Bezeichnung
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Wer macht's?
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Wie viele?
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Wann?
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Dauer?
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Personenkult
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Konstantin (RWTH Aachen)
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nicht zu viele
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nicht parallel zum KIF-Orga-AK oder Social Media
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2 bis n h, je nach Interesse
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Beschreibung: Gerade in Fachschaftskontext gibt es häufig Einzelpersonen, die relativ auffällig sind, "nicht mehr wegzudenken" und oftmals auch die FS "nach außen" (ggü Studis und Profen) repräsentieren. Ich möchte mit euch in entspannter Atmosphäre darüber diskutieren, ob das sinnvoll ist, gerne auch, wie sowas entsteht, und bei Interesse, wie man einen Personenkult um sich herum aufbaut.
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Abstract/TL;DR
Wir haben über den Begriff "Personenkult" gesprochen, mit Fokus auf Personen in Fachschaften, die "nicht mehr wegzudenken" sind, "zum Inventar gehören", welche Vor- und Nachteile das haben kann und wie man diesen ggf entgegenwirkt.
Der äquivalente Phänomen auf der KIF wurde (zum Leidwesen der AK-Leitung) nur angerissen und soll auf der KIF 44,0 genauer thematisiert werden (siehe KIF440:Arbeitskreise).
Das Ziel der AK-Leitung war es, einer möglichen Kultur entgegenzuwirken, bei der Aussagen und Entscheidungen einzelner Personen nicht mehr hinterfragt werden, sondern für den "heiligen Gral der Weisheit" gehalten werden, weil sie eben von dieser Person kommen, die "zum Inventar gehört". Ich befürchte, das ist nicht wirklich deutlich geworden oder gelungen, weshalb das Thema auf nachfolgenden KIFs nochmal behandelt werden soll.
Dem AK gingen viele Gespräche voraus, unter anderem über die Rolle einzelner Personen in den jeweiligen Fachschaften und auf der KIF, woraus der Bedarf nach so einem AK deutlich wurde. Der Begriff "Personenkult" wurde, so muss ich gestehen, absichtlich reißerisch gewählt, was sich in einer hohen Teilnehmizahl im AK wiederspiegelte.
Protokollkonventionen
Dieses Protokoll ist in deutscher Sprache (in einer Approximation der geltenden Fassung der deutschen Rechtschreibung) gehalten. Sofern nicht auf z.B. die Partizipialkonstruktion ("Studierende") ausgewichen werden kann, wird das generische Femininum verwendet - Personen mit männlicher und sonstiger/keiner Geschlechtsidentifikation sind damit implizit mitgemeint.
Das Protokoll stammt von der AK-Leitung Konstantin mit freundlichen Ergänzungen von Svenja und Martin aus Aachen.
Verwendete Abkürzungen
- FS = Fachschaft, Fachschaftsrat oder vergleichbare lokale Struktur
- PK = Personenkult
Präambel
Vorstellungsrunde/Themensammlung
- es sind etwa 30 Leute anwesend
- abgefragt wurden Name/Hochschule, Erwartungen, gewünschte Gesprächspunkte und Sorgen
- dabei kam auch direkt eine Liste möglicher Problematiken auf, über die die Anwesenden sprechen wollten:
- Problem: "Allesmacher" in der FS brechen weg -> führt zu Problemen in den Abläufen
- Problem: das Team macht die Arbeit - den Ruhm kassiert aber nur die, die am "bekanntesten" ist
- Problem: Personen halten sich für wichtiger/kompetenter als sie sind (vgl Dunning-Kruger-Effekt)
- Themenvorschlag: Positives an PK
- Themenvorschlag: wie entsteht PK
- Themenvorschlag: Käpt'n der KIF
Einstieg in die Thematik
Die AK-Leitung gab den Teilnehmenden eine Minute Zeit, für sich allein über den Begriff PK nachzudenken. Danach wurde gesammelt (wenn man eine Fläche für eine Mindmap gehabt hätte, hätte ich eine machen wollen; leider war das nicht der Fall).
- Einwand: "Damit machst du ein sehr großes Fass auf". "Das ist mir bewusst."
Gesammelte Stichpunkte waren:
- Stalin, Hitler, Mao
- Gefolge, das bewundernd aufschaut
- Beliebtheit vs Rituale, die spielerische Elemente beinhalten
- Macht
- funktionaler PK (an eine Institution gebunden, z.B. den Papst oder einen Monarchen) vs. personaler PK (an eine Person gebunden)
- Zuordnung von extern
- Popstars
Irgendwann zwischendurch haben wir sehr ausführlich, aber letzten Endes ohne wirkliche Konsequenz für den Rest des AKs darüber diskutiert, ob der Begriff Personenkult einer produktiven Diskussion zuträglich sei.
Argumente dagegen waren:
- der Begriff polarisiert
- man möchte Macht gegen Beliebtheit abgrenzen
- die Definition des Begriffs ist unklar (wo ist die Grenze zwischen einer Person die einfach beliebt ist und einem Personenkult)
PK in der FS
Da es bei der Vorstellungsrunde sehr viel Bedarf gab, Dinge speziell im Fachschaftskontext zu thematisieren, haben wir das dann getan.
Problematiken
- einzelne Personen werden mit ihrer privaten Mailadresse angeschrieben, wenn Studis/Profen/... eigentlich was von $Institution (z.B. Ausschuss,...) wollen
- einzelne Leute ("Prellböcke") werden überlastet (zig kleine Aufgaben, von denen man keine so recht abgeben mag, weil das mehr Overhead wäre)
- Profen kennen naturgemäß nur die Menschen, die schon lange dabei sind
- es findet keine gute Wissensweitergabe statt ("bevor ich das umständlich den Neuen erkläre, mach ich das lieber schnell selber")
- Mailverteiler verursachen einen Bystander-Effekt ("irgendjemand anders wird schon antworten")
- Mailverteiler/Funktionaladressen wirken für die Leute, die hinschreiben müssen, unpersönlich
- Gedanke: Wir häufen (meist fremdzugewiesene!) Etiketten/Labels an. Dabei kann folgender Fehlschluss passieren (irgendwie sowas wie eine association fallacy:
- Person A ist kompetent in Bereich X.
- Also ist A kompetent in vielen Bereichen,
- Also ist A kompetent in Bereich Y (ungleich X).
Lösungsansätze
- Generell: Es ist sehr hilfreich wenn die Kultperson sich des Kultes bewusst ist und insbesondere der daraus entstehenden Probleme
- Viele Lösungsansätze funktionieren nur wenn die Kultperson mitmacht.
- Mailinglisten sollten trotz der oben angegebenen Problematik weiterverwendet werden
- bei Mailverteilern sollten die Personen kommuniziert werden, die draufstehen
- Den Prellböcken sollte man einfühlsam(!) Aufgaben abnehmen
- Das gilt auch im Kontext der Organisation von Events wie z.B. einer KIF
- Es ist wichtig, die Etiketten (s.o.) nach einem Amtsausscheiden möglichst schnell abzubauen
- Idee: Das Fachschaftsmaskottchen tatsächlich als kompetent be-labeln und gucken, wie die Leute darauf reagieren. ("Das ist der Fachschaftsbär, er ist kompetent bei allem, was mit deinem Studium zu tun hat")
- Profen könnten sich davon veralbert vorkommen
- zielgruppenabhängig umsetzen (also eher bei Studis)
- Sowohl Profen als auch Studis sprechen gerne Leute an, deren Gesicht sie kennen, daher früh z.B. neue Leute mit zu wichtigen Treffen bringen
- Amt abgeben ist schwierig (erfordert einen Vertrauensvorschuss an neue Leute)
- Wenn eine Amtsinhaberin angeschrieben wird, sollte sie auch auf die anderen verweisen ("leider hab ich gerade keine Zeit, neben mir sind aber noch A, B und C mit dieser Aufgabe betraut und können Ihnen weiterhelfen")
- Wichtig: darauf achten, dass die anderen nicht nach einer "Notlösung" klingen
- Wie kriegt man Leute dazu, "ihr Baby" loszulassen?
- gar nicht? - ultimativ müssen sie das selber schaffen.
- sich/ihnen ins Gedächtnis rufen: was wir hier machen, ist nicht essenziell. Wenn z.B. die O-Phasen-Tüten nicht richtig gepackt werden, ist das kein Weltuntergang, die Leute kommen auch so durchs Studium
- Einwand: wie geht man damit um, wenn es doch wichtig ist (Entscheidung über Exmatrikulation im Prüfungsausschuss)
Allgemeine Aspekte von PK
- Vielleicht sollten wir eher von Macht sprechen
- Macht kann entstehen aus
- Informationsvorteil.
- Legitimation (zum Beispiel durch ein Amt, eine Wahl, oder Ähnliches)
- Tradition ("war schon immer so")
- Die Kultperson hat oft nicht bewusst versucht den Kultstatus hervorzurufen.
- Es gibt sogar den Gedanken dass ein Personenkult - in dem Sinne, wie wir den Begriff im AK verwenden - nur entstehen kann wenn die Kultperson es nicht versucht.
Entgegenwirken kann man dem durch
- Bewusstsein für das Phänomen
- Breitere Informationsstreuung (Ausräumen von Informationsvorteil)
- Kultur des Fragens etablieren
Danach haben wir noch eine Weile über konkrete anwesende Personen diskutiert.
- Einigen Anwesenden wird (mindestens nach Aussage anderer, oft nach eigener Wahrnehmung) innerhalb der KIF ein Kultstatus zugesprochen (im folgenden werden die Personen als "Kultpersonen" bezeichnet).
- Einwand: Vielleicht sind die Personen einfach nur bekannt
- Einige Personen möchten verstehen, wie es zu ihrem Kultstatus kommt. Als mögliche Gründe/Auslöser wurden genannt:
- Präsenz beim Anfangsplenum und Erstkiffelplenum
- auffällige Kleidung/Aufmachung
- bestimmte Spaß-AKs
- Dinge organisieren, die den Ablauf der KIF sicherstellen/verbessern
- In einigen FSen wird im selben Atemzug mit der KIF von Kultpersonen erzählt. So wird ein Kult weitergegeben.
- Einige anwesende Erstkiffels finden es angenehm, dass sie die Kultpersonen unvoreingenommen in diesem AK kennenlernen konnten, ohne dass sie in der eigenen FS schon jahrelang von den Personen gehört hätten
- Es wird besprochen, dass mit dem Kultstatus auch Verantwortung einhergeht. Das kann von Kultpersonen als belastend empfunden werden. Kiffels mögen daher nicht unreflektiert glauben, was Kultpersonen erzählen
- Einige Kultpersonen sprechen den Wunsch aus, dass andere Kiffels ohne "Ehrfurcht" einfach auf sie als Menschen zugehen
Fazit
Es gab Wünsche nach einem Arbeitskreis, der sich mehr mit der Thematik Personenkult auf der KIF beschäftigt. Mindestens ein Arbeitskreis zum Thema findet voraussichtlich statt, siehe KIF440:Käpt'n der KIF.
Von der Orga wurden uns 3h für den AK-Slot eingeräumt - danke dafür, das war definitiv notwendig (und tatsächlich sind wir mit dem Thema nicht so fertiggeworden, wie ich es mir gewünscht hätte).
Abschließend möchte ich noch allen Teilnehmenden für den produktiven AK danken, sowie allen, die an der Vor- und Nachbereitung dieses AKs beteiligt waren.
