgruppe des Akkreditierungsrates, bestehend aus Studierendenvertreter:innen, Vertreter:innen der Berufspraxis (sowohl Arbeitgeber:innen als auch Arbeitnehmer:innen), Professor:innen, Vertreter:innen systemakkreditierter Hochschulen und Vertreter:innen von Agenturen entwickelt werden.
Partizipation
Die Studierendenschaft stellt für die Hochschulen eine der größten und wichtigsten Ressourcen dar. Dies sollte auch entsprechend genutzt werden. Wo studentische Stellungnahme möglich ist, so muss sie auch stattfinden. Eine breite Beteiligung der Studierendenschaft ist für eine qualitativ hochwertige Akkreditierung unerlässlich. Die Studierenden müssen direkt und frei zu den Gutachter:innen sprechen können. Dabei ist eine breite Beteiligung der Studierenden wichtig. Die Hochschulen sollten nicht in die Auswahl der Studierenden, welche am studentischen Gesprch teilnehmen eingreifen und diese auch nicht zahlenmäßig beschränken. Die fachspezifische Studierendenvertretung benennt dabei selbstständig ihre Vertreter:innen in den jeweiligen Gremien.
Ressourcen
Hochschulen und die entsprechenden Landesregierungen müssen ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen für das Qualitätsmangement bereitstellen. Im Sinne eines anhaltendes und dauerhaften Systems der Qualitätsentwicklung müssen entsprechende Stellen entfristet werden. Qualitätsmangement ist eine Daueraufgabe von Hochschulen und dafür müssen dauerhafte Stellen geschaffen.
Wichtig ist hier, dass genügend Mitarbeiter:innen eingestellt werden. Die Mitarbeiter:innen sollten auch möglichst wenige weitere Aufgaben haben, sondern hauptsächlich das QM betreuen.
Transparenz
Es benötigt klare und transparente Zuständigkeiten innerhalb der Hochschulen, welche eindeutig benennen wer wofür verantwortlich ist. Hochschulen müssen gegenüber internen und externen Beteiligten transparent sein. Dazu gehört auch die Veröffentlichung von Qualitätsberichten beim Akkreditierungsrat. Die 48,5 KIF forderte dies bereits. Die 50,0. KIF bekräftigt diese Forderung noch einmal.
Auch innerhalb der Hochschulen muss Transparenz bestehen. Die Prozesse und Verfahren, mögliche Zeitpläne, die Ergebnisse von Befragungen und die abgeleiteten Maßnahmen müssen allen Mitgliedern der Hochschule transparent gemacht werden. Dbei sollten vor allem die Studierenden angesprochen werden. Wenn Studierende sehen, welchen Einfluss ihre Rückmeldungen haben, sind sie wesentlich eher geneigt, konstruktive Rückmeldungen zu geben.
Zusammenfassung
Gut umgesetzte Systemakkreditierungen können die Qualität von Studiengängen maßgeblich verbessern. Dafür benötigt es aber: - breite Beteiligung innerhalb der Hochschule, insbesondere durch Studierende - Externe Gutacheter:innen - Unabhängigkeit im System - Geschlossene Regelkreise - Ausreichende Ressourcen - Hohe Transparenz innerhalb der Hochschule und nach außen
Entsendung in den Systemakkreditierungspool
- luft (Uni Göttingen) - Schulung fehlt noch, kommt im Sommer
Entsendung zum PVT
- wird vom studentischen Akkreditierungspool organisiert
- die KIF ist eine sogenannte pooltragende Organsisation (PTO)
- PVT als Treffen aller PTOs
- das Abschlussplenum entsendet eine Delegation, welche auch mehrere Menschen umfassen können
- Maximilian (HTW Dresden) - könnte potentiell auch für KSS entsendet werden
- Luca (HS Bremerhaven)
- luft (Uni Göttingen)
Resolution
KIF500:Resolutionen/Anforderungen_an_QM-Systeme_von_systemakkreditierten_Hochschulen
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Anforderungen an QM-Systeme im Rahmen von Systemakkreditierungen
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Franzi (TU Darmstadt)
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Beschreibung: Es gibt immer mehr Systemakkreditierungen. Wir als KIF sollten formulieren, welche Anforderungen wir an SysAkk‘s haben. Was soll drin sein? Was soll unterlassen werden? Die Ergebnisse aus dem Austausch-AK zur SysAkk werden dafür genutzt.
Zusammen mit Akkreditierung für Fortgeschrittene
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Promotionsstudis sind auch nur Menschen: Der Wimi-Stammtisch
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Benjamin (TU Darmstadt), Nana (TU Darmstadt)
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Beschreibung: Gemütlicher Austausch von Doktorand*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen auf der KIF. Für alle offen, auch wenn ihr (noch) nicht promoviert.
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Informatik-Vorkurs / Propädeutikum
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Sven (Uni Passau)
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Beschreibung: Propädeutika sind in der Mathematik sehr verbreitet. In der Informatik scheinbar nicht? Menschen haben sich jedenfalls diesen AK gewünscht...
Also, gibt es bei euch Informatik-Vorkurse? Wie sehen die aus? Was können sich andere Unis von euch abschauen, was läuft weniger gut?
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O-Phase
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Panda (Uni Göttingen)
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Beschreibung: Orientierungsphase, Orientierungswoche, Studieneingangsphase
Wer ist bei euch dafür verantwortlich, wie wird das gestaltet und finanziert, wie sieht das Programm aus? Was läuft gut, was wünscht ihr euch/hättet ihr euch gewünscht?
Ein Austausch-AK um herauszufinden was die eigene O-Phasen zu der von anderen Unis unterscheidet und was möglicherweise verbessert werden kann.
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Studieren mit Kind (noch zweite/weitere AK-Leitung gesucht)
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Ente (Uni Göttingen)
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Beschreibung: Hilfe gesucht: Noch Unterstützung für die AK-Leitung gesucht, da ich nicht garantieren kann, dies den gesamten Slot zu können :) Gerne einfach als weitere AK Leitung ergänzen!
Hier soll es um die Studienarbeit von Informatik-Studiengängen für Studierende mit Kind gehen. Ich bin selber mittlerweile Teil dieser Gruppe und wie das so ist, einiges sieht man erst dann.
Ich würde gerne in den verschiedenen Bereichen des Studiums (Lehrangebot, Räumlichkeiten, Vernetzung etc. ) schauen, ob und welche go-Tos gibt, die trotz sehr individueller Situation echt hilfreich sind und vielleicht auch, was Standardprobleme sind, die man bei sich an der Uni vielleicht von vornherein gar nicht aufkommen lassen will oder nach dem AK so schnell wie möglich abschaffen sollte.
Ich bin mir sicher, dass sich davon auch einiges mit anderen Studierendengruppen mit besonderen Bedürfnissen deckt.
Je nachdem, was der erste Teil an Output und auch übereinstimmender Meinung produziert, würde ich auch eine Reso nicht ausschließen.
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kleine Fachschaft: wenige Themen, wenige Menschen: Welche Optionen gibt es, was zu tun?
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BAT (Uni Göttingen)
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Beschreibung: Mit einem kleinen Studiengang und dementsprechend einer kleinen Fachschaft stellt sich die Frage, was für Events sinnvoll planbar und umsetzbar sind. Wie kann man sich als Fachschaft trotzdem sinnvoll einbringen?
Geplant ist ein Brainstorming, das gerne auch um Erfahrungen bereichert werden darf.
