Bezeichnung
|
Wer macht's?
|
Wie viele?
|
Wann?
|
Dauer?
|
KIF meets GI
|
Ente, Magic?
|
n
|
nach Freitag 16 Uhr (frühestens dann in Dresden da)
|
1
|
Beschreibung: Auf der letzen KIF in Frankfurt war die GI da und es wurde in einem ersten AK darüber nachgedacht, wie ein wiederaufzubauender Kontakt zwischen KIF und GI aussehen könnte. Ergebnis war die Benennung von Magic und mir (Ente) als Vertretung der KIF im GI-Präsidium ähnlich wie das auch bei Dingen wie dem Fakultätentag Informatik ist. Ich war im Januar auf der Präsidiumssitzung der GI und habe ein paar Themen von dort mitgebracht. Außerdem ist die Woche nach der KIF die nächste Präsidiumssitzung und dort können dann natürlich auch Dinge von KIF an die GI herangetragen werden. Ich würde gerne mit euch:
- die Themen, die ich von dort mitgebracht habe, diskutieren
- darüber reden, wie wir als KIF uns den Kontakt KIF-GI vorstellen können
- und vllt. kann ich auch ein paar neugierige Fragen beantworten
|
Bericht von der Kontakt-Arbeit zur GI seit der letzten Kif
Eindrücke von der Präsidiumssitzung
- meine Anwesenheit (neu für fast alle) wurde gut aufgenommen
- Ich konnte mit sehr vielen Leuten über viele Themen reden
- GI-Struktur, Attraktivität für Studierende bzw. junge Leute
- Kontakt, Zusammenarbeit zwischen GI und Kif
- Informatik in der Lehre (sowohl Schule als auch Hochschule)
- Es wurden verschiedene Themen besprochen
- Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Informatik
- Informatik an Schulen
- Aktivität von Fachgruppen
- Facebook der GI (übrigens wurde das abgeschaltet)
- Workshops zu Inhalten
- Gespräche zwischen der TO
- Leute kennengelernt
- über noch mehr Themen geredet
- auch gerade mit Doktoranden und Post-Docs
Was habe ich noch mitgenommen
- Bei der DPG/JDPG sind ca. 25% unter 19 und >45% unter 30
- GI-Struktur Arbeitskreis-Block
- Ziel:GI für junge Informatik\*innen interessant gestalten
- Ideen:
- GI-Emailadresse
- Idee/Subjektiv: GI zeigt nie den Mittelfinger
- keine toten Fachgruppen
- Internationalisierung (klischee von deutsch und eingeschlafen loswerden)
- Transparenz hochhalten
- Medienkanäle nutzen, die jüngere Leute ansprechen
- Jugendorganisation auf Website präsent machen
- Möglichkeit zur Paper-Veröffentlichung für Studies also BA/MA
- mehrere ex-Kiffel auf GI ... Leute kannten z.B. Dave
Themen und Fragen von der Präsidiumssitzung/Kontakt
- Wie lässt sich die Attraktivität der GI für junge Leute steigern?
- Außensichtbarkeit: Wie sieht die GI für Studis aus?
- Was muss weg?
- Was sollte es geben?
- Was wären Gründe, nach Ende des Studiums drin zu bleiben?
- Was wären Gründe und Wege, sich für einen Beitritt während des Studiums zu entscheiden
- (Be)Werbung von Dingen
- DevCamp in Kassel zur INFORMATIK
- Turing-Bus
- SKILL
- etc.
- Andersrum
- Jeweils Kontakt zur nächsten KIF-Orga herstellen
- Special Effects 47,5: Mit GI über Situation reden und schauen, ob da mehr geht
- Kontakt/Zusammenarbeit mit dem Studierendenbeirat der GI - Ja/Nein? Wie?
- Vorstellen der Idee, die da kam bzgl. Hochschultag um die INFORMATIK rum
Diskussion und Austausch und Ideen
Identifizierung möglicher Probleme und Lösungen bzgl. der Attraktivität für junge Leute von der GI
- Der Begriff "Gesellschaft der Informatik" wird falsch verstanden im Sinne einer soziologischen Bedeutung anstatt als Synonym für Gruppe
- Was bringt mir die GI im Studium
- SommerSchools u.ä. Angebote
- Dinge verändern können (Einfluss auf Studiengänge)
- Bewusstsein für Relevanz von Arbeitsergebnissen der GI (Empfehlungen)
- Interessant: Ist einzige Deutsche Vereinigung, die über Ethik für Informatik Aussagen trifft
- GI hört nicht bei "es wird kein Pfusch gemacht" noch nicht auf
- Diskussionsforen/Workshops für Studierende an Unis bringen (organisatorisch)
- Wie groß ist der Aufwand, um Mitzuwirken und wie man respektiert wird?
- Sorge, dass man als Studierende nicht ernst genommen wird
- Präsenz auf der Kif46,5 positiv wahrgenommen
- inhaltliches Thema in KifAK (mit passendem Thema)
- Deutschsprachige Fachartikel können gerade für junge Studierende gut sein (geringere Hürden)
- emailadresse
- könnte insbesondere im Zusammenhang mit Vergünstigungen interessant sein
- wenn persönliche Identifizierung mit der GI
- wenn "ich" mich politisch engagieren möchte interessant, weil wertigkeit steigt
- manche bekommt man vielleicht nicht, weil zu wenig kontroverse aussagen treffen
- mangelnde Informationsverbereitung
- über kif (gi zeigt präsenz + inhalt)
- wahrnehmung des professorengremiums wegbekommen (für manche hs)
- hochschulprofessoren
- aufgearbeitete Lehrmaterialien mit Inhalten der GI
- moocs parallel zu ihren Empfehlungen
- anmeldeformular überarbeiten (berufsfeld!)
- gi-vergünstigungen
- kostenlos vs. geringer Betrag ändert vermutlich keine Wertigkeit
- Kostenlose Mitgliedschaft erzeugt keine aktiven Mitglieder
KIF47,5
- kiffel sind häufig multiplikatoren, wenn sie kommen
- allgemein: wünsche für positionen
- allgemein: kif ak zu den ethischen Leitlinien der GI
Kontakt/Zusammenarbeit mit dem Studierendenbeirat der GI
- Ja/Nein? Wie?
- Studibeiratsmitglieder fragen, ob sie zur KIF kommen. (nächste kif)
Vorstellen der Idee, die da kam bzgl. Tag der Lehre um die INFORMATIK rum
- alle Statusgruppen zur Informatikausbildung an HS. Kleine Reihe von Arbeitskreisen?
- Tag der Informatik vorgeschaltet vs. Tag vor der KIF vorgeschaltet
- studierende sind zeitlich flexibler
- vs. professoren sind finanziell flexibler
- meinungsbild
- mal mehr ausloten: kost, logie, gi-vergünstigungen
|
|
Politischer Hexensumpf
|
Lorenz (Göttingen)
|
n
|
nicht während "Arbeiten neben Studium-Rechte&Pflichten"
|
1
|
Beschreibung: Anschließend an die AKs zu "pseudodemokratischen Strukturen" geht es in diesem AK um das Game of Thrones der Hochschulen oder wie man sich im politischen Hexensumpf der Uni am besten gegen erfahrenere Player durchsetzen kann
Achtung: Dieser AK soll pragmatisch und oportunistisch sein. Die Systemfrage ist wichtig, soll aber nur in konstruktiver (und aus studentischer Perspektive realistisch etablierbarer) Form Teil dieses AKs sein. Nach dem AK sind Rituale angesetzt mit denen man sich von politischem Geplänkel reinwaschen kann (z.B. Mund mit Hochprozentigem auswaschen, AK-Leitung mit Ablassgebühren überhäufen, schreiend im Kreis laufen und Hühnergeräusche machen)
|
Der AK hat stattgefunden. Da das Protokoll viele sensible personenbezogene Daten enthält, kann man es nur auf Anfrage bei der AK-Leitung einsehen.
|
|
Fachschaftenvernetzung Hochschulintern
|
Lorenz (Göttingen)
|
n
|
nicht während "Arbeiten neben Studium-Rechte&Pflichten"
|
1
|
Beschreibung: Arbeiten eure Fachschaften innerhalb der Hochschule zusammen? Wie sind sie vernetzt, wie kommunizieren sie? Haben sie gemeinsame Veranstaltungen/Sitzungen/usw.? Sind sie politisch gebündelt?
Hintergrund: Wir haben bei uns in Göttingen seit Jahren ein Gremium (Fachschaftsräteversammlung - FSRV), das nie vernünftig genutzt wurde. Ich bin nun Präsident davon geworden und würde gerne unsere FSRe besser untereinander vernetzen. Gleichzeitig würde ich das System gerne verbessern.
Ziel des AKs: Ein How-To produzieren mit dem Fachschaften sich besser vernetzen können
Hinweis: Ziel des AKs ist eine Betrachtung aus einem StuPa-System heraus. Die Perspektive aus einem StuRa könnte dafür aber hilfreich sein.
|
AK Fachschaftenvernetzung
Welche Fachschaften sind da?
- Göttingen
- Tübingen
- THM Gießen
- Uni Duisburg
- TU Darmstadt
- TU Chemnitz
- Leipzig
- Hannover
- CAU Kiel
- HTW Dresden
- Uni Passau
- Uni Freiburg
- Uni Saarland
- TU Hamburg
- Uni Duisburg-Essen
- Magdeburg
Worum geht es im AK? Worum geht es nicht?
- Politische Vertretung
- Gibt es gemeinsame Veranstaltungen?
- Gibt es Kommunikation innerhalb und außerhalb von Gremien?
- Was für Strukturen existieren?
- Wie unterstützen sich Fachschaften gegenseitig?
Kurzberichte der Fachschaften
- Göttingen
- Fachschaftsräteversammlung fsrv
- Hat Geld -> Hauptzweck
- Da der StuPa existiert nur selten Vernetzung zwischen den Fachschaften
- Wenig gemeinsame Veranstaltungen (Ab und zu Partys)
- Lorenz hat angefangen Gespräche zu initiieren.
- Für gemeinsame Aktionen zwischen Fachschaften
- Thema auch Veranstaltungsbewerbung und Vorträge
- Politische Strukturen festgefahren
- Zittau Görlitz
- Konferenzen 2-3 mal im Jahr
- Oberhaupt quasi HoPo Referentin vom StuPa
- Telegram Gruppe
- gemeinsamer Kalender
- ICE - Informatiker-Chemiker-Event
- Gemeinsame Veranstaltungen wie gemeinsamen O-Phasengrillen
- Zusammenarbeit läuft vor allem durch Freundschaften
- teilw. ineffiziente Parallelkommunikation
- Leipzig
- Es existiert ein StuRa
- Viele Fachschaften entsenden keine Leute
- Dadurch mäßige Vernetzung
- Informatik arbeitet eng mit der Mathematik zusammen.
- Sonst zufällige Zusammenarbeit
- Es existiert ein Referat für Kommunikation zwischen Fachschaften
- Dieses ist relativ inaktiv
- Hannover
- StuRa
- Fachschaftenkonferenz
- Läuft nicht gut
- Kein Interesse von Seite der Fachschaften
- Zusammenarbeit mit Elektrotechnik und Elektronik
- Sommerfest mit 13 Fachschaften
- gelegentlich Verleihen und gelegentlich Schadenersatzforderung
- Uni Saarland
- Probleme durch 2 Standort
- Keine übergreifende Aktionen
- Es existiert eine Fachschaftenkonferenz, diese hat keinerlei Entscheidungsgewalt
- AStA hat sich dafür ausgesprochen dass das Fachschaftsreferat von Fachschaftlern besetzt wird.
- Vernetzung zwischen den Fachschaftler viel durch freiwillige aus fachnahen Bereichen
- Gemeinsame Spieleabende und Kneipentoure
- Wenig Geld vom AStA für Fachschaften
- Uni Duisburg-Essen
- Es existiert eine Fachschaftskonferenz
- Sprecher automatisch im autonomen Fachschaftsreferat
- Fachschaften sind nicht (hochschul-)politisch aktiv
- Fachschaftenseminarfahrt
- Wie ein KIF, bloss uniintern und Fächerübergreifend?
- Letztes mal ist dadurch eine gemeinsame OE entstanden?
- Eine Party mit 11 Fachschaften
- Durch monatliche Sitzung relativ gute Kommunikation
- Zusätzlich existiert einer Lehramts FSK
- 3 FSK-Sprecher sprechen für die FSK und reden mit Rektorat etc.
- Autonomes Fachschaftenreferat
- OTH Regensburg
- Studentischer Konvent
- Hälfte Fachschafträte
- Andere Hälfte frei, aber effektiv auch Fachschaftler
- Kommunikation schnell und direkt
- TU Kaiserslautern
- Fachschaftskonferenz
- geleitet durch AStA-Referat
- 2 Geldtöpfe
- Einen relativ frei für BuFaTas
- Einen für OE-Wochen
- Bei schlechter Anwesenheit weniger Geld für OE
- Starke Zusammenarbeit bei Veranstaltungen
- Etwa die Hälfte der Helfer aus anderen Fachschafen
- StuPa und FSK quasi nicht politisch.
- Zittau Görlitz
- müssen eine Personen entsenden
- brauchen das um Gelder zu bekommen
- im StuRa ist immer eine Person
- Kommunikation: Email
- FH Dresden
- Im StuRa werden die großen Themen geregelt
- Veranstaltungen werden oft gemeinsam organisiert
- Eigenes Gebäude für StuRa undFachschaftsräte
- Von manchen Fakultäten hört man nichts
- Uni Freiburg
- Sehr Institutionaliserter StuRa
- Seit letztem Semester Vernetzungstreffen
- Möglichst wenig feste Strukturen
- Arbeitskreise und Grillen (Ähnlich zu Bufata)
- Vernetzung nur in kleinen Gruppen
- Bisher wenig Zusammenarbeit mit den Geisteswissenschaftlern
- Bei Vernetzungstreffen immerhin ein wenig.
- CAU Kiel
- FVK (Konferenz)
- existiert formal nicht, hat sich aber eine eigene Satzung gegeben
- tagt monatlich
- Themenbeispiele: Bewirtungskosten (Kein Geld für Essen mehr ausgeben)
- eher wenig gemeinsame Veranstaltungen
- Whatsappgruppe z.B. zum verleihen von Dingen
- Schlechte Zusammenarbeit mit dem StuPa
- TU Hamburg
- Runde mit dem AStA
- alle Vorsitzenden/Sprecher der FSRe treffen sich mit dem AStA
- Kampf der Fachschaften (Spiel)
- THM Gießen
- 3 Campi, keine Kommunikation untereinander
- Stupa, Fachbereiche, AStA und Senat
- Bisher wenig Zusammenarbeit mit AStA
- gemeinsamer Fachschaftsraum
- Einmal im Monat Treffen mit anderen Fachschaften
- Unsortiert:
Vertretung durch die Fachschaftsvollversammlung
- wöchentlich
- funktioniert gut
- Fachschaftenvollversammlung ist die größte Partei im StuRa
Vertretung durch die Fachschaftskonferenz bei größeren Problemen
Party
Spielabende mit Mathematikern & Physikern
Wunsch nach mehr Kommunikation mit den Kommunikationswissenschaften
politische Gremien sind teilweise zerstritten
Gremium durch das alle StuRa-Anträge durch müssen
An der TU Darmstadt existiert eine Fachschaftskonferenz
Verleihen von Gegenständen (z.B. Festzelten)
- Magdeburg
- Treffen “Treffer”
- wechselnd ausgerichtet
- monatliches
- nicht verfasst
- Spaß-Treffer “großer Treffer” als Social event (z.B. Rallye)
- StuRa ist beteiligt
- Kommunikation ist nicht optimal ## Diskussion
- Frage an die StuRa-Unis: Beteiligen sich die Fachschaften politisch?
- Stark Fachschaftsabhängig
- Durch finanzielle Anreize gute Anwesenheit
- Arbeitskreis kleine Fachbereiche
- Politische Vertretung gegenüber kleinen Fachbereichen läuft schlecht
- Gegenüber Uni selbst oder große Fakultäten gut
- Fachbereiche können sich zu Fachspezifischen Themen einsetzen
- Nachteilsausgleich für Psychologie
- App für Informatik
- Was existiert an festen Gremien?
- Referat extra für Kommunikation.
- Juristische Abteilung
- Vorsitzende der FSK sind Verbindungsglied zu AStA und StuPa
- Differenzieren zwischen Interagieren mit anderen Gruppen und reiner Vernetzung
- zur reinen Vernetzung braucht man keine Ordnungen
- Kaiserslautern hat viel probiert
- es funktioniert eigentlich nur kram mit essen und trinken
- == Wie kann man Vernetzungsstrukturen schaffen? - How To Vernetzung ==
Ideen:
- Autonomes Fachschaftenreferat - 3 Sprecher für alle Fachschaften
- Vernetzungsgremien
- wichtig: Leute die sich verantwortlich fühlen
- Ähnliche Kompetenzen wie der AStA
- regelmäßiger Termin
- Ordnung selber schreiben: eigene Ziele und Beschränkungen festlegen
- Bier zu den Sitzungen mitbringen
- Pausen zum Quatschen und Essen
- überfachschaftliche Seminarfahrt
- FSK, FVK etc, vielleicht eher für politische Arbeit
- Für gemeinsame Aktionen andere Lösung erforderlich
- FSR interne Veranstaltungen
- Weihnachtsfeier (funktioniert mäßig)
- Ehrenamtsfest (funktioniert ganz gut)
- Fachschaftsstammtisch (funktioniert nicht)
- Fachschaftsbagde -> Schein mit Stempel für Bier von jeder Fachschaft
- gemeinsam Essen und Trinken
- Night of the profs
- Räumliche Nähe hilft sehr stark
- Backstage Bereich für die Fachschaftler
Wie motiviert man Leute sich auf Metaebene zu engagieren?
