Bezeichnung
|
Wer macht's?
|
Wie viele?
|
Wann?
|
Dauer?
|
KIF-(Orga)-Utils
|
Inge
|
10
|
nicht parallel zur Mitgliederversammlung
|
<2h
|
Beschreibung: In der Vergangenheit sind verschiedene Skripte durch die einzelnen Orgas geschrieben worden, die irgendeinen Aspekt der KIF-Organisation erleichtern, z.B. automatisch erzeugte Teilnahmenachweise oder BMBF-Listen. Damit nicht jedes Orga-Team bereits gelöste Probleme erneut lösen muss, möchte ich in diesem AKr eine Übersicht über die existieren Tools erstellen und die Tools ggf. in ein FS.org-Repo überführen.
|
Im AK waren sowohl ehemalige als auch zukünftige Orga-Teams vertreten, unter anderem: Uni Bremen, TU Darmstadt TU Dortmund, FAU Erlangen, Uni Hamburg, KIT
Die ehemaligen Orga-Teams haben ihre genutzten Software-Unterstützungen kurz vorgestellt, die zukünftigen Orga-Teams haben Wünsche geäußert.
Es wurde das Fachschaften.org-Projekt "conference-utils" erstellt. In diesem Projekt soll die bisherigen Tools zusammengeführt und gewartet werden.
|
|
Förderverein der KIF e.V. MV
|
Inge
|
Mitglieder und Interessierte
|
15.11.2014 14:00
|
<2h
|
Beschreibung: Mitgliederversammlung des Förderverein der KIF e.V. im Gebäude 50.34 Raum 131
|
Mitgliederversammlung fand statt. Der neue Vorstand ist unter Verein:Hauptseite nachzulesen
|
|
Freifunk/Störerhaftung
|
vv01f
|
10
|
nicht parallel zur Mitgliederversammlung
|
<2h
|
Beschreibung: Ziel ist eine Resolution vorzubereiten die der Unterstützung von Gesetzentwürfen zur Behebung der aktuellen Ungleichbehandlung in Bezug auf die Bereitstellung von Telemediendiensten, insbesondere Offenen WLAN, anstrebt. Ein Beispiel ist Freifunk in einigen Gemeinden und Regionen.
|
Teil I
- Anwesende: ca. 15 KIFfels
- Der AK-Leiter ist nicht anwesend.
Diskussion über den Gesetzesentwurf zur Störerhaftung
- Dem AK liegt der Entwurf zur Änderung des § 8 Telemediengesetzes vor.
- Die Anwesenden sprechen sich nach Diskussion für folgenden Änderungsvorschlag aus: In Absatz (3) soll "Funknetzwerke" durch "Kommunikationsnetze" ersetzt werden, um eindeutig zu spezifizieren, dass auch kabelgebundene Netzwerke eingeschlossen sind. Hintergrund ist, dass Freifunk auch über Ethernet verwendet werden kann.
- Ein Resolutionsvorschlag soll morgen erarbeitet werden.
Verlegung des AKs
- Der AK beschließt, sich morgen (Freitag) um 11:00 Uhr im Hörsaalgebäude erneut zu treffen, um die Diskussion fortzusetzen.
- Zu dieser Zeit wird parallel im Bundestag die Gesetzesänderung diskutiert und eventuell besprochen. Wir wollen dies im Livestream verfolgen.
Teil II
- Zeit
- 2014-11-14 11:11 - 13:23
- Ort
- KIF 42,5 Raum -101
- Erstellung eines Entwurfes für eine Resolution und offenen Brief per Pad
- Gemeinsames Ansehen des Streams der ersten Lesung aus dem Deutschen Bundestag und Reaktion auf die dort vorgbrachten Argumente in der Begründung
Teil III
- Zeit
- 2014-11-15 13:01 - 18:23
- Ort
- KIF 42,5 Raum -101
- Weitere Diskussion der Begründung und Ausbesserung in den Erläuterungen mit der Absicht die Verständlichkeit für Nichttechniker zu erhöhen aber den Wahrheitsgehalt der Aussagen zu erhalten
Beschluss durch Abschlussplenum
- Mehrphasige Überarbeitung des Entwurfes hinsichtlich strittiger Bezüge auf Parteien und Entschärfung des Wordings
- Beschluss des Textes unter Rücksichtnahme auf folgende Korrekturen der Grammatik und Orthografie
Dokumente
|
|
BAFöG-Novelle
|
joke FG Informatik TU BS
|
15
|
nicht samstag
|
min 3h
|
Beschreibung: Diskussion zu unserer Haltung zum BAFöG-Reförmchen
|
13 Leute aus verschiedensten Unis und Bundesländern – Kurzprotokoll, Detaillierungen durch Benutzer:Joke folgen
BAföG-Novelle
- BAföG geht komplett an den Bund, Bund hat aber dadurch auch den Hut auf
- Befürchtung: BAföG abschaffen?
- Planung: Länder sollen Ersparnis in Bildung investieren, tun dies aber zum Teil nicht
- Land hat Finanzhoheit -> Landesregierung kann mit dem Geld machen, was sie will
- Niedersachsen: Investition komplett in Kita-Plätze
- anders für die Studierenden: vorher Bachelor-Master-Übergang nicht im Gesetz geregelt, jetzt: Übergangsregelungen (hier bitte Referentenentwurf einfügen)
- es gab Fälle, in Studierende schon den Master angefangen hatten, aber kein BAföG mehr bekamen wegen Bachelor noch nicht beendet (80%-Regelung etc.)
- Förder- und Bedarfssätze um 7% erhöht, Freibeträge erhöht
- unter Inflationsausgleich seit 2010 bis 2016 (Inflation ca. 12-13%)
- Löhne steigen, BAföG-Freigrenzen erst 2016 -> ca. 60000 Studierende, die jetzt kein BAföG bekommen wegen Elterneinkommen, aber ab 2016 bekommen würden
- bisher: mehr Geld bei Kindern, aber unterschiedliche Sätze je nach Kinderzahl, jetzt: für jedes Kind gleiche Erhöhung
BAföG-Bündnis
Vorschläge dort
- automatische Anpassung der BAföG-Sätze basierend auf der Sozialerhebung der Studierendenwerke
- erste Erhöhung 2016 mindestens 10%
- BAföG nicht auf Teilzeitstudium ausgelegt -> Großteil der Studierenden arbeitet nebenbei, betreut Kinder, Gesundheit, Fachschaften,…
- bisher BAföG-Altersgrenze (30 Bachelor, 35 Master), Forderung: Wegfall der Altersgrenzen und Eltern-unabhängig
- BAföG als Vollzuschuss (unter Kohl: Volldarlehen)
- Anpassungen bei/Abschaffung des Leistungsnachweises nach dem 4. Semester
- Normenkontrollrat kritisierte Leistungsnachweis wegen Bürokratieaufwand (Einsparungen durch Bürokratieabbau aufgerechnet gegen Mehrkosten)
- BAföG rückwirkend zu Beginn der Bedürftigkeit im Studium (also z.B. bei Antrag am 1.11. ab 1.10.) - geringere Priorität
- Verbesserungen bei BAföG-Verlängerungen bei studentischem Engagement
- BAföG auch für Studierende ohne deutsche Staatsangehörigkeit/deutsches Abitur ("Bildungsinländer")
- Hürden für BAföG verringern
- Investition in die Zukunft, höhere Steuereinnahmen durch Studierte
Diskussionen
- bei Studienanfängern über 30: gegenüber Sozialbehörden "dem Grunde nach" BAföG-berechtigt, für BAföG zu alt -> weder BAföG noch Sozialleistungen
- BAföG-Beantragung online einführen, aber bisher unklar, ob das bundesweit einheitlich wird oder Ländersache -> Verzögerungen
- aktuell in Thüringen genutzte Software verursacht Fehler, Verzögerungen,…
- einzelne Studierendenschaften bieten zinslose Darlehen während der BAföG-Antragsbearbeitung an
|
|
Hilfe unsere Fachschaft/Hochschule wird akkreditiert?!
|
Jan (TUKL) / Thomas
|
15
|
Freitag 10 Uhr
|
1h
|
Beschreibung: Wozu ist Akkreditierung gut? Was können wir mittels einer Akkreditierung erreichen? Was sollten wir tun?
|
- Vorstellung nach welchen Regel Akkreditierung funktioniert und Diskussion über konkrete Probleme an verschiedenen Hochschulen.
- [1]
|
|
Einstieg Akkreditierung / Vorstellung AK-Pool
|
Jan (TUKL) / Thomas
|
15
|
Freitag 11 Uhr
|
1h
|
Beschreibung: Wozu ist Akkreditierung gut? Wie kann ich mitmachen?
|
- Folien: [2]
- Einführung in das Akkreditierungswesen und kurze Besprechung der Anträge des nächsten Poolvernetzungstreffens
|
|
Moderation und Leiten von Sitzungen.
|
Jan (TUKL)
|
15
|
Freitag 12 Uhr
|
1h
|
Beschreibung: Bad Pattern, wie steuere ich entgegen? Sammeln von Tricks und Technicken.
|
Schwierigkeiten der Sitzungsleitung
- heterogene Partizipation
- Diskussionkultur
- Diskussion im Kreis/ in Details verlieren
- unterschiedliche Diskussionsfäden
- Zeitplanung
- Neutralität vs Meinung der Moderation
Techniken
- balancierte Redeliste ([3]) um dominantes Redeverhalten zu begrenzen
- direktes Ansprechen von passiven Teilnehmer*Innen
- nach Pro und Contra quotierte Redelisten um Diskussion schnell voran zu treiben
- Diskussionsfäden notieren und neue Fragestellung zurück stellen
- Argumente immer wieder zusammen fassen und um neue Argumente bitten um Diskussionen im Kreis zu vermeiden
- Zeitplanung mit Prioritäten
- rotieren der Moderation um Moderation eigene Beiträge zu erlauben
- Vorbereiten der Sitzung
Material
- Vier-Seiten-Modell von Schulz von Thun [4]
- Gewaltfreie Kommunikation [5]
- Folien: [6]
|
|
CHE-Ranking
|
Jan (TUKL)
|
15
|
Freitag 14 Uhr
|
1h
|
Beschreibung: Diskussion zu unserer Haltung zum CHE-Ranking
|
Allgemeine Kritik an statistische Methoden
- Nicht alle Einflussfaktoren sind klar und mit den verschiedenen Standorten und Landeshochschulgesetzen liegen sehr heterogene Datenlage vor. (vgl hierzu [7])
- Es können keine nicht quantifizierbare Faktoren berücksichtigt werden, welche für eine Studienplatzwahl relevant wären.
methodische Kritik am CHE-Ranking
- Datenbasis kann manipuliert werden
- Ressourcenintensiv
- Berücksichtigung von nicht relevanten Indikatoren (Forschungsmittel)
Allgemeine Kritik an Rankings
- Rankings generieren unterschiede
- Missbrauch der Ergebnisse für andere Zwecke
Resolution
Siehe auch
|
|
AK Scheduling
|
crackwitz (RWTH)
|
unklar
|
unklar
|
unklar
|
Beschreibung: Wir wollen die Planung der AKs optimieren. LP Solver, SAT/SMT Solver, Approximationsalgorithmen...
|
Zur 42,5 soll http://www.redseat.de/page/konferenz.php getestet werden. Wir sind alle gespannt, wie das angenommen wird.
Wir wollen die zeitliche (und raeumliche) Platzierung von AKs auf Raeume optimieren.
Wir wollen, dass moeglichst viele Leute moeglichst viele fuer sie interessante AKs besuchen koennen.
Wir wollen, dass (insbes. kleinere) Fachschaften ein moeglichst grosses Angebot an AKs abdecken koennen.
Vorueberlegungen
- hard constraints
- AK-Leiter kann nur einen AK gleichzeitig leiten
- soft constraints
- kleine FS-Delegationen bevorzugt
- "Teams", aus denen beliebig einer zu einem AK geht
- wie feinkoernig? man ist teil einer "fachschaft" fuer alle AKs, oder man macht je AK-besuch eine "gruppe"?
- Umsetzung
- anonym irgendwie?
- mit SDAPS Befragungszetteln?
- Zettel mit "AK #1...99" vorbereiten, Zuweisung #->AK im Plenum an der Wand
- online interface?
- gewichtete praeferenzen (muss da hin, will gerne, interesse)
- AKs haben unterschiedliche Dauer, evtl Abhaengigkeiten untereinander (X muss vor/nach Y stattfinden)
- AK-Zuteilungen wurden schon mal behandelt in KIF400:Meta. Andreas trägt mit den anderen Kiffels aus diesem AK die damaligen Erkenntnisse noch zusammen.
- evtl. "emergen" bei der optimierung "tracks", sprich viele leute bleiben im gleichen raum fuer mehrere AKs
- ueberlegen, ob man will, dass sich leute nicht durchmischen (<-> moerderspiel promoten?)
Der AK
Es werden 13 Leute gezaehlt.
Redseat wird von den Karlsruhern vorgestellt. Anfang 2006, ein Fest, bei dem Erstis helfen sollten. Online-Helferanmeldung, Leute auf Jobs einteilen mit Algorithmus. Aber noch weitere Bedingungen, z.B. faire Belohnung von Gruppen (vs. first come first serve). Wurde spaeter auch fuer Tutorieneinteilung an der Fak. benutzt. Der Entwickler war dann mit dem Studium fertig und das System wurde ausgegruendet.