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Informatik und Ethik
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Franzi (TU Ilmenau), Arthuro (Uni Bremen)
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n>5
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wird sich zeigen - nicht gleichzeitig mit Akkreditierung
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2h (mit open end Möglichkeit)
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Beschreibung: Beim Durcharbeiten von Dokumenten auf der letzten KIF (ZKK) kam die Idee auf, dass die KIF sich einmal mit dem Thema "Informatik und Ethik" beschäftigen sollte. Was ist Ethik und was schreibt Meinung vor?
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Beschreibung
In freier Runde tauschen wir uns über ethisch brisante Themen der Informatik aus. Welche Auswirkungen hat die Entwicklung der Informatik auf die Gesellschaft? Dürfen wir am Rechner etwas tun, nur, weil wir es können? Wie gehen wir mit unseren Daten um und ist es okay, dass Google mein Passwort speichert?
Protokoll
Rüstungsforschung:
- Zivilklausel -> Freiheit der Wissenschaft
- Was ich entwickle könnte für Rüstungszwecke genutzt werden(?)
Auswirkung auf Gesellschaft
- Wie wirkt sich der Computer/Roboter/ die Maschine auf unseren Alltag/unsere Arbeitswelt aus?
- Verschiebung der Arbeitsbereiche.
- Verlernen der Handwerkskunst und Technifizierung.
- Künstliche Intelligenz (autonome Fahrzeuge)
Datensicherheit
Szene:
- Für das Bezahlsystem der Mensa werden zur schnelleren Bezahlung Fingerabdrücke der Studenten als Identifikation genommen.
- Greift das System beim Studenten nicht fällt ein Zuschlag von 3% an, das Bargeld einen Mehraufwandt darstellt. System ist jedoch relativ zuverlässig.
- Student entwickelt das System, sammelt die Fingerabdrücke der Studenten und verwahrt sie sicher.
- In der Uni wird eingebrochen und zwei Beamer werden entwendet.
- Direktor verlangt die Fingerabdrücke der Polizei auszuhändigen.
- Als der Entwickler sich weigert die Daten herauszugeben wird er vom Direktor des Deckens des Diebes beschuldigt.
Plagiat und Datenschutz
Szene:
- Hannah gibt sich bei ihrer Hausarbeit massiv mühe und muss sogar die Nacht hindurch daran arbeiten.
- Am nächsten Tag hört sie am Nachbartisch Sebastian prahlen, dass er sich einfach eine fertige Arbeit gekauft, sie umformatiert und seinen Namen daruntergesetzt hat.
- Desweiteren hätte er die Nacht durchgefeier und irgendeine 'BWL-Tussi' abgeschleppt
- Nach kurzer Zeit werden die Noten halbanaonym (Immanummer als Schlüssel) veröffentlicht.
- Da die Studierenden größtenteil die Nummern der anderen kennen kann sich Hannah nicht zurückhalten die Note ihres Komillitonen nachzusehen.
- Sie bekam eine 2,0, er eine 1,3.
Sicherheitslücken
Szene:
- Florian ist angehender Student an der Elite International School Hessen
- Julius bewirbt sich zeitgleich an der Common Sciences University
- Beide Bewerbungen laufen über dieselbe Plattform der CreativeSoul GmbH
- Steve, ein Freizeit-Hacker findet eine Sicherheitslücke auf dem Portal und nach einiger Zeit verschafft er sich Einsicht in die Datenbank mit den Bewerbungsergebnissen
- Nach einer Modifikation seine Skripts, durch das man nur das Ergebnis der eigenen Bewerbung erhält, lädt er es zuerst auf seiner Website hoch
- Sobald er dies in einem Uni-Folum veröffentlicht, erfahren immer mehr davon
- Das Bewerbungsportal erkennt die wachsenden unauthorisierten Zugriffe und informiert die betroffenen Universitäten
- Die Elite International School (Florian) löscht alle Bewerbung und lässt verlauten, dass keine erneute Bewerung der Anwärter möglich sei.
- Die Common Sciences University (Steve) löscht die Bewerbungen auch, lässt jedoch eine erneute nach 6 Monaten zu
- Auch Florians Bewerbung wird gelöscht und ihm das Studium verweigert obwohl er Steves Tool nie verwendet hat
Zunächst Vorstellungsrunde und "Was erwarte ich von dem AK?"
Drei Große Themen:
- Was ist Informatik und Ethik?
- Wie wird/kann das Thema im Studiengang integriert werden?
- Rüstungsindustrie
Rüstungsindustrie:
- Bsp. Ausschreibungen in CG -> Affen im Urwald tracken
- Gut / Böse -> Morgens / Abends
- Was mit den den Dämmerungsphasen?
- Für alles militärische gibt es auch zivile Anwendungsbereiche. Die Frage ist, welcher Bereich überwiegt.
- Eigentlich ist es schlecht zu sagen, dass ein Produkt/eine Idee nur für einen Zweck genutzt werden. Das ist nicht realistisch. Kann ich erkennen, dass mir vorgelogen wird, dass es nur für zivile Zwecke genutzt wird?
- Nur weil ein Produkt mehrheitlich zivil genutzt wird, aber auch militärischen Nutzen hat, sollte das nicht zu unkritisch gesehen werden, es muss genauer gewichtet werden.
- Vorschlag: Gremium einstellen, um zu entscheiden, ob eine Anwendung ethisch vertretbar verwendet werden würde.
- Dagegen: Beurteilung durch ein anderes Gremium nimmt mir als Informatiker*in das Pflichtbewusstsein eigene und fremde Arbeit kritisch zu betrachten.
- Kann alles zivil _und_ militärisch genutzt werden kann? Beispiel Grundlagenforschung: Grundlagen für Zivil und Militär nutzbar. Deswegen sollte nicht mit Grundlagenforschung aufgehört werden.
- Alles was entwickelt wird, kann militärisch genutzt werden: Nur, weil ich mir etwas ausdenke, können Menschen sterben. Dann müssten wir aufhören zu forschen. Wo muss/sollte ich aufhören? Dilemma in der Forschung.
- 'Immer wenn man etwas forscht, schadet man und hilft man gleichzeitig.'
- Alles könnte bedenkliche Komponenten haben. 'Es muss einzeln entschieden werden, ob ein bestimmtes Forschungsvorhaben zugelassen wird.'
- Grundlagenforschung der Informatik hat ihren Ursprung in der Militärforschung. Es wird mit Militärmitteln weiterentwickelt. Zivilklausel schützt nicht vor Nutzung im Militärbereich.
- Vorschlag: Man könnte Forschungsergebnisse so publizieren, dass ihre militärische Nutzung "by design" erschwert wird.
- Wofür kann das, was ich da erforsche genutzt werden?
- Vieles an Forschung, was heute wichtig ist, wurde durch Militärgelder finanziert. Ist irgendwie ganz schön traurig.
- Gerade diese Forschung wird nicht für zivile Zwecke genutzt.
- Es sollte keine höher gestellte Instanz/Gremium geben, die über die Zulassung von Forschung entscheidet, sondern jemand, der den Überblick hat. Ein weit vermaschtes Netz von vielen Informatikern und Nicht-Informatikern sollte geschaffen werden. Große Diskrepanz der Meinungen zwischen Informatiker*innen und Nicht-Informatiker*innen (bsp. Datenschutz).
- Vor dem Hintergrund der größer werdenden Bedeutung von Informatik eine breite Diskussion(-skultur) anregen.
- Informatiker*innen sollten mehr miteinander reden und Vernetzung ist sehr wichtig.
- Die Informatik ist ein Kind des amerikanisches Militärs.
- Forschungsergebnisse sollten nicht verheimlicht werden, um eine eventuelle millitärische Nutzung zu verhindern.
- Was ist eigentlich millitärisch? "Gewalteinwirkung?" "Eindeutig Menschen tötend?"
- Reden viel über militärisch aber es fehlt die Abgrenzung. Eine Institution die militärisch gesehen wird könnte auch Instagramm sein, allein, weil Leute aus dem Gebiet es verwenden. Viele Anwendungen sind für Militär weniger wichtig als andere. Wir sind vermutlich mit Navigationsgeräten zur KIF angereist, obwohl die Technologie vom Militär entwickelt wurde. Trotzdem kann man dadurch viel mehr im zivilen Sektor helfen. Begünstigt solche Software eher Gewalteinwirkung als einen zivilen Vorteil?
- Es ist sinnvoller über die Masstäbe nachzudenken, die man für sich selber ansetzen möchte.
- Maßstäbe: Abwiegen Zivile vs Militärische Auswirkung. Welche Kriterien? Menschen haben es in zivilen Anwendungen wie z.B. Bus, im Wald verlaufen, auch ohne GPS geschafft. Bei Bomben hätte das abhanden sein von GPS eine größere Auswirkung.
- Szene: Militärprojekt wird bojkottiert indem man nicht teilnimmt (einfach dagegen sein). Stattdessen sollte das an die Öffentlichkeit getragen werden. Den Inhalt des Projektes kund tun.
- Projekte an Unis sind schon öffentlich einsehbar. Viel Forschung ist (mehr in US) vom Militär finanziell abhängig/davon beeinflusst.
- "Informatik ist ein Kind des Militärs": Das ist ein Problem. Es sollte lieber eine staatliche Grundfinanzierung geben -- allerdings ist das Millität auch staatlich.
- Man kann zu seiner Software eine Lizenz verfassen, sodass sie vom Militär nicht verwendet werdet darf.
- Widerspruch: Zivile Anwendung des GPS ist sinnvoll.
- Heißt, für staatliche Zwecke zu arbeiten und forschen auch indirekt für Militär zu arbeiten und zu forschen?
- Wenn ich es nicht erforsche, macht es dann jemand anderes? (Bsp.: Atombombe)
- Dilemma mit der Argumentation -> Bsp: Falls wir keine Waffen an Terroristen verkaufen macht es sicher sowieso jemand anderes.
- Gibt es eine Komfortzone, wo ich als Forscher mit gutem Gewissen forschen kann? Wir brauchen Grundsätz/Regeln
- Wertekontext ist eine persönliche Entscheidung.
- Es gäbe keine Forschung, die nicht militärisch genutzt werden kann. Man kann nur abwägen, wieviel mehr zivile Vorteile sie bringt.
- Ist der Entwickler für die Folgen verantwortlich, oder der Endanwender?
- Die Gesellschaft an sich soll die Entscheidung treffen, nicht der einzelne Informatiker.
Auswirkung auf die Gesellschaft:
- Persönlich: Computer nehmen eine zu große Rolle in meinem Leben ein. Nachts klingelt das Handy, oder eine Mail und man wird darauf angesprochen, wenn man nicht geantwortet hat. Als hätte man kein Privatleben.
- Das Verlernen von Handwerkskünsten ist eine Stufe der Industrialisierung.
- Entstehung neuer Handwerkskünste durch die Informatik.
- Verlagern sich die Künste nur?
- Es gibt einen 'Maschinen nehmen uns die Arbeit weg, endlich.'-Sticker
- Wir reden kaum mehr miteinander, ist das Argument. Jedoch wurde das bei der Erfindung der Zeitung schon gesagt. Wie wir weniger kommunizieren hat sich einfach verändert.
- Ab wann sind Maschienen so gut, dass die Arbeit eines Menschens überflüssig wird? Ist das gut oder schlecht?
- Problem: Ein Programmierer ersetzt die Arbeit vieler Menschen.
- Man Sorgt dafür, dass es weniger Arbeit in der Welt gibt, aber dadurch gefährden wir die Existenz der Arbeiter.
- Eigentlich wollen wir alle weniger arbeiten. Es ist weniger das Problem, dass wir Arbeitsplätze vernichten, sondern, dass in der Gesellschaft verankert ist, eine 40std Arbeitswoche zu schaffen. Die Leute wollen Arbeit.
