Bezeichnung
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Wer macht's?
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Wie viele?
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Wann?
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Dauer?
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Cyberpeace statt Cyberwar
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Prof. Dr. Hans-Jörg Kreowski
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Donnerstag, 14 Uhr
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2h
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Beschreibung: Seit einiger Zeit rüsten viele Länder der Welt für den Cyberkrieg.
Die Bundeswehr hat im vorigen Jahr den Cyber- und Informationsraum offiziell zum
neuen Schlachtfeld neben Land, Luft, Wasser und Weltraum erklärt.
Die vielen Meldungen über Cyberattacken, die fast täglich durch die Medien geistern,
zeigen erschreckend deutlich, dass insbesondere zivile Infrastrukturen wie Wasser- und Energieversorgung, Transport und Verkehr, das Gesundheitswesen, Wirtschaft
und Verwaltung gefährdet sind. Dass Cyberkrieg Krieg mit Mitteln der Informatik ist,
sollte alle friedliebenden Informatikerinnen und Informatiker nicht ungerührt lassen.
In dem Workshop sollen die Gefahren des Cyberkriegs und mögliche Gegenmaßnahmen diskutiert werden. Als Einstieg dient der FIfF-Kurzfilm Cyberpeace statt
Cyberwar, der vom Animationsfilmduo Motionensemble erstellt wurde.
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Informatik-Ideen als Forderungen an das BMBF
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MadMäx
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Beschreibung: Ein Fachschaftsmitglied ist Stipendiat des Aufstiegsstipendiums, das vom BMBF (komplett) gefördert wird. Dieses Jahr gibt es die 10-jähriges Jubiläumsfeier, wo MINT-Studenten ihre studentischen Projekte vorstellen dürfen. Das Fachschaftsmitglied hat die Zusage für die Einreichung der AG Open Source erhalten (8 Projekte wurden angenommen).
Die neue Bildungsministerin Anja Karliczek wird mit den Stipendiaten auf der Ausstellung sprechen. Genauso werden andere Bildungspolitiker des BMBF vor Ort sein. Am Eingang wird es für jedes Projekt ein zusammenfassendes Plakat geben. Außerdem wird es einen Stand zu jedem Projekt in der Ausstellung geben.
Hinter "Open Source" und unserer AG kann man vieles verstecken. Das reicht von Digitalisierung, über Erweiterung der Informatiker-Ausbildung um Open-Source-Themen bis zu einem Bildungsaufruf.
Wenn wir als Hochschule schon die Chance haben Botschaften an das BMBF weiterzugeben, sollten wir das ausnutzen. Deshalb fragen wir auch die anderen Informatik-Fachschaften in Deutschland.
Habt Ihr Ideen/ Botschaften zur Verbesserung der Informatiker-Ausbildung an das BMBF, was wir mit der AG Open Source im September 2018 präsentieren sollen?
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Hochschulgesetz in NRW
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ViciLeaks feat. Pirat
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30 +-
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wenns geht um die mittagszeit dann sind alle ausgeschlafen und halbwegs nüchtern
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Beschreibung: Damit bei uns in NRW keine Langeweile aufkommt, wird es 'n steiles neues Gesetz geben (Erklärung: Das letzte hat grad mal 3 Jahre gehalten.) Daher lade ich zur nicen Diskussion mit Resolution ein. Wir stellen dieses Gesetz einmal vor, auch die Knackpunkte und tauschen uns aus, was wir da machen können und was von anderer Seite bereits getan wurde (ASten, StuPas, etc.). Ihr seid natürlich auch herzlich eingeladen wenn ihr nicht aus NRW kommt, aber Bock habt mit uns zu jammern. Wär schön wenn ein paar aus Bayern kommen, dann fühlen wir uns besser, weil es euch ja meistens noch schlechter geht.
Um die Athmosphäre etwas aufzulockern mach ich zwischendurch flotte Witze über die Bildungsministerin. Als Eintritt zeigt mir jeder auf dem Handy sein Lieblingsmeme.
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(Hörsaal)sponsoring
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Dini + someone else(hoffentlich)
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egal
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bitte nicht den ersten Slot, dann ist fast keiner aufnahmefähig
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Beschreibung: Bei uns in Darmstadt gibt es nun neuerdings Hörsaalsponsoring. Gibt es so etwas bei euch? Wie geht eure Uni damit um? Wie findet ihr das? Wie werden Firmen "ausgesucht"? Habt ihr da überhaupt Mitspracherecht?
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AK und polishing
Der AK war sich schnell einig, dass es eine Resolution zu schreiben gilt
Hier die Entwürfe:
Resolution:
Die 46,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften in Bremen (KIF 46,0) lehnt Werbung durch kommerziell agierende Hochschulexterne in studentischen Lehr- und Lernräumen ab.
Daher fordert sie die verwaltenden Institutionen aller Hochschulen zu folgenden Punkten auf:
- Die von Studierenden verwendeten Lern- und Lehrräume sind frei von oben genannter Werbung zu halten
- Die Unabhängigkeit von Lehre muss gewährleistet werden
- Wirtschaftliche Kooperationen sind für alle Mitglieder der Hochschule transparent auszugestalten
- Bevor ein Sponsoring jeglicher Art eingegangen wird, soll vorher für alle Hochschulmitglieder klar aufgeschlüsselt werden, warum die bestehende Finanzierungssituation durch Bund und Länder für den Zweck unbefriedigend ist. Des weiteren ist die Notwendigkeit genau dieser Option zu begründen.
Poliert alt:
Die 46,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften lehnt Sponsoring von Lehr- und Lernräumen sowie aufdringliche Werbung in diesen ab. Daher fordern wir alle Hochschulen auf:
- Sponsoring und Werbung dieser Art zu unterbinden
- Die Ausgestaltung der wirtschaftlichen Kooperationen sind für alle Mitglieder der Hochschule transparent zu machen
- Bevor Sponsoring jeglicher Art eingegangen wird, muss vorher für alle Hochschulmitglieder die Notwendigkeit aufgeschlüsselt werden
Bedeutungen aufdringlich (wiktionary): -> Fußnote
[1] persönliche Grenzen ignorierend; durch invasives Verhalten störend
Poliert neu:
Die 46,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften lehnt Sponsoring von Lehr- und Lernräumen sowie aufdringliche (Vorschlag: störend?) Werbung in diesen, insbesondere jene, die den Lehr- und Lernalltag stören, ab. Daher fordern wir alle Hochschulen auf:
- Sponsoring und Werbung dieser Art zu unterbinden
- die Ausgestaltung der nicht forschungsbezogenen (Vorschlag: lehrbezogen)(Vorschlag: ausschließlich forschungsbezogen) wirtschaftlichen Kooperationen für alle Mitglieder und Angehörige der Hochschule transparent zu machen
- Art und Umfang der wirtschaftlichen Kooperationen in Lehrveranstaltungen ist für alle Mitglieder und Angehörige der Hochschule transparent zu machen
Abschlussplenum
Das Plenum hatte noch Kritik an der Resolution. Übrig blieb, was hier zu finden ist.
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Bildungsstreik am 22.06 in Nürnberg
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MadMäx
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??????
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Beschreibung: In Nürnberg findet am 22.06 ein Bildungsstreik statt, anlässlich der Abschiebung verschiedener ausländischer Schüler in den Berufsschulen, hat sich ein Arbeitskreis gebildet, der sich für (Nicht-EU-)Ausländer und gegen deren Abschiebung einsetzt. Vielleicht kann man das ja deutschlandweit aufziehen und eine Reso dazu schreiben oder so?
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Kontext: https://jabaaktion.wordpress.com/bildungsstreik-2018/
Folgender Text aus Facebook war die Grundlage
kurzversion:
Wir rufen für den 22. Juni 2018 dazu auf nicht in die Schule, die Uni, den Betrieb zu gehen, nicht tatenlos in der Gemeinschaftsunterkunft oder zuhause zu bleiben, sondern stattdessen auf die Straße zu gehen, zu streiken, zu demonstrieren.
Gründe gibt es genug: Selbstbestimmtes Lernen ist in den Ohren der Meisten ein Fremdwort und der deutsche Staat verweigert durch seine Asylpolitik systematisch unzähligen Menschen ihr grundlegendes Recht auf Bildung und ein Leben in Würde, während Rassismus und Fremdenfeindlichkeit wieder salonfähig werden.
Teilt das Event, ladet eure Freund*innen ein. Organisiert euch in euren Städten, Unis, Schulen und Unterkünften!
Achtet auf weitere Ankündigungen!
UNSER AUFRUF ZUM BILDUNGSSTREIK (lange Version ;) )
Bildung für alle!
Sie schieben ab?
Wir streiken.
1. Wer sind wir?
2. Zugang zu Bildung für Geflüchtete und Asylpolitik allgemein
3. Unter welchen Bedingungen wollen wir lernen und leben?
4. Deshalb treten wir in den Streik.
1. Wer sind wir?
Wir sind Schüler*innen, wir sind Auszubildende und Studierende.
Manche von uns finden keine Arbeit oder hängen in der Warteschleife überfüllter Studiengänge. Andere dürfen weder arbeiten noch eine Ausbildung beginnen, einigen von uns will man komplett verbieten hier in die Schule zu gehen.
Wir wurden in Deutschland geboren, wir sind erst seit zwei Monaten oder schon seit vielen Jahren hier. Manche von uns kommen aus Äthiopien, Syrien, Afghanistan oder dem Allgäu.
Einige von uns besuchen Sprachkurse um Französisch, Deutsch oder Spanisch zu lernen, andere von uns können das nicht tun, weil sie auf dem Weg hierher im Meer ertrunken sind.
Rektor*innen, Chefs und Politiker*innen regen sich oft über uns auf.
Sie werfen uns vor, dass wir uninteressiert oder faul seien, uns nicht vernünftig verhalten würden.
Gleichzeitig sagen sie uns: Die Jugend, das ist die Zukunft.
Sie haben Recht:
Wir interessieren uns nicht für Unterricht und Vorlesungen, die uns nicht beibringen selbstständig zu denken und zu leben.
Und ja, wir haben keine Lust nach langen, anstrengenden Arbeitstagen noch ins Berichtsheft zu schreiben, dass wir viel gelernt hätten, wenn wir eigentlich bloß eine Arbeitskraft für 3,75 € die Stunde waren.
Und ja, wenn Vernunft bedeutet tatenlos dabei zuzusehen, wie die Polizei in unsere Schulen kommt um Menschen festzunehmen und in Kriegsgebiete abzuschieben, dann sind wir lieber unvernünftig.
Und ja, wir sind die Jugend. Und wir sind auch die Zukunft.
Und der Zukunft ist es völlig egal was für eine Hautfarbe oder welches Geschlecht wir haben, woher wir kommen und in welchem Bereich wir unsere Fähigkeiten und Talente haben.
Aber uns ist es nicht egal, dass die Gegenwart uns nach unserer Herkunft, Hautfarbe oder unserem Geschlecht sortiert und verurteilt und dass unsere Fähigkeiten nur dann gefördert werden, wenn irgendjemand daran Geld verdienen kann.
Wir sind müde davon gegeneinander zu kämpfen, um Arbeitsplätze, bezahlbare Wohnungen, die bessere Note. Und auch Netflix, Snapchat und das beste Gras lassen dieses Gefühl, dass hier irgendetwas komplett falsch läuft, nicht verschwinden.
2. Zugang zu Bildung für Geflüchtete und Asylpolitik allgemein
Viele Menschen sind in den letzten Jahren aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt nach Deutschland gekommen. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Der Krieg der in Ländern wie Syrien oder Afghanistan wütet, hat die Existenzgrundlage vieler Menschen langfristig zerstört.
Die Umweltverschmutzung durch Handel und Industrie und der damit verbundene Klimawandel haben Gegenden hervorgebracht in denen aufgrund von verseuchtem Grundwasser oder Dürre an ein normales Leben nicht mehr zu denken ist.
Viele müssen ihre Heimat aufgrund von hoher Jugendarbeitslosigkeit, zu niedrigen Löhnen, unzumutbaren Arbeitsbedingungen und wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit verlassen.
Andere Menschen müssen fliehen, weil sie in den Staaten, aus denen sie kommen, wegen ihrer Meinung oder ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden.
Sie fliehen aus Gründen die für jede/n verständlich sein sollten. Viele dieser Gründe gibt es nur, weil es in den Management-Etagen großer Konzerne einfach egal ist ob für den Jahresgewinn Menschen verarmt oder gar gestorben sind. Und viele dieser Gründe wurden mitverursacht durch die Außen- und Wirtschaftspolitik der deutschen und europäischen Regierung.
Viele der Menschen, die diese Zustände nicht länger ertragen konnten, sind eben jetzt hier.
Jeder Mensch sollte durch sein Menschsein einen Anspruch auf grundsätzliche Rechte haben.
Dazu gehört auch das Recht darauf sich auf den Weg zu machen um einen Ort zu finden an dem ein menschenwürdiges Leben möglich ist.
Dazu gehört ebenfalls das Recht darauf zur Schule zu gehen, einen Beruf zu lernen und zu studieren, um sich seinen Fähigkeiten und Wünschen entsprechend weiter entwickeln zu können. In der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ sind die Rechte auf Bildung, Arbeit und ein menschenwürdiges Leben sogar verbindlich festgelegt (1).
Deutschland versucht das Image zu wahren, dass das hier so sei. Und das wird weltweit auch von vielen so wahrgenommen.
Doch was passiert hier gerade in Wirklichkeit?
Durchschnittlich vergeht ein halbes Jahr bis überhaupt erst ein Asylantrag gestellt werden kann, die Entscheidung darüber nimmt im Durchschnitt noch einmal ein Jahr in Anspruch.(2) Die Zeit bis dahin müssen die meisten Geflüchteten in beengten Unterkünften verbringen. Mit Horst Seehofer (CSU) als neuem Innenminister wird dieses unmenschliche Lagersystem für Flüchtlinge wahrscheinlich noch weiter ausgebaut.
66,2 % der Entscheidungen über Asylanträge des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge im Januar 2018 führten nicht dazu, dass diese Menschen hier bleiben dürfen (3). Mit der Einstufung von instabilen Staaten und Kriegsgebieten als „sichere Herkunftsländer“ existiert das Recht auf Asyl nicht einmal mehr auf dem Papier.
Für diejenigen deren Asylantrag abgelehnt wurde, die aber bereits einen Ausbildungsvertrag haben, gibt es nun theoretisch noch die Möglichkeit einer sogenannten „Ausbildungsduldung“.
[„3+2“-Regel: Wurde eine „Ausbildungsduldung“ erteilt, so darf die Person ein dreijährige Ausbildung bis zum Ende durchlaufen und im Anschluss zwei Jahre in diesem erlernten Beruf arbeiten.]
Eine „Duldung“ ist aber kein sicherer Aufenthaltstitel, das heißt die Unsicherheit, ob man nicht in zwei Wochen doch abgeschoben werden könnte, bleibt. Außerdem wird diese Möglichkeit von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich angewendet. In Bayern ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit davon Gebrauch zu machen.
Im Jahr 2017 gab es durchschnittlich jeden Tag einen Anschlag auf Geflüchtete und ihre Unterkünfte (4) Darunter fallen Sachbeschädigung, „Graffiti“, körperliche Gewalt, Brandstiftungen und Sprengsätze.
Auch wenn das selten so benannt wird: Das ist Terror.
Mehr als 35.000 Menschen sind in den letzten 18 Jahren auf der Flucht nach Europa ums Leben gekommen – und das sind nur die bekannten Fälle, die Dunkelziffer dürfte um einiges höher liegen. (5)
2015 startete SPD-Politiker Andreas Bausewein die öffentliche Diskussion, ob man Kindern von Geflüchteten die Grundschule verbieten solle (6) (in der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ ist der Grundschulbesuch für Kinder als verpflichtend festgelegt) und BILD erzählt uns täglich die neuesten Geschichten von angeblichem Asylbetrug (7).
Wollen wir in einer Gesellschaft leben in der systematisch einer Gruppe von Menschen grundlegende Rechte verweigert werden?
Wir als Jugendliche möchten unsere Zukunft aktiv gestalten. Und unsere Zukunft soll nicht in einem Land sein, in dem Ungerechtigkeit und Ausgrenzung auf der Tagesordnung stehen. Unsere Zukunft soll kein zerstörter Planet sein, auf dem unzählige Kriege geführt werden.
Deshalb fordern wir aktuell mindestens die Einhaltung beziehungsweise Anwendung der „3+2“-Regel im Sinne einer Vorgabe für die Ausländerbehörden, dass der Ermessensspielraum zugunsten der betroffenen Personen ausgelegt werden muss.
Außerdem muss klargestellt werden, dass jegliche Art von Mitwirkungspflicht in einem Abschiebeverfahren für Lehrkräfte, Schulleitung und Sozialpädagog*innen absolut inakzeptabel ist.
Ebenfalls inakzeptabel ist die aktuelle Weisung des Kultusministeriums (Bayern), dass ab nächstem Schuljahr das Berufsgrundschuljahr (BGJ) nur noch für Geflüchtete mit „guter Bleibeperspektive“ (abhängig von der Einstufung des Herkunftslands der Person) zugänglich sein soll. So wird bereits im Vorhinein bestimmten Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit zu Bildung und Inklusion genommen.
Über all diese (beispielhaften) rechtlichen Hürden und Schikanen hinweg, fordern wir, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es jedem hier lebenden Menschen möglich machen sein Recht auf Bildung wahrzunehmen.
Aufgrund der Mitverantwortung die sowohl der deutsche Staat wie auch deutsche Konzerne für Fluchtursachen weltweit tragen fordern wir damit verbunden die Einführung eines bedingungslosen Bleiberechts und die Legalisierung von Fluchtwegen nach Europa, verbunden mit der Einstellung sämtlicher Waffenexporte, der Auslandseinsätze der Bundeswehr und der Kooperation mit diktatorischen Staaten wie der Türkei, sowie einem Verbot wirtschaftlicher Investitionen und Aktivitäten die mit einer Missachtung der Menschenrechte einhergehen und ein extremes Maß an Ausbeutung bedeuten.
3. Unter welchen Bedingungen wollen wir lernen und leben?
Uns geht es nicht nur um die Tatsache, dass das Bildungssystem nicht für alle offen ist.
Es geht auch um die Inhalte, die uns vermittelt werden, wie sie uns vermittelt werden und wer darüber entscheidet.
Natürlich ist es schwierig das hier kurz und knapp zu sagen. Die konkreten Probleme an Universitäten, Berufs-, Real-, Hauptschulen, Gymnasien und Förderschulen sind zum Teil sehr unterschiedlich, auch von Bundesland zu Bundesland.
Deshalb sind wir dafür, dass wir unsere Forderungen in diesem Bereich abhängig von den speziellen Umständen entwickeln und uns dann gegenseitig darin unterstützen.
Einige allgemeine Dinge gibt es aber natürlich trotzdem dazu zu sagen.
Was wir lernen
Ein offensichtlich problematischer Punkt zeigt sich direkt nach der Grundschule. Egal ob wir auf die Förder-, Haupt-, Realschule oder das Gymnasium kommen: Wir werden nicht darauf vorbereitet, was uns nach dieser Zeit erwartet.
Klar Lesen, Rechnen und Schreiben sind die Grundlagen und sind wichtig.
Aber auf den Berufsmessen die wir besuchen müssen, stellt sich niemand hin und erzählt uns von den Schattenseiten der Arbeitswelt. 2016 wurden in Deutschland insgesamt fast eine Milliarde Überstunden geleistet – unbezahlt. Dass man mit einem Azubi-Gehalt meistens noch bei den Eltern wohnen muss, obwohl man selbstständig arbeitet, wird als normal angesehen. Von den Strapazen als Student*in einen passenden Job zu finden, wollen wir gar nicht erst anfangen. Dass man sich nach den ersten Monaten körperlicher Arbeit oder Sitzen vorm Bildschirm die Wirbelsäule zurechtrücken und am liebsten ein Paar neue Füße anschrauben lassen möchte, sagt einem höchstens der nach einem Arbeitsunfall mit 50 Jahren frühpensionierte Onkel.
Von den Problemen und Formalitäten die es mit sich bringt eine Wohnung zu finden, von dem Stress mit Hausverwaltungen, Mietverträgen und Versicherungen erzählt man uns im Unterricht ebenfalls nichts. Davon wie es ist sich mit Ämtern herumzuschlagen wegen Bafög oder Hartz auch nicht. Und wer weiß schon wie man das mit den Steuern regelt?
Wie wir lernen
In den meisten Bereichen unseres Bildungssystems geht es darüber hinaus immer noch nicht darum uns beizubringen, wie wir uns Inhalte selbst aneignen können. Täglich ärgern wir uns mit (verständlicherweise) unmotivierten Lehrkräften herum, die sich an straffe, durchstrukturierte Lehrpläne zu halten haben. In Klassen von 20 bis 35 Schüler*innen (an Grund-, Haupt- und Realschulen, Gymnasien und Berufsfachschulen) (8) ist es als Lehrer*in nicht leicht den Überblick zu behalten oder auf individuelle Probleme der Schüler*innen einzugehen. .
Hinzu kommt, dass Bildung immer noch nicht komplett kostenfrei ist. Material- und Büchergeld, die Finanzierung von Studien- und Klassenfahrten müssen häufig privat getragen oder bezuschusst werden. Laut Aussage des „Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus“ würde damit gewährleistet, dass solche Fahrten „von den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern stärker wertgeschätzt werden“ (9). Doch gerade ärmere Mitschüler*innen werden so ausgegrenzt. Sogar Schulwegskosten müssen aus eigener Tasche gezahlt werden, sobald die zehnte Jahrgangsstufe überschritten wird oder die Schule der Wahl eben nicht die nächstgelegene ist (10).
Ausgrenzung findet auch dann statt, wenn man uns nach der Grundschule in drei verschiedene Schularten steckt. So werden Vorurteile aufgebaut und uns wird die Möglichkeit genommen, zu bemerken, dass Hauptschüler*innen nicht dumm und Gymnasiast*innen nicht arrogant sind.
Selbstbestimmt lernen
Wer bestimmt was und wie wir lernen? An den meisten Unis sitzen in den Entscheidungsgremien mehrere Vertreter*innen aus der Privatwirtschaft. Hier ist es vielleicht am offensichtlichsten, dass es vor allem darum geht, dass wir eines Tages gute Arbeitnehmer*innen sind, die ihren Job unter allen Bedingungen machen und sonst keine Wünsche und Forderungen haben.
Das dreigliedrige Schulsystem ist allerdings wahrscheinlich das beste Beispiel dafür. Mit 10 Jahren wird für uns entschieden ob wir später mal schlecht bezahlte oder etwas besser bezahlte Drecksarbeit leisten müssen. Das heißt nicht, dass uns viele dieser Jobs keinen Spaß machen würden. Es geht um die Umstände unter denen wir sie machen müssen und die Art und Weise wie wir dafür ausgewählt werden.
Auch wenn wir uns ansehen, wie die Ministerien für Bildung mit den Anträgen von Schüler*innen-Vertretungen umgehen (in Mittelfranken wurde anscheinend seit 14 Jahren jeder Antrag mit einer höflichen Ablehnung beantwortet), wird klar: Wirklich dafür interessieren, was wir eigentlich wollen und was uns wichtig ist, tut sich keiner dieser Politiker. Und die Arbeit der „Schüler*innen-Mitverantwortung“ (SMV) wird meistens nur dann laufen gelassen, wenn sie dabei nicht der Schulleitung in die Quere kommt.
Wir sind keine Bildungspolitiker*innen, mit Zugriff auf tausende Statistiken und etliche Mitarbeiter*innen, die diese für uns auswerten. Deshalb kann jede*r einzelne von uns nur Dinge anreißen. Aber jede*r einzelne von uns ist Expert*in in den Bereichen die uns direkt betreffen. Und wer könnte besser sagen, was dort schief läuft, als wir?
Und wenn wir uns gemeinsam die Zeit nehmen diese Probleme zu sammeln und uns zu überlegen, was hinter ihnen steht, was sie miteinander zu tun haben, dann können wir sehr wohl sagen was sich strukturell verändern muss.
4. Deshalb treten wir in den Streik
Die Scheiße die uns täglich fertig macht hat viele Gesichter. Vieles davon taucht in diesem Text vielleicht auch gar nicht auf. Doch all die scheinbar kleinen Probleme im Alltag lassen sich nur langfristig lösen, wenn wir sie gemeinsam angehen. Das selbe gilt für die großen Probleme, die „Politik“.
Bildung ist ein Privileg. Und das sollte sie nicht sein.
Doch die Forderungen, die hier gestellt werden, sind noch lange nicht alles. Wir fangen spätestens ab heute an unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Wir wollen es nicht länger den Direktoraten, Chefetagen und Regierungen überlassen über unser Leben zu entscheiden.
Die Jugend wird in den Medien immer nur als Zahl gehandelt, höchstens wird sich noch darüber beschwert, dass wir unpolitisch wären und keine Meinung hätten. Aber selten bis nie darf dort jemand von uns laut und öffentlich seine Meinung sagen. Und selbst wenn wir zeigen, dass wir uns dafür interessieren was um uns herum passiert, dann wird nicht auf Augenhöhe mit uns diskutiert.
Wir können nicht die Zukunft aktiv gestalten, wenn wir darin behindert werden die Gegenwart zu kritisieren.
Die Forderungen in diesem Text sind an alle Stellen gerichtet, die dazu etwas zu sagen haben. Aus den oben genannten Gründen müssen wir aber davon ausgehen, dass es diesen Stellen wieder egal sein wird, was wir zu sagen haben.
Deshalb rufen wir für den 22. Juni 2018 dazu auf verdammt nochmal nicht in die Schule, die Uni, den Betrieb zu gehen, nicht tatenlos in der Gemeinschaftsunterkunft zu bleiben, sondern stattdessen zu streiken, auf die Straße zu gehen und mit uns zu demonstrieren.
Wenn wir auf uns und unsere Probleme aufmerksam machen wollen, braucht es eine gemeinsame Aktion die man nicht übersehen kann.
Dieses beschissene Bildungssystem funktioniert nur, wenn wir auch mitspielen. Allerdings ist es jetzt höchste Zeit die Regeln dieses Spiels endlich einmal neu zu diskutieren!
Leere Klassenzimmer, Hörsäle und Unterkünfte sind für uns nicht nur ein Tag Urlaub von der Realität. Sie sind die Möglichkeit uns kennenzulernen und auszutauschen.
Wir können gemeinsam schauen, was wir ändern müssen, damit wir in einer Welt leben können, in die man selbst vielleicht irgendwann noch Kinder setzen möchte.
22.06.2018 – Raus zum Bildungsstreik!
Diskussion
- Muss man das so aufwiegelnd schreiben?
- Wie kann man noch anders an das Problem Abschiebung herangehen?
- Was kann man bei der Demo anders machen als nur herum zu laufen? -> Welche Ziele hat man, was möchte man erreichen?
* Presse berichtet darüber
* Aufmerksamkeit von Politikern auf das Thema lenken und sensibilisieren
* Soziale Kontakte knüpfen und/oder wiedersehen
* ...
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Neue Fachschaftler
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MadMäx
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Beschreibung: bei uns in der Fachschaft kommt immer weniger Nachwuchs. Wie löst ihr das Problem? Wie stemmt ihr die Ersti-Tage? Richtet sich besonders an Unis/Hochschulen ohne verfasste Studierendenschaft; andere sind natürlich trotzdem willkommen. Soll ein Ideensammel- und -findungsslot werden
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AK Neue Fachschaftsmitglieder
Ziel
- Wie bekommt man neue Fachschaftler?
Situation an den Unis
TH Nürnberg
- 30 in Messengergruppe
- nur wenig wirklich aktive
- Kein ofiziellen Finanzen
- Alle 3 Wochen Spieleabend
- League of Legends Turniere
- AG Open Source
- Viele Nerds, aber die WInfer stellen den Großteil der vertretenen Studis
- Linux Install Parties -> 1 Person kommt. Workshops bauen darauf auf.
- Sitzungen in der Mittagspause -> Max 1h.
- Keine Gremienzeit.
- Schlechter Ruf. "Gruselig"
- Wenige Profs geben Altklausuren. Haben offiziell keine Altklausuren.