- durch Beteiligung in Gremien in denen sowas passiert
- gemeinsame Aktionen die Spaß machen
- Leute arbeiten miteinander, wenn sie an ihre Grenzen stoßen (Selbstzwang, Eskalation)
- Verpflegung
Sonstiges
Uni Freiburg AKs AKKREDITIERUNG, hatte zu wenig interessenten KOMMUNIKATION, EVALUATION, UNTERSTÜTZUNG KLEINER FACHBEREICHE, hatt glaube ich leute gezogen POLYVALENTE/LEHRAMT , war ziemlich produktiev NACHHALTIGE FS ARBEIT
- Uni Duisburg-Essen AKs
- Gremien an Hochschulen in NRW,
- Akademische und Studentische Selbstverwaltung,
- DSGVO
- Versicherung
- Akkreditierung
- Satzung und Wahlen
- AStA-Kommunikation
- O-Wochen Vernetzung
- Werkzeugkasten Fachschaftsarbeit
- Finanzen und Finanzgeschäft
- Gremienarbeit und ‑aufgaben,
- Vernetzung der Fachschaftsarbeit
- Veranstaltungsmanagement
- Hochschulgesetz
- Prüfungsecht
- Nachwuchs und Generationenswechsel
- Fachschaftsübergreifender Kalender
- Ersti ABC
Folge-AK: Wie funktionieren Vernetzungscamps? hier in diesem Pad AK-Themen zusammensammeln
|
|
Studieren und Fachschaftsarbeit mit AD(H)S
|
Lorenz (Göttingen)
|
n
|
nicht während "Arbeiten neben Studium-Rechte&Pflichten"
|
1
|
Beschreibung: Ich habe eine Aufmerksamkeitsstörung und das lange Zeit nicht wie ein Problem betrachtet gegen das man etwas tun kann oder sollte. Vor einiger Zeit wurde ich von einem Studi jüngeren Semesters darauf angesprochen. Gesucht sind Erfahrungen, Möglichkeiten eines Nachteilsausgleich und Kompensationsstrategien. Neben der Studienperspektive würde ich auch gerne über fachschaftliches Engagement reden. Weniger (aber auch) relevant sollen Unterstützungsangebote von Uniseite sein.
Da ich nicht weiß, ob das jemandem unangenehm ist, würde ich vorschlagen das Interesse mindestens etwas diskreter zu erheben (z.B. Alle bis auf die Redeleitung machen die Augen zu)
|
Was ist AD(H)S?
Was tut dieser AK nicht?
- keine Selbsthilfegruppe
- wir sind nicht hier um über Probleme zu reden, sondern um Lösungen und Lösungsstrategien zu finden
Vorstellungsrunde
Es gab eine
Nachteilsausgleich
- Studienplan darf umgestellt werden
- Problem: Uni verlangt aktuellere Ateste Wie sieht ein guter Nachteilsausgleich aus?
- Mündliche Prüfungen
- mehr Zeit
- anderer Raum
- ohne andere Menschen
- dem Betreuer wird verboten zu atmen
- Semesterlimits streichen
- Baustellenkopfhörer
- Kopfhörer mit Noise Cancelling
- Prüfungszulassung streichen
- Prüfungen schieben
- Fragen ob man Deadlines nicht fest einhalten muss
- Skripte zur Verfügung stellen
- Problem: Weiß nicht welcher Ausgleich helfen könnte
- Problem: Zettel, Vorzulassungen
- Brauchen leute mit ADS stärkere Betreuung
- können die Hochschulen nicht leisten
- Erfahrung:
- Lösungsidee: Motivation suchen statt Druck
- Man macht nur Dinge, wenn man möchte
- Ein “Du musst das machen” macht Dinge unsexy
- Wiederholung sind ein großes Problem
- größere Deadlines
- Strategie: Mit Personen zusammenarbeiten die man nicht enttäuschen will
- Strategie: Sehr kleine Schritte helfen
- Sich durch andere zwingen und foltern lassen
- besonders schwierig: man kennt die Lösung zu einer Aufgabe schon
- Frage: Wie motiviere ich mich dranzubleiben an hobbyprojekten
- Utopie: Selbstdisziplin entwickeln
- geht nur mit starrem Tagesablauf
- Wecker-Probleme
- kein Snooze
- kein Wecker funktioniert länger als eine Woche
- früh genug ins Bett gehen
- jemand sagt, dass ADHS-Gehirne ein Jahr hinterher sind
- Erkenntnis: Struktur hilft ist aber unangenehm
Kompensationsstrategien
Umgang mit Fachschaftsarbeit
|
|
Reflexionsverfahren
|
TraubeNuss (Duisburg)
|
|
Nicht zwischen 13.6. 16 Uhr und 14.6. 10 Uhr
|
|
Beschreibung: Auf der 46,5 haben wir den AK "How to Teamwork..." gehalten. Dabei gab es noch viele Nachfragen zu Verfahren zur Nachbereitung der Events. Solche möchten wir hier vorstellen und besprechen.
|
1. Die Tagesreporter
Methode
Die Tagesreporter sind eine kreative Form der Zwischenauswertung, die täglich durch zwei TeilnehmerInnen freiwillig vorgenommen wird! Für jeden Seminartag übernehmen also 2 Personen eine Beobachterrolle und präsentieren abends aus ihrer Sicht und in kreativer Art und Weise, was sich im Verlauf des Tages abgespielt hat. Eventuell können ein paar allgemeine Fragestellung die Beobachtungsrolle unterstützen, wie z.B.: - Welche der vorgesehenen Inhalte und Aufgaben wurde bearbeitet? - Was ist offen geblieben? - Wie war die Gruppenatmosphäre? - Was gibt es zur Seminargestaltung zu sagen, zur Zeiteinteilung, zu den Methoden und zu den Medien?
Die abendliche Präsentation kann in Form von Nachrichten sein (mit einer Kamera aufgezeichnet). Auch eine Pantomime bestimmter erlebter Situationen oder ein Schüttelreim sind geeignete Formen der Darbietung. ### Kommentar: Geeignet für Teilnehmer einer mehrtägigen Aktion, dient den Organisatoren dazu die Veranstaltung während der Durchführung den Teilnehmern an zu passen.
2. Dartscheibe Behauptungen
Methode
Die Reflexionsmethode mittels einer Dartscheibe als Visualisierungsmittel kann in einem Raum, sowie im Freien durchgeführt werden. Es wird hierfür entweder eine Flipchart verwendet, auf der eine Dartscheibe abgebildet ist und bei der die einzelnen Segmente thematisch unterteilt sind. Die TeilnehmerInnen haben dann die Aufgabe Klebepunkte den einzelnen Themenbereichen zuzuordnen und zwar je positiver sie die Ausgestaltung empfunden haben desto mehr in der Mitte des Bildes! z.B.: 1. Ich habe immer gewusst, wo es lang geht! 2. Als Gruppe haben wir gut zusammengearbeitet! 3. Ich bin mit dem Ergebnis, welches wir beim Lösen unserer Aufgabe erzielt haben zufrieden! 4. Mir hat die Aktion Spaß gemacht!...
Je nach Fragestellungen kann dementsprechend die Auswertung mittels Dartscheibe zur Zwischenauswertung sowie zur Visualisierung der Endauswertung genutzt werden!
Kommentar:
für bis 20 Personen geeignet zum Abschluss einer Veranstaltung, gezieltes Nachfragen der Organisatoren
3. Blitzlicht mit Streichholz
Methode
Bei der Kurz-Reflexionsmethode "Blitzlicht mit Streichholz!" hat jeder Teilnehmer in der Gruppe solange Zeit etwas über Ihre Eindrücke des Erlebten zu erzählen, wie das Streichholz brennt, welches jede/r selbst anzündet! Beim Blitzlicht gilt die Regel, dass keine Zwischenkommentaren oder Bemerkungen von Seiten der anderen erlaubt sind. Ein Gespräch in der Runde sollte erst dann angeschlossen werden, wenn alle ihr Streichholz angezündet haben und jede/r sagen konnte, was ihm oder ihr besonders wichtig war! Diese Methode eignet sich gut für größere Gruppen und fordert jeden Einzelnen, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren!
Kommentar:
Gut geeignet um einen Ersten Eindruck nach einer Veranstaltung zu erhalten, unabhängig von der Personenzahl
4. Kurzauswertung Gefühle A-Z
Methode
Nach einer emotional sehr herausfordernden Übung bietet sich eine Kurzauswertung über die hervorgerufenen Gefühle und Stimmungen an. Um einen Austausch über das gerade Erlebte anzuregen.Dazu hatten wir ein Flipchart mit den Buchstaben des Alphabets von A-Z vorbereitet und die TeilnehmerInnen aufgefordert spontan 2-3 Gefühle, Stimmungen zu benennen und auf das Flipchart zuschreiben, selbstverständlich zugeordnet zu den einzelnen Anfangsbuchstaben. Auch diese Methode regt einen Erfahrungsaustausch untereinander an.Eine weitere Variante dieser Methode liegt darin, jedem Gruppenmitglied einen kopierten Zettel mit den Buchstaben des Alphabets auszuteilen, so dass jede/r erst mal für sich Zeit hat seine Gefühle und Gedanken zu sortieren und für sich auf den Zettel zu schreiben. Anschließend kann eine Gesprächsrunde eröffnet werden, indem jede/r ein oder zwei Gefühle nennt, die er oder sie auf den Zettel geschrieben hat und dazu etwas sagt!
Kommentar:
Habe Ich selber noch nie durchgeführt, keine wie effektiv, Gruppe sollte sich aber schon etwas besser kennen (Gefühle sind immer schwer), Gruppe nicht größer als 30 Personen
5. Flößer-Tratsch
Methode
Eine intensive Form der Auswertung und Reflexion ist der "Flößer- oder Kutter-Tratsch". Auf unserem Seminar war diese Form der Auswertung umstritten, da sie vermeintlich etwas fördert,was nicht zu den guten Benimm-Regeln zählt, nämlich das Tratschen über andere hinter deren Rücken!Zu Beginn werden die TeilnehmerInnen aufgefordert sich ein Symbol, eine Metapher für sich selbst, für ihre Rolle aus gerade erlebten Situation herauszusuchen. Bezogen auf den Floßbau konnte das z.B. heißen "Ich habe mir das Paddel rausgesucht, da ich das Gefühl hatte ein wichtiges Glied der Gruppe zu sein! Ich alleine hätte das Floß nicht voran gebracht, aber gemeinsam haben wir es geschafft und so habe ich mich auch während der Bauphase erlebt...!" Die Entscheidung, welches Teil der erlebten Situation ich als Metapher für mich sehen kann braucht Bedenkzeit, daher sollte die Gruppe mindestens eine halbe Stunde Zeit dafür haben, z.B.während der Abbauphase des Floßes.Danach trifft sich die Gruppe im Kreis und einer beginnt seine ihre Metapher vorzustellen und seine Gedanken dazu zu Äußern. Dann dreht er/sie sich mit dem Rücken zur Gruppe und die anderen beginnen über ihn oder sie zu tratschen... - Wie haben wir ihn oder sie erlebt während der Aktion? - Glauben wir, dass er/sie sich richtig einschätzt?
Wenn der- oder diejenige über den/die gerade getratscht wird, genug gehört hat, dreht er/sie sich wieder zurück zur Gruppe und kann noch etwas dazu sagen oder sich für die Kritik bedanken.Diese Methode eignet sich besonders um Gruppenprozesse und einzelne Rollen zu reflektieren. Wenn der Tratsch nicht so richtig in Gang kommen will, oder die Kritik zu hart oder negativ zu werden scheint, ist es Aufgabe der Gruppenleitung zu intervenieren und eigene Gedanken zum Besten zu geben!
Kommentar
Ähnlich unseres Schiffsreexion (geht auch als Zug oder Flugzeug)
6. Na, wie war's?
Methode
Die Auswertungsmethode "Na, wie war's?" bereitet auf den Ausstieg aus dem Seminar bevor und fördert den Transfer vom Erlebten und Gelernten in den Arbeitsalltag durch gespielte Kurzszenen aus dem Alltag. Die TeilnehmerInnen gehen im Raum umher und finden rasch einen Partner zu einem Mini-Rollenspiel. Einer der Partner im ersten Rollenspiel ist der Ehepartner oder Lebensgefährte. Erfragt den anderen; "Na, wie war's denn auf dem Seminar?" Der/die Seminarteilnehmer/in gibt möglichst kurz und präzise Antworten. Dann gehen die TeilnehmerInnen wieder kreuz und quer durcheinander, um einen neuen Spielpartner zu finden. Diesmal haben sie ihren Chef oder Vorgesetzten getroffen. Nun stellt der Chef die Frage: "Na, wie war's auf dem Seminar?"
Kommentar:
naja hat für uns denke ich eher weniger Sinn, da es erlebtes nur vertiefen soll
7. Wasserkrug & Wasserglas
Methode
Die Methode "Wasserkrug & Wasserglas" eignet sich zur Schlussauswertung eines Projektes oder Seminars. Die Hilfsmittel Wasserkrug und Wasserglas, sowie ein Eimer, in den das Wasser jeweils ausgeleert wird, dienen der optischen Verdeutlichung des Gesagten, sowie als Motivationshilfe zum Einstieg! Die Gruppe sitzt dafür in einem Kreis. Reihum nehmen die TeilnehmerInnen das Wasserglas in die Hand und schenken es mit Wasser aus dem Krug so voll, wie sie sinnbildlich meinen, wie "voll" an Erfahrungen und Erkenntnissen sie aus dem Seminar raus gehen. Der Teil des Glases, der nicht mit Wasser gefüllt wird, steht für den Teil, den jede/r vermisst hat und daher nicht mitnehmen kann. Anschließend besteht die Möglichkeit, den anderen zu beschreiben, was mitgenommen wird und was vermisst wurde. Danach wird das Glas mit "dem Gelernten" in den Eimer ausgeleert, der sinnbildlich für den reichen Topf an Erfahrungen und Erkenntnissen steht. Es kann durchaus beeindrucken, welche Menge an Wissen schlussendlich zusammen kommt!
8. Gefühlsdiagramm
Methode
- Dauer: ca 30 Minuten
- Eignung: ab 14 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
- Für beliebige Gruppengrößen
- Material: ein großes Plakat mit einem Koordinatensystem / bzw. für jede Person dieses Arbeitsblatt, Stifte
Auf ein großes Plakat wird ein Koordinatensystem gezeichnet. Die y-Achse wird von -10 bis +10 beschriftet und zeigt die Zufriedenheit an (+10 = voll zufrieden bis -10 = vollunzufrieden). Die x-Achse ist die Tätigkeitsachse auf der in chronologischer Reihenfolge die einzelnen Programmpunkte der Veranstaltung aufgeführt sind. Wenn mit einem großen Plakat gearbeitet wird: . . . sollte jeder TN einen unterschiedlich farbigen Stift bekommen. Jeder markiert seine Zufriedenheit zum jeweiligen Programmpunkt auf der Y-Achse. Später verbindet er die Punkt miteinander, so dass ein Liniendiagramm entsteht. Dies machen die TN gleichzeitig, so dass nachher auf dem Plakat ein Meinungsbild entsteht, was ausgewertet und diskutiert werden kann. Wenn mit Arbeitsblättern gearbeitet wird: . . . bekommen alle Teilnehmer Zeit für sich ihr Blatt auszufüllen und stellen es der Reihe nach in der Gruppe vor.
9. Kofferreflexion
Methode
- Dauer: ca 15 Minuten
- Eignung: ab 12 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
- Für beliebige Gruppengrößen
- Material: Karteikarten, Stifte, einen Koffer, einen Mülleimer, einen Büro-Ablagekorb
Der Leiter stellt die drei Gegenstände in den Kreis. Diese symbolisieren folgendes: Koffer: "das nehme ich mit" {positive Erfahrungen, Situationen die ich mit nach Hause nehme, einpacke, die ich umsetzen möchte, die toll waren, an die ich mich auch später noch erinnern möchte Mölleimer: "das lasse ich hier" {negative Dinge, die mir nicht gefallen haben, wo ich mir etwas anderes gewünscht hätte, woran ich mich nicht erinnern mächte Büro-Ablagekorb: "damit kann ich grade nichts anfangen, das brauche ich vielleicht später aber noch" {neutrale Erfahrungen die ich im Moment noch nicht einordnen kann, die aber weder positiv noch negativ waren Die Teilnehmer bekommen nun Zeit für ihn wichtige Stichworte auf die Karteikarte zu schreiben. Wenn alle damit fertig sind, beginnt ein Freiwilliger seine Karten vorzulesen und in einen Bereich zu werfen. Er kann kurz eine Begründung dazu abliefern. Es ist auch möglich, die Karten einfach ablegen zu lassen, ohne dass der Einzelne etwas dazu sagen muss.
10. Die Sektreflexion
Methode
Hier erhält jeder Teilnehmer ein Getränk (gerne auch alkoholfrei). Alle Teilnehmer stehen zusammen und jeder ist eingeladen zwei Dinge anzusprechen. Und zwar nach folgendem Vorgehen: - Ich stoße an auf. . . . - Ich spüle meinen Ärger / meine Verunsicherung (etc.) hinunter über. . . Nach jeder Aussage nehmen alle Teilnehmer einen Schluck. Mehr Infos dazu fndest Du in diesem Artikel vom Jugendleiter-Blog.
11. Ampelreflexion
Methode
Pro Teilnehmer werden drei kleine Papierzettel in den Farben rot, gelb und grün benötigt. Die Teilnehmer stehen (oder sitzen) im Raum verteilt, jeder erhält sein Set an Kärtchen. Die Leiter formulieren nun eine Frage, beispielsweise "wie hat euch das Essen geschmeckt". Alle Teilnehmer antworten nun durch Hochstrecken einer ihren Kärtchen; dabei bedeutet grün "gut", gelb "mittel" und rot "schlecht". Die Leiter können durch ungefähres Abschätzen der Farbwerte ermessen, wie die Frage von den Teilnehmern bewertet wurde (ungefähr, bei wenigen Teilnehmern auch exakt). Anschließend können natürlich noch weitere Fragen gestellt werden.
12. Der warme Rücken
Methode
Jeder hat einen Zettel auf dem Rücken kleben, und bekommt von jedem etwas positives auf den Rücken geschrieben. Erst am ende, evtl. auch am nächsten Morgen, darf der Zettel angeschaut werden.