- Ist es das Problem, dass eine Person nicht mehr arbeitet, weil ihr Arbeitsplatz überflüssig wurde oder ist es das Problem, wie die Gesellschaft damit umgeht?
- Zentrales Problem: Was ist Arbeit? "Geld verdienen um zu überleben?"
- Was machen wir mit den Ressourcen, wenn wir nicht mehr Arbeiten müssen
- "Maschienen werden uns die Arbeit abnehmen" dachte man schon länger. Es ist nicht passiert
- Es geht nicht um Wachstum der Wirtschaft. Wieso nicht leben mit dem gleichen Wohlstand (Einwurf: "Les 'Animal Farm'!")
- Effizienzsteigerung nutzen um den Arbeitern mehr Freiraum zu schaffen und nicht nur um mehr zu produzieren.
- Maschinen vernichten und schaffen Arbeit. Die Arbeit wird nur umgewandelt "Muskelarbeit zu Kopfarbeit".
- Stress und Leistungsdruck entsteht nicht durch Maschienen, sondern unsere Wirtschaft.
- Arbeit ist meist als Mittel um Geld (und damit Haus, Essen,...) zu verdiehen gesehen. Arbeit sollte nicht nur als das gesehen werden, was am Ende auf dem Konto steht.
- Wir programmieren nicht um Arbeit los zu werden.
- Arbeit ist nicht immer positiv, aber es wird gemacht weil es Spaß macht. Arbeit sollte nicht als Belastung angesehen werden.
- Diskussion geht schon seit über 200 Jahren.
- Sind wir bei Kapitalismuskritik angekommen?
- Informatik bringt eine komplett neue/besondere/eigene Effizienzsteigerung vorallem in Bezug auf Künstliche Intelligenz.
- Kapitalismus Kritik: Vernichtet Informatik Arbeit? -> eher nicht
- Haben wir als Informatiker*innen besonderem Einfluss auf die Gesellschaft -> ja
- Autonome Systeme / KI -> absolut
Thema: Autonome Systeme / KI
- Gedankenspiel: Wandel in der Gesellschaft hin zur Technokratie
- Techniker werden keine Elite bilden, sondern Reiche. Es gibt keine "einzelnen" Techniker, sondern nur große hierarchische Arbeitsgruppen.
- Gegenbeispiel: Großer Computer...?
Szene: Google Car, Fahrer sitz in Auto. Entscheidungkonflikt: Kinder auf der Straße überfahren oder FAusweichen und eine Klippe runterstürzen. Programmierer musste nun entscheiden.
- Keine Zeit für Beispiel. Wird verworfen. Das ist ein uraltes Dilemma der Moral.
Datensicherheit
- Szene: Siehe oben. Beispiel Datensicherheit.
- Sollte er diese Daten weitergeben?
- Szene ist nicht hypothetisch, sondern existiert in ähnlicher Form real.
- Art der Beschuldigung (Student würde den Täter "decken") ist grundauf falsch. Unfaires Spiel mit gesellschaftlichen Werten. Das Verbrechen wird nicht schlimmer/ wird nicht ungeschehen durch nichtherausgabe des Fingerabdruckes.
- Autokennzeichen waren auch nie dafür vorgesehen herausgegeben zu werden, werden sie mittlerweile jedoch.
- Die Frage sei nicht ob er es tun sollte, sondern ob die Polizei es verlangen darf. Gesetze sprechen dagegen.
- Möglichkeit "by Design" verhindern, dass der Student diese herausgeben kann. In realen Mensa-Karten-Systemen gibt es übrigens keine solche zentrale Datenbank.
- Von Menschen anvertraute Daten (Data mining) herausgeben? Ja oder Nein?
- Real live Beispiel: Entführung wurde aufgeklärt, weil wiederrechtlich angefertigtes Material (Überwachungskameras) ausgewertet wurde.
- Heiligt der Zweck die Mittel? Nein
- Ja, weil Material schon gegeben war
- Freiheit steht Sicherheit gegenüber.
- Daten sind nicht zweckgebunden. Massengentests sind da ein Musterbeispiel.
- Es gibt zu viele Überwachungskameras.
- Einige Kameras sind nur Attrappen.
- Auch Attrappen sind negativ. Sie geben das Gefühl überwacht zu werden. Menschen halten sich eher an die "Norm", wenn sie sich überwacht fühlen.
- Wozu gibt es Polizei? Würde das Morden losgehen, wenn Polizei nichts zu sagen hätte?
- Man braucht Regeln in einer Gruppe. Man hat Arschgeigen/Trolle. Man braucht jemanden der Regeln enforced. Muss ich deswegen überwachen?
- Polizeiaufgaben müssen nicht unbedingt von Polizei übernommen werden. Ein (schlechtes) Beispiel: Mafia. Gutes? Beispiel: Nachbarschaftswachen.
- Persönlich: Es sollen "gelebte" (gesellschaftliche) und nicht unbedingt geschriebene (juristische) Regeln durchgesetzt werden.
Sicherheitslücken:
- Szene: Siehe oben. Beispiel Sicherheitslücken
- Hat Steve richtig gehandelt?
- Mögliche Handlungen:
- Sicherheitslücken müssen intern gemeldet werden und erst nach einer Frist veröffentlichen (Respondsable Disclosure).
- Full disclosure: Sofort veröffentlichen. Wenn man nicht davon ausgeht, dass die Frist von der Firma genutzt wird, dann ist es besser sofort zu veröffentlichen, damit die Sicherheitslücke n Tage weniger besteht, wobei n für die anzahl Tage der Frist steht.
- No disclosure: Nicht melden, sondern ausnutzen. Verwerflichkeit ist nicht umstritten.
- Man sollte Unterscheiden wem der Fehler schadet. Der Firma? Den Usern? Full disclosure sollte nicht das Testen ersetzen
- Manche Firmen zahlen für das Finden von Sicherheitslücken Geld.
- Zahlen für Sicherheitslücken anstatt ausführlicherem Testen: BWLer Lösung für ein Informatikproblem. Sehr unelegant.
- Vergleich zum Gefangenendilemma wird aufgeführt, ist jedoch nicht darauf applizierbar.
Bisherige AKs
- Auf der KIF 35.0 in Karlsruhe wurde im Kontext des Terrorismus viel über die Sicherheit unserer Daten gesprochen und offene Briefe versandt.
- In Regensburg zur KIF 35.5 ging es hauptsächlich darum, möglichst keine digitalen Fußspuren zu hinterlassen.
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Erstiheft
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Felix (TU Dortmund)
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beliebig
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beliebig
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2h+
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Beschreibung: Hervorgehend aus dem AK Erstsemestertüten der 43,0. Hauptthemen vermutlich Sponsoring Ja/Nein, Umfang/Inhalt, Gestaltung/Layout, ...
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BITTE LINKS ZU EUREN Ersti-Heften hinzufügen
Arbeitsgruppe 1
Uni Bremen (Bug Fix)
https://inf.stugen.de/erstsemesterorientierung/informatik-quietschies/
- 32 Seiten in A5 (Informatik)
- S/W-Druck über AStA-Druckerei
- ohne Werbung
TU Darmstadt (Inforz)
https://www2.fachschaft.informatik.tu-darmstadt.de/wiki/Ophase/Oinforz
- Sonderausgabe zur Fachschaftszeitschrift (ca. 20 Seitig)
- 59 Seiten in A5
- ohne Werbung
Uni München (Ersti-Einstein)
https://gaf.fs.lmu.de/vor-dem-studium/ersti-einstein
[Github]
- 90 Seiten A5
- Auflage von 900 Stück
- Für betreute Studiengänge (siehe Titelblatt unten)
- Ohne Werbung
Uni Bielefeld
-ausstehend-
Dortmund
-nicht online-
Arbeitsgruppe 2
TODO
Uni Paderborn (EI: Erstsemester Infoheft; MIB: Master Info Book): https://fsmi.uni-paderborn.de/ophase/ und https://fsmi.uni-paderborn.de/infos-fuer/master-students/master-orientation/
Arbeitsgruppe 3
Uni Hamburg
- Seiten: 188 (A5)
- Target: Bachelorerstis (ca 400)
- Öffentlicher Link: https://oe.informatik.uni-hamburg.de/aktuelle-informationen/oe-bits/
- Herausgeber: "Orientierungseinheit", 90 Leute (64 harter Kern)
- Inhalte über Jahre angesammelt/überarbeit (über 38 Jahre...!!)
- Auflage: ~400
- Ausgegeben bei O-Woche, Finanziert durch Fachbereich
- keine Werbung (nur für FS Sachen)
- Inhalte
- Studiengänge
- inkl Studienverlaufspläne/Aufbau
- Hinweise zur Kursbelegung/Stundenplanbau
- Teilzeitstudium
- HoPo/ Verhalten in der FS/ Vorstellung
- Auslandssemester
- Stadtvorstellung (eigentl nur Wegbeschreibung)
- Nutzung der Technik
- Glossar (fast 60 Seiten) (teilweise mit Karikaturen)
Uni Kiel
- Seiten: 60 (A5)
- Target: Bachelor Erstis (etwas auch für Master)
- Öffentlicher Link:
- finanziert durch FS + Sponsor (Werbung auf der Rückseite)
- Inhalte
- Ansprechpartner
- Glossar
- Was sind Fächer, Vorlesungen, Module
- welche Studiengänge
- Studienverlaufsplan, Tips für Stundenplanbau
- Technisches Zeug
- was ist Fachschaft, was machen die
- was gibt's in Kiel zu sehen
Uni Heidelberg
HS Karlsruhe
- Seiten: 30 (A5)
- Target: Bachelor Erstis (90 Bachelor Erstis + 30 Master Erstis)
- Öffentlicher Link: https://www.hska.info/erstiinfos
- Besonderheit: Heft wird verschickt an Erstis vorm Studium
- Geld von der Fakultät, Adressen bekommt die FS nicht (wird also von FS vertütet und Sekretariat labelt + verschickt)
- Inhalte
- Fachschaft
- was bietet die an (Forum, Mate,...)
- wie kann man mithelfen
- Telefonnummerverzeichnis der Profs + Sekretatiate
- Ausblick auf Master
- Termine der Orientierungsphase
- Campusplan (schön in "3D" + Legende)
- allgemeine Termine im Semester (Dies, VL-freie Zeit,...)
- Infos zum Studium
- VS
- IT Infrastruktur
- Studienpläne
- Online Services
- Auslandssemester
- Prüfungsordnung (was sind ECTS,...)
Uni Bremen
- Öffentlicher Link: "Stumbf Uni Bremen" googeln
- Fachschaftsfinanziert, in Asta Druckerei gedruckt
- Auflage rückläufig (ca 400 Erstis, entsprechend viele)
- ein Heft je Studiengang
Humboldt-Universität zu Berlin
- Hat sowas noch nicht
- will zum nächsten WiSe (16/17) eines erarbeiten und ist zum Ideen schnorren da
Einige Diskussionspunkte
- Infos zur Stadt sind wichtig
- Infos zum Master nur wenig
- Überarbeitung von jemandem geleitet
- mehrere Leute arbeiten am content
- eine Weile vor ESE
- Hinweise werden gesammelt durch ein Korrekturexemplar (ausliegend in der Fachschaft)
- da sammeln sich über die Zeit viele Hinweise
- Erstiheft auf GitHub
- Tickets oder direkt ändern
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Diskussionskultur in Fachschaftsforen
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F30 (FAU Erlangen-Nürnberg)
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beliebig
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nicht gleichzeitig mit meinem anderen AK
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2h
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Beschreibung: Unsere Fachschhaftsinitiative betreibt ein öffentliches Forum, in dem traditionell sehr zurückhaltend moderiert wurde. Dadurch hat sich über die Jahre eine Kultur von Trollen etabliert, die bisweilen auch durch fragwürdige Inhalte auffallen. Mehrere sexistische Postings führten dieses Jahr zu einiger Kritik von außen und Diskussion; intern können wir uns aber sehr schwer auf einen sinnvollen Umgang einigen. Der AK soll dem Erfahrungaustausch (evtl. gab es woanders bereits ähnliche Situationen) und der Sammlung von Lösungsansätzen dienen.
