| beschreibung=Früher wurde stark über FS-Zeitschriften und -Aushänge kommuniziert. Heute verlagert sich die Kommunikation zu Studierenden ins Netz. Wie nutzt ihr die Medienvielfalt? Wie erfahren die Studis, dass ihr außer Kaffee trinken noch 'was anderes macht? -- Wir wollen uns austauschen, gute Praktiken und Erfahrungen sammeln und diskutieren.
Beschreibung: (Achtung: Hier geht's ums konkrete Beispiel Open Data, nicht allgemein um bessere VL-Uebungen!) Wer schon einmal vorlesungsbegleitende Uebungen vorbereitet hat, kennt das: Oft saugt eins sich irgendwelche absurden Beispiele aus den Fingern, die dann von den Studierenden praktisch umgesetzt werden sollen. Praktischere Beispiele aus dem Alltag der Studierenden koennten fuer mehr Motivation sorgen. stk macht nebenher Open Data und zeigt, was hierzu in Deutschland gerade passiert – und wie die Unis und HSen gleichzeitig mit dazu beitragen und motivierendererere Uebungen fuer ihre Studierenden bieten koennten.
Beschreibung: Für gute Lehre einsetzen wollen wir uns eigentlich alle. Aber was bedeutet das eigentlich? Für wen soll die Lehre gut sein, was soll sie erreichen, was kann Lehre nicht leisten?
Beschreibung: Es soll ein HowTo 'Dokumentation' ausgearbeitet werden, welches auf die Wissensweitergabe innerhalb der Fachschaft ausgelegt ist. Siehe KIF415: AK Wissensweitergabe
HowTos dazu erstellen, wie man für Gremienarbeit und Ähnliches sinnvolle, nützliche Dokumentation in Form von Protokollen oder HowTos erstellt. Gewissenhaftes Dokumentieren hilft dabei, Wissen über Gremienarbeit an neue Gremienmitglieder weiterzugeben, und zu verhindern, dass dieses verloren geht.
Ergebnisse
Basierend auf entsprechenden Howtos aus der Orientierungseinheits-Arbeit der Fachschaft Informatik sind folgende auf Gremienarbeit erweiterte Howtos entstanden:
Diese HowTos sind als Leitfaden bzw. Orientierungshilfe für das Schreiben von HowTos und Protokollen zu verstehen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Idealerweise werden HowTos, nach dem initialen Erstellen regelmäßig erweitert und aktualisiert, sodass keine Lücken in der Wissensdokumentation entstehen.
Protokolle sollten zu jeder Sitzung geführt werden und sollten auf irgendeine Weise so gespeichert werden, dass sie der Nachwelt zugänglich sind oder gemacht werden können.
Nutzung von Wikis steigern?
Am ende des AKs wurde diskutiert, wie man es schaffen könnte, dass WIkis mehr zur Dokumentation bzw. generell in der Fachschaftsarbeit genutzt werden
Ein Wiki muss gepflegt werden
Das machen an einigen Unis entweder die jeweiligen FS-Mitglieder die das WIki nutzen, oder dedizierte Admins
Es werden alternativ auch Homepages als CMS genutzt
Beschreibung: Wie handhabt ihr Geschichtsschreibung in eurer Fachschaft? Gibt es interessantes in eurer Fachschaftsgeschichte? "Reliquien" (wir haben zB ein 55 Jahre altes Kassenbuch)? Habt ihr vielleicht gar ein Museum o.ä.? Kommt vorbei, erzählt und tauscht Ideen aus.
Beschreibung: Auszubildene haben bereits 3 Jahre unter der Arbeitswelt leben können. Sie lernen auch in der Berufsschule Grundlagen der Arbeitswelt. Was tun im Krankheitsfall? Rechtliche Grundlagen für
Arbeitsverträge und und und. Gibt es bei euch Kurse die sowas vermitteln? Oder fallen eure Studis ausm Studium ohne Vorbereitung in die Arbeitswelt?
Gibt es bei euch an der HS etwas, das euch auf das soziale Leben nach dem Studium vorbereitet?
Bremen
von der Uni gibt es nix -
Hamburg
Carrer-Center gibt Workshops
von der Uni nix
Werbung durch Aufnahme in Verteiler
Methoden Kompetenz Modul - Vorstellung von Firmen
Recht der Informationstechnik
CodeCruise nicht von der Uni direkt sondern von extern
Unternehmenshopping per Bus
SSE -> betriebliches Praktikum
Magdeburg
Carrer-Service - Vermittelt in der näheren Umgebung Jobs
Duisburg/Essen
Messe mehr Wirtschaftsinformatik und BWL
Schlüsselqualifikatoin
Selbstständigkeit
ohne eigene Suche nix
Darmstadt
Hochschulgruppen / Activa - Informieren und Stifte klauen
Brandenburg
Carrer Service
2 Modiule im Bachelor - BGB in einem dem anderen Kaufmännisches - Ziel: Selbsständigkeit
Stuttgart
Kontaktmesse
Schlüsselqualifikation als Modul / Coaching für Bewerbungen
Bewerbungsseminare von extern an Uni eher Jobfängerrei
Grasburg
Firmenkontaktmesse / von Uni - Messen für alle Studiengänge
Praxissemester
Dortmund
reality - Kontaktmesse
Bonn
Uni nix
Firmenjobangebote
Bewerbungsvorbereitungen eher allgemein
praxisnah ist bei uns nix im Bachelor - außer Projektgruppe
Zusammenfassend:
Vorbereitung auf Job/Bewerbungen durch Carrer-Center etc an vielen HS gegeben.
Informationen was auf einen zukommt, wenn kein Job da ist tendiert gegen Null.
Ideensammlung
Kurze Auflistung von interessanten Punkten:
Nutze ggf. Informationsveranstaltungen an deiner Uni.
3 Monate vor Ende des letztens Semester vorsorglich beim Arbeitsamt als arbeitssuchend melden, um ALG II (Hartz IV) rechtzeitig beziehen zu können.
Krankenversicherung - Familienversicherung nur bis 25 / Stud. Versicherung / Privatversicherung über die Eltern
Kindergeld gibt es maximal bis zum 25 Lebensjahr.
Prüfen ob man Anspruch auf Wohngeld hat.
Sozialversicherung
Versicherungen: Haftpflicht, ...
Ummelden / Zweitwohnsteuer
Steuererklärungen - lohnen auch schon als Student
Konto/ Kontoführungsgebühren
Rundfunkbeitrag
Gewerkschaft
Wann muss ich das BAFöG / gestundete Studiengebühren / Studienkrediete zurückzahlen
Beachte ggf. bei weiterer Verwendung deiner Abschlussarbeit Klauseln mit deiner Uni.
Weiteres Vorgehen
An der HS die Augen offen halten nach etwas das dem Thema nahe kommt.
Ggf. mal Nachfragen - CarrerCenter o.ä.
Nächste KIF weiter drüber nachdenken, ggf Checkliste entwickeln.
Beschreibung: Wer wie ich VIELE E-Mails am Tag bekommt, geht darin schnell verloren: Mails bleiben unbeantwortet liegen und werden vergessen. Ich stand vor einiger Zeit selbst vor dem Problem und habe seitdem einen guten Workflow gefunden, um mit meinen Mails zurecht zu kommen (eine vereinfachte Variante des "Zero Inbox" Prinzips). Diese würde ich euch gerne vorstellen und mit euch über eure Erfahrungen im Umgang mit E-Mails sprechen.
Beschreibung: Verschiedene Hochschulen, verschiedene Lehrevaluationen. Und auch die Noten bedeuten an verschiedenen Orten verschiedene Lehre. Wir wollen einmal gemeinsam Erfahrungen und Einschätzungen austauschen (vielleicht sogar Hinweise, wo diese besser einsehbarr sind)
Beschreibung: Die meisten geben ErstSemester_InnenInfos heraus. Hier kann man sich einmal austauschen, welche Inhalte sich bewährt haben, welche Tricks es gibt und welche Formen besonders gut ankommen. Gerne auch Exemplare mitbringen oder verlinken
http://userfriendly.org Möglichkeit eines fortdauernden Lizenzabkommens mit userfriendly.org zum kostenfreien Erwerb samt Nachdrucksrechten, dann Druckversionen anfragen
Beschreibung: In den letzten Jahren wurde die KIF immer größer. Für die aktuelle KIF gibt es sogar einen Anmeldestopp. In dem AK wollen wir darüber sprechen, welche Konsequenzen sich daraus ergeben und wie wir allgemein mit dieser Situation umgehen bzw. darauf reagieren können. Teilnahme von derzeiten/ehemaligen/zukünftigen KIF-Orgas erwünscht!
Karlsruher anwesend -> Interesse, da es die eigene Planung für 42.5 beeinflusst
Hamburger finden's spannend, da sie so viele Informatik-Studierende haben
Fragen:
durch mehr Unistandorte/Teilnehmer der Einzelunis oder Vertreter neuer Studiengänge?
begrenzende Räumlichkeiten/Finanzen?
Es wird die Frage gestellt, ob die Teilnehmerzahlen tatsächlich gewachsen sind oder es sich um einen Ausreißer handelt.
Situation
Wir haben in den letzten Jahren immer mehr KIFfel dazubekommen.