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Fachschaftswebsite und Techniknerderei
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Jake (Uni Göttingen)
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Beschreibung:
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Drittversuche
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Panda (Uni Göttingen)
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Beschreibung: Wie damit umgehen, wenn der Druck durch's Studium steigt?
Erfahrungsberichte sind sehr willkommen!
oder auch:
Hilfe, ich bin im Drittversuch eines verpflichtenden Drittmoduls und mein Kopf macht dicht. Tips, Tricks, Studienordnungsschlupflöcher??
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Moderationstechnik und -führung
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-1, Coo (UDE)
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Beschreibung: Wir wünschen einen Workshop oder einen Input-Vortrag, um im Anschluss bei guter Moderation dazu zu debattieren.
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Beteiligung von Internationals
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Sven (Uni Passau)
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Beschreibung: Wie bindet ihr internationale Studis in eure Fachschaft ein?
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Anwendungsfächer in der Informatik
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Misagi (TU Dortmund)
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Beschreibung: Nicht nur bei Angewandten Informatikstudiengängen gibt es Schwerpunkte und Anwendungsfächer. Wie läuft das bei euch, was gibt es bei euch und wie vielfältig sind wir auf der Skala von Biologie und Neurologie, Medizin zu Sozialwissenschaften, Philosophie oder auch Physik und Chemie? Wie funktioniert die Integration? Was sind gute, was sich schlechte Beispiele?
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Praxis im Studium
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Lorenz (Uni Göttingen)
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Beschreibung: Wie kann und wie wird bei euch Praxis in theoretische Vorlesungen integriert? (Wie) Funktioniert das organisatorisch? Was wären Vorstellungen dazu, wie es besser funktionieren könnte - oder ist eine Trennung zwischen Theorie und Praxis zielführender?
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Selbstverständnis Informatik
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Conny (Universität Duisburg-Essen)
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Beschreibung: In der Stuko wurde darüber geredet, was ist eigentlich Informatik?
Was verstehe ich darunter? Wie kann man Informatik in Bildern darstellen.
Es geht ums Brainstorming.
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Selbstverständnis Informatik
Hintergrund des AKs
Bei der letzten StuKo des FTI wurde stundenlang diskutiert, was Informatik heißt und was Informatiker machen. Zu einer abschließenden Einigung kam es aber nicht, deswegen sollte das Thema mit auf die KIF genommen werden. Fragen waren: - Was versteht man darunter - Welche Bilder kommen bei dem Begriff “Informatik” in den Kopf
Auf der 44,0. KIF gab es den AK Was ist Informatik - mit Humor!
Stichpunkte
- kommt aus Faulheit -> Automatisierung
- macht andere Berufe obsolet
- schaffende Wissenschaft
- Mathe
- Informatik ist Optimierungstool für alles andere
- informatische Systeme sind mittlerweile überall
- Daten und Informationen sammeln und auswerten, Berechnungen anstellen
- Zusammenhänge herausfinden -> Modulation, Simulation
- mit simplen Dingen (0en und 1en) komplexe Systeme darstellen
- Berechenbarkeit (Halteproblem)
- Streben nach Perfektion
- “Das muss doch besser gehen”
Was ist Informatik nicht
- IT-Support
- Microsoft Office bedienen
- Kabel einstecken
- trivial beschreibbar
- nicht beobachtend
- Programmieren
- Mathe mit/auf Computern
Was ist Informatik
- dynamisch / nichts festes / flexibel / stetig im Wandel
- jung, noch nicht ausgewachsen
- im Gegensatz zu z.B. Physik, wo Grundstudium überall gleich isti
- alle zwei Jahre neu
- sozial
- Internet
- Kommunikation (z.B. mit anderen Bereichen/Wissenschaften)
- Programmieren
- kreativ mit Dingen umgehen, die mit (und ohne) Elektrizität funktionieren
- lösen von Problemen
- Systemrelevant
- Logik
- Improvisation
- Prozessorientiert
- Methoden entwickeln
- “per Definition” Interdisziplinär
- Kunst
Bilder
- zu jung und dynamisch:
- Dampflok und ICE
- Kerze und Glühbirne
- Informatiker sind Hexenmeister, die Probleme lösen, von denen man nicht wusste, dass sie existieren
- Informatik ist in Bereichen, wo man es nicht erwartet hat
- Für Schüler: Stundenplangenerierung dauert teilweise mehrere Wochen
- in (fast allen) medizinischen Bereichen
- Zur Interdisziplinarität: (Venn Diagramm) Mathe, Elektrotechnik, Anwendungsfächer, -> Informatik in der Mitte
Zumassenfassung
Es ist kompliziert.
Zitate:
“Any sufficiently advanced technology will be indistinguishable from magic” - Arthur C. Clarke
Informatiker*in: Löst Probleme, von denen du nicht wusstest, dass sie existieren, auf eine Art und Weise, die du nicht verstehst.
Visualisierung
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Nachhaltigkeit an Unis - Reso
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Nele (Uni Göttingen)
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Beschreibung: Wir haben von der KLIV zu Informatik und Klimawandel eine Reso zu einem Nachhaltigkeitsmodul im Informatik-Studium geschrieben. Unsere Forderung: Informatiker:innen müssen verstehen, welcher Ressourcenverbrauch, ob Energie oder Materialien, hinter den Zeilen Code versteckt ist - und was das sowohl für die Menschen bedeutet, die diese Ressourcen beschaffen, als auch für einen Einfluss auf die Klimakrise hat. In diesem AK wollen wir uns mit euch über die Reso austauschen und sie weiter polieren. Kommt gerne dazu!
Wir sind auch immer offen für neue Reso-Ideen, die wir auch super gerne auf den ersten Texten aufbauen können.
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Klimagerechtigkeit und Informatik
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Nele (Uni Göttingen)
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Beschreibung: 7% der globalen Treibhausgasemissionen werden wahrscheinlich 2025 durch digitale Technologien verursacht. Eine große Zahl, aber was heißt das für uns als Informatiker:innen? In diesem AK gibt es erst einmal einen Input zu Informatik und Klimakrise, aber diesmal geht es stärker um soziale Gerechtigkeit. Welche Ressourcen nutzen wir? Was heißt es, im Globalen Norden zu leben und zu arbeiten?
Lass uns gern über Klimakrise und die Folgen sprechen und wie wir dem begegnen wollen und können.
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Einspruch gegen Prüfungbewertung wenn Prüfungsstellende*r Uni verlassen hat
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Lovis und Max (JLU Gießen)
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Beschreibung: Wir hatten im WiSe 21/22 eine Vorlesung mit Modulabschließender Prüfung. Gegen die Bewertung dieser wollen wir vorgehen, da wir damit unzufrieden sind. Der Prüfungssteller hat allerdings am Ende des WiSe 21/22 unsere Uni verlassen. Es gab außerdem noch keine offizielle Klausureinsicht zu dieser Klausur. Wir suchen einen Erfahrungsaustausch mit Einspruch gegen eine Prüfung generell und eventuell auch zu unserer etwas spezielleren Situation.
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Periodenprodukte und die Uni
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Misagi (TU Dortmund)
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Beschreibung: Bei uns an der Uni stellt unser AStA mittlerweile kostenlos Periodenprodukte allen Studis zur Verfügung. Wir finden die Idee super und wollen das auch bei uns in der Fachschaft machen.