HU Berlin
- Projekt Mate
- monatliches Grillen
- auch viele halb aktive
- Sitzung 17 Uhr
Uni Bamberg
- Versuchen Studis bei EETs in den Fachschafts Moodle-Kurs zu bekommen (regelmäßige Emails mit Sitzungsterminen und Fakultäts-News)
- im Wintersemester Fachschaftswochenende mit Einladung von Ertis (Spiele, Workshops, Trinken und Co.)
- Laden zu den Sitzungen ein
* Dieses Jahr erstmals "Kennenlernsitzung" (mit auch für Erstis interessanten TOPs)
* Kurze Vorstellungsrunde der Fachschaftler und Aufgabenbereiche
- Neue Fachschaftler direkt einbinden (Einarbeitung in Aufgabenbereiche erfahrener FSler)
- Abends 18 Uhr. Doodlen Stundenplan
Uni Bielefeld
- viele halbwegs regelmäßige Aktivitäten (Spieleabend, Filmabend, LNdAPP&P (Arbeitsnacht für aufgeschoben Sachen), ) mit potentiellen neuen Fachschaftlern (alle Studis der Fakultät dürfen mitmachen)
- Ersties werden über StART-Tage (Erstiwoche) an die Fachschaft rangeführt
- Wer Aufgaben übernehmen will, muss einfach bei einer Fachschaftssitzung dabei sein und kann dann Aufgaben kriegen
- Potentielle Fachschaftler dürfen mit auf Start-Planungs-Wochenende (ergo Fachschaftsfahrt), wenn Sie dann
- auch bei den Erstitagen und dem Ersti-Wochenende mithelfen (werden so direkt etwas eingebunden)
- jeder mit Interesse kann sich auf Fachschafts-Mailverteiler eintragen
- Fachschaftssitzungen im Semester jede Woche, Vorlesungsfreie Zeit alle 2 Wochen
- oft auch eher kürzere Sitzungen von einer Stunde, da vieles in Arbeitskreise ausgegliedert ist
- Sitzung zur Zeit Do 10-12, per doodle (In der Vorlesungsfreien Zeit 16 Uhr)
Uni Heidelberg
- großes Fest (4 Bereichsleiter)
- viele Erstis, Bereichsleiter kommen auf Erstis zu und lehren sie ein.
Uni Duisburg-Essen
* erstmal locken mit Bier (nicht kostenlos)
* die, die bleiben
* Strafen für Fernbleiben von Sitzungen (bei gewählten)
* Frischen + Alt, um Wissen zu halten und Sachen nicht zu vergessen
* 18 Uhr Sitzungen
* Haben keinen schlechten Ruf.
* Whatsapp.gruppen mit Mentoren
* Freunden sich mit Leuten an.
FAU Erlangen-Nürnberg
- aktuell ~aktiviere~ Studis
- Einführungswoche: Professorenfrühstuck mit FSIlern, Profs und Erstis, wo versucht wird, Erstis anzuwerben
- Lan-Party, Spieleabend
- Stammtisch an unbestimmten Terminen
- 19 Uhr oder 20 Uhr, nach Poll. Wechseln den Tag und die Zeit im Rhythmus
TH Mittelhessen
- 30 -40 Fachschaftler
- Grillen
- 3-4 neue zu Semesterbeginn
- Freibier bringt nichts
- Stammtisch
- Spieleabende
- Social Media Systems -> Keine Erfahrung mit neuem Studiengang
- Sitzung 13-14 Uhr
Uni Göttingen
- Unterscheidung: Fachgruppe und Fachschaft (Info, oder Mathe + Info)
- Regelmäßiger Spieleabend, Stammtisch, Grillen
- offener Fachgruppenraum, in dem Studis sein können -> Ansprechen, falls jemand regelmäßig da ist
- Referate ohne konkrete Aufgabenbindung (können herumspringen)
- lange Sitzungen -> versuchen Sitzungen auf 1-2 Stunden zu begrenzen
- Stizungszeitpunkt: 18-19 Uhr; jede zweite Woche
- Kein schlechter Ruf.
- Platzproblem -> man ist gezwungen, mit den Fachschaftlern auszukommen. -> Fachschaftsgruppengraum ist überlauf für CIP-Pools
Karlsruhe
- gut besuchte Sitzungen, aber wenig Interesse an Themen / kaum Meldungen in Diskussionen
- Halbe Stunde Sitzungen
- Vertagen Diskussionen, die weitreichend
- Sitzung Mittags
TU Darmstadt
- Richten O-Phase selbst aus. Laden mit Uni ein.
- Semstersprecher werden gewählt. -> Werden in Sitzung eingeladen
- Erstifahrt Motivierte Erstis -> einspannen
- Fachschaftsraum rumsitzen -> Spieleabend organisieren lassen oder ähnliches (die wiederum Werbung sind)
- Mindstorms Robotics Gruppe -> Leute kommen
- 4-5 neue Leute pro Semester (oft Gruppen, die sich bereits vorher kannten). Gammeln zusammen rum.
- Helfer Mailingliste
- Fachschafts-Newsletter mit aktuellen Infos (abonnierbar während O-Phase)
- 18Uhr - Pizzadienst liefert nicht
- Evaluation der Fachschaft: Limesurvey
Bonn
- 1-3 Neue pro Jahr
- Ersti-Sitzung am Anfang des Semester
* Einladung über OrientierungsPhase
* Themen speziell für Ertis gefiltert
- Spieleabende haben keine große Wirkung
* Saufgruppe + Alt-Fachschaftler
- Zu viele Alteingessene verhindern Eingliederung von Neufachschaftler
* lassen Studis bei neuen Projekten/Ideen entweder selbst machen
* oder geben ihnen sehr viele Auflagen
* oder sagen, es ist sinnlos, weil sie es nicht können
* selten unterstützen sie
Uni Paderborn
- 30 ofizielle aktive
- nur kleiner Kern aktiv
- hatten mal Spieleabend
- keine Leute um Leute zu akquirieren
- keiner kommt in die Fachschaft
- 16 Uhr Sitzung nach Doodle. Haben Frühaufsteher und Pendler.
- Schlechter Ruf
- Kriegen die Klausuren
HS Leipzig
- 6,5 Menschen; max 13 Leute
- Kommen 1-2 dazu, 1-2 gehen
- wenn 1,5 verschwinden, dann weg
- Grillen, Spieleabend, Filmabend
- Wurde die O-Phase aberkannt
- Studiengangsmentoren von der Uni
- Sitzungen werden immer gedoodled, weil sich viel ändert.
- Können in Gebäude
- Haben Gremienzeit, Dozenten ignorieren es.
LMU
- interne Sitzung und danach "Fake"-Erstisitzung
- Aufteilung in Bereiche mit Zugeordnet
* O-Phase
* HoPo
* Fachschaft (alles was nicht woanders reipasst)
* Events
* Root
- Auslagerung in AK's -> Vorstellung in Sitzungen
- Sitzung alle 2 Wochen
- AK's sind öffentlich und werden kommuniziert -> Auch mit Mails (Mailing-Liste ist Haupt-Kommunikationskanal)
- Sitzungen um 18 oder 19 Uhr. 1,5 bis 2 Stunden.
- Transponder
- Leute, die komische Kommentare machen, werden ausgeschlossen
General Notes
- Es machen nur Leute fachschaftsarbeit, wenn sie Bock drauf haben,
* man muss die Leute kennen
* will man nicht rauswerfen, weil damit wissen verloren geht
* können/wollen sich gegen Ende des Studiums aber oft nurnoch wenig einbringen
- Sitzungen schrecken Neue oft ab
* vor Allem da erste Sitzungen oft sehr lange sind
* Themen für Neue oft undurchsichtig
* Lösungsansätze
* explizite/gesonderte Ersti-Sitzung (2. Sitzung) mit interessanten TOPs
- Keine Scheiße mit Leuten labern, die den Spaß nicht verstehen
- Sitzungstermin
* meistens abends 17/18 Uhr
* u.a. da während des Tages nur 30 Min Pausen
* teilweise mittags (1h Mittagspause)
* ggf. doodle
* Turnus: wöchentlich, zweiwöchentlich
- Bafög länger beziehbar, wenn man Fachschaftsarbeit machen
* muss in manchen Bundesländern gewählt sein
Methoden
- Feedbackbogen zu den letzten Semestern
- Fachschaft und Hopo trennen und in Vorlesungen für Hopo werben
- Personenspezifisches Feedback über QR Codes
- Fachschaftsevaulation
- Lehrveranstaltungsevaluierung
- Lehrpreise
- Merchandise (Streuhut und andere; Fachschaftsfestivalbändchen)
- Flyer
- Streiken
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Umgang mit GeCHEdigten
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Fluffy (TU Dortmund)
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n
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beliebig, nicht überlappend mit anderen meiner AKs
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2h
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Beschreibung: Bei den Studienberatungen haben wir immer wieder Menschen, die uns erzählen wollen, dass unsere Uni doof ist, weil sie im CHE Ranking so schlecht abschneidet. Hier sollen Ideen gesammelt werden, wie man auf solche Aussagen richtig antwortet. Wenn ihr keine Ahnung habt, kein Problem, ich auch nicht :D, wenn ihr Ahnung habt, umso besser.
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Akkreditierung - für Einsteiger*innen
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Menschen mit Akkreditierungskompetenz
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n
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nicht gleichzeitig mit en anderen AK's der AK-haltenden
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min 1 Slot
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Beschreibung: Was ist Akkreditierung eigentlich? Kann man das essen? Wie wirken Studierende mit? Was haben wir davon? Diese Fragen werden in dem AK Akkreditierung geklärt
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Einführung in das Akkreditierungswesen
Vorstellung von
- Was ist Akkreditierung?
- Warum wird akkreditiert?
- Wo wird akkreditiert?
- Wann wird akkreditiert?
- Was sind Agenturen?
- Welche Agenturen gibt es?
- Was ist Systemakkreditierung?
- Wie passt der Studentische Akkreditierungspool da rein?
- Wie können wir mitwirken?
- Warum ist es wichtig dass Personen von der KIF aktiv als Poolmitglied und beim Pool mitwirken?
- Was für Probleme gibt es?
- Welche Fragen deren Sätze mit "w" anfangen habe ich noch?
Mitschrift
Links
Wahlen
Entsendungen in den studentischen Akkreditierungspool
- Dominik Weitz (Uni Magdeburg)
- Helene Lisabeth Kiel (Uni Magdeburg)
- Thorben Neumann (HS Emden-Leer)
- Michelle Liebers (Uni Bielefeld)
- Daniel Stöber (Uni Bielefeld)
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Akkreditierung Austausch
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Menschen mit Akkreditierungskompetenz
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n
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nicht gleichzeitig mit en anderen AK's der AK-haltenden
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min 1 Slot
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Beschreibung: Für Fortgeschrittene - ein Austausch über Erfahrungen, Probleme und die Weiterentwicklung des Akkreditierungswesens
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Es empfiehlt sich für diesen AK schon zu wissen was es mit dem Thema Akkreditierung auf sich hat. Gerne auch schon mal akkreditiert zu haben. Einstiegs AK ist da drüben: KIF460:Akkreditierung Einstieg.
Letzte KIF: KIF455:Akkreditierung Austausch
Vorschau
Themen sind frei:
- Austausch eurer Erfahrungen im Akkreditierungswesen
- Politische Situation im Akkreditierungswesen
- Aktuelle Fragen des studentischen Akkreditierungspools
- Kekse?
Mitschrift
- Besonderheiten Akkreditierung Studiengänge Informatik
- Weiterbesetzung ASIIN Fachausschuss Informatik
- Vorstellung der aktuellen Änderungen im Akkreditierungssystem
- Auflagenerfüllung Systemakkreditierung
- Thomas zeigt seine Dokumente mit Dokumentation der Unterschiede
PVT in Bochum Anfang Juni
- Nicht besprochen wer hinfährt
Resolutionen
Nur mal so vorsorglich, wer weiß schon :)
Resolution 1
Resolution 2
Resolution 3
Resolution n
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Überarbeitete Gremienmenschen
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Franziska
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n
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nicht gleichzeitig mit Akkreditierung und den anderen AK's von Franziska
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min 1 Slot
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Beschreibung: Iteration 5 - nach "Wie kann man das bei Neuen verhindern?", "Was tun, wenn es bei einem selbst zu spät ist?", "Selbsthilfegruppe Überarbeitete Gremienmenschen" und "Stressabbau für überarbeitete Gremienmenschen" kommt nun "Welche Verantwortung haben eigentlich Hochschulen und Studierendenschaften?" - das Problem scheint in irgendeiner Form System-inherent zu sein und hier stehen beteiligte Stakeholder in der Verantwortung. Was können Hochschulen und Studierendenschaften tun, um eine Überarbeitung ihrer Gremienmitglieder zu verhindern? (Evtl Resolution...?)
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Überarbeitete Gremienmenschen
Ein Link: https://pad.informatik.uni-goettingen.de/p/gremienmenschen
Anwesende Fachschaften
- TU Ilmenau
- Kaiserslautern
- Würzburg
- Erlangen
- HU Berlin
- Göttingen
- Hannover
- Aachen
- Stuttgart
- Chemnitz
- Oldenburg
- Tübingen
- Emden/Leer
- HS Rhein/Main
- FJena
- Paderborn
- Karlsruhe
- Hamburg
- LMU München
- TU Dortmund
Hintergrund-Zwischeninformation: Burnoutursachen nach
http://docplayer.org/17662344-Ich-wuensche-ihnen-einen-schoenen-nachmittag.html
- Chronische Arbeitsüberlastung
- Hohe Fremdsteuerung
- Mangelnde Anerkennung
- Zusammenbruch der Gemeinschaft
- Fehlen von Fairness
- Widersprüchliche Werte
Probleme:
* Es gibt sehr gutmütige Menschen, die sich ausnutzen lassen und sich selbst ausnutzen
* Angst, dass andere das nur halbherzig machen
* Diversität von Verantwortungsbewusstein und Pflichtbewusstsein
* Es gibt zu wenig Menschen, die sich engagieren, deswegen engagieren sich immer die gleichen
* Nachwuchsprobleme zT
* Junge scheuen sich Verantwortung zu übernehmen
* auch ein Psychologischer Faktor
* Druck von außen schnell fertig zu werden, aber auf der anderen Seite zu viel Inhalt im
Studium
* manche Dinge kann man nicht vor die Wand fahren lassen
* Die kleinen Dinge läppern sich auch hoch
* Neue trauen sich nicht, weil neue/große Themen unbekannt sind, so dass Arbeit an den alten
Hasen hängen bleibt
* Angst vor Langeweile
* Wertschätzung von allen Seiten fehlt (HS-Leitung, Studierende, Profs ...)
* Leute, die nach von anderen gemachter Arbeit ohne Bereitschaft selbst was beizutragen meckern
* Stress aufgrund von Menschen etc. führt zu Gefühl von Zeitmangel
* fehlende Kritikfähigkeit mancher Leute
Probleme von Seiten der Uni
* Mehrheit in universitären Gremien durch Profs besetzt -> stud. Vertreter müssen viel besser
argumentieren, um ernst genommen zu werden
* Umgang der HS-Leitung mit der Studierendenvertretung
* Profs nehmen die Arbeit der Studierenden nicht wahr, bzw. wollen das nicht
Mögliche Lösungen:
* Kompensation für Studierende, die sich engagieren (nicht als Anreiz):
https://user.informatik.uni-goettingen.de/~anna.boesemann/20170711_Protokoll_Austauschtreffen.pdf
* Achtung der Arbeit der Studierenden durch die Profs
* Gremienslot
* Arbeit delegieren - auch an Hochschulinstitutionen (Gleichstellungsrat, Studiendekanat, ...)
* idealerweise fließende Übergabe
* Kommunikationstraining für Studierendenvertretende-Gremien
AK-Iteration die 2. (Fokus Uni - Probleme und Lösungen)
Brainstorming
- Studierendenvertretungen werden für Instantfeedback angerufen
- Argumente von Studierenden muss perfekt ausgearbeitet sein um gehört zu werden
- Personen sind bekannt und deshalb wird man bei allem angesprochen
- Lösungsansatz: Appellierung an Uni, dass VertreterInnen auch anwesend sein können in (nicht) öffentlichen Gremiensitzungen -- Möglichkeit der Nachwuchsschaffung
- Hierarchiegefälle -- Mitarbeiter aller Ebenen kommen nicht zu Studierenden, sondern nur Studis zu allen Leuten
- Anerkennung/Wertschätzung der Arbeit kommt nicht an (wohlmöglich unbewusst)
Lösungsideensammlung
Vertreter*innen anwesend
- Argumentationsansätze: Professoren müssen nicht mehr die jährliche Grundlageneinarbeitung der Studierenden übernehmen, wenn man Nachwuchs dabei haben kann
- Verschwiegenheitserklärungen
Neue Leute bekannt machen und sich selbst "nicht mehr zuständig"
- Menschen mit vielen Gremien aktiv nach jahrelanger Erfahrung aus Gremien zurückstellen
- Als Mensch der Gremien abgibt und bekannt ist: Direkt sagen, dass man das nicht mehr macht und wer das jetzt macht. Vielleicht sogar aktiv hingehen und Nachfolger vorstellen
- verschiedene Menschen mal mitnehmen, sd. die Professoren diese auch kennen und sich bei Anliegen nicht auf eine Person fokussieren
Nicht ernst genommen -> doppelter Vorbereitungsaufwand
- "bekannte" Studierende werden ernster genommen -> macht euch bekannt
Hierarchie-Gefälle auflösen
- Professoren bei ALLEN Veranstaltungen einfach (vllt im cc oder direkt) miteinladen
- "wir haben nie ein offenes Ohr für Professoren" (die Sicht der Lehrenden einnehmen und dessen Bedürfnisse erfüllen) .. Ergebnis: es wurde sich bei uns "ausgeko***"
Sensibilisierung für Studentische Gremienarbeit von Seiten der Professoren/Fakultäten
- "Was tun wir" Vorstellung für PHD und Profs
- Professoren immer einladen (Erfahrung: die kommen irgendwann)
- Professoren mit "persönlichen Karten" einladen, falls sie immernoch nicht auftauchen bei FS-Veranstaltungen
- Ideen und Probleme, die man hat ans Studiendekanat als Auftrag abgeben (spieß umdrehen)
Parallele Veranstaltungen auflösen
- Gremienslots (siehe erster Teil des AK)
- Ausdoodeln anstatt Termine festgelegt zu bekommen
Anderes
- Vorgaben für (z.B: Studiendekanate) wie sie mit Anfragen der Fachschaft umzugehen haben
- regelmäßige (z.B. monatliche) Treffen mit Menschen aus dem Studiendekanat zum Reden über diverse angefallene Themen und Fragen
- NEIN sagen üben und machen
- nicht direkt "ja" sagen, wenn Themen von Profs nicht ausschließlich Studis betreffen (erst über Kapazitäten nachdenken, bevor man ja sagt)
- Darüber Nachdenken, warum man sich überarbeitet fühlt (nicht uniseitig)
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PAG in Bayern und PsyKHG in Bayern
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Franziska und gerne andere Menschen mit Kenntnis
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n
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vor der Reso-Dealine und nicht gleichzeitig mit den anderen AK's von Franziska und nicht gleichzeitig mit der Soli-Demo
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min 1 Slot
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Beschreibung: Derzeit wird das PAG (Polizeiaufgabengesetz) in Bayern novelliert. Dabei werden weitereilende Änderungen vorgenommen. So soll die Polizei bald Maschinengewehre und Handgranaten nutzen dürfen. Doch nicht nur das. Auch die Nutzung sog. "Intelligenter Videoüberwachung" im Öffentlichen Raum und bei Demonstrationen, sowie die Nutzung von Dronen (wobei der Begriff nicht genauer definiert ist), das Einschleusen von V-Leuten in Chats und vieles mehr werden möglich gemacht. Auch das PsychKHG (Psychisch-Kranken-hilfsgesetz) wird derzeit in Bayern ausgearbeitet. Hier wird ein großer Fokus auf die Unterbringen und spätere (in Ermangelung eines anderen Wortes) "Überwachung" von psychisch kranken Menschen gesetzt. Die KIF sollte sich mit diesen Themen, insbesondere der unreflektierten und von Unkenntnis gezeichneten Einsetzung von Technik auseinander setzen und dazu positionieren.
PAG-Drucksache
Schreiben-Innenmysterium
PsychKHG-Drucksache
Schreiben-Gesundheitsmysterium
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Polizeiaufgabengesetz und Psychisch Kranken Hilfsgesetz in Bayern
Allgemeines
- Änderungen der Gesetze in Bayern
- Gab bereits viele Proteste dagegen
- zB gestern in München rund 40.000 Personen in München
- Regierung möchte
Gehalt des AKs
- Formulierungsvorschlag Julian: “Der AK möchte es festgehalten wissen, dass wir zu den nicht konkret angesprochenen Artikeln weder Zustimmung noch Ablehnung bekunden möchten.” (noch zu diskutieren)
PAG
https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP17/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000013000/0000013038.pdf
https://www.innenministerium.bayern.de/assets/stmi/ser/gesetzentwuerfe/gesetzentwurf_-_gesetz_zur_effektiveren_Überwachung_gefährlicher_personen.pdf
Drucksache 17/20425
Änderungsanträge
Drucksache 17/21890 Drucksache 17/21889 Drucksache 17/21888 Drucksache 17/21887 Drucksache 17/21886 Drucksache 17/21885 Drucksache 17/21516 Drucksache 17/21515
PsyKHG
https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP17/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000014000/0000014418.pdf
https://www.stmgp.bayern.de/wp-content/uploads/2018/01/2018_01_15_entwurf_baypsychkhg.pdf
https://md.kif.rocks/pag_psykhg_bayern?both
https://freiheitsrechte.org/home/wp-content/uploads/2018/05/GFF_Synopse_BayPAG.pdf
AK Protokoll
PAG
Vorgehen
Wir gehen die Artikel des PAG durch und bewerten diese auf den Informatikbezug und notieren, was daran problematisch ist. Auf Grundlage der Ergebnisse soll eine Resolution geschrieben werden. Hierbei sollte auch das Gesamtbild betrachtet werden, einzelne Teile können gesondert an andere FSen weitergeleitet werden, die es betrifft.
In der Resolution sollte am Ende ein Satz rein, dass wir zu den nicht erwähnten Artikeln nicht hinreichend Expertise hatten um diese abschließend zu bewerten. Tendenziell sehen wir sie dennoch kritisch.
Relevante Teile
Alles ab Artikel 30 (Abschnitt III “Datenverarbeitung”). Wir gehen auf die derzeot vorliegenden Änderungen sowie die ÄA der CSU ein (nicht auf die Änderungen, welche bereits seit August in Kraft sind.) Im einzelnen problematische Gesetzesstellen:
- Art. 13 (1) Nr. 1 b. Begriff der “drohenden Gefahr” - Juristisch höchst fragwürdiger Begriff - Es kann u.U. keine Vernichtung der erkennungsdienstlich aufgenommenen Daten verlangt werden
- Art. 14 (3) DNA-Analyse zu erkennungsdienstlichen Maßnahmen - Nicht für KIF relevant, sollte aber an die BuFaTa Biologie weitergeleitet werden
- Art. 15 (1) Nr. 2 Vorladung zum Zwecke der elektronischen Aufenthaltsüberwachung - Vermutlich ist damit das Verpassen einer elektronischen Fußfessel gemeint - An dieser Stelle nicht direkt problematisch
- Art. 16 Platzverweis, Aufenthaltsanordnung, Kontaktverbot bei drohender Gefahr, Meldepflicht bei Gefahr ohne richterliche Anordnung
- Art. 18 richterliche Entscheidung (betrifft Gewahrsam während Rauschzustand) - Problematisch hierbei ist, dass eine richterliche Entscheidung ohne Anhörung nur aufgrund der Aussage der Polizei erfolgt und die betreffende Person auch nicht informiert wird
- Art. 18 (2): “zuständiges Amtsgericht” wird ersetzt durch “zuständiges Gericht”. - könnte erster Schritt hin zur Einrichtung von “Spezialgerichten” wie etwa zur Terrorismusbekämpfung sein? - De facto haben wir davon aber keine Ahnung
- Art. 22 (2) “Durchsuchung von Sachen”: Es können auch Speichermedien durchsucht werden, die “räumlich getrennt” sind (z.B. Clouds, Server, auf die per SSH zugegriffen werden, E-Mail-Listen-Postfächer etc.) - hochgradig problematisch“, da der betroffene Personenkreis u.U. unüberschaubar groß wird.
- Art. 22 (3): Einfügung von Durchsuchung”vor Ort" - Es besteht unter Umständen kein Anwesenheitsrecht der durchsuchten Person bei der Durchsuchung
- Art. 23 “Betreten von Wohnungen” (1) Nr. 3 “gegenwärtige Gefahr” –> “dringende Gefahr” - überragend problematisch aufgrund der Ausweitung von Kompetenzen der Polizei
- Art. 24 (i.V.m. Art. 92) Zuständigkeit des Gerichtes für Wohnungsdurchsuchungen
- Art. 25 “Sicherstellung von Sachen”: auch bei drohender Gefahr, es können auch Daten sichergestellt werden sowie der Zugriff hierauf ausgeschlossen werden - Probleme, vor allem, da es keinen richterlichen Beschluss braucht
- Art. 27 “Verwertung von Sachen”: Bei Versteigerung von Datenträgern müssen zuvor personenbezogene Daten gelöscht werden - Warum nur personenbezogene Daten? –> problematisch
- Art. 29 Übertragung von Befugnissen, die sonst nur die Bundespolizei hat auf die Landespolizei, soweit es grenzpolizeiliche Aufgaben betrifft.
- Art. 30 Allgemeine Grundsätze zur Datenverarbeitung –> wird DSGVO-konform gemacht (allerdings gilt die DSGVO nicht für Sttrafverfolgungsbehörden)
- Art 32 Erhebung von molekulargenetischen Daten - Problematisch, da untersuchte Merkmale u.U. ein vollkommen falsches Bild der*s Täter*in wiedergeben. - Wissenschaft ist nicht unfehlbar. - Art. 33 Offene Bild- und Tonaufnahmen - Möglichkeit für Übersichtsaufnahmen und -aufzeichnungen
- Art. 33 (4) Bodycams - Nicht unproblematisch, da Polizei selbst entscheidet, ob sie läuft oder nicht. Als Beweismaterial gegen die Polizei somit wahrscheinlich unbrauchbar
- Art. 33 (5): Automatische Mustererkennung - Problematisch, da im Einzelfall fehlerbehaftet - Hier werden statistische Methoden auf Einzelfälle verwendet
- Art. 34: Bei Gefahr im Verzug muss nicht mehr eine richterliche Genehmigung für eine elektronische Aufenthaltsüberwachung eingeholt werden - Auch hier Ausweitung der Kompetenz der Polizei, Entfernung des richterlichen Vorbehalts (könnte aber an anderer Stelle geregelt sein)
- Art. 35 Postsicherstellung - Es kann auch Post von Personen sichergestellt werden, die das Zeugnisverweigerungsrecht haben (z.B. Anwälte, Ärzte,) - Postdienstleister (das sind Post- und Telekommunikationsdienste) werden gezwungen, das Postgeheimnis verletzen zu lassen
- Art. 36 Besondere Mittel der Datenerhebung - Mustererkennung auch verdeckt, Einsatz “intelligenter Technik” - Kontakt- und Begleitpersonen sind “Mittel zur Datenerhebung” –> Offensichtlicher Verstoß gg. Art. 1 (1) Grundgesetz -
tbc
Popularklage von Jura-Studierenden dreier Universitäten
https://www.rph1.rw.fau.de/files/2018/05/Popularklage-Endg%C3%BCltige-Fassung_ohne-Adressen-neu.pdf
Mögliches Rahmengerüst
Die 46,0. Konferenz der Informatikfachschaften in Bremen spricht sich deutlich gegen das Gesetz zur Neuordnung des bayerischen Polizeirechts (PAG-Neuordnungsgesetz) aus. Die 46,0. Konferenz der Informatikfachschaften in Bremen spricht sich absolut und fundamental dagegen aus, dieses Gesetz als mögliches Muster für alle Polizeigesetze in Deutschland zu nutzen. Die 46,0. Konferenz der Informatikfachschaften in Bremen kritisiert nachdrücklich die bayerische Landesregierung für ihre unreflektierte und von Unkenntnis gezeichnete Nutzung neuer Techniken wie sogenannter “intelligenter Videoüberwachung”. Die bayerische Landesregierung geht von einem statistischen Fall aus, doch in der Strafverfolgung geht der statistischen Fall zu ungunsten des Einzelfalles. Die bayerische Staatsregierung demonstriert Unverständnis in informatischen und datenschutztechnischen Grundlagen. Die Durchsuchung von räumlich getrennten Speichermedien wird als hochgradig problematisch betrachtet, da der betroffene Personenkreis und die betroffenen Speichermedien unter Umständen unüberschaubar groß werden kann. Neben der Tatsache, dass angezweifelt wird, ob die Polizei die personellen Mittel und die fachlichen Kenntnisse zur Verarbeitung dieser Datenmengen hat, muss kritisiert werden, dass auf diese Weise das Recht auf informationelle Selbstbestimmung aller Bürger*innen verletzt wird. Der Einsatz von unbemannten Luftfahrtsystemen zur Datenerhebung wird als kritisch betrachtet, insbesondere die fehlende Definition des Begriffs “unbemanntes Luftfahrtsystem” sowie die weitere technische Ausstattung. Die 46,0. Konferenz der Informatikfachschaften in Bremen prangert an, dass das das Gesetz zur Neuordnung des bayerischen Polizeirechts (PAG-Neuordnungsgesetz) zu einer lückenlosen Überwachung aller Personen in Bayern, Deutschland und daüber hinaus führen kann. Es ist festzuhalten, dass die Begründung des Gesetzestextes weitergehende Befugnisse ermöglichen, als nach dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland zu rechtfertigen sind. Des Weiteren sind unter anderem die Begriffe der “drohenden Gefahr”, “Explosivmittel” und “unbemanntes Luftfahrtsystem (Drohne)” weder in der Begründung noch im Gesetzestext hinreichend (wohl)definiert. Die 46,0. Konferenz der Informatikfachschaften in Bremen fordert die bayerische Staatsregierung dazu auf, diesen Gesetzesentwurf zurückzuziehen, ein Anhörungsverfahren mit Expert*innen aller Fachbereiche - insbesondere für den Bereich der IT - und genug Zeit und Raum für inhaltliche Diskussionen zuzulassen und die Proteste gegen das Gesetz als demokratisch legitim anzuerkennen.