Dortmund: über 212 Teilnehmer aus 33 FSen + 60 Orgas
Hamburger KIF: ~180 Teilnehmer
Gefühlt gibt es in letzter Zeit mehr Fachschaften mit 10+ Teilnehmern
Früher waren es mehr Fachschaften mit 2-3 Teilnehmern und wenige mit 10+
wenige neue FSen, viele neue Erst-KIFfels
Magie der 42. KIF? (Analogie 30C3) + Dortmund
Reaktion der Anwesenden auf die Anmeldestopp-Mail:
Hamburger (anfangs 35 Anmeldungen) fühlten sich angegriffen (Aachener waren ursprünglich wohl auch ~25), vorallem auch, da man sie direkt hätte ansprechen können und sie nicht bei allen "anschwärzen"
aus Ulm konnten alle mit, die wollen
In Bonn gab es auch Studies die zwar gerne mit zur KIF wollten, sich aber vielleicht vom Anmeldestopp abschrecken ließen.
[Exkurs zur Zusammensetzung der Hamburger Anmelder: hauptsächlich engagierte "FS-aktive"]
Auswirkung
mehr Umfang -> mehr Orgs nötig (nicht linear)
Die Orga muss sich um mehr Schlafpätze / Essen ect. kümmern.
Räumliche Begrenzungen könnte Unis von der Orga abhalten, vorallem Schlafplätze sind kritisch
KIT:
hat eine große Halle für die 42.5 reserviert, denken aber bereits über eine Obergrenze nach. Eventuell angepasst über die durch die jeweilige Uni angebotenen AKs
Sponsoring durch BMBF nur bis 150 Studis mit maximal 40€ pro Studi pro Tag
Vorschlag um die "fehlende" BMBF-Förderung auszugleichen: Viel vertretene Fachschaften zahlen mehr?
Vorschlag wird kritisch diskutiert
der der BMBF genannte Teilnehmerbeitrag ist verpflichtend, kann also nicht im nachhinein angepasst werden um die Kosten gleichmäßig auf zusätzliche (>150) Teilnehmer aufzuteilen
inzwischen ziemlich hoher Standard erreicht, viel Luxus.
Bsp: Essen kann auch jeder selber zahlen, TShirts
Viele Teilnehmer haben auch ihre Vorteile
Mehr Leute => potentiell mehr AKs / mehr interessante Leute
Finanzierungshilfe für Teilnehmer:
Reisekostenübernahme (Ulm)
Sponsoring durch Uni nahe Unternehmen (Hamburg)
AStA-, FS-Gelder (Aachen)
Finanzierung für KIF-Orga:
Finanzierung durch die Stadt (Ulm)
Reaktionen/Konsequenzen
Die KIF 42 hat aus Platzmangel im Vorraus einen Anmeldestopp verhängen müssen.
Prioritäten/Quoten einführen? -> wer sollte da überhaupt hinfahren
was bedeutet "FS-aktiv"? Wie viele Ersties sollten mit?
mehr BYO (bring your own: z.B. FS X bringt Waffeleisen mit etc)
mögliche Konsequenz aus "wir wollen eine sehr große KIF" könnte sein, dass es nur noch wenige Ausrichter geben kann (Orga-Team-Größe + Räumlichkeiten)
Fachschaften könnten von dem Aufwand eine KIF auszurichten eingeschüchtert sein
Risiko: bei wenigen FSen könnten diese die Lust verlieren, "alle 4 Jahre" eine KIF aus
Wir sind gegen eine festgelegte Teilnehmerregulierung
Die Orga der ausrichtenden KIF soll entscheiden, wie sie das Problem handhaben will
wir sind uns außerdem einig, dass bei Platzknappheit darauf geachtet werden soll, dass auch kleine Unis/Einzelvertreter die Möglichkeit haben, teilzunehmen und im Zweifelsfall die großen Gruppen Plätze freigeben
Wunsch ist, dass "Einschnitte" bzw Entscheidungen zur Größenbegrenzungen früh und gut kommunziert werden um Missstimmung zu verhindern!
im Zweifelsfall lieber erst knappe Begrenzungen rausgeben und später noch Plätze freigeben
Es kommt der Vorschlag auf, dass in Zukunft eine "unendliche" Interessensbekundungsliste statt einer "Anmeldung" geben könnte.
Vorteil: Keine Anspruchshaltung auf den Platz. Nach Deadline hat die Orga dann nen Überblick und könnte den FSen Rückmeldung geben, wie viele Anmeldungen sie absolut/relativ haben.
Vorteil: Weniger Menschen, die sich vom Anmeldestopp abschrecken lassen (siehe oben: Bonn)
Nachteil: da weniger fest bindend eventuell viele Absagen -> Planungsunsicherheit für die Orga
Nachteil: Teilnehmende kaufen ihre Bahn-Tickets teils lange vorher
Abschlussworte:
Ausrichter sollten gleich kommunizieren, wie groß die Teilnehmeranzahl sein kann
"wir haben nen Konsens, dass wir keinen Konsens haben"
Erstteilnehmer (Unis) und Einzelvertreter sollen die Möglichkeit haben teilzunehmen
In der Anmeldeliste ei Satz mit "Wir haben x Schlafplätze und es gab bereits KIFs, bei denen die Anmeldezahlen die Schlafplätze überstiegen. Falls die Anmeldezahlen die Kapazitäten überschreiten, wird die Orga eine Lösung finden und sich ggf. bei euch melden."
Die Orga der ausrichtenden KIF soll entscheiden, wie sie das Problem handhaben will
Unterstützung des Departments in Form von HiWi-Stellen und Equipment
Konvertierung und minimaler Schnitt mit Shell-Skripten auf Basis von ffmpeg
In Stuttgart existiert ein System auf Basis von Opencast Matterhorn, mit dem Dozierende auswählen können, ob sie aufgezeichnet werden möchten, und dann automatisch im den richtigen Räumen Beamer und Mikrofon abgegriffen werden.
Einige Profs. schneiden selbstständig Screencasts mit
Untertitel macht (bisher) niemand
Zugangsbeschränkung auf Uni-Netz/Passwortschutz und/oder absichtlich verzögerte Veröffentlichung sind durchaus gängig
Probleme
Profs., die nicht aufgezeichnet werden wollen
… weil sie weniger Präsenz befürchten. Die Erfahrung zeigt aber, dass gute Vorlesungen so oder so besucht werden.
… weil Fehler dokumentiert werden. Hier kann man eine leicht verzögerte Veröffentlichung mit der Möglichkeit, hinterher zu schneiden, anbieten.
… weil sie unerfahren sind. Aber eine Aufzeichnung bietet auch die Möglichkeit zur Selbstanalyse und in Folgesemestern kann man nochmal aufzeichnen.
… sie sich unwohl damit fühlen
(Schriftliche) Einverständniserklärung der Aufgezeichneten ist grundsätzlich empfehlenswert
Urheberrecht, z.B. bei Bildern aus Büchern
Wenn nur beschränkt zugänglich, greift wohl rechtliche Ausnahme für Lehre
Evtl. zu umgehen doch „Streaming“ ohne Download-Möglichkeit
Freie Lizenzierung (z.B. Creative Commons) wird dadurch erschwert. Bilder, die die Schöpfungshöhe erfülle, müssten erstmal neu gezeichnet werden.
Weiterere Inhalte
Automatische Live-Übersetzung am KIT
Am KIT wird gerade ein EU-Projekt zu automatisierter Live-Übersetzung durchgeführt.
Dabei haben die ein erstes Tool fertig bekommen und testen das gerade in einer Vorlesung (Kognitive Systeme) aus. Wurde vorgestellt von Dr. Sebastian Stüker, der sehr an neuen Lehrverbesserungs-Tools interessiert ist.
Leider noch passwortgeschützt, da noch ein Protosystem und in der Evaluation. Ich werde am Montag den Dozenten mal eine E-Mail schreiben, ob ich das Passwort rausgeben darf.
Austausch/Kontakt
Wie oben zu lesen, haben die Aachener einige Erfahrung. Diese geben sie gerne weiter und stehen mit Rat zur Seite.
Auch mit den Erlangern kann man sich gerne austauschen.
Beschreibung: Wie läuft es bei euch mit dem Wechsel vom Bachelor zum Master? Welche Kriterien gibt es an eurer Uni für eine Einschreibung in den Master? Wie hart sind diese Kriterien?
Austausch darüber, welche Möglichkeiten es gibt, bereits im Bachelor Prüfungsleistungen für den Master abzulegen.
TU Dortmund
Es ist leider gar nicht möglich Prüfungsleistungen bereits im Bachelor für den Master abzulegen, egal ob benotet oder unbenotet. Nur Studienleistungen (=Voraussetzungen für Modulprüfungen) können bereits erworben werden.
Uni Duisburg-Essen
Masterklausuren könnnen, sobald 150 CP erreicht sind, als Zusatzprüfungen während des Bachelors abgelegt werden. Diese Module werden dann beim Umschreiben in den Master anerkannt.
Es können bis zu 18 CPs vom Masterstudium schon im Bachelor gemacht werden. Prüfungsordnung Bachelor §15 Zusatzprüfungen Absatz 3:
Sofern Studierende mindestens 120 CP im Bachelorstudium erworben haben, können sie auch Zusatzprüfungen im entsprechenden konsekutiven Masterstudiengang im Umfang von maximal 18 CP ablegen.