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Beschreibung
Unsere Fachschhaftsinitiative betreibt ein öffentliches Forum, in dem traditionell sehr zurückhaltend moderiert wurde. Dadurch hat sich über die Jahre eine Kultur von Trollen etabliert, die bisweilen auch durch fragwürdige Inhalte auffallen. Mehrere sexistische Postings führten dieses Jahr zu einiger Kritik von außen und Diskussion; intern können wir uns aber sehr schwer auf einen sinnvollen Umgang einigen. Der AK soll dem Erfahrungaustausch (evtl. gab es woanders bereits ähnliche Situationen) und der Sammlung von Lösungsansätzen dienen.
Hintergrund
Ich will nicht gar nicht zu sehr über den konkreten Fall diskutieren und setze die Kenntnis dieser Links explizit nicht voraus. Wer sich dennoch ein Bild machen möchte:
Bisherige AKs
Von bisherigen KIFs konnte ich folgende AKs mit verwandten Themen finden:
Protokoll
Protokollant: Tii (TU Darmstadt)
Erklärung der Situation
Unsere Fachschaft betreibt ein Forum, die inhaltliche und technische Verantwortung übernehmen wir. Wird für Übungsaufgaben und Kommunikation zu Dozenten genutzt. Wird aber auch noch von ehemaligen Studierenden genutzt. Teilweise geht dies von „Rumgetrolle“ über Sexismus bis zu missverständlichen Aussagen.
Dort gab es seit 2011 einen Thread zum Thema Frauen in der Informatik, der ursprünglich auf einen Heise-Artikel verlinkt hat. Er enthält auch Aussagen, die nicht unbedingt als Getrolle identifizierbar sind.
Thema des Threads sind Frauen in der IT-Welt. Es wurden viele sexistsiche Kommentare gemacht (unter Nutzung von Klischees bzw. Vorurteilen). Es wurde von Dritten Kontakt zur Fachschaft via Twitter hergestellt, das die doch was dagegen unternehmen soll. Ein Vertreter hat einen Beitrag dazu verfasst, der die Problematik anspricht. Der Thread wuchs dadurch von drei auf zwölf Seiten durch Antworten auf diese Stellungnahme.
Keiner steht wirklich hinter diesen Beiträgen/dieser Kultur, aber es gibt keine hilfreichen Vorschläge, wie damit umgegangen werden soll.
Das Ganze hat inzwischen eine Eigendynamik, die jegliche Lösungsversuche ins Lächerliche zieht.
Diskussion
Es wird ein Vergleich zur Moderation einer Facebook-Gruppe gemacht.
Erklärung des Zustands an der TU Darmstadt: Forum vorhanden, Accounts können nur mit E-Mail Adressen gemacht werden, die auf „@*.tu-darmstadt.de“ endet. Verstöße gegen die Netiquette oder geltendes Recht werden editiert und verwarnt.
Moderieren von Beiträgen nicht als Zensur ansehen, sondern wie bei einer Zeitung hat man als „Redaktion“ die Freiheit bestimmte Beiträge (Stichwort Leserbriefe) eben nicht zu veröffentlichen.
Vorschlag – „Troll-Caving“: Beiträge, die sich in Richtung Trolling entwickeln, werden in ein Unterforum verschoben, das von außen nicht zugänglich. Dort sind die Regeln etwas lockerer.
Vorschlag 2 – „Shadow-Ban“: Der Beitrag des Benutzers wird gebannt, die betroffene Person bekommt davon allerdings nichts mit. Lediglich bei anderen Forenbenutzern ist der Beitrag nicht mehr sichtbar. Anmerkung: Dies ist nicht möglich, wenn die Beiträge öffentlich lesbar sind, weil Beiträge dann sichtbar wären, solange man nicht angemeldet ist, aber ausgeblendet werden, sobald man sich anmeldet.
Der oben beschriebene Forenbeitrag war recht einfach durch marginale Suchbegriffe bei Google auffindbar. Ein nicht unrealistisches Szenario: Man informiert sich als Frau über das Studium und findet diesen Forenbeitrag recht weit oben. Das darf nicht passieren! Der Hauptpunkt der Kritik war in erster Linie nicht die Moderation der aktiven Fachschaft, sondern ob die Fachschaft (also alle Studierenden des Fachbereichs) diese Meinung vertreten. Andere Kritikpunkte wurden dann nachträglich hinzugefügt, als das Thema an Fahrt aufnahm (und explodiert ist).
Beispiel von Blogseite mit moderierten Kommentaren. Wenn dort jemand einen Kommentar verfasst, der eine gegensätzliche Meinung hat, kann man das trotzdem veröffentlichen und selbst darauf antworten. Dadurch wird der Anruf für eigene Zwecke genutzt, um aufzuzeigen was das Problem ist u.ä.
Definitionsfrage: Was bedeutet „Trollen“? Ist es auch trollen, wenn die Person die Meinung tatsächlich vertritt oder „nur“, wenn ein Beitrag mit dem Zweck verfasst wird etwas auszulösen (also unabhängig der tatsächlichen Meinung des Autors)? → Vermutlich egal, weil es nur wichtig ist was geschrieben wurde. Kommunikation ist vom Empfänger abhängig, nicht vom Sender!
Lösungsansätze
Idee: Minimalkonsens herstellen, wie im Forum miteinander umgegangen werden sollte. Darauf kann man dann aufbauen.
Positionierung ist eine gute Idee. Wenn ein Tweet eintrifft, der sich über etwas beschwert, sollte darauf geantwortet werden. Schließlich würde ein Beschwerde in Form einer Mail auch mit einer Stellungnahme beantwortet werden. Dies sollte auch bei einer Beschwerde über einen Forenbeitrag geschehen. Kritik trifft ein → Stellungnahme dazu posten.
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Gestaltung von Master-Studiengängen
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F30 (FAU Erlangen-Nürnberg)
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beliebig
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nicht gleichzeitig mit meinem anderen AK
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2h
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Beschreibung: Da sich unser „Säulenmodell“ in seiner bisherigen Form zunehmend als nicht mehr zeitgemäß herausstellt, sind wir gerade dabei, den Wahlpflichtbereich unseres Informatik-Masters zu überarbeiten. Dabei sollen weiterhin sowohl Möglichkeiten zur Profilierung, als auch eine gewisse thematische Breite, gewährleistet sein. Ich würde gerne darüber sprechen, wie andere Hochschulen diesen Spagat schaffen, und was es generell für gute Ideen für Master-Studiengänge gibt.
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Beschreibung
Das Masterstudium bieten normalerweise mehr Möglichkeiten zur Profilierung als das Bachelorstudium mit seinen Grundlagen-Pflichtveranstaltungen. Doch auf der Frage, ob und wie stark die Wahlmöglichkeiten dennoch reglementiert sein sollte, gibt es verschiedene Antworten: Von weitgehender Gestaltungsfreiheit bis hin zu einem weiterhin recht starren Schema ist alles denkbar. Gerade in einem allgemeinen, breit angelegten Studiengang wie Informatik steht auf der einen Seite steht der Wunsch nach intensiver Vertiefung, auf der anderen der nach dem Gewährleisten einer gewissen thematischen Breite. Will man beides erfüllen, ist das ein gewisser Spagat.
An der FAU Erlangen-Nürnberg werden wir demnächst den Wahlpflichtbereich unseres Informatik-Masters überarbeiten, da sich unser „Säulenmodell“ in seiner jetztigen Form zunehmend als nicht mehr zeitgemäß herausstellt. Ausgehend davon würde gerne darüber sprechen, worauf andere Hochschulen in ihren Master-Studiengänge so Wert legen, und was es generell für gute Ideen gibt.
Bisherige AKs
Von bisherigen KIFs konnte ich folgende AKs mit verwandten Themen finden:
Protokoll
Vorstellung der anwesenden Hochschulen
- Tübingen: Fachbereiche, Schlüsselqualifikation von ganzer Uni, Nebenfach
- Darmstadt: div. spezielle Master (IT-Sicherheit etc.), allg. Master:
- Module aus mind. x von y verschiedenen Fachbereichen
- Nebenfach
- Veranstaltungstypen irgendwo zwischen Vorlesung und Seminar
- ?:
- Schlüsselqualifikation
- Teamprojekt
- sonst frei
- Chemnitz: div. spezielle Master mit sehr eingeschränkter Wahlfreiheit, allgemeiner:
- Säulenprinzip mit wenig Einschränkungen
- Nebenfach
- Hamburg:
- 1 Pflichtmodul
- 3 generelle Wahlpflichtmodule
- 3 allgemeine Wahlpflichtmodule, müssen nicht Informatik-bezogen sein
- HU Berlin:
- weitgehend frei am Institut
- 30/120 Punkte aus 3 Kerngebieten
- 2 Seminare
- LMU München:
- alles gibt 6 ECTS
- 2 Praktika
- 1 Seminar
- Rest frei
- TU Berlin:
- 30 Punkte Wahlbereich (nicht nur Informatik, auch andere Unis aus Berlin/Brandenburg)
- Wahlpflichtbereich: 1 von 6 Studienrichtungen mit 30 bis 42 Punkten
- TU Braunschweig:
- 1 Seminar vor Masterarbeit
- 70 ECTS vor Masterarbeit
- 8-10 ECTS Schlüsselqualifikation/Mathe Wahlpflicht (ganze Uni ausßer Informatik und Nebenfach)
- freiwilliges Nebenfach
- vorgegebene Studienrichtungen ab 70 ECTS (auf Antrag im Zeugnis)
- optionales Projekt
- Paderborn: aktuell:
- 4 Säulen
- 1 Bereich wählen
- mind. 1 Modul aus anderem Bereich
- Nebenfach
- Projekt über 1 Jahr, 30 ECTS
- bald: mehr kleine Themenbereiche statt Säulen
- Essen:
- festlegen auf 1 von 4 Schwerpunkten
- 3 Modulkataloge, feste Anzahl wählen
- mind. 50 % aus gewähltem Schwerpunkt/Katalog
- Schlüsselqualifikation
- Erlangen:
- Seminar
- Projekt
- Nebenfach aus ganzer Uni
- 60 ECTS aus Säulen, 3 mit mind. 10 ECTS belegt, keine mit mehr als 30
Probleme beim aktuellen Modell in Erlangen
- ungleichmäßig große Säulen
- kleine Lehrstühle sind teilweise unpassenden Säulen zugeordnet
- Veranstaltungen die in keine/mehrere Säulen passen
verschiedene Definitionen des Begriffs "Seminar"
- neben zugehöriger Vorlesung, ähnlich Übung (unbenotet aber mit Schein)
- ein Vortreffen, ein Treffen bei dem alle vorstellen (benotet oder unbenotet)
- wöchentliche Treffen mit einem Vortrag, Vor-/Nachbesprechung mit Prof. (benotet)
Bachelor/Master-Übergang
- Module als Bachelor oder Master gekennzeichnet, Master in Bachelor machen OK, andersrum schwer
- Module in beidem einbringbar
- im Bachelor "zu viel" gehörte Veranstaltungen in M. übertragbar (teilweise mit Maximum)
- Übergangssemester
Gliederung der Säulen/Themenbereiche/Vertiefungsrichtungen/...