System konnte dieses Mal nicht verwendet werden, weil die Nebenbedingungen/Restriktionsarten und die Modellierung vorher nicht kommuniziert waren. Die Modellierung braucht Zeit und Ueberlegung (ich brauche 1 Slot, oder 2 Stunden, oder ...). Die Teilnehmer muessen wissen, wie sie ihre Wuensche formulieren koennen. Das Interface danach sei relativ banal.
Daten von der 42,5 koennen rausgegeben werden, weil keine direkt persoenlich identifizierbaren Informationen enthalten sind. Es gibt auch Mitschriften der verbalen Praeferenzaeusserungen vom Plenum.
Variable AK-Laengen waeren modellierbar, wenn man sinnvolle Daten erhebt. Auch Zeiten, zu denen man einen AK nicht besuchen kann, sind modellierbar. Feste Zeiteinheiten sind aber bedeutend einfacher.
Wichtige Restriktion: AKs die nicht gleichzeitig sein koennen (weil jemand sie selbst leitet), oder Folge-AKs. Das sei einfach zu modellieren.
Es wird angeregt, beliebte oder wichtige AKs nicht an den Rand des Tages zu legen. Hingegen, unbeliebte Sachen werden an den Rand gedrueckt und das waere schade.
"Stable Marriage" wird angesprochen. Dass von einer Uni wenigstens einer zu einem AK gehen kann.
Menschliche Erfahrung macht einiges aus.
Linear Programs: "AK X findet zu dieser Zeit mit Gewicht 0.68 statt, zu anderer Zeit zu 0.12, .."
Linear Integer Programs ("AK findet mit p=1.0 hier statt") machens unglaublich schwieriger. Mixed Integer das etwas einfacher.
Tiefere Diskussion ueber die Ansaetze wird fuer zu technisch fuer den AK befunden.
- Simplex, Ellipsoid, Baumsuche an Entscheidungsknoten
- SAT Solver nicht sinnvoll, weil kein Entscheidungsproblem, sondern Optimierung
Modellierungssprachen, quasi-LaTeX Notation, frisst ein Solver:
Solverimplementierungen: CPLEX, ...
Solver nennen eine Entfernung zum Optimum. Solver verfeinern eine schlechte Loesung schnell "gut", aber das flacht dann auch ab. Nach langer Zeit dann kommt der Beweis, dass die Loesung nach 2 Minuten schon fast optimal war.
Eine gute Idee ist, nur ueber Logik (Domaenen) zu gehen, nicht ueber Gleitkommazahlen. In Logik ist man freier, kann z.B. auch "Multiplikation" benutzen.
Alles, was zu einer befriedigenden Loesung fuehrt, ist gut. Menschliche Heuristiken (von z.B. Stundenplanern einer Uni) sind gute Ansaetze. Heuristiken sind aber sehr problemspezifisch
Ein guter plausibler Plan reicht. Man braucht nicht das Optimum.
Subjektiv schlechte Plaene manuell anpassen? D.h. Zielfunktion aendern? Das will man nicht, weil die Zielfunktion (Spielregeln) schon an die Leute kommuniziert wurde.
Gut geht, Modelle mit Heuristiken zu verbinden. In der Heuristik trifft man Entscheidungen, im Modell wird dafuer eine Loesung gesucht.
Lazy Restraints. Erstmal ohne Heuristik loesen. Dann durch Mensch pruefen, Modell manuell um Restriktionen erweitern. Iterieren.
Es sind Entscheidungs-Unterstuetzungs-Systeme. Leute koennen nicht vorneweg alles formalisieren, was sie im Kopf haben.
Manuelle Planungssysteme fuer Konferenzen, z.B. von der GOR Tagung, werden auch manuell gefixt, bis ein Mensch das fuer OK befindet.
Scheduling schlaegt fehl, wenn Anwender schlecht mit den Modellierern kommunizieren. Dann fehlen Restraints und Vorlesungen werden parallel gelegt, obwohl sie nicht sollten.
TU Berlin: Vorlesungen werden an ihrem traditionellen Slot gewuenscht, aber nirgends sonst. Man muss den Leuten Vorgaben geben, damit sie auch Spielraum einraeumen, den sie von selbst nicht einraeumen wuerden.
Cherry Picking: Leute waehlen ihren Lieblingstermin Prioritaet A, alles andere Prio X (Ranglistensystem). Dagegen kann man arbeiten, wenn man Leuten klar macht, dass sie faire Praeferenzen abgeben (z.B. durchschnittlich neutrale Prio).
Mechanism Design: wie bringe ich Leute dazu, ihre ehrliche Meinung abzugeben? Man muss aufpassen, dass Leute nicht strategisch Praeferenzen abgeben.
Restriktionen sind nicht alle "hart", sonst kaeme potenziell kein Plan raus. Restriktionen duerfen verletzt werde (Fruehschicht direkt nach Spaetschicht gewuenscht, aber illegal). Welche Restriktionen will man brechen, welche nicht? Ueberschneidungen sollten soft sein, doppelte Raumbelegungen sollten hart sein, es sei denn die AKs halten sich zusammen in einem Raum aus.
Eine GUI (fuer Benutzer) will man nicht ueberladen. Das kann man (Admin) manuell in den Daten noch zurechtbiegen.
Events mit vielen Slots und 1000+ Teilnehmern seien locker auf einem Laptop in einer Stunde loesbar.
Bestimmte Arten von menschlich formulierten Restriktionen sehen nachher im Modell gleich aus. Einfach modellierbar: staerkeres Gewicht an Individuen einer kleinen Fachschaft.
Fixe Termine kann man trivial setzen.
Verschiedene Raumgroessen koennten ein Kriterium sein. Kann man mit ins Modell nehmen (macht es anpassbarer). Oder man sortiert nach Veranstaltungsgroesse und sortiert dann in den groessten Raum.
GUIs muessen benutzbar und schoen sein, sonst kriegt man die Bewertungsdaten nicht aus den Leuten heraus. In den sauren Apfel muss man beissen.
|
|
AK Social Media Control
|
crackwitz (RWTH)
|
unklar
|
unklar
|
unklar
|
Beschreibung: Shitstorms im Keim ersticken? Troublemaker konvertieren? Aussendarstellung formen? Required Reading: How To Make Friends And Influence People. Ich will das Thema mit euch bearbeiten, hab da aber keine Erfahrung. Wir wollen was erarbeiten.
|
Intention
Mir (AK Leiter) geht es darum, wie man Fingerspitzengefühl und Empathie verwendet, um Unfälle aufzulösen und Trolle zu Freunden zu machen.
Schon mal ein paar Links, die widerspiegeln, was ich im Sinn habe:
Beispielhafter Shitstorm:
Der AK
Fand statt am Donnerstag ab 9:30 bis 12. Wir frühstücken. Gegen 11 zählt Christoph hier ca. 17 Leute.
Wir tauschen unsere Erwartungen an den AK aus.
Als Aufhänger für die Diskussion wird die Situation der Twitterwall der KIF 42,0 ausgebreitet. Auch Gamergate wird erwähnt.
Diskussionen um Zensur und Kontrolle folgen. Kultur und Tradition (öffentliche und interne Bildergallerie der KIF z.B.) wird diskutiert. Nerdkultur und soziale Kompetenz wird thematisiert. "Meritokratie" wird genannt. Privilegien werden angesprochen.
Es wird gefragt, wie man die Interessen von Minderheiten vertritt, denen man nicht angehört. "Social Justice Warrior" wird genannt. Zivilcourage und Solidarität in sozialen Netzwerken wird befürwortet.
AK Filter Bubble wird erwähnt. Bubble, Echokammer. Man verlässt seine Bubble, wenn man einen Hashtag verfolgt oder dahin postet.
Was denkt die schweigende Mehrheit? Schweigende Mehrheit zu eigener Position zählen?
Gegenwind/Echo als soziales Druckmittel wird besprochen. Twitter wird als Marktplatz dargestellt, auf dem man faule Tomaten an den Kopf kriegen kann. Wer etwas sagt, macht auch viel aus (Beispiel Linus Torvalds auf LKML).
Es wird gefragt, welches Verhalten von jedem akzeptiert werden kann.
Drei Möglichkeiten der Reaktion werden diskutiert und wann was für sinnvoll befunden wird:
- Shitstorm durchhalten
- Gegenwind
- Zurücktrollen
Wir sammeln konkrete Methoden, mit Trollen umzugehen:
- Tarpitting: Trolle sehen nur sich gegenseitig, Rest der Welt sieht sie nicht mehr
- Troll-Drossel: brennbare Posts werden nach Language Analysis für Trollerei befunden und das zu lösende Captcha schlägt in jedem Fall fehl, die Schuld für den abgewiesenen Post wird dem Captcha zugeschrieben, nicht der Trollabwehr
- Chatbot, der Leute in Diskussionen verwickelt und damit deren Resourcen verschwendet
- Leute sollen nicht merken, dass sie gemutet wurden (z.B. Twitter, da gibt es auch 'block')
- nüchtern sachlich mit Fakten kontern
Es wird gefragt: Jemand verteidigt eine nicht-angehörende Gruppe, aber mit welcher Legitimität?
Menschen gruppieren sich gerne binär: für oder gegen dich, Parteienlandschaft links oder rechts, kein dazwischen. Die Neutrale Masse wird von beiden extremen Polen zum Gegenpol gezählt und kriegt auf die Nase.
Gesetze können Kultur töten. Betreiber von Webseiten haben Kommentare zu verantworten, nicht die Autoren selbst. Wenn Twitter jeden Tweet verantworten sollte... es wird vorgeschlagen, Twitter das Geschäft kaputt zu machen, wenn sie ein solch ausgeweitet vorgeschlagenes Gesetz nicht einhalten.
Es ist kurz vor 12 und damit Ende des Zeitslots. Es herrscht kein Interesse, die Diskussion auf dieser KIF fortzusetzen. Wir belassen es dabei.
|
|
AK Struktur der KIF
|
joke (TU BS)
|
unklar
|
nicht samstag
|
unklar, tendenziell lange (>2 stunden)
|
Beschreibung: Ergebnisoffene Diskussion über die Strukturen der KIF und mögliche Änderungen. Einige Stichworte: Vertretung zwischen den Konferenzen, Nonsens mit Konsens, Geschäftsordnung. Die Aufzählung ist nicht abschließend, einige mögliche Änderungen wären aus meiner Sicht sehr sinnvoll, andere sind eher verzichtbar.
|
|
|
AK Video
|
crackwitz (RWTH)
|
geschaetzt 10-15
|
unklar
|
mind. 2h, ggf. 2+ Sessions
|
Beschreibung: Videos als Lernmaterial, primaer. Gerne auch kuenstlerisches. Erfahrungsaustausch, Unterstuetzung, Neues lernen.
|
der AK teilt sich vielleicht in einen allgemeinen, vernetzenden komplex (siehe KIF420:Video AK) und einen R&D-komplex.
ich wuerde mir wuenschen, dieses mal einiges zu HD live mischen und streaming zu hoeren. betonung auf software und hardware, fuer die man keine unsummen ausgeben muss. langfristig wollen wir in aachen sowas haben und mindestens ich bin auch bereit, daran zu programmieren. --Crackwitz (Diskussion) 06:13, 29. Sep. 2014 (CEST)
ach und noch was: §52a UrhG, die Situation bis jetzt, sein Untergang am 31.12.2014, was danach kommen kann.--Crackwitz (Diskussion) 19:45, 9. Okt. 2014 (CEST)
Der AK
RWTH Aachen berichtet.
TU Braunschweig berichtet ihren Stand. Einige Vorlesungen werden aufgezeichnet. Ein Internationaler Masterstudiengang (mit Geld) ist ueber 2-3 Campus-plural verteilt, weshalb das mit Videos kompensiert wird.
TU Darmstadt: RZ stellt Technik, Lehrstuehle organisieren selbst. Screen Capture, gelegentlich mit Bild vom Dozent. Meistens Touch/Stifteingabe. Ein Dozent hat sich streaming mit live Fragen-stellen gebaut.
Kiel hat Raumprobleme. Grundlagen der BWL hatte 1050 angemeldet (900 nach "putzen"), Raum fuer 700, VL wird doppelt gehalten, alle kommen zum einen Termin, VL wird aus Brandschutz abgebrochen. Noch weitere Kandidaten. Auch regelmaessige Ueberschneidungen fuer spezielle Studiengaenge. Einige Profen machen Screencasts. Marketingabteilung produziert unregelmaesig besondere Events.
Videos werden in diverse elearning Plattformen eingebunden.
Manche Unis haben in manchen Saelen festinstallierte Kameras, zwecks Streaming zwischen Saelen.
Argumente fuer Vorlesungsvideos
- Ueberschneidungen tun nicht mehr weh
- Innovative Lehrkonzepte (Praesenzzeit sinnvoller nutzen)
- Werbung nach aussen (Abiturienten anziehen)
Probleme
- Profen haben Sorge, mit allen Patzern auf Youtube zu kommen
- "Es kommt doch keiner mehr", Praesenzstudium
- Bedenken um Urheberrecht
- Kapazitaeten fehlen (Sachen wie Leute)
- Gelder finden (FS Sozialbetraege, Fachgruppe, Fakultaet, Qualitaetsverbesserungsmittel, ...)
