KIF420:Wie groß kann/darf/soll/... die KIF werden?

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Wie groß kann/darf/soll/... die KIF werden?[Bearbeiten]

Anwesend: 15 Ak-Leitung: Fabian (Uni Bonn) Protokoll: ein_unding (Uni Ulm), Senad (Hamburg) Vorstellungsrunde

  • Karlsruher anwesend -> Interesse, da es die eigene Planung für 42.5 beeinflusst
  • Hamburger finden's spannend, da sie so viele Informatik-Studierende haben

Fragen:

  • durch mehr Unistandorte/Teilnehmer der Einzelunis oder Vertreter neuer Studiengänge?
  • begrenzende Räumlichkeiten/Finanzen?
  • Es wird die Frage gestellt, ob die Teilnehmerzahlen tatsächlich gewachsen sind oder es sich um einen Ausreißer handelt.

Situation[Bearbeiten]

  • Wir haben in den letzten Jahren immer mehr KIFfel dazubekommen.
  • Dortmund: über 212 Teilnehmer aus 33 FSen + 60 Orgas
    • Hamburger KIF: ~180 Teilnehmer
  • Gefühlt gibt es in letzter Zeit mehr Fachschaften mit 10+ Teilnehmern
    • Früher waren es mehr Fachschaften mit 2-3 Teilnehmern und wenige mit 10+
  • wenige neue FSen, viele neue Erst-KIFfels
  • Magie der 42. KIF? (Analogie 30C3) + Dortmund
  • Reaktion der Anwesenden auf die Anmeldestopp-Mail:
    • Hamburger (anfangs 35 Anmeldungen) fühlten sich angegriffen (Aachener waren ursprünglich wohl auch ~25), vorallem auch, da man sie direkt hätte ansprechen können und sie nicht bei allen "anschwärzen"
    • aus Ulm konnten alle mit, die wollen
    • In Bonn gab es auch Studies die zwar gerne mit zur KIF wollten, sich aber vielleicht vom Anmeldestopp abschrecken ließen.
  • [Exkurs zur Zusammensetzung der Hamburger Anmelder: hauptsächlich engagierte "FS-aktive"]

Auswirkung[Bearbeiten]

  • mehr Umfang -> mehr Orgs nötig (nicht linear)
  • Die Orga muss sich um mehr Schlafpätze / Essen ect. kümmern.
  • Räumliche Begrenzungen könnte Unis von der Orga abhalten, vorallem Schlafplätze sind kritisch
  • KIT:
    • hat eine große Halle für die 42.5 reserviert, denken aber bereits über eine Obergrenze nach. Eventuell angepasst über die durch die jeweilige Uni angebotenen AKs
  • Sponsoring durch BMBF nur bis 150 Studis mit maximal 40€ pro Studi pro Tag
    • Vorschlag um die "fehlende" BMBF-Förderung auszugleichen: Viel vertretene Fachschaften zahlen mehr?
      • Vorschlag wird kritisch diskutiert
      • der der BMBF genannte Teilnehmerbeitrag ist verpflichtend, kann also nicht im nachhinein angepasst werden um die Kosten gleichmäßig auf zusätzliche (>150) Teilnehmer aufzuteilen
  • inzwischen ziemlich hoher Standard erreicht, viel Luxus.
    • Bsp: Essen kann auch jeder selber zahlen, TShirts
  • Viele Teilnehmer haben auch ihre Vorteile
    • Mehr Leute => potentiell mehr AKs / mehr interessante Leute
  • Finanzierungshilfe für Teilnehmer:
    • Reisekostenübernahme (Ulm)
    • Sponsoring durch Uni nahe Unternehmen (Hamburg)
    • AStA-, FS-Gelder (Aachen)
  • Finanzierung für KIF-Orga:
    • Finanzierung durch die Stadt (Ulm)

Reaktionen/Konsequenzen[Bearbeiten]

  • Die KIF 42 hat aus Platzmangel im Vorraus einen Anmeldestopp verhängen müssen.
  • Prioritäten/Quoten einführen? -> wer sollte da überhaupt hinfahren
    • Algorithmen entwickeln? first-come-first-served ungeeignet
    • den FSen überlassen, _wen_ sie schicken?
  • was bedeutet "FS-aktiv"? Wie viele Ersties sollten mit?
  • mehr BYO (bring your own: z.B. FS X bringt Waffeleisen mit etc)
  • mögliche Konsequenz aus "wir wollen eine sehr große KIF" könnte sein, dass es nur noch wenige Ausrichter geben kann (Orga-Team-Größe + Räumlichkeiten)
  • Fachschaften könnten von dem Aufwand eine KIF auszurichten eingeschüchtert sein
  • Risiko: bei wenigen FSen könnten diese die Lust verlieren, "alle 4 Jahre" eine KIF aus
  • Wir sind gegen eine festgelegte Teilnehmerregulierung
    • Die Orga der ausrichtenden KIF soll entscheiden, wie sie das Problem handhaben will
    • wir sind uns außerdem einig, dass bei Platzknappheit darauf geachtet werden soll, dass auch kleine Unis/Einzelvertreter die Möglichkeit haben, teilzunehmen und im Zweifelsfall die großen Gruppen Plätze freigeben
    • Wunsch ist, dass "Einschnitte" bzw Entscheidungen zur Größenbegrenzungen früh und gut kommunziert werden um Missstimmung zu verhindern!
    • im Zweifelsfall lieber erst knappe Begrenzungen rausgeben und später noch Plätze freigeben
  • Es kommt der Vorschlag auf, dass in Zukunft eine "unendliche" Interessensbekundungsliste statt einer "Anmeldung" geben könnte.
    • Vorteil: Keine Anspruchshaltung auf den Platz. Nach Deadline hat die Orga dann nen Überblick und könnte den FSen Rückmeldung geben, wie viele Anmeldungen sie absolut/relativ haben.
    • Vorteil: Weniger Menschen, die sich vom Anmeldestopp abschrecken lassen (siehe oben: Bonn)
    • Nachteil: da weniger fest bindend eventuell viele Absagen -> Planungsunsicherheit für die Orga
    • Nachteil: Teilnehmende kaufen ihre Bahn-Tickets teils lange vorher

Abschlussworte:

  • Ausrichter sollten gleich kommunizieren, wie groß die Teilnehmeranzahl sein kann
  • "wir haben nen Konsens, dass wir keinen Konsens haben"
  • Erstteilnehmer (Unis) und Einzelvertreter sollen die Möglichkeit haben teilzunehmen
  • In der Anmeldeliste ei Satz mit "Wir haben x Schlafplätze und es gab bereits KIFs, bei denen die Anmeldezahlen die Schlafplätze überstiegen. Falls die Anmeldezahlen die Kapazitäten überschreiten, wird die Orga eine Lösung finden und sich ggf. bei euch melden."
  • Die Orga der ausrichtenden KIF soll entscheiden, wie sie das Problem handhaben will