Begründung
Im AK haben Teilnehmende der 46,0. KIF etwas weniger als die Hälfte aller Artikel des Änderunggesetzes durchgearbeitet. Aufgrund der Vielzahl der Änderungen und des Diskussionspotenitals der einzelnen Änderungen möchte der AK darauf hinweisen, dass man sich nicht positiv und auch nicht negativ zu den nicht behandelten Änderungen äußert. Dabei kamen unterschiedliche Beispiele zusammen getragen, bei denen die Teilnehmenden des AK Bedenken äußerten.
- Art. 13 Abs. 1 Nr. 1 b. Begriff der “drohenden Gefahr”
- Art. 22 Abs. 2 “Durchsuchung von Sachen”, räumlich getrennte Speichermedien
- Art. 23 Abs. 1 Nr. 3 “Betreten von Wohnungen”
- Art. 32 “Erhebung von molekulargenetischen Daten”
- Art. 33 Abs. 4 und 5 “Offene Bild- und Tonaufnahmen”
- Art. 35 “Postsicherstellung”
- Art. 36 Besondere Mittel der Datenerhebung
Dies sind nur wenige Beispiele. Mit diesen Beispielen möchten die Teilnehmenden des AK’s heraus heben, in welchem Sinne diese Gesetz geschrieben ist. So spielt der Schutz vor einer etwaigen möglichen Bedrohung durch terroristische Anschläge für die Staatsregierung eine signifikant wichtigere Rolle als das Recht auf informationelle Selbstbestimmung aller Bürger*innen.
In diesem Sinne sind die Teilnehmenden des AK’s der Meinung, dass derzeit die Sicherheitslage in Deutschland sehr gut ist. Insbesondere im historischen Kontext befinden wir uns in sehr friedlichen Verhältnissen. Daher ist es nicht verständlich, woher die Notwendigkeit entsteht für ein derartiges Gesetz, welches die freiheitlichen Rechte der Bürger*innen in diesem Maße einschränkt. Die Teilnehmenden des AK’s weisen an dieser Stelle auf die Zeit der RAF (Rote Armee Fraktion) hin. In dieser Zeit nutze das BKA (Bundeskriminalamt) Rasterfahndung, massenhafte Datenerhebung ,-speicherung, -klassifizierung und -auswertung. Bereits in dieser Zeit warfen nicht nur Datenschützer*innen dem damaligen BKA-Chef Horst Herold vor, den*die gläserne*n Bürger*in schaffen zu wollen. In dieser Zeit bestand im Vergleich zu heute eine Bedrohungssituation. Vor diesem Hintergrund werden die Kompetenzen, die der Polizei in diesem Gesetz zu gesprochen werden sollen, deutlich weitergehenden sind als die des BKA in der Zeit der RAF.
Im Laufe des AK’s kristalisierte sich auch insbesondere die Befürchtung heraus, dass die der Polizei zugestandenen Kompetenzen durch einige Mitglieder der Polizei missbräuchlich genutzt werden können. Diese Befürchtung wird vor allem durch den Wegfall des richterlichen Vorbehalts beispielsweise im Art. 25 “Sicherstellung von Sachen”. Hier können bei drohender Gefahr Daten sichergestellt werden und der Zugriff hierauf ausgeschlossen werden, jedoch ohne eine richterliche Anordnung.
Die Teilnehmenden des AK’s sehen ein großes Problem darin, dass Horst Seehofer bereits angekündigt hat, das dann neu gefasste Polizeiaufgabengesetz aus Bayern als Vorlage für ein Muster-Polizeiaufgabengesetz zu nutzen. Diesem Ansinnen stehen die Teilnehmenden des AK’s extrem kritisch gegenüber.
Des Weiteren möchte der AK anmerken, dass der Umgang von Mitgliedern der bayerischen Staatsregierung mit den Protesten gegen das Gesetz keinesfalls dem guten demokratischen Ton entspricht. Menschen vorzuwerfen, sie wären durch “Lügenpropaganda” “verblendet” worden, ist einer demokratisch gewählten Regierung nicht würdig.
Leute - keine Handgranaten und Maschinengewehre für die Polizei, die wollen das selbst nicht. Seid ihr eigentlich doof! #AmerikanischeVerhältnisse
Die KIF wendet sich gegen das Gesetz zur Neuordnung des bayerischen Polizeirechts (PAG-Neuordnungsgesetz). Diese Reform: - ist kacke - führt zu lückenlöser Überwachung - führt insbesondere im Kontext der kürzlichen Historie bayrischer Gesetze zu einem Polizeistaat - gibt der Polizei Rechte wie seit 1945 nicht mehr.
Insbesondere zeigt sich dies, an folgendes Artikeln. - Artikel xx Clouddurchsuchung - Artikel xx Änderung von Daten - Artikel xx Versteigerung von Datensträgern - …
Auch die weiteren Artikel stärken das Bild des Gesetzes einen Polizeistaat aufzubauen. Diese Mängel sind nicht mehr heilbar deshalb ist das Gesetz insgesamt abzulehnen.
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Gruppenarbeiten im Studium
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Franziska und Ente <3
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n
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vor der Reso-Deadline und nicht gleichzeitig mit den anderen AK's von Franziska
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min 1 Slot
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Beschreibung: Alle kennen sie - die Gruppenarbeiten. Man soll eigentlich lernen, wie das dann später in der Arbeitswelt wird. Doch die meisten von uns lernen häufig, dass die Zusammenarbeit mit Menschen anstrengend und selten Zielführend ist. Eigentlich ist es die Aufgabe der Hochschulen uns gewisse Kompetenzen zu vermitteln, doch das ist nicht der Fall. Kritisches Reflektieren, Sozialkompetenz, Persönlichkeitsbildung und Befähigung zum zivilgesellschaftlichen Engagement bleiben auf der Strecke. In diesem AK wollen wir darüber reden, wie es besser geht und wie eine gute Vorbereitung auf Gruppenarbeiten durch die Hochschulen aussehen kann. (Resolution in Aussicht)
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Gruppenarbeiten im Studium (KIF 46.0)
Pad: https://md.kif.rocks/460-gruppenarbeiten?both
Vorstellung/Teilnehmer
- TU Ilmenau/2
- TU Darmstadt/5
- Nürnberg/1
- Chemnitz/1
- HTWK Leipzig/1
- Bamberg/2
- Emden/3
- Göttingen/1
Austausch
Was habt ihr für Arten von Gruppenarbeiten? Wie werden diese betreut, vorbereitet, nachbereit und alles was dazugehört.
- Chemnitz:
- Softwarepraktikum und Datenstrukturen
- Zufall, ob man die richtigen Leute hat
- keine Kompetenzvermittlung zu Gruppenarbeiten
- Ilmenau:
- Softwareprojekt vorhanden, vorher Softwaretechnik Einführung
- im Softwareprojekt mit 8 Personen mit einem Betreuer
- Manche Betreuer*innen machen das gut, anderen ist es vollkommen egal
- Emden:
- Softwareprojekt/Projektmanagement
- kleine Gruppen möglich.
- Problem, dass man Gruppen finden muss.
- Projekt mit 17 Leuten gemacht, in Kleingruppen gesplittet, dann war die Kommuinkation kaputt
- Gruppenarbeiten für Übungsaufgaben etc.
- Ilmenau:
- weitere Veranstaltungen mit Gruppen, die für Bonuspunkte vorgestellt werden
- Lösungen werden nicht alle vorgestellt
- Göttingen:
- Programmierpraktikum mit 3-5 Leuten, die von Tutor*in betreut werden. Es gibt Leitfaden für Tutor*innen aber keine Tutorenschulung
- ZESS Kompetenzzentrum bietet "Kommunikationskurse" Nachfrage -> Aufgabenverteilung nicht gleichmäßig? Sozialer Aspekt abdecken?
- Nürnberg:
- Gruppenbildung per E-Learning
- Gruppen mit "Nichts-Tuer*innen" existieren
- wenig Leute, keine Anonymität, jeder kennt sich hilft scheinbar
- ProfessorInnen lassen uns alleine
- Darmstadt:
- Glaubt, dass Uni durchaus Handhabe hat, es muss die Uni nur auch interessieren
- z.B. per git Aktivität
- Chemnitz:
- Uni kann auch Sozialkompetenzen in Studiengänge aufnehmen
- Teile markieren, wer was gemacht hat
- Emden:
- Teile markieren ist je nach Veranstaltung und Prinzipien nicht immer möglich
- Wenn dann Probleme entstehen mit Prof reden, dieser hatte keine Lösung
- Ilmenau/Allgemein:
- Uni hat auch Verantwortung, Dinge zu vermitteln
- z.B. "employability" d.h. wir müssen Kompetenz erlernen, wie man in Gruppen arbeitet
- Individualleistung muss bewertet werden -> funktioniert tendenziell, wenn die Betreuer*in gute Arbeit machen
- Nürnberg:
- Peer Review in Informatik 1, bekommt nur Code und reviewed den
- auch aus Kapazitätsproblemen eingeführt, nicht direkt Gruppenarbeit
- Teilweise "Desaster" weil Beleidigung in Peer Review
- Es gibt möglichkeit, dass Vorlesungen reviewed werden, aber nur gute Professor*innen nehmen das war
- Gruppenarbeit zur Webprogrammierung
- Leipzig:
- relativ viel Gruppenarbeit. Auslosung der Gruppen.
- Softwareprojekt 8-10 Leute mit 3 Masterstudierenden als Betreuer im 3.Semester
- Masterstudierende sind ScrumMaster und ProjectOwner, wenn die Masterleute, dann alles selber
- machen, ist es blöd
- Am Ende eine Peer to Peer Bewertung, im Ticketsystem sieht man auch, wer was macht
- Darmstadt:
- Kennlerntreffen bei Gruppen, die sich nicht kennen. War nicht super gut, aber sie haben versucht Konfliktlösung zu thematisieren
- Gruppe von 3 Leuten geben Aufgaben ab. Gibt Gruppenfindungsforum, aber man kann Glück und Pech haben
- Es gibt von abgegebenen Aufgaben Testate. Code wird vorher hochgeladen, wodurch Leute, die nichts tun, auch eine gute Note bekommen haben -> in Beispielfall durch Kommunikation gelöst
- Bachelorpraktikum geht über halbes oder ganzes Jahr. Hat eine Gruppenleitung (hat im Beispiel nicht funktioniert, weil die Gruppenleitung nichts gemacht hat) -> keine Qualitätskontrolle
- Dresden:
- Legomindstormprogrammierung in Gruppen mit zufälliger Zusammensetzung
- Bewertung einheitlich. Es wird in Form von Vorstellungen herausgefunden, ob gleichmäßig viel gemacht wurde. Wenn Gruppe zumindest, bekommt Person schlechtere Note
- später noch Gruppenarbeit mit externen und internen Gruppenarbeiten. Extern nur mit "entsprechenden" Noten möglich
- Nachfrage Ilmenau:
- Es werden also Leute nach Note in Gruppe geclustered, Gute Leute kommen in Gruppen, weniger gute in eigene Gruppe, d.h. keiner da, der denen helfen könnte? -> Ja, ist mehr oder weniger so. Noch kein Hebel gefunden, wie man dagegen vorgeht
- Göttingen:
- neue Veranstaltung mit Gruppenprojekt in Göttingen bietet Freiheit. Beispielgruppe versucht dies zu Nutzen um Kommunikative Bestandteile einzubauen
Best Practices
- Chemnitz: Gruppenmitglieder nicht würfeln. Dass man mit Leuten zusammenarbeitet, die man sich selber aussucht
- Leipzig: Problematik, dass man sich in der Arbeitswelt auch nicht seine Mitarbeiter*innen aussuchen kann. Bei uns gibt es die Möglichkeit Leute aus dem Projekt rauszuwerfen, wenn es garnicht klappt. Dann gehen wir zum/r Dozent/in und lassen den entfernen. Es fallen auch Gruppen komplett auseinander.
- Ilmenau: Auch wichtig für Best Practice wäre, dass man vor dem Projekt Gruppenkommunikation und Gruppenarbeit lernt. Beispiel hatte Gruppe mit Leuten aus gemsichten Studiengängen. Hat gut geklappt, da die WiInf-Studierenden Gruppenarbeit und Projektorganisation geübt haben
- Bamberg: Zwiespalt zwischen Würfeln und selber aussuchen. Schlechteste Erfahrung mit Gruppen, die gemischt zwischen bekannten und unbekannten Leuten besteht
- Emden: Betreuer*innen-Sicht -> Zusammengewürfelte Gruppen laufen immer schlechter als die, die sich kennen, aber Leute, die sich kennen brechen mit "mehr Radau" auseinander. Man macht es vermutlich wie mans macht, immer falsch
- Rhein-Main: Per Fragebogen an Studierende tariert Professor*in die Gruppen aus, so dass unterschiedliche Stärken und Schwächen in der Gruppe vertreten sind.
- Ilmenau: nicht komunizierter Zeitpunkt, wenn Leute sich in "Gruppenbildungssystem" eintragen können. Im Modulhandbuch sollte Gruppenarbeitskompetenz stehen. Wenn Gruppen auseinanderbrechen, wäre gut wenn dies begründet sein müsste (Reflektion)
- Darmstadt:
- Gruppen in Form von Praktika können cool sein, eher nicht bei Übungsbetrieb, weil man sich dann die Aufgaben irgendwie aufteilt, einer der anderen in den Arsch tritt, da hat man keinen weiteren Vorteil. Am Ende des Semesters den kram nochmal machen, weil man nur einen Teil gemacht hat, aber alles für die Prüfung braucht
- Harte Teilnehmerzahl in Praktikum macht Lerngruppen Probleme
- Ilmenau: Es muss auch klar sein, dass es ein "Erfolg" ist, wenn das Projekt "scheitert". D.h. man lernt auch aus gescheiterten Projekten
- Leipzig: Gemischte Gruppen funktionieren ganz gut
- zu lernen, was man zu tun hat und vielleicht eher lassen sollte wäre noch gut
- Darmstadt:
- Tutor*innen sollten auch bewertet werden, damit etwas passiert, um die eine Qualitätssicherung festzustellen
- Gemischte Gruppen gibt es. Andere Studiengänge suchen "gute Programmierer*innen" um dann nichts tun zu müssen
- Dresden: Aufgaben sollten gleichen Schwierigkeitsgrad für alle haben aber Ausgestaltungsmöglichkeiten bieten.
- Bamberg: Kommunikationskanäle werden geschaffen in den Gruppen
- Göttingen:
- Rollenverteilung in der Gruppe - sollte verteilt sein und das muss auch ermöglicht werden.
- Aufwand ist natürlich da (Gruppe finden, Kommunikation, Feedbackrunden etc.), sollte auch in Credits sich wiederspiegeln.
- Leipzig:
- Kommunikation viel über E-Mail
- Wenn man kein WhatsApp benutzt, ist das blöd, wenn dennoch viel über solche Kanäle kommuniziert wird
- Dresden:
- Uni sollte Plattform für größere Gruppen zur Verfügung stellen
- Messenger etc. sollte Gruppen überlassen sein,
- Ilmenau:
- Betreuer*in legt Kommunikationsplattform fest
- Uni stellt gitlab bereit
Best Practises
- Gruppenmitglieder nicht würfeln, sondern aussuchen(?), gemischte Gruppen aus verschiedenen Fächern
- Möglichkeit Leute raus zu werfen aus dem Praktikum (Hebel gegen Leute, die nicht mitarbeiten)
- Gruppenkommunikation vor dem Gruppenprojekt lehren und üben, warum klappt eine Gruppenarbeit nicht [Thomas aus Nürnberg, Snaums aus Chemnitz, Nico aus Emden - zusammen mit 1,2,8]
- Wofür sollten Gruppenarbeiten verwendet werden? (z.B. nicht bei nachfolgender Klausur) [Simone aus Darmstadt, Arina aus Leipzig, Tobias aus Dresden]
- Anzahl Gruppenmitglieder als "Korridor" (bspw. [3..5])
- Socializing in der Gruppe (man geht mit den Leuten in die Mensa etc.) [Fabi aus Darmstadt, Tim aus Darmstadt, Kiki aus Emden]
- Betreuung und Qualitätssicherung, Anforderungen an die Betreuer stellen
- Es ist auch Erfolg, wenn Projekt scheitert - Kommunikation [1,2,3,8 zusammen]
- Gruppen mischen durch verschiedene Studiengänge, da diese verschiedene Kompetenzen mitbringen
- Feedbackkanal zur Betreuung (Qualitätssicherung) [Jannis aus Darmstadt, Norman aus Emden, Franziska aus Ilmenau - mit 7]
- Schwierigkeit der Aufgabenstellung sollte gleich bzw. ähnlich sein für alle Gruppen.
- Rollenverteilung erlauben und Projektorganisation als Arbeitsaufwand und Leistung ansehen [Janika aus Darmstadt, Ente aus Göttingen, Thorsten aus Privat]
- Uni sollte Kommunikationsplattform bereitstellen, Gitlab / SVN, Wiki (?) [Erik aus Ilmenau, Lilith aus Aachen, Marius aus Bamberg]
Wofür sollten Gruppenarbeiten verwendet werden?
- Erwerb von Sozialkompetenzen
- Es steht nicht der Erfolg des Projekts, sondern die Gruppenarbeit an sich im Fokus
- Programmierprojekte
- Das Projekt selbst ist für die Note relevant
- Arbeit kann sinnvoll aufgeteilt werden
- Es wird keine Klausur darüber geschrieben
- Eventuell theoretische und praktische Übungsabgaben
- Es sollte während des Übungsbetriebs sicher gestellt werden, dass alle Gruppenmitglieder die Kompetenzen erwerben
- Nach Möglichkeit sollte Individualbewertung eine Option sein, z.B. Einzelabgaben, auf denen eine Gruppe angegeben werden kann, aber nicht muss
Socializing in der Gruppe
- Zeitliche Probleme
- Viele soziale Gruppen, aber nur 1x Mittagessen
- Es setzen sich automatisch weitere Menschen dazu
- Auch Abends weg gehen oder sonst irgendwas machen
- Wenn der erste Eindruck schon schlecht war, sagen einige Menschen vermutlich leider schon ab und haben keine Lust, noch Socializing zu betreiben
- Pendler*innen können Abends nicht weg gehen (kein Zug)
- Konsens: Socializing ist wichtig, aber schwer!
- Nach einem Projekt sowohl den Erfolg als auch Misserfolg feiern
- Aber vor allem auch den Erfolg
- Die Uni sollten den Menschen nahelegen, dass Socializing wichtig ist
- Betonen, dass es sehr wichtig ist, den Erfolg am Ende zu feiern!
- Die Gestaltung der Treffen muss individuell sein, da die Möglichkeiten stark von der Zusammenstellung der Gruppe (Lebensituation, Pendelwegen, Freund*innen, …) abhängen.
Qualitätssicherung, Anforderungen und Feedback bei/für Tutor*innen
- Anonymes Feedback über Forum
- wird direkt angegangen und verbessert
- Tutor*innen müssen geschult werden
- Didaktik und wie geht das so mit Gruppenbetreuung
- Beschwerden über die Tutor*innen muss durch die HS bzw. den Fachbereich ernstgenommen werden
- Gruppe muss in die Bewertung des*r Tutor*in mit einbezogen werden
- Feedback über Tutor*in geht an die nächst höhere Stelle
- es sollten nicht rein studentische Betreuung sein.
- Wissenschaftliche Mitarbeitende sollten ebenfalls für Gruppe zuständig sein, als Ansprechpartner*in auch für die studentischen Tutor*innen
- Betreuende Person sollte sich für Projekt und/oder Studierende interessieren.
- Regelmäßige Treffen und guter Kontakt mit Unterstützungsangebot für Studierende.
- Betreuende Person sollte auch Feedback an Studierende geben.
Rollenverteilung erlauben und Projektorganisation als Arbeitsaufwand und Leistung ansehen
Brainstorming * Lehrende müssen Bewusstsein für die Relevanz von Projektorganisation haben * Im Projekt gegenseitig Lob verteilen -> auch für Organisation * Bei vielen Testaten, mit Fragen: "Wie sieht diese Codezeile" aus -> wie bringt man das dort ein? * Fragen auf Bereiche aufteilen (z.B. Projektorganisation) * Nur Leute, die entsprechendes getan haben, antworten auf die entsprechenden Fragen * Studierenden müssen Bewusstsein für die Relevanz von Projektorganisation haben * -> siehe Gruppenarbeit üben und lehren (s. anderer Punkt) * mehrere Gruppenarbeiten um verschiedene Rollen einzunehmen * erste Gruppenarbeit Organisationsrollen nicht in der Gruppe haben, sondern bei Betreuer (dafür siehe gute Betreuung)
Vorraussetzungen: * grundlegend gute Betreuung (siehe "gute Betreuung") * Gruppenarbeitskompetenz vermitteln um Bewusstsein für Relevanz von Projektorganisation zu schaffen (siehe Gruppenarbeit lehren und üben)
Ansätze * mehrere Gruppenarbeiten um verschiedene Rollen einzunehmen * Gruppen nach solchen Kompetenzen aussuchen können/müssen (Studiengangsspezifisch) * Bewertungschemata sollten Projektorganisation als Punkt beinhalten * Im Projekt gegenseitig Lob verteilen, dabei Kategorien angeben lassen (Projektorganisation, Programmierung, Architekturentwurf, Review, Konfliklösung, etc.) * weiteres ist zu erarbeiten ...
Kommunikatopnskanäle durch Uni
- alle Gruppenmitglieder nutzen die Dienste
- idealerweise von Uni gestellt
- Trennung von Freizeit-Programmen
- code-affine Plattformen (Slack, Trello etc.)
- Git-Einführung incl. Merge/Include-Tools, Issues
- Meta-Info in Wiki
- Rollenverteilung, Terminologie, Vorgehensmodell, Historie Treffen, Code-Guidelines
- Off-Topic auslagern
- direkter Kanal zum Betreuer (z.B. Slack Channel)
Gruppenkommunikation
- du braucht jmd. der die Führung übernimmt
- respektvoller Umgang
- Rhetorik / Schlüsselkompetenzen-Kurse als Pflicht im Studium
- einheitlicher Kommunikationskanal
- Aufgabenverteilung, entweder einer übernimmt die Führung und verteilt Aufgaben oder Basisdemokratisch in größeren freien Projekten
- 7-sprung schema
- Struktur, Terminplan, fixe Zeiten #### Gruppenmitglieder aussuchen
- man kennt sich, Komm.-Wege klarer und einfacher
- man sieht sich auch öfters, "Flurfunk" #### Menschen rauswerfen
- Problem: Gruppe könnte sich gegen einzelne verbünden
- positiv: man wird Nichts-Tuer los
- sonst keinerlei Handhabe? #### Betreuung
- Professor*in sollte Aufgaben kennen
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Fachschaftsadmin Austausch
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Thomas (RWTH)
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n
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während der KIF
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1 Slot
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Beschreibung: Dies soll die Möglichkeit zum Austausch der BOFHs unserer Fachschaften geben.
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Anwesende
RWTH Aachen, U Münster, TU Ilmenau, Duisburg, TU Darmstadt, TH Mittelhessen, Uni Bamberg,TU Hamburg, LMU München, Uni Münster, Uni Hannover, TU Dresden
Serverkauf
- Münster will einen eigenen Server für die FS kaufen
- Eigenen Server beim RZ reinstellen, selbst in die Räume, …?
- Als Alternative VM beim RZ mieten
- Wenn man das ins Hochschul-RZ o.ä. stellt: Garantien einholen, wie lang das da steht, wie man drankommt, etc.
Ceph (Storagecluster)
Administrationstools
- Ansible
- Puppet
- SaltStack
- pass, passmenu
Dokumentation
- git-repo
- Ticketportal (Kanban, Request Tracker, OTRS)
- Wiki (DokuWiki, Zim)
Authentifizierung
- Finger weg von Active Directory.
- OpenLDAP macht nicht unbedingt Spaß, tut aber den Job ziemlich gut
- FreeIPA hat auch ein paar eigene Fallstricke
- phpLDAPadmin
- Apache Directory Studio
LTSP
- Es machen Leute damit Terminalserver/Thinclients/Fatclients
Drucken
- CUPS ist blöd
- Drucken ist immer noch ein ungelöstes Problem. Computer sind noch zu neu.
- größtes Problem der Informatik nach den Umlauten
- Single Sign-On Lösung mit Kerberos?
Foren
- Die 2000er haben angerufen und wollen ihr Interweb zurück
- Alle wollen ihre Foren eher abschaffen
- Mails sind immer noch gut, aber die Leute müssen damit umgehen können
- Einige verwenden IRC, Slack oder dergleichen
- Rocketchat ist wohl blöd zum aufsetzen (rumdockern oder so)
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Fachschaftsmailadressen und -listen
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Thomas (RWTH)
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n
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während der KIF
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1 Slot
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Beschreibung: Wie machen das andere FSen mit FS kontaktieren, intern Mails verteilen, etc.?
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Anwesende
RWTH Aachen, TU Dortmund, TU Ilmenau, HU Berlin, TU Darmstadt, U Osnabrück, U Magdeburg, TU Dresden, U Bonn, LMU München
Wie macht ihr das eigentlich mit den Mailinglisten?