Vorschlaege zu besserem Angebot
- soundcloud/yoin.us-artige Frage-Antwort-Annotationen an Videos
- z.B. fuer Wikipedia Links, Links auf Videos der naechsten Vorlesung, Herleitung mit LaTeX im Lernraumwiki...
- mit Forum im Lernraum verknuepfen?
- Moderation wird fuer sinnvoll gehalten
- Wer beantwortet die Fragen? Hiwis, ...
- Fragen und Antworten durchaus redaktionell aufbereitet
- Fragen buendeln, nach Kapitel(marker) an Prof liefern
- 10x die selbe Frage kollabieren, Unsinn droppen
|
|
Funktionale Programmierung Schnupperkurs
|
Unorganisiert (Mensch für Leitung wird gesucht!)
|
Alle die Lust haben!
|
TBA
|
Wie es gerade in den Kram passt.
|
Beschreibung: Da der AK Funktionale Programmierung auf der letzten KIF etwas darunter litt, dass unterschiedlichste Level von Erwartungen und Expertise vorhanden waren machen wir dieses Mal einfach zwei. Dies ist der für Neugierige und Anfänger. Wir werden ein paar Codebeispiele haben, zeigen was Funktionale Programmierung so drauf hat und darüber philosophieren, ob und warum das so eine tolle Sache ist. Ob du ein Haskell von einem OCaML unterscheiden kannst oder nicht spielt keine Rolle, Hauptsache du hast Lust was neues zu lernen! :)
|
|
|
Funktionale Programmierung Advanced
|
Unorganisiert (Mensch für Leitung wird gesucht!)
|
Alle die Lust haben!
|
TBA, aber auf jeden Fall nach dem Schnupperkurs
|
Wie es gerade in den Kram passt.
|
Beschreibung: Da der AK Funktionale Programmierung auf der letzten KIF etwas darunter litt, dass unterschiedlichste Level von Erwartungen und Expertise vorhanden waren machen wir dieses Mal einfach zwei. Dies ist der für Menschen mit etwas mehr Erfahrung, sodass man auch mal zeigen kann, was *wirklich* in den Compilern steckt (Alle anderen sind natürlich auch willkommen, aber beschwert euch hinterher nicht wenn euch der Kopf brummt. :-P). Mögliche Themen inkludieren Fortgeschrittenes Haskell, Dependent Types and Theorem Proving mit Idris/Agda/Coq, Game Development in λ-Land und die Frage "Wenn du ein Funktor wärst, welcher wärst du?".
|
|
|
Told You So
|
Marlin
|
max. 25 (zusätzliche Zuhörer*innen evtl. erlaubt, aber in größerer Runde kann eins nicht mehr sinnig diskutieren; oder wir machen ne Fishbowl)
|
TBA
|
2 Stunden
|
Beschreibung: Wir schreiben das Jahr 2014. Der technologische Fortschritt ist nicht mehr auszubremsen. Neue Technologien schießen wie Pilze aus dem Boden, immer neue Online-Services ermöglichen uns noch leichter Inhalte mit anderen zu teilen, zu kommunizieren. Milliarden Geräte sind vernetzt und dauerhaft online. Für Millionen Menschen sind Facebook, Whatsapp, Twitter, Google, Dropbox und iCloud nicht mehr wegzudenken. "Es ist ja soooo praktisch! Die schicken mir sogar mein Passwort im Klartext zu, wenn ich es mal vergesse, ist das nicht cool? Was, die klauen alle deine Daten, um dich mit Werbung zuzuschütten? Ach gut, dann empfehlen sie mir wenigstens etwas, was mich interessiert! Und dass sie mein Bewegungsprofil haben, also wirklich, ich habe ja auch nichts zu verbergen..." - so freuen sich quasi alle regelmäßigen Nutzer über die gewonnene schöne neue Welt des Internets.
Alle? Nein! Ein kleiner Haufen aus Informatikern, Hackern und Bürgerrechtlern wehrt sich standhaft gegen die Weltherrschaft der Internetriesen, indem sie sie boykottieren. Sie veranstalten Keysigning-Parties, um sich hinterher ihre Nerdgebrabbel-Flamewars auch schicken zu können, OHNE dass die NSA theoretisch mitlesen könnte. Sie stellen sich neben 80jährige Opas in die Warteschlange der Sparkasse, damit sie ja kein Onlinebanking betreiben müssen. Und wenn jemand auf perfide Weise private Nacktaufnahmen von Promis entwendet, skandieren sie: "Was, du benutzt die Cloud? Es weiß doch jeder, dass das DUMM ist, deine Daten auf einem fremden Server zu speichern! Und jetzt wurdest du gehackt und deine privaten Urlaubsbilder (mit teils schlüprigem Inhalt) sind in den Händen irgendwelcher Leute? Tja, hättest du das mal besser nicht gemacht. Oder wenigstens mit GPG verschlüsselt, man man man! Told you so! Aber mir hört ja keiner zu."
Klar, das war jetzt alles überspitzt ;) Aber auf der KIF finden sich wohl vor allem Vertreter der letzteren Gruppe. Ich möchte mit euch gemeinsam überlegen, wie wir mit unseren technischen Kompetenzen weniger hochnäsig umgehen können (aber auch den Frust über eine Welt teilen, die dauernd minderwertige technische Lösungen wählt, die wir zum Kotzen finden), warum Anonymität und Verschlüsselung gut sind aber auch wo die Grenzen liegen, wo wir vielleicht selbst manchmal mit unseren Weltverbesserungsideen naiv sind... auch wo wir patronisierend gegenüber technisch weniger versierten Menschen sind, denen wir vielleicht die Tastatur wegnehmen um es "kurz selber zu machen" - um ihnen im nächsten Atemzug zu sagen, sie wollten sich für richtige Sicherheit doch einfach einen eigenen Server aufsetzen ("Wie das geht? RTFM!")... und nicht zuletzt wie wir dieses blöde victim blaming einstellen können, wenn sich jemand einen Security-Fail geleistet hat, wie wir wir empathisch sein können und die ausnutzenden Täter verurteilen, anstatt uns über die Opfer lustig zu machen. Ein Einstiegstext in die Thematik betreffend der Cloud gibt es bei Tante.
Ziel ist es, am Ende des AKs etwas Frust über die Welt rausgelassen zu haben, aber manche Realitäten (wie "the cloud is here to stay") stärker akzeptiert zu haben, neue Ideen für den Umgang entwickelt zu haben - und uns dennoch vielleicht ein bisschen weniger wichtig und neunmalklug zu fühlen. Und hoffentlich in Zukunft weniger oft den Drang zum "Told You So!" zu haben.
|
Einstieg
Eine Geschichte über Jessica
Diskussion
Es kamen viele Fragen auf und kaum eine wurde abschließend beantwortet.
- Wie können wir Menschen, die wenig technikaffin sind, sichereres/besseres PC-Verhalten beibringen?
- Langsames, geduldiges Erklären kann frustrierend sein
- Gewohnheiten zu ändern ist schwierig
- Auch wir haben irgendwann gelernt - aber auch "Trial and Error" muss erlernt werden
- Viele Menschen haben Angst, Dinge auszuprobieren, weil sie etwas kaputt machen könnten (und sich vielleicht keine Reparatur leisten können)
- Wie können wir Software verbessern, sodass sie einfacher zu bedienen ist?
- Viel Software hat extrem schlechte Benutzeroberflächen, teilweise gewollt (Leuten Dinge unterjubeln), teilweise aus Faulheit oder Unwissenheit
- Zitat: "Das ist Open Source: Frei, offen, schlecht benutzbar!"
- Die Abschätzung, welche Folgen eine Handlung hat, ist bei Software sehr schwierig, grade für weniger Technikaffine:
- "Große rote Sicherheitsabfrage" - Echt und wichtig, oder Phishing?
- Java-Update installiert automatisch Ask-Toolbar - Da steht nicht genug davon, was die Software ist und tut - Auswirkung: Person installiert sich jetzt keine Java-Updates mehr
- Sind einfache, intuitive, relativ eingegrenzte Softwareangebote wie die von Apple für einige Menschen nicht die bessere und sicherere Option?
- Warum machen wir Cryptopartys und Keysigningpartys, anstatt bessere Verschlüsselungssoftware zu entwickeln?
- Folgenabschätzung
- Lernprozesse funktionieren oft per Trial and Error: Kind fasst auf Herdplatte, Herdplatte ist heiß, Kind verbrennt sich die Hand, Kind lernt nicht mehr daraufzufassen
- In der IT-Sicherheit bleibt dieses unmittelbare Feedback oft aus, daher viel schwerer zu vermitteln
- Langzeitfolgen sind sehr abstrakt, auch z.B. bei Zigaretten - "Leute stehen da und erzählen mir, ich soll kein Facebook nutzen weil es später schlimme Folgen hat, während sie sich eine Zigarette drehen"
- Die Frage ist auch, welche negativen Konsequenzen überhaupt für die einzelne Person zu befürchten sind (demokratischer Staat oder Diktatur? Diskriminierte Minderheit oder privilegierter Akademiker?)
- Wieviel Verschlüsselung sollten wir den Leuten überhaupt beibringen?
- Tools sind teils schlecht zu benutzen, funktionieren teils nicht (Nachrichten kommen nicht an) - schlechter Lerneffekt
- Sicherheit ist sehr komplex, hat viele Dimensionen und ist schwer zu vermitteln
- Außerdem ist der Kontext wichtig: In manchen Ländern werden Leute verfolgt, WEIL sie Verschlüsselung benutzen - "Verschlüsselung ist immer gut" greift nicht unbedingt
- Ist es immer schlecht, wenn ein privater Schlüssel in der Cloud gespeichert wird, wenn das dazu führen könnte, dass Leute nach einem Absturz immer noch auf ihre Daten zugreifen können? Wo ist das Verhältnis zum "NSA-Überwachung"sszenario?
- Welches Bedrohungsszenario für wen realistisch ist, ist nicht immer einfach
|
|
Zensur!
|
Marlin
|
max. 25 (zusätzliche Zuhörer*innen evtl. erlaubt, aber in größerer Runde kann eins nicht mehr sinnig diskutieren; oder wir machen ne Fishbowl)
|
TBA
|
2 Stunden
|
Beschreibung: In großen Onlinecommunities wie Reddit ist die Empörung groß, wenn Posts gelöscht oder Inhalte gesperrt werden. Andere sehen es sogar schon als Unterdrückung der Redefreiheit, wenn ein Blogger bei sich die Kommentarfunktion deaktiviert. Und in manchen Redaktionen gibt es Grabenkämpfe darum, ob man sexistische Leserkommentare "zensieren" dürfe oder veröffentlichen sollte.
In diesem AK möchte ich verschiedene Definitionen von Zensur sammeln und spezifisch überlegen, was in diesen eigentlich jeweils das Schlimme an Zensur ist - und was nicht. Als Referenzpunkt werden wir ein bisschen über die staatliche Zensur sprechen und die Begriffe vergleichen: wo gibt es Parallelen zwischen diesem historische Begriff und der modernen Kommunikation im Internet? Es soll um fundmentale Fragen gehen, die Moderatoren von Communities sich gleichermaßen stellen müssen wie Organisatoren von Veranstaltungen oder anarchistische Kollektive: welche Meinungen und Positionen akzeptieren wir (und sind diese gleichwertig?), welche nicht? Muss ich alle Meinungen tolerieren, oder wo kann ich mit welcher Begründung Grenzen ziehen? Ist eine Beleidigung eine "Meinung", die schützenswert im Sinne der Redefreiheit ist? Welche Aussagen sind von Redefreiheit geschützt, welche nicht, und warum macht das Sinn? Wie gehe ich mit Missbrauch auf (m)einer Platform um, wann muss ich eingreifen und andere Teilnehmende schützen? Komplexes Thema mit hoffentlich spannender Diskussion!
|
|
|
Was ist (m)ein Geschlecht?
|
Marlin
|
max. 15
|
TBA
|
2 Stunden
|
Beschreibung: Das soziokulturelle Phänomen "Geschlecht" existiert seit Ewigkeiten, doch in ganz grundsätzlichen verschiedenen Ausprägungen. Es war nicht immer blau für Jungs und rosa für Mädchen, sondern mal anders herum; und auch andere gesellschaftliche Zuschreibungen haben sich über die Jahrhunderte massiv verändert. Hinzu kommt, dass nicht nur das soziale, sondern auch das biologische Geschlecht mehr Ausprägungen hat als rein "männlich" (XY) und "weiblich" (XX). Dennoch leben wir in einer Gesellschaft, die Zweigeschlechtlichkeit ebenso vorschreibt, wie sie tief von Geschlechterstereotypen durchzogen ist.
Ich will hier einen kleinen AK dazu machen, in dem wir *persönlich* über etwas reden, was wir beurteilen können: unser jeweils eigenes Geschlecht. Was bedeutet es für jede*n von euch, dass ihr "Mann" oder "Frau" oder nichtbinär oder irgendwas anderes seid? Habt ihr ein spezifisches Gefühl "dies macht mich zu $Geschlecht"? Und wo begegnet ihr äußeren Zuschreibungen über euer Geschlecht an euch, dieses eigentlich doch komplexe Individuum? Es ist hier auch Platz für kritische Reflexion darüber, ob diese Zuschreibungen zu euch passen - und wie eins damit umgeht, wenn das nicht der Fall sein sollte.
