Bezeichnung
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Wer macht's?
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Wie viele?
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Wann?
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Dauer?
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Reflexionsverfahren
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TraubeNuss (Duisburg)
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Nicht zwischen 13.6. 16 Uhr und 14.6. 10 Uhr
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Beschreibung: Auf der 46,5 haben wir den AK "How to Teamwork..." gehalten. Dabei gab es noch viele Nachfragen zu Verfahren zur Nachbereitung der Events. Solche möchten wir hier vorstellen und besprechen.
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1. Die Tagesreporter
Methode
Die Tagesreporter sind eine kreative Form der Zwischenauswertung, die täglich durch zwei TeilnehmerInnen freiwillig vorgenommen wird! Für jeden Seminartag übernehmen also 2 Personen eine Beobachterrolle und präsentieren abends aus ihrer Sicht und in kreativer Art und Weise, was sich im Verlauf des Tages abgespielt hat. Eventuell können ein paar allgemeine Fragestellung die Beobachtungsrolle unterstützen, wie z.B.: - Welche der vorgesehenen Inhalte und Aufgaben wurde bearbeitet? - Was ist offen geblieben? - Wie war die Gruppenatmosphäre? - Was gibt es zur Seminargestaltung zu sagen, zur Zeiteinteilung, zu den Methoden und zu den Medien?
Die abendliche Präsentation kann in Form von Nachrichten sein (mit einer Kamera aufgezeichnet). Auch eine Pantomime bestimmter erlebter Situationen oder ein Schüttelreim sind geeignete Formen der Darbietung. ### Kommentar: Geeignet für Teilnehmer einer mehrtägigen Aktion, dient den Organisatoren dazu die Veranstaltung während der Durchführung den Teilnehmern an zu passen.
2. Dartscheibe Behauptungen
Methode
Die Reflexionsmethode mittels einer Dartscheibe als Visualisierungsmittel kann in einem Raum, sowie im Freien durchgeführt werden. Es wird hierfür entweder eine Flipchart verwendet, auf der eine Dartscheibe abgebildet ist und bei der die einzelnen Segmente thematisch unterteilt sind. Die TeilnehmerInnen haben dann die Aufgabe Klebepunkte den einzelnen Themenbereichen zuzuordnen und zwar je positiver sie die Ausgestaltung empfunden haben desto mehr in der Mitte des Bildes! z.B.: 1. Ich habe immer gewusst, wo es lang geht! 2. Als Gruppe haben wir gut zusammengearbeitet! 3. Ich bin mit dem Ergebnis, welches wir beim Lösen unserer Aufgabe erzielt haben zufrieden! 4. Mir hat die Aktion Spaß gemacht!...
Je nach Fragestellungen kann dementsprechend die Auswertung mittels Dartscheibe zur Zwischenauswertung sowie zur Visualisierung der Endauswertung genutzt werden!
Kommentar:
für bis 20 Personen geeignet zum Abschluss einer Veranstaltung, gezieltes Nachfragen der Organisatoren
3. Blitzlicht mit Streichholz
Methode
Bei der Kurz-Reflexionsmethode "Blitzlicht mit Streichholz!" hat jeder Teilnehmer in der Gruppe solange Zeit etwas über Ihre Eindrücke des Erlebten zu erzählen, wie das Streichholz brennt, welches jede/r selbst anzündet! Beim Blitzlicht gilt die Regel, dass keine Zwischenkommentaren oder Bemerkungen von Seiten der anderen erlaubt sind. Ein Gespräch in der Runde sollte erst dann angeschlossen werden, wenn alle ihr Streichholz angezündet haben und jede/r sagen konnte, was ihm oder ihr besonders wichtig war! Diese Methode eignet sich gut für größere Gruppen und fordert jeden Einzelnen, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren!
Kommentar:
Gut geeignet um einen Ersten Eindruck nach einer Veranstaltung zu erhalten, unabhängig von der Personenzahl
4. Kurzauswertung Gefühle A-Z
Methode
Nach einer emotional sehr herausfordernden Übung bietet sich eine Kurzauswertung über die hervorgerufenen Gefühle und Stimmungen an. Um einen Austausch über das gerade Erlebte anzuregen.Dazu hatten wir ein Flipchart mit den Buchstaben des Alphabets von A-Z vorbereitet und die TeilnehmerInnen aufgefordert spontan 2-3 Gefühle, Stimmungen zu benennen und auf das Flipchart zuschreiben, selbstverständlich zugeordnet zu den einzelnen Anfangsbuchstaben. Auch diese Methode regt einen Erfahrungsaustausch untereinander an.Eine weitere Variante dieser Methode liegt darin, jedem Gruppenmitglied einen kopierten Zettel mit den Buchstaben des Alphabets auszuteilen, so dass jede/r erst mal für sich Zeit hat seine Gefühle und Gedanken zu sortieren und für sich auf den Zettel zu schreiben. Anschließend kann eine Gesprächsrunde eröffnet werden, indem jede/r ein oder zwei Gefühle nennt, die er oder sie auf den Zettel geschrieben hat und dazu etwas sagt!