Masterzulassung
Erläuterung der unterschiedlichen Zulassungsbedingungen und wer an den Unis jeweils über die Zulassung entscheidet.
Beschreibung: Wie bereite ich einen AK vor? Wie moderiere ich diesen? Wie sammle und dokumentiere ich die Ergebnisse? Wiederhohlung von AK Leitung kann jede*R!(KIF 40,0)
Ursprüngliche AK Leitung konnte nicht die ganze KIF da sein, deshalb AK nicht halten.
Von Thomas spontan zu Erklärungs- und Frage AK gekappert. Wir haben uns zwei Stunden ausgetauscht.
Wir haben über die verschiedenen Bologna-Konferenzen gesprochen:
Sorbonne 1998
Bologna 1999
Prag 2001
Berlin 2003
Bergen 2005
London 2007
Leuven 2009
Wien/Budapest 2010
Bukarest 2012
Armenien 2015
Wir haben uns die ursprünglichen Gedanken und Forderungen von Bologna angeschaut und haben festgestellt dass a) vieles Bologna genannt wird, das nichts damit zu tun hat und b) vieles davon erreicht wurde.
Bologna Ziele von 1999:
System leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse & DS
2 Zyklen, erster min. 3 Jahre
Leistungspunktesystem (ähnlich ECTS)
Förderung Mobilität
Förderung Zusammenarbeit QS
Europäische Dimension im Hochschulbereich
Ansonsten haben wir noch über verschiedene Fragen und Themen der allgemeinen Hochschulpolitik gesprochen, welche sich aus der Diskussion über Bologna (bzw. was nicht Bologna ist) ergeben haben.
Beschreibung: Neben der KIF gibt es noch diverse andere bundesweite Studierendenvertretungen (andere Bundesfachschaftentagungen, fzs) etc. Zumindestens der fzs hat mittlerweile einen Arbeitskreis gegründet, um die Bufatas stärker einzubinden. In diesen Arbeitskreis soll diskutiert werden, ob und wie die KIF sich dort beteiligen kann. Eine Grundsatzdebatte zum Pro- und Contra des fzs ist explizit NICHT Sinn dieses AKs, dass kann, darf und soll besser in einen eigenen AK stattfinden. Ziel des AKs soll es sein, eine Empfehlung/Resolution/whatever an das Abschlussplenum zu erarbeiten, wie die KIF weiter verfahren soll.
fzs - freier zusammenschluss von studentInnenschaften
MeTaFa
Bundesverbände der Parteinahen Hochschulgruppen
internationale Studierendenvertretungen/treffen
KIF - ZaPF in Aachen 2015
Gleichzeitige Veranstaltung von KIF (Informatik), ZaPF (Physik) und evtl. KoMa (Mathe) geplant. Wie lässt sich das unter einen Hut bringen?
es gibt kulturelle Unterschiede!!!
ZaPF weckt um 6 Uhr
Ewiges Früstück ist unüblich, dafür gibts gratis Süßkram
gemeinsame Arbeitskreise
vorher angemeldete Arbeitskreise könnten zusammen stattfinden
Zeitslots, in denen das geht, werden vorher festgelegt
markieren, welche AKs zusammen stattfinden können, und welche nicht
ZaPf teilt AKs im Eröffnungsplenum ein, danach ist der Plan recht fix -> keine Tafel mit Verschiebemöglichkeiten, also nicht so flexibel
Information von anderen BuFaTas
Einige BuFaTas sind in der Meta-Tagung der Fachschaften (MeTaFa) organisiert. Auf deren Wiki gibt es Kontaktdaten und Informationen zu bearbeiteten Themen.
Es gibt einige Themen, die auch von anderen bearbeitet und dokumentiert wurden. Diese Informationen können verwendet werden, insbesondere bei der Vorbereitung von Arbeitskreisen.
Internationale Studierendentreffen
Es gibt europaweite Studierendentreffen, auf denen der fzs die deutschen vertritt.
Die FaTaMa (Maschienenbau) hat ein europaweites Treffen, aber auch mehr personelle und finanzielle Kapzitäten
Ein internationales Informatik-Studierendentreffen wird (derzeit) nicht für sinnvoll gehalten.
Ergebnisse
Ergebnisse anderer zur Vorbereitung von AKs nutzen (AK-Leitungen anregen vorherdie Wikis der anderen BuFaTa zu lesen)
MeTaFa zum Austausch und als Informationsquelle nutzen
KIF Wiki und Kontaktdaten aktuell halten (nicht nur auf eigener Seite)
Beschreibung: Seit 42 KIFs schreibt die KIF tolle Resolutionen, nur leider kriegt außer unseren Wiki und den Gremien (Pool, Fakultätentag...) kaum wer etwas von mit. Hier soll diskutiert werden, wie wir unsere Positionen stärker an die Öffentlichkeit bringen können, etwa über Pressemitteilungen oder durch die Zusammenarbeit mit anderen Strukturen. Ziel des AKs soll es sein, eine Empfehlung/Resolution/whatever an das Abschlussplenum zu erarbeiten, wie die KIF weiter verfahren soll.
joke: Wir schreiben tolle Resos, aber gefühlt "nur" für das Wiki und einige Gremien, da muss doch mehr gehen? Hoffnung: Konsensfähiges Konzept entwickeln, vom Abschlussplenum absegnen lassen
Miri: Es gibt viele Diskussionen, aber ohne dass zwangsläufig was dabei rumkommt. Andererseits gibt es schöne Ergebnisse, wie trägt man sie in die Fachschaft?
Andreas: Es gibt ganz viele tolle Sachen, Lösungen, Erkenntnisse etc. auf der KIF. Nachbereitung kommt zu kurz. Wie rechtfertigt man die KIF (inklusive Kosten) der FS zuhause?
joke: Fachschaft nicht wirklich an KIF interessiert. Man müsste (Tm) die Leute zwingen, das Wiki zu nutzen.
Anforderungen an Pressearbeit
- Muss schnell nach der KIF passieren, sonst interessiert es niemanden mehr
- Ist für Orga nicht leisbar (die ist eh tot)
- Vielleicht durch KIF e.V.?
- Vielleicht auf nächster MV diskutieren?
- Achtung: KIF e.V. nicht legitimiert für KIF neue Positionen zu entwicklen, auch nicht auf Anfrage
- Ergo: Potentielles Presseteam entsprechend auch nicht legitimiert. Soll bestehende vertreten, Weiterentwicklung allein Kompetenz der jeweiligen KIF
- Vorschlag von Joke für Resos: https://titanpad.com/oVDyoe4RgF
- Anmerkung von Andreas: Prinzipiell gute Idee, andererseits wird bei Resos ja oft auch um sprachliche etails gerungen, sinngemäße Zusammenfassung envtl. nicht konsensfähig
- Andererseits: Besser Resos die so nicht pressefähig sind veröffentlichen, und ggf. auf späteren KIFs Pressearbeit weiterentwickeln
- Reso wird im Abschlussplenum vorgestellt, sollte nach einer gewissen Zeit (42 min. ct) kein Konsens erkennbar sein, wird sie zurückgezogen und wiederholung des akss für nächste kif angedroht.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist nicht global, sondern individuell.
Hedonismus als möglicher Lebensentwurf.
Umgang mit Metaängsten im Polykontext.
Waffeln.
Orgien.
Definition Orgie
Wir haben im KIF Cafe eine nicht-repräsentative Umfrage unter 60 Personen veranstaltet, indem wir sie baten den Begriff Orgie zu definieren.
Dabei lassen sich 18 der 60 Definitionen als zur KIF passend deuten. Auffällig war, dass viele Antworten implizierten, dass es sich um etwas sexuelles handeln müsse, während dies gleichzeitig für viele andere unklar war. Auch erhielten wir weder eine moralische Bewertung, noch wurden Geschlechter erwähnt.
Überfluss an allem, exzessiv, zügellos, zu exzessiv (10)
Viele Leute, die Spaß haben; Fest sexueller Lust; Hedonismus (8)
sexuelles Ereignis; sexuelle Handlungen, egal welche (8)
Menschen gleicher Absicht (5)
Essen; Naschereien (4)
"wichtig ist der Wechsel" (3)
Ahja, Oha (2)
unter Einfluss von Alkohol/Drogen (2)
verhalten sich unkonventionell (2)
gemeinsamer Ort (2)
"Das müssen die Beteiligten unter sich ausmachen"
Körperteile lassen sich nicht mehr eindeutig zuordnen
Keine Äquivalenzrelation
sozialer Akt
Gruppensex
sexuelle Befriedigung reicht
Eine Fressorgie ist eine Orgie, während man isst.
"Ich werde es wissen, wenn ich auf eine treffe."
"Die Leute müssen für sich wissen, ob sie genug sind."
ist ohne Auswahlaxiom doof
multimodaler Austausch mehrerer Entitäten im Rahmen multikausaler Zusammenhänge
Beschreibung: Bei uns fällt auf, dass sehr viele Studierende nach den Pflichtmodulen zu Softwareentwicklung und teilweise auch nach weiteren Modulen dazu immer noch "keine Ahnung vom Programmieren" haben.
Ist das überhaupt schlimm? Wenn ja, was macht man dagegen?