Ihr braucht keine Profis in der queer theory zu sein, es ist sogar okay, wenn ihr noch nie etwas von Geschlechtern außerhalb der Mann/Frau-Dualität gehört habt und einfach neugierig seid! Aber: seid sensibel und geht in diesem AK bitte besonders respektvoll und achtsam miteinander um, denn es ist ein für manche sehr sensibles Thema. Anderen ihr selbst definiertes/empfundenes Geschlecht abzusprechen kann zum Beispiel sehr verletzend sein. Erwartet keine Rechtfertigungen über das Geschlecht von anderen; ehrliches Interesse, wo ihr einfach gespannt zuhören wollt, ist natürlich erlaubt und erwünscht!
|
|
|
IPv6 an Hochschulen
|
Jim
|
n>2
|
Freitag Nachmittag oder Samstag Vormittag
|
2h (wenn länger gerne länger)
|
Beschreibung: IPv6 - the future of the internet. Doch wie sieht es in der Hochschullandschaft aus?
- Hat eure Hochschule IPv6?
- Wird und wie sehr wird das Thema an eurer Hochschule in der Lehre aufgegriffen?
- Gibt es an eurer Hochschule Forschungsprojekte, die die Thematik beleuchten? Ist euer AStA/StuRa/StuVe (etc.) für dieses Thema sensibel?
- Falls nicht: Wie können wir das ändern?
|
Folgende Fragen bitte für die eigene Hochschule beantworten:
- Hat eure Hochschule IPv6?
- Wird und wie sehr wird das Thema an eurer Hochschule in der Lehre aufgegriffen?
- Gibt es an eurer Hochschule Forschungsprojekte, die die Thematik beleuchten? Ist euer AStA/StuRa/StuVe (etc.) für dieses Thema sensibel?
- Falls nicht: Wie können wir das ändern?
Uni |
hat IPv6 |
wird gelehrt |
Forschungsprojekte |
AStA etc. sensibel |
wie ändern
|
uni ulm |
nope |
jap |
keine Ahnung |
bestimmt |
braucht Geld für Switches/Router
|
TU Dresden |
Nein |
Ja |
keine Ahnung |
FSR Informatik ja, Rest leidet nur unter IP-Adress-Not |
seit Jahren intern geplant, aber noch längst nicht in Aussicht
|
LMU München / LRZ |
ja, seit 2005 |
ja |
kleinere |
n.n. |
alles super
|
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg |
schon länger ≤ 2009 |
Ja (an der falschen Stelle) |
Könnn v6, kein Problem |
im WLAN noch wär's schön |
|
RWTH Aachen |
nein |
ja |
unbekannt |
eher nicht |
das RZ hat nichts geplant
|
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg |
nope |
Ja |
- |
- |
Uni braucht Geld und Zeit
|
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Nein |
Nein |
Nein |
Ein wenig, keine Beschlusslage |
IPv6 kompatible Admins einstellen
|
HTW Dresden |
Nein |
|
Universität Paderborn |
nein |
nein (soweit mir bekannt) |
unbekannt |
nein |
|
Pro IPv6
- Konfiguration vereinfacht
- Adressmangel wird aufgehoben
- bei P2P-Verbindung KEIN NAT mehr nötig
- leichtere Implementierung
- unnötige Implementierungen sind entfernt worden (Checksumme für den Header)
Aktuelle Situation
- München: IPv6 (2006)
- zentrale Dienste IPv6 Supported
- FAU Erlangen: IPv6 (~2009)
- Magdeburg: IPv6 (NULL)
- IPv6-Tunneln von RZ unerwünscht (verboten)
- Heidelberg: IPv6 (-1)
- Aachen: IPv6 (NOPE)
- Uni Hamburg: IPv6 (NOPE)
- Sieht auch nicht geplant aus
- HTW & TU Dresden: IPv6 (NIL)
Probleme für die Umsetzung
- große IPv4-Adressbereiche (/16) an Hochschulen
- Hochschulen sehehn kein Sinn für den Einsatz
- manche Betriebssysteme entwickeln "merkwürdige" Verhaltensmuster bei IPv6
Gründe für die Umsetzung
- kein NAT
- einfachere Konfigurierung
- bessere Strukturierungsmöglichkeiten
- die Zukunft des Internets
Links
|
|
Zur Arbeit motivieren
|
Konstantin
|
n>2
|
nicht parallel zu KIF-Orga oder Webseiten
|
2h (je nach Interesse auch 2*2h)
|
Beschreibung: In jeder Fachschaft gibt es Aufgaben, die einfach erledigt werden müssen, damit der Laden läuft. Und eiiiigentlich sind auch genug Leute da, um diese zu übernehmen... aber wenn es dann ans Aufgabenverteilen geht, tritt eine unangenehme Stille und Grillenzirpen ein... An sich verständlich, denn die Leute machen das ja ehrenamtlich und es gibt auch ein Leben neben der Fachschaft (hab ich gehört). Blöd ist es trotzdem. Oder die Aufgabe wird doch übernommen, aber drei Monate später ist immer noch nichts passiert. Was tun?
In diesem AK möchte ich mich mit euch austauschen, wie man Leute zum Übernehmen von Arbeit bewegt und dabei den Fachschaftsfrieden wahrt. Dabei soll es explizit nicht um Nachwuchsgewinnung gehen - es geht darum, was man mit den Leuten tut, die eh schon da sind.
|
Erwartungen:
- Ansätze/Tips/Ideen teilen, andere zu motivieren (kein "jemand" sollte mal)
- Lösungen, um nicht selber alles zu machen
- verschiedene Punkte (da verschiedene Lösungen)
* Events
* Tagesbetrieb
* Gremien
- Rolle des Hauptorga/"Arschtreters"
Probleme:
- Problemgründe, dass Dinge nicht übernommen werden bzw. nicht mit genug "Eifer" dabei sind
* 1) Leute machen das ehrenamtlich (man kann sie zu nichts zwingen)
* 2) Leute vergessen Zeug
* 3) sind überfordert mit dem zugeteilten Job
* 4) zu wenig Zeit (z.B. wegen Studium)
* 6) unangenehme/langweilige Aufgabe (z.B. "Hochschulpolitische Sachen", Sachen, die Spass machen, sind leicht zu verteilen)
* 5) schlechtes Arbeitsklima: Leute können nicht zugeben, wen sie Hilfe brauche bzw. was nicht schaffen
* 7) böswillig für etwas melden, um es NICHT zu tun (weil man dagegen ist)
* 8) wenn man nicht hinter der Entscheidung steht, bleibt die Arbeit bei denjenigen hängen, die
das Projekt etc. umsetzen wollen
* 9) Leute hängen nur rum und tun GAR nichts für die Fachschaft
* 10) je mehr Leute, desto mehr denken: es könnte ja jemand anders machen
* 11) Freundeskreis von Kernfachschaftlern (sitzen bei der Hauptorga und genießen Privilegien,
aber helfen dann nicht mit (z.B. beim Aufräumen))
-> z.B. bei Events: wer kriegst ein Orga-Shirt?
-> Umgang mit Alt-Orgas?
Lösungsansätze:
1) Sanktionen (z.B. Rechneraccount/Schlüssel) entziehen
- vielleicht Leute, die NUR rumgammel/gar nichts tun schaden dem Arbeitsklima (Schlüssel weg)
- Problem: wer verhängt die Sanktion?
- negative Atmosphäre
- vielleicht andersrum: Leute, die viel machen Belohnungen/Vorteile geben
2) - Erinnern
- einmalige Aufgaben werden in der Sitzung verteilt (und ins Protokoll übernommen)
-> Überprüfung in der nächsten Sitzung
-> im Sitzungsprotokoll eine Liste To-Do (wird beim nächstem Mal vorgelesen)
* Leute, die es nicht machen, werden "bloßgestellt"
* Problem bei manchen: Sitzungsleiter wird angeschimpft
- bei Events:
-> Hauptorga muss die Aufgaben überprüfen
-> es gibt immer einen/mehrere "Hauptorga", der versucht zu koordinieren (auch wenn es keinen auf Papier gibt)
-> Deadlines setzen
-> Leute es sofort/(sehr zeitnah bzw. so bald wie möglich) machen lassen
* Nachfrage: wieso ich? -> Antwort: wieso nicht du?
* z.B. direkt nach der Sitzung
-> Leute es an einem bestimmten Zeitpunkt machen lassen (z.B. Dienstag 16 Uhr)
- beim laufenden Betrieb
-> sehr aufwendig Leute jedes Mal daran zu erinnern (in der Zeit kann man es selber machen)
- Dinge liegen im Interesse einer/mehrerer Person
-> Leute zum Interesse motivieren
3)
- Alt- und Neu-Fachschaftler zusammentun (4-Augen-Prinzip)
-> Problem, wenn Alt-Fachschaftler keine Ahnung hat/nichts tut (restliche Fachschaft muss darauf achten)
- gute Dokumentation im Wiki (mit genaue Anleitung)
- jemand sagt "Ich schaff die Hauptorga nciht"
-> Übergabe-Protokoll, damit jemand anders das sinnvoll zu übernehmen
- 2 Hauptorgas, nie nur eine Person
- neue Dienste werden nur benutzt, wenn sie gut dokumentiert sind!
- bei Aufgaben-Verteilung gleichzeitig die Doku mit verteilen (ist Teil des Arbeitsklimas)
4)
- Leute, die nur "sagen", dass sie keine Zeit haben
- Leuten verbieten, was zu machen (weil sie sich zu viel zumuten)
-> bes. Erstis (wenn das erste Semester sehr hart ist)
- Leute wollen Hauptorga machen (aber tun nichts)
-> muss ausgeredet werden (wenn man die Person gut kennt)
5)
- Leute bekommen Aufgaben "aufgeschwatzt": "Möchtest du diese Aufgabe nicht Übernehmen?"
-> manche können schlecht nein sagen (und müssen dann alles machen, werden ausgenutzt, schaffen es nicht, Unmut entsteht)
-> Sitzungsleitung muss ein Gefühl dafür bekommen, wer geeignet dafür ist (auch Zeit hat)
- Leute melden sich freiwillig
- bedanken; Anerkennung zeigen!; auf der Sitzung erwähnen, dass jemand eine große Aufgabe erledigt hat;
Belohnungsfest (zeitnah!); Kleinigkeiten (Essen/Getränke bereitstellen); Gutscheine
- Leute, die hungrig/unterzuckert/müde sind (kriegen schlechte Laune) -> was vorbeibringen
- Befehl nett formulieren (Hast du kurz Zeit, mir zu helfen...; Könntest du bitte...)
6)
- (zwangsweise) verteilen
- Belohungen (z.B. Getränke während Fachschaftsarbeit (z.B. während man 3 Stunden Dokumente sortiert) kostenlos)
- Sachen schmackhaft machen (Anekdoten erzählen)
-> kann nach hinten los gehen, wenn es wirklich sehr langweilig/doof ist (nicht nachhaltig)
-> Leute wollen auch den "tollen" Teil erleben
- Free-Food
- 2 Leute statt einem (bei einer langweiligen AK)
- locken, dass es eine "wichtige" Aufgabe ist (Leute fühlen sich verantwortlich)
- "Warum machst du es nicht selber"
-> Ich mache schon XX Aufgabe; hab das schon so oft gemacht
7) und 8)
- Aufgabe an jemand anderen verteilen (der dagegen-Mensch) könnte Sachen kaputt/schlecht/nachlässig machen)
- Delegierer muss darauf achten, nciht an diese Person die AUfgabe zu verteilen
9) - öffentlich ins Gewissen reden
- klar kommunizieren
- gab auf der letzten KIF einen ausführlich AK dazu
10)
- Zuteilung
- (Sitzungsleiteung/Hauptorga) Leute ansprechen etc.
11) Gleichbehandlung wichtig
Regeln:
- Fachschaftsarbeit hat immer Vorang -> Leute, die was anderes machen, müssen gehen
- Gaming-Einschränkung an Rechnern/Konsolen im Fachschaftsraum:
* z.B. ab 18 Uhr
- wenn sich Leute wohlfühlen/auch spassige Sachen machen (im Raum)
-> kommen vielleicht öfter und machen auch mehr
-> wenn nur strenge Fachschaftsarbeit (problematisch neue Leute zu bekommen/zu halten)
-> erste Berührungsangst verhindern (nette Leute, die auch coole Sachen machen)
-> Mischung aus Büro/Wohnzimmer
-> man braucht einen Haufen Leuten, um daraus welche zu rekrutieren
- Leute sollten vor allem zu Hauptbesuchszeiten ansprechbar sein!
Privilegvergabe
- FS-Schlüssel-Beauftragte
- 1/2 jährliche Prüfung
Privilegien:
- Zugang zum Gebäude/Fachschaft
- Gammeln in der Fachschaft
- Zugang zu Getränken/Essen/Kaffee
- weiteres Inventar benutzen (z.B. gratis Drucken)
- Rechnerzugang
- auf die KIF fahren ;P
|
|
Webseiten
|
Konstantin (sehr gerne jemand anders!)
|
n>2
|
nicht parallel zu KIF-Orga oder "Zur Arbeit motivieren"
|
2h
|
Beschreibung: Welche Anforderungen hat der Studi von heute an die Webseite seiner Lieblinxfachschaft?