Kommentar:
Habe Ich selber noch nie durchgeführt, keine wie effektiv, Gruppe sollte sich aber schon etwas besser kennen (Gefühle sind immer schwer), Gruppe nicht größer als 30 Personen
5. Flößer-Tratsch
Methode
Eine intensive Form der Auswertung und Reflexion ist der "Flößer- oder Kutter-Tratsch". Auf unserem Seminar war diese Form der Auswertung umstritten, da sie vermeintlich etwas fördert,was nicht zu den guten Benimm-Regeln zählt, nämlich das Tratschen über andere hinter deren Rücken!Zu Beginn werden die TeilnehmerInnen aufgefordert sich ein Symbol, eine Metapher für sich selbst, für ihre Rolle aus gerade erlebten Situation herauszusuchen. Bezogen auf den Floßbau konnte das z.B. heißen "Ich habe mir das Paddel rausgesucht, da ich das Gefühl hatte ein wichtiges Glied der Gruppe zu sein! Ich alleine hätte das Floß nicht voran gebracht, aber gemeinsam haben wir es geschafft und so habe ich mich auch während der Bauphase erlebt...!" Die Entscheidung, welches Teil der erlebten Situation ich als Metapher für mich sehen kann braucht Bedenkzeit, daher sollte die Gruppe mindestens eine halbe Stunde Zeit dafür haben, z.B.während der Abbauphase des Floßes.Danach trifft sich die Gruppe im Kreis und einer beginnt seine ihre Metapher vorzustellen und seine Gedanken dazu zu Äußern. Dann dreht er/sie sich mit dem Rücken zur Gruppe und die anderen beginnen über ihn oder sie zu tratschen... - Wie haben wir ihn oder sie erlebt während der Aktion? - Glauben wir, dass er/sie sich richtig einschätzt?
Wenn der- oder diejenige über den/die gerade getratscht wird, genug gehört hat, dreht er/sie sich wieder zurück zur Gruppe und kann noch etwas dazu sagen oder sich für die Kritik bedanken.Diese Methode eignet sich besonders um Gruppenprozesse und einzelne Rollen zu reflektieren. Wenn der Tratsch nicht so richtig in Gang kommen will, oder die Kritik zu hart oder negativ zu werden scheint, ist es Aufgabe der Gruppenleitung zu intervenieren und eigene Gedanken zum Besten zu geben!
Kommentar
Ähnlich unseres Schiffsreexion (geht auch als Zug oder Flugzeug)
6. Na, wie war's?
Methode
Die Auswertungsmethode "Na, wie war's?" bereitet auf den Ausstieg aus dem Seminar bevor und fördert den Transfer vom Erlebten und Gelernten in den Arbeitsalltag durch gespielte Kurzszenen aus dem Alltag. Die TeilnehmerInnen gehen im Raum umher und finden rasch einen Partner zu einem Mini-Rollenspiel. Einer der Partner im ersten Rollenspiel ist der Ehepartner oder Lebensgefährte. Erfragt den anderen; "Na, wie war's denn auf dem Seminar?" Der/die Seminarteilnehmer/in gibt möglichst kurz und präzise Antworten. Dann gehen die TeilnehmerInnen wieder kreuz und quer durcheinander, um einen neuen Spielpartner zu finden. Diesmal haben sie ihren Chef oder Vorgesetzten getroffen. Nun stellt der Chef die Frage: "Na, wie war's auf dem Seminar?"