Beschreibung: Austausch darüber, wie (oder warum nicht) ein Teilzeitstudium an den Unis implementiert wird und welche Erfahrungen dabei gesammelt wurden. (evtl. schaffe ich es nicht zum rechtzeitig zum Anfangsplenum)
Ein Teilzeitstudium ist (vermutlich) eine gute Idee für Studis mit Kindern oder einem Nebenjob (da sie schon länger im Berufsleben verankert sind oder die Kohle in einer teuren Stadt brauchen). Jedoch implementieren Unis ein Teilzeitstudium ganz unterschiedlich, wenn überhaupt. Daher soll in diesem u.a. AK die folgenden Fragen geklärt werden und ein inspirativer Austausch erfolgen:
Implementierung
Ist ein Teilzeitstudium Implementiert?
Was sind die Voraussetzungen zur Inanspruchnahme?
Wie flexibel ist der Wechsel zwischen Teil- und Vollzeitstudium (wenn überhaupt möglich)?
Wie wurde der Lehrplan verändert?
Wurden gesonderte Veranstaltungen für das Verpeilzeitstudium eingeführt?
Wie wurde es beworben?
Erfahrungen
Wie groß war der Umstellungsaufwand (was musste konkret getan werden)?
Wie stark wird es in Anspruch genommen?
Wer nutzt es und warum?
Wie verändern sich die Leistungen?
Birgt es gefahren für Menschen ohne Selbstdisziplin?
Teilzeitstudium:
Anwesende Unis:
LMU(einführung),
TUB(gesetzlich festgelegt),
Uni Augsburg (TS im Gespräch, im Konvent durch),
UHH (implementiert, in Ferien kostenlos beantragbar, 30€ während semester, zettel (kind, pflegefall, arbeit)),Uni Ulm (nicht da, nicht geplant?),
TU Darmstadt (seit längerem, zettel ausfüllen)
Magdeburg (Nachgekommen)
Implementierung:
LMU: Semesteranfang/pro Jahr: TS oder nicht? -> 18 ECTS
Gründe für TS nötig, Bologna-mal nachfragen? -> studium nicht limitierbar
TUB:
Gründe: §22 4 BHG - berufstätig, kind<10, pflege, behinderung, schwangerschaft, mandat der hochschule, sonstige schwerwiegende gründe
Max ECTS/LP: im jahr maximal 30 (VL von 2,3,6,9lp)
Wechseln: i.d.R. vor beginn des semesters, aber auch innen möglich
nicht von außen einsehbar
wichtig: nicht mehr als 30LP pro Jahr + zuviel Arbeit (>18h) -> sonst fliegt man aus dem Studium
Gründe für TS schwer durchzubekommen, studierende trauen sich nicht?
Tandem: studierende mit pflegefällen, betreuung, von studierenden organisiert
Studienplan: gibt halt welche für TS und normales Studium
Werbung: Frauenförderung, Familienförderung, Projekte von Studierendenseite
Augsburg: Grund: nötig
Max ECTS/LP: Hälfte der normalen (15), wenn mehr -> automatisch weiteres semester angerechnet
normal 6 semester: anzahl verdoppelt, von anderer Uni abgeguckt, 4,6,8 lp -> hälfte schwierig
Wechseln: eintragen, rein und raus möglich
Ulm: studium mit kind -> ts möglich
Hamburg: Gründe: Antrag: zwei wochen später nachweis, ablehnung möglich. 16-21h arbeit pro woche
Max/Min ECTS/LP: nicht unter 12lp, nicht über 18lp, semesterbeitrag bleibt (studiengebühren waren halbiert), jederzeit wechseln, maximale studiendauer:
regelstudienzeit +2 semester, ts: regelstudienzeit +4 semester *2 (16j)
"zwischenspeicher" kindertagesstätte
werbung: nicht wirklich, auf der einwöchigen OE/OPhase vorgestellt
TU D: keine maximal ects begrenzung, pro fachbereich geregelt, jederzeit reinwechseln, zurück nur alle 2
semester, fristen *2, regelstudienzeit *2, im zeugnis fachsemesterzahl, nur im
system, nach außen nicht einsehbar, Grund wird nicht festgehalten nur
überprüft, Gründe: kind<18j, job >14h, selbstständig/erwerbstätig,
werbung: orientierungsphase: 1 woche - vorstellung, 5 krippengruppen
1 semester: mentorensystem . jeder ersti ein mentor (ects, geld)
Magdeburg: TS gibt es
zeitige anmeldung nötig, für ein jahr, verlängerbar
gründe: kind, behinderung, erkrankung, gesellschaftliches etc
engagement, leistungssport, politik, etc, gremien etc, erwerbstätigkeit <-
gründe eigtl nicht wichtig
max 15 CP, nachklausuren zählen -> probleme mit der obergrenze
stattdessen lieber prüfungen im urlaubssemester
zurückwechseln nicht möglich
werbung: kaum, mehr so der notfallplan, erst ab 3tem semester möglich
Erfahrungen damit:
LMU: Idee: blauer Brief: bei gewissem Maß an fehlenden ECTS/LP informiert werden & dabei TS anbieten
Berlin: wer? kind/todesfall/umorientierung & leute im 6ten semester
wer sollte? viele haben angst davor, weil es nicht gut nach außen wirkt -> burnout
leute die nicht nur reines studium machen wollen
Augsburg: für studierende die arbeiten oder mit kind gedacht
Hamburg: wer nutzt es? arbeiten für miete nötig, aber später berufserfahrung + abschluss
wer sollte? mehr bachelorstudierende
Darmstadt: wer nutzt es? eigene projekte/arbeit nebenher
wer sollte? wenn geld gebraucht, wenn arbeit, wenn keine "lust" auf vollzeitstudium
Magdeburg:
wer nutzt es? kaum jemand
Birgt ein TS die Gefahr dass faule Leute noch fauler werden?
HH: -> Fachschaftler, kein unterschied
TUB: alle sehr motiviert, starkes aussieben
Dortmund: nicht mehr als im VS
Augsburg: wenn leuten erst später klar wird, dass sie den anschluss verloren
haben
Ulm: bis zum zweiten semester 18lp nötig, dann beratungsgespräch, VS
Probleme bei der Umstellung:
(Hamburg: Antrag schriftlich persönlich abgeben, Öffnungszeiten nicht gut, Postweg länger)
Augsburg: Lehrveranstaltungen: Mathe + Programmieren -> bauen aufeinander auf,
also nur eins im TS -> fail bei der Reihenfolge
-> Lösung Berlin: Zusatzmodule möglich, später anrechenbar
Noten/leistungsunterschiede zwischen VZS, TZS
Hamburg -> etwas schlechter, --\__---
Berlin -> individuell unterschiedlich
Dortmung -> weniger prüfungen -> bessere Noten (einzelerfahrung)
Vorteile
entlastung während studium/weniger prüfungsstress
fristen verdoppelung
geld nebenher verdienen -> studium leisten können
zeit für orientierung im leben
mehr zeit fürs studium
mehr zeit für ehrenamtliches engagement
Nachteile
weniger in fs
arbeit schafft zusätzliche verpflichtungen *> wichtiger als zB vl
Begrüßung - um was es heute geht
Worum es nicht geht:
Inhalte von Spieleentwicklung
Zocken
Worum es geht:
Ausbildungsangebote
Veranstaltung für studierende
Vernetzung von Interessierten
Vernetzung in die Industrie
Acagamics stellt sich vor
Studentischer Spieleentwicklerverein an der OvGU Magdeburg
GameDev an anderen Unis
Hamburg
GameMaker AG (Zulauf v.A. im WS)
Livedemo als AG-Vorstellung
Vortragsreihe (am Anfang der Geschichte)
1 GameDev-Modul (anrechenbar) (Gastdozent der FH Do)
engagierter Mensch-Computer-Interaktion-Prof
Bacon-GameJam
Bremen
Entertainment-Computing (Master)
GGJ (Teilnahme ist mgl. Prüfungsform für og. Veranstaltung)
September-Akademie für Studien-Interessenten
Paderborn
seit 2009 GamesLab (anrechenbar)
geleitet von Prof Müller-Litzkow (Medien-Wissenschaftler)
Softwarepraktikum: KI- oder Spieleentwicklung als Möglichkeit
Spieleentwickler-AG (~10 Leute)
(Diskussion) Wie können sich die verschiedenen Institutionen vernetzen?
Wie Gamedev verbessern???? / Was sind aktuelle Probleme
Problem in MD: Keine Art, wenig "echte" Praxis
Gegen Art: Assetpacks
Paderborn: Vortrag zu Engine/GameDev
Forschung fehlt!
Zu industrieforsiert
interessante Forschungsfragen existieren, werden aber selten aufgearbeteitet
MD Humanwissenschaften
Pschologische Sicht
Seminare, etc.
Hier gibt es angebote! Mehr Vernetzungsmöglichkeiten?
Problem: Große Projekte kommen nicht zustande
MD:
Haut eh nicht hin, Weg ist das Ziel
GameJams sind optimal für Projekte
Wenn da was rauskommt kann das noch was werden
Trotzdem veröffentlichen
Paderborn:
Qualitativ hochwertige Produkte kommen raus (siehe UniWalk)
Auch hier häufig problematisch, meisten Projekte versanden
Treffen? Austausch? Gastvorträge? Blub? Blab?
KIF
Mailingliste
Unter die Fittiche der KIF?