Also planen wir aktuell einen Periodenproduktespender zwischen den WCs im Foyer des Gebäudes auf zu hängen, wo potenziell die meisten Studis dran vorbei kommen. Bei der Planung dafür sind uns ein paar Sachen aufgefallen, die weniger Optimal bei uns laufen. Zum Beispiel gibt es bei uns in der Informatik an keinem der Toiletten Hygienebeutel oder Mülleimer auf den Herren WCs (Genderneutrale WCs wann?). Daher sind wir aktuell mit unserem Dekanat im Gespräch in allen WCs Hygienebeutel und Müllereimer zur Verfügung zu stellen und besagten Spender auf zu hängen.
Nun zum Gedanken für diesen AK: Mich würde es stark interessieren, wie das Thema Periodenprodukte (plus Hygienebeutel und Mülleimer auf Herren WCs) gehandhabt wird. Es soll also vorrangig um einen Erfahrungs- und Meinungsaustausch gehen. Am Ende würde ich Ergebnisse oder besonders Erwähnenswertes aus dem AK vorstellen. Wenn dabei eine Reso raus purzelt, fände ich das auch nicht schlimm.
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Kreativ-AK: Diversität von Prüfungsformen
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Kathrin (TU KL)
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Beschreibung: Idee: gemeinsam einen AK lang kreative Prüfungskonzepte ausarbeiten, ganz konkret an Veranstaltungen orientiert, auf die man Bock hat. Je nach AK Größe könnte man das gemeinsam, in Kleingruppen oder alleine mit anschließender Vorstellung + Diskussion der Ideen machen. Vielleicht kommen ja coole Sachen bei rum. Letztes Jahr hab ich sowas für eine neue Veranstaltung bei uns einem ebenso neuen Prof. Vorgeschlagen und es hat geklappt. Er macht jetzt keine unpassende Klausur als Prüfung :)
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AK Software zur Plagiatsprüfung
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Maximilian (HTW Dresden)
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Beschreibung: Unsere Hochschule denkt darüber nach, eine Software zur Plagiatsprüfung für Beleg- und Abschlussarbeiten anzuschaffen. Die Informationslage ist dazu (noch) sehr dünn, aber uns ist wichtig dass für Studierende keine ungerechtfertigten Nachteile bei Verwendung einer solchen Software entstehen sollen.
Ziel des AKs wäre es deshalb, sich untereinander auszutauschen ob und in welchen Rahmen (Anwendungsregeln) diese Art von Software bereits an Hochschulen eingesetzt wird.
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Anwesende
- Maximilian (HTW Dresden),
- Phi (Uni Tübingen),
- Meret (Uni Tübingen),
- mollux (Uni Magdeburg)
- Janika (RWTH Aachen)
- Chris G. (Uni Bonn)
- Heini (Uni Halle)
- Lotte (HTW Berlin)
Austauschrunde
- HTW Dresden: HS will Plagiatsprüfung einführen, Studierenden sollen Stelliung nehmen
- RWTH Aachen: in der Physik wohl für Code eingesetzt
- Anekdote: Menschen schreiben bsichtlich schlechteren Code, weil mehrere Leute die beste Lösung einreichen
- Tübingen: relativ weit verbreitet für alle möglichen Abgaben (Übungsblätter, etc.),
- Lehrstühle machen bisschen ihr eigendes Ding dort
- für Codeabgaben ua. JPlag
- Software/Abschlussarbeiten: TurnitIn
- Bonn: die Informatik / Physik benutzt noch keine solche Software, aber man überlegt, sie einzuführungen
- Halle: automatisierte Plagiatscheck bei Übungsportal
- Magdeburg: Plagiatschecker für Code,
- TurnitIn für Abschlussarbeiten (Verwendung ist Pflicht)
- nicht selbstgehostet, closed-source und alle verwendeten Hochschulen werden dort eingespeist
- HTW Berlin: Haben Zugang zu Ouriginal, wird aber nicht flächendeckend genutzt
- Wirtschaftswissenschaften werfen Studies unbegründet Plagiate vor
- Haben Lehrstuhl für Plagiatssoftware - TL:DR: alles suboptimal
Es wird das Tool TurnItIn im AK vorgeführt. * Es wird gegen Abgaben der eigenen Uni und öffentliche Publikationen geprüft
Mindestanforderungen an diesbezüglicher Software
Technische bzw. datenschutzrechtliche Aspekte
- selfhostet
- Problematik: Zugriff auf Paper zum Vergleich bei selfhostet Lösungen teuer und ineffizient
- Open Source
- gibt es für Code: JPlag
- JPlag vergleicht jedoch nur “eigenen” Code miteinander, es prüft keine öffentlichen Quellen
- (möglichst) auf deutschen Servern
Prüfungsrechtliche Aspekte
- TurnItin: Durchklicken der Ergebnisse
- System lässt sich relativ einfach austricksen (Sätze umformulieren)
- Alle Flags der Software werden nochmal vom Dizierenden auf Plausibilität überprüft (Ausschlus von Warnungen wegen Plagiasierung des Uni-Namen/Eigenständigkeitserklärung)
- HTW Berlin: Studierende müssen im Vorfeld Einverständniserklärung unterschreiben
- Da sie eigenen Lehrstuhl haben, der sich damit beschäftigt, wird viel noch von Hand überprüft
- Behandlung im Prüfungsausschuss, wenn Plagiatsvorwürfe bestehen, mit Möglichkeit zur Stellungnahme durch die Studierende
- offensichtliche Plagiate wurden im Prüfungsausschuss mit 5,0 bewertet
- Magdeburg: Nur der Prüfungsausschuss darf Verwaltungsakte vornehmen, d.h. die Feststellung eines Plagiats/eines Täuschungsversuches.
Organisatorische Aspekte
- Forderung nach Vermittlung der wissenschaftlichen Arbeitsweisen
- in der Forschung ist Überprüfung mit Plagiatssoftware Standard –> Ausbildung zum “sauberen wissenschaftlichen Arbeiten” im Studium dementsprechend
- Proseminar und Schreiben im Verbund verpflichtent
- Modul als studium generale: Wissenschaftliche Schreibkurse oder wissenschaftliches Arbeiten
- “Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten”
- Forderung nach Möglichkeit der Nutzung der Plagiatssoftware vor der Abgabe durch die Studierende
- Problem: “Jo, ok, die Plagiatssoftware findet nix mehr, jetzt kann ich sie abgeben.”
- Problem: “Solange den Satz umschreiben, bis die Plagiatssoftware nichts mehr findet.”
- Mehrstufiger/gradualer Verwarnungsprozess
- Mündliche Verwarnung
- 0 Punkte bei der Teilaufaugabe und Gespräch mit den Professor*in
- Modul durchgefallen
- Kommissionen zum Umgang mit wissenschaftlichen Fehlverhalten
- besteht (meist) nur aus Professor*innen
- Forderung nach einer studentischer Vertretung, wenn die Kommission auch über Studierende entscheidet
Zusammenfassung
- Einsatz ist relativ weit verbreitet
- im Großen und ganzen nicht viele Probleme
- aber, selbstgehostete Software kann das Problem nicht lösen (Stichwort Academic Publishing, kein Open Access…)
- Trotzdem Forderungen:
- Beibringen wissenschaftlicher Arbeitsweisen
- Transparenz bzgl. Umgang mit Plagiats-Reports
- Kommissionen, die über Pagiatsvorwürfe entscheiden, müssen auch mit Studierenden besetzt sein
Linkliste
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Programmierwettbewerbe u.ä.
