KIF460:Systemakkreditierung Do's and Don'ts

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Systemakkreditierung Do's and Don'ts[Bearbeiten]

  • kein jammer-AK, sondern konstruktiv orientiert
  • FS-orientierte Sicht auf Systemakkreditierung
  • Systemakkreditierung

Franzi hat Visualisierung[Bearbeiten]

Franzi macht einen mini-crashkurs spezifisch für Systemakkreditierung, damit wir für die Diskussion danach eine gemeinsame Grundlage haben.

Vorstellungsrunde[Bearbeiten]

Woher seit ihr? In welchem Zustand bzgl. Systemakkreditierung seid ihr?

  • mollux (Uni Magdeburg): Akkreditierungsverfahren am laufen. 1. Begehung, Kritik an IT-System
  • Pirat|Hendrik (TU Dortmund): Ist für die Zukunft geplant. Es wird bald die ersten Pläne geben.
  • Alex (TU Hamburg): Senat will Verfahren starten.
  • Roman (Uni Tübingen): Systemakkreditiert 2014 durch ACQUIN bis 2020.
  • Schroom (TU Kaiserslautern): Akkreditiert seit 2015. Aktuell wird die Zwischenevaluation vorbereitet.
  • Ente (Uni Göttingen): Bereiten gerade die Systemakkreditierung vor. Verfahren ist eingeleitet. Es wurde bereits der Fahrplan veröffentlicht. Allerdings gab es keine Diskussion dazu. Kriterienkatalog wurde zur Kommentierung herum geschickt.
  • Franziska (TU Ilmenau): Seit 2012 akkreditiert. Gerade bei der Reakkreditierung. Prozess wird sehr kritisch gesehen.
  • Michel (CAU Kiel): Seit Anfang 2016 Akkreditiert. Auflagen hier ganz unten: https://www.evalag.de/fileadmin/dateien/pdf/akk_national/sakk/k/kiel/kiel_uni_sys_gutachten_evalag_170222.pdf
  • Lilli (Bonn): Situation sehr unklar.

Do's and Don'ts[Bearbeiten]

Do's[Bearbeiten]

  • Mit Profs beraten
    • Was wollen die Profs?
  • Aktiv in Prozess einbringen
  • Frühzeitig Punkte für Stellungnahme sammeln (positives und negatives)
  • Anhänge, Belege für Kritik bereitstellen
  • Studentischer Akkreditierungspool bietet Unterstützung an
    • Wie funktioniert eine Akkreditierung?
    • Was muss man dafür machen?
    • Was passiert wenn man nicht akkreditiert wird?
  • Lest euer Hochschulgesetz (!!!)
  • Lest die europäischen und nationalen Akkreditierunsgvorgaben
  • Fachschaften frühzeitig und vollständig einbinden
  • Hinreichend offen Formulieren, aber trotzdem mit konkreten Ziel
    • Siehe unten für negativ Beispiele (zu schwammig)
  • Festlegen, dass man bestimmte Ziele erreichen muss, bei erreichen Ziellinie verschieben, um nicht zu stagnieren
  • Beschwerdemanagement an der Uni haben
  • Reinforcement als Idee um reale Umsetzung zu erreichen
  • Studierende sollten Möglichkeit haben jederzeit korrigierende Maßnahmen zu starten.
    • Beispiel aus Magdeburg: Studierende können einen Feedback-Loop starten um auf Probleme aufmerksam zu machen. Kann beliebig häufig wiederholt werden.
  • Dinge müssen auf Studiengangsebene gemacht werden (z.B. Diversity, Internationalisierung)
  • Stellen für das Qualitätsmanagment (QM)! DRINGEND!
  • Studentische Beteiligung in jedem Gremium das studnetische Belange bespricht
    • Nicht mit indirekter Beteiligung abspeisen lassen
  • Konkrete Ansprechpersonen (mit Befugnis) um auf Beschwerden eingehen zu können
  • Peer-Group mit Mitgliedern aus anderen Universitäten
    • Nicht von befreundeten Universitäten
  • Statistiken erheben, hochschulöffentlich machen und Konsequenzen daraus ziehen
    • Studium in Regelstudienzeit (Gründe, warum man länger gebraucht hat)
    • Durchschnittliche Studienzeitdauer
    • Wie viele ECTS werden im Median von den Studierenden im Semester erworben
    • Kohortenverläufe
    • Workload/Prüfungslast
  • Lehrevaluationen müssen immer in der Veranstaltungen besprochen werden
  • als FSen Studierende zu Studienbeginn über Sinn und Inhaltliche Konsequenzen von Veranstaltungsevaluationen informieren
  • von Lehrenden Kommentierbare Veranstaltungsevaluation