Aachen
- Geteilt zwischen Mathe, Informatik, Physik
- Kontaktadresse nach außen (Fachschafts-Adresse) fs@, gleichzeitig zur internen Kommunikation
- Jede AG eine Liste
- Sammelliste für alle AGs (Liste an wir@ → Geht an alle Unterlisten)
- Mailinglisten können die Admins direkt anlegen
Magdeburg
- Kontaktadrese nach außen (Fachschafts-Adresse) (post@)
- alle Gewähllten + alle, die als „aktiv“ bezeichnet werden
- AGs haben eigene Listen,auf diesen Lsten ist post@ Mitglied
- keine Trennung von Mails von außen und interner Kommunikation
TU Ilmenau
- Jeder FSR hat eigene Mailingliste „fachschaftsrat-XX@tu-ilmenau.de“
- StuRa hat eine Mailingliste „stura@tu-ilmenau.de“
- es gibt auch noch ne Liste für alle Gremienmenschen „aktive@stura.tu-ilmenau.de“
- jedes Referat hat eigene Mailingliste „ref-XX@tu-ilmenau.de“
- auch keine Trennung von Mails von außen und von innen
- Mailinglisten werden vom Referat-IT des StuRas verwaltet (alle @stura.tu-ilmenau.de). Folgen:
- neue ML ist schnell angelegt
- es gibt keine Beschränkungen für das Anlegen von Mailinglisten, weil werden von einem Verein auf dem Campus und nicht von der Uni gehostet
- es gibt für wirklich **alles** eine ML
- StuRa hat insgesamt 168 MLs bei diesem Verein + X MLs bei der Uni
- manche (wenige) Listen werden auch von der Uni gehostet, aber vom Ref-it verwaltet
- alle @tu-ilmenau.de Listen
- beispielsweise „fachschaftsrat-ia@“
- es gibt auch für jeden Studiengang eine ML beispielsweise „bachelor-in@“ aber diese wird auch von der Uni verwaltet
HU Berlin
- Zwei Kontaktadressen nach außen (fsIni@… und fachschaft@…)
- Jeder kann Fachschaft Abbonieren, aber die Liste hat offiziell keine Nutzungsdefinition
- Auf FSIni wird man zugelassen, wenn man regelmäßig zu den FS Treffen kommen
- Da sind auch alle daruf, die auch in einem gewählten Gremium sind
- Es gibt seperate Listen für andere Gremien
TU Dortmund
- fsinfo für interne Kommunikation (fsr und Gremienmenschen, ehemalige)
- Jedes Gremium (inkl. FSR) hat eine Liste, teilweise auch einige FsR-Posten
- fsinfo-studis für studienrelevante Infos
- Neu aus fsinfo-studis ausgelagert: Jobangebote
- fsinfo-talk für studienirrelevante Infos (gemäßigt aktiv)
- Jede AG eine Liste
- Sonstige Listen (O-Phasen-Teamer, O-Phasen-Orga, jeder O-Phasen-AK...)
- Listennutzung gerade bzgl. AGs/O-Phase durch Telegram teils stark zurückgegangen
TU Dresden
- Eine Liste, auf der alle Aktiven plus Alten etc. stehen, Kontaktadresse nach außen sowie zur internen Kommunikation
- fsr-kandidaten@ für Leute, die noch nicht aktiv sind
- extern@ für Jobangebote an Studis
- AGs haben auch noch Listen
- Die einzelnen Listen sind nicht verknüpft
U Osnabrück
- Mailingliste (Fachschaftler + Aktive)
- Moderierte Liste für extern (Jobs, Infos zu Veranstaltungen...)
U Bonn
- Mailinglisten dank Umzug down für einen Monat
- Fachschafts-Mailingliste für intern
- fs-news für Spieleabende und Krams
- Spaßmailingliste
- Jobbörse
TU Darmstadt
- fs@, gesamte aktive Fachschaft, Subscription per Antrag auf der Sitzung
- Zur Kontaktaufnahme von außen, ebenso zur internen Kommunikation
- Jeder Unterausschuss (der eine haben will) bekommt eine Liste
- Haben für das Adminteam seit neustem ein Ticketsystem
LMU München
- Maillinglisten für Kontakt nach außen/zu Studis/nach innen
- Maillingslisten mit sympa für uns/Studienrendenvertretung/andere
- Neuen einschärfen, bei Antworten die interne Liste in CC zu setzen
- Problem: Leuten beibringen, ihre Mailclients zu konfigurieren
- Notizen: Erstaunlich viele Leute verwenden mailman und sympa
Instant Messaging
- die LMU hat ein RocketChat aufgesetzt, das ist hübsch und moder und bunt
- viele Informatiker und Altnasen verwenden IRC, das ist mit einem RocketChat Kanal gesynct (matterbridge)
- empirisches Ergebnis: man kann Leute nicht dazu tragen, Messenger zu verwenden, die sie partout nicht wollen
- viele FSen haben Gruppen in Diensten wie WhatsApp und Telegram, die Anwesenden sind aber sehr verhalten begeistert
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trans* und queer im Studium
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minituex
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n+1
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1-2h
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Beschreibung: Dieser AK dient dem Informationsaustausch wie queerfreundlich Universitäten sind bzw wo und wie sie queer- und speziel transfeindlich sind.Von "Wie kann der Name geändert werden" zu "wie wird offene trans- und queerfeindlichkeit von Mitstudierenden und Lehrpersonal geahndet"
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Anwesend waren u.a.: Mone, Motte, Asterix, Flego. Bei weiteren Fragen, Problemen und Anregungen wendet euch gerne an sie.
In diesem AK wurden Informationen gesammelt und mögliche Verbesserungen und Handlungsanweisungen für Universitäten im Umgang mit trans und queeren Menschen gesammelt. Der Arbeitskreis ist zu folgenden Ergebnissen gekommen:
- In Unis sind Namensänderungen oft leider immer noch mit einem hohen Aufwand verbunden. Dies ist einerseits durch Gesetze bedingt, andererseits hat der AK erfreut festgestellt, dass einzelne (Informatik-)Lehrstühle intern sehr offen mit dem Thema umgehen.
- Eine gute Idee für Fachschaften ist es, eine eigene Form zum Gendern einzuführen. Beispielsweise verwendet die Gruppe Aktiver Fachschaftika die griechische, geschlechtsneutrale Endung -ikon (-ika im Plural). Im Erstsemesterheft wurde das ausführlich erklärt und konsequent durchgezogen ([1]). Anregung: Auch in anderen Fachschaften so ein System durchsetzen.
- Ein konsequentes Gendern ist allgemein ein guter Anfang für ein angenehmes Klima.
- Hilfreiche Webseite, falls mal kein passendes Wort einfällt: [2]
Es sind Protokolle zu älteren AK's vorhanden. Diese Dokumentation dient lediglich der Ideensammlung.
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Crashkurs: LGBTQIA+
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minituex
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n+1
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1-2h
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Beschreibung: Was bedeutet das Akronym und was steckt dahinter. Wer sind die Menschen die sich damit identifizieren?
Grundlegende Informationen zu queeren Identitäten, wie und vorallem wie nicht über sie gesprochen werden soll. Welche Probleme und Diskriminierung sie erfahren und wie nicht-betroffene etwas gegen diskriminierung tun können. Wie hängt queer mit Queerfeminismus zusammen und was sind eigentlich TERFs, SWERFs und NERFs (nein, keine Schaumstoffgeschoss-schießenden "Waffen")
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Wofür steht eigentlich LGBTQIA+ und was bedeuten die Identitäten?
Dies ist ein Crashkurs der über queere nicht/hetero/cis/dya/... Identitäten aufklärt, erklärt warum viele Informationen die "in der gesellschaft anerkannt sind" falsch und gefährlich sind und informiert wie über queere Identitäten gesprochen werden sollte.
Er erklärt was Queerfeminismus ist und was das mit LGBTQIA+ zu tun hat, wer oder was TERFs, SWERFs und NERFs sind und warum Sichtbarkeit und explizites Ansprechen wichtig sind.
Für queere Menschen: Es werden auch queerfeindliche Begriffe (Slurs) verwendet damit erklärt werden kann warum diese Begriffe gänzlich aus dem Wortschatz zu streichen sind.
Die Leitung des AKs nimmt sich heraus, trans und queer feindliche Menschen aus dem AK auszuschließen. Dies erfolgt nach z.B: mehrfacher transfeindlciher Ausrufe/Kommentare und nachdem der Hinweis auf Unterlassung und warum etwas trans-/queerfeindlich ist ignoriert wurden.
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Autismus-Spektrum-Störung im Informatikstudium
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Dave
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je nach Interesse
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Do oder Fr nachmittag
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2h
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Beschreibung: Nachdem mir eine Autismus-Spektrum-Störung diagnoztiziert wurde, habe ich oft genug das Gefühl, bei doch so einigen Informatik-Studis ebenso entsprechende Züge zu erkennen. Daher möchte ich in diesen AK der Frage nachgehen, was eine Autismus-Spektrum-Störung (veraltet auch: Asperger-Autismus) eigentlich ist, wie sie sich im Leben und im Informatikstudium positiv wie negativ auswirkt, welche Vorurteile existieren, wie hoch die Dunkelziffer unter Informatikstudis eigentlich ist und ob und wie es von Lehrendenseite sinnvoll ist, auf ASS speziell einzugehen. Vielleicht kommen wir zum Schluss, dass keine Handlungsnotwendigkeit besteht, vielleicht schreiben wir ein paar Hinweise für Lehrende zusammen. Eingeladen zu dieser Gesprächsrunde sind alle, egal ob nicht betroffen, ob ahnungslos betroffen, möglicherweise betroffen, vielleicht betroffen, mal als Autist beschimpft, andere als Autist beschimpfend, vermutlich betroffen, überzeugt betroffen oder diagnostiziert betroffen.
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Einleitung: Woher kam die Idee für den AK?
Bereits diagnostizierte Freunde machten auf Symptome aufmerksam, also begab Dave sich zur Diagnose. Unter der Prämisse "It takes one to spot one" bemerkte er, dass die Häufung von Autisten unter Informatikern höher zu sein scheint als in der Normalbevölkerung, also kam die Idee zu diesem AK auf, um Awareness zu streuen.
Vorurteile gegenüber Autisten
- Autismus sei Trisomie 21 -- NEIN.
- Es ist gar nicht so schwer, damit zu leben, wie oft geglaubt -- es ist nur eine höhere Schwierigkeitsstufe.
- Es wird gesagt, Autisten hätten keine Empathie, das stimmt nicht wirklich -- sie funktioniert nur viel besser gegenüber anderen Autisten; hinzu kommt, dass neurotypische Menschen keine Empathie für Autisten haben.
Für einen Autisten ist das Leben wie ein Computerspiel, in dem der Schwierigkeitsgrad "Extra hart" gewählt wurde, während alle anderen auf "Normal" spielen -- zwar erreicht ein Autist in vielen Bereichen auch die höheren Level, muss dafür aber wesentlich mehr Energie und Zeit aufwenden.
Symptome (Beispiele, von Fall zu Fall verschieden)
- man schaut anderen Menschen beim Reden nicht automatisch in die Augen (wozu auch? Man redet ja mit Mund und Ohren...)
- sensorischer Input führt schnell zu Reizüberflutung *("Reizfilterschwäche")* (oftmals durch Input, den andere Menschen gar nicht wahrnehmen würden -- Reiz sei hier definiert als "jeglicher Input ans Hirn, der Konzentration erfordert". Für reizfilterschwache Menschen sind das nun mal sehr viele Inputmöglichkeiten: das reicht vom Kratzen der Kleidung über die Nebengeräusche der Umwelt bis hin zu Gedankengängen, die man grad nicht los wird.)
- (häufig) Kommunikation: Nichts mit Smalltalk anfangen können
- Telefongespräche sind schwierig (zu schmaler Kommunikationskanal, zu wenige Signale, aus denen Informationen kognitiv erfasst werden können)
- Probleme, zwischen den Zeilen zu lesen. Oftmals angewiesen auf den konkreten Wortlaut.
- Reden meist wörtlich und rein sachlich, neurotypische Menschen lesen da nur leider zwischen den Zeilen z.B. Aggressivität oder Arroganz heraus, die gar nicht intendiert ist.
- Kognitive Empathie (grob gesagt: intuitives Erkennen der Befindlichkeit des Gegenübers) stellt Schwierigkeit dar, oftmals nur grobe Einordnung des Befindens einer Person möglich.
- Affektive Empathie (grob gesagt: Mitgefühl mit dem Gegenüber) ist dagegen oft im Übermaß vorhanden; wird aber kaum gezeigt oder sogar unterdrückt (da Gefühlsregungen in der Kindheit zu oft mißverstanden werden).
- hingegen kommunikation zwischen Personen des Spektrums meistens gut möglich
- Kindheit: Oftmals Außenseiter, oft sehr gute Noten ohne Anstrengung
Reaktion des Umfelds nach Diagnose
- von anderem Autisten: "Wilkommen im Club"
- allgemeine Neugier
- Vereinzelt "Du doch nicht!", aber seltener als erwartet
Umgang mit Autisten
- Wie baue ich Gespräche mit Autisten auf
- direkt sprechen
- umgangssprachliche Bedeutungen und unterschwellige Botschaften vermeiden (sie führen gern zu Mißverständnissen)
- Smalltalk vermeiden
Danach: Fragerunde mit Dave und einem weiteren Betroffenen
- Leider zu hohe Gesprächsgeschwindigkeit zum Protokollieren
Tipps zur Selbst/Fremddiagnose
Ein Punkt ist nicht ausreichend und nicht jeder Punkt muss auf jeden Autisten zutreffen. "Kennst du einen Autisten, kennst du einen Autisten!"
- Intelligenz
- Gute sprachliche Fähigkeiten
- Sprachverständnissschwierigkeiten in Gruppen
- Soziale Regeln müssen angelernt werden (Aufbau von "Protokollen" des Umgangs miteinander)
- Zu stark internalisierte Protokolle können zwanghaft werden
- Nonverbale Kommunikation ist eine Schwierigkeit
- Schweierigkeiten sich in andere Menschen hineinversetzen zu können
- Überrascht, dass Verhalten/Aussagen verletzend oder unangebracht sind
- Probleme mit Smalltalk und Ähnlichem
- Details werden eher wahrgenommen als das große Ganze
- Fast zwanghaftes Nachverfolgen von Plänen/Routinen
- Über/Unterempfindlichkeiten von Reizen
- Kann zu Overload (Überlastung; das definitive Gefühl, "hier jetzt raus zu müssen, sonst passiert was!!!") und danach Meltdown (Aggressiver Ausbruch, ist aber eher der Versuch eines Befreiungsschlags) oder Shutdown (völlige Abschottung in sich selbst, kaum noch Fähigkeit zur Kommunikation) führen.
Weiterführende Links
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Doppeltes Ehrenamt (FSR + x)
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Jake (Jena)
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112-n
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1 Slot
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Beschreibung: Austausch über die Meisterung mehrfacher Ehrenämter, wenn neben der Fachschaftsarbeit noch mehr ist, seins DLRG, THW, FF, MHD, JUH, ASB, DRK, ...! Nutzen heraus stellen & Wege dies zu unterstützen finden! Oder einfach nur über best practice Beispiele reden!
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AK Doppeltes Ehrenamt (FSR + x)
Anwesende Unis: Karlsruhe, Jena, Chemniz, Kaiserslautern, Münster, München, Würzburg, Magdeburg
Wie kommt das Studium voran?
- Startschwierigkeiten
- für 6 Semester Regelstudienzeit werden 8 Semester gebraucht (Vgl. AK Regelstudienplan/Bafög)
- ca. 50% in Regelstudienzeit von den Anwesenden; der Rest + 1 oder 2 Semester; teilweise n Semester länger
- wenn Bafög-Bezug, dann zwangsweise Probleme mit Prüfungsordung und Badfögamt ect. z. B. müssen bis Ende des 3. FS 57 ECTS Pünkte (Jena) erreicht sein
Finanzierung
- Manche Stipendien bekommt man durch Ehrenamt, aber sie erfordern noch zusätzliches Ehrenamt (Pro Tip: Deutschlandstipendium)
- KL: sehr niedrige Mieten
- Man stellt sich selbst für seine Arbeit bei der Uni an (z.B. ein Verein stellt Rechnung für ein studienrelevante Veranstaltung)
- Aufwandsentschädigungen durch Uniweite Studierendenvertretung
- Nebenjob falls das noch reinpasst
Kalender / Plaung von Terminen
- Google Kalender / Online Kalender
- gut um mit anderen zu teilen und für Absprachen
- Groupware (SOGo)
- Noch besser für Gruppen Terminfindung xD
- Analoge Kalender
- regelmäßige feste Termine
- Uni-Stundenplan seperat
- https://www.wunderlist.com/ <- falls man mal mit mehreren Personen ToDolisten haben will
Wer ist trozdem (deshalb!) glücklich?
Prokastinieren
- Uni Dinge werden duch Ehrenämter prokrastiniert und umgekehrt
- viele normale Prokrastierpunkte werden nicht angewendet (Netflixen, Zocken usw.)
- nicht mehr so tiefe Kontakte oder Konzentration auf wenige Freundekreise
- gemeinsam Essen gehen (muss eh gemacht werden und hat gleichzeitig soziale Kontakte)
- Explizit Aufgaben aufheben, die man ohne Hirn machen kann, um halbwegs sinnvoll zu Prokastinieren.
- Tageslauf verschieben so dass einen Teil in Zeit liegt in der "normale" Menschen schlafen (dabei auf ausreichenden Schlaf achten)
- oft schwierig durch feste Termine und Zeiten
- An und zu verdräng man Arbeit und tut so als ob einem langweilig wäre
Kann man verschiedene Ehrenämter bzw. Kenntnisse aus Ehrenämter verknüpfen?
- Softskills auf jeden Fall (Reden vor Menschen, Protokoll schreiben, Dinge Abschätzen, Selbstständigkeit, Reden mit Dozenten auf Augenhöhe, richtig E-Mails schreiben)
- Organisationsstrukturen
- immer etwas zu planen, wenn gerade Leerlauf ist
- kann Ehrenämter nutzen um neue Kenntnisse zu erlernen
- Zeiten bei Reisen nutzen xD
(Staatliche) Unterstützung?
- nicht wirklich vorhanden: pro für ein Jahr Gremienarbeit an der HS nur 1 zusätzliches Regelstudiensemester
- oftmals kein Entgegenkommen durch Dozenten, z.B. Abgabe von Übungsserien sprich z.B. das Verschieben des Abgabetermin oftmals nicht möglich
- leider wissen auch nur wenige Angestellte der Unis die Arbeit des FSR zu schätzen
- was ist mit FSR-Schmarotzern?
- "Tag des Ehrenamts" alte Menschen schlagen sich für eine Uhrkunde gegenseitig vor z. B. Kleingärtnerverein,
- es wird das gebraucht, was wirklich hilft...
- "Ehrenamtskarte" (einige Bundesländer) https://www.lbe.bayern.de/engagement-anerkennen/ehrenamtskarte/index.php
- JuLeiCa (Bundesweit)
Folgen:
- gesundheitliche Folgen durch zu wenig Schlaf, zu viel Stress
- sportlicher Ausgleich kommt zu kurz
- Selbstoptimierung: bessere Selbstausbeutung, Entfremdung von der eigenen Persönlichkeit
- Probleme mit Prüfungsordung und Bafögamt
Rechtsschutz
- JuLeiCa
- Vereinshaftpflichtversicherung
Ideen:
- gezielt nach Menschen mit Erfahrung zur Unterstützung, Aufgabenteilung suchen für FSR
- Grund: Selbstständigkeit und Erfahrung fehlt oft bei neuen Menschen
- noch schlimmer Studierende haben Absprüche an FSR, sehen die Arbeit des FSR nicht
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Campusnet als SLM
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Lutz, Kin (TU Dresden)
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am besten aus jeder betroffenen Fachschaft mindestens 1
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am Tag, an dem Lutz hier ist
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Beschreibung: Die TU-Dresden ist eine von 60 deutschen Hochschulen, in denen Campusnet als Student lifecycle managementsystem verwendet wird. In einer Testrunde unter dresdner Studierenden wurden neben vielen visuellen und strukturellen unzulänglichkeiten sind uns letztendlich auch ein paar Sicherheitslücken in die Hände gefallen. Die Frage ist nun, wie gehen wir damit um, dass 1,5 Millionen Studierende eine 10 Jahre alte Software benutzen, die nicht ansatzweise in der Lage ist, die Aufgaben zu erfüllt, für die sie geschaffen/bezahlt wurde.
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Unisex Toilette
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Von Birne (Uni BOON)
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1
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Beschreibung: Wir wollen Unisex-Toiletten in unserem Gebäude haben, wie ist bei euch die Lage, habt ihr so etwas, wie habt ihr das erreicht.
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Solidemo PAG Bayern
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Von Birne (Uni BOON)
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viele
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10.05.
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idk
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Beschreibung: Es gibt eine große Demo in München gegen das PAG. Es gibt eine Soliveranstaltung und wir wollen uns beteiligen.
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DSGVO
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Silas (Uni München)
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n+1
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nicht gleichzeitig mit Fachschaftsadmin, KIFAdmin oder PAG-Sachen
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1
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Beschreibung: Am 25. Mai tritt die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) in Kraft. Inwiefern betrifft uns das als KIF / als Fachschaften. Welche Maßnahmen habt ihr getroffen? Ich selbst kenne mich auch nicht gut mit der DSGVO aus, soll daher ein Austausch-AK werden. Ich gebe die Leitung des AKs gerne ab, falls sich jemand schon intensiver mit DSGVO beschäftigt hat. Bonus: Andere lustige Kombinationen die sich mit "DSGVO" abkürzen lassen bitte an mich
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Als Vorbereitung empfehlenswert: GDPR for Nerds
Pad: https://fachschaften.rwth-aachen.de/etherpad/p/dsgvo
Maillingliste (funktioniert tatsächlich schon! - erst registrieren): https://lists.fachschaften.org/sympa/info/kif-dsgvo
Allgemeine Leitfäden
Datenschutzerklärung
beinhaltet mindestens:
- welche Daten erhoben und verarbeitet werden
- ob und in welcher Form Daten an Dritte weitergegeben werden
- ein Widerrufsrecht / Recht auf Lösung / Opt-Out für den Nutzer
- ein Ansprechpartner für Fragen
Datenverarbeitungsprozesse
- Anmeldung der Erstis zu O-Phase
- Frage: Gibt es einen Systematischen Ansatz?
- Es muss alles transparent gehandhabt werden.
- Eigene persönliche Daten auf Anfrage einsehbar
- immer Opt-in
- Privacy by Design
- Folgende wichtige Punkte umfasst die DSGVO (Struktur)
- Informationspflichten
- Organisatorisch: Sicherheit muss garantiert sein
- Auskunftspflichten
- Recht auf Vergessenwerden
- Datensparsamkeit
- Meldepflichten
- Was passiert mit den bereits existierenden Daten?
- Eine Fachschaft trickst ein bisschen um Daten, die bisher genutzt wurden weiter verwenden zu dürfen (es sei denn der Nutzer widerspricht)
Offene Fragen
- Cookie Warnung nur notwendig, wenn die Daten zum Tracking genutzt werden
- Wäre es erlaubt bei nicht aktivierter Box in einem Formular nachfragen, ob sie das wirklich tun will
- Was macht man, wenn jemand seine Daten aus einem Git-Repo entfernt haben will
- Frage zu Backups -> Antwort: Bei der DSGVO müssen pers. aus Backups so schnell wie möglich gelöscht werden
- Daten sperren statt löschen geht nicht mehr so gut
- man darf (vermutlich; Quelle fehlt) Daten behalten
- wichtig: NUR als Backup
- wichtig: Löschanfragen müssen unmittelbar bei wiederherstellung durchgeführt werden
- Wer ist verantwortlich dafür für Datensicherheit zu sorgen
- Antwort: Admins müssen Datenschutzbeauftragte
- DSGVO sieht Datenschutzbeauftragtenschulung für >1800€ auseinander; die Uni macht das nicht; Wer ist dafür jetzt verantwortlich?
- Inhaber der Domain könnte da ein Indikator sein
- besser mal bei der Uni anfragen?
- Einschätzung Arbeitsaufwand
- als Privatperson: finde ich Gut
- als Verantwortlicher: Transparenz ist die Arbeit wert
- im Asta: ich brauche Unterstützung
- Brauchen wir einen Datenschutzbeauftragten
- Unis lehnen ab dafür verantwortlich zu sein
- alle öffentlichen Stellen brauchen einen -> alle Teilkörperschaften öffentlichen Rechts (i.d.R. AStA)
- getrennt zwischen Verantwortlichem (Inhalt) und Auftragsverarbeiter (z.B. Server-Betreiber) -> vollkommen unklar, wer das stellen muss
- Was sollen die Strafen bei öffentlichen Institutionen
- Löschpflicht für Pseudonymisierte Daten (u.c. Umfragen)
- <Frage???>
- allen Nutzern eine Mail schreiben
- ab der Anmeldung (da wird man zwangsweise z.B. mit Datenschutzerklärung konfrontiert)
- Was mit Wahldaten?
- geht wenn die Uni das in ihren Ordnungen stehen hat
- wichtig: danach vernichten (schreddern)
- Wie finde ich Raus ob meine Uni konform ist?
- Muss ich auch z.B. in Abgabesystremen für Klausuren informieren?
- ja, aber die uni darf das, wenn der prof das braucht
- Wenn Papierdaten mit Elektronischen verknüpft. Muss ich da eine Datenschutzerklärung haben?
- Logging
- IP-Adressen sind persönlich
- Zugriffslogging ist doof, weil man speichert bevor der Nutzer dem zustimmen kann
- Sind IP-Blacklists jetzt voll mit Persönlichen Daten? Darf man die verwenden?
- Wie sieht das mit dem KIF Wiki aus?
- Auftragsverarbeiter ist Bremen
- Datenschutzerklärung fehlt
- Was ist, wenn jemand Daten reinschreibt?
- Wie weist man Leute darauf hin (macht Panik)?
- erst: mit dem Datenschutzbeauftragtem reden
- Stu[rp]a-Antrag: Datenschutzbeauftragten benennen
- Was wenn man Emails per Telnet (nehmt besser openssl) verschickt?
- Wie ist das mit internen Abläufen?
- Vertrauen: Wo kein Kläger, da kein Richter
- Fotos?
- es ist noch unklar, ob Bilder personenbezogene Daten sind
- einfache Lösung: alle Fotos löschen
- komplizierter: normal damit vorgehen
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Codewars
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thorstenmz
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>1
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1h
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Beschreibung: Programmieren sollte Spaß machen und nicht nur lästige Pflicht sein. Auf der Website Codewars können die eigenen Programmierfertigkeiten trainiert werden. Lasst uns das mal anschauen, ausprobieren und überlegen, ob das eine gute Motivationshilfe sein könnte, möglicherweise auch schon für Erstsemester.
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Link
Codewars
Was Codewars bietet
- Programmieraufgaben (Katas)
- in verschiedenen Programmiersprachen (auch Haskell)
- in verschiedenen Schwierigkeitsstufen
- Unit Tests, selbst erweiterbar
- Unit Tests als Akzeptanztests bei Abgabe (mit Rückmeldung)
- Möglichkeit, eigene Lösung mit der von anderen zu vergleichen
- Möglichkeit zum Refactoring
Was Codewars nicht bietet
Wozu man Codewars einsetzen kann
- Übung bekommen
- im Programmieren allgemein
- in einer bestimmten Programmiersprache
- im Schreiben von Unit Tests
- in Test Driven Development
Wie man Codewars in der Programmierausbildung einsetzen kann
- Zu schwer für Anfänger ohne Vorkenntnisse
- In Praktikum / Tutorium / Übungsgruppe vorstellen
- Erste Aufgaben gemeinsam interaktiv durchführen
- Weitere Aufgaben auswählen und vorschlagen zum selbstständigen Üben
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Resolutionen polieren
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Thomas ist da wenn er da ist, "leiten" können ihn aber alle interessierte Kiffel
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Min. für jede Resolution eine beteiligte Person
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Vor dem Abschlussplenum macht Sinn, z.B. Samstag Nachmittag (bei vielen Resolutionen ggf. schon früher)
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Höchstens bis 6 Minuten vor Abschlussplenum
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Beschreibung: Wir wenden glättende Feinbearbeitungsverfahren für verschiedene Meinungen an. Die glättende Wirkung wird in der Regel mit zwei Mechanismen erreicht. Zum einen werden Meinungsspitzen der politischen Diskussionsstruktur plastisch und teilplastisch verformt und so geebnet (auch Presspolieren; engl. Burnishing). Zum anderen erfolgt je nach Art der Politur ein kleinster bis kleiner Vetoabtrag (Glanzschleifen) sowie auch Verfüllen von Vertiefungen. Die damit erreichte Resolution ist aufgrund der Bearbeitung oft konsensfähig.
