KIF460:Überarbeitete Gremienmenschen
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Überarbeitete Gremienmenschen[Bearbeiten]
Ein Link: https://pad.informatik.uni-goettingen.de/p/gremienmenschen
Anwesende Fachschaften[Bearbeiten]
- TU Ilmenau
- Kaiserslautern
- Würzburg
- Erlangen
- HU Berlin
- Göttingen
- Hannover
- Aachen
- Stuttgart
- Chemnitz
- Oldenburg
- Tübingen
- Emden/Leer
- HS Rhein/Main
- FJena
- Paderborn
- Karlsruhe
- Hamburg
- LMU München
- TU Dortmund
Hintergrund-Zwischeninformation: Burnoutursachen nach[Bearbeiten]
http://docplayer.org/17662344-Ich-wuensche-ihnen-einen-schoenen-nachmittag.html
- Chronische Arbeitsüberlastung
- Hohe Fremdsteuerung
- Mangelnde Anerkennung
- Zusammenbruch der Gemeinschaft
- Fehlen von Fairness
- Widersprüchliche Werte
Probleme:[Bearbeiten]
* Es gibt sehr gutmütige Menschen, die sich ausnutzen lassen und sich selbst ausnutzen * Angst, dass andere das nur halbherzig machen * Diversität von Verantwortungsbewusstein und Pflichtbewusstsein * Es gibt zu wenig Menschen, die sich engagieren, deswegen engagieren sich immer die gleichen * Nachwuchsprobleme zT * Junge scheuen sich Verantwortung zu übernehmen * auch ein Psychologischer Faktor * Druck von außen schnell fertig zu werden, aber auf der anderen Seite zu viel Inhalt im Studium * manche Dinge kann man nicht vor die Wand fahren lassen * Die kleinen Dinge läppern sich auch hoch * Neue trauen sich nicht, weil neue/große Themen unbekannt sind, so dass Arbeit an den alten Hasen hängen bleibt * Angst vor Langeweile * Wertschätzung von allen Seiten fehlt (HS-Leitung, Studierende, Profs ...) * Leute, die nach von anderen gemachter Arbeit ohne Bereitschaft selbst was beizutragen meckern * Stress aufgrund von Menschen etc. führt zu Gefühl von Zeitmangel * fehlende Kritikfähigkeit mancher Leute
Probleme von Seiten der Uni[Bearbeiten]
* Mehrheit in universitären Gremien durch Profs besetzt -> stud. Vertreter müssen viel besser argumentieren, um ernst genommen zu werden * Umgang der HS-Leitung mit der Studierendenvertretung * Profs nehmen die Arbeit der Studierenden nicht wahr, bzw. wollen das nicht
Mögliche Lösungen:[Bearbeiten]
* Kompensation für Studierende, die sich engagieren (nicht als Anreiz): https://user.informatik.uni-goettingen.de/~anna.boesemann/20170711_Protokoll_Austauschtreffen.pdf * Achtung der Arbeit der Studierenden durch die Profs * Gremienslot * Arbeit delegieren - auch an Hochschulinstitutionen (Gleichstellungsrat, Studiendekanat, ...) * idealerweise fließende Übergabe * Kommunikationstraining für Studierendenvertretende-Gremien
AK-Iteration die 2. (Fokus Uni - Probleme und Lösungen)[Bearbeiten]
Brainstorming[Bearbeiten]
- Studierendenvertretungen werden für Instantfeedback angerufen
- Argumente von Studierenden muss perfekt ausgearbeitet sein um gehört zu werden
- Personen sind bekannt und deshalb wird man bei allem angesprochen
- Lösungsansatz: Appellierung an Uni, dass VertreterInnen auch anwesend sein können in (nicht) öffentlichen Gremiensitzungen -- Möglichkeit der Nachwuchsschaffung
- Hierarchiegefälle -- Mitarbeiter aller Ebenen kommen nicht zu Studierenden, sondern nur Studis zu allen Leuten
- Anerkennung/Wertschätzung der Arbeit kommt nicht an (wohlmöglich unbewusst)
Lösungsideensammlung[Bearbeiten]
Vertreter*innen anwesend[Bearbeiten]
- Argumentationsansätze: Professoren müssen nicht mehr die jährliche Grundlageneinarbeitung der Studierenden übernehmen, wenn man Nachwuchs dabei haben kann
- Verschwiegenheitserklärungen
Neue Leute bekannt machen und sich selbst "nicht mehr zuständig"[Bearbeiten]
- Menschen mit vielen Gremien aktiv nach jahrelanger Erfahrung aus Gremien zurückstellen
- Als Mensch der Gremien abgibt und bekannt ist: Direkt sagen, dass man das nicht mehr macht und wer das jetzt macht. Vielleicht sogar aktiv hingehen und Nachfolger vorstellen
- verschiedene Menschen mal mitnehmen, sd. die Professoren diese auch kennen und sich bei Anliegen nicht auf eine Person fokussieren
Nicht ernst genommen -> doppelter Vorbereitungsaufwand[Bearbeiten]
- "bekannte" Studierende werden ernster genommen -> macht euch bekannt
Hierarchie-Gefälle auflösen[Bearbeiten]
- Professoren bei ALLEN Veranstaltungen einfach (vllt im cc oder direkt) miteinladen
- "wir haben nie ein offenes Ohr für Professoren" (die Sicht der Lehrenden einnehmen und dessen Bedürfnisse erfüllen) .. Ergebnis: es wurde sich bei uns "ausgeko***"
Sensibilisierung für Studentische Gremienarbeit von Seiten der Professoren/Fakultäten[Bearbeiten]
- "Was tun wir" Vorstellung für PHD und Profs
- Professoren immer einladen (Erfahrung: die kommen irgendwann)
- Professoren mit "persönlichen Karten" einladen, falls sie immernoch nicht auftauchen bei FS-Veranstaltungen
- Ideen und Probleme, die man hat ans Studiendekanat als Auftrag abgeben (spieß umdrehen)
Parallele Veranstaltungen auflösen[Bearbeiten]
- Gremienslots (siehe erster Teil des AK)
- Ausdoodeln anstatt Termine festgelegt zu bekommen
Anderes[Bearbeiten]
- Vorgaben für (z.B: Studiendekanate) wie sie mit Anfragen der Fachschaft umzugehen haben
- regelmäßige (z.B. monatliche) Treffen mit Menschen aus dem Studiendekanat zum Reden über diverse angefallene Themen und Fragen
- NEIN sagen üben und machen
- nicht direkt "ja" sagen, wenn Themen von Profs nicht ausschließlich Studis betreffen (erst über Kapazitäten nachdenken, bevor man ja sagt)
- Darüber Nachdenken, warum man sich überarbeitet fühlt (nicht uniseitig)