13. Kotzeimer
Methode
Jeder darf einmal sich in den Eimer auskotzen. Das ganze wird unkommentiert, und abschließend wird der Eimer geleert. Sehr gefährlich, da viele negative Emotionen aufkommen und eine Eskalation nicht vermieden werden kann.
|
|
(stark) Verspätete Bewertungen von Prüfungen
|
boehnsins (Duisburg)
|
|
Nicht zwischen 13.6. 16 Uhr und 14.6. 10 Uhr
|
1-2 Stunden
|
Beschreibung: Wir haben zur Zeit bei uns verstärkt Probleme mit Prüfungen/Abschlussarbeiten, die weit über der Frist bewertet wurde. Anm.: ich werde erst Mittwoch spät Abends anreisen, ggnf. wird einer der anderen Duisburgern den AK vorstellen.
|
|
|
Veganes und vegetarisches Angebot in Mensen
|
Asterix
|
15
|
|
2h
|
Beschreibung: In vielen Mensen gibt es nicht jeden Tag mindestens ein veganes Menü. Wie ist bei euch die Situation? Wollen wir eine Reso schreiben, dass es in Mensen täglich mindestens eine vegane Option geben soll?
|
Der Text auf dieser Seite ist noch nicht vollständig.
Pad: https://md.kif.rocks/vegan470
Vorläufiger Resotext
Die KIF 47,0 fordert die Betreiber\*innen der Mensen auf, das Angebot veganer (Haupt-) Gerichte auszubauen, sodass es hinsichtlich
- Preis,
- Verfügbarkeit,
- Auswahl,
- Abwechslung und
- Qualität
mindestens dem Angebot unveganer (Haupt-) Gerichte entspricht.
Hierbei ist zudem die Verwendung lokal erzeugter und gering verarbeiteter Lebensmittel vorzuziehen. Überschüssige Speisen müssen nachhaltig oder caritativ verwendet werden, anstatt sie zu entsorgen.
Daraus folgt an allen Standorten die Einführung eines täglich verfügbaren, veganen Hauptgerichts, dessen Preis höchstens dem günstigsten, unveganen Angebot entspricht. Dieses sollte zu den Öffnungszeiten möglichst lange verfügbar sein.
Begründung
Unabhaengig davon, ob eins das Konsumieren von tierischen Produkten ethisch vertretbar findet, ist es aus der oekologischen Perspektive aeusserst sinnvoll, moeglichst vegan zu leben. Weideflächen und Anbauflaechen der Futtermittelindustrie beanspruchen mehr als 83 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen. [0] Grosse Teile dieser Flaeche werden durch die Abholzung von Regenwaeldern erschlossen. 70% der ehemals bewaldeten Flaeche im Amazonasgebiet wird von der Nutztierindustrie benutzt. [1]
Auch werden verglichen mit veganen Produkten sehr viel mehr Ressourcen benoetigt, um unvegane Produkte herzustellen.
- [0] Poore, J./Nemecek, T. (2018): “Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers”. In: Science Vol. 360, Issue 6392, pp. 987-992
- [1] Steinfeld, Henning/Gerber, Pierre/Wassenaar, Tom/Castel, Vincent/Rosales, Mauricio/de Haan, Cees (2006): “Livestock´s Long Shadow. Environmental Issues and Options”. Rom: UN Food and Agriculture Organisation (FAO)
- https://www.peta.de/waldretten#ac_1_collapse1
|
|
Evoting: POLYAS
|
Benjamin (TU Darmstadt)
|
|
|
2 h
|
Beschreibung: Als Reaktion auf unsere Resos in Bremen will der Anbieter von elektronischen Wahlsystemen POLYAS mit uns in Kontakt treten. Gleichzeitig wird ein System dieses Herstellers an mehreren Hochschulen ausgerollt, was durchaus kritisch gesehen wird. In diesem AK sollen die Antworten auf den Fragenkatalog der KIF diskutiert und überlegt werden, wie wir den weiteren Austausch mit POLYAS gestalten wollen.
|
Fragenkatalog
Fragekatalog und Antworten der POLYAS GmbH:
Datei:2019-05-Evoting POLYAS Antworten.pdf
Mögliche Diskussionsrunde mit Firmenvertreter*innen
Teilnahmeinteressierte
Themenideen
- Sicherheit
- Nachvollziehbarkeit
- Datenweitergabe an Dritte
- Erfahrungen: Steigerung der Wahlbeteiligung
- Erfüllung der Ansprüche unserer Resolution
- Welche Aspekte sind wichtig bei einer Wahl und wie sind sie einzuordnen?
- Muss eine Wahl für alle in allen Details nachvollziehbar und überprüfbar sein?
- Was bedeutet dies eigentlich im Verhältnis zur Anforderung "geheim"?
- Ist der Trend zur Briefwahl (fortlaufender Anstieg auf ca. 30% zur letzten Bundestagswahl, Europawahl "hoch") dabei zu berücksichtigen?
Protokoll
Ziele des AKs
- Evaluieren, was Polyas uns geantwortet hat.
- Wollen wir mit Polyas weiter reden und in welcher Form?
- Ja, aber nicht als Plattform für Ideen und Marketing für Polyas (bspw. durch Pressefotos…).
Zusammenfassung der vorangegangenen Ereignisse
- In Bremen wurde eine Resolution verabschiedet, die Anforderungen an Wahlen und elektronische Wahlsysteme stellt.
- Für Duisburg-Essen wurde eine spezifischere Resolution verabschiedet, da dort ein System eingeführt werden sollte von Polyas, welches aber die Anforderungen nicht erfüllt
- Benjamin hat ein Fragenkatalog an Polyas gestellt welche beantwortet worden sind zu finden unter: https://wiki.kif.rocks/wiki/KIF470:Evoting:_POLYAS
- Diese Antworten sollen gemeinsam durchgegangen werden
- Polyas zeigt sich sehr gesprächsbereit und würde gerne auf einer KIF auf einen Dialog vorbei kommen.
Argumente zum Dialog mit Polyas
Pro
- Ein Dialog mit Polyas zeigt unsere Redebereitschaft und legitimiert umso mehr unsere Aussagen.
Voraussetzungen
- Gesandte von Polyas sollen nicht von einer Marketingabteilung o. ä. kommen, sondern sollen entsprechend technische Expertise mitbringen. Dies ermöglicht eine Diskussion, die auf einer Argumentationsebene stattfindet, auf der sich vor allem die Argumente der KIF befinden.
- Nicht zu viele Menschen der KIF sollte dabei sein, nicht dass die von Polyas komplett überrannt werden
- Auch sollten die Menschen entsprechend vorbereitet sein
- Es sind Entsandte einer Fachschaft die bei der Diskussionsrunde sind und nicht die der KIF!
- Es soll ein Austausch mit der KIF sein und nicht eine Marketingveranstaltung von Polyas
Weitere Fragen / Sachen
- Wäre es sinnvoll Fragen im Vorfeld Polyas zu geben, damit diese qualifiziert Antworten können?(Vorläufiger Fragenkalalog)
- Es soll eine Diskussion geführt werden
- Bereiche an Polyas schicken und nicht explizite Fragen, damit Polyas entsprechende Leute mitbringen kann.
- Es sollte eine gewisse Struktur geben damit es nicht zu durcheinander ist.
- Im Vorfeld sollten sich die die Fragen stellen auch noch einmal zusammensetzen
- Bitte Personen, die an der Diskussion teilnehmen wollen, ins Wiki eintragen
- Soll keine Klassische Podiumsdiskussion sein
- Im Plenum wird gefragt, ob da niemand ein Veto einlegt, die zur nächsten KIF einzuladen
Erfahrungsberichte
- In Mainz konnte es aufgeschoben werden, da dort auch ein Marketingmensch gekommen ist, welcher nicht überzeugen konnte
- GI nutzt das System von Polyas
- Bei der GI wäre Briefwahl die einzig andere Alternative
- Duisburg: Vorstandsmitglied GI im Senat, argumentiert pro Polyas, aber Reso KIF sorgt doch dafür, dass Projekt auf Eis gelegt wurde
- So ein System an mehreren öffentlichen Stellen kann eine Außenwirkung erzeugen und dann sagt die Bundesregierung, dass sie es auch wollen
|
|
POLYAS an Unis verhindern
|
Asterix
|
20
|
nach dem POLYAS AK?
|
2h
|
Beschreibung: In Göttingen will ein Teil des Senats Polyas für die Wahlen einführen. Wir könnten den Beschluss darüber um einige Monate verschieben. Aber wir wissen noch nicht, wie wir den Senat davon überzeugen können, dass es eine sehr schlechte Idee ist. In dem AK sollen Strategien fürs Vorgehen (nicht nur auf Göttingen bezogen) erarbeitet werden.
|
Der Inhalt vom Pad hierzu auf https://md.kif.rocks/cyberwahl470 könnte nach der KIF noch weiter genutzt werden.
Es soll eine Mailingliste eingerichten werden, bzw eine vorhande verwendet werden, um sich außerhalb der KIF über das Thema weiter auszutauschen.
Padinahalt zum Zeitpunkt des Abschlussplenums 470:
Stand in Unis
- Göttingen
- in Planung, soll Urnenwahl ersetzen
- Datenschutzbeauftragte wurden zu Stellungnahme aufgefordert
- personalisierte Wahllisten (teils etwa 700 Personen für ein Gremium)
- UDE (Duisburg-Essen)
- Einführung sollte vor 2 Jahren passieren
- Ersatz der Briefwahl; Urnenwahl weiterhin
- Ziel: mehr Wahlbeteiligung
- geplant teurer als Urnen* + Briefwahl
- AStA hat randaliert, Lobbyismus dagegen auch durch Profs
- Unisatzung musste angepasst werden
- nach Reso der KIF hat sich die IKM (Informations* und Medienkommission) dagegen entschlossen
- letztendlich nicht abgelehnt, aber keine Bestrebungen mehr vorhanden
- Wahl ist selbstfinanziert und wird selbst durchgeführt
- Mainz
- StuPa wollte Online-Wahlen zur Ersetzung der Urnenwahlen
- Begründung: Kosten, Aufwand
- Anforderungen an Online-Wahl wurden von VV gestellt, StuPa hat dem weitgehend zugestimmt
- Hauptargument: mögliche Manipulation der Wahl als zu gefährlich eingestuft, KIF-Reso als Argumentation
- TH-Mittelerde (in Mittelhessen)
- nutzt POLYAS seit 2 Jahren
- gibt keine Aktivitäten, dagegen vorzugehen
- keine bekannt gewordenen aufgetretenen Probleme
- Briefwahl existiert im Moment noch parallel hierzu bei studentischer Selbstbestimmung, soll ggf. auch abgeschafft werden
- Boon (in Bonn)
- Papier-Studienausweise werden bei Wahlen gestempelt
- <10% Wahlbeteiligung
- Würzburg
- noch kein POLYAS
- es wurde überlegt
Austausch Informationen und Argumente
- nicht auf Aussage verlassen, dass POLYAS DSGVO-konform ist
- Uni muss aufwändig selbst prüfen
- Finanzen
- Mehrkosten werden unterschlagen (Evaluation der Anwaltskammer in Berlin)
- Geld "könnte" gespart werden durch POLYAS
Entwicklung der Wahlbeteiligung
Strategien zur Bekämpfung von POLYAS
- nicht-technische Fachschaften überzeugen
- laut sein (zb im StuPa)
- andere Techies mitbringen
- Wir sind ne Uni => wenn wir's nicht können, wer dann?!?
- Wir sind "nur" ne Uni => Aber wir müssen uns ja nicht ans Minimum halten, wir können auch nen gewissen Stolz mitbringen
- Der Wahlraum ist plötzlich überall => Umkreis von 10m um Wahllokal Wahlwerbefrei wird schwierig...
- Risikofolgenabschätzung: Paragraph 35 DSGVO
Nutzbare Dokumente
|
|
Informationsfreiheit an Hochschulen
|
Tobi & Franzi (TU Darmstadt) [finally!]
|
Nach oben offen
|
nicht Gleichzeitig mit Franzi's anderen AK's und nicht Do um 10Uhr
|
1 Slot/max. 2h
|
Beschreibung: https://md.kif.rocks/HEEahgu6TlaC6JATTaeIFg?view
www.FragDenStaat.de bietet eine leicht zugängliche Plattform um papierlos Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz stellen zu können. Lass mal nutzen! Hochschulen sammeln (wie schon in AK HStatG angemerkt) jede Menge Daten. Frauen*-Quoten, Abbrecher*innen-Quoten, Summen der Werbeeinnahmen, Drittmittel durch Rüstungsunternehmen, etc. Der AK wird mit einer Brainstormingphase beginnen und später in eine Arbeitsphase übergehen. Ob in Stillarbeit oder in Gruppen ist dabei den Teilnehmenden überlassen.
|
Link zum Brainstormpad / Hackmd
https://md.kif.rocks/HEEahgu6TlaC6JATTaeIFg?view
https://md.kif.rocks/470_IFG?both
Struktur des AK, sollte Tobi ihn leiten:
Brainstormphase
- Was können wir alles mit dem IFG erfassen?
- Welche Fragen können wir stellen?
- Welche Akteure gibt es?
- Wem können wir diese Fragen am besten stellen?
- Wie gehen wir mit Bundesländern ohne IFG um, z.B. Hessen?
- Was soll mit den Daten im Nachhinein passieren?
Arbeitsphase
- Wer ist an welchen Themen interessiert?
- Das beste dürfte sein, wenn jedes Thema für alle Hochschulen/Akteure durchgeführt wird und nicht sich Leute mit vielen verschiedenen Themen und dafür nur mit einer Hochschule beschäftigen
- Kleingruppen könnten den Vorteil von Parallelisierung bieten
- Wo sammeln wir die Daten _sicher_?
Durchführung
Informationsfreiheit und Hochschulen
Einführung: Was ist eigentlich IFG?
[FragDenStaat](https://fragdenstaat.de)
- nicht alle Unis sind bereits angelegt
- weitere Unis können hinzugefügt werden, dafür ist die Adresse der Öffentlichkeitsstelle nötig
- nebem dem IFG gibt es auch das Umweltinformationsgesetz, welches europaweit gilt. „Umweltinformation“ ist dabei relativ weit gefasst, alles was mit Umwelt zu tun hat
- Informationen zu den Bereichen Forschung, Lehre, Prüfungen sind i.d.R ausgenommen
Work-phase
Ideen von Anfragen an Hochschulen
Finanzen
- Kosten durch die Exzellenzinitiative
- Entwicklung Fakultätshaushalte
- Inverstition in Infrastruktur bezogen auf die Anzahl von (neuen) Studierende
- …
- Rechtsstreitigkeiten
- Entwicklung der Anzahl
- Kosten
- Rücklagen
- Drittmittel
- Stiftungsprofessuren
Forschung & Lehre
- (Freiburg Anzahlen der Studierenden (im online Studiengang) und Anzahl der Abschlüsse (Absolvent·inn·en))
- Wieviele Studirende fallen durch den Drittversuch (pro …)?
- statistische Daten zum Studienverlauf
- Tierversuche
- Anzahl aller Prof., die in den letzten 10 Jahren emeritiert wurden (und in den nächsten 5 Jahren werden)
- Dauer der Bekanntgabe von (schriftlichen) Prüfungsergebnissen (vom Zeitpunkt des Ablegens der Prüfung)
Verwaltung
- Reisekosten Senat
- Datenschutzfälle
- Pläne Umsetzung DSGVO
Ergebnis-Präsentation
Wunsch nach einem nachfolgenden AK?
Jo!
- KVP ole!
Anregungen (zur Verbesserung)
- exemplarische "Erfolgsgeschichten" vorstellen
- Erfolgsgeschichte meint hier etwa, dass sich Stellen der Frage oder der Umgang mit der Antwort zu eine Verbesserung führt.
- Wie könnten (und sollten) wir Anfragen miteinander koordinieren?
- Wir wollen mit euch Anfragen rausballern!* klar(er) vorab kommunizieren.
- Es könnte sonst Menschen geben, die sich vor den (spontanen) Karren gespannt fühlen.
- Vielleicht vorab auch "besondere Expert·inn·en" mit Seelenverwandschaft (etwa [Christopher bohlens](https://www.transparency.de/themen/wissenschaft/) ("zufällig" Spektrum BuFaK WiSo) oder dem Chaos (OKFN & Co)) einladend anfragen.
- …
|
|
Akkreditierung für Einsteiger*innen
|
Menschen mit Akkreditierungshintergrund
|
n
|
nicht gleichzeitig mit den anderen Akkreditierungs-AK's
|
1 Slot
|
Beschreibung: Was ist eigentlich dieses Akkreditierung? Kann man das essen? Und wie können wir Studierende da mitmischen? Diese Fragen möchte der AK Akkreditierung für Einsteiger*innen beantworten.
|
|
|
Akkreditierung für Fortgeschrittene
|
Menschen mit Akkreditierungshintergrund
|
n
|
nicht gleichzeitig mit den anderen Akkreditierungs-AK's
|
1 Slot
|
Beschreibung: Erfahrungsaustausch rund um die Akkreditierung. Cool wäre ein Schwerpunkt auf Verfahren nach neuem Recht(tm).
|
es soll vor Allem um Austausch zu Verfahren mit neuem Recht gehen
Erfahrungsberichte
Frage: Welche Erfahrungen hattet ihr nach dem neuen Recht? War die Dokumentation auch etwas komisch?
- Erfahrungen mit verschiedenen Agenturen
- seltsame Verfahren: Frage-Antwort in Loop bei Agenturbericht
- alter Bericht aussagekräftiger
- man merkt, dass sich sehr an die vom Ar vorgeschlagenen Muster gehalten werden mussten.