Kommentar:
naja hat für uns denke ich eher weniger Sinn, da es erlebtes nur vertiefen soll
7. Wasserkrug & Wasserglas
Methode
Die Methode "Wasserkrug & Wasserglas" eignet sich zur Schlussauswertung eines Projektes oder Seminars. Die Hilfsmittel Wasserkrug und Wasserglas, sowie ein Eimer, in den das Wasser jeweils ausgeleert wird, dienen der optischen Verdeutlichung des Gesagten, sowie als Motivationshilfe zum Einstieg! Die Gruppe sitzt dafür in einem Kreis. Reihum nehmen die TeilnehmerInnen das Wasserglas in die Hand und schenken es mit Wasser aus dem Krug so voll, wie sie sinnbildlich meinen, wie "voll" an Erfahrungen und Erkenntnissen sie aus dem Seminar raus gehen. Der Teil des Glases, der nicht mit Wasser gefüllt wird, steht für den Teil, den jede/r vermisst hat und daher nicht mitnehmen kann. Anschließend besteht die Möglichkeit, den anderen zu beschreiben, was mitgenommen wird und was vermisst wurde. Danach wird das Glas mit "dem Gelernten" in den Eimer ausgeleert, der sinnbildlich für den reichen Topf an Erfahrungen und Erkenntnissen steht. Es kann durchaus beeindrucken, welche Menge an Wissen schlussendlich zusammen kommt!
8. Gefühlsdiagramm
Methode
- Dauer: ca 30 Minuten
- Eignung: ab 14 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
- Für beliebige Gruppengrößen
- Material: ein großes Plakat mit einem Koordinatensystem / bzw. für jede Person dieses Arbeitsblatt, Stifte
Auf ein großes Plakat wird ein Koordinatensystem gezeichnet. Die y-Achse wird von -10 bis +10 beschriftet und zeigt die Zufriedenheit an (+10 = voll zufrieden bis -10 = vollunzufrieden). Die x-Achse ist die Tätigkeitsachse auf der in chronologischer Reihenfolge die einzelnen Programmpunkte der Veranstaltung aufgeführt sind. Wenn mit einem großen Plakat gearbeitet wird: . . . sollte jeder TN einen unterschiedlich farbigen Stift bekommen. Jeder markiert seine Zufriedenheit zum jeweiligen Programmpunkt auf der Y-Achse. Später verbindet er die Punkt miteinander, so dass ein Liniendiagramm entsteht. Dies machen die TN gleichzeitig, so dass nachher auf dem Plakat ein Meinungsbild entsteht, was ausgewertet und diskutiert werden kann. Wenn mit Arbeitsblättern gearbeitet wird: . . . bekommen alle Teilnehmer Zeit für sich ihr Blatt auszufüllen und stellen es der Reihe nach in der Gruppe vor.
9. Kofferreflexion
Methode
- Dauer: ca 15 Minuten
- Eignung: ab 12 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
- Für beliebige Gruppengrößen
- Material: Karteikarten, Stifte, einen Koffer, einen Mülleimer, einen Büro-Ablagekorb
Der Leiter stellt die drei Gegenstände in den Kreis. Diese symbolisieren folgendes: Koffer: "das nehme ich mit" {positive Erfahrungen, Situationen die ich mit nach Hause nehme, einpacke, die ich umsetzen möchte, die toll waren, an die ich mich auch später noch erinnern möchte Mölleimer: "das lasse ich hier" {negative Dinge, die mir nicht gefallen haben, wo ich mir etwas anderes gewünscht hätte, woran ich mich nicht erinnern mächte Büro-Ablagekorb: "damit kann ich grade nichts anfangen, das brauche ich vielleicht später aber noch" {neutrale Erfahrungen die ich im Moment noch nicht einordnen kann, die aber weder positiv noch negativ waren Die Teilnehmer bekommen nun Zeit für ihn wichtige Stichworte auf die Karteikarte zu schreiben. Wenn alle damit fertig sind, beginnt ein Freiwilliger seine Karten vorzulesen und in einen Bereich zu werfen. Er kann kurz eine Begründung dazu abliefern. Es ist auch möglich, die Karten einfach ablegen zu lassen, ohne dass der Einzelne etwas dazu sagen muss.
10. Die Sektreflexion
Methode
Hier erhält jeder Teilnehmer ein Getränk (gerne auch alkoholfrei). Alle Teilnehmer stehen zusammen und jeder ist eingeladen zwei Dinge anzusprechen. Und zwar nach folgendem Vorgehen: - Ich stoße an auf. . . . - Ich spüle meinen Ärger / meine Verunsicherung (etc.) hinunter über. . . Nach jeder Aussage nehmen alle Teilnehmer einen Schluck. Mehr Infos dazu fndest Du in diesem Artikel vom Jugendleiter-Blog.