- 1-n Lehrstühle denken sich was aus, Prüfungsausschuss genehmigt
- nach Lehrstuhl/Professur
besonders toll in eurem Studiengang
- Freiheit & Einfachheit
- Nicht-Verschulung
Englisch
- Veranstaltung muss auf Englisch gehalten werden, sobald ein Teilnehmer will
- bestimmte Veranstaltungen auf Englisch im Bachelor (in Modulbeschreibung), Master komplett
- deutsch bis auf Ausnahmen
Links
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HowTo KIF
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Sebastian (TU Dortmund)
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<16 mit und ohne Erfahrung von möglichst unterschiedlichen Orten
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Donnerstag, Folgetreffen nach Vereinbarung
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erstmal 2h
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Beschreibung: Es soll mit ehemaligen und kommenden Orgas darüber nachgedacht werden, ob ein HOWTO KIF erstellt werden soll, in dem auf allgemeinen Fallstricke, Voraussetzungen, Probleme & Lösungen eingegangen wird, die die Ausrichtung einer BuFaTa so mit sich bringt und in Orga-AKs manchmal nicht ausführlich genug besprochen werden können. Das soll natürlich nur allgemein gültige Dinge umfassen, auf ortspezifische Probleme soll maximal hingewiesen werden.
Falls dies erwünscht ist, soll so ein HowTo erarbeitet und der KIF vorgestellt werden.
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Zielsetzung
Das, was hier (https://kif.fsinf.de/wiki/KIF-Orga) angefangen und versucht wurde, mal in allgemein und als pdf erstellen. Darf auch mehr als eine KIF dauern... ;-)
Grundlagen von vorherigen KIFs
HowTo KIF, von 2003: https://kif.fsinf.de/w/images/2/20/HowToKIF.pdf
Arbeitspads
https://kif.fsinf.de/wiki/KIF370:BMBF
https://kif.fsinf.de/wiki/KIF375:Organisation_einer_KIF
https://kif.fsinf.de/wiki/KIF385:KIF-Orga
https://kif.fsinf.de/wiki/KIF390Int:KIF-Finanzierung
https://kif.fsinf.de/wiki/KIF395:KIF-Finanzierung
https://kif.fsinf.de/wiki/KIF400:KIF-Orga
Protokoll
siehe: https://pad.fachschaften.org/p/kif435-howto-kif-proto
- AK ist gut besucht (>15). Man sieht viele ehemalige und ein paar zukünftige Orgas.
- Vorstellung der AK-Ziele. >7 Zustimmungswedeln.
- Brainstorming: Was erwarten angehende Orgas in einem Ersti-KIF-Orga-Heft
- Es gibt eine pdf von 2003.
- Diese soll nun überarbeitet werden. Sourcen sind leider sehr versteckt in einem fachschaften.org wiki, auf das wenige Zugriff haben.
- Die Texte der Version von 2003 werden in Pads auf d120.de kopiert und können dort mit $BOONPW überarbeitet werden
Erwartungen & Fragen für ein Ersti-KIF-Orga-Heft
siehe: https://pad.fachschaften.org/p/kif435-howto-kif
Was erwartet ihr in einem "HowToKiF" Heft?
- Schriftliche Rueckendeckung der Uni im Vorfeld!
- Geld (BMBF/Sponsoring) / Buchfuehrung
- Schlafmoeglichkeiten + Sanitaer (insb. aussergewoehnliche Ideen!)
-
- Min Eine Person mit (Erweiterter) Erste Hilfe ausbildung die errichbar ist, in schichten.
- Medi Equipment aufstocken (z.B. Pflaster, Verbände)
- Versicherungen
- Futterkalkulationsbeispiel
- Ewiges Fruehstueck
- Abfragen von Vegan/Vegetarisch/Allergien bei Anmeldung
- Omnivoren essen nicht nur Fleisch
- Was ist formal im Bezug auf die Stadt wichtig
- Features des Tagungsbereichs
- Ruhezonen
- Brandschutz
- Fluchtwege
- Sicherheitskonzept
- Medizinische Versorgung / Sanitaeter
- Manpower vorhanden / rekrutieren Verwaltung
- Arbeitskreisverwaltung
- Anmeldung/Zusagen/Teilnahmebeschraenkungen?
- Oeffentlicher Personen Nahverkehr
- Logistik
- Wie hilft der KiF e.V.?
- Geld
- BMBF
- Hardware
- ErstKiffel Info
- Seelsorge fuer Orgas
- Schildergenerator
- URLs zu Software etc
- Ticketsystem
- Repositories
- AKs: Raumbedarf, AK-Planung
- Druck (Infoheft, was waehrend KiF Anfaellt)
- T-Shirts / Merchandise
- Was ist an Beschilderung notwendig
- Rahmenprogramm
- Stadtfuehrung
- Fachvortrag
- Aufraeumen, Reinigen, Klopapier auffuellen
- Constraint - Kommunikation (inc. Begruendung!)
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Social Media
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Konstantin (RWTH)
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beliebig
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nicht parallel zum KIF-Orga-AK
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2h
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Beschreibung: In diesem AK möchte ich mit euch darüber diskutieren, welche Inhalte über welche Kanäle von Fachschaften/ASten/... geteilt werden sollen und was sinnvolle Konzepte sind, wer was posten können dürfen soll. Der AK soll eine Vertiefung vom KIF420:Öffentlichkeitsarbeit 2.0 sein - es wird sehr empfohlen, dessen Protokoll zu lesen (es ist sehr informativ). Am Anfang wird es zwar eine Zusammenfassung von dessen Ergebnissen geben, aber diese soll eher kurz ausfallen. Der AK richtet sich primär an Menschen, die Social Media in ihrer Fachschaft verwalten, aber auch an diejenigen, die es noch werden wollen.
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Anwesende Fachschaften:
- RWTH Aachen
- Uni Magdeburg
- TU Darmstadt
- HS Karlsruhe
- TU Berlin
Wir haben uns über bestehende Social-Media-Strukturen in den Fachschaften ausgetauscht. Prinzipiell wird Cross-posting von News-Beiträgen von CMS-betriebenen Webseiten auf Social Media wie Facebook und Twitter für sinnvoll gehalten. Dazu gibt es teilweise je nach CMS technische Lösungen, zum Beispiel bietet Drupal die Möglichkeit, bei Newserstellung direkt einen entsprechenden Post auf Facebook und Twitter zu verfassen. Auch gibt es auf einigen Webseiten für Studis die Möglichkeit, wichtige Fachschaftstermine per iCal zu abonnieren.
Zwischendurch sind wir mehrmals abgeschwoffen, zum Beispiel zu der Möglichkeit, Klausuren von Fachschaftswebseiten runterzuladen, Skriptsammlungen etc. Hierzu sei auf andere AKs verwiesen.
Randnotiz: die TU Darmstadt benutzt als Wahlurne eine übergroße Entenfigur.
Relatierte Arbeitskreise (Auswahl)
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PR
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psy (TU Darmstadt)
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beliebig
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beliebig, aber wenn möglich vor dem "Social Media" AK
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2h
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Beschreibung: Wie repräsentiert ihr euch nach außen und welche Vorschriften seitens der Uni habt ihr dabei. Hier soll in gemütlicher Runde erstmal gesammelt werden, wie das in den einzelnen FSen gehandhabt wird, ob und wie das Dekanat euch Vorschriften macht und wo es Probleme gibt. Als Vorbereitung wäre es gut, wenn ihr KIF420:Öffentlichkeitsarbeit 2.0 lest. Dieser AK soll aber weniger die teschnische Seite zum Thema haben, viel mehr soll auf den Inhalt eingegangen werden.
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Generelle Probleme
- Die Studis wissen nicht mehr, was wir machen
- Klassische Events verlieren Teilnehmer
- Evaluiert ihr, wie ihr bei den Studis ankommt?
- Darmstadt: Umfrage mit Fragen, wie Leute die FS wahrnehmen, was für Angebote sie wahrnehmen
- Kiel: Keine richtige Evaluation, aber gucken, wie viele Leute zur FS kommen
Ernste Events
- O-Phase (hat fast jeder)
- Vergabe des Preises für gute Lehre
- Bücheraktion: Sammelbestellungen von Büchern mit Rabatten
- Semestersprecherwahl (jedes Semester werden von den Erstis einer selektiert (gewählt / bestimmt), der das Semester in der FS vertritt) [scheint gut zu funktionieren]
- Vorkurse (z.B. Programmiervorkurs, Mathevorkurs,..)
- Grundkurse für Git, Latex, Linux (sogar auch Install-Parties)
- Mentorensystem
- Einzelgespräche mit Studenten, insbesondere Erstis/Zweitis
- Als Notllösung schriftliche Doku von Unikrams
- An diversen Unis gibt's Punkte dafür
- Didaktische Schulung von Tutoren
- Evaluation
- Teilweise komplett, teilweise nur einzelne Veranstaltungen
- Teilweise werden die FSen dafür bezahlt
- Jährlicher Nebenfachabend (Vorstellung der Nebenfächer)
- Regelmäßig nach freien Räumen gucken und diese dann den Studenten announcen
- Campustag (sowas wie Studieninformationstag)
- Lange Nacht der unbearbeiteten Hausaufgaben https://kif.fsinf.de/wiki/KIF430:LaborNacht
- etwa 2/3 ins Semester Fr und Sa Nachmittag/Abend/Nacht
- Räume gebucht und Tutoren als Hilfe
- Karrieremessen
- Fachvorträge von Firmen abgestimmt mit Semesterinhalten
- Vortragende werden nicht bezahlt, sondern machen Werbung für ihre Firma und sponsorn sogar noch Abendessen
- Uni-Konferenz
- Vorträge von Studenten, Wissenschaftliche Paper, etc
- Gibt es schon an ein paar Unis
- Muss mit Uni /Profs abgestimmt werden (sollte Punkte geben)
- (Könnte man vielleicht mit Seminaren koppeln, als Abschluss dafür)
- Tag der Informatik (häufig vom Institut organisiert)
- An einigen Unis auch Night-Of-The-Profs
- In Kiel allerdings nicht von der FS sondern vom Asta organisiert
Bekanntmachung
- Leute lockt man an, indem man ihnen etwas bietet
- Lernräume mit FS-Werbung und gesponsorten ausleihbaren Fachbüchern
- Bekanntmachungen über Facebook
- Pro Studiengang eine Gruppe
- Gruppen für jedes Semester
- Spamproblematik
- Twitter
- Google+
- O-Phase
- Website mit Kalender (Integration mit Social Media)
- Mailinglisten
- mit aktuellen Mitteilungen
- Werbung in Vorlesungen
- Flyer und Plakate für FS-Events
- Fachschaftszeitschrift (monatlich)
- Gamification? Contests? QR-Code-Schnitzeljagd über den Campus?
- Plakat auf dem FS-Arbeit vorgestellt wird, inklusive Kontaktinfos, Raumangebote, ...
- IRC?