(Angelehnt an: https://de.wikipedia.org/wiki/Polieren)
Für alle ernsten Kiffel:
Vorhandene Resolutionen werden für das Plenum vorbereitet. Dazu gehört ggbfs. ein erster Austausch von Argumenten, Formulierungsanpassungen, Abgleich mit vorhandenem Material
Wichtiger Hinweis: Der Arbeitskreis ist optional, d.h. es kann sein und es wird auch keine Einwände dagegen geben, wenn alles was im Arbeitskreis diskutiert wird auch auf dem Abschlussplenum nochmal diskutiert wird. Oder noch viel mehr. Oder in einer Spontanresolution zu weniger Spontanresolutionen aufgerufen wird.
Der Arbeitskreis hat nichts mit den möglichen Arbeitskreisen Abschlussplenummoderation oder Abschlussplenumvorbereitung zu tun.
Grundlage für den AK: KIF435:Resolutions Revolutions AK + Rückmeldungen von vorherigen KIF dass der AK sinnvoll und nützlich war.
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Schülerinnentag
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Kathrin (TU KL)
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1 Slot
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Beschreibung: Im Rahmen des Schülerinnentags veranstaltet die Fachschaft jedes Jahr einen ca. 60-minütigen Workshop, der die Schülerinnen zum Informatikstudium motivieren soll. Es kommen Schülerinnen der 10. bis 12. Klasse, mit Vorwissen darf nicht gerechnet werden, und der Zeitaufwand für die Veranstaltenden sollte sich auch in Grenzen halten. Außerdem sollten die Schülerinnen dabei auch noch Spaß haben. Habt ihr Ideen, was man da so machen könnte?
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Didaktik in Veranstaltungen (war: Mal so richtig üben!)
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snaums
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n+1
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1 Block
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Beschreibung: Wie bringen Lehrende die Studierenden dazu mitzumachen, mitzudenken, sich vorzubereiten. Das Lernverhalten ist vor allem in den ersten Semestern, wenn die Studierenden frisch von der Schule kommen, etwas fragwürdig. Wie bringt man Studierende allgemein dazu mitzumachen? Will man PVL (Hausaufgaben), Praktika, Pflichtaufgaben, Bonuspunkte? Sollte die intrinsische Motivation genügen? Wie sieht gute Lehre aus, wann bleibt viel hängen, was auch später noch genutzt wird. Wie sieht eine sinnvolle Prüfungsgestaltung aus?
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Didaktik
Problemstellung
- besonders Erstsemester haben Probleme die richtige Lerneinstellung zu finden
- auch später ist die Motivation der Studierenden eher schwierig
- wie bekommt man
- Studenten dazu mitzuarbeiten, mitzudenken und sich vorzubereiten
- wie bekommt man auch Studenten dazu die 3-Versuche Regelung einzuhalten
- wie bekommt man Studenten dazu die Prüfung ernst zu nehmen?
- Probleme auch und vor allem dann, wenn einen der Stoff nicht so ganz interessiert.
Was gibt es, was sind gute Konzepte, was weniger gute?
Chemnitz
Algorithmen und Programmierung (pos)
- Betriebssystemprof hält AuP (Programmieren I)
- er macht folgende "Tricks":
- umfassendes Skript. Allein die Lektüre dessen wäre wahrscheinlich ausreichend die Klausur zu bestehen (und Übung!)
- Übungsaufgaben via OpenSubmit für zuhause
- Tutorium nochmal um Fragen zu stellen
- Zu Beginn jeder Vorlesung macht der Prof. eine Fragerunde * er stellt Fragen zur letzten Vorlesung (oder zum Kapitel) und fragt jeden durch
- führt dazu, dass manche Studis, die sich nicht vorbereiten und dem nicht gewachsen sind, nicht mehr zur VL gehen, oder so weit zu spät kommen, dass sie die Fragerunde "verpassen"
- Pflicht HA (vs. Klausur) als PVL: aggressive Plagiatserkennung untereinander
- Stellt auch zwischendurch mal Fragen ans Auditorium, "wer weiß es nicht" - nimmt jmd. dran der sich nicht meldet.
Grundlagen der technischen Informatik (neg)
- Lückentexte auf den Folien zum Runterladen
- blau auf dem Beamerbild hervorgehobenn
- Studis müssen Lückentexte während Anwesenheit füllen, damit sie vollständige Folien haben
- führt dazu, dass sich die Studis eher den Lücken widmen, weniger den Inhalten
Ilmenau
Softwareengineering+Wirtschaft (pos,3)
- Wiederholen was wichtig ist am Ende des Kapitels
- Was ist wichtig für Prüfung aus dem Kapitel, Fragen an Studis die Hinweise geben, was dran kommen kann
Theoretische Infromatik (neg,3+4)
- für Bestehen jeweils 60 Def, Theoreme, Lemmata,
- Vorlesung und schreibt die ganze mit, kommt nicht dazu zuzuhören
- momentan Umstellung: Skript, aber Abfrage von Lernstoff zu Beginn der Übung (dann pos)
Datenbank-Systeme (pos,3)
- Flipped Classroom
- Studis bereiten Stoff per Aufzeichnungen und Übungsaufgaben/Fragebögen vor
- Vorlesung ausnahmslos Fragen zum Stoff und Wdh. im Bezug auf die Aufgaben/Fragen, die am schlechtesten gelöst wurden
Erlangen
Algorithmen und Datenstrukturen (1. Semester)
- Vorlesung: Sehr viele Folien, die teilweise vorgelesen werden.
- Übungen
- Tafelübungen: Sehr viele Folien zum Thema (wird aktuell geändert)
- Rechnerübungen dienen dazu, fragen zu den Blättern zu lösen
- PVL 60% der Gruppenaufgabenpunkte und 60% Einzelaufgabenpunkte
Konzmod (1. Semester) (Funktioniert nicht)
- Vorlesung: Folien und Vortrag
- Übungen
- Freiwillige Blätter
- Übungen in denen die Blätter gerechnet werden
Mathematik C4 (4. Semester) (pos)
- Vorlesung: Didaktisch gut. Beispiele + Tafel
- Blätter mit 50% der Punkte als PVL
- Tafelübung: Präsenzaufgaben selbst lösen (Tutor hilft)
- danach vorstellung auf der Tafel
Forensische Informatik (angemessen) (Wahlpflichtfach)
- Vorlesungsstil gut. Folien, die teilweise in der Vorlesung vom Dozenten schriftlich gefüllt werden. Werden hochgeladen. Videoaufzeichnungen.
- Übungen sind Berichte zur Analyse, Prüfung ist mündlich und simuliert ein Gerichtsverfahren bei dem der Bericht vorgestellt wird.
Theoretische Informatik (pos) (3. und 4. Semester)
- Vorlesung: Beweise an der Tafel, Skript vorhanden, Videoaufzeichnung.
- Übungen als Abgabe Bonusaufgabe
Systemprogrammierung (2. und 3. Semester)
- Vorlesung: Ein paar Erklärungen an der Tafel. Zumeist Folien.
- Programmieraufgaben in C mit Bonuspunkten auf die Klausur. In der Tafelübung nach der Abgabe wir ein zufälliger Student gewählt, (der meist eine durchschnittlich bis gute Abgabe gemacht hat), der seine Lösung vorstellt. Bei Abwesenheit oder keiner Ahnung zu seinem Code, werden die Bonuspunkte für die Aufgabe abgezogen.
Rechnerkommunikation (4. Semester) (neg)
- Vorlesung: ka war nie anwesend. Folien sind da.
- Übungen: 100% der Abgaben richtig abgeben als PVL
- Bei Fehlern nachbereiten und abgabe.
- Programmieraufgaben sind Code mit Lücken, die auszufüllen sind
- Rechenblätter sind normale Rechenblätter
(HS) Emden/Leer
Prof versucht Dinge, aber die Studis machen nicht mit:
Programmieren 1 (in Sem. 2)
- macht keine Pflichtabgaben, erwartet von Studis dass sie üben
- Prof gibt sich viel mühe
- Studis machen halt nicht mit
- Prof möchte eher das Selbstlernen fördern und die Studis zu nichts zwingen
- Noten gibt es erst am Ende in mündlicher Prüfung, beinhaltet auch praktischen LiveCoding-Teil
- mögliche Übungsaufgaben werden vom Prof vorgestellt
- Wie kann man, ohne Pflichtabgabenzwang, die Studis zum Üben bringen, und bestenfalls auch noch so, dass sie Spaß an der Sache haben?
Göttingen
Programmierkurs für nicht-Informatiker (unterschiedlich, Wahl)
- Programmieraufgaben teilweise in die VL integriert
Infomatik 1 (Algorithmen und Datenstrukturen) für Nebenfächern (unterschiedlich, Wahl, Wahlpflicht) und Hauptfach (1.Sem Pflicht)
- Pflichtübung mit praktischen, sowie theoretischem Teil
- jeweils eigene Übungstermine dafür
- Nebenfächler, fragen sehr viel, sehr viel Betreuung, sie trauen sich am Anfang nicht nachzufragen
- Viele kommen nicht zur Fragestunden/Testaten
Parallel Computing (pos) (Master)
- Prof fragt am Anfang jeder Vorlesung nach was in der letzte Vorlesung gemacht wurde
- wartet bis sich einer meldet (bis zu ca. 3-5min)
- Prof stellt Fragen in die Vorlesung (wartet wenn sich keiner meldet)
- Übungszettel keine Pflicht, werden aber in Übung vorgestellt
- Vorlesung sowie Übung werden aufgezeichnet
- Diskussionsaufgaben in der Übung
Software Testing
- inverted classroom
- Folien und Vorlesungsaufzeichnung für jede Woche (2 Tage Bearbeitungszeit)
- Übung mit mindestens 1x präsentieren
- Anwesenheitsplficht im Seminarraum oder Webkonferenz
- wer präsentiert wird ausgelost
- Fragestunde, wenn Übungen freigeschaltet werden
TU Darmstadt
Deep Learning: Methods and Architektures (Wahlpflicht)
- Inverted Classroom als Unterrichtsmodell
- Der Vorlesungsinhalt wird ausserhalb der Vorlesung selbständig erlernt
- Die Vorlesung dient als Diskukssions* und Frageraum für die Studierenden
- Es gibt Übungen die zum besseren Verständnis gemacht werden können
- Es gibt ein Projekt, welches an ein Minipraktikum erinnert, über dieses ist ein Bonus möglich
- kein Übungsbetrieb
Einführung in den Compilerbau/Systemnahe und Parallel Programmierung (Pflicht, 3. Semester)
- Note über semesterbelgeitende Übungen
- Die Note wird über Projekte/Übungen während der Vorlesung gebildet
- Studierende müssen sich aktiv mit dem Stoff beschäftigen
Mobile Computing (Wahlp.)
- Die Vorlesung behandelt nur die Theorie
- Die Übungen behandeln nur die Praxis, wissen muss sich selbst beigebracht werden
- Beides für die Prüfung relevant
Alle Erstsemestervorlesungen
- Für die Klausurteilnahme ist eine semesterbegleitende Leistung notwendig
- Man muss einen Teil der Punkte innerhalb der Übungen erreichen, um an der Klausur teilnehmen zu können
- Diese Punkte sind durch wöchentliche Übungen o. ä. zu erreichen
Bonus für die Klausur
- Die aktive Teilnahme am Übungsbetrieb wird durch einen Notenbonus gefördert
- Studierende haben einen Anreiz für die Teilnahme
TU Dresden
Formale Systeme/Theoretische Informatik (3. Semester)
- Repetitorien über das Semester verteilt; Findet statt VL statt.
- Zu jedem Thema werden grundlegende Aufgaben vorgerechent
- Wiederholungen am Anfang jeder Vorlesung
- Definitionen meist anhand von Bildern erklärt
Software-Technologie Praktikum
- Bonus, dann noch Präsens* Bonus, dann noch Präsenstests in den Übungen oder Vorlesungen, die Hürde noch sehr stark erhöhen
- Bonus, dann noch Präsenstests in den Übungen oder Vorlesungen, die Hürde noch sehr stark erhöhen
- Tests in den Übungen oder Vorlesungen, die Hürde noch sehr stark erhöhen
- Gruppenzuteilung durch Klausurnote aus dem letzten Semester
- Tutoren kontrollieren und bewerten die Gruppen, sollen aber auch die Studierenden unterstützen
- Mangelhafte Einführung in die benutzten Frameworks
Würzburg
Grundlagen der Programmierung (5ECTS)
- erste Aufgaben sehr einfach, konkrete Umsetzung der Programmierung immer klar vorgegeben, Abgabe erfolgt online.
Theoretische Informatik,
- Präsenzübung, durch Präsenztests enforced, PVL?
Softwaretechnik, Alogrithmen und Datenstrukturen
- Präsenztests in Übungen, Bonus auf (Punkteprozent Übungsaufgaben) und (Punkteprozent Präsenztests)
Universität Bonn
vorweg: fast alle Tutoren sind studentische Angestellte und nicht die Assistenten/Mitarbeiter der Professoren. Dementsprechend schwankt die Kompetenz sehr stark zwischen Tutorien
positiv:
- Logik und diskrete Strukturen (9 ECTS, 1. Semester)
- trotz fehlender Klausurzulassung ist die bestehend Quote nicht gesunken
- Analysis (9 ECTS, 2. Semester):
- Klausurzulassung pro Blatt. Man muss 1/6 der maximalen Punkte erreichen. Trotz dieser Tatsache ist die Bestehensquote bei 50-60%
Lernbetreuung für die ersten beiden Semester. Die angestellten Studierenden sind in den Modulen gut in der Materie und können sehr gut erklären. Die Lernbetreuung ist immer gut besucht. Es werden auch Sonderveranstaltungen vor Klausuren gemacht.
negativ:
- Alle Klausuren sind auf Papier
- selten Fragen an Studierende, keine wirkliche Wiederholung der letzten Vorlesung
- Programmierung 1 und 2 (jeweils 6 ECTS 1. und 2. Semester)
- Vorlesung sehr monoton, nicht zum Aushalten (studenten schlafen ein), fachlich inkorrekt
- Übungen sind verpflichtend. Sinn dahinter ist, dass der programmierte Code ausgeführt und erklärt wird.
- Punktevergabe sehr unterschiedlich von Tutor zu Tutor
- Keine klare Struktur im Übungsverlauf
- Online Aufgaben sind für jeden gleich => sehr starkes "Abschreib"-Verhalten
- so einfach, dass diese mit Google gelöst werden können
- Relationale Datenbanken (6 ECTS, Wahlpflicht)
- Übungsziel ist es, eine eigene Anwendung, die der IMDB nicht unähnlich ist, zu erstellen. Die Prüfung und Vorlesung ist hingegen fast ausschließlich Theorie von Datenbankdingen, Festplatten Aufbau, RAID etc. Wichtige Übungshilfe sind meistens im Nebensatz
- Übung passt nicht zur Vorlesung
Linköping (Schweden)
- kurze Tests (ungefähr 10 Fragen) vor jeder Vorlesung zur letzen Vorlesung, man kann Bonuspunkte für die Klausur sammeln und wiederholt während des Semesters schon den Stoff
ein paar Muster
- Übungen als Bonus, Pflicht (PVL), Übungen als "Klausur" (mit Noten)
- wann übt man dann? * vor der Abgabe oder nach der Abgabe; keine echte Übung ohne "negative Konsequenzen"
- Bonus für Übungsmitarbeit
- Skript
- Videoaufzeichnung / Ton
- Lübeck: es kommen viele noch zu Vorlesungen, ist aber auch als Diskussion aufgebaut
- Göttingen: in Mastervorlesungen, Prof bindet das Publikum stark ein, Leute kommen deshalb nicht mehr, auch weil Prof Fragen zu den vorherigen VLs fragt, fragt ständig fragen rein
- Studis gehen nicht in VLs, wenn die Vorlesung schlecht ist, außer es gibt einen Zwang, wenn die VL gut ist, geht man da hin und stellt Fragen
- HTWK Leipzig: wurde mal versucht, Zielgruppe ist hier nicht so groß, das größte ist so 120 Leute; Problem: die Dozenten und Profs sollten wissen wie die Technik funktioniert
- Das Rechenzentrum könnte die Aufzeichnung machen, die Fachschaft auch manchmal - das kann man umgehen
- Funkmikros, Seminarräume mit Smartboards ausgestattet worden, mit Anleitung im Raum, die Techniker sitzen recht nah, falls Technikpanne: Vorlesung aus dem letzten Jahr
- für Dozent vorteil: Leute sind mal net da, die nerven ihn dann net mit Fragen
- in Erlangen mobile Technik und Techniker da, dodass nicht an Raum gebundena
- in Hannover ein Raum für Videozeugs
- Vorlesungen ändern sich nicht jährlich
- will man Video unbedingt haben?
- Lernen: Skript, Mitschriften lesen, Video / Ton nochmal sehen
- Wenn es Grundlagen sind, kann man vieles aus Youtube holen
- Momentan hättest du keinen echten Mehrwert
- Manches Wissen bekommst du aber nicht aus anderen Quellen eventuell auch nicht in dem Kontext in der Vorlesung
- Manche gehen davon aus, dass die Aufnahmen zur Nacharbeitung benutzt werden, werden dort aber nicht verstanden werden
- Erklärvideos für C-Programmierkurs, Online-Tool für Selbstarbeit und Fragerunde mit Tutor
- Uni hat Aufgabe Wissen zu vermitteln, damit die Aufgabe auch das Zeug zur Verfügung zu stellen
- Datenschutz
- indem du dich immatrikulierst stimmts du als Studi einer Studienordnung zu, in der sowas steht, auch nicht öffentlich, sondern nur Hochschulöffntlich
- dafür gibt es Datenschutzbeauftragte der Hochschule, das ist bereits geklärt
- am Anfang wird gefragt und dann rausgeschnitten falls abgelehnt
- wie
- zwei bis vier Kameras in den Ecken des Raumes, Standmikros und Tischmikro vorn falls Frage von Studi, ganz gezielt Fragen aufzeichnen
- Inverted Classroom (positiv: Göttingen; negativ:Darmstadt Darmstadt )
- Aufzeichnung vom Prof werden freigeschaltet, Folien, Buchempfehlung. Zur nächsten Übung sollen sich Kapitel angeschaut werden, wie man sich vorbereitet ist jedem selbst überlassen, Aufgaben dann in der Präsenzpflicht
- funktioniert das didaktisch?
- grundsätzlich funktioniert das, außer Implementationsprobleme (nur 2 Tage für Vorbereitung)
- wie viel Zeit da reinfließt, ist abhängig vom Studenten und evtl. Thema
- Vorlesung selbst nur noch Frage und Diskussionsrunde
- kleine Gruppen gehen gut, große Gruppen eher mäßig
- sehr abhängig von der Anwendung
- "größe" der Aufgabe unterscheidet die praktischen Übungen von einem "echten" Praktikum
- Repetitorien / Tutorien
- Fragestunde unter dem Semester eher "für die Füße"
- Fragestunde vor der Klausur (so etwa 4 Tage) sind die effektivsten
- Leute, die ein Problem haben, kommen regelmäßig, die kommen meistens durch
- Lernbetreuung nur für die erten beiden Semester (oft benutzt, Bonn), in einer weiteren Pflichtvorlesung gibt es den Versuch im 3. Semester. Es gibt keine echte Fragestunde, bei den meisten Modulen.
- Leipzig: Tutorien für bestimmte Module / Themen, es kommen da auch nur die gleichen fünf Leute
- die Studis (Tutor) studieren halt nebenbei auch noch, Termin von Woche zu Woche unterschiedlich
- es macht einen großen Unterschied wer das anbietet, wie viele Studis man sich leisten kann, etc.
- Default-Termin (nach Gruppenanmeldung) wäre eventuell sinnvoll
- Rechnerübungen: Belegungsplan PC-Pool, Lecture Mode: Meldung der Studis + wann (der eine vor einer Minute, der andere vor vier, wird dem Tutor angezeigt, ZIP-Map an der FAU)
- Übung zu zwei halten (zwei WiMis)
- der Vortragende hat immer einen der interessiert ist (der Kollege), das fürt dazu, dass die Leute dann mehr mitmachen, weil da ja schon jemand mitmacht
Was ist eigentlich gute Lehre
gitlab.csfau.de
Voraussetzungen
- sinnvolle Struktur und Aufbau der Vorlesungen
- logisch, sprachweise, Ausdruck aufgebaute Vorlesung, dass man ihm folgen kann
- Aktualität
Abstrakt
- effiziente Übermittlung von (viel) Wissen an (viele) Empfänger
- Beginn bei einem sehr niedrigen Level um alle Anfänger\*innen aufzufangen, viele Begriffe erklären, die eventuell nicht bekannt sein könnten, Eintestiegshürde möglichst gering
- keine Pflicht für die Veranstaltungen (man sollte Dinge skippen können), Problem: irgendwie abfragen. Man merkt aber wenn jemand was kann, dann könnte man auch verkürzen. Oder Blockabgabe (nur bei manchen Unis möglich)
- auf unterschiedliche Lerntypen eingehen, jedem die Möglichkeit nach eigenem Stil geben (Skript wichtig, nicht jeder kann immer da sein)
- Redundanz
- beschränkt auf die eine Vorlesung, nicht auf mehrere
- Abhängigkeiten auf andere VL ankündigen
- Idee: erste Woche nur für Masterstudis, die von woanders kommen, und evtl. die Grundlagen für das Fach nicht haben
- steht eigentlich im Modulkatalog (Literatur)
Konkret
- Videoaufzeichnungen / Tonaufzeichnungen (vernünftige Ausführung)
- Inverted Classroom wo sinnvoll
- Übungen zu zweit halten
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Forschung- und Inhaltsaustausch
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snaums
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k+1
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(vllt Kultur/Spaß-AK?)
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1 Block
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Beschreibung: Auf der KiF wird viel genetzwerkt, aber recht wenig über Inhalte und Forschung gesprochen. Was machen eigentlich die Kiffel? Woran arbeitet ihr gerade, vllt. im Rahmen von BA/MA oder Promotion? Der AK soll genutzt werden können um inhaltliche Diskussionen zu führen, euch neue Ideen oder Sichtweisen abzuholen.
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Aufgrund geringer Teilname nicht stattgefunden.
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Fehlende Beteiligung an Vorlesungsbegleitenden Angeboten
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MasterFlo (FH Dortmund)
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n
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am besten Donnerstag
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2h
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Beschreibung: Immer öfter hören wir von unserer Hochschule, dass die QdL (Qualität der Lehre) Angebote immer weniger genutzt werden. Gibt es sowas bei euch, wie wird es angenommen und wie kann man Leuten diese Veranstaltungen schmackhaft machen?
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Prüfungsrecht
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snaums
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l+1
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1 Block
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Beschreibung: Dieser AK ersetzt keine Anwaltliche Beratung :P. Was dürfen Prüfer*innen eigentlich? Worauf müssen Studierix achten, wenn eine Klausur doch mal formal daneben geht? Welche Rahmen gelten? (Eine Diskussion in den einzelnen Hochschulgesetzen oder Studienordnungen ist hier nicht vorgesehen).
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Prüfungsrecht
Geltende Ordnungen:
- BVwVfG, falls es keines vom Land gibt. Ansonsten: LandesVwVfG
- Hochschulrahmengesetz (HRG)
- Landes*Hochschulgesetz
- Studienordnungen / Prüfungsordnungen
- Allgemeine PO - darauf achten, ob die gültig ist! Manche Unis machen die auch nur als Gestaltungsrichtlinie an ihre StuKos (TU Chemnitz bspw)
- Fachstudienordnung / Fachprüfungsordnung
Allgemeines
- Prüfling hat Mitwirkungspflicht. Falls ihr Umstände bekannt werden, die Probleme im Prüfungsverfahren darstellen könnten, unbedingt *sofort* der Aufsicht / dem Prüfer bescheid geben.
- der Prüfer / die Aufsicht soll die Umstände im Prüfprotokoll vermerken
- bei Krankheit _vorher_ melden!
- generell bei Problemen _vorher_ melden. Nach dem dritten Versuch ist das Kind im Brunnen. Unbedingt davor!
- Nachteilsausgleich
- Härtefälle
Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG)
- Anträge sind schriftlich zu stellen, Unterschrift, auf Deutsch (Englisch geht innerhalb der Uni meistens auch)
- Beteiligte haben Akteneinsicht, d.h. Einsicht in die Prüfungsakte, Musterlösungen falls sie existieren, Prüfungseinsicht, Gutachten für Abschlussarbeiten
- Beteiligte _können_ Vetreter bestimmen
- Ausgeschlossene Personen und Befangenheit prüfen
- Widersprüche gehen auch ohne Begründung fristwahrend,
Hochschule
- Meistens ein Prüfungsausschuss
- Anrechnung von Studienleistung meist wenn "sich die Kompetenzen nicht wesentlich unterscheiden" (Lissabon Konvention, sächs. HSFG)
- Anrechnung von Bachelorfächern in den Master möglich?
- Zulassungsordnung / Immatrikulationsordnung
Fallbeispiele
- Klausur, Prüfer hat den Raum nicht gefunden, um 8:30 anfangen
- bis 9:30 etwa 80 Prüflinge dort, Prüfer nicht da, Unterschriften der Prüflinge
- Prüfungsamt angerufen, keine Ahnung
- Prüfung ausgefallen
- Prüfungs sollte dann 2 Wochen später stattfinden, in Ordnung Frist von 6 Wochen vorgeschrieben
- Prüfung sollte mitten in Prüfungsphase gelegt
- an dem Tag konnten nicht alle; zweiter Ausweichtermin, nur für Leute, die nicht konnte, nicht für Attest
- Prüfer jetzt in Pension
- Nachholklausur im nächsten Semester von neuem Prüfer, aber anders
- Regelung für ausgefallene Prüfungen sinnvoll?
- Klausur verloren gegangen (RWTH Aachen, Laschet)
- den Leuten durch Gutdünken nach Teilnahme am Seminar Note vergeben
- Prüfungsbekanntgabe durch Sekretariat vorläufig
- könnte sich täglich verschieben, nur durch Aushang
- Überschneidung von Prüfungen
- in Duisburg nach SAP nicht am gleichen Tag
- in Illmenau gabs schonmal Probleme
- Foto von der Klausur an eine Gruppe
- alle, die die Prüfung mitgeschrieben haben sollten dann mdl. nachgeprüft werden
- Am Anfang der Klausur, Prüfer: jeder der mitschreibt, aber nicht angemeldet ist, ist Betrugsversuch
- haben dann die Klasuren von nicht angemeldeten Leuten weggeworfen
- jmd. hat sich angemeldet, war sich sehr sicher, war dann aber nicht angemeldet, musste gehen
- Idee: PDF im System erzeugen lassen mit ID*Codes (aktueller Stand in Ilmenau)
- Prüfungen abschreiben: Note 5
- ist nicht, man muss nichts abgeben
- Prüfer umgehen das teilweise indem die Lösungen auf das Aufgabenblatt geschrieben werden müssen
- Prüfungseinsicht um das, was man vergessen hat, nochmal zu sehen
- Prüfungseinsicht: man hat das Recht Notizen zu machen (im Verfahren auch Kopien)
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Informatiker Party
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Benny und Fabian (UDE)
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1h
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Beschreibung: Wir wollen nach Jahren gerne eine Party alleine veranstalten. Wir würden gerne darüber reden und austauschen, wie die Partys bei euch angenommen werden, wie diese bei euch ablaufen und Ideen sammeln, wie man eine Informatikerparty in Bezug auch zu anderen Fachschaftspartys interessant machen kann.
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Gutachten Abschlussarbeiten
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Peter (UDE)
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1h
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Beschreibung: Bei uns kam jetzt das Thema auf, wie mit der Einsicht von Gutachten bei z.B. Bachelorarbeiten umgegangen wird und werden soll. Wir würden gerne wissen, wie das bei euch gehandhabt wird und was z.B. Datenschutztechnisch machbar ist und was nicht, damit wir unseren Profs etwas entgegenzusetzen haben, sofern Sie einfach Ihr Ding durchziehen möchten.
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Internationaler Austausch
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Jan, Dominik, Conny (UDE)
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1h
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Beschreibung: Nachdem wir durchdenken KIF alle national sehr gut vernetzt sind, würden wir das gerne ausweiten und auch mal Kontakt ins Ausland suchen. Nachdem wir die EMESCC der Maschinenbauer mitbekommen haben und teile des Aurora-Netzwerkes unser Uni in Essen besucht haben und in unserer Satzung explizit drin steht, internationalen Kontakt pflegen, würden wir das gerne machen und schauen wie bei euch das Interesse ist und ob es ggf. schon Kontakte gibt oder wie man das am besten aufbauen kann.