11. Ampelreflexion
Methode
Pro Teilnehmer werden drei kleine Papierzettel in den Farben rot, gelb und grün benötigt. Die Teilnehmer stehen (oder sitzen) im Raum verteilt, jeder erhält sein Set an Kärtchen. Die Leiter formulieren nun eine Frage, beispielsweise "wie hat euch das Essen geschmeckt". Alle Teilnehmer antworten nun durch Hochstrecken einer ihren Kärtchen; dabei bedeutet grün "gut", gelb "mittel" und rot "schlecht". Die Leiter können durch ungefähres Abschätzen der Farbwerte ermessen, wie die Frage von den Teilnehmern bewertet wurde (ungefähr, bei wenigen Teilnehmern auch exakt). Anschließend können natürlich noch weitere Fragen gestellt werden.
12. Der warme Rücken
Methode
Jeder hat einen Zettel auf dem Rücken kleben, und bekommt von jedem etwas positives auf den Rücken geschrieben. Erst am ende, evtl. auch am nächsten Morgen, darf der Zettel angeschaut werden.
13. Kotzeimer
Methode
Jeder darf einmal sich in den Eimer auskotzen. Das ganze wird unkommentiert, und abschließend wird der Eimer geleert. Sehr gefährlich, da viele negative Emotionen aufkommen und eine Eskalation nicht vermieden werden kann.
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(stark) Verspätete Bewertungen von Prüfungen
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boehnsins (Duisburg)
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Nicht zwischen 13.6. 16 Uhr und 14.6. 10 Uhr
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1-2 Stunden
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Beschreibung: Wir haben zur Zeit bei uns verstärkt Probleme mit Prüfungen/Abschlussarbeiten, die weit über der Frist bewertet wurde. Anm.: ich werde erst Mittwoch spät Abends anreisen, ggnf. wird einer der anderen Duisburgern den AK vorstellen.
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Veganes und vegetarisches Angebot in Mensen
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Asterix
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15
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2h
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Beschreibung: In vielen Mensen gibt es nicht jeden Tag mindestens ein veganes Menü. Wie ist bei euch die Situation? Wollen wir eine Reso schreiben, dass es in Mensen täglich mindestens eine vegane Option geben soll?
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Der Text auf dieser Seite ist noch nicht vollständig.
Pad: https://md.kif.rocks/vegan470
Vorläufiger Resotext
Die KIF 47,0 fordert die Betreiber\*innen der Mensen auf, das Angebot veganer (Haupt-) Gerichte auszubauen, sodass es hinsichtlich
- Preis,
- Verfügbarkeit,
- Auswahl,
- Abwechslung und
- Qualität
mindestens dem Angebot unveganer (Haupt-) Gerichte entspricht.
Hierbei ist zudem die Verwendung lokal erzeugter und gering verarbeiteter Lebensmittel vorzuziehen. Überschüssige Speisen müssen nachhaltig oder caritativ verwendet werden, anstatt sie zu entsorgen.
Daraus folgt an allen Standorten die Einführung eines täglich verfügbaren, veganen Hauptgerichts, dessen Preis höchstens dem günstigsten, unveganen Angebot entspricht. Dieses sollte zu den Öffnungszeiten möglichst lange verfügbar sein.
Begründung
Unabhaengig davon, ob eins das Konsumieren von tierischen Produkten ethisch vertretbar findet, ist es aus der oekologischen Perspektive aeusserst sinnvoll, moeglichst vegan zu leben. Weideflächen und Anbauflaechen der Futtermittelindustrie beanspruchen mehr als 83 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen. [0] Grosse Teile dieser Flaeche werden durch die Abholzung von Regenwaeldern erschlossen. 70% der ehemals bewaldeten Flaeche im Amazonasgebiet wird von der Nutztierindustrie benutzt. [1]
Auch werden verglichen mit veganen Produkten sehr viel mehr Ressourcen benoetigt, um unvegane Produkte herzustellen.
- [0] Poore, J./Nemecek, T. (2018): “Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers”. In: Science Vol. 360, Issue 6392, pp. 987-992
- [1] Steinfeld, Henning/Gerber, Pierre/Wassenaar, Tom/Castel, Vincent/Rosales, Mauricio/de Haan, Cees (2006): “Livestock´s Long Shadow. Environmental Issues and Options”. Rom: UN Food and Agriculture Organisation (FAO)
- https://www.peta.de/waldretten#ac_1_collapse1
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Evoting: POLYAS
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Benjamin (TU Darmstadt)
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2 h
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Beschreibung: Als Reaktion auf unsere Resos in Bremen will der Anbieter von elektronischen Wahlsystemen POLYAS mit uns in Kontakt treten. Gleichzeitig wird ein System dieses Herstellers an mehreren Hochschulen ausgerollt, was durchaus kritisch gesehen wird. In diesem AK sollen die Antworten auf den Fragenkatalog der KIF diskutiert und überlegt werden, wie wir den weiteren Austausch mit POLYAS gestalten wollen.