- Texte und Überschriften divergieren in Selbstberichten teilweise voneinander
- Selbstbericht auf 25 Seiten begrenzt, Clusterakkreditierung auf 50 Seiten -> grundlegende Fragen können nicht mehr in Bericht auftauchen und müssen sehr zeitaufwendig im Audit erfragt werden
Bericht aus dem AR und Diskussion
- Jasmin sitzt im Ar als studentisches Mitglied
- bis jetzt 2 Sitzungen, insg. 17 Programmakkreditierungen
- nächste Sitzung: hohe Summe Akkreditierungen geplant, Sitzung soll zwei Tage dauern
- Geschäftsstelle bereitet ausführliche Beschlusslage vor, es gibt nicht genug Zeit, jedes Verfahren zu besprechen
- "Ampelverfahren" (Unterlagen werden in "rot", "gelb", "grün" eingeteilt)
- Ar-Mitglieder sollen auch nicht jedes Verfahren einzeln begutachten, sondern auf das System (Gutachter/innen, Agenturen, Geschäftsstelle, Berichterstattung) vertrauen
- AR ist am Ende einer Wertschöpfungskette und kann somit nicht jedes Verfahren in großer Breite diskutieren; Effizienz als Kriterium
- Alle AR Mitglieder haben Zugriff auf alle Dokumente, aber es gehört nicht zur Aufgabe, jeden Studiengang ausführlich zu betrachten
- Bei Systemakkreditierungsanträge wird es hoffentlich mehr Zeit geben
- KMK wünscht sich weniger Auflagen
- Qualitätskultur müsse in P2P-Begegnung oder Agentur entstehen, nicht in AR
- Jasmin wünscht sich Vernetzung unter Studierenden
- Arbeit auf unterer Ebene (StuKo, Akkreditierungsverfahren) ist wichtig!
Gruppengröße bei Bündelakkreditierungen
- Abweichungen von der Musterrechtsverordnung sind in begründeten Ausnahmefällen möglich: Gruppengröße kann auch angehoben werden, ohne dass die anderen Gruppen zwingend mitwachsen müssen
- Begründung dafür sind Mehrkosten ohne erkennbaren Mehrwert, Aufblähen von Gutachter/innengruppen
- bleibt abzuwarten und zu beobachten, wie die Gruppen zusammen gestellt werden
Dokumentationsraster
- Raster und Musterrechtsverordnung sollen im Ar besprochen werden -> Hinweise bzw. Kritik sammeln und an Jasmin oder KASAP schicken!
Systemakkreditierung
- der Weg führt zur Systemakkreditierung
- "Qualitätskultur kann nur in Systemakkreditierung entstehen"
- Aufgabe als BuFaTas: Zusammenarbeit zur Qualitätssicherung auf allen Ebenen
- Zeitdruck bei Systemakkreditierung wird als größtes Manko wahrgenommen, Hochschulen nehmen sich teilweise nicht die Zeit, das System erst zu implementieren und dann zu beantragen
- parallele Akkreditierung Programm und System ist teuer
- Ziele der Hochschulen
- Ersparnis (Wunschdenken)
- Autonomie
- Systemschulungen finden kaum statt
- sollten von finanzkräftigen Studigruppen organisiert werden
- melden bei kasap@studentischer-pool.de
Berichte
- heterogene Berichte (Berichtsprobe: Agenturen beauflagen sehr unterschiedlich)
- Berichte müssen homogener und stringenter werden, aussagekräftiger
Wünsche und Zukunft
- Umsetzung der ESG soll passieren
- Studis werden häufig als homogene Statusgruppe wahrgenommen, auch wenn sie verschiedene Stakeholder sind
- studentische Gutachter*innen für bestimmte Fächer schwer zu finden
- mehr (lokale) Schulungsseminare: HAWs und FHs anfragen
Zusammenarbeit mit fzs und anderen PTOs
- es ist notwendig , mit dem fzs zusammenzuarbeiten
- er ist ein wichtiger Player, unterschätzt aber die Qualitätssicherung
- Aufforderung an andere BuFaTas: Pool erweitern, Beteiligung der PTOs erhöhen
- studentische Finanzierung u.U. notwendig
- KASAP benötigt Unterstützung
- KASAP darf politisch nicht agieren, es benötigt aktive PTOs
Ausblick
- politisches Handeln ist erforderlich, damit studentischer Akkreditierungspool überlebt und politische Relevanz beibehält/wiedererlangt
- Geld ist gut
- Aktive sind besser
- Anwesende befürworten eine Umstrukturierung des studentischen Akkreditierungspools (in Verein/Stiftung)
- zusätzlich Förderverein, um Gelder spenden zu können
Andere Themen
- Betreuung des FA Informatik ASIIN wechselt
- Systemakkreditierung- wie machen wir das vernünftig?
- TL;DR: Teamer*innen einladen, Seminar/Schulung veranstalten
- Mandatierung für PVT erforderlich
- 05.07.-07.07.2019 in Paderborn
|
|
What the fuck is Systemakkreditierung
|
Franzi (TU Darmstadt), gerne mit anderen Interessierten
|
n
|
nicht Gleichzeitig mit Franzi's anderen AK's und den anderen Akkreditierungs-AK's und nicht Do um 10Uhr
|
1 Slot
|
Beschreibung: Gerade mit dem neuen Recht sind Systemakkreditierugen immer mehr in Mode gekommen. Aber was ist eigentlich Systemakkreditierung? Welche Erfahrungen habt die verschiedenen Fachschaften damit schon gemacht? Was sind Do's und Dont's der Systemakkreditierung?
|
Was ist eigentlich Systemakkreditierung
- Nachdem es gestern um Programmakkreditierung ging, geht es heute um Systemakkreditierung
- Ähnlich zur Programmakkreditierung nur dass die Hochschulen Ihre Programme durch ihr Qualitätsmanagementsystem selber akkreditiert und das QM System akkreditiert wird vom Akkreditierungsrat
Wie funktioniert das eigentlich? (Ablauf)
Diagram
+-------------------------+ 11 +---+ 7
| | | |
| v | v
+---------------------+-+ 4 & 5 +-+--------+---+--------+
| +-------------------->+ |
| | | |
| Agentur | 9 | Peer-Group |
+-->+ +<--------------------+ |
11| | | | |
| +-+---+---+----+--------+ +--+---+----------------+
| ^ | ^ | | |
| 1| | 3| | | |
| | | | | | |
| | | | | | |
| | | | | | |
| | | | | | |
| | 2| | 10| | |
| | v | v | |
| +-+---+---+----+--------+ | |
| | | 6 | |
+---+ +<-----------------------+ | 13
| Hochschule | | ^
| | 8 | |
| +<---------------------------+ |
| | |
+-----------------------+ 12 +--------------------+--+
| Studis +-------------------->+ |
+-----------------------+ | Akkreditierungsrat |
| |
+-----------------------+
Ablauf
- Ausschreibung
- Angebot
- Vertragsschluss (inkl. Selbstbericht/Stellungnahme)
- Auswahl der Peer-Group
- Selbstbericht und weitere Unterlagen
- Die 1. Begehung
- Gespräche mit
- HSL
- QM+AK (Qualitätsmanagement und Akkreditierungsgremium)
- Studis
- Dekanat
- Stichproben
- Modulhandbücher
- Prüfungsordnungen
- Dokumentationen
- alles.
- Zwischenbericht
- Die 2. Begehung
- Wieder Gespräche
- Lehrende werden jetzt auch befragt
- Bericht
- Bericht
- Auflagen-Erfüllungs-Loop
- Bericht
- Entscheidung
- Akkreditierung erfolgreich
- Mit Auflagen
- Ohne Auflagen
- Versagen der Akkreditierung
Komponenten
- Hochschule
- möchte Studiengang akkreditieren lassen
- Agentur
- Unternehmen/Verein
- Koordiniert die Akkreditierung
- Peer-Group
- 3 Profs
- 1 Berufspraxis
- 1 Studis
- 1 Ministerium
- Akkreditierungsrat
Fachschaften
- TU Darmstadt - ist Systemakkreditiert
- Uni Stuttgart - läuft grad durch die Reakkreditiert
- HU Berlin - gibt keine Akkreditierung
- Uni Heidelberg - sind Systemakkreditiert
- HS Emden-Leer - sind nicht Systemakkreditiert, fangen grad damit an
- TU Dortmund - ist grade geplant
- HTW Berlin - seit 2014 Systemakkreditiert
- Uni Boon - sind Programmakkreditiert
- TU Ilmenau - laufen grade durch die ReAkk
- Uni Göttingen - SysAkk läuft grade
- Uni Passau - Programmakkreditiert
- TU Hamburg - planen SysAkk
- TU Dresden - sind Systemakkreditiert
- Uni Bielefeld - Programmakkreditiert
- Uni Ulm - SysAkk läuft grade
- TU Chemnitz - Wollen, aber wissen nicht ob sie es schaffen
- Uni Freiburg - laufen grad durch SysAkk
- JGU Mainz - waren als aller erste Systemakkreditiert, sind grad in der Reakkreditierung (Experimentierklausel)
Was sind die Einflussmöglichkeiten von Studierenden?
- Stellungnahme der Studierenden
- Wurde ein Ausschuss für gegründet
- ging durch verschiedene Gremien die was dazu gesagt haben (teilweise über 50 Seiten, normalerweise eher so 2-3 Seiten)
- Hinweis: Ist eine Stellungnahme der Studierenden und keine von Profs abgenommene Stellungnahme!!!
- Gibt ein Leitfaden auf der Seite des Studentischen Akkreditierungspools
- Ansätze von Stellungnahmen
- pro Fakultät
- Gesamtuniversität
- Abarbeitung von Kriterien (Orientierung an Kriterienkatalog)
- Runde der Studierenden bei der Begehung
- Wichtig das die Autoren der Stellungnahme dabei sitzen
- möglichst viele Fakultäten sollten vertreten sein und aus allen Gremien(akademische Selbstverwaltung und studentische Gremien) am besten
Dos
- Daten nutzen (Umfragen Student*innen, Umfrage Abbrecher*innen, Lehrveranstaltungsevaluation, …) -> Student*innen daran beteiligen, wenn Rückschlüsse aus der Datenverarbeitung gezogen werden
- Kriterien (Qualitätsziele) formulieren, sodass sie nicht schwammig formuliert und dennoch flexible anwendbar sind (unterschiedliche Fakultäten)
- Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (Evaluationen nutzen etc.)
- Ordnungen (Berufungsordnung, Akkreditierungsordnung, etc.) bearbeiten
- Regelkreise müssen geschlossen sein (z.B. Konzeption von Studiengängen)
- Plan -> Do -> Check -> Act -> Plan …
Diskussion: Was ist Qualität in Studium und Lehre und wie schaffen wir diese?
- gute Besetzung von Professuren (insb. hinsichtlich Lehre), Struktur des Studiums, sinnvolle Module und Inhalte
- Studentische Beteiligung an Gremien mit angemessenem Stimmrecht (Paritätische Beteiligung)
- Studienkomission ist im Landesrecht verankert
- Erwartungen der Student*innen müssen berücksichtigt werden
- Forderung: Fortbildung zu Lehrdidaktik insb. auch bei Profs
- Prof-Lehre evaluieren und Auflagen geben
- alternativ: systematische Lehrveranstaltungsevaluation -> Zielvereinbarungen mit Profs/Lehrkörper
- Evaluationsordnung erforderlich, insb. wg. Datenschutzes
- für Berufung Lehrvorträge einfordern (in Berufungsordnung einfügen)
- zentrale und dezentrale Studierendenservices (z.B. Prüfungsamt, International Office, …)
- (Forderung: Beteiligung von Student*innen an Ausschreibungen/Einsetzung von Verwaltung)
- Auslastung / Kapazitätsgrenzen
- Räume
- VLs, Übungen, Tutorien
- Personen
- HU Berlin: keine SHKe in Lehre; Vorlesungen nur von Profs, Übungen nur ab Master-Abschluss, Tutorien ab höherem Abschluss
- VL-Aufzeichnungen (die funktionieren!)
- Aufzeichnungen (Skripte)
“Neues Recht”
- wie erhalten wir externe Studis anderer Universitäten, wie nach neuem Recht erforderlich?
- in Ordnungen aufnehmen!
- Option: studentischer Akkreditierungspool
- Beschwerdemanagement: es muss eine Beschwerdestelle existieren
- sollte nicht an Fachschaften ausgelagert werden
- bewerben!
- Akkreditierungsrat hat seit ~2 Wochen eine Beschwerdekommission
- für Programmakkreditierung direkte Beschwerde möglich, falls Unzufriedenheit mit einer Akkreditierung besteht
- für Systemakkreditierung muss Eskalationsspirale eingehalten werden
Werbung
- Qualitätsmanagementseminar von HS zahlen lassen und durch stud. Akkreditierungspool durchführen lassen
|
|
Resolutionen polieren
|
Lorenz (Göttingen), Jannis (TU Darmstadt), Kiffel mit Plenumserfahrung
|
möglichst für jede Resolution eine beteiligte Person
|
Vor dem Abschlussplenum macht Sinn, z.B. Samstag Nachmittag (bei vielen Resolutionen ggf. schon früher)
|
ca. 30-40min/Reso
|
Beschreibung: Frisch geschriebene Resolutionen (Resos) können teilweise missverständlich, schwer verständlich oder wenig konsensfähig sein. Über Resolutionen zu kommunizieren hat dabei sich als nützlich erwiesen und das wollen wir in diesem AK tun: lesen, verstehen, Fragen klären, Formulierungen unter die Lupe nehmen, Konsensfähigkeit abschätzen. Wir versuchen Schwachstellen in Resos zu finden und die an der Reso beteiligten Personen darin zu beraten ihre Reso fürs Plenum fit zu bekommen. Dafür ist es sehr hilfreich, wenn für jede Reso jemand beim AK dabei ist.
Der AK ändert Resos nicht und unterbreitet auch keine konkreten Gegenvorschläge, wenn kein Resoschreiber im AK dabei ist.
Grundlage für den AK: KIF435:Resolutions Revolutions AK + Rückmeldungen von vorherigen KIF dass der AK sinnvoll und nützlich war.
|
|
|
Kryptoparty-Ak
|
Aaron (aaronweyDasÜblicheMittelzeichenposteo.de), wen wer helfen will da melden
|
Wär cool, wenn Teilnehmeranzahl/Erklärende den Faktor 4 nicht übersteigt
|
Schon mit der Orga geklärt, Donnerstags ab 18:00(Motivation für diese Absprache war, dass externe Besucher besser planen können)
|
~3 Stunden je nach Andrang
|
Beschreibung: Auf den Prinzipien von Cryptoparty.in basierende Veranstaltung rund um Privacy/Sicherheit im Netz. Bei Fragen
einfach melden, es gibt keine dummen Fragen.
|
|
|
Transparenzordnungen an Universitäten
|
Felix (GÖ)
|
10
|
|
2-3h
|
Beschreibung: In Niedersachsen, Sachsen und Bayern gibt es weiterhin kein Transparenzgesetz. In anderen Bundesländern unterscheidet sich die Gesetzgebung sehr stark. In diesem AK möchte ich mich darüber unterhalten, wie dafür gesorgt werden kann, dass Universitäten sich auch ohne entsprechende Gesetzgebung selbst auferlegen, Informationen auf Anfrage oder auch von sich aus zu veröffentlichen, und welche Informationen das sein sollten. Es wäre auch schön, sich darüber zu unterhalten, an welchen Informationen wir besonderes Interesse hätten (z.B. Studienabbruchzahlen / Aussiebquote, Drittmittel, geplante Renovierungen von Gebäuden, Ausgaben, ...). Ziel wäre unter Umständen eine Resolution, die Universitäten dazu auffordert, eine Transparenzordnung zu erstellen.
|
|
|
Studium und Arbeit
|
Hackhörnchen
|
n
|
nicht zu früh, nicht am gleichen Tag wie AK Schweinkram
|
2h
|
Beschreibung: Beschreibung: Fortsetzung von der KIF 46.5 - neue Gesichter dringend willkommen! Für Informatikstudenten ist es nicht schwierig schon während des Studiums einen studienbezogenen (Neben)Job zu finden. Im Gegensatz zu vielen anderen Fachrichtungen exportieren wir SHKs an andere Fakultäten. Als potentielle Werkstudenten werden wir mit Jobangeboten umworben. Trotzdem fehlt ein Informationsangebot zum Thema. Infos zu Rechten und Pflichten muss man sich in der Regel selbst zusammensuchen, ein Erfahrungsaustausch findet nicht statt. Es gibt keinen Weg sich bei Problemen gezielt an erfahrene Kommilitonen zu wenden. Ziel des AKs ist genereller Erfahrungsaustausch unter arbeitenden Kiffeln und die Suche nach Ansätzen die Situation zu verbessern.
|
|
|
Werbung für Fachschaftsveranstaltungen
|
Wieland (TU Chemnitz)
|
|
|
1 Slot
|
Beschreibung: unsere Uni möchte durch eine neue Hausordnung unserem Fachschaftsrat das Aufhängen von Plakaten verbieten. damit würde uns die Hauptwerbemöglichkeit für unsere Veranstaltungen wegfallen. Ich würde mich gerne mit anderen darüber austauschen, wie ihr für Veranstaltungen eures Fachschaftsrates Werbung macht, was bei euch erlaubt und nicht erlaubt ist, und wie gut verschiedene Methoden funktionieren.
|
|
|
Arbeiten neben dem Studium-Rechte und Pflichten
|
DGB Hochschulgruppe Dresden
|
n
|
Donnerstag 10:00 Uhr, nicht gleichzeitig zu Studium und Arbeit (damit man das neue Wissen gleich nutzen kann ;) )
|
2h
|
Beschreibung: Beschreibung: Immer wieder gibt es auf der KIF Arbeitskreise zum Thema Jobben neben dem Studium, Situation studentischer Hilfskräfte und deren (meist nicht vorhandene Tarifverträge). Mir (Joke) ist aufgefallen, dass sowohl bei Fachschaftler/innen als auch generell Studierenden und Informatiker/innen es oft an grundlegenden Wissen über Rechte und Pflichten beim Jobben gibt. Auch wozu Gewerkschaften gut sind oder Tarifverträge entstehen, ist kaum bekannt. Um das zu ändern habe ich die DGB Hochsschulgruppe Dresden eingeladen, damit Sie uns dazu einen Vortrag halten.