- In Karlsruhe innerhalb der FS viel benutzt, extern etwas abgeflaut
- Lage des FS-Raums ist sehr wichtig
- Startseite der Poolrechner auf Fachschaftswebseite zeigen lassen
Spaß-Events
- Grillfeste
- Party
- Nikolausfeier
- Sommerfest
- Halloweenfeier
- Weihnachtsfeier
- Glühweinverkauf
- Game-Jam
- LAN Partys
- Getränkestände bei Hochschul-Events
- generell Veranstaltungsslot 1 Mal die Woche gebucht
- frei entscheidbar was stattfinden soll
- jeder kann Ideen einbringen
- "Schlag den Raab"
- Spiel vorher von der Fachschaft ausgewählt
- Teilnehmer bekommen es erst direkt zum Spiel mit
- Hackathons / Gamejams / Ludum Dare
- Speielegruppe(n) / -abende
- Skat
- Rollenspielabend
- GnoM
- offener Fachschaftsabend
- Kneipentour (teilweise im Wettstreit)
- Finanzierung
- Budget vom Stupa
- Häufig vorgestreckt
- KdV ist ein relativ weit verweitetes Konzept
- Frühstück
- Fachschaftszelten
- Adventskalender mit Rätseln
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Mailinglisten
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psy (TU Darmstadt)
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beliebig
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beliebig
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2h
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Beschreibung: Welche Mailinglisten bietet ihr an, wie gruppiert ihr diese thematisch und wie stark werden diese tatsächlich genutzt? Lasst ihr eure Erstis sich direkt in der O-Phase auf den Mailinglsiten eintragen? Wie macht ihr die Mailinglsiten bekannt?
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Bei den meisten Unis und Hochschulen funktioniert das System mit Mailinglisten recht gut, bei anderen nicht.
Warum ist das so und wie könnte man das lösen?
Was kommt alles in die Inbox
- Jobangebote aller Art
- Spam
- Veranstaltungen
- uni-intern
- Extern
- Messen
- Studium
- Konferenzen
- Rest
- Umfragen
- Helferanfragen
- wichtige Mitteilung / Sevicemeldungen
Welche Mailinglisten/Verteiler sind wünschenswert
- jobs@
- für interessante Jobangebote
- newsletter@
- für Umfragen und ähnliches
- helfer@
- für alle die helfen wollen
- veranstaltungen@
- für Messen und Konferenzen die Interessant
- studienveranstaltungen@
- für interne und studieninteressierte Veranstaltungen
- studenten/alle@
- wichtige Nachrichten die alle bekommen müssen
Wie bewirbst du Mailinglisten
- Information über die Mailinglisten zu festen Zeiten per Mail bewerben (zum Ändern aufrufen)
- Unter die Mails ein Link zum Anpassen der eigenen Mailinglisten
Wie sortieren wir aus
- Fachbezug
- Entfernung
- Aktualität
- kommerziell ?
Dabei sind no-gos
- Politik? (natürlich keine Hochschulpolitik)
- unseriöse Mails
- "schadenspotenzial" besteht
Wie regele ich Abonnentenzahlen und die Aktualität dieser
- Auf Studierende (Unimailadressen) beschränken?
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Geschäftsordnung Plenum/Plena
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auX (RWTH)
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beliebig
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früh morgens oder später am Tag (Nachmittags/Abends)
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2h
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Beschreibung: Bisher waren die Abschlussplena immer recht lange und am Ende kaum noch Menschen anwesend. Auch sind einige Abstimmungen in den letzten jahren durch Sitzfleisch und Koffein entschieden worden. Lasst uns einfach mal über Möglichkeiten diskutieren, dies zu änder. Erfahrung aus anderen BuFaTas könnten z.B. Geschäftsordnungen, Zwischenplena, etc. sein. Im Idealfall könnte eine Empfehlung am Ende entstehen für zukünftige KIFs (ähnlich zu der Empfehlung der Handzeichen).
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Problemidentifikation
- Moderation muss komplett funktionieren
- Diskussionskultur
- Persönliche Eskalationen
- Trolle
Erfahrungen/Austausch/Diskussion
Go kann moderationstechnisch geschickt sein
aber: unpassende GOs machen Dinge kompliziert, Moderation muss das entsprechend interpretieren
Erlangen hat eine eingeführt,
Hilft bei Disziplin
gute Erfahrung
Zur Strukturierung hilfreich: Moderation, Tagesordnung, GO (bedingt)
"Wenn GO-Anträge kommen, hat Moderation schon verloren"
GO Führt evtl. zu Zusatzdiskussionen wegen Änderung der GO
Problem: Mehr GO-Erfahrung noch könnte asynchrone Machtverhältnisse schaffen
Gefahr der GO-Schlachten, insbesondere bei Lücken
insbesondere bei kleinen Runden ist GO unnötig
Weder GO noch Moderation ist nicht tragbar. => Moderation muss gut sein
GO als "Notnagel"
Problem: Personenwahlrecht und Fachschaftswahlrecht sind beide nicht optimal
GO als Mittel, der Moderation klare Möglichkeiten zu geben, wo sie Grenzen ziehen kann.
Kritische Abschlussplena oftmals problematisch durch unvorbereitete/unbegeisterte/unerfahrene Moderation
Fazit
Statische Seite im Wiki für Moderation wünschenswert statt Verlinkung alter AKs
Moderation sollte sich gut vorbereiten
Auch Erklärung der Handzeichen mit Beispielen
Erinnerung der Diskussionskultur zu Plenumsbeginn
Hinweis: Hauptdiskussion im AK, diese kurz vorstellen (z.B. Anschreiben an Tafel)
Vorschlag bei Resos: Erst inhaltlich diskutieren, dann Formulierungen
Auch Vorschlag: Alle Resos erst inhaltlich abstimmen, danach Details (gendern, etc.) klären
Dreh- und Angelpunkt ist die Moderation und ihre Vorbereitung. Sie kann gezielt gemeinsame Regeln für das Plenum vorschlagen und das Verfahren strukturieren
Anhang
Machbarkeitsstudie aus Aachen zu einer GO:
§ 0 Vorbemerkung
Zu Beginn eines Plenums kann die Sitzungsleitung oder eine teilnehmende Person vorschlagen, diese Geschäftsordnung zu nutzen. Sollte dieser Vorschlag angenommen, jedoch
keine Sitzungsleitung gefunden werden, die gemäß dieser eine Sitzung leiten möchte, verfällt der Beschluss zur GO-Nutzung, sofern sich dann eine Sitzungsleitung findet.
§ 1 Geltungsbereich
Diese Geschäftsordnung gilt für die Plenen (Vollversammlungen aller Teilnehmer) der Konferenz der Informatikfachschaften (KIF). Sie ist von allen Teilnehmenden einzuhalten und regelt unter anderem den Ablauf des Plenums, die Wahl der Organe und Entsendeten der KIF entsprechend und Abstimmung von Anträgen. Als teilnehmende Personen der KIF gelten alle angemeldeten Personen der KIF, die ihren Tagungsbeitrag entrichtet haben, sowie alle Mitglieder und Helferinnen und Helfer der ausführenden Fachschaft (bzw. fachschaftsähnlichen Struktur).
§ 2 Ablauf eines Plenums
Plena der KIF sind öffentlich.
Die Sitzungsleitung (Moderation) wird von der KIF selbst vorgeschlagen und im Plenum vorgestellt.
Zu Beginn der Sitzung werden ein oder mehrere Protokollführende gewählt, das Protokoll der Sitzung wird im Wiki für die folgende KIF abgedruckt.
Anschließend wird die Tagesordnung bekanntgegeben und es können Anpassungen (weitere Tagesordnungspunkte, Änderung der Reihenfolge) vorgeschlagen werden. Über diese Vorschläge wird abgestimmt gemäß des Abschnittes "Wahlen". Diese Tagesordnung ist bindend.
Im Anfangsplenum sollte es immer einen Tagesordnungspunkt "Berichte aus den Gremien" geben.
Im Abschlussplenum sollte es immer einen Tagesordnungspunkt "Berichte der Arbeitskreise" geben. Möchte ein Arbeitskreis (AK) einen Antrag abstimmen bzw. ein Meinungsbild einholen wollen, so ist diese entsprechend des Abschnittes "Anträge" einzureichen.
Ist in einer Sitzung strittig, wie eine Bestimmung dieser Geschäftsordnung auszulegen oder wie eine Lücke zu schließen ist, so kann die Auslegungsfrage mit Wirkung für die gesamte Sitzung durch die Sitzungsleitung entschieden werden.
Die Sitzungsleitung kann die Sitzung unterbrechen, dies sollte in der Regel jedoch zwanzig Minuten nicht überschreiten.
Zusätzlich kann beim Anfangsplenum über die Einrichtung eines Zwischenplenums für Berichte und Resolutionsdiskussionen abgestimmt werden.
§ 3 Anträge
§ 3.1 Antragsfristen und Antragsdurchführung
Resolutionen sind bis zur Resolutions-Deadline im Wiki und auf Papier bekannt zu gegeben. Die Details dazu werden beim Anfangsplenum bekannt gegeben.
Anträge, die nach dieser Frist eingereicht werden, sind Initiativanträge und über die Zulassung zur Diskussion muss im Plenum abgestimmt werden. Auch diese Anträge müssen dem Plenum in geeigneter Form vorgelegt werden.
Die antragsstellende Person muss im Plenum anwesend sein oder kann einen Vertreter oder eine Vertreterin benennen und muss dies der Sitzungsleitung mitteilen. Die Vertreterin oder der Vertreter ist dann die neue antragstellende Person.
§ 3.2 Geschäftsordnungsanträge
Geschäftsordnungsanträge (GO-Anträge) werden durch das Heben beider Arme signalisiert und sind spätestens vor der nächsten Wortmeldung bzw. Abstimmung zu behandeln und abzustimmen.
Es ist nur eine Für-Rede durch die antragstellende Person und eine Gegenrede erlaubt, dabei ist eine inhaltliche einer formellen Gegenrede vorzuziehen. Eine Diskussion von GO-Anträgen findet nicht statt.
In der Abstimmung ist (bis auf unten angegebene Ausnahmen) eine absolute Mehrheit erforderlich. Gibt es keine Gegenrede gilt der Antrag als angenommen.
Geschäftsordnungsanträge sind folgende Anträge:
- zur Änderung der Tagesordnung,
- zur Unterbrechung der Sitzung,
- zur Vertagung eines Verhandlungsgegenstandes in einen anderen Tagesordnungspunkt,
- zur Begrenzung der Redezeit,
- zum Schluss der Redeliste (nach Annahme des Antrages können sich noch Redner auf die Liste setzen lassen, anschließend wird die Liste geschlossen, weitere Wortmeldungen sind dann nicht mehr möglich)
- Wiedereröffnung der Redeliste °
- zum Schluss der Debatte (die Diskussion wird nach Annahme des Antrages sofort abgebrochen, eine Abstimmung zum Thema wird ggf. sofort durchgeführt)°
- zur Schließung der Redeliste und Verweisung in eine Arbeitsgruppe mit Recht auf ein Meinungsbild im Plenum °
- Nichtbefassung °
- geheime Abstimmung (ohne Gegenrede, ohne Abstimmung)
- Neuwahl der Sitzungsleitung unter Benennung eines oder mehrerer Gegenkandidaten
- Neuwahl des Protokollanten unter Benennung eines oder mehrerer Gegenkandidaten
- Einholen eines Meinungsbildes im Plenum
- Verfahrensvorschlag
Mit einem ° gekennzeichnete Anträge erfordern eine 90 Prozent-Mehrheit. (Die Anzahl der Ja-Stimmen entspricht mindestest 90 Prozent der abgegebenen Stimmen)
§ 4 Abstimmungen und Wahlen
Dieser Abschnitt regelt die Abstimmungen und Meinungsbilder des KIF-Plenums sowie die Wahlmodi für Personenwahlen. Die Beschlussfähigkeit für Abstimmungen und Personenwahlen ist gegeben, wenn mindestens fünf Fachschaften (oder vergleichbares) im Plenum anwesend sind. Die Beschlussfähigkeit ist ausschließlich für Abstimmungen und Personenwahlen entsprechend dieser Geschäftsordnung notwendig. Nur das Plenum betreffende Abstimmungen können ohne Beschlussfähigkeit durchgeführt werden, dies betrifft insbesondere die Wahl der Sitzungsleitung und der Protokollierenden, sowie das Sitzungsende. Die Sitzungsleitung übt die Funktion des Wahlausschusses für offene Abstimmungen und Wahlen aus. Für geheime Abstimmungen und Wahlen wird ein Wahlausschuss von der Sitzungsleitung bestimmt. Hierbei darf kein Mitglied des Wahlausschusses selbst zur Wahl stehen.