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Satzungen, Ordnungen und Protokolle von Fachschaften
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Conny, Sara (UDE)
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2h
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Beschreibung: Wir würden gerne einmal darüber diskutieren, welche Ordnungen für Fachschaften sinnvoll sind, welche nicht. Welche Punkte und Regelungen in solche Ordnungen gehören und welche nicht. Bingt gerne eure Ordnungen mit, um interessante Passagen zu diskutieren und als Vorbild zu nehmen. Bei Protokollen wäre interessant zu wissen, wer die schreibt, wie die aufgebaut sind, Ergebnis-, WortProtokoll oder anderes.
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Arbeitskreis Satzungen, GO, Protokolle (Austausch)
Situationen in den Fachschaften:
- Uni Duisburg-Essen** : Überarbeitet momentan alle Satzungen & Wahlordnungen - FSR plant eine eigene GO
Satzung FSR: https://fsri.uni-due.de/about/satzung/
alle anderen Ordnungen: https://www.uni-due.de/verwaltung/satzungen_ordnungen/sonstige_ordnungen.php
- Kaiserslautern**: ewig viele Ordnungen
Zum Nachlesen und Impressionen sammeln:
www.stupa.uni-kl.de/rechtliches/
Hier muss sich die Fachschaft an die Satzung, die Finanz- und Wahlordnung halten. Falls wir keine eigene GO hätten, müssten wir die des StuPa's übernehmen. Deshalb haben wir eine Eigene.
Alles was wir übernehmen müssen, kann nur über das StuPa geändert werden, unsere GO dürfen wir selbst ändern.
Sehr Sinnvoll: die GO-Anträge aus der GO des Studierendenparlaments.
GO der Fachschaft:
https://www.fachschaft.informatik.uni-kl.de/wp-content/uploads/2015/06/go.pdf
Für Impressionen aus *Protokollen*:
Fachschaft: https://thrashbarg.fachschaft.informatik.uni-kl.de/protokollsystem/public
Fachschaftsübergreifend:
https://www.asta.uni-kl.de/dokumente/protokolle/
ähnlich wie Kaiserslautern:
https://www.stura.tu-dresden.de/satzungenordnungen
Fachschaftsordnung ist derzeit in Arbeit
* https://github.com/fsr-itse/docs
GOs auf Ebene der HoPo-Gremien, gültige Ordnung auf FS-Ebene nicht bekannt
-Satzung der Studierendenschaft (Stand: 16.03.2017)
-Wahlordnung der Studierendenschaft (Stand: 31.05.2017)
-Geschäftsordnung des StuPa (Stand: 13.12.2017)
-Geschäftsordnung des AStA (Stand: 29.06.2017)
-Beitragsordnung (Gültig ab SoSe 2018)
-Wirtschaftsordnung (Stand: 17.06.2016)
https://www.tu-chemnitz.de/stura/de/ordnungen
https://stura-md.de/ordnungen/
Fachschaftssatzung:
https://www.fs-infmath.uni-kiel.de/w/images/6/62/Fs_inf_satzung.pdf
StuPa Satzungen:
https://www.stupa.uni-kiel.de/de/Satzungen_Ordnungen.html
Fachschaftssatzung:
https://fsinfo.cs.tu-dortmund.de/fsr/satzung
Satzung der Studierendenschaft und Fachschaftsrahmenordnung dort auch verlinkt.
Fachschaftssatzung ist auch GO der Fachschaftsvollversammlung.
FSR hat eigene Geschäftsordnung.
ist irgendwie noch die alte, wird aber bald aktualisiert. Link zur GO, ganz unten auf der Seite.
https://www.finf.uni-hannover.de/Fachrat/Fachrat
sollten Abschnitte oder ähnliches nicht rechtens sein, gilt die Ordnung trotzdem noch - nur der Teil nicht. (schützt die eigenen Satzungen und Ordnungen)
Möglichkeit: Einmal feststellen, Folge: Man muss nicht permanent präzise zählen
Bei Abstimmungen: Wenn Satzung "eindeutige Mehrheit" erlaubt kann dies massiv beschleunigen ("Offensichtlich sind sehr viele dafür, Gegenprobe: Wer ist dagegen? Wer enthält sich? Mit eindeutiger Mehrheit angenommen.")
Satzungänderungen in der Studischaft (erben):
- einfach keinen Bock darauf eine Satzung zu erstellen
- generell wenig Einfluss auf die Änderungen
- wichtige Punkte für eine GO/Satzung?**
- einige GO Anträge: Schließung der Redeliste, Verweis aus der Sitzung, Verschieben eines Tagesordnungspunkt , ...
- wer hat Stimmrecht
- einfache Mehrheit, qualifizierte Mehrheit (wie geht man mit Enthaltungen um?)
- Seid sehr vorsichtig, sonst erbt ihr Zeug vom StuPa
- Sitzungsleitung ?
- Beschlussfähigkeit
- wie muss man einladen?
- wichtige Punkte für eine Satzung**
- Wahlmodus
- Sitzungsrythmus
- rechtliches zu Finanzen beachten um Veruntreuung vorzubeugen, der Bundesrechnungshof prüft auch manchmal
- Salvatorische Klausel
- Änderungen & Inkrafttretung
- Bei Geschäftsordnungen viel Paragraphenreiterei
-
- welches Medium nimmt man für Protokolle? (Pad, Wiki,...)
- auf der darauffolgenden Sitzung genehmigen
- Ergebnisprotokolle (mit Option Wortprotokolle)
- interne und externe Protokolle
- Regelungen zu Protokollen in der Satzung
- Anwesenheitsliste
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Herausforderung Internationalisierung
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Jonas (TU KL)
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n, beliebig und nicht unbedingt fest
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1 Slot
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Beschreibung: Statt um Kontakten ins Ausland gehts hier um Integrationsfragen (und damit eine andere Ausrichtung als 2 obendrüber). Internationaler Austausch ist grundsätzlich erst mal cool, bringt aber Herausforderungen mit sich die zu bewältigen sind. Dies beginnt bei allerlei technisch/politischer Kleinigkeiten (z.B. Vorlesungsverzeichnis, Prüfungsverwaltungssystem, ... in weiten Teilen nur mit deutscher Oberfläche), führt über Lehrinhalte (größere Diversität in der studentischen Vorbildung, was setzt man voraus? Wie verhindert man Überforderung, aber auch das Absinken des Niveaus?), hin zu Fragen der Fachschaftsarbeit (Wenig bis keine ausländische Aktive, wie kann man das ändern? Wie kann man trotzdem Interessen aller vertreten? Wie senkt man die Sprachbarriere (ohne, durch z.B. einen vollständigen Wechsel auf Englisch, potenziell eine Neue zu schaffen)?).
In Anbetracht, dass unser Fachbereich inzwischen fast gleich viele ausländische wie deutsche Einschreibungen hat und im Master das Verhältnis bereits umgekehrt ist, ist das für uns ein wichtiges Thema. Wie sieht das bei euch aus?
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Hackmd für Protokoll:
https://md.kif.rocks/460-Herausforderung_Internationalisierung
Herausforderung Internationalisierung
Beschreibung
Statt um Kontakten ins Ausland gehts hier um Integrationsfragen (und damit eine andere Ausrichtung als Ak: “Internationaler Austausch”). Internationaler Austausch ist grundsätzlich erst mal cool, bringt aber Herausforderungen mit sich die zu bewältigen sind. Dies beginnt bei allerlei technisch/politischer Kleinigkeiten (z.B. Vorlesungsverzeichnis, Prüfungsverwaltungssystem, … in weiten Teilen nur mit deutscher Oberfläche), führt über Lehrinhalte (größere Diversität in der studentischen Vorbildung, was setzt man voraus? Wie verhindert man Überforderung, aber auch das Absinken des Niveaus?), hin zu Fragen der Fachschaftsarbeit (Wenig bis keine ausländische Aktive, wie kann man das ändern? Wie kann man trotzdem Interessen aller vertreten? Wie senkt man die Sprachbarriere (ohne, durch z.B. einen vollständigen Wechsel auf Englisch, potenziell eine Neue zu schaffen)?).
In Anbetracht, dass unser Fachbereich inzwischen fast gleich viele ausländische wie deutsche Einschreibungen hat und im Master das Verhältnis bereits umgekehrt ist, ist das für uns ein wichtiges Thema. Wie sieht das bei euch aus?
Protokoll
- Diversität in der Vorbildung, wie damit umgehen?
- Zulassung besser prüfen
- Bewertung ausländischer Zeugnisse z.b. über die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB)
- Bewerbern kleinere Tests zu senden
- Auflagen
- An vollständige Immatrikulation koppeln
- Leider häufig deutsche Bachelorvorlesungen
- Wenigstens Übersetzung der Unterlagen anbieten
- Mastervorkurs
- Schwierig möglich da Visum meistens erst zuspät
- Wie Integration?
- Eigene Ewoche anbieten
- Schwierig möglich da Visum meistens erst zuspät
- Buddy Programm (sobald möglich auch internationale Buddies) / Mentoring
- Eigene Messengergruppe
- Gesamte externe Fachschaftskommunikation mehrsprachig
- Fachschaftsarbeit auf Englisch umstellen häufig nicht möglich
- Da Regularien zur Amtssprache von Protokollen etc.
- Alles mehrsprachig erhöht den Arbeitsaufwand deutlich
- Eventuelle Einschüchterung von Deutsch-Muttersprachlern
- Übersetzung von nicht Fachschafts eigenen Dokumenten z.B. Vorlesungsverzeichnisse?
- Zahlen aufbereiten und mit Statistiken bei entsprechenden Stellen argumentieren
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Fachschaftsschmarotzer
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Giulia
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egal
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nicht erster Slot und nicht während der Stadtführung
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1 Slot
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Beschreibung: In den letzten Semester hatten wir verstärkt Leute in der Fachschaft, die nie etwas für die Fachschaft gemacht hatten, aber dafür immer die Ersten waren, wenn es etwas kostenlos gab. Oft wurden auch einfach Dinge ohne Absprache genommen. Wie geht ihr in eurer Fachschaft damit um? Wie bekommt man die Leute dazu in der Fachschaft mitzuarbeiten und nicht immer sich die Rosinen rauszupicken? Oder wird sie im schlimmsten Fall wieder los?
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Fachschaftschmarotzer
Unis/Hochschulen und Probleme
HS Karlsruhe
- Leute kommen nur zu 1-2 Meetings, und danach nur noch zu Partys
- Es wird einfach Zeug aus dem Fachschaftsraum genommen, ohne Nachfrage
- leute mit auf Kif, die vorher noch nie da waren
Tübingen
- Kein Problem, eher ausgeglichen
Chemnitz
Darmstadt
- Leute die zu viel abgreifen
TH Mittelhessen
- Kein Problem, hält sich um Rahmen
München
- Fachschaftsraum wird von manchen nur als Lernraum verwendet
- Stifte verschwinden
- Ehemalige nutzen die Räumlichkeiten
- zu laute Menschen in Arbeitsräumen
- Fachschaft/ Menschen als Mittel zum Zweck benutzen
Frankfurt
- Fachschaftler tun nichts, nutzen es aber als "die Fachschaft" aufzutreten
Uni Göttingen (Informatik)
- Problem mit den Räumlichkeiten, offener Fachräume die extrem dreckig hinterlassen werden.
- Viele Leute picken sich bei Events nur Rosinen
Uni Heidelberg
- Bei großen Parties, bekommen ehemalige, sehr aktive Fachschaftler was umsonst, solange es im Rahmen ist, was aber extrem ausgenutzt wird.
- In Räumlichkeiten gibt es weniger Probleme
Nürnberg
- wenige aktive Fachschaftler, andere nutzen es nur für den Lebenslauf,pöbeln auch
- Gewählte sind zwar anwesend, jedoch außerhalb nicht aktiv, besonders für wichtige Aufgaben
Darmstadt
- Leute vertreten Meinung der Fachschaft ohne Absprache oder welche nicht durch die Fachschaft vertreten werden
Göttingen (Physik)
- Eintrittskarten für Veranstaltung gehen an Helfer für umsonst, jedoch melden sich Leute ohne aufzutauchen
Bonn
- kurz vor KIF auftauchen und tun auch sonst nix
- Raumausnutzung
Emden
- Manche tauchen nur auf wenn es ihnen passt und melden sich nicht ab
Würzburg
Fragen/Themen/Lösungen
Schmarotzertypen
- Arbeitskraft
- die nur auftauchen wenn es ihnen passt
- übernehmen Aufgaben und liefern dann nicht
- Leute lassen sich wählen, auch ohne Unterstützung der Fachschaft
- Leute, die nichts machen und Namen missbrauchen
- Material
- Raumdreck/ Getränke
- Nutzen Vergünstigungen, und Privilegien von Fachschaftler ohne etwas für die Fachschaft zu tun
Lösungsideen
- Für Lebenslauf Anmerkung wird ein "Wisch" geschrieben
- nichts speziell nur für Fachschaftler anbieten
- Lärm -> sichtbar machen jetzt wird gearbeitet
- bewusst machen, wo die Arbeitskraft ist bzw. Personen, die etwas tun
- auffordern zum Gemeinsamen tun
- wenn möglich ist, Dinge einschränken (z.B. Druckerzugang)
- gemeinsame Arbeitstage für Fachschaftsarbeit festlegen
- versuchen aus Schmarotzer "richtige" Fachschaftler zu machen
- Gamification (wer kann mehr TODOs abarbeiten, "Sternchen"...)
- Mischung Arbeit und Vergnügen
- Zeigen was getan werden müssen um Hemschwelle etwas zu tun, abzuschwächen
- Lob und Tadel als Punkt in der Sitzung
aus der Fachschaft werfen?
- meist nicht möglich oder schwer
- Menschen müssen häufig von alleine zurücktreten
- verschiedene Freundesgruppen, die sich untereinander unterstützen, machen es schwierig
- möglicherweise Privilegen einschränken
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Anfragenmanagement
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Kai (TuDo)
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n
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1 Slot
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Beschreibung: Wie kann man mit euch in Kontakt treten? Wer ist verantwortlich, die Anfragen zu beantworten? Wie sind die organisatorischen Abläufe?
Wir haben aktuell ein Problem mit unbeantworteten Mails, für die sich niemand verantwortlich fühlt, motivierten Admins, die unbedingt ein Ticketsystem einführen wollen und es stellt sich die Frage: wie handeln das eigentlich andere Fachschaften und welche Wege gibt es, mit euch in Kontakt zu treten? Ein Austausch-AK.
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Nachhaltigkeit und Ethik an Hochschulen
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Asterix
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n
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vor Reso-Deadline
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1 Slot
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Beschreibung: Die vier Initiativen netzwerk n e.V., sneep e.V., Weitblick e.V. und Was bildet ihr uns ein? e.V. haben ein Positionspapier zum Thema Nachhaltigkeit und Ethik an Hochschulen geschrieben. http://www.nachhaltige-hochschulen.de/
Ich möchte mit euch das Positionspapier durchlesen und vielleicht eine Resolution schreiben, dass die KIF460 sich dem Positionspapier anschließt.
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Pad zum AK: https://md.kif.rocks/zhzTmdJARl2zoHEB1EjvfQ
Nachhaltigkeit (und Ethik) an Hochschulen
Ziel des AKs
Vorstellung der vier Themengebiete des Papers (http://www.nachhaltige-hochschulen.de/) als Appetizer für die entsprechenden Arbeitskreise bei der nächsten KIF
Was wir dann wollen: informatikspezifische Forderungen ausarbeiten/sammeln/konkretisieren (jeweils in den AKs)
Hausaufgaben verteilen für die nächste KIF, um vorbereitet in AKs zu gehen
Arbeitskreise für die nächste KIF
Thema Forschung
Trennen von der Idee, nur "Erfolge" zu Publizieren (s. Auflösung von Publikationsbias im Positionspapier)
derzeit Hohe Hemmschwelle: geringer (eigener) Nutzen bei zus./"unnötigen" Kosten und Arbeit
wir wünschen uns eine zentrale Sammelstelle für Rohdaten, sehr kl. Studien, ... mit
... niedriger Schwelle für Peer Review
... Ratingsystem für Qualität der Einhaltung wiss. Standards
- Erhöhung von Transparenz
- Vermehrung von gesamtgesellschaftlichem Wissen
- niedrige Hürde für z.B. akademisch junge Forscher*innen
Thema Lehre
derzeit keine Kommunikation mit Studierenden über Nachhaltigkeit und Ethik
Ideen für Maßnahmen, die die Lehre nachhaltiger gestalten können
- Papierverbrauch vermeiden
- kein Ausdrucken von Übungszetteln vonseiten der Dozent*innen
- Skripte digital statt auf Papier
- keine Quelltexte ausdrucken!!
- (Pflichtübungszettel: explizit digitale Fassung verlangen, wenn es möglich ist.) Problem: hohe Hürde für Menschen, die nicht texen können; Verschiebung des Problems zu Kontrolleur*innen -> in Mathemodulen nicht sinnvoll
- Interviewbit oder Alternativen:
- erleichtern Korrektur/nehmen sie ab, sodass das papierlos vonstatten gehen kann
- Nachteil: klappt nicht bei Mathematik
- E-Learning fällt unter Nachhaltigkeitsaspekten mit rein
Thema Betrieb & Governance
Wir wünschen uns:
- nachhaltigen Strom, weil wir Infos so viel verbrauchen
Guideline für Nachhaltigkeit
Wie können wir Nachhaltigkeit einfach in Fachschaften umsetzen?
Ideen und Alternativen zu nicht-nachhaltigen Lösungen.
z.B.
- Möglichkeiten und Ideen liefern zu Alternativen zu Plastikbechern
Ideen zu Dingen, die man an der eigenen Uni anstoßen könnte
- Mittelfreigabe (GELD); Nachhaltigkeitsbüro/Green Office
- Die Sensibilisierung für die Dringlichkeit der Nachhaltigkeit, weil das Thema zu lange vernachlässigt wurde; z.B. mithilfe von
- Nachhaltigkeitswoche i.d. Mensa
- Nachhaltigkeit in der Fachschaft (z.B. mit Nachhaltigkeitsbeauftragten, Veranstaltungen zu Nachhaltigkeit, Regeln zur Nachhaltigkeit)
- eigene Salatschüsseln erlauben; ähnliches Vorgehen wie bei Togo-Bechern
Hausaufgabe bis zur nächsten KIF
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PolG NRW
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1 Slot
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Beschreibung: Das Mysterium plant im Sicherheitspaket 1 ein neues Polizeigesetz und wartet damit nicht den Entwurf des Musterpolizeigesetz des Schützenvereins ab. Das Ekzem ist mehr geplante Überwachung und präventivhaft ohne Prozess für potentzielle Gefährder (auch für nicht attraktive). Evtl auch Reso falls Kiffels es amüsant finden.
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Lesekreis: Den Feminismus gibt es nicht
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Joke (Altnase)
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n+1
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Nicht gleichzeitig zu den Queer*-Aks, Freitag oder Samstag (Donnerstag muss ich noch Dinge vorbereiten
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2h
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Beschreibung: Ergänzung zum Queerfeminismus-Crashkurs. Wir nähren uns der Geschichte der Frauenbewegung und ihren inneren Meinungsverschiedenheiten (konkret am Beispiel Prostitutionsverbot) über Lektüre nd Diskussion diverser Texte. Vorwissen ist nicht erforderlich. Der AK-Leiter behält sich vor Leute rauszuschmeißen, die andere Meinungen nicht aushalten können oder Feminismus generell schwierig finden. Ersteres, damit eine Diskussion überhaupt stattfinden kann, zweiteres weil dies den AK derailen würde. Hinweis: Wir werden auch Texte des Gegners behandeln und diskutieren, bitte bedenkt das.
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Wir haben diverse Texte zu Feminismus gelesen und diskutiert. Die gemeinfreien kann man downloaden: Datei:Feminismus-ak.pdf
Literaturempfehlungen
Im AK verwendete Literatur
- Ausschnitte:
- Gerd Brantenberg: Die Töchter Egalias. Ein Roman über den Kampf der Geschlechter. Leider nur antiquarisch erhältlich, aber durchaus bezahlbar. Ein Roman, in dem das Patriarchat umgedreht wird, statt der Frauen werden die Männer deskriminiert, sprachlich wie im Berufs- und Privatleben. Haben wir einen Auschnitt draus gelesen.
- Hedwig Dohm war eine der ersten bürgerlichen Frauenrechtlerinnen. Entsprechend stritt sie dafür, dass Frauen das allgemeine Wahlrecht sowie eine Berufsausbildung erhielten. In den folgenden Arbeiten befasst sie sich mit den Angriffen von Antifeministen, sowie deren typischen Argumenten, wir haben Auszüge gelesen:
- Alexandra Kollontai war eine russische Revolutionärin und Feministin. Sie war in der UDSSR erst Ministerin für Soziales und hat dort die Einrichtung von Volkskantinen, Mutterschutzgesetzen etc. durchgesetzt. Später war sie die erste Botschafterin der Welt und als Vertreterin der Sowjetunion in Skandinavien und Mexiko. In ihrer Zeit als Ministerin fiel das Projekt Arbeiterinnen und Bäuerinnen zu schulen, damit diese die Frauenbefreiung in ihren Dörfern voranbringen. Dafür hielt sie eine Reihe von Vorlesungen für Arbeiterinnen und Bäuerinnen zur Situation der Frau in der gesellschaftlichen Entwicklung, wovon wir Auszüge gelesen haben:
- Vollständig:
- Alice Schwarzer: Die Stern Aktion und ihre Folgen https://www.emma.de/artikel/wir-haben-abgetrieben-265457 Artikel zur Abtreibungsdebatte und Frauenbewegung in den 70er Jahren.
- Naida Pintul: Vom feministischen „Empowerment“ in der Sexarbeit. Der blinde Fleck des Dritte-Welle-Feminismus Im Queerfeminismus wird sich oft gegen ein Verbot der Prostitution ausgesprochen. Pintul erläutert gängige Argumente und warum sie nicht mit ihnen einverstanden ist.
Weiterführende Literatur
- Patsy l’Amour laLove (Hrsg.): Beißreflexe – Kritik an queerem Aktivismus, autoritären Sehnsüchten, Sprechverboten→Sammelband zur Kritik des Queerfeminismus und insbesondere dessen aktivistischer Auswüche inklusive Mobbingaktionen, aber auch die theoretischen Schwächen
- Naida Pintul , Vojin Saša Vukadinović: Die Regression »reclaimen«. Warum die Selbstinszenierung von sogenannten islamischen Feministinnen, insbesondere ihr positiver Bezug auf das Kopftuch, kein Angriff auf die herrschenden Verhältnisse ist. https://jungle.world/artikel/2018/19/die-regression-reclaimen Kritik am sogenannten „islamischen Feminismus“ im Zusammenhang mit der Kopftuchdebatte.
- Koschka Linkerhand (Hrsg): Feministisch streiten – Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen. Ein Sammelband als Plädoyer und Einführung für materialistischen Feminismus daraus iwurde der Text zur Sexarbeit von Naida Pintul für den AK entnommen.
- Simone De Beauvoir: Das andere Geschlecht (Auszüge: https://www.emma.de/artikel/buchauszug-das-andere-geschlecht-265524 ) Grundlagenwerk, recht umfangreich (800 Seiten), daher selber noch nicht gelesen. Ein Großteil der Frauenbewegung der 2. Welle (60er/70er) und später bezieht sich darauf.
- Rolf Pohl: Feindbild Frau: männliche Sexualität, Gewalt und die Abwehr des Weiblichen. Bisher nicht gelesen, gilt als sehr gute Studie zu den Ursachen von männlicher Gewalt gegen Frauen, insbesondere in deren kultureller Prägung von Männern.
- Friedrich Engels: Der Ursprung der Familie, des Privateigenthums und des Staats http://www.mlwerke.de/me/me21/me21_025.htm Hatte großen Einfluss auf die sozialistische Frauenbewegung. Historischer Abriss, wie sich aus früheren Beziehungs- und Familienformen die patriachale Familie, das Privateigentum und (zu dessen Schutz) der Staat entwickelt haben.
- Alexandra Kollontai Prostitution and ways of fighting https://www.marxists.org/archive/kollonta/1921/prostitution.htm Anmerkung: Wird von Pintul in ihrer Arbeit zitiert. Transkript einer Rede von Kollontai zur Frage ob und wie die UDSSR Prostitution bekämpfen soll
- Sammlung von Ausfällen gegen Radikalfeministinnen: https://terfisaslur.com Die Seite ist leider nur die Spitze des Eisbergs. Es gab in England einen Vorfall wo Transaktivist*innen die Radikalfeministin Maria Maclachlan körperlich angegriffen haben, mittlerweile wurde eine der Täter*innen verurteilt:
- Maclachlans Seite: http://www.peaktrans.org
- Falls wer weiß: Sind Ausfälle gegen Transaktivistinnen bekannt, die über Veröffentlichen von Büchern hinausgehen? Die würde ich dann auch hier einpflegen.
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Innovatives Prüfen
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Scherg.io (Uni Göttingen)
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nicht vor 10h
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1 Slot
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Beschreibung: Auf der letzten KIF gab es einen AK zu Digitalisierung und einen zu kompetenzorientiertem Prüfen. In beiden AK's wurden Lücken aufgedeckt und schöne Ansätze gefunden.
In dem AK soll zum einen gesammelt werden, welche verschiedenen Prüfungsformen es bei jedem gerade so gibt, was nun "innovatives Prüfen" denn so alles beinhalten kann und ob wir weitere Ideen generieren können, wie
gelerntes geprüft werden könnte. Und wenn man soweit kommt: Wie man das in Studienordnungen sinnvoll aufschreiben kann.
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Reizüberflutung - Studienbeginn Informatik
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Ente und tribluralux (Uni Göttingen)
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n
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nicht parallel zu anderen AK's von uns
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1 Slot
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Beschreibung: Bei uns an der Uni fällt jedes Jahr ein paar Leuten auf, dass es gerade für Leute ohne Erfahrung mit Informatik der Studieneinstieg sehr viele Hürden beinhaltet. Angefangen bei dem Studienleben (Haushalt führen etc.) bis hin zum Umgang mit Nicht-Windows, den neuen Inhalten und Mathe. Daneben die Komilitonen, die schon seit Jahren Informatik als Hobby betreiben.
Wir wollen einen Austausch-AK machen mit dem Ziel, verschiedenste Ideen zu sammeln, wie man die verschiedenen Leute sinnvoll unterstützen kann, sich möglichst schnell selbständig im Studium zurechtzufinden.
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Reizüberflutung - Studienbeginn Informatik
Pad: https://md.kif.rocks/460-reizueberflutungstudienbeginn
Zielvorstellung
Ein Studenticon beginnt ein Studium eines Informatik* Studiengangs. Es treten verschiedenste Probleme auf, private, soziale, inhaltliche, meta-inhaltliche. Beispielhaft sei genannt, dass das Thema Betriebssysteme aufkommt, man nicht weiß, wo man günstig einkauft, weil das Geld knapp wird, vielleicht muss man überfordernden Bafög-Krams machen, alle anderen Wissen auf einmal mehr, etc.
Fahrplan
- Sammeln, wo Probleme sind
- Sammeln, welche Inhalte vermittelt werden müssen, um die Ziele zu erreichen,
- bis hierhin nicht, welche Methoden man zur Umsetzung nutzen könnte
- wenn Zeit ist: Ideensammeln, wie man diese Ziele erreichen kann
Vorstellungsrunde
Uni (alphabetisch)
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Kommentar
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FAU Erlangen-Nürnberg
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Vorkurs zum Anpassen an das bayrische Schulniveau, Erst-Semester-Einführung mit Vorstellung der bestehenden Systeme. Optionale Linux Einführung für die CIP Pools, Professorenfrühstück für Barrierenabbau, Kneipenabend, Linux Install Party, Lan Partys.
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HS Kalsruhe
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Vorkurs war hilfreich
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HS Karlsruhe
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Semester wegen Mathe entzerrbar
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HS Lehr
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2 Wochen Matheeinführung inkl. OWo, sehr viele Inhalte
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Kalsruhe: KIT
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Vorlesungen fangen bei 0 an, Vorkurse nicht nötig
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Leibniz-Uni Hannover
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Mathevorkurse; programmieren und Linux werden Vorkursmodelle getestet
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Nürnberg
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Profs reden 1.5h, Ersieführung, Grillen am zweiten Tag.