|
|
|
Studieren mit psychischen Herausforderungen - Chancengleichheit
|
muffin
|
|
nicht zeitgleich mit AK Beziehungsformen und nicht Freitgas 17-22 Uhr
|
|
Beschreibung: Auf der MeTaFa hat die PsyFaKo kurz angesprochen, wie so die Situation bei Nachteilsausgleichen im Studium ist, wenn Studierende psychische Schwierigkeiten haben. In diesem AK soll ein kurzer Überblick geschaffen werden, wie das an unseren Fakultäten jeweils ist und was wir tun können, um die Situation zu verbessern. Im Bestfall soll zusätzlich eine Resolution verfasst werden. Positionspapier der PsyFaKo
|
Auf der MeTaFa hat die PsyFaKo kurz angesprochen, wie so die Situation bei Nachteilsausgleichen im Studium ist, wenn Studierende psychische Schwierigkeiten haben. In diesem AK soll ein kurzer Überblick geschaffen werden, wie das an unseren Fakultäten jeweils ist und was wir tun können, um die Situation zu verbessern. Im Bestfall soll zusätzlich eine Resolution verfasst werden. Positionspapier der PsyFaKo
Nachteilsausgleich an versch. Hochschulen
Wir sammeln zunächst ein paar Eindrücke, wie Nachteilsausgleiche etc. an verschiedenen Universitäten aussehen:
- Magdeburg
- Nachteilsausgleich beantragbar - mit Nachweis von Arzt / Therapeut / etc, Nach Diagnose wird oft gefragt, obwohl man die nicht angeben muss
- Bis vor 2 Jahren auch Ausgleich bei Prüfungsangst
- Boon
- Nachteilsausgleich möglich, in Form von extra Raum für Prüfungen
- München
- Uneinheitliche Regelungen zwischen Fachbereich / Instituten
- Eigentlich auf 2 "Krankheitssemester begrenzt"
- TU Dresden
- Psychotherapeutische Beratungsstelle, lange Wartezeit
- Antrag auf Verlängerung der Studienzeit möglich
- TU Kaiserslautern
- keinerlei Nachteilsausgleiche bei psych. Problemen, weil es in der Vergangenheit ausgenutzt wurde
- HS Karlsruhe
(Protokoll zu langsam)
- HS Emden
- Einzelfallentscheidungen der Prüfungskommissionen, zB unendlich Prüfungsversuche und Aufhebung der Semestergrenze
- TU Darmstadt
- psychosoziale Beratungsstelle, Fokus auf Prüfungsangst und Zeitmanagement
- Nachteilsausgleiche für längere Prüfung/getrennte Räume/Fristverlängerungen
- TU Ilmenau
- fachspezifische Nachteilsausgleiche
- teilweise Monate nachträglich Rücktritt von Prüfungen möglich
Uns fällt auf, das an vielen HS die Beantragung irgendeiner Form von Nachteilsausgleich möglich ist. Teilweise ist aber nicht klar, welche Möglichkeiten es gibt. Wir sammeln ein paar:
- psychosoziale Beratungsstelle
- Austauschgruppe für Studierende mit psychischen Einschränkungen
- Bitte um Änderung der Prüfungsform - z.B. größere Hausarbeit statt Klausur
- Urlaubssemester vs. Krankheitssemster, Stichwort BaFöG / Finanzierung, Pflicht (Wiederholungs-)prüfungen anzutreten
- evtl. als Semester mit kleinerer CP / Prüfungsanzahl, das nicht voll als HS-Semster zählt?
- in manchen Ländern können in Urlaubssemstern einzelne Prüfungen abgelegt werden, in anderen ist dies nicht möglich
- Anmeldung von Urlaubs-/Krankheitssemester teilweise nur 6 Wochen nach Vorlesungsbeginn bis Mitte des Semesters (16. Dez / 16. Juni) möglich - Detailregelungen z.B. in Studienordnung zu finden
- wir sehen, dass Modellierung von Prüfungsanmeldungszeiträumen, Fachsemstern etc. in Campusmanagementsystemen Gründe für solche Regelungen sein kann - dennoch sollten Prozesse nicht am Leben vorbei gehen. Krankheiten nehmen keine Rücksicht auf Semesterzeiten.
- Verlängerung der Dauer einer Prüfung
- Verschieben von Abgabeterminen
- eine Form von Wiedereingliederung bieten
- Empfehlung behandelnder behandelnden Personen beachten!
- das können "kleine Dinge" wie "Skript zur Vorlesung wird benötigt" sein
- wie kann die Uni dzau gebracht werden, auf diese Empfehlungen zu achten?
- Individualisierung von Studienplänen
- teilweise von Einzelpersonen abhängig, wie gut / schlecht dies möglich ist
- Bürokratie für BaFöG, Beantragung von Nachteilsausgleich im Falle von Krankheit o.ä. abbauen
- Angebote sollen niedrigschwellig sein, da psychiche Erkrangunen oft mit einer Art Imposter Syndrom einher geht
- Ansprechpersonen sollen möglichst gut und persönlich bekannt sein, um Hürden möglichst niedrig zu setzen, nach Möglichkeit mehrere Personen, falls eine einzelne ungeeignet ist
- direkter Kontakt zu Ansprechpersonen sollte möglich sein, da Mailinglisten / Verteiler eine Hürde darstellen können
- eine Art Stammtisch für Studierende mit Einschränkungen
Resoentwurf:
Die 47,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Hochschulen auf, Studierenden mit psychischen Krankheiten und Störungen Nachteilsausgleiche ohne Nennung der Diagnose(n) niedrigschwellig zu gewähren und dabei Emfpehlungen von ausgewiesenen Expert\*innen (nach Def. Positionspapier) zu folgen.
Des weiteren sollen psychosoziale Beratungsstellen für Studierende eingerichtet und gestärkt werden.
Die Hochschulen sollen aktiv die Studierenden über diese Möglichkeiten informieren.
Hiermit wollen wir die Resolution Annerkennung von psychischen Krankheiten der KIF 45,5 [1] bekräftigen, sowie uns der Forderung des Positionspapier der Psychologie-Fachschaften-Konferenz
(PsyFaKo) zum Thema
„Studieren mit psychischer Störung – Chancengleichheit auch bei Prüfungen“ (https://psyfako.org/wp-content/uploads/2018/07/Positionspapier-der-Psychologie-Fachschaften-Konferenz-PsyFaKo-zum-Thema-„Studieren-mit-psychischer-Störung-–-Chancengleichheit-auch-bei-Prüfungen“.pdf) anschließen.
Begründung des Positionspapieres
Hochschulen sollen eine Übersicht von Hilfsangeboten, Präventionsmaßnahmen und die Rechte der Studierenden besonders im Prüfungsfall leicht erreichbar zur Verfügung stellen, z.B. als Handreichung/Flyer, als Webseite oder im Rahmen von Vorträgen während der Erstsemester-Einführungsveranstaltungen, sog. „Ersti-Wochen“.
Hochschulen sollen die Prüfungsämter und Prüfungsausschüsse für die Lage und die Rechte von Studierenden mit psychischer Störung sensibilisieren, z.B. durch Rundschreiben und Schulungen.
Prüfungsämter / Prüfungsausschüsse sollen Atteste von ausgewiesenen Expert*innen (Fachärzt*innen für Psychiatrie/Neurologie, ärztliche und psychologische Psychotherapeut*innen, Amtsärzt*innen, Hausärzt*innen mit psychotherapeutischer/psychiatrischer Zusatzqualifikation) anerkennen,
- einschließlich eventuell vermerkter Empfehlungen für die Durchführung eines Nachteilsausgleichs,
- unabhängigvoneinereventuellenBehandlungoderNicht-Behandlungerfolgen,
- ohne dass auf dem Attest eine Diagnose oder die Symptomatik vermerkt wird.
- Die Ablehnung des Attests soll vom Prüfungsausschuss gegenüber einer noch einzurichtenden,
unabhängigen Clearingstelle begründet werden.
Falls zutreffend: Abschlusszeugnisse und Notenübersichten dürfen keinen Hinweis auf eventuell gewährte Nachteilsausgleiche enthalten, um einer weiteren Stigmatisierung vorbeugen zu können
[Verweise Reso kif420, kif455]
|
|
Lesekreis Die digitale Gegenrevolution / Kill all normies
|
Joke
|
Soviele wie wollen
|
Do und Fr, später Nachmittag/ Abends ab 16:00 Uhr, Samstag beliebig, nicht gleichzeitig zu Meta-AKs, nicht gleichzeitig zum KIF-Openair
|
jeweils 2-4 Stunden Do+Fr+Sa je nach Andrang und Interesse
|
Beschreibung: Wir lesen Ausschnitte aus Angela Nagles "Die digitale Gegenrevolution.Online-Kulturkämpfe der neuen Rechten von 4Chan und Tumblr bis zur Alt-Right und Trump" (Kill All Normies: Online Culture Wars from 4chan and Tumblr to Trump and the Alt-Right ) und diskutieren darüber.
|
In diesen Arbeitskreis lesen und diskutieren wir Ausschnitte aus den Buch "Die digitale Gegenrevolution.Online-Kulturkämpfe der neuen Rechten von 4Chan und Tumblr bis zur Alt-Right und Trump" der irischen Autorin Angela Nagle. Es ist bekannter unter seinen englischen Namen "Kill All Normies: Online Culture Wars from 4chan and Tumblr to Trump and the Alt-Right"
Aus der Verlagsbeschreibung:
"Im Internet tobt ein neuer Kulturkampf. Auf der einen Seite steht die Neue Rechte (Alt-Right), die von einst obskuren neoreaktionären und rechtsextremen Bewegungen über nerdige Subkulturen wie 4chan bis hin zu Medienstars wie Milo Yiannopoulos reicht und entschieden zu Donald Trumps Wahlsieg 2016 beigetragen hat. Auf der anderen Seite birgt die therapeutische Sprache von »Triggerwarnungen« und »safe spaces« die Gefahr einer Kultur des öffentlichen Tribunals und des demonstrativen »Gutmenschentums«.
Angela Nagle erkundet die kulturelle Genealogie dieser Ästhetiken und Subkulturen und zieht Parallelen zu vergangenen politischen Phänomenen. Ihre emphatische Botschaft: Der permanente cultural turn – die Verlagerung von Politik ins Kulturelle in Form von Kulturkämpfen, die die ganze Gesellschaft spalten – muss aufgehalten werden!"
Beschreibung für die KIF
Die Rechte ist global auf den Vormarsch (Trump in den USA, AfD in Deutschland, FPÖ in Österreich, Bolsonaro in Brasilien, Orban in Ungarn etc). Gleichzeitig sind
wir politisch interessierten Nerds lange Zeit davon ausgegangen, dass das Internet für mehr Freiheit gesorgt hat und eine Möglichkeit ist auch marginalisierten Gruppen Gehör zu verschaffen. Mittlerweile sieht es aber so aus, als ob zunehmend rechte und antifeministische Trolle das Internet für sich nutzen, um den öffentlichen Diskurs zu bestimmen. Nagles Buch beschreibt die Kulturkämpfe zwischen der neuen Rechten und Links-Liberalen und wie die Rechte die Taktiken und
Methoden der Linken übernimmt und am Ende gewinnt. Im Arbeitskreis lesen wir ausgewählte Ausschnitte und diskutieren, welche Schlossfolgerungen und Vorgehensweisen wir daraus ziehen sollten.
Ergänzende Weblinks
|
|
Best of "Lehre"
|
Nana (TU Darmstadt)
|
|
|
|
Beschreibung:
|
Falls der AK zustande kommt: Es könnte diskutiert werden ob bei zukünftigen KIF eine Professorin oder ein Professor angefragt wird einen Vortrag über gute Lehre zu halten. Das wäre ein schöner Standard Slot weil auch für immer relevant. "Mache Gutes und rede davon"
|
|
Conference Up! Konzepte bauen für Lehrgestaltung und -Integration
|
Nana, Benjamin (TU Darmstadt)
|
|
|
|
Beschreibung:
|
|
|
Einstieg in Informatik & Gesellschaft
|
Nana
|
|
|
|
Beschreibung:
|
|
|
Promotionsstudis sind auch nur Menschen: Der Promotionsstudi-Stammtisch
|
Benjamin (TU Darmstadt)
|
|
Ruhig nach der Reso-Deadline
|
2 h
|
Beschreibung: Gemütlicher Austausch von Doktorand*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen auf der KIF
|
|
|
Flyer zu Ethik in Informatik
|
Franzi (TU Darmstadt)
|
n
|
nicht Gleichzeitig mit Franzi's anderen AK's und nicht Do um 10Uhr
|
1 Slot
|
Beschreibung: Auf der letzen fzs MV wurde eine Position zu "Ethik in den MINT-Fächern" verabschiedet. Dazu soll jetzt ein Flyer erstellt werden, im ersten Schritt nur für die Informatik. Ich habe mich bereit erklärt, da ein bisschen was zu schreiben. Ziel des AK's soll es sein, einige Text zu schreiben, die sich zum einen mit Beispielen beschäftigen, wo ethische Abwägungen in unseren Tätigkeitsbereichen notwendig sind und zum anderen gängige Argumente gegen die Beschäftigung mit Ethik im Studium mit Widerlegung.
|
Antrag des fzs
Der fzs fordert daher:
- Alle Studiengänge müssen verpflichtende Anteile zum kritischen Hinterfragen des Fachs und der Relevanz des eigenen Handelns beinhalten
- Die studienganggestaltenden Gremien dürfen Fähigkeiten, die zum Erwerb kritischer Reflexionsfähigkeit und ethischem Handeln nicht mehr in den reinen Wahlbereich der Studienkonzeption rücken
- Stärkere Achtung der studentischen Positionen in den Studiengangskonzeptionen
Flyerinhalt
Beispiele für Notwendikeit ehtischen Handelns und Denkens
- Einbindung externer Software in Applikationen - wir wissen nicht, was die Software kann. Ist es notwendig, dass die externe Software auf die Kamera zugreifen kann?
- Wie verhalte ich mich, wenn ich Dual-use Software entwickle? - Sollte ich die Software veröffentlichen bevor es ein anderer tut?
- White-Hat vs. Black-Hat Hacking
- Muss ich alles entwickeln, nur weil ich es könnte?
- Was tun, wenn Auftraggeber nicht bekannt ist?
- Künstliche Intelligenz - wie weit sollten wir gehen?
- Interpretation von Programmantworten: Person zu 90% wieder straffällig -> Auslegung?
- Sind komplexe Probleme in Programmen angemessen darstellbar? Ethik in der Informatik
- Reproduziert die Software gesellschaftliche Diskriminierungsstrukturen?
- Bei Produktentwicklung: Verantwortung zu Aufklärung über Hintergründe, Verwendung und Grenzen
- Wie viele Daten muss meine Software wirklich sammeln?
- Autonome Waffensysteme - wer trägt am Ende die Verantwortung für bspw. Menschenrechtsverletzungen
- Bild- und Mustererkennung für Überwachung
- Sollte ein automatisiertes System sich transparent machen müssen?
- Autonome Systeme - bspw. Autonomes Fahren: Wer wird überfahren?
- Netzwerkentwurf - Performanz vs. Sicherheit
- Backdoors in Systemen bzw. das Zurückhalten von Sicherheitslücken
- Public Money - Public Code?
- IOT: Ist mein Kühlschrank klüger ist als ich?!
- Wie weit geht unsere Verantwortung bei der Aufklärung über technische Möglichkeiten, Risiken und politisches Handeln?
- Sollten wir Daten verwenden nur weil sie verfügbar sind?
Gängige Argumente gegen Ethik-Veranstaltungen und wie man sie erwidert
Durch Profs
- Wo soll das denn noch hin?! Zeit?
- Wenn es möglich ist für bestimmte Anwendungsfächer Credits zu finden, dann sollte es auch möglich sein, für Ethik Credits zu finden.
- Überfachliche oder Schlüsselqualifikationen eignen sich sehr gut, um solche Veranstaltungen umzusetzen.
- Über eine Workload-Erhebung können Credits übrig bleiben, die in ein Ethik-Modul investiert werden könnten.
- Es ist nicht unbedingt eine eigene Veranstaltung nötig, das kann auch integraler Teil von Pflichtveranstaltungen werden
- Das ist auch wichtig für Ihre Forschung.
- Wer soll das machen? Personal?
- Ich habe mit Ihren Mitarbeitenden geredet, der könnte das machen. (tatsächlich tun)
- Service-Veranstaltungen aus den Human-Wissenschaften
- Es ist möglich externes Personal einzukaufen.
- Schaffen Sie bitte eine Ethik-Professur.
- Wie finanziert man das? Geld?
- Es gibt eine Professorin in Hamburg, die gerne die Vorlesung hält. Die müssen Sie nur rechtzeitig anfragen.
- Das Curriculum wird durch das Land finanziert. Wenn wir das untergebracht bekommen, dann finanziert das das Land.
- An wen soll sich das richten? Zielgruppe?
- ALLE!
- Das kommt auf die Konzeption der Veranstaltung an.
- Man kann von einem Erstsemester-Niveau ausgehen.
- Im Bachelor ist es wesentlich einfacher solche Vorlesungen im Pflichtbereich unterbringen.
- Relevant wird der Inhalt erst später, eher so im 3./4. FS und dann im Pflichtbereich. Das muss dann auch ordentlich konzipiert werden.
- Sowohl die GI als auch die KIF als auch der fzs fordern eine solche Veranstaltung als Pflichtveranstaltung.
- Das ist Teil der Qualifikationsziele. Das gibt sonst in der Akkreditierung echt Stress.
- Das macht gute Werbung für die Hochschule.
- Der Zeitpunkt hängt an den Inhalten und der Konzeption. Es sollte auf jeden Fall in die ersten drei Semester, am liebsten ins 1. FS.
- Wie organisiert man das?
- Konzeption wird durch interessierte Personen übernommen.
- Was sind die Inhalte?
- Die GI hat eine Empfehlung dazu zu den Kompetenzen. Aus den Kompetenzen können die Inhalte abgeleitet werden.
- Die Inhalte können an Veranstaltungen anderer Hochschulen angelehnt werden.
- Wie soll das geprüft werden? Muss das überhaupt geprüft werden?
- Eine Klausur kann das nicht abbilden.
- Mündliche Prüfungen sind zu bevorzugen, das sollte sich aber auch im Rahmen halten.
- Möglich ist auch eine Hausarbeit - z.B. 2 Seiten Paper
- Denkbar sind auch Testate, bei denen die Tutor*innen genau geschult werden müsste.
- Es kann auch unbenotet sein, bzw. bestanden-nicht bestanden
- Die Prüfungsform ergibt sich aus den Kompetenzen.