§ 4.1 Abstimmungen und Meinungsbilder
Es werden Abstimmungen und Meinungsbilder unterschieden. Meinungsbilder sind informelle Abstimmungen um die Meinung der im Plenum anwesenden einzuholen, während Abstimmungen über die Annahme oder Ablehnung von Beschlüssen und Resolutionen entscheiden.
Stimmberechtigt für Meinungsbilder und Abstimmungen ist jede angemeldete Person der KIF.
Ein Beschluss gilt als angenommen, wenn die Anzahl der Ja-Stimmen mindestens so groß ist wie zwei Drittel aller abgegebenen Stimmen. Sollte die Zahl der Enthaltungen die Summe der Ja- und Nein-Stimmen überwiegen, kann die Abstimmung einmalig wiederholt werden. Falls in der erneuten Abstimmung wiederum die Zahl der Enthaltungen überwiegt, gilt der Antrag als abgelehnt. Die Abstimmung geschieht durch deutliches Handheben, eine geheime Abstimmung kann beantragt werden. Die schriftliche Stimmabgabe gilt nur für inhaltlich unveränderte Anträge und verfällt sonst. Stimmrechtsübertragung ist nicht möglich. Anträge zur Abstimmung sind positiv zu formulieren.
Änderungsanträge ändern den Wortlaut eines Antrages, aber nicht das Wesen. Sie können von jeder teilnehmenden Person gestellt werden. Änderungsanträge sind vor dem eigentlichen Antrag zu beschließen. Soweit das Plenum den Änderungsanträgen zustimmt oder sie vom Hauptantragsteller oder von der Hauptantragstellerin übernommen werden, wird der Hauptantrag in der geänderten Fassung zur Beschlussfassung gestellt. Die antragstellende Person hat bis zur endgültigen Beschlussfassung das Recht, auch eine geänderte Fassung seines Antrages zurückzuziehen.
Bei konkurrierenden Anträgen ist die Beschlussfassung wie folgt durchzuführen: Geht ein Antrag weiter als ein anderer, so ist über den weitergehenden zuerst abzustimmen. Wird dieser angenommen, so sind weniger weit gehende Anträge erledigt. Lässt sich ein Weitergehen nicht feststellen, so bestimmt sich die Reihenfolge, in der die konkurrierenden Anträge zur Beschlussfassung gestellt werden, aus der Reihenfolge der Antragsstellung. Lässt sich diese nicht mehr feststellen, entscheidet die Sitzungsleitung.
§ 4.2 Personenwahlen
Das passive Wahlrecht für Personenwahlen haben alle angemeldeten Personen der KIF. Von dieser Regel wird abgesehen, falls die Personenwahl eine Wiederwahl oder Bestätigung im Amt ist, so dass in diesem Fall auch nicht anwesende Teilnehmerinnen und Teilnehmer gewählt werden können.
Stimmberechtigt für normale Personenwahlen ist jede im Plenum anwesende Person. Eine geheime Abstimmung ist möglich.
Die normalen Personenwahlen sind wie folgt durchzuführen: Die Kandidierenden stellen sich vor der Wahl kurz dem Plenum vor. Das Plenum kann den Kandidierenden Fragen stellen. Dem Plenum kann die Möglichkeit geben werden, unter Ausschluss der Kandidierenden zu diskutieren. Diese Diskussion wird nicht protokolliert. Ein Person gilt als gewählt, wenn sie mehr Ja-Stimmen als Nein-Stimmen, mindestens acht Ja-Stimmen erhält und die Wahl annimmt. Enthaltungen sind möglich und wirken wie nicht oder ungültig abgegebene Stimmen.
Abwahlen sind auch bei Abwesenheit der betroffenen Person möglich und bedürfen einer Zweidrittelmehrheit. Die betroffene Person ist jedoch nach Möglichkeit anzuhören.
§ 5 Zusatzbestimmungen
Die Wahlmodi bezüglich der ausreichenden Mehrheiten (einfache Mehrheit, Zweidrittelmehrheit, 90 Prozent Mehrheit, etc.) können zu Beginn oder bei besonderen Umständen auf Antrag geändert werden. Zur Annahme einer solchen Änderung ist eine Zweidrittelmehrheit nötig. Nach Möglichkeit soll dabei die sinngemäße Staffelung der Mehrheiten beibehalten werden.
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KIF-Orga-AK
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Bonner KIF-Orgas
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n
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beliebig
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2h
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Beschreibung: AK für derzeitige, frühere, und zukünftige KIF-Orga-Teams. Wissensaustausch, Möglichkeit um Fragen zu klären, etc. Eventuell auch gemeinsam mit dem AK KIF435:HowTo_KIF.
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FS-Zeitungen-Vernetzung
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Konstantin (RWTH)
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beliebig
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beliebig
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2h
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Beschreibung: Sind andere Fachschaftszeitungen Konkurrenz oder wertvolle Partner*innen? Ich will mit euch über Sinn, Unsinn und ggf Methodik der Vernetzung studentischer Publikationen untereinander sprechen - sowohl innerhalb einer Hochschule als auch hochschulübergreifend. Dabei soll der Fokus nicht unbedingt auf Informatik-Publikationen liegen, sondern zB auch auf Publikationen anderer FSen von eurer Hochschule.
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Hat nicht stattgefunden mangels Interesse - schade!
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Deutsch-englisch Wörterbuch der Studierendenschaft
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Konstantin (RWTH)
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<10
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vor Reso-Deadline
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1h
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Beschreibung: Wie schreibt man "Fachschaft", "AStA" oder "O-Phase" auf englisch? Wollt ihr euch nicht immer, wenn ihr eine englischsprachige Mail schreibt, die Begriffe neu ausdenken müssen?
Dieser AK dient der kurzen(!) redaktionellen Aufbereitung des Pads <link TBA>, das im Vorfeld rumgeschickt wurde. Ziel ist es, das Ergebnis via Reso als offizielle Empfehlung der KIF 43,5 an deutschsprachige Studierendenschaften rauszubringen, welche Begriffe im englischsprachigen Schriftverkehr für Begriffe der Studierendenschaft verwendet werden sollen.
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Akkreditierung Teil 1 (Einführung)
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Jan (TUKL)
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20
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beliebig
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2h
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Beschreibung: Was ist Akkreditierung, was sind ECTS-Punkte, Module usw?
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Themen
Inhalte werden voraussichtlich sein:
- Wo wird akkreditiert?
- Wann wird akkreditiert?
- Was sind Agenturen?
- Welche Agenturen gibt es?
- Was ist Clusterakkreditierung/Systemakkreditierung
- Wie passt der Studentische Akkreditierungspool da rein?
- Was für Probleme gibt es?
- Bologna-Kontext.
- Ablauf eines Akkreditierungsverfahrens
- Kriterien einer Akkreditierung
- Ablauf einer Begehung
Außerdem werde ich versuchen alle aufkommenden Fragen zu beantworten. Alle Interessierten können sich dann bei mir ein Formular abholen und sich für den Studentischen Akkreditierungspool anmelden (Voraussetzung ist die Teilnahme an dem AK und Auflage der Besuch eines Schulungsseminars).
Auf dem Abschlussplenum wird die KIF dann gegebenenfalls alle in den Pool entsenden, die sich angemeldet haben.
Für weitere Informationen im Voraus könnt ihr euch diese Seite anschauen.
Wahlen
Entsendungen in den Stud. Pool
- Benjamin Hauskeller (HU Berlin)
- Nicole Ebert (TH Mittelhessen)
- Arthur Niedzwiecki (Uni Bremen)
- Tamara Rautenstengel (OvG Uni Magdeburg)
VertreterInnen zum Poolvernetzungstreffen
- Thomas Bach (FH Kaiserslautern)
- Jan Bormann (TU Kaiserslautern)
Material
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Akkreditierung Teil 2 (Austausch)
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Jan (TUKL)
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20
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beliebig
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2h
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Beschreibung: Austausch und Vertiefung von Themen
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Themen
Inhalte werden voraussichtlich sein:
- Austausch zu Verfahren
- Probleme in Akkredtierungsverfahren
- Systemakkreditierung
Aufgetretene Probleme
Material
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wissenschaftliche Integrität.
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Jan (TUKL)
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20
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beliebig
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2h
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Beschreibung: Entwickung einer Stellungnahme zum Positionspapier des Wissenschaftsrates
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Material
Der Entwurf des FTI wurde diskutiert und größtenteils positiv aufgefasst. An einigen Stellen, insbesondere beim Speichern von Rohdaten, ging uns die Stellungnahme noch nicht weit genug, da sie nicht auf die Veröffentlichung von Rohdaten eingeht.
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Was ist gute Lehre?
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Svenja (RWTH)
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n
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nicht parallel zu Personenkult
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2h, bei Bedarf gerne mehr
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Beschreibung: Darin, dass wir uns für gute Lehre einsetzen, sind wir uns sicherlich einig. Aber was bedeutet das eigentlich? Was sollte Hochschullehre leisten? Was kann gute Lehre erreichen, wo liegen ihre Grenzen?
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1. Teil: Es wurden kurze Beschreibungen dessen gesammelt, was für die Anwesenden jeweils gute bzw. schlechte Lehre ausmacht. Diese Punkte wurden im Anschluss diskutiert.
2. Teil: Es wurden intensivere Diskussionen zu den Themen "durchfallen", "Kriterien für gute Lehre", "wir können sich Studis einbringen?", "was bedeutet es, der Vorlesung gut zuhören zu können", "unterschiedliche Maßstäbe der Studis" und "Gruppenarbeit".