Dieser AK ist eine Vertiefung des sehr interessanten KIF420:Öffentlichkeitsarbeit 2.0.
|
Wir tauschten uns im AK Website über die Websites unserer Fachschaften (oder auch vergleichbare Gruppierungen) aus. Entsprechend nahm die Vorstellungsrunde den größten Teil der AK-Zeit ein. Danach unterhielten wir uns kurz über Gemeinsamkeiten der Seiten, sodass eine kleine Liste an Kriterien entstand. Mit mehr Zeit hätten wir uns dann noch den Unterschieden gewidmet und vielleicht (noch mehr) handfestere Kriterien gefunden.
Anwesend: RWTH Aachen, TU Darmstadt, TU Dortmund, HTW Dresden, KIT, Uni Paderborn, OTH Regensburg
Vorstellung der eigenen Website
RWTH Aachen
- https://www.fsmpi.rwth-aachen.de
- basiert auf Wordpress
- Startseite: 4 News-Items, Sitzungstermine, Öffnungszeiten (in einer JavaScript-Box)
- News werden automatisch auf Twitter und Facebook gepusht
- Menü auf linker Seite, Kategorisiert bis in die dritte Ebene
- u.a. Informationen zu FS-Struktur/-Organen, Studium (Vorlesungsvideos, Klausurschrank, ...)
- kleiner allgemein informierender Bereich in englischer Sprache
- Unterseiten sind teilweise untereinander redundant, inaktuell
- Meckerkasten für (anonymes) Feedback
- diverse interne Seiten (wurden nicht vorgestellt)
- Problemstellung: Seite ist zu unübersichtlich
KIT
- https://www.fsmi.uni-karlsruhe.de
- eigenentwickelte Lösung in PHP
- besteht bereits seit längerem
- Startseite: News, "Quicklinks"
- News werden ebenfalls automatisch gepusht
- Kategorien wurden aufgeräumt
- immer noch viele, aber dafür fast nie bis in die dritte Ebene
- Studis sollen schnell die für sie interessanten Dinge sehen: Klausuren, ...
- neues, fancy Klausureninterface: zu Hause auswählen, zum Drucken vorbeikommen
- Seite ist zwar aktuell, aber insgesamt nicht mehr so zeitgemäß
- erfüllt den Zweck, nächster Schritt: neues Layout
TU Darmstadt
- https://www.fachschaft.informatik.tu-darmstadt.de
- basiert auf Silverstripe
- Startseite: FS-Foto, drumherum verlinkte Kategorien mit Titelbild
- oben Dreiteilung der Seite, darunter Hauptmenü, links Kategoriemenü (tlw. weiter verzweigt)
- Domain: Raumname und damit wesentlich kürzer
- Kategorie "das Wesentliche" (News) mit Bildern zu möglichst vielen Beiträgen
- selbst-gehostetes Forum
- Foren zu allg. Grundlagenveranstaltungen, weiterführendes zusammengefasst
- wird teilweise von Veranstaltungen offiziell genutzt
- prinzipiell anonym, aber Login nur als Student mit Hochschuladresse
- Profen als Moderator in ihrem Forum
- Erklärungen zur Sitzungen, Gremien
- Vorstellungsseite pro Fachschaftler, Seiten von Ehemaligen archiviert
- Informationsseite für Firmen
- Auflistung der Aktivitäten mit Bildern (Abwandlung des FS-Logos) als Links
- Einbindung von Google Kalender für Events
- Fotogalerie (nur aus Uni-Netz, tlw. passwortgeschützt)
- Öffnungszeiten sind nicht angegeben, da es keine festen Zeiten gibt
- nächstes Projekt: bisher gibt es quasi keine Informationen auf Englisch
OTH Regensburg
- https://www.fsim-ev.de
- basiert auf Wordpress in einem relativ schlichten Stil
- relativ neu, vorher mittels Giglog CMS
- Startseite: News
- flache Kategoriestruktur (Menü oben, eine Verschachtelungsebene)
- Seitenleiste mit schwarzem Brett (z.B. Vorlesungsausfall)
- bewusst kein Veranstaltungskalender
- Login nur möglich mittels Hochschuladresse
- Besetzungsplan als Öffnungszeiten
- Leute müssen besetzen um einen Login zu erhalten
- internes Wiki
- Protokolle, Doodles, Termine, Tipps für Veranstaltungsorga, ...
Uni Paderborn
- https://fsmi.uni-paderborn.de
- basiert auf Typo3
- Startseite: News, Mensa in übersichtlich (rechts), Termine (rechts), Menü (links)
- Studis schauen den Mensaplan auf der FS-Seite nach: mehr Klicks, bessere Newsverbreitung
- Studiumsinformationen
- Kann man nicht besser auf offizielle Seiten der Fakultät verweisen? Teilweise sind Informationen zwar redundant, teilweise aber auch übersichtlicher.
- Liste verfügbarer Klausuren, Template für Gedächtnisprotokolle
- Sitzungsprotokolle
- Leute-Seiten, auch historische Fotos von Räten
- Infos zu Jobs, BAFöG, englischem Master (letztere nur auf Englisch)
- Übersetzung: viele Seiten werden in Englisch und Deutsch angeboten
- umschalten per Flagge möglich
- viele Seiten übersetzt (sofern relevant)
- mit einer Gruppe an einem Wochenende übersetzt (Grundlage teils Google Translate)
TU Dortmund
- https://fsinfo.cs.uni-dortmund.de
- basierte ehemals auf einem Wiki und es bestand Einigkeit darin, dass die neue Seite kein Wiki wird
- basiert aktuell nun doch auf DokuWiki
- Infos vom FSR, zur O-Phase, eine Info-Seite für englischsprachige Nutzer
- Erklärungen zu Gremien, AGs
- Auflistung, Abo-Link und Erklärung wichtier Mailinglisten (als wichtiges Medium genutzt)
- plus Kurzdomain, nach Gebäude benannt, als Übersichtsseite für Uni-Dienste
- http://www.oh14.de/ (SSL-Certificate ist self-signed)
- da Uni-Seiten notorisch unübersichtlich sind und zur Verkürzung von Adressen
c3d2 (Dresden)
- https://www.c3d2.de
- Quelldaten in einem Git-Repository
- wird stündlich per Makefile zu statischer Website kompiliert
- Startseite: Kacheln (News-Items, ...)
- Veranstaltungskalender, Themenabende, ...
HTW Dresden (StuRa)
- http://www.stura.htw-dresden.de (kein HTTPS)
- basiert auf plone
- Startseite: Logo, Menü (oben), Menü/Nachrichten/Termine (links)
- Infos zu Referaten, Gremien
- Vorstellungsseite pro Vertreter
- nach Login: Seite on fly bearbeiten und zur Revision einreichen
- derzeit kaum eigenes CSS (Abänderung hat aber auch keine hohe Priorität)
- Webchat, basierend auf Jabber
- internes Wiki
RWTH Aachen (ZKK)
- https://zkk.fsmpi.rwth-aachen.de
- deutlich übersichtlicher als FS-Seite
- Hauptmenü (oben), Untermenü (links)
- minimalistisch gehalten
- auflösungsanpassend (Bootstrap)
- als Startseite im Browser für klausurdruckende Studis
- YouTube lädt nicht
Merkmale einer generischen Website
- Logo, Name
- News
- allgemeine Studiumsinformationen
- Einstieg in "Fachschaft"
- Leute-Seite
- Vorstellung/Fotos von Aktiven/FSR-Kandidaten
- Foto der Fachschaft (auch für den FS-Raum)
- Sitzungstermine, -ablauf
- Protokolle
- öffentlich ohne interne Abschnitte
- Informationen zu Gremien
- Angebote für Studis
- Kalender/Termine
- nützliches (Links, Mensaplan, ...)
- Seite für internationale Studis
- gute Menüstruktur
- Hauptmenü, Untermenü
- nicht zu weit weg-kategorisieren
Sonstiges
diverse Domain-Penisvergleiche
- unprotokolliert
- man ist sich aber über die Zweckdienlichkeit kurzer Namen einig
Notizen von Luelistan
Ein paar Notizen von mir ... es folgt vielleicht noch ein "offizielles" Protokoll von jemand anderem
gute idee: übersichtsseite mit links zu wichtigen dingen
http://oh14.de
paderborn hat auch tucan
https://paul.uni-paderborn.de/scripts/mgrqispi.dll?APPNAME=CampusNet&PRGNAME=EXTERNALPAGES&ARGUMENTS=-N000000000000001,-N000442,-Avvz
paderborn hat eine schön volle sidebar
https://fsmi.uni-paderborn.de/neuigkeiten/
regensburg hat lernmaterial nur mit stud-adresse (nicht für dozenten ;)
https://www.fsim-ev.de/lernmaterial/
wir haben ein FSS-logo
http://d120.de/assets/Uploads/Fachschaft/Aktivitaeten/FachschaftsserverTeam.png
mehrsprachigkeit:
- aachen hat eine kleine unterkategorie "englisch"
https://www.fsmpi.rwth-aachen.de/international/
- paderborn hat fast alles übersetzt mit kleinen flaggen rechts oben
https://fsmi.uni-paderborn.de/neuigkeiten/
dortmund benutzt dokuwiki für die ganze seite
https://fsinfo.cs.tu-dortmund.de/fsr/start
|
|
Logo für die KIF
|
egal
|
nicht zu viele
|
egal
|
bis fertig
|
Beschreibung: nicht für eine spezielle Instanz der KIF, sondern generell, nutzbar für KIF eV, Wiki, evtl. als Ausgangspunkt für KIF-Instanz-Logos
|
Hier der Vorschlag von Snow-Wolf aus Bremen.
In Farbe:
Schwarz/Weiß:
Grüße Bitte Disskutieren oder Verbesserungsideen an mich
|
|
Stadrallye (ESA)
|
auX (RWTH)
|
soviele wie in den Raum passen
|
egal
|
bis fertig
|
Beschreibung: Habt ihr auch eine Stadrallye? Welche Probleme und Lösungen habt ihr? Welche Tipps gibt es?
|
Dortmund
Zwei Konzepte:
- Nachtschicht - Schnitzeljagd in der Nacht
- MisterX - Hilfsmittel "Glympsi" hat sich bewährt
Details: http://www.dortmunder-nachtschicht.de/nachtschicht/index.php
Aachen
Zwei Konzepte:
- Stadtrallye mit Stationen, Laufzetteln und zentraler Bühne
- MisterX im Sommers
- Story: Tochter vom Rektor wird entführt, Der "Don" klinkt sich ein, und organisiert eine Rallye.
Ilmenau
- Schnitzeljagd
- Studiengangübergreifend
- Stände von Vereinen und Gremien!
- individuelle Routen
Details: erstiwoche.de
Alkohol
Ilmenau: Kein Alkohol in der Stadt, aber auf dem Campus -> klappt
Dortmund: Fakultätsweites Alkoholverbot -> klappt, dafür danach in den Wochen viel Alkohol Abends
Aachen: Glasflaschenverbot, da Alkoholverbot nicht umsetzbar -> klappt weitestgehend
Sonstiges
- "Fremd"-Fächler als Co-TutorInnen klappen recht gut (Ilmenau)
- TutorInnen-Menge in Aachen zu wenig
- umfangreicher Benimmkatalog aufgrund von entsprechenden Vorkommnissen (Aachen)
TODO: Dokumente hochladen/verlinken
|
|
Projekttag (ESA)
|
auX (RWTH)
|
so viele, wie in den Raum passen
|
egal
|
bis fertig
|
Beschreibung: Habt ihr Projekttage in der Informatik? Was macht ihr so? was könnt ihr empfehlen?
|
Derzeitige Ausführungen
- Workshops von Studis höheren Semesters (klappt gut, Themen sind variabel)
- Mindstorms (schwierig wegen Verschleiß und Masse)
- AntMe (http://antme.net) - Verschiedene Aufgaben und Szenarien möglich. Rechner müssen vorbereitet werden, seht gut
- Kara (Viele Aufgaben, auch gestaffelt nach Erfahrungen/Schwierigkeitsgrad und viel Ressourcen im Internet)
- Process - "Malen-nach-Zahlen"-Programmierung
- Programmierkurse, MS Codings Camps, HackADay
Alternative Ideen
- "LR/LL/LRandom-Parser" mit den Hanoi-Platten (rot auf grün kann durch gelb ersetzt werden, etc.)
- Objektorientierung in der "realen" Welt. (Beschreibt attribute und Methoden der Autos, etc.)
- Sortier- und Such-Algos mit Spielkarten (Ablauf der Spielkarten bekannt -> wie arbeitet der Algo?)
Verschiedenes
- Unterschiedliche Kenntnisse können durch Gruppenarbeit genutzt werden
- Es ist schwierig, Ideen/Konzepte zu finden, die abstrakte Konstrukte vermitteln ohne zu sehr auf Programmierung zu verharren
- Erfahrung: Hardware verschleißt und geht bei Erstis schnell kaputt
|
|
Übergangsquoten BA/MA
|
auX (RWTH) und Martin
|
so viele, wie in den Raum passen
|
egal
|
kurzer Austausch - 20min?
|
Beschreibung: Wieviele von euren Leuten machen nach dem Bachelor den Master? Wieviele gehen in die Wirtschaft weg nach dem Bachelor?
|
Fand mehr immer mal wieder zwischendurch statt.