- Das ist die private Verantwortung der Studierenden.
- Dann macht das nur eine handvoll Studierende und der Rest nicht. Aber die Kompetenzen müssen alle haben. Es muss nur eine*r auf den Atombombenstartknopf drücken.
- Die, die das privat interessiert, beschäftigen sich sowieso damit. Aber wir wollen ja die erreichen, die das bisher noch nicht gemacht haben.
- Das ist Teil der Qualifikationsziele, wir können uns nicht darauf verlassen, dass die Studierenden sich damit privat beschäftigen bzw. die Ziele privat erreichen wollen.
- Ich kann mich nicht um das kümmern, was ich nicht kenne. Ich kann nicht erwarten, dass die Studierenden von selbst drauf kommen, dass etwas ein Problem sein könnte. Ich als Hochschule kann sie aber dazu anleiten, sich damit zu beschäftigen.
- Wir haben keine Möglichkeit zu überprüfen, ob die Studierenden sich tatsächlich selbst das vermittelt haben, was wir in die Qualifikationsziele geschrieben haben. Wenn wir ihnen das aber vermitteln, dann können wir die Qualität des vermittelten Stoffes sicher stellen.
- Das ist doch schon im Wahlbereich vorhanden.
- Wie sollen sich die Studierenden damit beschäftigen, wenn sie nicht wissen, dass es das gibt? Es ist besser, das in den Pflichtbereich aufzunehmen.
- Wir können nicht erwarten, dass die Studierenden essenzielle Inhalte der Informatik im Wahlbereich machen.
- Der Wahlbereich kann das kapazitär nicht immer für alle Informatik-Studierenden stemmen.
- Wir können nicht sicher stellen, dass alle Studierende dieses Qualifikationsziel erfüllen.
- Die Vorlesungen im Wahlbereich sind nicht zwingend inhaltlich auf das Informatikstudium abgestimmt.
- Das könnte doch die Fachschaft organisieren!
- Es ist nicht Aufgabe der Studierendenschaft die hoheitlichen Aufgaben der Hochschule, in diesem Fall die Lehre, zu übernehmen bzw. zu organisieren. Wir können das gerne tun, werden die dann aber in den Gremien bzw. in der nächsten Akkreditierung problematisieren.
- Können wir machen, wenn wir das entsprechende Geld dafür bekommen.
- In welchem Raum bzw. in welchem Rahmen bzw. in welcher Form soll das stattfinden?
- Das kommt auch wieder auf die Konzeption der Veranstaltung an.
- Ja, es ist natürlich schwierig, aber wir bekommen das doch auch in den anderen Grundlagenveranstaltungen hin.
- Es ist als Vorlesungsbegleitendes Modul möglich - z.B. drei kleine Ausarbeitungen. Zwei von drei müssen bestanden werden. Das wäre ohne Note möglich. Das könnte Voraussetzung für das Antreten der BA sein.
- Es kann auch als Teil in diversen anderen Modulen sein. Dadurch ist klar, dass Ethik ein Querschnittsthema ist und auch die Relevanz des Themas wäre klar. Dabei wäre zwar die Abstimmung etwas schwierger, aber es wäre eine mögliche Lösung.
- Es ist auch in den späteren Semestern möglich. Da sind dann weniger Studierende da. und dadurch wird das dann einfacher.
- Brauchen wir dazu wirklich eine eigene Veranstaltung?!
- Wenn Sie uns garantieren können, dass die Qualifikationsziele erfüllt werden, wenn das in einzelnen Modulen gemacht wird, dann geht das auch. Allerdings ist da der Verwaltungs- und Abstimmungsaufwand enorm hoch. Das würde auch Schulungen für alle Professor*innen nötig machen. Mit nur einem Modul würde dieser ganze Aufwand wegfallen.
Durch Studis
- Der Vorlesungsplan ist doch schon voll?
- Es macht eigentlich keinen Unterschied. Der Workload darf ja nicht mehr werden, da die CP-Zahl im Studium ja gleich wird.
- Wie soll da geprüft werden?
- Das denken sich die Professor*innen aus und nicht wir.
- Es gibt verschiedene Hochschulen, die derartige Module haben, da können wir schauen, worauf wir uns dann einstellen können.
- Laaaaaaaaaaaaaaangweilig!
- Alle Studierende haben unterschiedliche Präferenzen, aber trotzdem gibt es Dinge, die wir alle machen müssen, weil die Inhalte und Kompetenzen, die vermittelt werden für uns und was wir später machen, wichtig sind.
- Insgesamt passt Ethik sehr gut in unser Studium, da es eine Problem-Lösung-Orientiertheit voraussetzt, was wir ja sehr intensiv im Studium lernen.
- Es ist doch etwas komisch, etwas im Vorfeld als “langweilig” zu bezeichnen, was noch nicht besucht wurde. Schau es dir doch erstmal an und fälle dann ein Urteil.
- Wozu brauche ich das überhaupt?
- Wir werden später im Berufsleben immer wieder mit Situationen konfroniert sein, in denen ethische Abwägungen nötig sein werden. Deswegen ist es wichtig, dass wir das jetzt lernen.
- Siehe Beispiele.
- Kann ich mir nicht anrechnen lassen -> mache ich nicht!
- Das ist eine interessante Motivation, um an ein Studium heranzugehen. Eigentlich wollen wir doch im Studium etwas lernen und machen nicht Kurse, um sie dann nur angerechnet zu bekommen. Wo ist denn dann der Mehrwert des Studiums?
- Ich habe doch dann im Job sowieso keine Entscheidungsgewalt
- Das ist noch nicht sicher. Wir werden auch darauf ausgebildet, um später als Führungskräfte zu arbeiten. Dabei haben wir dann auch Entscheidungskompetenz.
- Außerdem ist es auch wichtig, dass wir selbst denken können. Nur weil die Person, die dir vorgesetzt ist, dir Anweisung gibt, heißt das nicht, dass sie imnmer automatisch recht hat. Kritisches reflektieren ist auch und insbesondere im Berufsleben notwendig.
- Ich bin Informatiker*in, kein*e Philosoph*in.
- Das stimmt, es ist aber auch nur eine Vorlesung.
- Du bist auch kein*e Mathematiker*in, aber du hast trotzdem Mathe-Vorlesungen :wink:
- Das bringt doch nichts, darüber zu reden, weil ich schon eine feste Meinung habe.
- Diese Vorflesung kann dir neue Denk-Impluse geben, die auch Einfluss auf deine Meinung haben können.
- Aber andere haben vielleicht noch keine feste Meinung. Für die ist diese Vorlesung dann sehr interessant.
- Wer soll solch eine Veranstaltung halten?
- Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten - wissenschaftliche Mitarbeitende mit einem entsprechenden Hintergrund, externe Dozierende oder Professor*innen aus der eigenen Hochschule mit einem entsprechenden Hintergrund.
- Wer soll das finanzieren?
- Was sind dann die Inhalte?
- Zu den Inhalten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die GI hat dazu einen Vorschlag gemacht, ebenso gibt es an anderen Hochschulen ähnliche Module.
- Die KIF hat sich dazu auch geäußert und eigene Forderungen aufgestellt, welche Inhalte für so ein Modul wichtig sind.
- Warum soll ich dem Mensch davorn dann glauben? Inwiefern ist er kompetenter als ich?
- Du sollst der Person nicht glauben, diese Veranstaltungen sind häufig auf Diskussion ausgerichtet.
- Abgesehen davon: Warum glaubst du anderen Professor*innen, die andere Themen vortragen? Inwiefern besteht hier ein Unterschied?
- Zudem soll diese Vorlesung Ideen geben, mit welchen Bereichen du dich weiter beschäftigen kannst.
- Damit kann ich mich auch privat beschäftigen
- Es ist eine notwendige Kompetenz, die wir Studium vermittelt bekommen. Es ist also die Aufgabe der Hochschule entsprechende Vorlesungen im Pflichtbereich anzubieten.
- Andere beschäftigen sich damit nicht privat, aber es trotzdem wichtig, dass wir uns damit auseinander setzen.
In der Fachschaft
- Oh nein, noch mehr Arbeit :weary:
- Inwiefern entsteht für uns Arbeit? Wir haben keine Verantwortung in der Lehre. Das ist nicht unsere Aufgabe
- Aber wie soll ich das vor den Profs vertreten?
- Der fzs, die KIF und die GI haben sich dazu positioniert. Das kann dir als Argumentationshilfe dienen. Ebenso wie dieser Flyer :wink:
- Gespaltene Lager innerhalb der Fachschaft - pro und contra Ethik-Veranstaltung
- Das ist eine Frage des Umgangs mit dem Konflikt - akzeptiert man den Konflikt und die eine Gruppe handelt pro und die andere Gruppe macht nichts?
- Oder ihr diskutiert das in der Fachschaft aus, mit sehr guten Argumenten und stimmt dann ab.
|
|
Aufbau einer Uni Werkstatt
|
Onkel Iroh und Prinz Zuko
|
n
|
Nicht paralell zu Infrastruktur
|
max. 1Slot
|
Beschreibung: Die Fachschaft Informatik der Uni Tübingen bekommt nun einen Raum + Geld um ein eigene Werkstatt für Studenten, ähnlich zu einem Fablab zu generieren. Da wir in der Woche nach der KIF eine Preisliste an Materialien abgeben müssen, würden wir die Gelegenheit nutzen, um uns mit euch auszutauschen, was bei euch so steht, welche Probleme sowas mit sich bringt, sowie viele weiterer Dinge. Geplant ist eine offene Gesprächsrunde in der sich alle miteinander zu diesem Thema austauschen können.
|
Pad: https://md.kif.rocks/uni-werkstatt
Die Grundidee
- Fachschaft Informatik Tübingen möchte studentitsche Werkstatt einrichten
- Vergleichbar mit FabLab, MakerSpaces, etcs
- Möglichkeit der freien Verwendung für alle Studierenden
Ähnliche Projekte an anderen Unis?
Dresden
- wird über die UB geregelt, nicht direkt über die Informatik
- Kleinwerkzeug (Lötkolben, Sägen, Zangen etc.) über Bibliotheksausweis ausleihbar
- finanziert aus Landesmitteln
- Für Großwerkzeug ist Sicherheitseinweisung nötig
- Gebühr wird bei Großgeräten nach Nutzungszeit und Material berechnet ("Wie viel Material wird durchschnittlich in n Minuten verbraucht?")
- Es gibt feste Öffnungszeiten in denen Personen, die zuvor einen "Geräteführerschein" (Einweisung in das jeweilige Gerät von 1-2 Stunden) erworben haben die Geräte frei, selbstverantwortlich nutzen können. Ansprechpersonal ist im Raum verfügbar
- Es gibt 2x die Woche 4h betreute Slots, in denen man ohne Geräteführerschein unter Anleitung an dem Gerät arbeiten kann
- Betreut von festangestellten Bib Mitarbeitern, zusätzlich studentische Hiwis
- wird wohl vor allem von Maschinenbauern und Architekturstudenten verwendet
- Fahrradwerkstatt separat über StuRa und Studentenwerk
- Kleinwerkzeug steht zur freien Verfügung
- "Teures" Werkzeug und Flickmaterial etc. auf Anfrage bei Betreuern
- Verbrauchsmaterial zum Selbstkostenpreis
- "gebrauchtes" Material wird kostengünstig angeboten
Tu Dortmund
- Fahrradwerkstatt für Fahrrädern
- Werkzeug wird zur Verfügung gestellt
- Einfaches Werkzeug (Hammer, Schraubendreher, etc.) draussen angeleint und 24/7 nutzbar
- Feinwerkzeug kann zu den Öffnungszeiten des AstA ausgeliehen werden, Hilfe wird ebenso zur Seite gestellt
- Makerspace von den Maschinenbauern
- Eigentlich nur für Maschinenbauer
- Viele tragen sich einfach als Maschinenbauer ein, um den MS zu nutzen
- Sehr gut ausgestattet
- zusätzliche Ausleihe des Fachschaftsrats
- Hardware-AG:
- Lötkolben, Oszis, Raspberry Pi, Arduinos, ...
- Zuständige Leute können sich im FSR-Büro die Schrankschlüssel abholen
- Selbstaufsicht durch die AG-Mitglieder
- FSR:
- Ausleihliste mit Werkzeugkasten, Akkuschrauber, Starkstromequipment, ...
- Ausleihe von kleinen Gegenständen (Schraubendreher, Zollstock, ö.ä.) und im unmittelbaren Umfeld des Büros ohne Pfand, sonst mit Pfand und hinterlegtem Namen des Ausleihenden
Uni Freiburg
- Fahrradwerkstatt mit betreuten Fahrradreparaturen
- "Zu viel QSM übrig gehabt"
- Lötstationen, Oszis, Multimeter, Großgeräte
- Einweisung vor Benutzung des Gerätes, danach erst Freischaltung für den Raum
- kein Verleih von Werkzeug
- Laufendes Budget, das verloren gegangenes Material abdeckt
- Erwachsenes Verhalten wird vorrausgesetzt
|
|
Infrastruktur
|
Onkel Iroh
|
x
|
Nicht paralell zu Aufbau einer Uni Werkstatt
|
max. 1Slot
|
Beschreibung: Kümmert sich um eine Resolution in der wir uns hoffentlich für einen schnelleren Ausbau der Infrastruktur aussprechen
|
|
|
Gesundes Studium
|
TRix (Uni Heidelberg)
|
alle Interessierten
|
zu einer gesunden Uhrzeit, also nicht vor 11 Uhr; gerne nach der Reso Deadline
|
1 Slot (~2h)
|
Beschreibung: In diesem AK möchte ich mich mit euch darüber austauschen, was Hochschulen für Angebote und Maßnahmen bereitstellen, um ihren Studis ein gesundes Studium zu ermöglichen. Dieser AK soll hauptsächlich zum gegenseitigen Austausch dienen. Ich habe ihn insbesondere deshalb angekündigt, weil die Uni Heidelberg eine neue Kooperation mit der Techniker Krankenkasse eingegangen ist, mit der sie zusammen ein Projket namens Studentisches Gesundheitsmanagement durchführt. Momentan steckt dies in der Orientierungs- und Bedarfsanalysephase, demnächst soll es aber auch schon um konkrete Maßnahmen gehen und da wäre es spannend zu erfahren, was es an euren Hochschulen bereits gibt oder was ihr euch wünschen würdet, was es noch nicht gibt. Insbesondere möchte ich mit euch etwas brainstormen, wie man den studentischen Alltag in den folgenden drei Bereichen aus gesundheitlicher Sicht verbessern könnte:
- Bewegung, Aktivität und Fitness
- ausgewogene, gesunde Ernährung
- Umgang mit Stress und diversen anderen Formen von psychischem Druck
|
Beschreibung
Beschreibung: In diesem AK möchte ich mich mit euch darüber austauschen, was Hochschulen für Angebote und Maßnahmen bereitstellen, um ihren Studis ein gesundes Studium zu ermöglichen. Dieser AK soll hauptsächlich zum gegenseitigen Austausch dienen. Ich habe ihn insbesondere deshalb angekündigt, weil die Uni Heidelberg eine neue Kooperation mit der Techniker Krankenkasse eingegangen ist, mit der sie zusammen ein Projket namens Studentisches Gesundheitsmanagement durchführt. Momentan steckt dies in der Orientierungs- und Bedarfsanalysephase, demnächst soll es aber auch schon um konkrete Maßnahmen gehen und da wäre es spannend zu erfahren, was es an euren Hochschulen bereits gibt oder was ihr euch wünschen würdet, was es noch nicht gibt. Insbesondere möchte ich mit euch etwas brainstormen, wie man den studentischen Alltag in den folgenden drei Bereichen aus gesundheitlicher Sicht verbessern könnte:
- Bewegung, Aktivität und Fitness
- ausgewogene, gesunde Ernährung
- Umgang mit Stress und diversen anderen Formen von psychischem Druck
Zusammenfassung
ausführliches Protokoll: https://md.kif.rocks/5ubJrYlTQUO0QqYRGsX85Q#
Aktivität, Fitness, Bewegung
In diesem Bereich gibt es hauptsächlich Angebote vom lokalen UniSport. Diese sind jedoch häufig anmeldepflichtung, teuer, und sehr stark überlaufen und deshalb nicht für die große Masse an Studis geeignet. Ein Problem ist es, die Aufmerksamkeit und Bewusstsein der Studis für dieses Thema zu bekommen, weil viele denken, dass sie jung sind und sich da keine Gedanken drüber zu machen. Häufig fehlt auch die Zeit, Angebote in diesem Bereich wahrzunehmen.
Folgende Ideen wurden vorgestellt, die an einzelnen Hochschulen auch schon erfolgreich umgesetzt werden:
- Auflockerungsübungen in der Hälfte einer Vorlesung oder vor Klausuren (muss aber motivierend gestaltet sein, damit die Studis auch gerne mitmachen)
- Betreute Yogarunde auf Matten in der Mittagspause, die man frei und spontan nutzen kann
- Energizer Programm in einer Turnhalle, bei dem viele Studis auf einmal in Bewegung versetzt werden können
- Fahrrad fahren (Belohnung wer mit dem Fahrrad zur Uni kommt), Fahrrad Infrastruktur (Service-Stationen, [überdachte] Fahrradständer) ist vorhanden
- öffentliche Fitnessstationen auf dem Campus oder bei den Studiwohnheimen
- Gesundheitspark (in Kooperation mit der TK, Tests für Thromboserisiko, Körperfett etc.)
- BeneFIT: Punkte sammeln für Sport, Entspannungsangebote, etc.
- Campuslauf
Weitere Ideen, die noch nicht umgesetzt wurden:
- Duschcontainer aufstellen (wenn Sporthalle nicht vorhanden ist), sodass man in der Mittagspause laufen gehen kann, bevor die nächste Vorlesung los geht
Essen, Ernährung
In den Mensen gibt es meist vegetarische und vegane Menüs, jedoch ist die Auswahl dort relativ klein und die Qualität schwankt sehr stark. Teilweise gibt es auch extra gesunden Angebote (vital, fit, ...), welche manchmal deutlich mehr kosten, manchmal auch nicht. Es wird auch zunehmend auf Bio und regional Produkte zurückgegriffen. In vielen Mensen gibt es eine Salattheke, Preise schwanken sehr stark, manchmal sogar inklusive, manchmal sehr teuer dazubuchbar.