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Julian (Universität des Saarlandes)
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1:30
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Beschreibung: Es gibt mehrere Programmierwettbewerbe für Studierende, insbesondere den ICPC (GCPC, NWERC, ...), aber auch Google Hashcode und viele kleinere Wettbewerbe. Verwandt, aber vom Format her anders, sind diverse CTF-Challenges und Hackathons.
Die Teilnahme daran fördert die Programmierfähigkeit und macht sich gut bei Bewerbungsgesprächen.
Die Unterstützung von Seiten der Professoren ist in Deutschland jedoch eher dürftig. An einigen Unis (TUM, KIT, FAU, Ulm, Saarbrücken) gibt es zumindest einen Verantwortlichen und eine (unterschiedlich aktive) Community. An anderen Unis scheint man wenig von dem Thema mitzubekommen, und allein die Teilnahme an Wettbewerben kann schwer zu organisieren sein.
Ich kann aus eigener Erfahrung davon erzählen, wie man auch als Fachschaftler Teilnahme und eventuell nötige Reisen organisieren kann und wie wir inzwischen sogar eine Vorlesung angestoßen haben. Und was tut man, wenn Computer benötigt werden, aber die Uni keine geeigneten CIP-Pools hat? Wie findet man interessierte Teilnehmer?
Wie läuft das an anderen Unis? Habt ihr schon mal etwas von dem GCPC und NWERC gehört? Wäre Interesse unter den Studierenden vorhanden, und wenn ja, wie leicht oder schwer ist es, sich anzumelden und teilzunehmen? Was sind andere Wettbewerbe, an denen man im Studium mal teilnehmen sollte?
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Taschenrechner als Hilfsmittel für Mathe Klausuren
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Hans (Uni Freiburg)
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Beschreibung: Zur Zeit arbeite ich daran Tschenrechner für unsere Mathe Klausuren Anzuschaffen. Es gibt sicher andere Fachschaften die mit dem Gedanken spielen sich Taschenrechner zuzulengen oder schon Taschenrechner in Klausuren verwenden. Ziel des AK's ist ein Erfahrungsaustausch über vor- und nachteile von Taschenrechnern als Klausurhilfsmittel. Eine keine Sammung an Argumenten die Fachscahften verwenden können um mit Dozierenden verhandeln zu könnnen. Und villeicht noch eine Aufstellung von verschiedenen Taschenrechnermodellen. Die Disskussion ist natürlich ergebnissoffen und sowohl meinungen für als auch gegen Taschenrechner in Klausuren sind erwünscht. Falls es sich anbietet können wir uns auch gedanken über eine Resulution machen.
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Es folgt das Protokolls des AKs
Vorstellungs-Runde:
Hans (Uni Freiburg):
- bislang keine Taschenrechner
Tofu (Uni Passau):
- hat beides schon mal gehabt (mit und ohne Taschenrechner)
- hat tendenziell doch auch mal geholfen
Phi (Uni Tübingen):
- In Tübingen werden die Klausuren schwerer wenn Taschenrechner erlaubt sind
Anja (Uni Tübingen)
- Hat schon beides miterlebt.
- ganz einfache Taschenrechner werden tendenziell nicht in der Klausur verwendet/gebraucht
Rewert
- Einfache texas instruments waren zugelassen (haben teils geholfen teils nicht)
Jakob (TU Dresden)
- gibt keine Taschenrechner (war ok wegen kleinen Zahlen)
Peter (Uni Duisburg-Essen)
- Mag Klausuren ohne Taschenrechner lieber, weil die Zahlenbeispiele einfacher sind
Alternativen zu Taschenrechnern:
- Lösung ist bekannt, man braucht nur den Rechenweg
- Gut gestellte Klausuren (mit zwischenergebnissen)
Wie gute Klausuren mit Taschenrechnern Gestalten:
- 2. Unbekannte dann kann der rechner nichtmehr alles errechnen
Aufkleber auf genehmigte Rechner
Features:
soll keine Matrizen, LGS, Determinanten etc. lösen können
TR - Vorschlag:
- Typ Casio FX-82 Solar II : Der kann im großen und ganzen nur rechnen (den hat Tübingen für Stocha Klausuren)
- Es gibt beschränkte Taschenrechner an Schulen
Fazit
Es gibt Vor- und Nachteile, deshalb muss man bei einer Einführung von Taschenrechnern aufpassen.
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Abschlussarbeiten
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Lukas (Universität des Saarlandes)
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Beschreibung: In diesem AK wollen wir über das Thema Abschlussarbeiten im allgemeinen sprechen und einen Erfahrungsaustausch anstoßen.
Unter anderem können hierbei folgende Themen besprochen werden:
- Wie findet man eine Abschlussarbeit?
- Wo kann ich mich vorher über Lehrstühle/Abschlussarbeiten informieren?
- Welche inhaltlichen Ansprüche gibt es an eine Abschlussarbeit?
- Wie sollte die Betreuung aussehen?
- Wie geht man mit schlechter Betreuung einer Abschlussarbeit um?
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Abschlussarbeiten
Ziel dieses AKs war ein Erfahrungsaustausch zu verschiedenen Aspekten zum Thema "Abschlussarbeiten"
Wie findet man Abschlussarbeiten?
Zuerst wurde diskutiert, auf welchem Wege Studierende an verschiedenen Hochschulen eine Abschlussarbeit finden können.
- Der Lehrstuhl wird angefragt.
- In Vorlesungen wird gesagt "Wir bieten auch Abschlussarbeiten an"
- Abschlussarbeits-Speed-Dating (Uni Göttingen)
- Aus den Themen, die in einem Projekt gemacht werden, kann in die Bachelorarbeit übergegangen werden.
- Q: Wie werden die Projekte vergeben?
- A: Menschen werden von Profs angefragt, z.B. am Ende einer mündlichen Prüfung. Es gibt außerdem Ausschreibungen. Bei beliebten Lehrstühlen gibt es aber auch Menschen, die kein Thema finden.
- Q: Wird die Abschlussarbeit auch in einer Gruppe gemacht?
- A: Das Projekt wird meistens in einer Gruppe gemacht. Dann teilt es sich meistens auf, auch wenn es rechtlich möglich ist die Bachelorarbeit in einer Gruppe zu machen.
- Es werden Lieblingsthemen angegeben und dann zugelost.
- Es gibt auch an anderen Unis Projekte, die dann relativ viel Raum einnehmen (18-30 ECTS).
- Formell vergibt der Prüfungsausschuss die Themen. Man kann sich dort einfach melden.
- Besonders im Master finden einige Studis überhaupt kein Thema. Der Prüfungsausschuss vergibt Themen wenn man absolut nichts findet, die sind aber dann offensichtlich die unbeliebteren.
- Manche Profs haben Themenlisten auf Webseiten.
- Manchmal gehen auch Profs auf Studis zu und fragen z.B. alle Leute an, die eine 1,0 geschrieben haben.
- Es werden Vertiefungsvorlesungen gehört, in denen recht wenige Leute sitzen. So kann Kontakt zu den Profs geknüpft werden.
- Arbeitsgruppeninspirationsmesse: Arbeitsgruppen stellen sich vor und haben Stände. Die Lehrstühle haben da Bock drauf. Die Fachschaft organisiert das.
- Wird abhängig des Lehrstuhls geregelt. Profs haben mal ein How-To geschrieben. wie sich auf eine Abschlussarbeit beworben werden soll.