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RWTH Aachen
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Mathe-und Programmiervorkurs hilfreich für Einstieg, verpflichtendes Mentoring während Semester
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TU Chemnitz
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Mathe OWO, Tutorium, 1. Semester hat eine Veranstaltung die Programmieren vorraussetzt, obwohl es erst im seleben Semster beigebracht wird.
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TU Darmstadt
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Vorkurs half, sonst ohne Programmierkentnisse problematisch; Mentorensystem im ersten Semester, Erstsemesterfahrt für 70-90 Erstis mit AKs zu Linux, LaTeX, HoPo, ... -> hilfreich
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TU Dortmund
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Vorkurs Info+Mathe, OWo-Kurse, parallele Unterstützung zu Verantsaltungen usw., funktioniert durch viel Angebot gut
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TU Dresden
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Mathevorkurs, OWO, Programmierkurse im Semester
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TU Hamburg
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Umfangreiche OE, sehr genau. Auch fachspezifisch während des Semesters
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TU Kaiserslautern
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gut organisierte E-Woche, Erstis haben Studienplangestaltungprobleme, demnächst mehr Auswahl (individueller), könnte problematisch werden weil niemand Erfahrung hat, viele Hochschulorganisationen stellen sich vor/werben -> Erstis gehen da zuviel Information
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Uni Boon
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Vorkurs in C und Mathe, Lernbetreuung innerhalb des Semsters
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Uni Bremen (Politikmanagement)
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Uni Göttingen (Physik)
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Uni Göttingen
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zu viel in einer Woche; es wird alles aus Tutor*innen-Sicht dargestellt; sehr individualisierbar; Studienplangestaltung für Erstis schwer; LaTeX erforderlich aber nicht gelehrt
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Uni Heidelberg
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Vorkurs, keine Linux Kentnisse
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Uni Jena
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reizüberflutet am Anfang des B.Sc., bei Überflutung ist Verschieben einzelner Dinge hilfreich
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Uni Lübeck
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Mathe-Vorkurs, sonst wenig; viele Erstis von Mathe überfordert; Erstis verlieren Selbstvertrauen
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Uni Magdeburg
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2-wöchiger Vorkurs Java + Mathe, einwöchige Ophase: Stadt/Campus kennenlernen, Stundenplan bauen & Socializing, Mentoringsystem, viele Einführungshefte die wenig gelesen werden
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Uni München
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Keine Vorkurse. Keine Laptops bei Ersies. Menschen glauben nicht, dass sie die Infos der OWo benötigen.
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Uni Tübingen
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2 wöchiger Mathe-Vorkurs, Programmieren wird erst Vorlesungen angeboten
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Uni Wießbaden
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1 Woche Mathevorkurs, 1 Tag Linux Vorkurs, 1 OE Tag.
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Welche Probleme gibt es?
- anfangs alleine, keine bekannten Gesichter
- OWOs sehr zugepackt mit (nicht vollständig relevanten) Infos und Werbeblöcken
- fehlende Selbstständigkeit aufgrund fehlender Eingewöhnungszeit in alleine leben, ...
- hoher Niveauunterschied: Abi ↔ Studium (jede wöchentliche Abgabe = Abiniveau)
- Zeitmanagement aus Schule nicht gewohnt
- Wahlmöglichkeiten im ersten Semester überfordern
- unstrukturierte Informationen
- oft unklar wozu man bestimmte Informationen braucht; andere Reihenfolge eventuell besser
- Informationen bekommt man nicht von den richtigen Leuten (Altfachschaftler und FS-Neulinge widersprechen sich schnell)
- Dozenten demonstrieren nur für ein Betriebssystem o. ä.
- Tools wie SSH sind Erstis unbekannt, Konsolenkenntnis fehlt, Linuxkentniss nicht immer gegeben
- wichtige Informationen fehlen (z. B. einzelne auszufüllende Felder bei WLAN-Einrichtung) → überraschende Fehlermeldungen bei Erstis
- gerade Auslandsstudierende kennen Angebote wie OWOs nicht oder zu spät
- Ankündigung von/Werbung für OWOs nicht verbreitet genug aufgrund fehlender E-Mail-Adressen usw.
- richtiger Umgang mit bestimmten Informationen ist Erstis nicht klar (Selbstständigkeit fehlt)
- Kommiliton*innen versuchen mit zu komplexen weiteren Werkzeugen zu helfen
Zusammenfassung:
- Lebenserfahrung + Erwartungsdruck: großer Niveauunterschied zum vorherigen Leben (viel neues, fehlende Eigen-/Selbstständigkeit, Zeitmanagement, kein Selbstvertrauen da manche andere Dinge bereits können)
- Informationschaos: Informationen anfangs nicht strukturiert, teilweise nicht sinnvoll (Werbung, Hochschulgruppen, Überladung), nicht leicht zu erreichen,
- Vorkenntnisse: vermitteln von Werkzeugen/Fähigkeiten fehlt (Linux, LaTeX, ...)
- Ansprechpartner*innen: fehlende / fehlendes Wiessen über Anlaufstellen für bestimmte Informationen (Computerprobleme usw.)
Durch welche Inhalte kann man diese beheben?
Lebenserfahrung + Erwartungsdruck
- Mentoringsystem während des ersten Semesters
- hohe Anwesenheit auch bei freiwilliger Teilnahme
- nicht an allen Unis gut, wird von Leuten bei denen es nötig ist oft nicht genutzt
- verpflichtend führ zu häufiger Rückmeldung "hilfreich, aber nicht für mich speziell", freiwilliges würde aber von Leuten, die es brauchen nicht unbedingt genutzt
- Lernmethoden beibringen
- eigene Anfangserfahrungen (Geschichten mit Lösungen) berichten
- Empfehlung von Videotutorials zu LaTeX-Installation o. ä. in Vorlesungen
- Herausgabe bestimmter Übungsaufgaben wie "Was ist Git?" zur Beantwortung in der nächsten Übung
- es könnte aber einer für alle googlen
- Anleitung zur Selbsständigkeit (auch in Rechner- und Tafelübungen), nicht immer vollständige Lösungen präsentieren
Informationschaos
- Informationen redundant verbreiten (E-Mail, Website, sagen, Erstiheft, ...)
- Alle relvanten Erstsemesterinformation auf einer Seite
- nicht zu viele nicht notwendige Informationen, keine Hochschulgruppen in der Ophase sondern lange Vorträge mit Redundanz von Fachbereichsverantwortlichen
- aber: nicht zu viel Redundanz (sonst schalten Menschen ab)
- Konsitenz sehr wichtig
- nur für erstes Semester relevante Informationen (SVN/Git anfangs nötig?)
- verschulteres Studium -> leichterer Einstieg
- VL, Tutorium und (Bearbeitungs-)Übung; bei den letzten beiden wird auf Fragen eingegangen, falls Studis sie haben
- nur bestimmte Teile als E-Mail/RSS abonnierbar: Linux, Studienplan, ...
- Einstieg mit Dr. Racket (funktionale Sprache) o. ä., damit nicht Vorkenntnisse bei manchen
- pull- statt push-Informationen um Zugriff zu ermöglichen (Wiki statt E-Mail o. ä.)
- push führt auch dazu, dass Studis nicht lernen, wie man geziehlt nach Informationen sucht
- Ausgabe eines möglichen Regelstudienplans
- Erstsemesterbrief mit Dekanat zusammen verfassen und Termine verschicken
- ggf. sogar Erstsemesterheft verschicken
- wenn die Ophase einen Teilnahmebeitrag hat werden Informationen ernster genommen
- der AK sieht das weitgehend kritisch, auch rechtlich vermutlich nicht möglich
- Anmeldung online könnte ausreichen (voller Name nicht nötig)
- Anmeldung vorort muss möglich und publiziert sein, da sonst nicht angemeldete leute sich nicht mehr zur Ophase trauen
- erste VL sollte nicht so essentiell sein, dass man z. B. die nötigen Websites nicht kennt
- auch hier Linksammlung durch FS sinnvoll
- zentral genutzte Software wie Moodle ist natürlich schöner
Vorkenntnisse
- Workshops (n-stündig zu Git, LaTeX, Linux mit Handout) helfen [z. B. Erstsemesterfahrt o. ä.]
- ein klares empfohlenes System (ein Linux, ...)
- Tutorials dazu auf der Website
Ansprechpartner*innen
- Anlaufstelle bei Computerproblemen
- Linksammlung auf FS-Website
- FSR kann vermitteln
- Forum und E-Mail-Adresse für Fragen (ersteres anonym)
- anonymer physicher Kummerkasten der FS für Studierende (Beschwerden über Dozierende usw.)
- Leute mit Problemen zu Veranstaltenden schicken -> irgendwann unterstützen diese alle Betriebssysteme
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Evaluation von Modulen
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Ente (Göttingen)
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n
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nicht parallel zu meinen anderen AK's
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2 Slots (muss nicht hintereinander sein)
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Beschreibung: (war ein Wunsch-AK. Falls der Wünschende Wünsche hat, was mit einfließen soll, bitte an mich wenden) Wie werden bei euch Module evaluiert? Wie werden die Ergebnisse verwendet? Sind die Fachschaften in die Evaluation involviert und wie? Der erste Slot des AK's soll eine Art Bestandsaufnahme sein. Im zweiten Slot soll es darum gehen, was sinnvoll ist. Im zweiten Slot soll darüber diskutiert werden, was denn bewährte Best Practises für gute Evaluation sind und wie man die Fachschaften darin einbindet.
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Evaluation von Modulen
Pad: https://md.kif.rocks/460-evaluation
Austausch
Chemnitz
- nach HSG soll FSR nur Mitwirkung an Evaluationen
- werden bald systemakkreditiert, QS kann dann nicht allein bei Fachschaft liege
- normalerweise Papier, ausprobiert mal Online, da war die Rücklaufquote grauenhaft
- abgesehen davon, wenn der PRof. freiwillig Formulare austeilt
Lübeck
- haben ein altes System, stellen auf neues um; wie und was evaluiert wird
- altes System: jedes Modul wird jedes Semester evaluiert
- Moodle: da stehen Veranstaltungen drin
- Eva in Moodle, läuft von der UNi aus
- Standardfragenkatalog "wie hilfreich war die LV, Interesse, bla + Freitextfeld (pos, neg)"
- insgesamt Studiengangsevaluation alle paar Jahre
- Es werden i.d.R. nur Vorlesung evaluiert, meist kommen aber auch Kommentare der Studenten zur Übung
- Rücklaufquote eher mäh, 32 %
- Zeitpunkt 3 Wochen vor Semesterschluss bis Klausur
- neu:
- jeder STudiengang FOrmular mit TOp3 und Flop3 Fächern
- > nach 2 /3 Semestern, damit danach noch eine Eva ermöglicht ist
- auswertung jedes Semester, top3 und flop3 werden evaluiert, neue Dozenten auch
- plus Dozenten, Fachschaft, wenn es gewünscht
- dann nur standardmäßig alle drei Jahre
- was tun wir mit den Ergebnissen
- FS hat Zugriff auf Ergebnisse, als Ordner
- müssen den Ordner wieder zurück geben
- Ergebnisse nicht anonymisiert
- Veröffentlichung
- Veröffentlichung der Ergebnisse ohne Freitexte auf der website, mit Freitexte nur an den Dozenten
- als FS suchen wir uns die 10 schlechtesten Kurse raus, lesen sich Eva durch, und sprechen mit den Leuten, wenn die KRitik gerechtfertigt ist, wird mit dem Prof gereden, hilft eher naja
- bei jungen Leuten oder Übungsleitern hilft das auch manchmal
- Software von BlubbSoft
- Zensus (seit 2016)
Göttingen
- Links:
- EvaSys im großen Stil
- Umfragen haben drei Teile
- Uni, Fak, LV-spezifisch
- Codierung der Lehrveranstaltungsauswertungen sind problematisch (Evaluation VL PE), nicht so richtig ne Ahnung, welche das ist
- die es gibt frei formulierte Fragen auf dem Bogen, wenn man die vergessen hat als Dozent ist doof
- EvaOrdnung steht nicht drin, wer evaluiert, alle PostDocs, aller wiss. Nachwuchs, Jun-Profs werden evaluiert, Pflichtveranstaltungen, regelmäßig (alle 3 Jahre), alle anderen dürfen sich das aussuchen
- manche Profs wehren sich dagegen Tutorien zu evaluieren
- Papier, 20 ct pro Bogen, der ausgefüllt worden (an EvaSys)
- selbst online
- programmieren grade eigene Software
- Berichte sind öffentlich, alles was weniger Rücklaufquote als 5 oder 10 hat, wird rausgeworfen
- dann kein Rücklauf an die Profs
- es darf keine Beleidigung an den Prof gehen
- alles wo Namen drin sind, oder Beleidigungen wird rausgelöscht
- EvaOrdnung: Prof. soll mit Studis besprechen, Problem BLockkurse
- QM-Ansprach an sich selbst: 3 Tage
- Studi muss den Bogen selbst im Umschlag ans Sekretariat bringen
- Rücklauf: Stuko bekommt die Ergebnisse, Studiendekan hat Rohdatenzugriff
- Stuko bespricht den Bericht
- Profs fragen sich warum die Leute, wenn man mit den Ergebnissen in die VL geht, die Leute vergeben auf Zensurskala [1..6], aber begründen das nicht in der VL später nicht
- neue Idee für Feedback:
- 3 Etappen-Fahrplan:
- rede mit Profs
- was war, was ist, was soll in der Zukunft sein
- was erwartet man von den Studierenden
- Frage Studis von Veranstaltung
- Merge Ergebnisse und rede mit Prof
Ilmenau
- Professoren sind Gott
- freiwillige Lehrevaluation, EvaSys
- jeder Prof / Dozent / Hiwi, kann Fragebogen zu einem beliebigen Zeitpunkt austeilen und selbst Feedback geben, VL, Ü, L, P
- Ergebnisse gehen an QM, die machen damit nichts
- wenn die VL schlecht ist, ist keiner mehr da am Ende
- evtl. nur 8 ausgefüllte Zettel bei 90 Leute VL
- bald durch Qualitätsmanagment
- jedes Jahre Fächer festgelegt, durch Fachschaft angeregt, mit Cooldown
- QM evaluiert
- Problem: es gibt Fächer, die gibt es höchstens einmal im Jahr, manche Profs umgehen die
- (exists) QM handbuch, Ordnung zu Qualitätsmanagment
- Fragen der Studierenden, quantitativ oder qualitativ mit wenigen Studis,
- Profs können mit guter Begründung Teile davon aussetzen
- Ergebnisse momentan nur für Professoren zu sehen, manche stellen das freiwillig online
- Feedback für die Studis gibts an sich nicht, außer dass es Listen gibt, was die besten VEranstaltungen sind
- Online-Befragung, für Dinge die sinnvoll online sind
- Form: Papier und online beides möglich, normalerweise Papier
Bonn
- grundsätzlich alle Module werden evaluiert jd. Semester
- Profs bekommt PDF, druckt die aus, verteilt das
- Hauspost -> leere Bögen an Profs, ausgeteilt, ausgefüllt, zurückgegeben
- Formulare gehen an FS zurück, halbautomagische Auswertung (software: sdaps)
- Software eher mäh
- Veröffentlichung auf der Website
- Namen von Profs nicht zensiert, Tutoren nur wenn negativ
- müssen die Freitextfelder abtippen
- grundsätzlich relativ viel Aufwand, teilweise in einem Modul rotieren drei Profs
Emden Leer
- Möglichkeit sehr regelmäßig zu evaluieren
- alle zwei Jahre muss man die VL evaluieren
- schlechte Lehre oder unmotivierte Studis -> werden evaluiert
- die bei denen es schlecht läuft, gehen halt mit den Ergebnissen nicht in die Vorlesung
- die Evaergebnisse können von den Studis nicht eingesehen werden
- QM bekommt Fragen aus dem Fachbereich und führt dann die Umfrage durch
EvaSys
- QM bekommt die Ergebnisse
- Software ist ultra-langsam
- Profs erstellen Templates, QM muss nochmal drüber gehen und ins EvaSys einpflegen
- generiert Berichte
- Freitextfelder als JPG gespeichert
- Funfacts:
- keine Tempaltes (eine Frage ändern auf allen Fragebögen, dann müssen die Dokumente auf allen Fragebögen geändert werden)
- eine Stunde für zwei Berichte (übelst langsam)
- Scanner ist hochleistungsscanner ist unglaublich laut, Mitarbeitix mit Kopfhörer
- Dozenten habens falsch ausgedruckt
- Kreuze korrigieren geht nicht, falls einmal erkannt oder verklickt
Arbeitszeiterfassung
- Chemnitz eher schwierig
- Arbeitsaufwand in den normalen Evabögen, mit Zahlen
- manche Unis machen Workload-Erfassung
- sowohl kleinere als auch größere Workloads wirken sich negativ auf Gesamtzufriedenheit aus
- "wie viele Stunden pro Woche verwenden Sie durchschnittlich für die Veranstaltung in der Vorlesungszeit"
Stolperfallen
- Englischsprachig
- Daten nicht zusammen werfen, weil sprachliche Unterschiede
- oder professionell übersetzen lassen
- Datenschutz
- Freitext
- es werden keine konstruktiven Dinge reingeschrieben oder leer gelassen
- man erkennt aber grob in welche Richtung es geht, geht es um die Übungen, VL, Folien, manchmal sind sie auch sehr gut, was sie schreien, amnchaml haben sie auch einfach Kritik am Studium an sich, und schreiben das dann für eine bestimmte Veranstaltung
Evaluation an die Dozierenden bringen
Situation: Wir haben evaluiert und Ergebnisse sind da. Ziel: Wie sorgt man dafür, dass die Ergebnisse
wünschenswerte Auswirkungen haben?
- Mit welchem Ziel evaluiert man ?
- 1/3 Vorlesungsstil verändern
- 2/3 haben sich die Änderungen ausgewirkt, was muss ich weiter verbessern
- im letzten viertel evaluierst du alles, du kannst das nicht mehr realisieren, dafür haben die nächsten was davon, aber Workload geht da nicht abzugreifen
- Vortragstil: 1. oder 2. Drittel, aber Ergebnisse mit den Studierenden besprechen, manchmal schreiben die Studis was hin und wisse genau was sie meinen, aber der Dozent nicht
- Nach der Klausur: keine Möglichkeit zum Feedback an die Studierenden? Zumindest sehr schwierig. Vielleicht auch geringere Rücklaufquote
- von Dozenten oft: "Wird nur bewertet, wie schwer die Klausur war"
- Workload-Evaluation:
- Tagebuch (inkl. mit Komilitonen über Fach beim Mensen reden)
- man kriegt das nicht exakt raus, aber besser als "wie lange durchschnittlich, bla"
- Problem: Last von der Prüfungsvorbereiten nicht mit drin
- Wie oft sollte man evaluieren? (kontinuierliche Evaluation)
- kontinuierliche Evaluation
- Eva im Semester 1 führt nicht nur zu Veränderung der Vorlesung in Semester 1, sondern auch später noch, Vergleiche der Indikatoren sinnvoll
- wie wirkt sich häufige Eva auf die Beteiligung aus?
- option negativ, weil Studierende mit Evaluationen zugespamt werden
- option positiv, weil die Studierenden die Auswirkungen ihrer Beteiligung sehen
- Pro/Contra: Online vs. Papier
- Problem: Dozierende tun nichts/weigern sich gegen "Aktion" auf Evaluationsergebnisse
- Es braucht eine Stelle, die Befugnisse hat Professoren zu beeinflussen (Ordnung, Mittel)
- z.B. über StudiendekanInnen, Studienkommission
- Beschwerdemanagement (Göttingen: direkt im Präsidium, aber nicht Rechenschaftspflichtig, Lehre-Schlichtungsstelle, Beschwerde auch bspw. gegen Präsidenten möglich, Haken für streng vertraulich, Beschwerde-Stelle sucht sich dann ihre Ansprechpartner um die Beschwerde zu bearbeiten)
- Reinforcement (Belohnung und Bestrafung)
- Lehrstuhl-Etat
- SQM-Mittel Zusagen an Evaluation hängen (aktive Verbesserung)
- Lehrpreise (Beispiel Ilmenau)
- z.B. Ilmenau und München
- Profs bekommen Kekse für gute Lehre und öffentliches Klatschen
- Uniweiter Lehrpreis (unter Studierenden nicht angesehen)
- Fakultätsweiter Lehrpreis mit 4 Kategorien (Pflicht VL, Pflicht Ü, Wahlpflicht VL, Wahlpflicht Ü) mit besten Evaluationsergebnissen in Sommer+Winter zusammen
- Minimalanzahl Menschen in VL als stat. Größe und Qualität
- Studierende erzählen nichts von ihren Problemen
- FSR erzählt EXZESSIV wie sie auf Probleme von Studierenden reagiert haben und was dabei rumgekommen ist -> Egebnis war, dass langsam häufiger Dinge bei uns landen
Datenschutz bei Evaluationen
- sehr schwierige Angelegenheit
- man darf personenbezogene Daten (personalisiert oder pseudonym) darf man nicht speichern ihne Verschlüsselung, auf Nachfrage sämtliche Daten zur Verfügung stellen, löschen
- man darf keine daten erheben bevor man per opt-in gefragt hat, ob man die Daten erheben, wenn Person nein sagt, darf man sie nie wieder fragen.
- Wenn sie nicht mehr gebraucht werden, per Definition, sind sie zu löschen
Mögliche AK Vorschläge
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Überflutung durch internationale Masterstudierende
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Jonas (Göttingen)
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n
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egal
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1
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Beschreibung: Wir haben aktuell viel zu viele Master-Bewerbungen. Außerdem gibt es das Problem, dass die Kompetenzen und die Noten nur sehr schwach korrelieren. Wie wählt man aus ~570 Bewerbungen am besten aus?
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Protokollpad: https://md.kif.rocks/gK7_14gPQ_eoNmADvHSbOw
AK: Überflutung durch internationale Studierenden
Beginn: 08:30 Ende: 09:19 Ziel: Austausch mit anderen * Göttingen hat viele internationale Bewerber auf den Master, quasi nicht möglich alle Bewerbungen vor den Interviews zu sichten * mit Zulassungskomission
- Darmstadt hat das Problem mit Eingungstest gelöst
- vor Ort und deutlich vor Studienbeginn
- fragt Grundlagen aus Bachelorstudien ab
- wer Test nicht besteht, darf ihn im nächsten Semster wiederholen
- keine Begrenzung auf Studierendenzahlen
- unfair, für Leute die Anreisen müssten
- Test ist nicht verpflichtend, Bewerber können ihn auferlegt bekommen (nicht sicher, ob nur Maskikierung und ob alle ihn machen müssen)
- ein Vollzeitstelle für Bewerbungssichtungen
- Ansage, dass der Test Teil des Bewerbungsverfahren werden kann, reduziert Bewerberzahlen deutlich
- Onlinetest auch problematisch
- einfach zu mogeln
- vorgeschaltet zu Interviews
- eventuell Aufsicht vor Ort, erfordert Kooperation mit Hochschulen vor Ort
- Unterstützung der Hochschulen vor anscheinend vorhanden (teilweise seitenlange Empfehlungsschreiben)
- nicht verpflichtender online Vortest zur Selbsteinschätzung/Vorbereitung
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Pseudodemokratische Strukturen an der Uni
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Lorenz (Göttingen)
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n
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nicht gleichzeitig zu DSGVO
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1
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Beschreibung: An unserer Uni gibt es viel demokratisch scheinende Strukturen, die in der Realität eigentlich nur verdecken, dass einige wenige Leute die Entscheidung treffen und bequem die Kritik aller anderen ignorieren können.
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https://etherpad.gwdg.de/p/EUwmxIIkS
- AK Pseudodemokratische Strukturen an der Uni
- Was sind pseudodemokratische Strukturen
- Viele Dinge machen den Anschein von großangelegten partizipatorischen Prozessen, letztendlich werden die tatsächlichen Entscheidungen jedoch von einigen wenigen Stellen getroffen
- Diese Prozesse sind letztendlich reine Informationsweitergabe, ohne dass Feedback aufgenommen wird
https://www.debier.de/debier-datenbank/?dbnr=bverfg-01BvR-1971-00421
- Grundsätze der Mitwirkung an der Universität nach Hochschulrahmengesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/hrg/__37.html
- Vorstellung der Fachschaften
Uni Göttingen:
- Es soll ein sog. "Digital Creative Space" gebaut werden, Fakultäten sagen geschlossen, dass es als reines Prestigeprojekt blöd ist, das wird vom Präsidium vollständig ignoriert
Uni Kaiserslautern:
- im Senat kriegt man Infos nur auf Anfrage
- studentische Meinung wird nicht für voll genommen
Uni Ilmenau:
- Studiensystem gegen Studierende eingeführt
- aufschiebendes Veto; hat sich durch alle Ebenen gezogen
- studentische Meinung wird teils vollständig ignoriert, Studierende in Gremien werden nicht informiert, Dokumente "fallen vom Himmel"
- Gremien ohne Studierende, die sich mit QM beschäftigen
- viele wollen nicht klagen, aus Angst "man verscherzt es sich mit den Profs"
TH Mittelhessen:
- sieht nicht so schlecht aus
- präventiv
TU Chemnitz:
- sieht nicht so schlecht aus
- präventiv
LMU München:
- keine verfasste Studierendenschaft
- Informationsfluss nur in eine Richtung
- wenn man mit Entscheiden darf, dann haben die Profs Mehrheit
- Formale Sachen werden von der Uni akzeptiert
- Vitamin B ist der Grundpfeiler - darüber hinnaus kann man nicht viel erreichen
Uni Osnabrück:
- eher wenige Probleme mit
- Studierende werden nicht immer mit einbezogen
Uni Hannover:
- Dekan hat gewechselt, seitdem geht es
- man wird durch die Insitutionen geschickt
Uni Tübingen:
- Studis werden bei neuen Projekten nicht beteiligt
- in allen Gremien Studis vorhanden, aber die Leitung und Entscheidungsgewalt haben i.d.R. die Profs
Darmstadt:
- viele Gremien im Fachbereich sind gut besetzt (gleiche bis mehr Studierende als Profs oder WiMis)
- diese Gremien sind allerdings nur beratend; Dekan/FBR entscheidet aber
- Profs stimmen immer geschlossen ab
- Da 50% Profs, keine wirkliche Wahl
Systemakkreditierung verhindern:
- Stellungnahmen zu allem und Leuten damit drohen die zu veröffentlichen
- die Uni Arbeitet immer mit ihrem Ruf
- hat nicht funktioniert
Programmieren prof darf nicht mehr Programmieren lehren
- Beschwerden beim Dekan
-
Kunstgeschichte sollte geschlossen werden
- das Präsidium setzt sich über Beschluss hinweg (oder versucht es zumindest gerade)
Prof aus der Grundlehre rausziehen
- in der StuKo parallel einen besseren Prof als Lehrauftrag
Wie wird man Profs los?
- immer weiter befördern
- forschungssemester
- Welche Pseudodemokratischen Strukturen gibt es?
- Transparenzmangel (Wer sitzt in welchem Gremien?)
- studentische Mitglieder werden durch Profs ausgewählt
- Statusgruppen stimmen getrennt ab
- Ergebnisse/Dokumente fallen vom Himmel
- (Fristen werde nicht eingehalten)
- studierende nur beratend
- vor vollendete Tatsachen gestellt -> keine Änderung mehr möglich
- Diskussion außerhalb von Sitzungen
-- keine Dokumentation
-- Hinterzimmergespräche
-- man bekommt auf (hochschul-)öffentlichen Sitzungen nichts mit
- nur Ergebnisprotokolle - Diskussionen werden nicht abgebildet
- fühlt man sich gut vertreten? - nein
- es ist schwierig zu erklären, warum man so entschieden hat
- Studierende kennen die Regeln häufig nicht, aber Studierendenvertreter*innen wollen/sollen/müssen die Regeln für die Studierenden umsetzen
- Hochschulöffentlichkeit wird komisch ausgelegt
- Protokolle können nicht von Studis, sondern nur von Mitarbeitern eingesehen werden
- Uni droht jegliche Kontakte abzubrennen
- Bildungsproteste funktionieren nicht
- Wie kann man pseudodemokratische Strukturen bekämpfen?