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Fragenkatalog
Fragekatalog und Antworten der POLYAS GmbH:
Datei:2019-05-Evoting POLYAS Antworten.pdf
Mögliche Diskussionsrunde mit Firmenvertreter*innen
Teilnahmeinteressierte
Themenideen
- Sicherheit
- Nachvollziehbarkeit
- Datenweitergabe an Dritte
- Erfahrungen: Steigerung der Wahlbeteiligung
- Erfüllung der Ansprüche unserer Resolution
- Welche Aspekte sind wichtig bei einer Wahl und wie sind sie einzuordnen?
- Muss eine Wahl für alle in allen Details nachvollziehbar und überprüfbar sein?
- Was bedeutet dies eigentlich im Verhältnis zur Anforderung "geheim"?
- Ist der Trend zur Briefwahl (fortlaufender Anstieg auf ca. 30% zur letzten Bundestagswahl, Europawahl "hoch") dabei zu berücksichtigen?
Protokoll
Ziele des AKs
- Evaluieren, was Polyas uns geantwortet hat.
- Wollen wir mit Polyas weiter reden und in welcher Form?
- Ja, aber nicht als Plattform für Ideen und Marketing für Polyas (bspw. durch Pressefotos…).
Zusammenfassung der vorangegangenen Ereignisse
- In Bremen wurde eine Resolution verabschiedet, die Anforderungen an Wahlen und elektronische Wahlsysteme stellt.
- Für Duisburg-Essen wurde eine spezifischere Resolution verabschiedet, da dort ein System eingeführt werden sollte von Polyas, welches aber die Anforderungen nicht erfüllt
- Benjamin hat ein Fragenkatalog an Polyas gestellt welche beantwortet worden sind zu finden unter: https://wiki.kif.rocks/wiki/KIF470:Evoting:_POLYAS
- Diese Antworten sollen gemeinsam durchgegangen werden
- Polyas zeigt sich sehr gesprächsbereit und würde gerne auf einer KIF auf einen Dialog vorbei kommen.
Argumente zum Dialog mit Polyas
Pro
- Ein Dialog mit Polyas zeigt unsere Redebereitschaft und legitimiert umso mehr unsere Aussagen.
Voraussetzungen
- Gesandte von Polyas sollen nicht von einer Marketingabteilung o. ä. kommen, sondern sollen entsprechend technische Expertise mitbringen. Dies ermöglicht eine Diskussion, die auf einer Argumentationsebene stattfindet, auf der sich vor allem die Argumente der KIF befinden.
- Nicht zu viele Menschen der KIF sollte dabei sein, nicht dass die von Polyas komplett überrannt werden
- Auch sollten die Menschen entsprechend vorbereitet sein
- Es sind Entsandte einer Fachschaft die bei der Diskussionsrunde sind und nicht die der KIF!
- Es soll ein Austausch mit der KIF sein und nicht eine Marketingveranstaltung von Polyas
Weitere Fragen / Sachen
- Wäre es sinnvoll Fragen im Vorfeld Polyas zu geben, damit diese qualifiziert Antworten können?(Vorläufiger Fragenkalalog)
- Es soll eine Diskussion geführt werden
- Bereiche an Polyas schicken und nicht explizite Fragen, damit Polyas entsprechende Leute mitbringen kann.
- Es sollte eine gewisse Struktur geben damit es nicht zu durcheinander ist.
- Im Vorfeld sollten sich die die Fragen stellen auch noch einmal zusammensetzen
- Bitte Personen, die an der Diskussion teilnehmen wollen, ins Wiki eintragen
- Soll keine Klassische Podiumsdiskussion sein
- Im Plenum wird gefragt, ob da niemand ein Veto einlegt, die zur nächsten KIF einzuladen
Erfahrungsberichte
- In Mainz konnte es aufgeschoben werden, da dort auch ein Marketingmensch gekommen ist, welcher nicht überzeugen konnte
- GI nutzt das System von Polyas
- Bei der GI wäre Briefwahl die einzig andere Alternative
- Duisburg: Vorstandsmitglied GI im Senat, argumentiert pro Polyas, aber Reso KIF sorgt doch dafür, dass Projekt auf Eis gelegt wurde
- So ein System an mehreren öffentlichen Stellen kann eine Außenwirkung erzeugen und dann sagt die Bundesregierung, dass sie es auch wollen
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Informationsfreiheit an Hochschulen
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Tobi & Franzi (TU Darmstadt) [finally!]