- Q: Gibt es Studiengangsdekan\*innen?
- A: Ja, die Studiendekan\*innen sind explizit für die Lehre zuständig. Die Lehrstühle wollen sich aber nicht in ihre Vergabetechnik reinreden lassen.
- Bei externen Instituten sei es sehr aufwändig eine Arbeit auszuschreiben. Stattdessen wird mit individuellen Studis eine Idee entwickelt.
- Bei externen gibt es oft Probleme den 2.Betreuer aus der Uni zu finden, klappt oft nur durch Vitamin B.
- Betreuersicht an einem beliebten Lehrstuhl: Es gibt über 100 Anfragen pro Jahr, die aber nicht alle abgearbeitet werden können. Viel hängt davon ab wie aussagekräftig die Bewerbungsmail ist.
- Studis wissen oft gar nicht wie sie das angehen sollen. - Anfrage, was die Betreuer hören wollen ist möglich.
- Viele Studis bekommen auch auf Mails keine Antwort. Wer persönlich vorbeikommt, hat viel bessere Chancen.
- Wenn sich das rumspricht, wird vom Lehrstuhl aus abgeblockt.
- Masterarbeiten seien direkt beim Prof einfacher zu bekommen als Bachelorarbeiten. BAs laufen eher über Wimis.
- An vielen Unis gibt es Voraussetzungen für die Zulassung der Abschlussarbeit (z.B. ECTS-Grenzen oder bestimmte Pflichtmodule), aber nicht überall.
Wie finden Studierende heraus bei welchen Lehrstühlen die Betreuung besser oder schlechter ist?
- Busch- /Flurfunk
- 'Offizielle' "Bewertung" ist schwierig vor den Profs zu rechtfertigen.
- Idee: Anregen betreute Abschlussarbeiten pro Wimi und Prof auf der Website zu veröffentlichen. Kann man pro WImi u.U. als Qualitätsmetrik nehmen, wie viele Abschlussarbeiten pro Zeit veröffentlicht werden.
- Kolloquien sind eh öffentlich, aber Übersichtlichkeit fehlt halt oft.
Eskalationsmöglichkeiten bei unzureichender Betreuung
Aus aktuellem Anlass wurde erörtert welche Eskalationsmöglichkeiten es (insbesondere aus Sicht der Fachschaft) es gibt, wenn Abschlussarbeiten durch ProfessorInnen nicht ausreichend betreut werden
- Einige Profs brauchen sehr lange Zeit um Abschlussarbeiten zu bewerten.
- An einigen Unis muss sich der Prof nach 4 Wochen vor dem Prüfungsausschuss rechtfertigen.
- Abhängig der wissenschaftlichen Mitarbeitenden am Lehrstuhl werden Quoten zugeteilt.
- Es sei ein guter Hebel darauf hinzuweisen, dass sich sonst das Studium verlängere.
- Auch Studiendekan\*innen können zwar mit Leuten reden, aber Profs zu nichts zwingen.
- Manche Unis haben Mediationsgremien mit Profs, Wimis und Studis
- Manche Profs verlangen viel Vorarbeit, und Studis wissen oft nicht dass, oder wie sie sich gegen soetwas wehren können.
- An einer Uni ist es sehr hetrogen, wie viel Vorarbeit(in Form von Expose, Vortrag oder auch gar nichts) zu einer Abschlussarbeit gefordert wird. Wie ist das woanders?
- Usus Expose, manche Einführungsvortrag, alle Abschlussvortrag
- Nach einer Prüfungsordnung Expose verpflichtend.
- An einigen Unis ist es oft, das die Abschlussarbeit erst angemeldet wird, wenn sie fertig ist.
- An manchen wurde, um das einzudämmen, verboten die Arbeit zu früh abzugeben.
- Einführungsvortrag vor dem Lehrstuhl und Abschlussvortrag.
- Perspektive aus der anderen Richtung(vom Wimi)
- Leute, die frisch ins Thema starten kommen in der BA frist nicht zum Thema. Einarbeiten ist teilweise notwendig, wird aber bei ihnen dann auch par HIWI Stelle bezahlt.
- A: Kann aber auch kritisch sein, wenn Hiwis es ausnutzen für unbezahlte Arbeit.
- Konsens: Exposes sind sinnvoll zur Vorbereitung. Prof und Studi können iterativ zusammenarbeiten um das Thema auszugestalten(ca. 2 Seiten).
- Fänden wir es sinnvoll, wenn es einen standard gäbe, der Bewertung der Abschlussarbeit vereinheitlicht?
- Problem, wenn der Dozent auf die Arbeit guckt und sagt, das es eine 2,7 ist und dann das Shema so ausfüllt.
- Gefahr des kleinsten gemeinsamen Nenners.
- Ist aber gerade für "AnfängerWimis" hilfreich
- Schema unterscheidet sich auch zwischen Literaturarbeiten und Praktischen arbeiten.
- Wenn Lehrstühle Kriterien beröffentlichen wäre sinnvoll.
Gibt es Erfahrungen wie Treffen zwischen Studi und Betreuer geregelt sind?
- In manchen Ordnungen steht ein Treffen alle 1-3 Wochen drin. wird aber oft nicht konsequent durchgezogen.
- Fordert Treffen und Betreuung ein! Betreueung ist euer gutes Recht.
- Weites Spektrum zwischen schriftlichen Statusmeldungen und 45min/Woche an einer Uni.
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Fachschaftswochenende/-tagung
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Marv (TUK)
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Beschreibung: An unserer Uni findet in der Regel zu Beginn und gegen Ende jeder Legislatur je ein (produktives) Fachschaftswochenende statt (wir fahren irgendwo hin und planen bzw. reflektieren die Legislatur). Mich interessiert ob es sowas auch an anderen Unis gibt und wie ihr sowas gestaltet.
Folgende Fragestellungen möchte ich diskutieren:
- Was ist das?
- Macht das Sinn?
- Wie gestaltet man sowas?
- Was könnte man machen*
- Wer kommt mit? Nur der Fachschaftsrat oder auch andere Aktive?
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Sprecher*innencafé
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Marv (TUK)
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Beschreibung: Austausch AK für Sprecher*innen/Vorsitzende/wie auch immer ihr das nennt.
Auf der letzten KIF haben wir primär über Aufgaben von Sprecher*innen gesprochen. Diesmal sind mir andere Themen wichtig:
- Wie schafft man es das "Team" zu motivieren?
- Wie hält man die Fachschaft zusammen?
- Wie geht man mit hohen Erwartungen um?
- Was wenn einem alles zu viel wird?
- Bin ich schuld wenn nichts läuft?
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Anerkennung und Anrechnung: Qualitätskriterien für die Praxis
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M4KR0 (TU_DA)
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Beschreibung: Ich fahre nach der KIF zur MODUS Konferenz der HRK und des BMBFs und möchte Themen und Wünsche der KIF gesammelt einbringen, hinter denen wir geschlossen stehen.
Dazu kann eine Reso mit inhalten als Arguemntationshilfe nützlich sein, sollte sich etwas ergeben. Hier sollen auch die Ergebnisse der Gremienwertschätzung einfließen.