Folgende Ideen wurden vorgestellt, die an einzelnen Hochschulen auch schon erfolgreich umgesetzt werden:
- regionaler Obsthändler, der auf dem Campus herumfährt und seine Produkte direkt an Studis verkauft
- Trinkbrunnen auf dem Campus
- Mikrowellen in der Mensa, um sein eigenes "gesundes" Essen warm zu machen
Stress, psychische Krankheiten
Ein häufiges Problem ist, dass das Outing ‘ich habe Probleme’ oft sehr schwierig ist, denn Probleme werden totgeschwiegen, obwohl das Gefühl da ist, dass jeder das Problem hat.
Folgende Ideen wurden schon umgesetzt an einzelnen HSen:
- Sport gegen Stress (z.B. Tai Chi, Meditation, Yoga)
- (verpflichtende) Module, die ECTS geben, zum Thema Stressbewältigung, Schlüsselkompetenzen, Zeitmanagement, Ernährung, pysische & psychische Gesundheit ... Problem: Häufig lernt man nur die Theorie, aber es wendet trotzdem niemand danach an, weil es in so kurzer Zeit nicht in die Gewohnheit übergehen kann
- freiwillige Angebote von zentralen Beratungs- und Schulungsstellen der Uni und des Studierendenwerks, welche jedoch häufig überfüllt oder niemandem bekannt sind. Zum Beispiel Lässig statt stressig
- diverse Beratungsstellen, welche mehr oder weniger bekannt sind und mehr oder weniger kompetent sind
- mehr oder weniger gutes Mentoring für Erstis, Coaching während Abschlussarbeiten
- Stress-/Frust-Café: ‘Austausch ohne Hindernisse’ gegenseitige Hilfe und eine Art Safespace
- Projekt ‘Studierendenerfolg erhöhen’: Professoren weisen darauf hin, dass man neben dem Studium auch was anderes machen muss, dann kommt es nicht nur von Studiseite
- Entspannungsräume: die sind jedoch häufig nicht so ansprechend (KIF-Café ist immer entspannter)
Sonstiges
Wünsche/Träume
Wenn wir beliebig viel Geld hätten und auch sonst alles klappen würde, würden wir folgende teilweise utopische Ideen umsetzen, die ein gesundes Studium einfacher ermöglichen würden:
- Professoren nehmen Studierende nicht als Zahlen, sondern als Personen wahr, es wird auf einzelne Studierende und deren Bedürfnisse eingegangen
- Spielplatz für Erwachsene (Kletterwand, Bällebad, ...)
- Treffpunkt: Unterhalten über Stress im Studium, monatliches Stress- und Frustcafé, ggf. mit Menschen von der PSBT
- Aufenthalts- und Entspannungsräume (keine Lernräume!!)
- von staatlicher Seite Gelddruck runternehmen
- BAFöG so lange wie man es braucht
- BAFöG für alle
- keine Semesterverlängerungsgebühren
- Zusammenarbeit mit Krankenkassen - Verlängerung des BAFöGs wenn man nachweislich gesund studiert hat
- eine Zeit lang sollte man auch außerhalb des Fachs studieren können
- Regelstudienzeit (auch den Begriff) abschaffen
- Überprüfung des Realaufwands für ECTS
- Menschen erinnern sich an die Fachschaft auch nach den ersten Semestern
- Leistungsdruck abschaffen
- Frei in der Vorlesungsfreien Zeit
|
|
Erfahrungen beim Campus-Management-System Wechsel
|
TRix (Uni Heidelberg)
|
alle Interessierten, am besten von mehr als 5 verschiedenen HSen
|
nicht vor 11 Uhr, gerne nach der Reso Deadline
|
1 Slot (~2h)
|
Beschreibung: Die Uni Heidelberg möchte in naher Zukunft auf das Campus-Management-System CAMPUSonline umsteigen. In diesem AK wäre ich an Erfahrungen interessiert, die ihr bei dem Wechsel auf ein neues Campus-Management-System gemacht habt. Insbesondere wären Tipps praktisch, worauf man als Studis achten und rechtzeitig seine Bedenken in den entsprechenden Gremien einbringen sollte. Es soll also um good practises, aber auch um die größten fails bei CMS Wechseln gehen. Wenn jemand über Erfahrungen mit CAMPUSonline berichten kann, wäre das sogar noch besser.
Falls dieser AK nicht zustande kommt, wäre ich sehr froh, wenn ihr mich persönlich auf der KIF ansprecht oder mir eine Mail mit euren Erfahrungen schickt.
|
Welche Hochschule hat welches CMS?
Hochschule
|
CMS
|
Zufrieden?
|
Uni Heidelberg
|
HIS/POS
|
grausame alte Software, die wir nun endlich durch ein CAMPUSonline ersetzen
|
RWTH Aachen
|
CAMPUSonline Version 3.0
|
AHHHHHHHHHHHHHHHHH – Kosten: https://fragdenstaat.de/anfrage/rwthonline/
|
TU Dortmund
|
HIS QIS/LSF
|
Geht manchmal kaputt, wir bekommen demnächst™ HISinOne. Planungsstart zum Nachfolger Ende 2015, fertig angeblich Beginn 2023
|
TU Ilmenau
|
HIS
|
Ist alt, wird eigentlich nur zur Prüfungsanmeldung und zum Ausstellen von Studienbescheinigungen genutzt, Login nur mit Smartcard möglich, soll demnächst ersetzt werden
|
TU Chemnitz
|
HISinOne
|
macht seine Arbeit, aber auch Probleme. Es gibt noch eine TAN Liste
|
HTW Berlin
|
LSF
|
schlechte Usability
|
Uni Tübingen
|
sind gerade am Umsteigen von Campus auf Alma, Lehrämtler nutzen Alma schon
|
?
|
Anforderungen an ein CMS
Es gab vor 10 Jahren mal einen AK auf der KIF, der sich damit schon beschäftigt hat. Die Anforderungsliste könnte man ggf. erweitern: https://wiki.kif.rocks/w/index.php?title=KIF365:Campus-Management-Systeme
|
|
Erhöhung von Studiwerksbeiträgen und Mieten
|
Asterix
|
20
|
|
2h
|
Beschreibung: In Niedersachsen, Göttingen, fehlt den Studiwerken sehr viel Geld. Teilweise weil die Landesregierung den Werken kein Geld gibt, obwohl dies in ihrem Koalitionsvertrag steht. Dadurch können grundlegende Dinge wie Renovierung von Wohnheimen und Mensen nicht mehr finanziert werden. Die Studiwerke wollen die fehlende Finanzierung auf Studis abwälzen. Vielleicht entsteht aus dem AK ne Reso.
|
Erhöhung von Studiwerksbeiträgen und Mieten
Darstellung des Problems
- In Göttingen werden die Studiwerksbeiträke und Mieten deutlich höher
- Größtes Problem dahinter ist, dass die finanzielle Unterstützung der Landesregierung stagniert
Austausch im AK
- Es ist leider keine andere Fachschaft aus Niedersachsen im AK
- Die Studiwerksbeiträge und Mieten sind je nach Ort sehr unterschiedlich
- Da es um Landesregierungen geht ist es auch je nach Bundesland sehr unterschiedlich
- An sich passt das Thema eher auf eine LAK als auf die KIF
- Was tun wenn der eigene AStA nicht zur LAK fährt?
- einfach mal als Opposition/nicht-AStA zur LAK fahren
- Bei dem konkreten Thema wird bei der KIF keine Kompetenz gesehen um etwas zu machen
Material
|
|
Interaktive KIF-Dekoration (Einführung in LED-Effekte mit Arduino/FastLED)
|
Dave
|
|
möglichst am Donnerstag
|
4h
|
Beschreibung: Hier gehts darum, mit einem Arduino LEDs zum Blinken zu bringen. Es geht um ein wenig C-Programmierung, Elektronik, Farbräume, etc; also das Wissen, das man braucht, um selbst einen WS2812b-LED-Streifen anzusteuern bzw die Einstiegshürde zu überwinden. Leider ist nicht genug Material vorhanden, dass alle Teilnehmer einen LED-Streifen mit heim nehmen können, aber ein Demo-Streifen und eine Matrix sind zum Testen der entstehenden Effekte vorhanden (es wird also nicht gelötet in diesem AK, aber ein wenig Theorie zum Löten und Elektronik kommt vor). Soll möglichst früh stattfinden, so dass die Teilnehmer während der KIF Gelegenheit haben, ihre Programme am Objekt weiter zu testen und so Varianz in einen Teil der KIF-Cafe-Deko zu bringen. Laptop mit Internetzugang ist notwendig; idealerweise mit vorinstallierter Arduino IDE und ESP32-Board-Definitionen.
|
|
|
Grundlagen des Prüfungsrechtes
|
Scherg.io
|
n
|
freitags Mittags/Nachmittags
|
4h
|
Beschreibung: Grundlegende Einführung in das Prüfungsrecht. Ich stelle über die Grundlagen im GG über die Rahmenvorgaben und Prüfungsordnungen das Prüfungsrecht vor. Stichworte: Freiheit der Lehre, Allgemeine Prüfungsordnung, Prüfungskommission, Härtefälle, Anerkennung, Anrechnung, Prüfungsformen. Es sollen aber keine konkreten Problemstellungen und Fälle besprochen werden sondern eine Übersicht über das Thema gegeben werden.
|
|
|
(FS-)IT-Admin Austausch
|
Thomas (RWTH)
|
|
Nicht um 8 Uhr
|
1 Slot
|
Beschreibung: Die selbe Prozedur wie jede KIF, James. Wir tauschen uns über die IT-Infrastruktur unserer FSen aus und Darmstadt und Aachen vergleichen … äh.
|
AK IT-Admin Austausch
Es sind Leute anwesend, die in ihren FSen/AStEn/etc. Computer administrieren.
Eingesetzte Systeme und Techniken
- Ansible
- Debian
- LXC
- Kubernetes
- Windows
- Ceph
- Proxmox
- VMware
- HP/Aruba-Switches
- Cisco-Switches
- Ganeti
- NixOS
- Zammad (Ticketsystem)
- Request Tracker (Ticketsystem)
- JIRA (Ticketsystem)
Webseiten
- Grav
- Pelican
- Django CMS
- DokuWiki
- Jekyll
- Typo3
- Plone
- BookStack (Wiki)
Wissensübergabe und anderes bei Generationenwechsel
- Dokumentation mit Ansible-Rollen
- Nützlich, aber nur Unterstützung und nicht alles
- Ticketsystem
- Einige Leute mögen Docker zum Deployment
- Passwörter übergeben und überprüfen
- Wenn keine (brauchbare) Doku vorhanden ist: Backup, anzünden, neu machen.
- „Ich mach das demokratisch.“
- Es gibt viele Möglichkeiten für Religionskriege zwischen Systemen, und es gibt schlicht nicht die eine Wahrheit.
Ansible
- Viele benutzen Ansible
- Ansible Galaxy: ist ja nett, aber passt selten zur eigenen Infra
- Um Passwörter etc. nicht direkt in Ansible zu haben, gibt es Vault, oder Plugins für Passwort-Manager
Management von Windows-Rechnern
Protokollverwaltung
Arbeitsstruktur
- Regelmäßige Treffen (das kann auch 1x im Semester sein)
- Die eignen sich auch gut, um Nachwux zu züchten
- Ungerade Anzahl an Admins hilft – keine Pattsituationen
|
|
englischsprachige Fachschaftler*innen
|
muffin
|
|
nicht zeitgleich mit AK Beziehungsformen und nicht Freitgas 17-22 Uhr
|
|
Beschreibung: An unserer Fakultät sind ca. 50% internationale Studierende von denen ein Großteil kein deutsch kann, englisch ist für die Internationals kein Problem. Unser kompletter Fachschaftsrat arbeitet auf deutsch, was dadurch die Internationals hindert, sich aktiv zu beteiligen. Wie sieht das bei euch aus und was habt ihr für Ideen, dass alle zufrieden sind?
|
Arbeitskreis „Englischsprachige Fachschaftler*innen“
- Ort / Zeit
- Raum BAR|I89, Mittwoch, 16:00-17:30 Uhr
- Leitung
- muffin, Uni Magdeburg
- Protokoll
- Atlas, TU Darmstadt
- Motivation
- Einige international Studierende („Internationale“) sprechen kein oder kaum Deutsch; Fachschaftsarbeit wird aber häufig in Deutsch gestaltet. Wir fragen uns nun, wie Internationale besser eingebunden werden können.
Sprachkenntnisse
- Es ist davon auszugehen, dass Informatikstudierende Englisch zumindest rudimentär beherrschen und insb. im digitalen Berufszweig von guten Sprachkenntnissen profitieren
- Dies begünstigt einen Ansatz, nach welchem mehr Inhalte nur auf Englisch behandelt werden
- Viele Universitäten fordern von Bewerber*innen aus dem Ausland, zumindest B2-Kenntnisse in Deutsch nachweisen zu können (Beispiel Frankfurt a.M., Karlsruhe)
- Somit ist davon auszugehen, dass „einfache“ Themen auch ausschließlich auf Deutsch behandelt werden können
- Es wurde jedoch angemerkt, dass die Motivation der Studierenden, ihr Deutsch zu verbessern bzw. den B2-Standard beizubehalten, eher gering ist
- Dies liegt z.B. daran, dass die Materialien, Vorlesungen und Arbeitsgruppen der Studis primär auf Englisch oder ihrer Muttersprache basieren
- Dies gilt auch nicht für alle Studiengänge, eine Ausnahme sind bspw. häufig rein englische Master
- In rein englischsprachigen Studiengängen sind Deutschkenntnisse praktisch nicht zu erwarten/vorauszusetzen
Motivation/Mehrwert
- Der Anlauf international Studierender in Fachschaften ist eher gering, daher auch die Motivation, viel dafür zu ändern, eher gering
- Die Studis sind zeitlich häufig stark eingeschränkt, u.a. aufgrund beschränkter Visa
- Es wurde angemerkt, dass Visa auf Basis von FS-Arbeit ggf. verlängert werden können; z.B. wenn die Person gewähltes Mitglied ist
- Die Fachschaft ist nicht sonderlich attraktiv für Internationale
- Sie sind selten lange im Land und kennen andere Studiensysteme; sich einzuarbeiten ist mühselig und bringt ihnen eher wenig (TM)
- Das Problem der rein deutschen FS-Arbeit schreckt ebenfalls ab
- Es wird wenig beworben (siehe Abschnitt „Werbung“)
- Intern mehrsprachig zu arbeiten, kann es jedoch einfacher/intuitiver machen, nach Außen so zu arbeiten
- Mehrsprachige Mails, Ankündigungen und Newsletter sind wichtig; um zu verhindern, dass Internationale den Anschluss verlieren
- Es ist unsere Aufgabe (TM)
- Informationen sollten für alle zur Verfügung gestellt werden, und es sollte allen möglich sein, die Angebote zu verbessern bzw. mit zu gestalten
- Menschen (indirekt) ausschließen ist doof
- Wir möchten gewährleisten, dass alle Studierenden ungehindert studieren und die Angebote der Uni voll nutzen können
- Internationale sind meist untereinander sehr gut vernetzt
- Dies sorgt zum Beispiel dafür, dass Teilnahme an Events und Umfragen deutlich erhöht werden kann, indem eine intern. Person in derer Vorbereitung involviert ist und „Werbung macht“
Maßnahmen
- Sitzungen können auf Englisch gehalten werden
- Dies wurde z.B. in Darmstadt versucht, hat aber schlecht funktioniert
- Sehr umständlich/langwierig, da Leute ihren Redebeitrag meist erst im Kopf übersetzen mögen
- Manche Menschen sprechen nicht ausreichend Englisch oder trauen sich nicht
- Es strengt generell mehr an, was die freiwillige Arbeit unattraktiv macht
- Alternativ kann auch für die Person(en) direkt übersetzt werden
- Stört den Ablauf, da jemand parallel/danach reden muss
- Mindestens eine Person muss sich verantwortlich fühlen
- Einzelne Aufgaben können für international Studierende optimiert werden
- z.B. Kommunikation mit Internationalen
Werbung
- Wie erreicht man Internationale?