Interessenten für Kooperation - nicht raue Massen
Acagamics stellt Mailverteiler
Dannach sammeln
GlobalGameJam gegenseitig streamen
+ Kooperationsteams
http://gamejam.de
GlobalGameJams gegenseitig besuchen
Slot auf Konferenzen?
Vernetzung, Entwicklungsstudios etc.
Abgrenzung zu anderen Spezialschulen
Mails für Mailverteiler ("gamedach" - gamedev deutschland österreich schweiz)
info@acagamics.de
ag-gamemaker@informatik.uni-hamburg.de
fulbrich@informatik.uni-bremen.de
aleksandr@fsmpi.rwth-aachen.de
sabrina@fsmpi.rwth-aachen.de
Eiko@fsmpi.rwth-aachen.de
1langbeh@informatik.uni-hamburg.de
sebastian.hauer@udo.edu
GameDach nächste Aktion
Jetzt und gleich in dieser Reihenfolge :)
Auf Abschluss Gründung bekannt geben
GameCom Treffen
Jeder zuhause anfragen für Pan-Uni GameDev
Grillen bei Acagamics ankündigen
Demnächst:
GameJams ansagen
Konferenzen
Noch mehr Events ankündigen
GameDach Definition:
Studenten, Organisationen. Vernetzen.
Mehr Forschung und Lehre
von Unis & FHs
Plenum Announcement
Interesse zur Spieleentwicklung besteht an mehreren Unis/Hochschulen/Fachschaften
Erfahrungs- / Ideenaustausch
neue Initiative "Gamedach"
Mailingliste
Domain http://gamedach.eu
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Beschreibung: Bei uns an der Fakultät wurde ein neues Formular zur Krankschreibung bei Prüfungen eingeführt. Diese verlangt unter anderen die Angabe von Symptomen. Gibt es sowas an anderen Unis auch oder genügt bei euch die normale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?
Erst mal 2h zum Informationsaustausch. Sollte der AK eine Resolution erstellen wollen, deutlich mehr Zeit.
Wie sind die Regeln zur Prüfungsabmeldung an eurer Hochschule?
Müsst ihr Formulare ausfüllen (lassen) oder reicht bei euch die normale Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?
Wie sehen eventuelle Formulare aus?
Wo wurden eure Regeln zur Krankschreibung im Prüfungsfall festgelegt. (Hochschulgesetz, Prüfungsordnung, Durchführungsbestimmungen, etc...)
Sind die Regeln an der gesamten Hochschule gleich?
Was sind die Argumente der Hochschule für Atteste mit Symptomen?
Was sind die Argumente gegen Atteste mit Symptomen?
Wie wünschen wir uns, dass eine Prüfungsabmeldung im Krankheitsfall läuft?
Was kann man tun um die Situation an Hochschulen zu verbessern?
Soll die KIF zu dem Thema offiziell Stellung beziehen?
Protokoll
Anwesende
Kai (Uni Magdeburg)
Jenni (Uni Magdeburg)
Nikolas (KIT Karlsruhe)
Christian (Uni Bonn)
Alex (RWTH Aachen, vorher CAU Kiel)
Richard (Uni Freiburg)
IST-Situationen
Magdeburg
an jeder Fakultät unterschiedlich
Prüfungsamt hat die Möglichkeit Studis zum Amtsarzt zu schicken bei auffälig oft abgegeben Attesten
Einführung des Attestes mit Angabe von Symptomen [1] seit 01.01.2014
Laut Prüfungsordnung muss die Prüfungsunfähigkeit vom Prüfungsausschuss festgestellt werden. Daraus wird gedeutet, dass Prüfungsunfähigkeit ungleich Arbeitsunfähigkeit ist.
Prüfungssituation: Wiederholungsprüfungen müssen zum nächstmöglichen Zeitpunkt wiederholt werden
Mit der Aufforderung so ein Formular auszufüllen entbindet ein Patient den Arzt von der Ärztlichen Schweigepflicht. Der Patient reicht seine Diagnose weiter und nicht der Arzt dadurch ist die Ärztliche Schweigepflicht nicht tangiert.
Es gab einen Arzt der sich das Dokument nicht gefallen lassen hat und stattdessen den Brief [2] an den Prüfungsausschuss geschickt hat. Nach Aussage des Prüfungsausschusses muss der Studierende sich in so einen Fall einen anderen Arzt suchen.
verschiedene Maßnahmen versucht
Landesdatenschutzbeauftragte Sachsen-Anhalts[3] und die Landesärztekammer[4] zum Thema Atteste in Magdeburg angeschrieben und Feedback erhalten.
Karlsruhe (KIT)
vor jeder schriftlichen Klausur ohne Angabe von Gründen vor Ort Abmeldung möglich (uniweit)
währed der Prüfung: Abbruch mit Einholen eines Attestes möglich (es muss Prüfungsunfähigkeit bescheinigt werden)
bei mündlicher Prüfung bis 3 Tage vor Prüfung Abmeldung möglich, danach Attest notwendig
Bonn/NRW
Rücktritt mit normalen Attest möglich
Abmeldung bis 1 Woche vor Prüfung möglich
15.05.2013: Rundschreiben vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW an Hochschulen und deren Studierendenschaften[5]: Amtsarzt-Attest nur in gesetzlich so geregelten Fällen (e.g. Juristenausbildungsgesetz), sonst bitte nicht.
Kiel
fakultätsweit geregelt
Formular, mit dem der Arzt von der Schweigepflicht entbunden wird, wurde ausgesetzt
nun Formular, bei dem Arzt eine Prüfungsunfähigkeit bescheinigt [7]
Prüfungsauschuss entscheidet schlussendlich, nicht ausgefülltes Formular kann negativ ausgelegt werden
3 Tage Frist zur regulären Abmeldung von Prüfung
während der Prüfung Abmeldung nur über Attest vom Amtsarzt
in Attest nur Aussage, ob wirklich Krank
nach Artikel vom Spiegel Reaktion drauf
Aachen
fakultätsabhängig
muss ein extra Attest sein, dass Prüfungsunfäigkeit bescheinigt (kann auch Kosten verursachen)
nach Rücktritt von einer Prüfung/Abmeldung wird man automatisch Zwangsangemeldet beim nächsten Mal
während der Prüfung auch Amtsarztregelung
bei mündlicher Prüfung oft Kulanz, dass der Termin ohne Bürokratie verschoben
Freiburg
Formular vom Prüfungamt, Arzt muss Symptome draufschreiben [6]
Prüfungsausschuss entscheidet anschließend anhand dieser Symptome über Prüfungsunfähigkeit
Attest muss bei Nichterscheinen zur Prüfung abgegeben werden
Abmeldung nur in Frist/Zeitraum zur Anmeldung von Prüfungen möglich
fakultätsweite Regelung
seit mindestens 5 Jahren schon eingesetzt
Wie kam es zu den Attesten
Magdeburg:
bei Wirtschaftswissenschaften bereits ein Formular mit Symptomen vorhanden gewesen
Initiative gegen diese Atteste gestartet
uniweite Kommission beriet über dieses Thema und entwickelte zusätzliches Formular für Arzt mit Aufklärung, dass keine normale Krankschreibung sondern Prüfungsunfähigkeit (Magdeburger Formular und Kieler Formular sehr, sehr ähnlich)
Wirtschaftswissenschaftler haben dieses neue Formular abgelehnt -> uniweit dann keinen Einsatz außer bei den Medizinern gefunden
Prüfungsausschuss der Informatik machte Durchführungsbestimmung (=muss durch keine weitere Gremien), dass verlinktes Formular benutzt werden soll, damit Prüfungsunfähigkeit festgestellt werden kann
Anfrage bei Landesdatenschutzbeauftragten half auch nicht wirklich weiter
Anfrage an Landesärztekammer bezog sich nur Formular, welches uniweit eingesetzt werden sollte -> keine Probleme gesehen
Rechtsberatung: Wenn ein Arzt es nicht unterschreibt, ist es verhältnismäßig einen weiteren Arzt aufsuchen zu müssen, aber keinen weiteren danach (es muss verhältnismäßig sein)
einziges gesehenes Mittel dagegen wäre Presse, aber dafür ist der Kontakt zur Fakultät zu gut
Einfluss der Abmeldefristen
1 Woche Frist zur Abmeldung - Argument der Planungssicherheit
Karlsruhe hat gute Erfahrungen mit Abmeldungen bis zum Tag selbst - 10-20% der Studis melden sich am Tag selbst noch ab
Argumente gegen Syptome auf Attesten
Ärztliche Schweigepflicht
Datenschutz (wird mit der Vertraulichkeit/Verschwiegenheit des Prüfungsausschusses abgeschmettert)
generell was dagegen
Fähigkeit des Arztes angezweifelt
Einsatz des Amtsarztes auch möglich
(fehlendes) ärztliches Wissen des Prüfungsausschusses
Vertrauen zu Arzt vs. Vertrauen zu Prüfungsaussschuss
Ärzte können Geld für Formular verlangen
fehlende Verbindlichkeit für Studi (erscheint nicht zur Prüfung und hinterher Entscheidung, dass Symptome doch nicht ausreichend gewesen sind)
"Ärzte haben besseres zu tun als nur ständig Formulare auszufüllen"
Überfüllung der Notaufnahme mit Studenten wegen Formular, da Prüfungen auch an Samstagen/Sonntagen möglich
Umgang mit Formular: Symptome wurden am Ende gar nicht angeschaut und bei ausgefüllten Feld immer durchgewunken
psychologische Einschränkungen möchte man nicht öffentlich auf solchen Formularen stehen haben
Druck von außen: "Sie werden mit Ihren Problemen das Studium nicht schaffen, sie sollten dies überdenken."