Weiter Infos: https://www.hrk-modus.de/angebote/veranstaltungen/konferenz-qualitaetskriterien-fuer-die-praxis/
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Mental Health Arbeit in der Fachschaft
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Chris (TU KL), Kathrin (TU KL), Lina (TU KL)
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Beschreibung: Wir haben seit ca. einem halben Jahr ein Mental Health-Referat in der Fachschaft. Einige Dinge haben wir bereits getan, einige Aktion sind in Planung. Wir würden uns gerne mit euch austauschen, wie ihr das Thema in eurer Hochschule behandelt und würde uns über Input freuen, wie wir unsere Arbeit im Zukunft gestalten können.
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Mental Health Arbeit in der Fachschaft
tags: KIF 50,0 Mental Health Ulm
Einführung: Was wir bis jetzt so gemacht haben an der TU KL
Studentische Gesundheitsmanagement (SGM) der Uni
- University Health Report 2015, 2018, 2021
- Befragung der Studierenden zu ihrer Gesundheit
- Psychische Gesundheit zu Beginn nur sehr oberflächlich betrachtet, dennoch klaren Handlungsbedarf erkannt
- Fokus lag am Anfang klar auf physischer Gesundheit
- Der Fokus für psychische Gesundheit ist über die Iterationen gewachsen
- Mittlerweile große Offenheit für Vorschläge der Studis
- Interesse bei Professor*innen, aber auch große Ratlosigkeit
Referatsgründung
- Gründung Dezember 2021
- Ziele: Gespräche über Mental Health normalisieren, Netzwerke unter Studierenden aufbauen, Ansprechpersonen bei Bedarf
- Wir sind keine Expert*innen und haben keine besondere Ausbildung
- Wir haben überlegt, welche Themen angesprochen werden sollten und wie wir sie vermitteln möchten
Veranstaltungen bislang
- Vernetzungstreffen “Café Chaoskopf”
- bislang leider nur digital
- lockere Austauschrunde mit Fokus auf ein bestimmtes Thema (Imposter Syndrom, Ängste, …)
- Einführung durch das Referat vorbereitet, Großteil der Zeit wird auf Erfahrungsaustausch verwendet
- Gespräche werden stichpunktartig festgehalten, aber nicht veröffentlicht
- 10-15 Teilnehmende
- sehr positives Feedback
- E-Wochen Veranstaltung “Mein Leben, das Studium und ich”
- (abgewandeltes) World Café zu Problemen, die den Studienbeginn verkomplizieren (Wohnen, Studienorganisation, Erwartungen, Work-Life-Balance)
- ca. 7 Erstis + 7 weitere Studierende teilgenommen
- Format eigentlich auf größere Gruppen ausgelegt
Was macht ihr so?
- Uni Heidelberg: Ersthelfer*innen für mentale Gesundheit in den einzelnen Fachschaften, neue Initiative, suchen noch Projektideen; Fachschaft hat relativ unbekannte SOS-Liste, die für diverse Probleme zuständig ist und sich auch um mentale Probleme kümmert
- TU Kaiserslautern hat so etwas auch geplant
- HS Karlsruhe: neuer Ruheraum an der Fakultät, durchgehend für Studierende verfügbar, Beteiligung von Externen (ca. alle 2 Wochen), Fokus auf Entspannung, “Yoga mit Kakao” für die innere Wahrnehmung (genauer Name unbekannt), wird hauptsächlich von Firmen gesponsort
- Tübingen macht das als Bieryoga
- TU Dortmund hat psychologische Studienberatung, Erstgespräch innerhalb von 2 Wochen, vermitteln bei Bedarf Therapieplätze; bieten auch Workshops an
- Uni Göttingen: AStA plant Themenwoche zu mentalen Problemen, Stresserleben, etc.
- LMU: Fachschaft versucht das Thema bei Erstiveranstaltungen präsent zu halten, Ansprechstellen (insb. externe) bekannt zu machen, wollen versuchen als Fachschaft direkter Vermittler zu werden
- An einigen Hochschulen wollen Anprechstellen teilweise nicht beworben werden, aus Angst überlaufen zu werden
- HS Bonn-Rhein-Sieg: SGM-Projekt “Gesunde Hochschule”(?) veranstalten diverse Workshops, sind sehr präsent an der Uni beworben, hatte zu Beginn Fokus auf gesunde Ernährung, konvergiert zum Mentaler Gesundheit
- ULM: Vorträge und Entspannungsübungen mit dem Hochschulsport
- TU Darmstadt: längerer Workshop mit der TK für Mentalstrategien im Studium, Hochschuldidaktische Arbeitsstelle versucht community “Mental stark und emotional in balance” aufzubauen, bisher hauptschlich Kurs auf der e-learning Platform mit Impulsen und Links, gelegentlich kurze Workshops im Rahmen anderer Programme
- Uni Tübingen: Studienberatung berät auch zum Thema Mental Health, gibt die Möglichkeit 5 professionelle Beratungstermine zu bekommen, Fokus liegt auf Awareness
- Nightline als externen Service (von Studierenden für Studierenden)
Was können wir konkret als Fachschaften tun?
- Themen von Studienbeginn an offen thematisieren
- fortgeschrittenere Studierenden können ihre eigenen Erfahrungen an Studienanfänger*innen weitergeben
- (Profs bitten Hilfsangeboten in ihren Vorlesungen bekannt zu machen)
- Nicht nur Werbung, der persönliche Kontakt ist unsere große Stärke
- Vernetzungsveranstaltungen, damit sich Studierende über ihre Probleme austauschen können, z.B. “Frustcafé” in Heidelberg
- sich dafür einsetzen, dass die Gegebenheiten im Studium (Räume, Curriculum etc) so sind, dass Studierende sich im Alltag zusammentun und austauschen können
- 5-Minuten-Pausen in Vorlesungen
- Videos von der TU Kaiserslautern:
- Beispiele anderer Universitäten:
- Allgemeine Videos für den Unterricht:
- Unis haben berufs Gesundheits Management (BGM), vielleicht kann man darüber stdentisches Gesundheits Management (SGM)-Projekte initiieren
Ideen/Pläne/Wünsche für die Zukunft
- Mental Health First Aid
- Von Uni Sport/Campus Plus gibt es eine Initiative zur Ausbildung von Studierenden zu Ersthelfenden
- Dies dauert zwei Tage a sechs Stunden
- Kosten werden von der Uni übernommen
- Die Ausbildenden haben den Workshop erfolgreich absolviert und haben weiterführende Kenntnisse im medizinischen Bereich
- https://www.mhfa-ersthelfer.de/de/
- Ziel ist, dass es in den Fachschaften Ansperechpersonen gibt
- Man lernt z.B. einen Leitfaden, wie man mit Personen spricht, die evtl. Erkrankungen haben
- Sensibilisierung der Helfenden
- Weitere Themen für Café Chaoskopf werden gesucht
- Mehr Social Media Präsenz - aber wie?
- Fotoreihen
- über mehrere Wochen jede Woche ein Post über einen Themenbereich
- z.B. wie erkenne ich Probleme bei mir selbst?
- Pro erst-Semester gibt es eine Gruppe in Signal für Nachrichten/Werbungen
- Graphische Infopost mit Erklräung
- weitere Infos in weiteren Slides
- Personen mit ähnlichen Problemen als Kontaktpersonen aufzeigen
- Angebote aufzeigen im Bezug auf:
- geht es mir selbst gut
- kenne ich Peronen, denen es vielleicht nicht gut geht
- Es sollte aufgepasst werden, dass keine “Aber ich doch nicht” Reaktion aufkommt
- Kurzvideos können dazu führen, dass sich Menschen mehr angesprochen fühlen
- Situationen aufzeigen, bei denen bestimmtes Verhalten Hinweise auf Probleme aufzeigen kann
- An psychologie Fakultäten für Informationen wenden
- Grundsätzliche Verhaltensweisen, die aufzeigen dass irgendetwas nicht in Ordnung ist
- Was genau, müssten Experten klären
- Uni anfragen ob sie auch Material kaufen kann über solche Themen
- Die Möglichkeit auch mit sich selbst zu arbeiten
- Aufhänger suchen.
