KIF220:Studienmodel

Aus KIF

Erfahrungen mit Studienmodellen[Bearbeiten]

Dresden hat Erlangen einen fähigen Prof. geklaut.

In Erlangen soll bisheriges ,,Säulenmodell`` (kompliziert, einschränkend, zu viele Stunden und davon zu wenige für das Nebenfach) durch ein noch restriktiveres ersetzt werden - auf besonderen Wunsch eines Herrn Prof.

Das heißt es muß entweder Computergrafikoder Mustererkennung als Prüfungsfach gewählt werden (das andere mit einem Schein beendet werden), Mathematik und Automatentheorie müssen abgedeckt werden, außerdem sollen acht aus neun Fächern entweder mit einem Schein oder einer Prüfung studiert werden. - WAHNSINN!!!

Das durchschnittlich gute Studienmodell aus Dresden wird durch ein bisher einmaliges, extrem wahlfreies (Wahl von zwei aus 17 Vertiefungsgebieten im Hauptstudium), studienfreundliches und studienzeitverkürzendes (aber kein Zwang dazu) Modell abgelöst werden. Die Studien- und Prüfungsordnung warten auf Genehmigung im Ministerium. Im übrigen bleibt zu sagen, daß es von der Mehrzahl (in fast allen Punkten 100%-ig) der Studies und Profs gewollt wurde.

Austausch der Daten: Erlangen will Dresdens gutes Beispiel in der nächsten Studienreformkommission argumentativ ausschlachten.

Die Erlangener Fachschaftsinitiative (FSI) will Wahlfreiheit (höchstens Mathematik oder Theorie als Pflicht) und nur den Zwang, fünf Fachgebiete (vier davon mit Prüfung und eins mit Schein) und das Nebenfach abzudecken.

Das heißt ein gewisser Zwang zur Breite sollte schon vorhanden sein, aber auch Spezialisierungen sollten möglich sein.

Fazit:

1. Kommt nach Dresden studieren! 2. Falls in Erlangen sich die FSI durchsetzt, könnt ihr es auch in Erlangen probieren.

Andrea (Dresden), Hartmut (Erlangen)