KIF500:Mental Health Arbeit in der Fachschaft
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Mental Health Arbeit in der Fachschaft[Bearbeiten]
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Mental Health
Ulm
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Einführung: Was wir bis jetzt so gemacht haben an der TU KL[Bearbeiten]
Studentische Gesundheitsmanagement (SGM) der Uni[Bearbeiten]
- University Health Report 2015, 2018, 2021
- Befragung der Studierenden zu ihrer Gesundheit
- Psychische Gesundheit zu Beginn nur sehr oberflächlich betrachtet, dennoch klaren Handlungsbedarf erkannt
- Fokus lag am Anfang klar auf physischer Gesundheit
- Der Fokus für psychische Gesundheit ist über die Iterationen gewachsen
- Mittlerweile große Offenheit für Vorschläge der Studis
- Interesse bei Professor*innen, aber auch große Ratlosigkeit
Referatsgründung[Bearbeiten]
- Gründung Dezember 2021
- Ziele: Gespräche über Mental Health normalisieren, Netzwerke unter Studierenden aufbauen, Ansprechpersonen bei Bedarf
- Wir sind keine Expert*innen und haben keine besondere Ausbildung
- Wir haben überlegt, welche Themen angesprochen werden sollten und wie wir sie vermitteln möchten
Veranstaltungen bislang[Bearbeiten]
- Vernetzungstreffen “Café Chaoskopf”
- bislang leider nur digital
- lockere Austauschrunde mit Fokus auf ein bestimmtes Thema (Imposter Syndrom, Ängste, …)
- Einführung durch das Referat vorbereitet, Großteil der Zeit wird auf Erfahrungsaustausch verwendet
- Gespräche werden stichpunktartig festgehalten, aber nicht veröffentlicht
- 10-15 Teilnehmende
- sehr positives Feedback
- E-Wochen Veranstaltung “Mein Leben, das Studium und ich”
- (abgewandeltes) World Café zu Problemen, die den Studienbeginn verkomplizieren (Wohnen, Studienorganisation, Erwartungen, Work-Life-Balance)
- ca. 7 Erstis + 7 weitere Studierende teilgenommen
- Format eigentlich auf größere Gruppen ausgelegt
Was macht ihr so?[Bearbeiten]
- Uni Heidelberg: Ersthelfer*innen für mentale Gesundheit in den einzelnen Fachschaften, neue Initiative, suchen noch Projektideen; Fachschaft hat relativ unbekannte SOS-Liste, die für diverse Probleme zuständig ist und sich auch um mentale Probleme kümmert
- TU Kaiserslautern hat so etwas auch geplant
- HS Karlsruhe: neuer Ruheraum an der Fakultät, durchgehend für Studierende verfügbar, Beteiligung von Externen (ca. alle 2 Wochen), Fokus auf Entspannung, “Yoga mit Kakao” für die innere Wahrnehmung (genauer Name unbekannt), wird hauptsächlich von Firmen gesponsort
- Tübingen macht das als Bieryoga
- TU Dortmund hat psychologische Studienberatung, Erstgespräch innerhalb von 2 Wochen, vermitteln bei Bedarf Therapieplätze; bieten auch Workshops an
- Uni Göttingen: AStA plant Themenwoche zu mentalen Problemen, Stresserleben, etc.