- Es gibt häufig ein Administration Office, welches Informationen weitergeben kann
- In der Orientierungswoche/-phase lässt sich explizit werben
- Es finden bei manchen Unis regelmäßige Veranstaltungen oder inoffizielle Treffen statt, welche man besuchen kann
- Events (auch) auf Englisch zu halten erhöht die Attraktivität der Fachschaft
|
|
Altklausuren
|
Tanne (Uni Ulm)
|
n
|
nicht zeitgleich mit den Akkreditierungs AKs
|
|
Beschreibung: Eine zentrale Aufgabe der Fachschaften ist es Altklausuren für die Studis bereitzustellen. Doch rechtlich ist das immer etwas kritisch, wenn die Profs uns keine komplett freie Lizenz zur Verfügung stellen. Wir möchten in diesem AK darüber reden, wie die verschiedenen Fachschaften Altklausuren sammeln und diese an die Studis verbreiten.
|
Vorwort
Verteilverfahren
- in den Klausurinventaren gibt es erst einmal folgende Kategorien:
- Altklausuren
- Prüfungsprotokolle
- beides
- Bestellverfahren gibt es meist folgende zwei:
- Online eine Liste mit allen verfügbaren Klausuren und Bestellen über Formular
- Bestellen auf gut Glück und meist Bestellen per E*Mail
- Verteilt werden diese sehr unterschiedlich:
- Ausdrucken (Ulm, Karlsruhe, Bonn, TU Dortmund)
- Digital verfügbar, aber nur lokal abrufbar (Duisburg*Essen, Dortmund)
- Online verfügbar
- Uni*intern (LMU München, Graz, TU Berlin, Karlsruhe, Freiburg)
- im gesamten WWW (TU Berlin, HU Berlin, Hamburg, Magdeburg)
- Externe Filehoster wie z.B. Dropbox, Facebookgruppen (Dortmund, Graz)
Fragen
- An FSen, welche digitale Verbreitung machen
- welche online*Verbreitung machen
Anwesende
- Uni Ulm
- Wird manuell rausgesucht, ausgedruckt
- Gedankenprotokolle oder Profs bringen die
- TU Illmenau
- Klausurenkiste
- Studierende können sich hier einloggen
- Identity Service von RZ
- nur Abschriften von Klausuren wegen rechtlichen Sachen
- Anmerkung: Nicht nur die Klausur als Ganzes, sondern auch Teile sind Urheberechtlich geschützt
- Aufgabenstellungen werden sinngemäß nur abgespeichert
- Sinngemäß ist auch geschützt
- Über Rumfragen werden auch Klausuren gesammelt
- TU Kaiserslautern
- Onlinesystem
- im Uninetz frei verfügbar
- sonst über WebVPN mit Uniaccount
- Referat kümmert sich um dieses System
- Filtersystem
- Verlosung von kleineren Preisen, um für das Einreichen der Altklausuren anzuregen
- Checkbox mit Originalversion
- Uni steht dahinter
- LMU München
- Altklausursystem
- Aquise: Studis oder Professoren reichen die ein
- Hauptsächlich wird auf Gedächtnisprotokolle gesetzt
- Authentifizierung über ein Passwort, was allen Studenten der Fakultät bekannt ist
- Problem wäre eher, wenn es komplett öffentlich wäre
- Es wird mit Freigetränken beworben
- Passwort wird bei OPhase bekanntgegeben
- Automatisch über einen Service wird es rausgegeben, wenn die Email eine StudiMail ist
- Professoren suchen direkt das Gespräch und wollen die Fachschaften nicht verklagen
- An anonyme Emails wird nichts rausgegeben
- Uni Mainz
- Ähnliche Authentifizierung wie München
- Profs sind damit einverstanden und suchen die FS teilweise auf für Aufgabenstellungen
- Manche Profs haben was dagegen
- Bessere Chancengleichheit als Dropbox Accounts oder sowas
- Wenn das Gespräch nicht funktioniert, dann werden Klausuren auch runtergenommen
- Von Professoren direkt die Klausuren oder halt den HiWis
- Auch Gedächtnisprotokolle
- Erst Online stellen und dann auf Beschwerde warten
- Fernuniversität Hagen
- Alle Profs setzen sich zusammen und die Stimmung war, die Profs geben die Klausuren offiziell raus und die werden von offizieller Stelle veröffentlicht
- Es wird sich eher gefreut, dass sich die Studierenden mit den Altklausuren beschäftigen
- Es wurde geklagt, da bestimmte Personen Rechte an bestimmten Aufgaben(typen) haben
- WTF?
- Entsprechende Klausuren wurden geschwärzt oder gelöscht
- Wurde von außerhalb geklagt
- Nicht die Fachschaft ist dafür verantwortlich
- TU Dortmund
- Betrüblich
- Digitaler Protokollschrank wo Gedächtnisprotokolle und Originalklausuren von Professoren liegen
- Inoffiziell gibt es auch FS außerhalb bei FB und ne Webseite wo es sowas gibt
- Die Leute müssen in die FS kommen und sich das ausdrucken
- Könnte sein, das es Uni intern okay ist oder auch wenn andere von außen nicht gucken können
- Password, VPN schützt lediglich vor Klagen von außen
- muss nicht rechtlich sicher sein, nur unsicher genug, damit nicht geklagt wirde
- Uni Emden*Leer
- Von mehreren Studiengängen die Klausuren
- Manche Profs sind dagegen
- Teilweise auch Klausuren von Profs
- Manche Klausuren (auch von 92) sind noch gültig...
- Im Moodlekurs leicht versteckt (FSR Kurs)
- die meisten Profs ändern sowieso die Klausuren immer wieder
- HU Berlin
- Komplett im internet
- nicht geschützt
- jegliche Uploads werden überprüft und nur Gedankenprotokolle erlaubt
- kein Professor hat bisher was dagegen geäußert
- Originale werden nicht online gestellt
- Inhalte nicht Googlebar bzw. nicht so einfach auffindbar
- Uni Stuttgart
- Keine offizielle Plattform wo es hochladbar ist
- Wird von Studis und teilweise auch Profs eingereicht
- Ordner im Schrank, die ausleihbar ist
- FS intern sind viele eingescannt, aber das ist nicht für "normale" Studis
- keinerlei Beschwerden von Studis mit dem System bisher
- Profs wären eher dagegen, wenn es Online stehen würden
- Klausuren werden mit Schokolade belohnt
- TH Lübeck
- Rechner im Büro
- Konnten auf einen Stick gepackt werden oder ausgedruckt
- Lockt Studis ans Fachschaftsbüro
- System verhindert Vandalismus
- Profs geben Protokolle auch rein
- Viel über Gedankenprotokolle
- TU Darmstadt
- Kein zentrales System
- Läuft über private Dropboxen
- Rechtsabteilung rät davon ab dies von der FS zu übernehmen
- Eine Uni im Süden
- Wirtschaftswissenschaftler bekommen die Klausuren, drucken die in ein Buch und verkaufen die zum Selbstkostenpreis
- Informatiker lassen Sachen in eine Nextcloud hochladen
- daraus generierte PDFs werden als Zip per Mail auf Anfragen verschickt
- nur an Studis wird es rausgegeben
- Klausifix 2000 war ursprünglich mittlerweile 3000
- Es gibt anscheinend viele Leute mit viel Zeit
- Prüfungsanmeldungssystem ist vergesslich, so dass Leute auf die Zettel für die Prüfungsanmeldung, die in die Klausur mitgebracht werden, auch Gedankenprotokolle schreiben können
- OTH Regensburg
- In der FS liegen diverse Datenträger
- manche Profs geben die Klausuren raus
- kein Prof beschwert sich
- manche verweisen auf die Fachschaft
- Bei manchen Klausuren verschwinden halt die Zettel
- Gedächtnisprotokolle
- Die Leute kommen in die FS oder es gibt auch verschiedene Dropboxen
Zusammenfassung
- ziemlich viel digitale Verbreitung
- wird gehofft, dass nicht geklagt wird
Strukturelle Zusammenfassung
- Ein 'strukturelles Protokoll', sortiert nach diversen Aspekten, wurde in OneNote angelegt.
Diese ist sortiert nach Verwaltung, Rechtlichem, Akquise, 'Streitfragen', sowie der OER-Überlegung.
Ein PDF des Mitschriebs findet sich hier.
Weiteres
- Es wird versucht das auf Lizenzbasis (OER) zu machen
- Müsste immer beim Kanzler angefragt werden, weil dass ja im Rahmen der Arbeit für die Uni erstellt wird
- Ist sehr viel Aufwand und die Fachschaft hat angeboten das zu übernehmen
- Im AK solls um Altklausuren gehen, nächste KIF vielleicht allgemein OER, auch für Vorlesungsmaterialien usw...
- Vorteil wäre die Legale Verteilung bzw. die Lizensierung um dies zu verteilen
- Es soll darum gehen Klarheit zu schaffen und nicht auf unsicherer Basis das zu machen
- Ist es vielleicht sinnvoll, wenn sich Fachschaften austauschen in dem Sinne?
- Datenbank vom z.B. Kif e.V. wo es vielleicht auch veröffentlicht werden kann
- Bei Lizenzen werden Profs sich nicht unbedingt ändern, die die es rausgeben wollen tun das sowieso und die die es nicht wollen, tun es halt nicht
Nächste KIF OER?
|
|
Workshops
|
Roman
|
n
|
Bitte nach 10Uhr
|
1 Slot
|
Beschreibung: Unsere Fachschaft hat dieses Jahr ihr Workshop Projekt wiederbelebt. Wir würden uns gerne mit euch austauschen und erfahren, ob ihr etwas ähnliches macht oder plant und was eure Erfahrungswerte dazu sind. Kann gerne mit dem Programmierkurs Wunsch-AK zusammengelegt werden.
|
Pad: https://md.kif.rocks/470-workshops
Vorstellung
- Uni
- Was erhofft ihr euch von diesem AK
- Tübingen
- Machen seit diesem Semester wieder
- Wollen sich austauschen
- Stuttgart
- Machen Vorkurse Java/Theo Inf
- Möchte Erfahrungen beisteuern
- Bamberg
- Paar Workshops
- Will Ideen und neue Anregungen sammeln
- Mittelhessen
- keine Workshops über die Fachschaft sonder über die Werkstatt
- Paderborn
- HS Karlsruhe
- Früher ein paar kleine Workshops (LaTeX, Git)
- Vorkurs Java für Erstsemester
- Ideen sammeln für neue Workshops, HowTo Orga
- Darmstadt
- Vorkurs vor dem Semester (Java/Python/etc)
- Workshopslots vor dem Semester
- Neue Workshop-Ideen
- Duisburg
- Vorkurse von Lehrenden organisiert
- studentische Lehre über längeren Zeitraum
- Ideen austauschen
- TU Hamburg
- Mainz
- Mathe Vorkurs
- Ferienkurse (kommen mäßig an)
- Es gab Versuche
Workshops
- Welche Workshops gibt es bei euch?
- Warum macht ihr diese Workshops?
- Tübingen
- Tools vorstellen die häufiger benötigt werden (LaTeX, Git)
- Um den Studierenden den Alltag in der Uni zu erleichtern
- Stuttgart
- Java Vorkurs / Einführung in Programmierung link (passwortgeschützt: Fakultaet5)
- Betreute Challenges mit Labyrinth-Spiel
- Theorie Vorkurs link
- Auf Nachfrage der Studis
- Quasi großes Tutorium (1-2 Hörsäle, ca. 200 Teilnehmer)
- LaTeX Vortrag link
- Bamberg
- LaTeX Workshop fürs die Erstsemester-Studis
- Wurde dann später für alle Angeboten
- Workshop übers Wochenende
- Neuer Workshop: Linux Installparty
- Mittelhessen
- kein Workshop von der Fachschaft
- CryTech und Unity Workshop
- externe Einladung für Sprecher
- Gamification Workshop
- Paderborn
- Workshop für Agile Entwicklung / Project Management
- Am Ende des Semsters nochmal für Studierende, die nicht mitgekommen sind
- Leichterer Einstieg in Programmierung mit Processing
- HS Karlsruhe
- Vorkurs (2 Wochen vor Semesterbeginn) über alles was im Semester dran kommen wird
- Reißt Stoff nur an
- Vormittags Theorie/"Vorlesung", nachmittags Übungen
- (hska.info/vorkurs)
- Folien werden auch im späteren Verlauf des Semesters verwendet
- Werbung/Anmeldung ist kompliziert
- Kontaktdaten der Ersties sind schwer zu kriegen
- Labornacht
- Git/LaTeX Workshop
- Ausgestorben mangels Personal
- Darmstadt
- Vorkurs vor dem Semester (Programmier-Vorkurs)
- Für absolute Anfänger
- Einstieg in VL ist sehr theoretisch
- Teilnahme ~50% der Erstsemester-Studis
- Git-Workshop
- Findet statt wenn sich jemand findet
- Für Beginner
- Im Rahmen des "Bachelor Praktikums"
- Softwareprojekt für Studis
- LaTeX-Workshop
- Workshop-Tage in O-Phase
- Mehrere Workshops an einem Tag
- Bunt gemischt
- Nicht direkt von FS organisiert
- Jede*r kann eigenen Workshop anmelden
- FS macht Orga (Räume, Scheudling, Auswahl)
- Spaßworkshop (passend auf Hobbys etc.)
- kurze Zusammenfassung für Leute, die nicht zum Vorkurs konnten
- Duisburg
- Vorkurs für Zusammenfassung zum Semester
- Vorkurs muss überarbeitet werden, da Prof. umstellt von Java auf Python
- Mathe-Vorkurs wird von Mathe FB organisiert
- Mainz
- Mathe-Vorkurs, Studium/Institut allgemein stark auf Mathe/Data Science ausgerichtet
- Rheinland-Pfalz hat kein Pflichtfach Info
Material
- Woher kriegt ihr Material?
- Alt-Fachschaftler*innen
- Kommiliton*innen
- selber machen
- externe Workshops wird Material vom Vorgetragenden gestellt
- Laptops werden beim Dekanat ausgeliehen
- Handbuch mit Informatik Buzzwords/Fachbegriffen
- Gastvorträge von Firmen
- Welche Tools benutzt ihr?
- Moodle zur Verwaltung
- Soll Studis auch an Moodle gewöhnen
- Internes Tool
- Processing (Programmiersprache)
- Subset von Java
- Einfacher, leichtere GUI-Anbindung
- Absichtlich KEINE IDE
- Um Leute ans Terminal zu gewöhnen
- ninite
- webbasierter mini "packet manager" für windows
- Steht euer Material irgendwo zur Verfügung
- Jemand hat ein Repo mit Slides
- Karlsruhe:
- privates Git-Repo für Slides und Aufgaben (weil Lizenz-Foo von Bildern...), die PDFs sind auf der Fachschaftswebsite einsehbar (siehe Link oben) -> wenn Interesse an Code: Anfrage per Mail an kontakt@hska.info
- Git-Workshop
- Darmstadt: liegt im Legacy-Wiki
- Duisburg: Moodle Kurs
- Stuttgart: Webseite
- je nach Orga public oder passwortgeschützt
Finanzierung
- Was braucht ihr an Finanzierung?
- Ehrenamtliche
- Materialsponsoring (E-Drinks, Essen)
- Verpflegung aus FS-Kasse oder Sponsoren
- HiWi-Stellen
- Kann auch für ETCS angerechnet werden
- Woher nehmt ihr das Geld?
- Stuttgart: Sponsoren melden sich von selbst
- Duisburg: von Mintroduce gefördert, teilweise ehrenamtlich
- Fachschaftsverein schreibt Rechnung an Uni
- Staatliche Mittel (Q(L)SM, Studienzuschussmittel, etc)
Organisatorisches
- Wer ist eure Zielgruppe? Wie viele Teilnehmende habt ihr?
- Für Anfänger*innen oder Leute, die Auffrischung brauchen
- Tübingen: 16-20
- Karlsruhe: ~70 (WS) bzw ~30 (SS)
- Keine Vorkenntnisse nötig
- Auch andere Fachbereiche erlaubt (wenn Platz)
- Ziel: Vorbereitung + Vernetzung
- Kein Wissen voraussetzen
- Darmstadt: ~300 Teilnehmende (Vorkurs) auf 8 Betreuende
- Wie schafft man es, dass alle irgendwie mitkommen?
- Großer Raum mit vielen Computern/Laptop Plätzen
- Ungefähr 1 zu 20 Betreuung
- Wer hält die Workshops?
- Studis
- 1-2 Vortragende
- Mehrere gebriefte Studis als Helfer
- Fachschaftler*innen
- Müssen vorher Probevortrag vor FS halten
- Wie viele Personen organisieren
Erfahrungsberichte
- Was lief gut bei euch?
- Was lief schlecht bei euch?
- Was würdet ihr gerne ausprobieren?
- Unterschätzung des Vorwissens
- Studis hatten gar keine Kenntnisse über das Terminal (Überforderung mit cd, etc.)
- Sollen Lösungen vorgegeben werden?
- Selbst Lösungen finden kann Spaß machen
- Zum Experimentieren anregen
- Übungsaufgaben offener stellen
- Hier ist Problem X
- Y soll am Ende möglich sein
- Beispiel Lösung abgeben
- Klar stellen, dass es mehre Möglichkeiten gibt
- Offene Aufgabe am Ende
- Programmiere was du willst, zb: Tetris, Snake
- Mit Hilfestellungen
- Wird vorrausgesetzt das Tools bereits installiert sind?
- Anleitung online stellen
- Trotzdem nochmal vor Ort machen
- Link zum ninite bundles
- Kurze Einführung vor Übung
- Auf welchen Sprachen bietet ihr Workshops an?
- Wie macht ihr Werbung
- Mailingliste
- Moodle Kurs
- Plakate
- Newsletter
- Discord Server
Häufige Probleme
Do`s
- Kleine Zusammenfassung aufkommende Fehler
- Erklärung der Fehler
- Was bedeutet IndexOutOfBounds?
- Überprüft Vortragende
- Auch eigenes Wissen
- Hält der Vortragende sich an Konventionen?
- Konventionen schon "nebenbei" im Vortrag einführen und in den Übungen einfordern
- Probevortrag vor FS/Freunden
- Live-Codings
- 1 Vortragende*r + 1 Live-Coder*in
- Fragen des Publikums praktisch demonstrieren
- Einheitliches Beispiel-Projekt
- Ständiger Wechsel Theorie / Praxis
- Kompetenzsammlung
- Welche*r Vortragende/FSler*in kennt sich mit was aus?
- Rückmeldung sammeln
- Direkt nach dem Kurs
- Freitextfelder
- Vorlesungsevaluationsbogen
- Prozess erklären: Was passiert mit eurem Fragebogen etc.
- Moodle + Forum
- Nachbesprechung mit Helfenden
- Kurze Besprechung nach jedem Tag
- Lange Besprechung am Ende
- Mitte des Semesters Studis fragen, ob ihnen der Kurs etwas gebracht haben
- Umfrage an Studierende schicken
- Was wollt ihr gerne lernen?
- Wer von euch könnte so einen Vortrag halten?
Don't`s
- Kommandozeile überfordert viele
- Studis haben Angst (alles kaputt zu machen)
- Eigene Konventionen aufbauen
- Zu wenig Vorgaben, Anfänger*innen direkt an die Hand nehmen
- Material kurz vor knapp fertig stellen
- Material einfach aus Lehrbüchern kopieren
- Bezahlung für Workshops/Vorträge kann auch Erfolgsdruck ausüben
Anregungen/Ideen
- Workshops in Zusammenarbeit mit lokalen Firmen
- Wurfmikrofon
- Teilnehmende selbst einbinden als "Notfall Helfer"
- §0 min Vorher anbieten zusammen zu installieren
- Lightning Talks mit vielen Tools
- Fachschaftler*innen stellen 5min ein Tool vor das sie in Uni-Alltag verwenden
- Projektmesse
- Studentische Projekte, Ba, Ma und Ähnliches
- "Workshop" für erstes Mathe Übungsblatt
- Betreute Bearbeitung des ersten Blattes
- Umfrage an Studierende
- "Was wollt ihr in einem Workshop lernen?"
|
|