Protokollentwurf: https://edupad.ch/AK-Lehre
1. Teil
Beschreibungen guter Lehre (Meinungen einzelner oder mehrerer Anwesender, teils einer anfänglichen Runde und teils der Diskussion entnommen, grob thematisch sortiert):
- Lehrende haben (und vermitteln) Spaß
- guter Vortragsstil
- einer Vorlesung gut folgen können (mehrfach genannt)
- Lehre muss ohne Prüfung funktionieren
- sollte eher Anspruch der Lehrenden an sich selbst sein, ist im aktuellen Bildungssystem als praktisches Ziel nicht möglich
- gut durch die Prüfung kommen
- etwas lernen, anstatt nur durch die Prüfung zu kommen (mehrfach genannt)
- die Lehre unterstützt die Prüfung, nicht umgekehrt
- die Sicht der Lernenden einbeziehen, z.B. durch Evaluationen
- Kritik annehmen
- einbeziehen, welches Vorwissen die Studis haben
- Feedback einholen während der Veranstaltung
- positives Beispiel: Studis können rote, gelbe und grüne Kärtchen hochhalten um Verständnis zu signalisieren
- positive Erfahrungen mit Flipped Classroom anstatt klassischer Vorlesungen, bzw. Videostream mit Chat
- Harmonie, Bindung zwischen Studis und Dozierenden
- direkte Betreuung durch Profen, z.B. in Praktika
- ältere Studis lehren auch
- gute Lehre ist lernmethodenagnostisch, es sollte mehrere Möglichkeiten geben, sich den Stoff anzueignen
- den Stoff gut nacharbeiten können, auch wenn man nicht in der Vorlesung war
- inklusiv sein
- prüfungsformagnostisch
- Hörsaalatmosphäre, mit anderen lernen
- verschiedene Lerntypen ansprechen
- in der Vorlesung Wissen für die Übungen vorbereiten
- Aktualität beim sich schnell entwickelnden Stoff in der Informatik
- der Lehrveranstaltung Struktur geben, z.B. mit Überschriften der Art "was beweisen wir gerade"
- Prozesskompetenzen vermitteln, insbesondere Problemlösung
- gute Lehre fängt dabei an, dass darüber geredet wird
Beschreibungen schlechter Lehre:
- nur das Skript vorlesen (mehrfach genannt)
- "Kindergartenniveau" (als Beispiel wurden bunte animierte Äffchen in der Programmierungsvorlesung genannt)
- Vorlesungen allgemein
- Präsenzzeiten
- Quantität, hohe Geschwindigkeit
- zu viel oder zu tiefgehender Stoff
- zu viel Inhalt
- Folien als Skript
- Klausuren (im Gegensatz zu Testaten)
- Prüfung auf Zeit wird als sehr problematisch angesehen (mehrfach genannt, auch in der Diskussion)
- sehr typabhängig
- aber: fest verankert im Bildungssystem
- Dozierende, die sich beim Lehren unwohl fühlen
- WiMis nicht ernst nehmen können, Inkompetenz
2. Teil
(Endgültiges) Durchfallen
- sollten Informatikstudis wegen Mathe endgültig nicht bestehen? (Einzelmeinungen)
- Grundlagen aus Mathemodulen sind wichtig, da spätere Module die Grundlagen voraussetzen
- Problematik: Zeitfaktor in Klausuren zu Mathevorlesungen vielleicht eher problematisch aber nicht die inhaltliche Komponente
- rausprüfen in Mathe generell fraglich
- besonderes Problem bei schlechter Lehre
- Wie kann man guter Informatiker sein, wenn man gewisses mathematisches Wissen nicht hat?
- Mathe ist ein essentieller Bestandteil der Informatik
- Uni ist keine Berufsausbildung
- Mathe sollte keinen Sonderstatus bekommen und gleich behandelt werden
- Mathewahlpflicht könnte an der Stelle helfen
- (Meta: Es wird gefragt, wie Mathe definiert wird. Darüber wird nicht weiter diskutiert)
- Berlin: bei einem Fehlversuch muss man den nächsten Versuch in spätestens einem Jahr machen, sonst gilt es als nicht bestanden. Das wird kritisch gesehen.
- Zu strenge Richtlinien, wie man wann und auf welche Art eine Prüfung zu bestehen hat
- Es sollte möglichst früh nach Studienbeginn herausgeprüft werden (allgemeine Zustimmung), damit eine Neuorientierung noch gut möglich ist
- durchfallen sollte bedeuten, dass Studi etwas grundsätzlich nicht verstanden hat
- zeitliche Abstände für erfolgreiche Prüfungen in einigen Bundesländern nicht rechtens. Nicht geklärt, ob das für ganz Deutschland gilt
Kriterien für gute Lehre
- Lehrende sind kritikfähig
- Kritik sollte nicht leichtfertig abgewiesen werden
- Evaluationen
- Fragen nach Zeitinvestition, Stoff- und Lerngehalt wichtig
- Nachhaltige Evalutionen, später (mehrere Semester) fragen, ob einem die Vorlesung in Hinblick auf das seitdem geholfen hat
- Lehrende sollten in der Lage sein, die Begeisterung für ein Fach zu steigern
- Studierende jedes Leistungsstandes sollten sich durch die Lehre verbessern können
- gute Studis auf gutem Niveau halten, andere anheben, "beleben", dadurch die Schere zwischen "guten" und "schlechten" Studis verkleinern
- aber: es ist auch gut, wenn alle Studis an ihre Grenzen stoßen können
- Studierende sollen was gelernt haben
- wenn man sich selbst verbessert und dabei unterstützt wird
- gute Einschätzung für den Arbeitsaufwand außerhalb der Vorlesung
- Studierende müssen gelernt haben, Sachverhalte selbständig nachzuvollziehen (s.3)
- Anmerkung: Studierende müssen sich selbst einbringen, sonst bringt alles nix
- gute Lehre sollte auch beibringen, dass man sich Wissen selber aneignen kann
- direktes Verstehen von Inhalten ist kein Kriterium für gute Lehre
- zu sehr auf Angleichung der Leistungsniveaus zu setzen ist nicht erstrebenswert, sowohl stärkere als auch schwächere Studis sollen etwas lernen
- siehe auch "gut zuhören können"
Was können Studierende zu guter Lehre beitragen?
- Regelmäßig gutes Feedback, nicht nur am Ende, insbesondere um selbst etwas vom Feedback zu haben
- Implizites Feedback durch Anwesenheit in Veranstaltungen
- das Lehrangebot überhaupt wahrnehmen
- aktiv auch kritische Fragen stellen
- gute Studierende sollten sich an der Lehre beteiligen und anderen Studierenden helfen (insbesondere freiwillig in Veranstaltungen, die sie gerade selber hören)
- bei Problemen (schlechte Lernsituationen) Hilfe suchen: Fachschaft...
- an Kritik auch konsequent festhalten
- keine "Servicementalität", man sollte nicht erwarten, dass man alles hinterhergeworfen bekommt
- Feedback geben: Wie lerne ICH am besten
- an Dozierende: Es kommen die Studierenden in die Vorlesung, die diese effektiv nutzen können zum Lernen (Lerntypen)
- Lehrpreis vergeben
- (Magdeburg) "Held der Lehre": Fachschaft honoriert gute Lehre durch einen Wanderpokal an Mitarbeiter, die Lehre betreiben. Zwei Kategorien: "beste Vorlesung" und "Übung/Seminar"
- nur konstruktives und respektvolles Feedback geben im Hinblick auf die Tatsache, dass auch Dozierende nur Menschen sind!
- WICHTIG: immer daran denken, dass auch Lehrende Menschen sind
- Gremienmitarbeit, insbesondere natürlich Studierendenvertretung (diese kann mit Dozierenden reden)
Was macht "zuhören" bzw. "folgen können" aus?
- macht gute Lehre maßgeblich aus, alles andere sind nur Ergänzungen
- alle Sinne ansprechen
- interessante Vorträge
- gute Stimme! Aus der Stimme lässt sich Langeweile, Motivation, etc. leicht heraushören
- Präsenz (siehe Tipps zum Vortragen)
- Feedback nach den Vorlesungen wenn man nicht richtig folgen konnte
- schnell mitschreiben müssen und dabei noch zuhören können ist schwierig
- Studis einbinden, Fragen stellen
- es gibt an vielen Hochschulen Schulungen für Dozierende z.B. für die Verbesserung der Vortragsart, Fachschaften können solche Schulungen vorschlagen. Verpflichtung allerdings leider nicht möglich.
- Tipps für gutes Vortragen:
- Augenkontakt halten
- Selbstbewusstsein ausstrahlen
- Laut sprechen
- die Stimmlage trainieren (z.B. mit Schulungen)
- Auf Leute achten und Pausen machen
- Ruhig sein
- Humor, aber nicht kindisch
Verschiedene Studierende haben unterschiedliche Maßstäbe für gute Lehre
- Unterschiedliche Motivation von den Studierenden für die Vorlesungen
- unter anderem: bestehen vs. gute Noten
- Binnendifferenzierung in Aufgaben etc. um verschiedenen Anforderungen gerecht werden zu können, insbesondere einfache und schwierige Aufgaben
- daher eher keine expliziten Bonusaufgaben
- Rückblick: vor und nach Bologna. Offenbar scheinen viele Studierende im B/M-System jetzt kaum noch Zeit, Angebote zu nutzen, die nicht zu ihren Pflichtveranstaltungen gehören
- das Diplom scheint die gleiche Menge an Wissen und Lernaufwand mit sich gebracht zu haben, wie ein Master, OHNE dass das Gefühl von Stress aufkam wie es jetzt meistens der Fall zu sein scheint
- viele verschiedenen Angebote anbieten, und Zusatz für starke Studierende, die auch belohnt werden
Gruppenarbeit
- zunächst wird angemerkt, dass es verschiedene Definitionen von Gruppenarbeit gibt:
- 4 Leute arbeiten zusammen und alle geben zusammen ab (nicht produktiv)
- man erabeitet sich in der Gruppe die Aufgaben und schreibt dannach die Lösung individuell auf und gibt alleine ab (produktiv)
- Teamfähigkeit zu lernen ist eine wichtige Kompetenz
- rechtlich kritisch, da für Prüfungsleistungen die Einzelleistungen relevant sind (abhängig vom Bundesland)
- Frage: Wie stark sind Lehrende in der Pflicht dafür zu sorgen, dass "mitschleifen" nicht zu einfach für einzelne Studierende wird?
- Positives Beispiel: Gruppenarbeit wird erst eingesetzt, wenn man dabei auch betreut wird und lernt so wie man in der Gruppe arbeitet (sehr sinnvoll)
- es ist nicht immer einfach, gute Gruppenarbeit zu machen, da auch die Prüfungsleistung ansteht und das wieder zum "Mitschleifen" führt
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vorstellung=true
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Kultur- und Spaß-AKs
Kulturelle und freizeitgestaltende Arbeitskreise der KIF. Da Spaß auf einer KIF kultiviert wird und damit eine eigene Kultur bildet, gehören Spaß-AKs ebenfalls in diese Tabelle.
Bezeichnung
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Wer macht's?
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Wie viele?
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Wann?
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Dauer?
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Diplomacy
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Stefan (TU Darmstadt)
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7 * (Anzahl der Diplomacy-Exemplare)
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irgendwann abends
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≥4h
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Beschreibung: Diplomacy ist ein Brettspiel für genau sieben Spieler*innen, die über jeweils eine europäische Großmacht Anfang des 20. Jhds. bestimmen und um die Vorherrschaft in Europa kämpfen. Anders als bei Risiko werden Kämpfe nicht durch den Zufall entschieden, sondern durch Anwendung eines Regelwerks aufgelöst. Um expandieren zu können, sind (geheime) Absprachen mit anderen Spieler*innen fast zwingend nötig, sodass die namensgebende Diplomatie einen Großteil der Zeit einnimmt und das Spielgeschehen bestimmt. Das Schmieden und Brechen von Bündnissen, das Zurechtlegen eigener und das Zerschlagen feindlicher Pläne machen den Reiz des Spiels aus.
Der AK richtet sich ausdrücklich auch an KIFfel, die Diplomacy noch nicht kennen. Lediglich den Menschen, die nicht damit zurecht kommen, dass Verrat und Intrige notwendiger Teil des Spiels sind oder die sich davon frustieren lassen, drei Stunden lang etwas aufzubauen, nur um dann tatenlos zusehen zu müssen, wie es zerstört wird, bereitet der AK vermutlich wenig Spaß.
Wer ein eigenes Exemplar des Spiels besitzt, möge es bitte mitbringen, damit mehr Menschen teilnehmen können.
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AK Schweinkram
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crackwitz (RWTH)
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10-20
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Abends. Donnerstag Abend vielleicht? Am besten vor Freitag Mittag
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offen
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Beschreibung: Es geht wieder um BDSM. Interessierte willkommen! Damit nicht schon wieder Radikale SJWs das Treffen zerstoeren, organisieren wir unser Treffen geheim oder behalten uns vor, diese Stoerenfriede aus dem Raum zu werfen.
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Wir haben bei der Vorstellungsrunde festgestellt, dass die meisten Anwesenden noch nie Pokémon gespielt haben.
Dieser AK-Bericht ist vollständig.
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