- LMU: Fachschaft versucht das Thema bei Erstiveranstaltungen präsent zu halten, Ansprechstellen (insb. externe) bekannt zu machen, wollen versuchen als Fachschaft direkter Vermittler zu werden
- An einigen Hochschulen wollen Anprechstellen teilweise nicht beworben werden, aus Angst überlaufen zu werden
- HS Bonn-Rhein-Sieg: SGM-Projekt “Gesunde Hochschule”(?) veranstalten diverse Workshops, sind sehr präsent an der Uni beworben, hatte zu Beginn Fokus auf gesunde Ernährung, konvergiert zum Mentaler Gesundheit
- ULM: Vorträge und Entspannungsübungen mit dem Hochschulsport
- TU Darmstadt: längerer Workshop mit der TK für Mentalstrategien im Studium, Hochschuldidaktische Arbeitsstelle versucht community “Mental stark und emotional in balance” aufzubauen, bisher hauptschlich Kurs auf der e-learning Platform mit Impulsen und Links, gelegentlich kurze Workshops im Rahmen anderer Programme
- Uni Tübingen: Studienberatung berät auch zum Thema Mental Health, gibt die Möglichkeit 5 professionelle Beratungstermine zu bekommen, Fokus liegt auf Awareness
- Nightline als externen Service (von Studierenden für Studierenden)
Was können wir konkret als Fachschaften tun?[Bearbeiten]
- Themen von Studienbeginn an offen thematisieren
- fortgeschrittenere Studierenden können ihre eigenen Erfahrungen an Studienanfänger*innen weitergeben
- (Profs bitten Hilfsangeboten in ihren Vorlesungen bekannt zu machen)
- Nicht nur Werbung, der persönliche Kontakt ist unsere große Stärke
- Vernetzungsveranstaltungen, damit sich Studierende über ihre Probleme austauschen können, z.B. “Frustcafé” in Heidelberg
- sich dafür einsetzen, dass die Gegebenheiten im Studium (Räume, Curriculum etc) so sind, dass Studierende sich im Alltag zusammentun und austauschen können
- 5-Minuten-Pausen in Vorlesungen
- Videos von der TU Kaiserslautern:
- Beispiele anderer Universitäten:
- Allgemeine Videos für den Unterricht:
- Unis haben berufs Gesundheits Management (BGM), vielleicht kann man darüber stdentisches Gesundheits Management (SGM)-Projekte initiieren
Ideen/Pläne/Wünsche für die Zukunft[Bearbeiten]
- Mental Health First Aid
- Von Uni Sport/Campus Plus gibt es eine Initiative zur Ausbildung von Studierenden zu Ersthelfenden
- Dies dauert zwei Tage a sechs Stunden
- Kosten werden von der Uni übernommen
- Die Ausbildenden haben den Workshop erfolgreich absolviert und haben weiterführende Kenntnisse im medizinischen Bereich
- https://www.mhfa-ersthelfer.de/de/
- Ziel ist, dass es in den Fachschaften Ansperechpersonen gibt
- Man lernt z.B. einen Leitfaden, wie man mit Personen spricht, die evtl. Erkrankungen haben
- Sensibilisierung der Helfenden
- Weitere Themen für Café Chaoskopf werden gesucht
- Mehr Social Media Präsenz - aber wie?
- Fotoreihen
- über mehrere Wochen jede Woche ein Post über einen Themenbereich
- z.B. wie erkenne ich Probleme bei mir selbst?
- über mehrere Wochen jede Woche ein Post über einen Themenbereich
- Pro erst-Semester gibt es eine Gruppe in Signal für Nachrichten/Werbungen
- Graphische Infopost mit Erklräung
- weitere Infos in weiteren Slides
- Personen mit ähnlichen Problemen als Kontaktpersonen aufzeigen
- “Sprecht mich an”
- Angebote aufzeigen im Bezug auf:
- geht es mir selbst gut
- kenne ich Peronen, denen es vielleicht nicht gut geht
- Es sollte aufgepasst werden, dass keine “Aber ich doch nicht” Reaktion aufkommt
- Kurzvideos können dazu führen, dass sich Menschen mehr angesprochen fühlen
- Situationen aufzeigen, bei denen bestimmtes Verhalten Hinweise auf Probleme aufzeigen kann
- An psychologie Fakultäten für Informationen wenden
- Grundsätzliche Verhaltensweisen, die aufzeigen dass irgendetwas nicht in Ordnung ist
- Was genau, müssten Experten klären
- Uni anfragen ob sie auch Material kaufen kann über solche Themen
- Die Möglichkeit auch mit sich selbst zu arbeiten
- Aufhänger suchen.
- Flyer und Infomaterial in Mensa, Fachschaft, Flyertisch, Plakate an Toilettentüren
- Kleine QR Code Zettelchen zu kleinen Präsentationen und Informationen
- Neugierde locken
- Reminder, dass Dinge okay sind/ Akzeptanz zulassen
- Kleinigkeiten zeigen, die man mit sich selbst machen kann
- Wenn es einen Ruheraum gibt, kann man dort Waffeln, Glühwein etc. verkaufen um ihn bewusst zu zeigen (Werbung)
- Übung “Warme Dusche”
- Man sagt eine Sache über sich und stellt sich kurz vor, andere sollen dann jeder ein Kompliment für diese Person schreiben
- Instagram. es gibt einige Pasteltöne für Mental Health
- Eyecatcher
- Personal Challenge
- Sich was gutes tun, wenn xy geschafft wurde
- Kann aber auch sich selbst runter ziehen
- Vielleicht eher nur im persönlichen Kontakt
- Existierendes weiterleiten
- Fotoreihen
- Was sollte man nicht so machen?
- Harte Klichees schrecken ab
- Neurodivergenz und Neuronale Krankheiten vermischen ist fatal