KIF420:Video AK

Aus KIF

AK Video – kein YouTube-Gucken, sondern Video als Medium für Lehre in Form von Vorlesungsaufzeichnungen und Co.

Protokoll[Bearbeiten]

Wünsche und Erwartungen an den AK[Bearbeiten]

  • Erfahrungsaustausch
  • Tipps zu Überzeugungsarbeit bei Profs.

Motivation für Vorlesungsaufzeichnungen[Bearbeiten]

  • Praktisch für Studierende
  • Hilfe für Menschen mit Familie oder aus dem Umland
  • Erhöhung der Barrierefreiheit, da manche Lerntypen mit Aufzeichnungen besser zurecht kommen
  • Teilweise als Lösung bei überfüllten Hörsälen
  • (Gute) öffentliche Aufzeichnungen können auch Werbung für die Uni sein

Umsetzung[Bearbeiten]

  • An vielen Unis ist das örtliche Rechenzentrum mehr oder weniger aktiv
  • Aachen
  • Erlangen
    • Zusätzlich zum Angebot des Rechenzentrums Aufzeichnungen der Fachschaft Informatik
    • Unterstützung des Departments in Form von HiWi-Stellen und Equipment
    • Konvertierung und minimaler Schnitt mit Shell-Skripten auf Basis von ffmpeg
  • In Stuttgart existiert ein System auf Basis von Opencast Matterhorn, mit dem Dozierende auswählen können, ob sie aufgezeichnet werden möchten, und dann automatisch im den richtigen Räumen Beamer und Mikrofon abgegriffen werden.
  • Einige Profs. schneiden selbstständig Screencasts mit
  • Untertitel macht (bisher) niemand
  • Zugangsbeschränkung auf Uni-Netz/Passwortschutz und/oder absichtlich verzögerte Veröffentlichung sind durchaus gängig

Probleme[Bearbeiten]

  • Profs., die nicht aufgezeichnet werden wollen
    • … weil sie weniger Präsenz befürchten. Die Erfahrung zeigt aber, dass gute Vorlesungen so oder so besucht werden.
    • … weil Fehler dokumentiert werden. Hier kann man eine leicht verzögerte Veröffentlichung mit der Möglichkeit, hinterher zu schneiden, anbieten.
    • … weil sie unerfahren sind. Aber eine Aufzeichnung bietet auch die Möglichkeit zur Selbstanalyse und in Folgesemestern kann man nochmal aufzeichnen.
    • … sie sich unwohl damit fühlen
  • (Schriftliche) Einverständniserklärung der Aufgezeichneten ist grundsätzlich empfehlenswert
  • Urheberrecht, z.B. bei Bildern aus Büchern
    • Wenn nur beschränkt zugänglich, greift wohl rechtliche Ausnahme für Lehre
    • Evtl. zu umgehen doch „Streaming“ ohne Download-Möglichkeit
    • Freie Lizenzierung (z.B. Creative Commons) wird dadurch erschwert. Bilder, die die Schöpfungshöhe erfülle, müssten erstmal neu gezeichnet werden.

Weiterere Inhalte[Bearbeiten]

Automatische Live-Übersetzung am KIT[Bearbeiten]

Am KIT wird gerade ein EU-Projekt zu automatisierter Live-Übersetzung durchgeführt.

Dabei haben die ein erstes Tool fertig bekommen und testen das gerade in einer Vorlesung (Kognitive Systeme) aus. Wurde vorgestellt von Dr. Sebastian Stüker, der sehr an neuen Lehrverbesserungs-Tools interessiert ist.

http://display-server.ira.uka.de

Leider noch passwortgeschützt, da noch ein Protosystem und in der Evaluation. Ich werde am Montag den Dozenten mal eine E-Mail schreiben, ob ich das Passwort rausgeben darf.

Austausch/Kontakt[Bearbeiten]

Wie oben zu lesen, haben die Aachener einige Erfahrung. Diese geben sie gerne weiter und stehen mit Rat zur Seite.

Auch mit den Erlangern kann man sich gerne austauschen.