manche Studis haben Arbeitsverhältnis bei Prof. im Prüfungsaussschuss -> kann auch Konsequenzen nach sich ziehen
alle Studis werden unter Generalverdacht gestellt (Vortäuschen von Krankheiten)
Studis schreiben Prüfungen auch wenn sie krank sind
Argumente pro Symptome auf Attesten
Arbeitsunfähigkeit != Prüfungsunfähigkeit
wenn prüfungsunfähig, dann auch abeitsunfähig, aber nicht ungedreht
Formulare sehen alle gleich aus, leichter zu bearbeiten
Misstrauen gegenüber Studenten, dass der Student etwas vortäuscht -> dem Urteilsvermögen des Arztes misstraut
Maßnahme gegen Scheinatteste
Bei psychischen Problemen Empfehlung des Überdenken des Studiums
Maßnahme gegen zu häufige Abnmeldungen von Prüfungen (Prüfungen auch mit leichten Krankheiten mitschreiben)
Symptome sind das, was dich krank machen (Bsp: Übelkeit bei Prüfungsangst)
Lösungsansätze/Maßnahmen
es müsste ein Präzedenzfall her
es muss ein Studi gefunden werden, der auch vor Gericht zieht
Beteiligung des AStA wäre von nöten
Androhung der Drohung könnte reichen
Rechturteile von Verwaltungsgericht müssten gefunden werden
sowohl Urteile pro Symptome/Formule wie auch contra vorhanden
Medizinprofessoren/-fakultäten auf die eigene Seite ziehen
Psychologen/psychologische Beratungen mit einbeziehen
genormtes Formular zur Bescheinigung/Empfehlung Prüfungsunfähigkeit (Probleme: Bildung ist Ländersache)
Arzt bescheinigt, dass er Studi für nicht prüfungsfähig erachtet
Arbeitsunfähigkeit vs. Prüfungsunfähigkeit
gebrochener Arm für Autoschrauber anders als für Dolmetscher -> dennoch entscheidet der Arzt, ob Arbeitsunfähig
Arbeit mit Prüfung nicht vergleichbar, da Arbeit des Studenten der Alltag mit Lernen und Drumherum ist; Prüfungen sind andere Situationen
Einfluss auf BAFöG bei zu langer Krankschreibung/Arbeitsunfähigkeit
Arbeitsunfähigkeit auch in Sinne der Genesung des Patienten, bei Missachtung Verzug in Genesung -> Annullierung der Prüfung bei Missachtung [stark überspitzt]
Beschreibung: Was macht eigentlich so eine Redeleitung auf dem (Abschluss-)Plenum? Was gibt es vorzubereiten, was zu beachten? Wie führe ich einen Konsens herbei? Möchte gar jemand von euch selber mal bei der Redeleitung mitmachen? ;) - Wer Interesse hat/nur mal schauen möchte, ist natürlich auch willkommen. Die Teilnahme an diesem AK verpflichtet zu nichts!
Wir wollen darüber reflektieren, mit welchen Vorstellungen von Geschlecht und Partnerschaft wir aufwachsen und alltäglich konfrontiert werden - insbesondere in Form einer Reflexion über Maskulinität sowie der Nerd Culture als Ausprägung eines bestimmten Männlichkeitsmodells: Welche Rollenzuschreibungen haben Männer und Frauen in der Gesellschaft und Nerd Culture? (Wo) ist das gut oder schlecht? Gibt es eine empfundene weibliche Pflicht, zu lieben? Und unter welchen Denkmustern operieren eigentlich Pick-Up Artists?
nicht zeitgleich mit "Zusammenarbeit mit anderen bundesweiten Studierendenvertretungen"
nen Stündchen kann man schon
Beschreibung: Es ist trivial, wie Vernetzung mit anderen Informatikvachschaften funktioniert (KIF). Mich interessiert daher diesmal wie die Zusammenarbeit innerhalb der Einrichtung (aka Uni, FH etc) klappt. Hintergrund: an der HUBerlin gibt es einen Posten im Asta (derzeit bin ich einer von zweien) und eine monatige Versammlung, jedoch ist die Beteiligung eher mäßig und natürlich wäre es schön dies zu verbessern (mit Blick auf die KIF, die aus meiner Sicht gut funktioniert). Hauptziel ist neue Eindrücke zu sammeln und zu (wait for it) ... Vernetzen.
Die ursprüngliche Beschreibung: Es ist trivial, wie Vernetzung mit anderen Informatikvachschaften funktioniert (KIF). Mich interessiert daher diesmal wie die Zusammenarbeit innerhalb der Einrichtung (aka Uni, FH etc) klappt. Hintergrund: an der HUBerlin gibt es einen Posten im Asta (derzeit bin ich einer von zweien) und eine monatige Versammlung, jedoch ist die Beteiligung eher mäßig und natürlich wäre es schön dies zu verbessern (mit Blick auf die KIF, die aus meiner Sicht gut funktioniert). Hauptziel ist neue Eindrücke zu sammeln und zu (wait for it) ... Vernetzen.
Die Falschschreibung im Titel ist alleinig der Alliteration wegen.
Nach eingehender Runde, wie das Ziel des AKs verstanden wurde, wurden bestehende oder mögliche Maßnahmen gesammelt und besprochen.
Maßnahmen
Es gibt viele Ebenen auf denen man Vernetzung betreiben kann. Zum Beispiel in der Uni mit Fachschaften anderer Studiengängen; in der Stadt mit Infos oder anderen Studiengängen; bundesweit; europaweit.
Maßnahmen in der Einrichtung
AStA aus Fachschaftsmitgliedern gewählt
Fachschaftskoordination (Stelle zB im AStA, zur Vernetzung), kann auch persönlich zu Fachschaften und nachhaken
FS-Wochenende mit Workshops (wie eine Klausurtagung oder kleine KIF)
Grillen/Frühstück
lockere (Kneipen-) Stimmung
Mailverteiler
monatliche Treffen von Fachschaftsvertretern
Seminar zu spezif. Themen als "Köder" für das monatl. Treffen
Maßnahmen innerstädtisch
Es gab einige Beispiele, die zeigen, dass bei innerstädtischen (aber auch internen) Maßnahmen es wichtig ist, ein klares Ziel oder ein betreffendes Thema zu haben. Außerdem können Veranstaltungen (Orga oder nicht) Anknüpfpunkte oder Ansprechpartner liefern.
Maßnahmen europa/drüber
Gibt es bis jetzt weniger, aber Austausch wird für sinnvoll gehalten.
Probleme
Die Gruppe hält es für schwierig zu motivieren Feedback zu geben und sich in den Sitzungen (die monatlichen) einzubringen. Als Abhilfe wurrden hier persönliche Besuche (man hat ein Gesicht dazu) und Interessenfänger genannt. Mögliche Interessenfänger können Klausurtagung, Veranstaltungen und die Ansprache von relevanten Themen aka Räume & Geld sein.
Je nach Struktur können die Maßnahmen schlechter/besser ankommen.
Zusammenfassung
Es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen zur Vernetzung. Ein beliebtes Mittel ist ein monatliches Treffen der Fachschaftsvertretungen, wobei das Interesse geweckt werden muss. Dabei ist zu merken, dass auf relevante Themen geachtet werden muss. (Es funktioniert nur, wenn es ein klares Ziel gibt, dass natürlich auch alle Beteiligten angeht.)
Beschreibung: Früher wurde stark über FS-Zeitschriften und -Aushänge kommuniziert. Heute verlagert sich die Kommunikation zu Studierenden ins Netz. Wie nutzt ihr die Medienvielfalt? Wie erfahren die Studis, dass ihr außer Kaffee trinken noch 'was anderes macht? -- Wir wollen uns austauschen, gute Praktiken und Erfahrungen sammeln und diskutieren.
Der AK fand statt am Donnerstag, von 10 bis 12 Uhr in Raum OH14/304. Leitung und Protokoll von Andreas (TU Darmstadt).
Teil 1
Struktur
10:00 Willkommen, Struktur vorstellen, evtl. zweites Treffen ankündigen
10:00 Kurze Vorstellung der Teilnehmer, Erwartungen an AK äußern
10:15 Sammlung der Kanäle und wie gut sie funktionieren
10:30 Themenblöcke definieren, zeitlich einplanen und dann durchführen
11:45 Blitzlicht
11:55 Verabschiedung; fragen, ob noch Bedarf an einem weiteren Treffen besteht
1. Vorstellung und Erwartungen
Es gab eine Vorstellungsrunde, auf denen sich alle Kiffels kurz vorstellten und angaben, welche Erwartungen und Interessen sie an den AK hatten. Kiffels folgender Fachschaften nahmen teil:
FH Kaiserslautern
Hochschule Karlsruhe
RWTH Aachen
TU Berlin
TU Darmstadt
TU Graz
Uni Erlangen-Nürnberg
Uni Karlsruhe
Uni Lübeck
Uni Magdeburg
Uni Oldenburg
Uni Stuttgart
Uni Ulm
Kiffels äußerten (zusammengefasst) folgende Erwartungen/Wünsche an den AK:
Austausch um in Erfahrung zu bringen, welche Fachschaften über welche Kanäle wie erfolgreich kommunizieren.