- Flyer und Infomaterial in Mensa, Fachschaft, Flyertisch, Plakate an Toilettentüren
- Kleine QR Code Zettelchen zu kleinen Präsentationen und Informationen
- Reminder, dass Dinge okay sind/ Akzeptanz zulassen
- Kleinigkeiten zeigen, die man mit sich selbst machen kann
- Wenn es einen Ruheraum gibt, kann man dort Waffeln, Glühwein etc. verkaufen um ihn bewusst zu zeigen (Werbung)
- Übung “Warme Dusche”
- Man sagt eine Sache über sich und stellt sich kurz vor, andere sollen dann jeder ein Kompliment für diese Person schreiben
- Instagram. es gibt einige Pasteltöne für Mental Health
- Personal Challenge
- Sich was gutes tun, wenn xy geschafft wurde
- Kann aber auch sich selbst runter ziehen
- Vielleicht eher nur im persönlichen Kontakt
- Existierendes weiterleiten
- Was sollte man nicht so machen?
- Harte Klichees schrecken ab
- Neurodivergenz und Neuronale Krankheiten vermischen ist fatal
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Lebenslauf in der IT-Branche
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getinIT (getinIT)
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Beschreibung: Die Visitenkarte Deiner Bewerbung in der IT-Branche ist der Lebenslauf, denn er stellt auf einen Blick Deine bisherigen Erfahrungen und Skills dar. Kein Wunder also, dass sich 75 % der Personalverantwortlichen zuerst Deinen CV ansehen. Wir geben Dir in diesem Workshop wertvolle Tipps für Deinen Lebenslauf, die Projekt- und Skillliste - damit Du Deinen neuen Arbeitgeber direkt von Dir überzeugst!
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Zersplitterung des Lehrangebots durch neue Studiengänge
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Raaal (Uni Bonn)
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Beschreibung: Bei uns stehen eine ganze Sammlung an neuen Studiengängen in Planung, oder sind zumindest vom Professorium gewünscht, durch die wir eine Zersplitterung des Lehrangebots und Aushöhlung der generellen B.Sc. Informatik und M.Sc Computer Science Studiengänge befürchten. Ich würde mir zum Einen für die Gremienrunden gute Argumente gegen neue Studiengänge wünschen. Da ich aber erwarte, dass die Studiengängen letztendlich unabwendbar sind, hätte ich zum Anderen gerne Erfahrungswerte und Tipps, wie man als Fachschaft neue Studiengänge gut betreut und die Wogen der Anfangsphasen glättet.
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Online-Wahlen
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Ben (TH Ingolstadt)
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Beschreibung: Unsere Hochschule möchte die Hochschulwahlen dieses Jahr erstmals online stattfinden lassen. Bisher fanden Sie immer in Präsenz oder als Briefwahl statt. Wir würden gern ein bisschen darüber plaudern.
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Fachschafts-IT-Admin Austausch
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thomas (RWTH)
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Beschreibung: Aachen gibt a… äh, Admins von FS und relatierter IT können sich austauschen und diskutieren und so.
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Wiederaufbau von Fachschaften nach Corona
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Fluffy (TU Dortmund)
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Beschreibung: Durch Corona sind unsere Fachschaftsaktivitäten massiv eingebrochen, wodurch wir insbesondere unter den Erstis der vier letzten Semester kaum Nachwuchs gefunden und andererseits viele Aktive an Abschlüsse verloren haben. Entsprechend müssen wir jetzt mit massiv verringerten Aktiven irgendwie die Fachschaft wieder aufbauen.
Wir werden damit wahrscheinlich nicht alleine sein und wollen uns daher mit euch austauschen, wie ihr das macht und wie die Erfolge sind.
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Teilnehmende Fachschaften
LMU
- FSR fast nur noch Informatikka, weil Werbesystem die anderen FS mit geteiltem Rat nicht erreicht.
- Ältere, die gerade dann fertig werden bzw. sind
- Neue haben keine Ahnung, weil keine Erfahrung (v.A. auch Material/Räumlichkeiten-Wissen) -> Startschwierigkeiten
FAU Erlangen
- 10 alte Aktive (von Zeit vor online Studium) + einige früher Aktive, die sich aktuell nicht einbringen
- viele neue Erstis ohne Erfahrung
- Versuch der Einarbeitung
Passau
- Online keine Neuen gefunden, 10 sind’s noch.
- Im letzten Semester viele Neue.
RWTH Aachen
- keine Neuen während Corona
- einige Neue über das letzte Semester
- schwere Einarbeitung
- Bereiche haben nix miteinander zu tun
- gemischte Fachschaft -> andere können nicht erreicht werden
Freiburg
- keine Neuen aber Abgänge
- interne Präsenztreffen auch während Corona (Wikingerschach)
- Drittsemester, die gefragt haben, durften bei den Ersti-Wochen mitmachen
- Viel Zuwachs seit Ende 2021
Tübingen
- online Problem -> über 80% verlust
- Neue sind alle im Master
- keine Leute für die Gremien (Besetzung für ein Jahr), weil die Erstis noch nicht so lange dabei sind und man noch nicht einschätzen kann, wie zuverlässig sie sind und die Masteranden in einem Jahr wieder weg sind.
MLU Halle
- online nicht so viel passiert
- zu diesem Jahr einige Neue
- Sitzzahl verdoppelt
TU Dortmund
- 5 neue Mitglieder -> fehlende Erfahrung, aber ehemalige Fachschaftler sind nicht aktiv dabei
- wie werden Corona Erstis zu den Veranstaltungen und zur Aktivität gebracht?
Frankfurt UAS
- Sorge, dass Ältere gehen und nicht ersetzt werden können
TU-Kaiserslautern
- 6-7 Corona Ertis im neuen FSR
- Pub Quiz als Werbemaßname
- Kneipentouren
- Einführungswoche(3 Wochen) bringt Leute rein.
- Discord Server - klappt mäßig
- Mehr Menschen im Fachschaftsraum
HHU Düsseldorf
- während CC
- Extra Veranstaltungen für 3.Semester
- oft die gleichen 2-3 die alles machenH
TH Ingolstadt
- FSR über Corona komplett ausgetauscht
- Ist nicht viel passiert,
- Vorher aber (glauben sie auch nicht)
Duisburg-Essen
- Leute über Vitamin B dazu gekommen
HU Berlin
- Von 2 Jahre vor Corona von 20 auf 5-8 gesunken
- Viele werden fertig, wenig Neuzuwachs, wenig neue Ideen.
Wie habt ihr das Problem überwunden?
wenig Leute
- O-Woche Ansprechen
- Persönlich ansprechen
- Regelmäßige Events (+)
- trotz Corona Präsenz
- Uni nimmt Präsenz auf
- Social Events sobald wieder möglich <html></html>
- Personen, die bei der Organisation helfen
- neue haben BSP anderer FSRs gesehen
- Personen sind gespawnt :)
- Werbung über Übungsblätter(Abgabesysteme)
- halten: mehr persönlicher Kontakt - Vll. auch Teambuilding
- Mail mit Übersicht, was ist der FSR, was tut er und wie kann man mit ihm interagieren und vll. coole Dinge tun.