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Nach oben offen
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beliebig
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1 Slot/max. 2h
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Beschreibung: https://md.kif.rocks/HEEahgu6TlaC6JATTaeIFg?view
www.FragDenStaat.de bietet eine leicht zugängliche Plattform um papierlos Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz stellen zu können. Lass mal nutzen! Hochschulen sammeln (wie schon in AK HStatG angemerkt) jede Menge Daten. Frauen*-Quoten, Abbrecher*innen-Quoten, Summen der Werbeeinnahmen, Drittmittel durch Rüstungsunternehmen, etc. Der AK wird mit einer Brainstormingphase beginnen und später in eine Arbeitsphase übergehen. Ob in Stillarbeit oder in Gruppen ist dabei den Teilnehmenden überlassen.
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Link zum Brainstormpad / Hackmd
https://md.kif.rocks/HEEahgu6TlaC6JATTaeIFg?view
https://md.kif.rocks/470_IFG?both
Struktur des AK, sollte Tobi ihn leiten:
Brainstormphase
- Was können wir alles mit dem IFG erfassen?
- Welche Fragen können wir stellen?
- Welche Akteure gibt es?
- Wem können wir diese Fragen am besten stellen?
- Wie gehen wir mit Bundesländern ohne IFG um, z.B. Hessen?
- Was soll mit den Daten im Nachhinein passieren?
Arbeitsphase
- Wer ist an welchen Themen interessiert?
- Das beste dürfte sein, wenn jedes Thema für alle Hochschulen/Akteure durchgeführt wird und nicht sich Leute mit vielen verschiedenen Themen und dafür nur mit einer Hochschule beschäftigen
- Kleingruppen könnten den Vorteil von Parallelisierung bieten
- Wo sammeln wir die Daten _sicher_?
Durchführung
Informationsfreiheit und Hochschulen
Einführung: Was ist eigentlich IFG?
[FragDenStaat](https://fragdenstaat.de)
- nicht alle Unis sind bereits angelegt
- weitere Unis können hinzugefügt werden, dafür ist die Adresse der Öffentlichkeitsstelle nötig
- nebem dem IFG gibt es auch das Umweltinformationsgesetz, welches europaweit gilt. „Umweltinformation“ ist dabei relativ weit gefasst, alles was mit Umwelt zu tun hat
- Informationen zu den Bereichen Forschung, Lehre, Prüfungen sind i.d.R ausgenommen
Work-phase
Ideen von Anfragen an Hochschulen
Finanzen
- Kosten durch die Exzellenzinitiative
- Entwicklung Fakultätshaushalte
- Inverstition in Infrastruktur bezogen auf die Anzahl von (neuen) Studierende
- …
- Rechtsstreitigkeiten
- Entwicklung der Anzahl
- Kosten
- Rücklagen
- Drittmittel
- Stiftungsprofessuren
Forschung & Lehre
- (Freiburg Anzahlen der Studierenden (im online Studiengang) und Anzahl der Abschlüsse (Absolvent·inn·en))
- Wieviele Studirende fallen durch den Drittversuch (pro …)?
- statistische Daten zum Studienverlauf
- Tierversuche
- Anzahl aller Prof., die in den letzten 10 Jahren emeritiert wurden (und in den nächsten 5 Jahren werden)
- Dauer der Bekanntgabe von (schriftlichen) Prüfungsergebnissen (vom Zeitpunkt des Ablegens der Prüfung)
Verwaltung
- Reisekosten Senat
- Datenschutzfälle
- Pläne Umsetzung DSGVO
Ergebnis-Präsentation
Wunsch nach einem nachfolgenden AK?
Jo!
- KVP ole!
Anregungen (zur Verbesserung)
- exemplarische "Erfolgsgeschichten" vorstellen
- Erfolgsgeschichte meint hier etwa, dass sich Stellen der Frage oder der Umgang mit der Antwort zu eine Verbesserung führt.