Don'ts[Bearbeiten]

  • Mit unbegründeter Kritik um sich werfen
  • Allgemein Politische Kritik und Politische Themen die studenische Stellungnahme schreiben
  • erst Systemakkreditierung ("Das ist Verfassungswiderig und neoliberale Kapitalismus-sch*** und privatwirtschaftliche Agenturen sind das aller Schlimmste. Hasta la victoria siempre!") prinzipiell für Sch**** erklären -> man wird danach nicht mehr ernst genommen
  • Daten verstreuen
  • Freundschaftsgutachten

Vorschläge für gute Indikatoren[Bearbeiten]

  • Konzepte zur Diversität sind vorhanden und werden angewandt.
  • Es gibt Unterstützungsangebote seitens der Universität für Studierende und Lehrende
  • Während des Studiums werden Engagement sowie kritisches Denken gefördert, z.B. durch
    • Vorhandensein von Modulen im Bereich Service Learning, ehrenamtliches Engagement
    • Vorhandensein reflexiver Lehr- und Prüfungsformen
    • Förderung von inner- und außeruniversitärem Engagement (z.B. eigenständige Organisation von Vortragsreihen durch Studierende, Mentor*innensystem)
    • Unterstützung von Auslandsaufenthalten

Other[Bearbeiten]

  • Führt an der HS und in der Studierendenschaft eine Debatte darüber, wie das mit Studium in Regelstudienzeit ist
    • möchte man Anreize schaffen?
    • Probleme seitens der HS/Uni erkennen und beheben

Interessantes[Bearbeiten]

  • Internationalisierung: Das Studiengangkonzept trägt der internationalen Dimension der Fachdisziplin angemessen Rechnung und enthält hierauf bezogene Elemente, z.B. Einbezug einer globalen Perspektive in die Fachinhalte, Einbezug interkultureller Kompetenzen, internationale Mobilität von Studierenden und Lehrenden sowie Vorbereitung auf fremdsprachige Fachkommunikation und international geprägte Arbeitsfelder.
    • Qualitätszirkel
    • Studienmanagement-Software
    • Prüfungsverwaltung und SAP
    • MoveOn-Datenbank
    • Absolventinnen- und Absolventenbefragung zu
      • internationaler Mobilität von Studierenden,
      • Fremdsprachenkompetenz und
      • internationaler Kompetenz.
    • Englischsprachige Webseiten
    • Dokumentation des Beratungsangebotes
  • Indikator zu Diversität: Konzepte zu diversitätssensibler Lehre sind vorhanden und werden angewandt.
  • Digitalisierung: Das Studiengangskonzept gewährleistet in fachadäquater Weise, dass für Studium, Forschung, Beruf und gesellschaftliche Partizipation relevante digitale Kompetenzen erworben werden. Hierzu gehört der Umgang mit digitalen Daten und grundlegenden IT-Konzepten.
  • Uni Magdeburg hat bereits eine Selbstdokumentation
  • Qualitätsziele:
  1. Jeder Studiengang ordnet sich sowohl in die Gesamtstrategie der Universität als auch in die Strategie der Fakultät ein.
  2. Die Qualifikationsziele jedes Studienganges sind klar definiert und werden kontinuierlich an aktuellen Entwicklungen ausgerichtet.
  3. Studium und Lehre an der HS X sind ausgerichtet auf den Studienerfolg der Studierenden.
  4. Die Studienorganisation erfolgt transparent, effizient und flexibel.
  5. Studium und Lehre an der HS X sind forschungsbasiert, innovativ und interdisziplinär.
  • Leistungspunkte sind ein quantitatives Maß für die Gesamtbelastung der Studierenden. Sie umfassen neben der Präsenzzeit auch Zeit zur Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung, den Prüfungsaufwand und die Prüfungsvorbereitung einschließlich Abschluss- und Studienarbeiten sowie ggf. Praktika.
  • Wenn von der Möglichkeit Gebrauch gemacht wird, dass die Vergabe von Leistungspunkten nicht zwingend an eine Prüfung gebunden ist, ist aber eine Festlegung erforderlich, was den erfolgreichen Abschluss des Moduls ausmacht. Insgesamt soll der Anteil an Modulen ohne Prüfungsleistung 30% nicht überschreiten.