Auf welche Art können Kanäle für welche Inhalte genutzt werden?
Wie können vorhandene Öffentlichkeitsarbeitskonzepte ausgebaut werden?
Tools/Werkzeuge/APIs kennenlernen, die FS bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen können.
Wie kann man Informationen konsistent über mehrere Kanäle halten?
Welche Kanäle wurden wie stark / kontrovers diskutiert innerhalb FS vor der Einführung?
Welche Kanäle ergeben Sinn für Fachschaften und welche eher weniger?
Vorstellung von Fachschaften, warum bei ihnen bestimmte Kanäle gut funktionieren und warum das so sein könnte.
2. Sammlung von Kanälen
Auf der Tafel sammelten wir die Kanäle, die FS derzeit für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen. Dabei gaben die FS nach ihrer Einschätzung an, ob dieser Kanal derzeit schlecht (-), mittelmäßig (o) oder gut (+) funktioniert.
3. Vorstellung von funktionierenden Konzepten verschiedener Kanäle
Wir gingen die Liste der Kommunikationsmittel durch und baten Fachschaften, bei denen bestimmte Kommunikationskanäle gut funktionieren, zu beschreiben, wie sie diese nutzen bzw. ggf. zu sagen, warum diese wahrscheinlich bei ihnen funktionieren.
Die Aussagen in diesem Abschnitte beziehen sich auf die anwesenden Fachschaften.
Homepage
Kurz: Alle Fachschaften haben Homepages, kein Kommunikationskanal ist gewöhnlicher und damit umspektakulärer.
Uni Magdeburg:
Haben sehr großes Klausurenarchiv mit Musterlösungen, was ein stark nachgefragter Hauptbestandteil der Seite ist.
Haben mehr und bessere Informationen als die Fachbereichsleiter über studienrelevante Informationen und sind daher auch eine Hauptanlaufquelle für alle Studis.
Uni Karlsruhe:
Protokolle werden gut gelesen.
Es gibt Listen mit Ansprechpartnern, damit Studis wissen, welche FSler sie für welche Problem (-felder) direkt kontaktieren können.
Facebook
Kurz: Mittlerweile haben - oft durch "äußeren Erstie-Druck" - die meisten Fachschaften Facebook-Präsenzen, die oft auch gut funktionieren.
Zur Struktur: An der Uni Lübeck gibt es eine große Fachbereichsgruppe, in die Inhalte der FS-Gruppe "weitergepostet" werden, was gut funktionierte.
An der Uni Magdeburg erstellt die FS für größere Veranstaltungen Ereignisse.
An der RWTH Aachen erstellt die FS für jeden Jahrgang eine FB-Gruppe, damit nicht mehrere von Ersties angelegt werden.
Gute Inhalte, die zu erstellen / verbreiten sich darüber lohnt:
Serviceinfos; Erinnerungen an Termine und Ereignisse
Gruppen anlegen für Sub-Aktivitäten
Forum
Uni Erlangen-Nürnberg, Informatik:
Dozenten sagen von vornherein, dass die Übungsunterlagen im Forum gepostet werden. Daduch kommen automatisch alle Studenten dorthin.
Auch Ehemalige haben weiterhin Zugriff auf das Forum und nutzen es weiterhin.
TU Darmstadt:
Für jede Lehrveranstaltung gibt es ein Unterforum im Fachschaftsforum. Es gab vorher (vor 2004?) die Situation, dass zunehmend Fachgebiete einzelne Foren nur für sich angelegt haben. Dies führte zunehmend zur Fragmentierung und einzelne Foren wurden danach nicht mehr gepflegt. Daher hat die Fachschaft ein Forum erstellt und das Dekanat es unterstützt, dass nur noch dieses Forum von den Dozenten genutzt werden sollte.
Seit einigen Jahren geht der Trend aber etwas weg vom Fachschaftsforum und hin zu Moodle, einer Lehrveranstaltungsmanagementplattform, das von mittlerweile etlichen Fachgebieten genutzt wird.
IRC
Kurz: An einigen Unis gibt es gut genutzte IRC-Channels/-server, die oftmals wider Erwarten (weiterhin) stark genutzt werden.
Uni Erlangen-Nürnberg:
Haben eigenen Iirc-Server. Jeder Informatik-Jahrgang bekommt einen eigenen Raum mit Admins aus dem jeweiligen Jahrgang.
Beim Betreten von Räumen werden Termine und aktuelle Informationen der Fachschaft angezeigt.
Guter Rekrutierungsweg für FSler. Viele, die anfangs dort rumhingen, hingen später im FS-Raum herum und einige davon wurden dann auch aktiv.
Newsgroups
TU Graz
Newsgroups sind der offizielle Kanal für Lehrveranstaltungen. Die FS hat auch eine eigene Gruppe dort, die gut gelesen wird.
Die Ersties bekommen zum Studienbeginn eine Einführung in die Nutzung.
Weitere Medien
Es wurden auch einige Aspekte von Nicht-digitalen Medien angesprochen.
Etliche Fachschaften verschicken Informationen an Erstsemester per Post, was überall sehr gut funktioniert.
An der TU Berlin erhalten Ersties Sticker in Ophasen-Tüten, die man später oft auf Notebooks usw. sieht. Das schafft auch schon ein "Zusammengehörigkeitsgefühl".
Sinn von bestimmten Kanälen
Es wurde diskutiert, welche Kanäle sinnvoll von FS genutzt werden können. Die wichtigste Erkenntnis aus der Diskussion lautet:
Fachschaften sollten vor allem diejenigen Kanäle aktiv nutzen, die von Fachschaftlern sowieso schon aktiv genutzt werden.
Alles andere führt oft zu "Geisterkanälen". Man kann aber versuchen, gut genutzte Kanäle an weniger gut genutzte Kanäle anzukoppeln. Einige Fachschaften haben dafür Lösungen.... INHALTE VON TEIL 2 DES AKS HIER EINFÜGEN ODER VERLINKEN)
Allgemein funktioniert E-Mail ans Kommunikationskanal am besten, gefolgt von Facebook. Bei anderen Medien schwankt es stark; bei manchen hängt es auch stark davon ab, ob die Hochschule oder der Fachbereich bestimmte Wege bereits vorgeben.
Welche Kanäle wurden kontrovers diskutiert
Insbesondere Facebook wurde oft stark kontrovers diskutiert, wird aber meistens mittlerweile gepflegt, weil die Nachfrage nach diesem Kanal da ist und ansonsten die Studis schnell anfangen, selbst Gruppen zu nutzen, von denen es dann manchmal mehrere gibt und über die teilweise falsche Informationen verbreitet werden, über die auch kein FSler drüberschaut.
Eine FS hat die Regel, den Kanal daher zu bedienen, aber stark auf eigene Plattformen / andere Seiten zu verlinken, auf denen sich die eigentliche Inhalte befinden.
Wie kann man Informationen konsistent halten
Aus der Diskussion ergaben sich vor allem folgende Punkte:
Man sollte Verantwortlichkeiten für Informationsgebiete definieren. Andere sollten an diese Person(en) verweisen oder diese beantworten lassen.
Dokumentierte, verständliche Verfahrensweisen helfen. Jeder FSler sollte wissen, wie er auf bestimmte Inhalte reagieren sollte.
Dokumentierte "Richtlinien", "FS-Meinungen" können helfen. Für Standardfragen-/positionen können Fachschaften z.B. ein Wiki pflegen, an das sich bei der Beantwortung alle orientieren sollen.
Blitzlicht
Einige Äußerungen von Teilnehmern über den AK:
Sensibilisierung dafür, dass Konsistenz in der Kommunikation wichtig ist.
Guten Einblick über die Nutzung der Kanäle von anderen bekommen.
Gelernt, dass es sehr sinnvoll sein kann, viele verschiedene E-Mail-Mailinglisten/-adressen zu haben und nicht alles immer an alle über einen großen Verteiler zu schicken.
Interessant, etwas über die innovative Idee eines Spieleservers zu erfahren, den die FS auch für eigene Zwecke nutzen kann.
Usenet und IRC wird tatsächlich auch von Erstsemestern noch genutzt.
Sticker für Studis sind eine interessante Idee
Es lohnt sich, zu versuchen, Dozenten in die eigenen Kanäle einzubeziehen.
Man kann prinzipiell auch unterscheiden zwischen Echtzeit- und "Nicht-Echtzeitkommunikation" und sollte für beides anders vorgehen.
Abschluss
Da noch Interesse an einer Vorstellung von Werkzeugen / Tools bestand, wurde ein kleiner zweiter Teil dieses AKs für Freitag 16 Uhr angesetzt, an dem es speziell um dieses Thema gehen sollte.
Teil 2: Werkzeuge
Es wurde ein zweiter Teil angeboten, auf dem es speziell über Werkzeuge über digitale Öffentlicharbeit gehen sollte.
Anwesende waren Kiffels von:
TU Darmstadt
Uni Stuttgart
Uni Konstanz
Uni Ulm
THM
Uni Magdeburg
RWTH Aachen
TU Wien
TU Graz
Vorstellungen von genutzten Werkzeugen
LOL-Spielekreis (RWTH Aachen)
Haben "League of Legends"-Spielekreis gegründet
180 Anmeldungen bekommen nach einigen Wochen
Läuft acht Wochen lang
FSler spielen auch mit und verbreiten eigene Infos darüber
Hoffnung ist, dadurch in Kontakt zu kommen zu Studenten, die dann in die FS aktiv werden.