Eindruck der meisten Leute war, dass ein Großteil sich für den Master interessiert, aber dennoch ein signifikanter Teil nach dem bachelor abgeht. Die genaue Anteiligkeit ist wegen Datenerhebung, Abbrechen und Externer kaum mit Zahlen nachvollziehbar vor Ort.
|
|
Blended Learning/eLearning
|
auX (RWTH)
|
so viele, wie in den Raum passen
|
egal
|
bis fertig
|
Beschreibung: Was macht ihr bei Blended Learning/eLearning an eurer Hochschule? Was sind Tipps und Erfahrungen? Was ist nicht hilfreich?
|
Blended Learning/eLearning // Portale
Überall
- Ob Konzepte aus anderen Fächern in Informatik anwendbar sind
- Aufzeichnungen von Videos sorgen nicht für leere Hörsäle
- Viel Angst vor Scheitern bei Projekten
- Wird oft als schnell fertiges Projekt verstanden bzw. einmalig Geld drauf geworfen
Bonn
- Ein Prof macht Videoaufzeichnungen
- Portale nur als File-Sharing-Platform
- Video-Live-Streaming (beide Richtungen!)
- Eigene Seiten statt zentrales System wird oft bevorzugt
- Echtheit-Kontrollen bei Übungs-Uploads (Test-Cases/Übungen)
- Wunsch: Echtzeit-Livestreams mit Instant-Messenger für Abwesende
Stuttgart
- wenig Plan von Thematik bei verantwortlichen
- Portale als File-Sharing-Platform
- Abgaben (IL)
- „Praktisch nur Filesharing“
- VL-Aufzeichnungen geplant
- geplant: VL-Aufzeichnungen automatisiert: fest installierte Kamera/Screencap plus Mikro, nach Hörsaalbelegungsplan
- Twitterwall in der Vorlesung
Ilmenau
- Fachschaft macht eine Spaß-VL mit Live-Stream und zeichnet auf
- Studierendenverein plant und zeichnet etwas auf
- Ein Prof macht eine Art Hörspiel zur VL
- Studis können sich mittels Ausleihe selber Videos aufzeichnen
- Unterlagen auf Uni-Website
Aachen
- Flipped Classroom
- Forum, Wikis, etc.
- Simulationen
- Online-Testpools
- Videos mit Multi-Kamera
TU Darmstadt
- Flipped Classroom nicht optimal
- Manche fanden die Umsetzung nicht gut
- Automatische Test-Auswertung soll integriert werden
- Live-Fragen in der Vorlesung mit Moodle-Integration ging bis jetzt schief (eduroam zu schwach)
Konzept-Übersicht
- Video-Aufzeichnungen
- Video-Live-Streams
- Direktes Feedback mittels IM/Twitterwall/etc.
- Simulationen zur Unterstützung
- Hörspiele
- Flipped Classrooms
- Themenmatrizen/sinnvolle Organisationsunterstützung der Materialien
- „Crowd-Based-Tagging“
- Automatische Test-Auswertung
Lehrportale
Wünsche
- Einheitlichkeit
- Vollständigkeit, oder zumindest alles auffindbar von dort aus
- Foren/Diskussions/Fragen-Funktion
- zentraler Hub, wo externe Inhalte einfach einbindbar sind
- Clients/Versionen/Sync-Tools
- Offline-Möglichkeiten
- Aktualisierungen sollten benachrichtigbar sein
- schnell/skalierbar
- Erreichbarkeit (nicht jede Nacht für Stunden weg)
- Einmalige Anmeldung (nicht an mehreren Stellen zur Vl anmelden müssen)
- gesonderte Rollen (Tutoren)
- gute Anbindung an Campus-Management
Tutorienvergabesystem
- direkteres Feedback
- „Heatmap“ der Tutorienbeliebtheit
- Prioritätensystem
genutzte Portale
- Websites der Lehrstühle
- Moodle
- ILIAS
- L2P
- „Frickelware“
Dozentenmotivation
- Fragen nur einmal antworten
- Fragen können Studis miteinander beantworten
- Selbst nur noch ein System
- Kekse/Bestechung
- eTutoren/eLearning-Anlaufstellen
- Wenn Datenschutz kaputt geht, seid ihr nicht schuld
- Druck über PA/QVK/etc.
|
|
AK Lehr- und Lernportale
|
auX (RWTH)
|
Alle mit Interesse
|
unklar
|
solange es dauert?
|
Beschreibung: Online-Portale für Lehren und Lernen gibt es viele - doch welche sind sinvoll? Was sind Best-Practices? Welche Funktionen haben sich bewährt?
|
Blended Learning/eLearning // Portale
Überall
- Ob Konzepte aus anderen Fächern in Informatik anwendbar sind
- Aufzeichnungen von Videos sorgen nicht für leere Hörsäle
- Viel Angst vor Scheitern bei Projekten
- Wird oft als schnell fertiges Projekt verstanden bzw. einmalig Geld drauf geworfen
Bonn
- Ein Prof macht Videoaufzeichnungen
- Portale nur als File-Sharing-Platform
- Video-Live-Streaming (beide Richtungen!)
- Eigene Seiten statt zentrales System wird oft bevorzugt
- Echtheit-Kontrollen bei Übungs-Uploads (Test-Cases/Übungen)
- Wunsch: Echtzeit-Livestreams mit Instant-Messenger für Abwesende
Stuttgart
- wenig Plan von Thematik bei verantwortlichen
- Portale als File-Sharing-Platform
- Abgaben (IL)
- „Praktisch nur Filesharing“
- VL-Aufzeichnungen geplant
- geplant: VL-Aufzeichnungen automatisiert: fest installierte Kamera/Screencap plus Mikro, nach Hörsaalbelegungsplan
- Twitterwall in der Vorlesung
Ilmenau
- Fachschaft macht eine Spaß-VL mit Live-Stream und zeichnet auf
- Studierendenverein plant und zeichnet etwas auf
- Ein Prof macht eine Art Hörspiel zur VL
- Studis können sich mittels Ausleihe selber Videos aufzeichnen
- Unterlagen auf Uni-Website
Aachen
- Flipped Classroom
- Forum, Wikis, etc.
- Simulationen
- Online-Testpools
- Videos mit Multi-Kamera
TU Darmstadt
- Flipped Classroom nicht optimal
- Manche fanden die Umsetzung nicht gut
- Automatische Test-Auswertung soll integriert werden
- Live-Fragen in der Vorlesung mit Moodle-Integration ging bis jetzt schief (eduroam zu schwach)
Konzept-Übersicht
- Video-Aufzeichnungen
- Video-Live-Streams
- Direktes Feedback mittels IM/Twitterwall/etc.
- Simulationen zur Unterstützung
- Hörspiele
- Flipped Classrooms
- Themenmatrizen/sinnvolle Organisationsunterstützung der Materialien
- „Crowd-Based-Tagging“
- Automatische Test-Auswertung
Lehrportale
Wünsche
- Einheitlichkeit
- Vollständigkeit, oder zumindest alles auffindbar von dort aus
- Foren/Diskussions/Fragen-Funktion
- zentraler Hub, wo externe Inhalte einfach einbindbar sind
- Clients/Versionen/Sync-Tools
- Offline-Möglichkeiten
- Aktualisierungen sollten benachrichtigbar sein
- schnell/skalierbar
- Erreichbarkeit (nicht jede Nacht für Stunden weg)
- Einmalige Anmeldung (nicht an mehreren Stellen zur Vl anmelden müssen)
- gesonderte Rollen (Tutoren)
- gute Anbindung an Campus-Management
Tutorienvergabesystem
- direkteres Feedback
- „Heatmap“ der Tutorienbeliebtheit
- Prioritätensystem
genutzte Portale
- Websites der Lehrstühle
- Moodle
- ILIAS
- L2P
- „Frickelware“
Dozentenmotivation
- Fragen nur einmal antworten
- Fragen können Studis miteinander beantworten
- Selbst nur noch ein System
- Kekse/Bestechung
- eTutoren/eLearning-Anlaufstellen
- Wenn Datenschutz kaputt geht, seid ihr nicht schuld
- Druck über PA/QVK/etc.
|
|
AK Bauprojekte und ihre Fertigstellungen
|
auX (RWTH)
|
Alle mit Interesse
|
unklar
|
solange es dauert?
|
Beschreibung: Immer wieder hört man bei Plan von nicht-rechtzeitigen Bauvorhaben, einsturzgefährdete Gebäude und ähnliches. Lasst uns einmal zusammen tragen, was dies alles für Probleme sind. Bei Interesse kann auch eine Resolution/ein offener Brief and Landtage/Bundestag gesetzt werden, mit der Anprangerung dieses Zustandes.
|
|
|
Wünsche und Bedürfnisse auf der ZKK
|
Konstantin, Svenja und weitere Aachener ZKK-Orgas
|
n
|
nicht parallel zu unseren sonstigen AKs
|
2*2h, ansonsten beliebig während der KIF
|
Beschreibung: Ich weiß ja nicht, ob Sie es schon wussten, aber die nächste KIF findet zusammen mit der ZaPF und der KoMa statt. Was sind die Wünsche und Bedüfnisse daran? Was darf auf gar keinen Fall fehlen? Was wünscht ihr euch außerdem (vielleicht auch im Rahmen von Kooperation)?
|
Infos auf https://zkk.fsmpi.rwth-aachen.de/
Gesprächsnotizen
Vorläufig und Gekürzt, bitte Korrekturlesen
Vorstellung und Erwartungsrunde
- Aachen (viele): Will Erwartungen hören
- Brakkus aus Erlangen: will Feedback geben
- Theri aus Berlin: #ähnlich
- Jörn und Franziska aus Darmstadt: feedback geben, Erfahrung weiter geben
- dave von der KIF: will Anekdoten aus der Vergangenheit weitergeben (KiF-Koma Grundregeln)
- Abo aus Kiel: Neugier und Interesse an Anmeldeformalia
- Sanne aus Bamberg von der KIF von dave: Führt eh Gespräche mit Aachen
- Stony aus der KIF vor dave: Erfahrung mit den Hintergründen von KIF-KOMA
Präsentation Stand der Planung / Ablaufplan
- gemeinsames Anfangsplenum welches sich dann aufteilt
- Größte Gruppe bleibt im Hörsaal
- Fachvorträge von Interna (Professoren)
- AK-Backup kommt von der Zapf und dient dazu nicht fertige AK's weiter zu machen (für die KIF normaler AK-Slot)
- Party mit live-Band in extra Location
- KIF-Plenum darf bis Sonntag >18 Uhr gehen
- KIF braucht flexiblere AK-Slots mit fließenderen Übergängen (keine dedizierten Essenzeiten)
- gemeinsame AK's möglichst Nachmittags
- gemeinsame AK's mit Reso möglichst Donnerstag oder Freitag nachmittag
- möglichst Schlafgelegenheiten nach Aufstehezeiten (Weckzeitstaffelung)
- Räume für verteilt auf die verschiedene Konferenzen
- Wie KIF-AK-Plan digitalisieren?
- drei verschiedene AK-Pläne
- möglichkeiten AK's als nicht sinnvoll für andere Konferenzen zu markieren
- es gibt gemeinsame AKs, es gibt auf für exakt eine Konferenz angebotende AKs, und es gibt den Rest
- expliziertere Möglichkeiten für längere AKs
- Laufstrecke zwischen AK-Räumen und Ewigem Frühstück (bis zu 500m)
- Waffeln und Röstzwiebeln, Chillipulver
- verschieden farbige Namensschilder
- Teilnehmerkontingente für unterschiedliche Konferenzen (200, 200, 100)
- Bei Anmeldestop für die KIF eine Mischung aus "First Come First Serve" und "Best Effort zugeschnitten auf Bedürfnisse der Fachschaften" (z.B. Benennung eines "Benevolent Dictators", der sich um Kommunikation, Eruierung der Vortrittsrechte etc. sowie schlussendlich um die tatsächliche Zulassung kümmert)
- Auf dem TShirt werden alle drei Konferenzen namentlich erwähnt
- "Soziale Regeln" der Konferenzen sollte auf die jeweils anderen angewendet/respektiert werden
- die ZaPF hat ein Anti Harassment Konzept, zu dem feste Vertrauenspersonen von der ZaPF gewählt werden. Die KIF könnte das Modell auf verschiedene Arten mit ausprobieren. Ein Modell für die KIF sollte weniger institutionalisiert sein.
- Vorschlag: Teilnehmer stellen sich freiwillig als Ansprechpartner zur Verfügung (Seelenfeuerwehr)
- Konferenz-Zeitplan aus KIFfel-Sicht:
AK-Wand
- möglichst viele Ein- und Ausgabe Geräte
- digitale Version als Master
- Lösung über Webcam
- Encoding-Sicher
- concurrency
|
|
Soziale Phobie
|
thorstenmz
|
max. 10
|
Do/FrLeiterIn
|
1,5h
|
Beschreibung: Fortsetzung des AK der letzten KIF
|
Meta
- Teilnehmer*innen: ein gutes Dutzend
- Dauer: rund 1,5 Stunden
- Leitung: thorstenmz
- Protokoll: keins (nachfolgend eine Zusammenfassung des AK-Leiters)
Beweggründe zur Teilnahme am AK
- Betroffene
- Nichtbetroffene
- die eine*n Betroffene*n kennen
- die keine*n Betroffene*n kennen
bzw. Schnittmengen
Ausprägungen der Sozialen Phobie
Angstgefühle bzw. Angstzustände
- in
- bestimmten Situationen,
- allen möglichen Situationen;
- im Kontakt mit
- einzelnen Menschen,
- Menschengruppen,
- beides;
- bei
- bekannten Menschen,
- fremden Menschen,
- beides.