- Credits Für Fachschaftsarbeit?
- Problem: die leute sind dann ein halbes Jahr da und dann wieder weg.
- Leute sitzen nur ihre Zeit ab.
- Fachschaft kocht abends zusammen -> soziale und monetäre Entlastung
Einarbeiten von vielen Neuen auf einmal
- Buddy System - erfahrene und neue FSRler zu Aufgaben/Themengebieten/Teams zusammenpaaren
- Dokumentation (Wiki)
- Leute vor Aufgaben zum lesen zwingen
- Leute ins kalte Wasser werfen und Doku hinterher
- nach Aufgabenverteilung Wiki-Einführung
- Easter Eggs in der Doku
- Alte Ideen in Dokus wiederentdecken
- Wiki in Sitzung durcharbeiten
- aktive Einarbeitung-> konfrontieren mit neuen Aufgaben -> Personen lernen neue Teile des FSR kennen
Kontakt zu (Teil-)Fachschaften verloren oder auch Wie bekommt man Leute aus allen Studiengängen rekrutiert? aka Wie vernetzt man Gremien und Teams miteinander?
- Weiteres Problem: Untergruppen der Fachschaft (Gremien, Veranstaltungen) kommunizieren nicht miteinander.
- Ständiger Top in der Sitzung, in dem (Über-)AKs Ergebnisse vorstellen.
- Berichte alle 2 Wochen auf der Sitzung verpflichtend
- Büroatmosphäre wiederherstellen
- Berichte auf Mailverteilern
- Leute dazu bringen in mehreren Gebieten mitzuarbeiten (oder sich zumindest zu kennen)
- Verantwortliche in AKs um den Überblick zu behalten
- Regelmäßige Mails über Gremienberichte
- Lehramt/Splitter Vernetzungstreffen
Wie sammeln wir Splittergruppen ein?
- ???
- Vernetzungstreffen
- Versuchen die Splittergruppe explizit anzusprechen
- Eine Uni hatte das Problem, das die Lehrämtler an einer anderen FS aufgehängt sind, und damit weg sind.
- Sie haben dann Termine explizit für Vernetzung mit denen gebaut, hat wohl geklappt.
Wie motiviere ich Leute zur Gremienarbeit
Gremien?
- Prüfungsausschuss
- Fakultätsrat
- Haushaltskommission
- Studienbeirat/Kommission zu Lehre und Studium
Die ganzen Fakultätstreffen, bei denen ein Haufen wichtige Beschlüsse zu Lehre, Studium Haushalt, … getroffen werden.
Beispielrant aus Dortmund - ein Altstudi war Frustriert
tl;dr Suchen engagierte Studis, da Montag Einreichefrist für den Fakultätsrat ist. Meldet euch bei mir und wir quatschen. tl;dr2 Ihr seid am Arsch, wenn sich niemand findet.
Moin, manche kennen mich aus dem Mentoring, manche aus Mafi, manche haben meinen Namen in der Ophase gehört oder manche haben einfach mitgekriegt, dass ich sehr viel aktiv bin. Viele kennen mich vermutlich nicht.
Um euch aber etwas Perspektive zu geben, ich war 2 Jahre im Fachschaftsrat aktiv und habe mich um die Finanzen zu kümmern, Ich habe zwei OPhasen mitorganisiert und mich an mehreren beteiligt. Ich war einer der ersten Helpdesk Tutoren und war auch damals schon in den Gremien und habe mich aktiv beim Lehrelunch beteiligt, wo es darum ging. Ich hatte Mitspracherecht bei mehreren Professuren und noch einige weitere Zukünftige. Ich bin am zweit längsten im aktuellen Prüfungsausschuss aktiv und wir haben uns um soviele positive Entschlüsse für Studierende gekümmert wie möglich, insbesondere während Corona. Und ich hab mich noch um gefühlt Tausende andere Kleinigkeiten gekümmert, manchmal schlecht als Recht, aber wenigstens etwas. Aber in jeder Entscheidung, habe ich probiert mein Studium aber auch aller anderen positiv zu verändern.
Jetzt habt ihr als Generation, aber ein Problem. Ich höre vermutlich in diesem Jahr mit meinem Studium auf und viele weitere aktive Studierende sind auch bald fertig. Damit habt ihr ein großes Problem, niemand vertritt euch in der Zukunft vor der Fakultät.
Also ich entscheide aktuell mit was für Profs ihr in der Zukunft kriegt, aber eigentlich weiß ich gar nicht worauf ihr Wert legt als Generation. Ich entscheide bei der Interpretation der Prüfungsordnung mit, ohne zu Wissen was für eure Generation angenehmer ist. Wir entscheiden über eure Modulhandbücher, wobei wir die Module gar nicht mehr hören werden.
Also in anderen Worten ihr seid aktuell richtig am Arsch und niemand vertritt eure Generation, natürlich probieren wir unser bestes, aber eigentlich haben wir keine Ahnung.
Was ihr nun tun könnt ist, ihr fangt an euch zu engagieren und euch Mal wirklich zu vernetzten. Ich weiß Corona und so, aber das Engagement Level sinkt rapide ab und wenn “bald” niemand aktiv wird, seid ihr als Fachschaft einfach nicht mehr funktionsfähig. Es kann eine kurze Zeit gut gehen, aber danach seid ihr richtig am Arsch. Also was will ich euch sagen, werdet aktiv und nutzt jetzt noch die Zeiten, wo wir alten aktiven da sind, euch zu informieren und selbst aktiv zu werden. Sonst habt ihr später ein Problem und niemand kann euch unterstützen in die Bürokratie der Universität einzusteigen. Ihr habt effektiv die Wahl zwischen irgendeiner möglichen Vertretung oder einer Vertretung durch euch, wo ihr zumindest selber wisst, dass ihr das Beste probiert.
Ja, das Studium kann sich durch sowas verlängern, aber ihr lernt einige softskills
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Die Lehre im Auge -- Mechanismen zum Monitoring der Lehrqualität
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Nana (TU Darmstadt)
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Beschreibung: Die Freiheit von Forschung und Lehre, zusammen mit vielen anderen Faktoren sorgt auch für Schwankungen im Lehrangebot und in der Lehrqualität. Die wenigsten Fachbereiche sind so klein, dass eine Person wirklich einen Überblick über alle Lehrveranstaltungen haben kann.
Deshalb wollen wir uns erst austauschen und dann brainstormen: Was gibt es für Möglichkeiten Lehre institutionalisiert im Auge zu behalten und ws würden wir uns wünschen. Was wollen wir haben und wie könnten Hochschulen das umsetzen?
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Das große T: Wie bereiten eure Studiengänge euch auf die Abschlussarbeit/Thesis vor?
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Nana (TU Darmstadt)
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Beschreibung: Die Abschlussarbeit ist für viele Studierende eine der größten Herausforderungen (und leider oft unangenehmsten Erfahrungen) des Studiums. Und Informatikstudiengänge bereiten darauf sehr unterschiiedlich vor; insbesondere viele gar nicht.
Was gibt es bei euch an Angeboten dafür? Proseminare, Kurse, Einführung in wissenschaftliches Arbeiten? Und was hättet ihr gerne in einer perfekten Welt? Was hätte euch am Meisten geholfen? Lasst uns ein Wunschkonzert bauen :)
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