Es sollen auch Kooperationen mit anderen für Spieleveranstaltungen gemacht werden.
Haben auch Teamspeak-Server, Mailinglisten und eine FB-Gruppe dafür.
Es gibt einen Preis von 50€ durch einen Sponsor.
Fragen/Antworten:
Was, wenn man dadurch nur eine erfolgreiche Videospielegruppe schafft?
Klar, die meisten werden nur spielen wollen. Aber durch diese Interessensgebiete melden sich auch einige Leute, die dort etwas machen und dadurch an die FS geführt werden.
Eine Quelle für vieles (Uni Magdeburg)
Nutzen Drupal für ihre Webseite, die jeder aus dem Fachschaftsrat bearbeiten kann.
Über RSS-Feeds werden Beiträge der Webseite an andere Dienste weitergeleitet.
Plugins für Drupal leiten neue Beiträge z.B. an Twitter weiter. Neue Beiträge erscheinen dann direkt auch dort.
IFTTT wird genutzt, um dann aus den Tweets weitere Kanäle wie FB, G+ usw. zu bespielen.
hootsuite.com wird parallel auch genutzt für andere Kanäle. Dies ist wie IFTTT. Aber beide Dienste haben in verschiedene Stärken und Schwächen, daher verwenden sie in Magdeburg beide.
Es werden Mailinglisten angeboten, die durch Mailman verwaltet werden.
Es gibt Subverteiler für FSler, die bestimmte Kanäle auch nutzen. Z.B. ist Twitter so eingestellt, dass Nachrichten per Twitter auch per E-Mail an diese speziellen FSler gehen.
Verwenden in Sitzungen selbstgeschriebenen (Ruby-on-Rails-) Generator.
Darin werden die Protokolle geschrieben. Diese werden dann per E-Mail, Twitter usw. verteilt.
Protokoll- und Kalendersystem (RWTH Aachen)
Verwenden selbstgeschriebenes Protokollsystem
Die Webseite ist in Wordpress
Twitter ist als Wordpress-Plugin eingebunden
Es wird SOGo-System genutzt, das einen Kalender enthält, mit dem FS-Terminen verwalten werden können. Über ein Python-Script werden die Informationen in die Homepage übertragen. Der Kalender kann auch auf Endgeräten von FSlern importiert werden, wo er direkt editiert werden kann.
Online-Kalender mit Webseitenintegration (TU Darmstadt)
Verwenden gemeinsamen Google-Kalender, der auf der Webseite (CMS: SilverStripe) per Plugin eingebunden wird.
FSler haben einen direkten Zugang zu dem Kalender und können dort direkt über ihre Endgeräte Termine einfügen/verwalten.
Darüber können Evasys-generierte PDFs heruntergeladen werden.
Das System bearbeitet auch diese PDFs, damit z.B. die Kommentare aus dem PDF entfernt werden.
Evasys führt die Umfragen durch. Ihr System erhält eine übersichtliche Sammlung von gekürzten Evaluationsergebnissen.
FS-Zitate (TU Wien)
In Wien gibt es QuoteDB, eine Datenbank mit FS-Zitaten.
Weiteres
An einigen Unis würden Studenten oft jedes Semester eine Dropbox gemeinsam erstellen und darüber Dateien austauschen. Es würde auch Fachschaften geben, die von sich aus eine Dropbox einrichten und dort auch Dateien mit Neuigkeiten über die Fachschaft ablegen und aktuell halten.
Wie kann man aktiver werden auf diesen Kanälen?
Generell: Aktiver werden. Also mehr machen, worüber sich etwas zu berichten lohnt. Ach? ;-)
Nicht nur reine Nachrichten veröffentlichen, sondern auch mal subjektive Meinungen oder andere Textgattungen verwenden. Das lockert auf.
Mehr in Echtzeit zu publizieren. Z.B. FSler dazu bringen, auf ihrem Smartphone die FS-Konten einzurichten und zeitnah über Aktivitäten zu berichten.
Professorenzitate forcieren. Z.B. auch von Studenten und dann verteilen. (D.h. aufrufen, Professorenzitate über irgendeinen Kanal zu kommunizieren, der dann weiter verbreitet wird. Z.B. einen Hashtag definieren auf Twitter und dann per FS-Konto retweeten.)
Rhetorische Fragen stellen über interessante Fakten/Funfacts. Man kann auch daraus eine Datenbank erstellen. (Eine Textdatei/eine Wikiseite kann übrigens auch eine Datenbank sein...)
FAQ-Datenbank über studienrelevantes, lustiges, ...
Hashtags definieren, die auf dem FS-Radar sind (analog für andere Kanäle)
Man sollte aufpassen, dass man auf den richtigen Kanal geht.
Evtl. mal mehr Bilder machen und verbreiten - nicht nur reinen Text.
Nutzung des Rückkanals
Wie wird es gerade genutzt?
Versuchen, auf alles neutral zu antworten und mit Fakten untermauern.
Liegt komplett brach
"Bekommen es sowieso mit und beantworten es dann"
Bei E-Mails fühlt sich oft niemand verantwortlich dafür, wodurch E-Mails liegen bleiben.
Eine Uni hat eine Beratungsliste, auf der nur zwei Leute drauf sind, die diese bearbeiten.
E-Mail-Listen werden oft per Webseite bekanntgegeben. Manchmal auch ausgehängt.
(Anm. des AK-Leiters: Tut mir sehr leid, aber mehr habe ich nicht notiert und diesen Punkt haben wir am Ende auch nur noch kurz angerissen. Diesen Punkt könnte man evtl. in einem Nachfolge-AK nochmals genauer behandeln.)
Links zu Angeboten von FS
Bitte hier alle (öffentlichen) Angebote eurer FS eintragen, damit andere sich ansehen können, welche Kanäle ihr wie nutzt. Einfach alphabetisch einsortieren.
farafin.de normale Webseite - Ich erwähne sie, da dies das Zentrale Element ist, von dem alles andere aus geht...
facebook - automatische Nachricht bei jeder auf der Webseite geschriebenen News
Twitter automatischer Tweet bei jeder geschriebenen News auf der Webseite
google+ automatischer Nachricht bei jeder geschriebenen News auf der Webseite
Uni Ulm
Mailverteiler für verschiedene Dinge
eine mit wenigen wichtigen Infos (ca. 400 Abonnenten, 2 Mails/Woche)
eine für die FS Kommunikation incl. flames und trolls (ca. 150 Abonnenten, 50 Mails/Woche)
Mailingliste zum Essen verschenken oder Veranstaltungen mit Buffet an der Uni wos dann wieder Reste gibt (5 Mails/Monat)
sporadische, eher unzuverlässige Pflege von Facebookgruppen/-Seiten. Juckt niemand, 160 Personen hams abonniert, Reichweite zweifelhaft (Gesamtreichweite 5, lt. facebook).
Irgendwo ist ein Twitteraccount, keine Ahnung wer das macht. Wahrscheinlich niemand :D
schlechte Typo3 Homepage die total veraltet ist, weil das keiner Pflegen will. Wird wahrscheinlich bald auf unser Wiki umgeleitet, damit die Infos frischer sind und nicht noch mehr Redundanz erzeugt wird.
Überlegt haben wir schon, ob wir vom Wiki aus facebook etc. mit Infos füttern wollen, Rückkanalpflege ist allerdings Zeitaufwendig und das will glaubich niemand machen. Dafür haben wir nicht ausreichend Menschen in der FS.
Schön wäre das Hamburger Modell, dort werden die Ersties direkt an den Jabberserver gewöhnt, damit man gar nicht erst über Facebook kommunizieren muss.
über gleiche LDAP werden da auch die Zugänge zum Wiki etc. verwaltet.
TU Wien
QuoteDB im Beta-Stadium(?), wird eigentlich nur von FSlerInnen verwendet, aber wird auf Twitter & FB retweetet/gepostet.
Kultur- und Spaß-AKs
Kulturelle und freizeitgestaltende Arbeitskreise der KIF. Da Spaß auf einer KIF kultiviert wird und damit eine eigene Kultur bildet, gehören Spaß-AKs ebenfalls in diese Tabelle.
Beschreibung: Ingress. Ein paar Dortmunder zeigen uns die Stadt auf uniquereiche Art und Weise. Hoffentlich enstehen nebenbei auch viele 8ten und blaue Felder. Ingressneulinge sind aber natürlich auch willkommen.
Beschreibung: Gemeint ist BDSM. Reden und/oder machen. Nur bei Interesse, nur wer Interesse. Gaffer sollten einschlaegige Gesetze zitieren koennen, um heil davonzukommen ;) Queere Leute sind willkommen (bin selber schwul). Streit um Gender, Sexismus, ... bitte in dedizierten AKs. Ich erwarte Ruhe, Frieden und Ordnung.
Beschreibung: Wie der Name schon sagt: Wir machen Seifenblasen und zwar so richtig riesige. Oder zumindest große. Ich bringe Material für ein paar Angeln und ein paar Liter Lösung mit. Wer eigene Seifenblasen-Mischungen, Rezepte, Angeln hat, kann sie gerne mitbringen.