Gründe für diesen AK
Zwei Hürden für Betroffene:
- Erkennen und sich selbst eingestehen, dass man ein Problem hat.
- Herausfinden, was man dagegen tun kann, und es umsetzen.
Möglichkeiten der Fachschaft bzw. des Fachschaftsrats
Die "Awareness" (Bewusstsein, Bekanntheit) erhöhen, d.h.
- die Betroffenen dabei unterstützen, ihre Probleme zu erkennen und einzuordnen;
- die Betroffenen dabei unterstützen, Hilfsangebote zu finden, und ihnen Rückhalt geben.
Möglichkeiten von Betroffenen ("Sozialphobiker*innen", "SPler*innen")
- Üben!
- Selbsthilfegruppe besuchen
- Therapie machen
- Medikamente nehmen
Was individuell genau helfen kann bzw. sein muss, ist unterschiedlich. Ohne Übungen wird es aber nicht gehen.
Weitere besprochene Themen
Wie kann man auf Betroffene zugehen und sie unterstützen?
Wichtig ist, dass Betroffene sich wohlfühlen und dass sie sich selbst (einschließlich ihrer Probleme) angenommen fühlen.
- Wenn der- oder diejenige noch nicht selbst an seinen/ihren Problemen arbeitet:
- Nicht aufdringlich sein.
- Informationen zugänglich machen.
- Wenn der- oder diejenige bereits an seinen/ihren Problemen arbeitet:
- Nicht aufdringlich sein.
- Zu verstehen geben, dass man sich mit der Problematik auskennt und gesprächsbereit ist.
- Beim Üben unterstützen.
- Jede Übung ist bereits ein Erfolg, unabhängig davon, ob die Durchführung gut oder schlecht lief, weil der- oder diejenige sich dazu überwunden hat!
Hilfsangebote
- Psychotherapeutische Beratungsstelle der Hochschule
- Selbsthilfegruppen (siehe unten)
Fazit
Es soll ein Aushang für die Fachschaften entworfen werden, um die o.g. Hindernisse zu überwinden.
Links und Literatur
|
|
Global Day of Coderetreat
|
thorstenmz
|
min. 4
|
Sa
|
4-9h
|
Beschreibung: Teilnahme am Global Day of Coderetreat
|
Meta
- Teilnehmer*innen: ca. ein halbes Dutzend
- Dauer: rund 4 Stunden
- Leitung: thorstenmz und Franzi
- Protokoll: keins (nachfolgend eine Zusammenfassung des AK-Leiters)
Über den Global Day of Coderetreat
Der 15. November 2014 ist der diesjährige Global Day of Coderetreat.
Grundsätze:
- Pair Programming
- Test Driven Development
Wir haben zwei Katas durchgeführt:
- Conway's Game of Life
- Roman Numerals Kata
Conway's Game of Life
Conway's Game of Life
Eine Iteration. Gleichzeitig als Einführung genutzt.
Roman Numerals Kata
Roman Numerals Kata
Eine Iteration. (Anm.: 999 ist nicht IM, sondern CMXCIX!)
Links und Literatur
|
|
Orgmode - Organising your Life in Plain Text
|
Stefi
|
10 (?)
|
Freitag vormittags...nachmittags
|
1h
|
Beschreibung: Ich (und gern auch andere Orgmode- und/oder Emacs-UserInnen) stelle den Emacs-Orgmode vor, da es für mich ein sehr nützliches "Tool" ist, Dokumente zu erstellen, Projekte zu organisieren und einfach alles, was einem in den Sinn kommt, strukturiert aufzuschreiben. Dazu möchte ich eine Einführung zu den Basics in Orgmode geben und zeigen, wie ich ihn benutze. Zudem wird Christian Anregungen geben, wie man in Orgmode seine Abschlussarbeit schreiben kann. Je nach Interesse auch als Mitmach-Workshop, dann bitte einen Laptop mitbringen und ggf. Emacs installieren (Orgmode ist standardmäßig in Emacs integriert und sollte out of the Box funktionieren).
|
|
|
Frauen in der Fachschaft
|
Nina [Uni Augsburg]
|
20
|
nicht während Stadtführung
|
ca. 2 Stunden
|
Beschreibung: ich würde mal gerne ein paar Ideen sammeln, was man als Fachschaft so machen kann um aktive Frauenförderung zu betreiben. Speziell bei uns habe ich nicht das Gefühl, dass es ein Problem mit unserem Fachschaftsklima ist. Trotzdem sind wir halt vergleichsweise wenig Frauen.
|
Grundfrage: Wie bekommt man aktive Frauen in die Fachschaft?
Frauen sind in einigen Fachschaften unterrepräsentiert
Problematik:
o Frauen werden nicht als Frauen wahrgenommen („Hier sind alle InformatikER“)
o Unbedachte Bemerkungen reichen bereits zum „vergraulen“ aus
Lösungsansätze:
o Gegenwitze
o Zeigen, dass man „stolz auf die Frauen in der Fachschaft ist“
o Veranstaltungen nur für Mädels
- Studentinnen-Stammtisch
- Freizeitangebote
- Möglichkeit schaffen, andere Mädels kennen zu lernen (Gefühl verhindern, zwischen all den Jungs verloren zu gehen)
- ACHTUNG: keine Überförderung
o Gezielt auf Mädels zu gehen (v.a. Fachschaftlerinnen)
o Atmosphäre in der Fachschaft verbessern / Fachschaft „attraktiver“ machen
- Offen gegenüber allen sein
- Nein akzeptieren, blöde Reaktionen „abschalten“
-> Sauberkeit im Büro
-> Bürobeauftragte, die dafür sorgen, dass es ordentlich ist. Aber nicht immer selbst aufräumen: delegieren
-> Essen/trinken ohne Namen drauf ist public
-> „Du räumst jetzt auf und gibst den Anschiss dann weiter“
-> Kiste für „Halbabfall“: Sachen, die im Weg rumliegen aber nicht eindeutig Müll sind
- Im Büro zocken verbieten
-> jemand muss auf Besucher reagieren ohne Gefühl zu vermitteln, bei was wichtigem unterbrochen worden zu sein
- Witze nur über sich selbst und nicht über andere machen
- Vertrauen und Sicherheit: ungesperrte Accounts bleiben unangetastet bzw. werden einfach abgemeldet
Allgemein: neue Leute in die Fachschaft bringen
o Studierende werden meist in der Orientierungsphase rekrutiert
- Erstis sind „leichtere Opfer“
-> Leicht zu erreichen
-> Noch kein (großer) Freundeskreis
-> Keine Angst vor Überförderung
o Sitzungen mit Erstis
- Werbung machen
- Jede Frage ernst nehmen
-> Bei Abkürzungen: Fachschaftler fragen nach Erklärung
- Problem: Fachschaft bereits zu sehr eingefahren als Freundeskreis
-> Nach Sitzung gemeinsam weggehen (alle, einmal im Monat)
- Gefühl vermitteln, dass alle gleich gestellt sind bzw. dafür sorgen, dass alle sich wohl fühlen können
- Partys nur für Erstis von Erstis organisiert (mit Hilfe der Fachschaft)
- Neue Fachschaftler gleich mit einbeziehen
-> Kleinere Aufgaben
-> Ältere unterstützen
- Redeliste führen und diese Redeverhalten „benoten“
-> Redeanteil messen, damit neue auch mal dran kommen können
-> „wer am wenigsten gesagt hat, kommt zuerst dran“ (wenn es zum Thema passt)
|
|
Ausländische Studierenden
|
Ludwig + Jenni (Uni Magdeburg)
|
5-20
|
egal
|
2h
|
Beschreibung: Wie erreiche ich ausländische Studierende? Welche Information sollten/müssen auf englisch verfügbar sein und wo? Gibt es an euren Unis auch kaum "pünktliche" ausländische Studienanfänger zu Beginn des Semesters?
|
AK-Leitung:
Problemexposition
Wie erreiche ich ausländische Studierende? Welche Information sollten/müssen auf englisch verfügbar sein und wo? Gibt es an euren Unis auch kaum "pünktliche" ausländische Studienanfänger zu Beginn des Semesters?
Verfahrensweisen anwesender Fakultäten/Universitäten
TU Dresden:
- Prüfungsamt der Informatik verschickt Programmhefte mit allen Terminen der Einführungswoche (Bachelor und Master) an alle Ersties
- Service Center für internationale Studierende (Infos in Deutsch, Englisch und Russisch)
Uni Hamburg:
- Einladung zur Einführungswoche über Briefe
- Forum für Internationale Ersties
- Studierendenbüro versendet E-Mails des Fachschaftsrates
- Alle Mails die vom Fachschaftsrat versendet werden, sind in Deutsch und Englisch.
- Alle Webseiten des Fachschaftsrates sind auf Deutsch und Englisch
- Aktuell wird die Prüfungsordnung in Englisch übersetzt (Antrag im Fakultätsrat)
- deutschsprachige Studierende in internationalen Studiengängen übernehmen eine Tutorenrolle
- 3 Master-Einführungs-Tage
- Nachzüglertutorien (entstehen aus der Initiative der Ersties herraus, diese müssen sich melden)
Uni Frankfurt:
- Hefte für Erstsemester in Deutsch und Englisch
Uni Ilmenau:
- Studierenden Portal in Englisch im Aufbau
- Auswertiges Amt hat viele Webseiten auf Englisch
- Mentorenprogramm für internationale Studierende (wenig Zulauf)
- Verschickt Mappen mit Infos und Raum zum Abheften von wichtigen Dokumenten, wie zB Mietvertrag mit der Imma-Bescheinigung (damit Aufmerksamkeit auf diese Themen)
Uni Erlangen:
- Programmiervorkurse auf Französisch durch Dozenten aus Kamerun
- Referat für internationale Angelegenheiten macht Schulungen "Studium in Deutschland" (Das wissen aber nur die, die nachfragen)
- Mentoren bekommen eine Fragenkatalog um auf Probleme für internationale Studierende aufmerksam gemacht werden (Krankenversicherung, Wohnungssuche, ...)
- Es existieren Leitfäden zur Übersetzung von (Studiums-)Fachbegriffen (Uni Hamburg ebenso)
Annonym (ich hab nich mitbekommen, von welcher Uni es kam -.-):
- Englischsprachige Aushänge für Nachzügler
- Auslandsamt bezahlt Tutoren für internationale Studierende in //deutschen Studiengängen// -> keine Tutoren für internationale Studiengänge
- Ämterbegleitung für Studierende
berichtete auftretende Probleme zu diesem Thema
E-Mail:
- Datenschutzprobleme beim Verwenden von Mailinglisten
- mit Uni-E-Mail-Verteiler erreicht man die Studierenden erst nach beginn des Studiums
Verständnis von Bürokratie & Struktur:
- internationale Studierende können meist nichts mit Fachschaftsräten anfangen
- internationale Studierende sehen Professoren zT. als "Übermenschen", die sich über Regeln hinweg setzen können -> kennen die bürokratischen Regeln nicht
Kulurell / Geseschaftlich:
- Separierung durch Sprachbariere
- internationale Studierende wenden sich selten an Kommilitonen bzw. den Fachschaftsrat, da sie Studenten weniger Kompetenz zutrauen
- indische Studierende sind gewohnt, dass die erworbenen CP proportional zur erworbenen Note stehen
Bürokratische Hürden:
- Verzug bei der Visa-Ausstellung
Probleme im Studium:
- Brückenmodule für einen Englischen Master-Studiengang sind zT. auf Deutsch
- zT sind internationale Studierende "lasche" Bewertungen gewohnt
- einige internationale Studierende haben Probleme mit der Selbstorganisation (Pünktlichkeit, etc.)