- Wie könnten (und sollten) wir Anfragen miteinander koordinieren?
- Wir wollen mit euch Anfragen rausballern!* klar(er) vorab kommunizieren.
- Es könnte sonst Menschen geben, die sich vor den (spontanen) Karren gespannt fühlen.
- Vielleicht vorab auch "besondere Expert·inn·en" mit Seelenverwandschaft (etwa [Christopher bohlens](https://www.transparency.de/themen/wissenschaft/) ("zufällig" Spektrum BuFaK WiSo) oder dem Chaos (OKFN & Co)) einladend anfragen.
- …
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Akkreditierung für Einsteiger*innen
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Menschen mit Akkreditierungshintergrund
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n
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nicht gleichzeitig mit den anderen Akkreditierungs-AK's
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1 Slot
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Beschreibung: Was ist eigentlich dieses Akkreditierung? Kann man das essen? Und wie können wir Studierende da mitmischen? Diese Fragen möchte der AK Akkreditierung für Einsteiger*innen beantworten.
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Akkreditierung für Fortgeschrittene
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Menschen mit Akkreditierungshintergrund
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n
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nicht gleichzeitig mit den anderen Akkreditierungs-AK's
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1 Slot
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Beschreibung: Erfahrungsaustausch rund um die Akkreditierung. Cool wäre ein Schwerpunkt auf Verfahren nach neuem Recht(tm).
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es soll vor Allem um Austausch zu Verfahren mit neuem Recht gehen
Erfahrungsberichte
Frage: Welche Erfahrungen hattet ihr nach dem neuen Recht? War die Dokumentation auch etwas komisch?
- Erfahrungen mit verschiedenen Agenturen
- seltsame Verfahren: Frage-Antwort in Loop bei Agenturbericht
- alter Bericht aussagekräftiger
- man merkt, dass sich sehr an die vom Ar vorgeschlagenen Muster gehalten werden mussten.
- Texte und Überschriften divergieren in Selbstberichten teilweise voneinander
- Selbstbericht auf 25 Seiten begrenzt, Clusterakkreditierung auf 50 Seiten -> grundlegende Fragen können nicht mehr in Bericht auftauchen und müssen sehr zeitaufwendig im Audit erfragt werden
Bericht aus dem AR und Diskussion
- Jasmin sitzt im Ar als studentisches Mitglied
- bis jetzt 2 Sitzungen, insg. 17 Programmakkreditierungen
- nächste Sitzung: hohe Summe Akkreditierungen geplant, Sitzung soll zwei Tage dauern
- Geschäftsstelle bereitet ausführliche Beschlusslage vor, es gibt nicht genug Zeit, jedes Verfahren zu besprechen
- "Ampelverfahren" (Unterlagen werden in "rot", "gelb", "grün" eingeteilt)
- Ar-Mitglieder sollen auch nicht jedes Verfahren einzeln begutachten, sondern auf das System (Gutachter/innen, Agenturen, Geschäftsstelle, Berichterstattung) vertrauen
- AR ist am Ende einer Wertschöpfungskette und kann somit nicht jedes Verfahren in großer Breite diskutieren; Effizienz als Kriterium
- Alle AR Mitglieder haben Zugriff auf alle Dokumente, aber es gehört nicht zur Aufgabe, jeden Studiengang ausführlich zu betrachten
- Bei Systemakkreditierungsanträge wird es hoffentlich mehr Zeit geben
- KMK wünscht sich weniger Auflagen
- Qualitätskultur müsse in P2P-Begegnung oder Agentur entstehen, nicht in AR
- Jasmin wünscht sich Vernetzung unter Studierenden
- Arbeit auf unterer Ebene (StuKo, Akkreditierungsverfahren) ist wichtig!
Gruppengröße bei Bündelakkreditierungen
- Abweichungen von der Musterrechtsverordnung sind in begründeten Ausnahmefällen möglich: Gruppengröße kann auch angehoben werden, ohne dass die anderen Gruppen zwingend mitwachsen müssen
- Begründung dafür sind Mehrkosten ohne erkennbaren Mehrwert, Aufblähen von Gutachter/innengruppen
- bleibt abzuwarten und zu beobachten, wie die Gruppen zusammen gestellt werden
Dokumentationsraster
- Raster und Musterrechtsverordnung sollen im Ar besprochen werden -> Hinweise bzw. Kritik sammeln und an Jasmin oder KASAP schicken!