- Mündigkeit der Profs und Studis
- Rechte wahrnehmen
- Vorbesprechung mit Dekan
- Amt der Studierendenschaft mit Person, die in allen Gremien mit studentischer Beteiligung sitzen und Wortprotokolle führen und diese veröffentlichen, die Person ist auch für die Vernetzung zwischen den Gremien zuständig
- Stu[rp]a zum verklagen benutzen
- guter alter Bildungsstreik
Folge AKs: Spaß-AK wie wird man Profs los? direkter Folge-AK
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Rechtskompetenzen für InformatikerInnen im Studium
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Lorenz (Göttingen)
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n
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nicht gleichzeitig zu DSGVO
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1-2
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Beschreibung: Inwieweit spielen in eurem Studium rechtliche Grundlagen (wie z.B. die bald anzuwendende DSGVO) oder Lizenzen eine Rolle? Inwieweit sollten sie eine Rollen spielen und in welcher Form?
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https://etherpad.gwdg.de/p/kif460-rechte
Rechtskompetenzen für InformatikerInnen im Studium
Vorstellung der Fachschaften und ihrer Rechtsausbildung
TH Mittelhessen
- Bachelor Pflichtkurs 3 CP Recht für Informatiker
- früher: hat das Thema verfehlt, kein Bezug zum "Recht für Informatiker"
- war sehr allgemein, Gesetze in Deutschland (BGB)
- aktuell: beschäftigt sich mit Impressum, Internet, Lizenzen, Copyright und BGB
- teilen sich drei Profs (nicht besonders hilfreich)
- Master: Recht und Wirtschaft - da gibts nochmal Rechtsvorlesungen
- eigentlich viel zu wenig vertreten (persöhnliches Gefühl)
- wird allerdings als wichtig eingeschätzt
TU Dortmund
- Wahlmodul im Master
- wird von einem Anwalt gehalten, inhaltlich sehr gut
- beinhaltet Vertragsrecht, BGB, ...
- beliebtes und wichtiges Modul (aber unbenotet)
- insgesamt zu wenig im Studium vertreten
TU Kaiserslautern
- keine Rechtsveranstaltung im Studienplan (normale Informatik, angewandte Informatik)
- ist möglich, da CP aus dem Gesamtkurrikulum einzubringen
- Im Studiengang Sozioinformatik wird dies behandelt
- die genauen Inhalte sind nicht bekannt
FAU Erlangen-Nürnberg
- keine Pflichtveranstaltungen
- Wahlbereichsvorlesung zu Datenschutz
- Nebenfach mit Recht möglich aber nicht zugeschnitten
TU Chemnitz
- keine Rechtsverstaltung
- Nebenfach mit Recht möglich aber nicht zugeschnitten
CAU Kiel
- Modul IT-Sicherheit (Bachelor)
- man kann wählen ob man ein zweiwöchiges Betriebspraktikum machen will oder die Vorlesung Datenschutz (2 CP) hört
- Keine Firmen für Praktika gefunden, daher wird eher die Vorlesung gehört
- in Zusammenhang mit Ethik in der informatik von der Fachschaft vermisst
Tübingen
- kein Modul zu diesem Thema (weder Pflicht noch Wahlmodul)
- Schwerpunkt mit Jura
- nicht auf Informatiker zugeschnitten
- fragt sich ob das in den Pflichtbereich überhaupt reingehört
- Lizenzen z.B. sind aber noch ein existierendes Problem
TU Darmstadt
- in der Informatik selbst keine Lehrveranstaltungen, es gibt fachübergreifend u.A. Grundzüge des Patent und Urheberrecht (bis zu 6CP dazu einbringbar)
- 6 CP Wahl frei -> können dafür verwendet werden
- insgesamt zu wenig
LMU
- kein Pflichtmodul
- 3CP Modul möglich
Leipzig
- einwenig BWL aber kein Recht in der Form wie wir es gern hätten
HU Berlin
- nichts verpflichtendes im Mono-B/M,w as mit Recht zu tun hat
- im Bachelor: Informatik im Kontext, nur kurz angeschnitten, Copyright und nicht kommerziell und ähnliches
- im B Wahlpflicht: Techniken und Konzepte zum Schutz der Privatsphäre zählt da auch nicht wirklich rein
- möglicherweise in Planung zusammen mit der Jura
Göttingen
- richten zwei neu Data Science Studiengänge, eines der neuen Module dafür heißt Ethik und Recht in der Informatik / Data Science (6 CP)
- wird von einer neues Professorin, die sich mit Privacy beschäftigt gehalten, weniger die rechtlichen Aspekte, mehr die gesellschaftlichen Aspekte
- was kann in dieses Modul rein
- in den bisherigen Studiengängen eher nicht
- Datenschutzrecht, müsste man das gesamte Jura-Angebot hören, um das überhaupt zu verstehen
Wäre es sinnvoll im Bachelor?
- Viele finden, die Themen des Rechts sollten auch im Bachelor gehört werden, auch wenn es nur eine Veranstaltung ist, muss nicht umfassend sein, aber ein Einblick sollte es sein
- wer sich dafür interessiert kann weitere Wahlpflicht hören
- es ist nicht trivial, und da ist jeder dran, jeder der irgendwie prorgrammiert muss sich damit auskennen
- Ethik erstmal außen vor
Was für Inhalte sollten rein
- allgemeines Rechtsverständnis
- Impressum
- Lizenzen, OpenSource
- Vertragsrecht
- Datenschutz, DSGVO
- (Ethik)
- AGB
- eigene Verträge
- eigene Lizenzen
- Gesetze über Arbeitsformen
- Arbeitsverträge
- Strafrecht
- NDA
- Strafrecht im Kontext der Informatik
- Datenmanipulation, Täuschung, Kommunikation
- Hackerparagraph
- Was Verträge sind / AGBs, NDAs, ...
- Datenschutz
- Lizenzen / OpenSource
- allgemeine Rechtsgrundlagen (soweit nötig), rechtlicher Kontext
- Keine juristische Argumentation
Wie kann man diese gestalten
Wie sieht gute Rechtsausbildung aus?
- wer soll das machen
- Jurist, der sich nur mit IT und Informatik beschäftigt
- reiner Jurist wäre zu allgemein, Informatiker zu sehr aus Informatik-Sicht?
- Patentanwälte müssen ihr Gebiet sehr gut kennen
- Klausur: Kreuzeltest, wenige Fallbeispiele
- Besuch im Gericht, Verhandlung angehört
- Kompetenz ist wichtiger als Titel
- in Mittelhessen: Anwälte und Juristen, Justiziar der Hochschule
- Fallbeispiele im Seminar, Vorlesung bearbeiten, jeder hat eine Rechtsauffassung
- Vorteil von Fallbsp: wurden schon vor Gericht verhandelt, habe ich gleiche Auffassung?
- viele Arbeit mit Gesetz verändert die Sicht auf Recht "ist ja garnicht so kompliziert"
- kleine Stolperstricke "das kann einem schonmal den Tag versauen"
- Fallbeispiele-Idee: Anschauen der Tools der Universität
- Ordnungen in der Uni lesen als Einstieg
- Prüfungsform
- Mischung aus Kreuzeltest und Fallbeispiele und Beurteilen
- ein Teil lässt sich gut über Ja/Nein / Kreuzeltest abtesten
- Beurteilen brauchen die Leute auch im Leben später
- Zeitlicher Umfang
- 3CP als Grundlagen, danach noch was kommen, was drauf aufbaut
- Übung: Fallbeispiel, einmal im Semester musst du vorkommen und den Fallbeispiel
- Tutoren zu finden könnte schwierig werden
- Hausarbeit: mit einem Thema beschäftigen
- schwierig weil fertige Gerichtsurteile sind online verfügbar
- Übungen
- Fallbeispiele als Präsenzübung
- Ankreuzfragen zum Üben
- Fallbeispiele selber bearbeiten
- Benötigt fähige Tutoren
- Kann sehr umfangreich werden
- Negativbeispiel
- Datenschutz
- Anmeldung zur Prüfung beachtet noch nicht mal die Inhalte der Veranstaltung
Reso
Reso Text:
- Wichtig, dass es das gibt im B
- Inhalte
In die Reso
- jemand mit Kompetenz, z.B. Jurist
- Interlectual Propery ist noch ein Wichtiges themen, einfach in die Liste einfügen (Da können einen große Konzerne schnell Abwartschen, wenn man nur den Falschen Namen verwendet, domain registriert, party benennt)
Reso
Die 46,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert jede Hochschule dazu auf, rechtliche Grundlagen in ihren Informatik Studiengängen im Bereich der Grundlehre zu verankern. Wichtige rechtliche Grundlagen sind insbesondere Datenschutz, Vertrags- und Lizenzrecht.
Dies umfasst auch, dass übliche in der Informatik relevante rechtliche Belange auch im strafrechtlichen Kontext betrachtet werden.
Begründung
Dass der rechtliche Rahmen, der im Bereich der Informatik zu beachten ist, immer größer wird zeigen beispielsweise die ab dem 25.05.2018 anzuwendende Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), sowie die geplante E-Privacy Verordnung der Europäischen Union.
Informatiker müssen sich deshalb mit diesen Themen auseinadersetzen. Das umfasst alle wichtigen Berührungspunkte zwischen Informatik und Recht, wie beispielsweise der §202c StGB (auch als "Hackerparagraph" bekannt), die bereits erwähnte DSGVO, rechtliche Belange im Bereich des Eigentums-, Lizenz-, sowie Vertragsrechts.
Zusätzlich gibt es auch viele offene Fragen in der Rechtsinformatik, wie etwa im Bereich der Autonomen Systeme.
Da nahezu alle Informatiker*innen zwangsweise mit den oben genannten Themen konfrontiert sein werden, sehen wir die Notwendigkeit diese Inhalte in die Grundlehre mit aufzunehmen.
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E-Learning: Austausch und Vernetzung über die Praxis von E-Learning
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Lorenz (Göttingen)
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nicht gleichzeitig zu DSGVO
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1-2
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Beschreibung: Wo benutzt ihr E-Learning und wie sinnvoll ist das? Wie kann man das verbessern?
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Link zum Protokoll: https://etherpad.gwdg.de/p/kif460-elearning
Open Source Eigenentwicklungen:
- https://gitlab.gwdg.de/j.michal/grady
E-Learning AK
Was ist hier unter E-Learning zu verstehen?
Ist nicht wenn der Prof die Folien hochlädt oder die VL aufzeichnet, sondern interaktive Methoden um das Lernen zu verbessern
Vorstellung der Unis und ihrer E-Learning Angebote
TU Darmstadt:
- relativ wenig elearning
- wenige engagierte Profs, die mit moodle arbeiten
- multiple choice
- https://nabla.algo.informatik.tu-darmstadt.de/
- interaktives Algorithmentool
- Nachteil: man lernt nur eine spezielle Version eines Algorithmus
- codemonkey mit Unit Tests (läuft nicht immer super rund)
TU Dortmund:
- nicht so viel E-Learning
- straw polls in Vorlesungen
- Programmierpraktika als Studienleistung mit begrenzter Selbstkontrolle vor der Abgabe
- im Hardwarepraktikum Skript mit Lückentext welcher über Aufgaben am Rechner mit Lösungen gefüllt wird
- im Hauptfach sonst nichts, in Nebenfächern gibt es Online-Seminare
Konstanz:
- Für SQL Aufgaben ein verbuggtes System zur selbstkontrolle
- System für vorkorrektur von Mathematik aufgaben (funktioniert aber nicht gut, da die meisten Aufgaben nicht in compilierbaren formaten abgegeben werden)
- Latexabgaben
Emden:
- Vorkurs mit EDX (lon capa vorher war ein Graus)
- Testate über moodle
Osnabrück:
- Prof, der interaktiv gearbeitet hat ist jetzt im Ruhestand (moocs)
- Smartphone-Umfragen in der Vorlesung
- code snippet (bisher in Papierform) soll demnächst digital passieren
- studip hat interaktive online tests
- Webtech Kurs mit vielen Erklärvideos, Selbstlernteilen und Quizzes
- Github Classroom für C++ Kurs
- Tools vom virtUOS (Zentrum für digitale Lehre etc.): https://www.virtuos.uni-osnabrueck.de/digitale_lehre/e_learning_tools.html
Technische Universität Ilmenau:
- "Virtual classroom":
- Vorbereitete Lehrvideos + Zusatzmaterial
- Anschließend Fragen zum vermittelten Stoff
- Kein direktes Feedback (erst in der Präsenz 2 Wochen später)
- Einzelprobleme fallen dabei weg
- In Präsenzveranstaltung: Aufarbeitung problematischer Themenbereiche
- Eingangstests für Praktika etc
- beliebig oft wiederholbar -> Leute raten
- Auch Umfragen mit Smartphone (afaik andere Fakultät)
- Zusatzmaterial "sortierte Fachliteratur"
LMU München:
- ein motivierter Prof: Interaktive Vorlesungsplattform "Backstage" mit Syncing, Quizzen, Annotations/Fragen von TeilnehmerInnen/Profs
- ein paar wenige Vorlesungen/Übungen mit online Multiple Choice
- It-Sicherheitspraktikum: online Abgabe von Übungsaufgaben mit automatischer Überprüfung
TU Hamburg:
- Onlinetests in Grundlagenfächern
- z.B. maple
- teilweise Zusatzpunkte als Motivation
- Multiple Choice in der Vorlesung mittels Klicker
- teilweise automatische Unit-Tests
- reine Online Abgabe mit Testat (Prüfen, dass das selbst gemacht wurde)
HS Karlsruhe:
- Wahlfächer im Ilias als E-Learning Angebote
- Texte werden online gestellt
- Danach online Klausur (Multiple-Choice, Lückentexte mit Auswahlfelder)
- Zwischenklausuren Onlinetest mit Anwesenheitpflicht
- Laboraufgaben online abgegeben
FH Dortmund:
- Folien werden mit annotationen vom Tablet hochgeladen
- Mathe Onlineaufgaben, welche früher Bonuspunkte für Abschlussklausur gebracht haben
TU Kaiserslautern:
- Umfragen in VL per Klicker
- (OLAT)[3] Elearning Plattform für Skripte und Abgabe von Aufgaben, kann aber eigentlich mehr..
- wird auch für Online Tests genutzt
- Moodle
- Eine AG nutzt eigenes Online Abgabe System (eher in Entwicklung)
- (SQL Island)[4]
Uni Bielefeld:
- nicht viel Elearning
- moodle
- Kampf mit dem System
- digital annotierte Folien
- interaktive Vorlesungsfolien (mit Quiz, als HTML)
- keine automatisierten Abgaben (Tutoren sind unkomplizierter)
Göttingen (Physik):
Uni Heidelberg:
- moodle wird meist auch nur für Skripte+Abgaben genutzt
- in der Mathematik werden Vorlesungen (Folien+Ton) aufgezeichnet
- Videos werden mit Kommentaren und Kurzfragen annotiert
- Kurzfragensystem (hauptsächlich für Mathe)
Ist E-Learning gute Lehre?
- Studis werden stärker eingebunden, weil sie mitarbeiten können
- direkte Rückmeldung für den Prof
- geringere Hemmschwelle, fragen zu Stellenwenn man Fragen anonym
- Aufgabenvarianz kann mit geringerem Aufwand größer skaliert werden
- oft werden aber von Semester zu Semester einfach dieselben Aufgaben mit geringer Varianz verwendet
- Stumpfe Ankreuzaufgaben
- in Mathematik kann man Aufgaben gut variieren
- Bugs im System führen dazu, dass man sehen kann, wie viel man richtig hat
- eine Person guckt, welche Lösungen korrekt sind und gibt die dann an alle anderen weiter
- in der Neuroinformatik variiert der Prof das durch hashes auf die Matrikelnummer
- man versucht immer Klausuren in digital zu machen -> Klausuren sind aber vermutlich kein besonders gutes Maß für Kompetenzen
- Gefahr: Das System wird nicht nur zum Üben, sondern zum bewerten benutzt
- vielleicht sollte man E-Learning nur zum Üben und nicht zum Prüfen verwenden
- Ein Prof hat in Computergrafik C-Code nach Webassembly kompliert und auf die Folien eingebunden
- man kann nicht alles visualisieren
- Stresssituation durch schlechte Eigenentwicklung
- aber deutlich günstiger, als Tutoren zu bezahlen
- Vorlesungen sind ein altes Konzept -> alles was das aufbricht ist gut
- man hat mehr Zeit sich um die wirklichen Probleme zu kümmern, wenn man es richtig macht
- Zur Ophasenevaluierung: Einscannen von Fragebögen ist offenbar eine schwiere
- bei wirklich großen Kursen geht es teilweise nicht anders
- automatische Vorkorrektur von Programmierlösungen
- Papierklausuren:
- für die Klausur muss man auf Papier schreiben können
- das übt man vorher allerdings nicht
- zu wenige Plätze für E-Klausur (mit Kompilation)
- früher gab es das mit eigenen Laptops
- Laptops kann man hier aber in der BiB ausleihen
- Sollten Leute auch ohne IDE programmieren können?
Gutes
- zum Üben, nicht zum Prüfen
- Dinge wieder auffrischen, die für das Modul verlangt werden
- ersetzt nicht, sonder ergänzt
- variable Aufgaben, Tutoren einsparen
- konventionelle Formate interaktiver machen
- kein reines digitalisieren
welche Plattformen wurden verwendet
- moodle 1 (eingestampft buggy)
- moodle 2 x4
- leider primär distribution
- da e-learning immernoch buggy)
- github classroom
- studip
- lon capa
- pingo x2
- ilias x2
- 5 verschiedene moodle
- eigenentwicklung x6
- maple
- sql island
- piazza x2
- HTML-Seiten
- Mahara
- tucan
- codingbat (Java & Python)/codecombat (Java) (http://codingbat.com/ / https://codecombat.com/)
Vorlesungsstreaming
- evtl Chatroom
- am KIT gab es teilweise Streaming, solange zwei Vorlesungssäle gebraucht wurde um alle Studenten unterzubringen
- nebenbei wurde Aufgenommen (auch noch nachdem Streaming nicht mehr stattfand)
- aufgenommene Vorlesungen auf Youtube gestellt
- Studentische Initiative zum Streaming (funktioniert sehr gut)
- Ilmenau hat Streaming
- Film AG hat bei einer Vorlesung aufgezeichnet -> Durchfallquoten sind hochgegangen
- Prof streamt über twitch
- einmalig aufgenommen und dann wird nur geändert
- Profs haben bei Aufzeichnung Angst Fehler zu machen
- Angst: leerer Hörsaal
- Angst: Landet auf YouTube
- Anspruch an die Studis: zur Vorlesung kommen
- Generationenproblem unter den Profs
- von fast allen Vorlesungen extrem veraltete Inhalte
- Prof regt sich gerne über seinen frühereren Arbeitgeber auf
- Rechteproblem
Single Sign On (sso)
- wird kaum verwendet oder fast überall
- nicht sicher, weil man nicht erkennen kann, was offiziell von der uni ist
- Eigene Suppe zu kochen ist fast überall üblich
Mimimi ich werde als Dozent abgemahnt, wenn ich meine Inhalte veröffentliche
- Urherberrecht berücksichtigt Freiheit der Lehre
- aber aber §52a und VG-Wort
- Anleitung wie man Inhalte innerhalb der Universität bewahrt ist sinnvoll
Interaktives Korrektursystem für Klausuren:
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Systemakkreditierung Do's and Don'ts
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Ente (Göttingen)
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n
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nicht gleichzeitig zu meinen anderen AK's
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2h
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Beschreibung: Unsere Uni soll Systemakkreditiert werden. Man weiß nicht, was man davon halten kann. Aber es scheint final. Wir haben eine Vorlage für Kriterien zur Durchsprache und Kommentierung durch die Fakultäten bekommen. Aber wissen nicht so recht etwas damit anzufangen.
Systemakkreditierung ist in aller Munde. Ich würde gerne über solche Kriterien sprechen und eine Menge von Must-Kriterien und Won't-Kriterien erarbeiten. Menschen mit Erfahrung beim Systemakkreditieren sind willkommen.
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Systemakkreditierung Do's and Don'ts
- kein jammer-AK, sondern konstruktiv orientiert
- FS-orientierte Sicht auf Systemakkreditierung
- Systemakkreditierung
Franzi hat Visualisierung
Franzi macht einen mini-crashkurs spezifisch für Systemakkreditierung, damit wir für die Diskussion danach eine gemeinsame Grundlage haben.
Vorstellungsrunde
Woher seit ihr? In welchem Zustand bzgl. Systemakkreditierung seid ihr?
- mollux (Uni Magdeburg): Akkreditierungsverfahren am laufen. 1. Begehung, Kritik an IT-System
- Pirat|Hendrik (TU Dortmund): Ist für die Zukunft geplant. Es wird bald die ersten Pläne geben.
- Alex (TU Hamburg): Senat will Verfahren starten.
- Roman (Uni Tübingen): Systemakkreditiert 2014 durch ACQUIN bis 2020.
- Schroom (TU Kaiserslautern): Akkreditiert seit 2015. Aktuell wird die Zwischenevaluation vorbereitet.
- Ente (Uni Göttingen): Bereiten gerade die Systemakkreditierung vor. Verfahren ist eingeleitet. Es wurde bereits der Fahrplan veröffentlicht. Allerdings gab es keine Diskussion dazu. Kriterienkatalog wurde zur Kommentierung herum geschickt.
- Franziska (TU Ilmenau): Seit 2012 akkreditiert. Gerade bei der Reakkreditierung. Prozess wird sehr kritisch gesehen.
- Michel (CAU Kiel): Seit Anfang 2016 Akkreditiert. Auflagen hier ganz unten: https://www.evalag.de/fileadmin/dateien/pdf/akk_national/sakk/k/kiel/kiel_uni_sys_gutachten_evalag_170222.pdf
- Lilli (Bonn): Situation sehr unklar.
Do's and Don'ts
Do's
- Mit Profs beraten
- Aktiv in Prozess einbringen
- Frühzeitig Punkte für Stellungnahme sammeln (positives und negatives)
- Anhänge, Belege für Kritik bereitstellen
- Studentischer Akkreditierungspool bietet Unterstützung an
- Wie funktioniert eine Akkreditierung?
- Was muss man dafür machen?
- Was passiert wenn man nicht akkreditiert wird?
- Lest euer Hochschulgesetz (!!!)
- Lest die europäischen und nationalen Akkreditierunsgvorgaben
- Fachschaften frühzeitig und vollständig einbinden
- Hinreichend offen Formulieren, aber trotzdem mit konkreten Ziel
- Siehe unten für negativ Beispiele (zu schwammig)
- Festlegen, dass man bestimmte Ziele erreichen muss, bei erreichen Ziellinie verschieben, um nicht zu stagnieren
- Beschwerdemanagement an der Uni haben
- Reinforcement als Idee um reale Umsetzung zu erreichen
- Studierende sollten Möglichkeit haben jederzeit korrigierende Maßnahmen zu starten.
- Beispiel aus Magdeburg: Studierende können einen Feedback-Loop starten um auf Probleme aufmerksam zu machen. Kann beliebig häufig wiederholt werden.
- Dinge müssen auf Studiengangsebene gemacht werden (z.B. Diversity, Internationalisierung)
- Stellen für das Qualitätsmanagment (QM)! DRINGEND!
- Studentische Beteiligung in jedem Gremium das studnetische Belange bespricht
- Nicht mit indirekter Beteiligung abspeisen lassen
- Konkrete Ansprechpersonen (mit Befugnis) um auf Beschwerden eingehen zu können
- Peer-Group mit Mitgliedern aus anderen Universitäten
- Nicht von befreundeten Universitäten
- Statistiken erheben, hochschulöffentlich machen und Konsequenzen daraus ziehen
- Studium in Regelstudienzeit (Gründe, warum man länger gebraucht hat)
- Durchschnittliche Studienzeitdauer
- Wie viele ECTS werden im Median von den Studierenden im Semester erworben
- Kohortenverläufe
- Workload/Prüfungslast
- Lehrevaluationen müssen immer in der Veranstaltungen besprochen werden
- als FSen Studierende zu Studienbeginn über Sinn und Inhaltliche Konsequenzen von Veranstaltungsevaluationen informieren
- von Lehrenden Kommentierbare Veranstaltungsevaluation
Don'ts
- Mit unbegründeter Kritik um sich werfen
- Allgemein Politische Kritik und Politische Themen die studenische Stellungnahme schreiben
- erst Systemakkreditierung ("Das ist Verfassungswiderig und neoliberale Kapitalismus-sch*** und privatwirtschaftliche Agenturen sind das aller Schlimmste. Hasta la victoria siempre!") prinzipiell für Sch**** erklären -> man wird danach nicht mehr ernst genommen
- Daten verstreuen
- Freundschaftsgutachten
Vorschläge für gute Indikatoren
- Konzepte zur Diversität sind vorhanden und werden angewandt.
- Es gibt Unterstützungsangebote seitens der Universität für Studierende und Lehrende
- Während des Studiums werden Engagement sowie kritisches Denken gefördert, z.B. durch
- Vorhandensein von Modulen im Bereich Service Learning, ehrenamtliches Engagement
- Vorhandensein reflexiver Lehr- und Prüfungsformen
- Förderung von inner- und außeruniversitärem Engagement (z.B. eigenständige Organisation von Vortragsreihen durch Studierende, Mentor*innensystem)
- Unterstützung von Auslandsaufenthalten
Other
- Führt an der HS und in der Studierendenschaft eine Debatte darüber, wie das mit Studium in Regelstudienzeit ist
- möchte man Anreize schaffen?
- Probleme seitens der HS/Uni erkennen und beheben
Interessantes
- Internationalisierung: Das Studiengangkonzept trägt der internationalen Dimension der Fachdisziplin angemessen Rechnung und enthält hierauf bezogene Elemente, z.B. Einbezug einer globalen Perspektive in die Fachinhalte, Einbezug interkultureller Kompetenzen, internationale Mobilität von Studierenden und Lehrenden sowie Vorbereitung auf fremdsprachige Fachkommunikation und international geprägte Arbeitsfelder.
- Qualitätszirkel
- Studienmanagement-Software
- Prüfungsverwaltung und SAP
- MoveOn-Datenbank
- Absolventinnen- und Absolventenbefragung zu
- internationaler Mobilität von Studierenden,
- Fremdsprachenkompetenz und
- internationaler Kompetenz.
- Englischsprachige Webseiten
- Dokumentation des Beratungsangebotes
- Indikator zu Diversität: Konzepte zu diversitätssensibler Lehre sind vorhanden und werden angewandt.
- Digitalisierung: Das Studiengangskonzept gewährleistet in fachadäquater Weise, dass für Studium, Forschung, Beruf und gesellschaftliche Partizipation relevante digitale Kompetenzen erworben werden. Hierzu gehört der Umgang mit digitalen Daten und grundlegenden IT-Konzepten.
- Uni Magdeburg hat bereits eine Selbstdokumentation
- Qualitätsziele:
- Jeder Studiengang ordnet sich sowohl in die Gesamtstrategie der Universität als auch in die Strategie der Fakultät ein.
- Die Qualifikationsziele jedes Studienganges sind klar definiert und werden kontinuierlich an aktuellen Entwicklungen ausgerichtet.
- Studium und Lehre an der HS X sind ausgerichtet auf den Studienerfolg der Studierenden.
- Die Studienorganisation erfolgt transparent, effizient und flexibel.
- Studium und Lehre an der HS X sind forschungsbasiert, innovativ und interdisziplinär.
- Leistungspunkte sind ein quantitatives Maß für die Gesamtbelastung der Studierenden. Sie umfassen neben der Präsenzzeit auch Zeit zur Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung, den Prüfungsaufwand und die Prüfungsvorbereitung einschließlich Abschluss- und Studienarbeiten sowie ggf. Praktika.
- Wenn von der Möglichkeit Gebrauch gemacht wird, dass die Vergabe von Leistungspunkten nicht zwingend an eine Prüfung gebunden ist, ist aber eine Festlegung erforderlich, was den erfolgreichen Abschluss des Moduls ausmacht. Insgesamt soll der Anteil an Modulen ohne Prüfungsleistung 30% nicht überschreiten.
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