Sprachbariere:
- zT können die internationalen Studierenden weder Deutsch noch Englisch
- manche internationalen Studierende trauen sich nicht Deutsch zu sprechen
Informations-Bereitstellung:
- Amtssprache Deutsch:
- Prüfungsamt spricht nur Deutsch
- Prüfungsordnung nur auf Deutsch
- juristische Probleme beim Übersetzen der Dokumente ins Englische:
- es muss kenntlich gemacht werden, dass die übersetzten Varianten nicht bindend sind
Lösungsideen aus dem AK
- Die Verlinkung auf Webseiten muss so einfach wie möglich sein, um nicht deutschsprachigen Studierenden den Zugang zu erleichtern
- wenig bunt
- mehr Betonung auf Informationen
- über zentrale Anlaufstelle verlinken (zB. RIA - Referat für Internationale Angelegenheiten (International Office))
- Mailinglisten speziell für internationale Studierende
- Prüfungsordnung zusätzlich in Umgangssprache (Deutsch und Englisch)
- Englische FAQ (auch gedruckt als Heft)
- Uni-Mail-Account als **wichtig** bewerben um über diese Mail alle erreichen zu können
- internationale Studierende in die Fachschaftsräte holen: "Du kennst Deine Probleme, damit kannst Du anderen helfen"
- in einer der ersten Vorlesungen eines internationalen Studienganges über die Struckturen und das Studieren an einer deutschen Uni informieren
- über RIA oder Dekanat selbstgeschriebene Mails verschicken
- einige RIAs schreiben internationale Studierende an, dort können gezielt Informationen mitgeschickt werden
|
|
AK MeTaFa
|
joke (tubs)
|
maximal 20?
|
nicht samstag
|
Zeitumfang
|
Beschreibung: was will/tut die kif von/bei der MeTaFa? Reference:http://metafa-wiki.de/index.php?title=Hauptseite
|
|
|
AKr Hilfe die Akkreditierung ist ausgelaufen.
|
abo
|
ne Hand Voll
|
Egal
|
1
|
Beschreibung: Die Akkriditierung des Studienganges ist ausgelaufen, die Neuakkreditierung soll erst in 2-4 Jahren geschehen. Ofiziell soll es keine Nachteile geben. Studirende fürchten Nachteile bei Beamten-Laufbahn (Bayern), Auslandspromotionen, Visa in Drittstaaten ...... Ich suche Experten, die mir sagen können wer recht hat.
|
|
|
AK Evaluation-Feedback
|
joke (tubs)
|
maximal 20?
|
nicht samstag
|
Zeitumfang
|
Beschreibung: Die KIF hat ja eine Reso zur Evaluation beim letzten Mal verabschiedet. Mittlerweile gibt es Feedback, das will ich diskutieren :)
|
|
|
Kommunikation verschiedener Studengänge
|
Birthe (Uni Hamburg)
|
3-23
|
So Samstag nach dem Ausschlafen?!
|
1h
|
Beschreibung: Viele verschiedene, auch teilweise recht unterschiedlich oder internationale Stundiengänge sind in einer Fachschaft vereint. Wie schafft man es, die alle unter einen Hut zu kriegen ?
|
|
|
Elektronische (Uni-)Wahlen
|
Lukas (Uni Stuttgart)
|
egal
|
egal
|
1h
|
Beschreibung: An verschiedenen Hochschulen werden Wahlhandlungen der Gremienwahlen elektronisch durchgeführt (Stimmabgabe, Auszählung etc.). Das Rektorat der Uni Stuttgart plant für 2015 elektronische Wahlen für die Unigremien durchzuführen. Der AK soll sich damit beschäftigen was derzeit an verschiedenen Hochschulen in diesem Bereich gemacht wird und wie man ggf. dagegen vorgehen kann. siehe auch Resolution der KIF 34,5 https://kif.fsinf.de/wiki/Resolution_E-Voting
|
TU Bonn
plant via Studierendenausweis wahlhandlungen Vornehmen zu dürfen
Im Hochschulzukunftsgesetz (NRW) soll stehten das Wahlen elektronisch durchgeführt werden können und die Teilnehmer mittels qualifizierter signatur oder Personalausweis sich ausweisen dürfen.
Bei der Auszählung (händisch) gilt das Vieraugenprinzip.
TU Braunschweig
Ab 2016 gibt es Chipkarten die dann als Wahlschein gelten (sei wirtschaftlicher)
Es gibt online Abstimmungen für Empfehlungen der Studis an Gremien (nicht bindend)
(via Studip in elearning plattform, mit evaluationstools, auch lehrende könnten abstimmen)
Für die echten Uniwahlen (papier) kann man biem Wahlamt Ersatzscheine anfordern und so mehrfach abstimmen.
RWTH Aachen
Hat keine E-Wwahlen
Mit Studiausweis wird geprüft ob sie wahlberechtigt sind.
Listen werden digital geführt.
Stimmabgabe mit Papier.
HTW Dresden
Wahlberechtigung wird aufgedruckt auf Studiausweis.
Stimmabgabe mit Papier.
Uni Heidelberg
Auf rfid ist id, wahlen von stura selbst gemacht,
Uni Hamburg
Vollpapieruniversität
TU Dresden
Studentenausweis mit papier. Wenn man nicht mehr mitglied in der VS ist steht es drauf (man kann aus VS austreten).
Man nur in einem der Wahlokale wählen, anmeldung eine Woche vorher
Uni Stuttgart
Stimmzettel werden mittels Scanner eingelesen und automatisiert ausgewertet. Die Stimmabgabe erfolgt von Hand. Für die nächsten Wahlen soll der Studierendenausweis (Mifare classic) auch als Wahlberechtigung gelten.
TU Wien
soll vor einigen Jahren ein elektronisches System getestet haben das später für die dortigen Bundeswahlen eingesetzt werden sollte (Großversuch). Test ist gescheitert.
|
|
Kommunizieren in der Fachschaft, jetzt neu mit weniger Missverständnis
|
juka uulm
|
15-25
|
nicht Donnerstag
|
2h
|
Beschreibung: In Fachschaften gibts viel Konfliktpotenzial und Missverständnisse. Ob auf der Sitzung, in der Teeküche oder besonders beliebt: Maildiskussionen. Kennt ihr.
Wie kann ich Konflikte besser verstehen und Missverständnisse von möglichst vermeiden? Nach kurzer Theorie werden wir zusammen Gesprächssituationen/Konflikte analysieren, die ihr am besten aus eurem Fachschaftsalltag selber „mitbringt“.
|
Anwesende: ca. 15 KIFfels
- kurze Vorstellung des Übertragungsweges von gesprochenen Nachrichten inklusive dabei auftretender Stille-Post-Fehler.
- Vorstellung der Ebenen einer Nachricht nach Schulz von Thun (Sachebene, Appellebene, Selbstoffenbarung, Beziehungsebene)
- Diskussion: konkrete Beispiele aus den Fachschaften
- "Der Kühlschrank ist leer": Es schwingen eine Auffüllungsforderung, aber auch Beziehungsebenen mit. Anwesende Personen fühlen sich vielleicht persönlich für den Kühlschrank verantwortlich gemacht und bevormundet. Für eine präzise Kommunikation sind Ich-Botschaften hilfreich. Falls sich überhaupt niemand angesprochen fühlt, kann es helfen, direkt auf eine einzelne Person zu zu gehen.
- In allen Fällen ist es wichtig, Nachrichten im Kontext zu sehen und je nach äußeren Umständen nicht sofort auf sich selbst zu beziehen. Im Zweifel einfach nachfragen, was der Sprecher gemeint hat. Gerade Nachrichten auf der Appellebene können schnell auf der Beziehungsebene (miss)verstanden werden.
- Mit Fragen als Antwort kontern. Konkretes Beispiel: Auf die Aussage "Hier sieht es unaufgeräumt aus." mit "Fühlst du dich nicht wohl?" antworten und so den Sprecher zwingen, sein Anliegen exakt zu formulieren. Alternativ die Frage gespiegelt wiederholen und nachfragen, ob das so richtig verstanden wurde.
- Thema Kritik: Es gibt Personen, die mit den genannten Tipps nicht gut zu erreichen sind, insbesondere durch geringe Selbstreflexion. Die Personen werden oft sehr direkt angesprochen, was mittelfristig zu Ablehnung und Desintegration führt. Bei persönlichem Angriff (auch nach mehrfachem Hinweis) wird mit Ignoranz oder Aggression geantwortet. Die Situation kann schnell eskalieren. Bei uneinsichtigen Personen ist es sinnvoll, denjenigen oder diejenige aktiv einzubeziehen und zu zwingen, sich mit der anderen Seite der Argumentation auseinander zu setzen.
- Es gibt Personen, die nur auf bestimmte Menschen hören und andere ignorieren. Hier kann es dann sinnvoll sein, sich mit den betreffenden Menschen zusammen zu setzen und die Problematik diplomatisch anzugehen.
- Kommunikativ schwierige Menschen explizit fragen, wie sie selbst ihre Rolle in der Fachschaft sehen.
- Empfehlung: Feedback-Abend mit Aussprache aller vorhandenen Probleme. Das bringt den Vorteil, dass man sich in die Situation desjenigen oder derjenigen begibt, die man kritisieren möchte. Auf diese Weise wird die Kritik eventuell besser aufgenommen und umgesetzt.
- Wenn Person kaum sinnvolle Arbeit in der FS übernimmt, ihn darum bitten / darauf hinwirken die Zusammenarbeit mit der FS möglichst gering zu halten -> ihm klar machen dass es mit ihm nicht unbedingt kooperativ ist. Anschließend fachschaftsfremde Tätigkeiten konsequent aus dem Fachschaftsbüro verweisen, also konkret Computerspiele im Büro verdrängen. Hierzu sollte eine anwesende Person, idealerweise jedes Mal eine andere, mit einer Ich-Botschaft den Computerspieler hinaus bitten.
- Meinungsabsprachen vor Diskussionen auf Fachschaftssitzungen haben das Problem, dass sich Grüppchen mit gleicher Meinung und einzelne Menschen bilden, die sich noch überhaupt nicht mit der Thematik auseinander gesetzt haben und dann überrumpelt fühlen.
- Besonders schwierig wird Kommunikation auf der Beziehungs- und Appellebene, wenn man mit jemandem mit geringen sozialen Kompetenzen redet. Hier ist es wichtig, sich klarzumachen, dass diese Menschen in anderen Bereichen ihre Stärken haben, und dann darüber zu stehen und klar und präzise Botschaften zu formulieren.
- Es gibt Unterschiede in der Wahrnehmung von Nachrichten zwischen den Geschlechtern. Konkretes Beispiel ist "Ich will nichts von dir!".
- Klassisches Problem: Aufräumen des Fachschaftsraums und der Küche (im konkreten Fall von allen Studierenden des Fachbereichs genutzt) funktioniert nicht, insbesondere wird die Spülmaschine nicht eingeschaltet und ausgeräumt. Idee: nur genau eine Spülmaschinenfüllung Geschirr vorhalten. Erfahrungsbericht: Auch beim besten Willen kommt es vor, dass man z.B. einfach über der Arbeit vergisst, seinen Teller wegzuräumen. Bei anderen Personen kommt das dann als Ignoranz an.
- Lösungsansatz: Nur extrem wenig öffentliches Geschirr. Primär muss privates Geschirr verwendet werden. Das sorgt dafür, dass jeder oder jede einzelne sein Zeug spült, um es später weiter zu verwenden. Privates Geschirr von anderen zu leihen trauen sich zwar die meisten Leute, die Hemmschwelle, das geliehene Geschirr dann dreckig stehen zu lassen, ist aber viel höher. Bei zu viel öffentlichem Geschirr funktioniert dieses Prinzip nicht, da man dann auf das Spülen seines eigenen Geschirrs unterlassen und einfach eben ein öffentliches Teil nehmen kann.
- Es gibt die Beobachtung, dass aktive Fachschaftler tendenziell schlechter mit dem Geschirr umgehen als Studierende, die sich kurz etwas ausleihen.
- Weitere beispielhafte Diskussion: Herablassende E-Mail an einen Fachschaftsverteiler. Es hat geholfen, die Person in einer direkten Antwort persönlich anzuschreiben und den Absender mit Ich-Botschaften darauf aufmerksam zu machen, wie die gewählten Worte angekommen sind. Bei Ich-Botschaften aufpassen, dass keine versteckte Du-Botschaft mitschwingt. Mit Ich-Botschaften sollte keine Manipulation betrieben werden.
- Fachschaftsarbeit findet ehrenamtlich statt. Man sollte sich bei der Kommunikation nicht zu sehr darauf festlegen, seine Botschaft zum Empfänger zu bringen und seinen eigenen Appell durchzusetzen. Es sollte im Hinterkopf behalten werden, dass die Angesprochenen auch Nein sagen können und man sich selbst nicht zu schlecht für Aufgaben sein sollte, die man delegieren möchte. Gegenstandpunkt: Menschen haben unterschiedliche Stärken. Man sollte nicht nur dem Grundsatz "Wenn du willst, dass etwas getan wird, mache es selbst besser" folgen.
- Kritik an den Gruppenstrukturen: Metadiskussionen über Abläufe in den Gruppen werden häufig mit dem Argument "Ja dann mach doch mal!" abgeschmettert.
- Bei Aufgabenverteilung kann es vorkommen, dass Interessenten sich nicht melden, weil sie nicht die einzigen Verantwortlichen sein möchten. Letztendlich übernehmen dann immer die gleichen Personen die Aufgaben, obwohl sie selbst eigentlich nicht 100% möchten und es Alternativen gäbe. Hier kann durch offene Diskussion und klare Formulierungen gegengesteuert werden. Vorschlag: "Ich will..." durch "Wer will mir helfen, ..." ersetzen. Alternativ: Aufgaben nur teilweise delegieren - selbst einen kleinen Teil erledigen. Dann melden sich deutlich schneller Leute, die helfen und den Rest erledigen.
- Auf neue Fachschaftler zugehen, sich in ihre Lage versetzen und ihnen erklären, was man denn eigentlich genau von ihnen will. Ansonsten melden sich Menschen, die für eine Aufgabe mehr als ausreichend qualifiziert wären, schon aus reiner Unsicherheit nicht.
- "Magst du mir jemanden finden, der mir helfen kann?"
- Vorschlag: Belohnungssystem - Man darf z.B. nach dem Ausräumen der Spülmaschine einen Strich auf einer Liste machen. So sieht man direkt, wer viel macht und es gibt eine Art Konkurrenzkampf. Nachteil: Eine wenige machen die Arbeit, neue (oder faule) Leute werden nicht angespornt, weil es vollkommen aussichtslos wirkt, jemals die Listenführung zu erreichen. Gegenstandpunkt: Bestrafungssystem. OH: "Protokollschokolade"
|
|