Systemakkreditierung
- der Weg führt zur Systemakkreditierung
- "Qualitätskultur kann nur in Systemakkreditierung entstehen"
- Aufgabe als BuFaTas: Zusammenarbeit zur Qualitätssicherung auf allen Ebenen
- Zeitdruck bei Systemakkreditierung wird als größtes Manko wahrgenommen, Hochschulen nehmen sich teilweise nicht die Zeit, das System erst zu implementieren und dann zu beantragen
- parallele Akkreditierung Programm und System ist teuer
- Ziele der Hochschulen
- Ersparnis (Wunschdenken)
- Autonomie
- Systemschulungen finden kaum statt
- sollten von finanzkräftigen Studigruppen organisiert werden
- melden bei kasap@studentischer-pool.de
Berichte
- heterogene Berichte (Berichtsprobe: Agenturen beauflagen sehr unterschiedlich)
- Berichte müssen homogener und stringenter werden, aussagekräftiger
Wünsche und Zukunft
- Umsetzung der ESG soll passieren
- Studis werden häufig als homogene Statusgruppe wahrgenommen, auch wenn sie verschiedene Stakeholder sind
- studentische Gutachter*innen für bestimmte Fächer schwer zu finden
- mehr (lokale) Schulungsseminare: HAWs und FHs anfragen
Zusammenarbeit mit fzs und anderen PTOs
- es ist notwendig , mit dem fzs zusammenzuarbeiten
- er ist ein wichtiger Player, unterschätzt aber die Qualitätssicherung
- Aufforderung an andere BuFaTas: Pool erweitern, Beteiligung der PTOs erhöhen
- studentische Finanzierung u.U. notwendig
- KASAP benötigt Unterstützung
- KASAP darf politisch nicht agieren, es benötigt aktive PTOs
Ausblick
- politisches Handeln ist erforderlich, damit studentischer Akkreditierungspool überlebt und politische Relevanz beibehält/wiedererlangt
- Geld ist gut
- Aktive sind besser
- Anwesende befürworten eine Umstrukturierung des studentischen Akkreditierungspools (in Verein/Stiftung)
- zusätzlich Förderverein, um Gelder spenden zu können
Andere Themen
- Betreuung des FA Informatik ASIIN wechselt
- Systemakkreditierung- wie machen wir das vernünftig?
- TL;DR: Teamer*innen einladen, Seminar/Schulung veranstalten
- Mandatierung für PVT erforderlich
- 05.07.-07.07.2019 in Paderborn
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What the fuck is Systemakkreditierung
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Franzi (TU Darmstadt), gerne mit anderen Interessierten
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n
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nicht gleichzeitig mit den anderen Akkreditierungs-AK's
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1 Slot
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Beschreibung: Gerade mit dem neuen Recht sind Systemakkreditierugen immer mehr in Mode gekommen. Aber was ist eigentlich Systemakkreditierung? Welche Erfahrungen habt die verschiedenen Fachschaften damit schon gemacht? Was sind Do's und Dont's der Systemakkreditierung?
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Was ist eigentlich Systemakkreditierung
- Nachdem es gestern um Programmakkreditierung ging, geht es heute um Systemakkreditierung
- Ähnlich zur Programmakkreditierung nur dass die Hochschulen Ihre Programme durch ihr Qualitätsmanagementsystem selber akkreditiert und das QM System akkreditiert wird vom Akkreditierungsrat
Wie funktioniert das eigentlich? (Ablauf)
Diagram
+-------------------------+ 11 +---+ 7
| | | |
| v | v
+---------------------+-+ 4 & 5 +-+--------+---+--------+
| +-------------------->+ |
| | | |
| Agentur | 9 | Peer-Group |
+-->+ +<--------------------+ |
11| | | | |
| +-+---+---+----+--------+ +--+---+----------------+
| ^ | ^ | | |
| 1| | 3| | | |
| | | | | | |
| | | | | | |
| | | | | | |
| | | | | | |
| | 2| | 10| | |
| | v | v | |
| +-+---+---+----+--------+ | |
| | | 6 | |
+---+ +<-----------------------+ | 13
| Hochschule | | ^
| | 8 | |
| +<---------------------------+ |
| | |
+-----------------------+ 12 +--------------------+--+
| Studis +-------------------->+ |
+-----------------------+ | Akkreditierungsrat |
| |
+-----------------------+
Ablauf
- Ausschreibung
- Angebot
- Vertragsschluss (inkl. Selbstbericht/Stellungnahme)
- Auswahl der Peer-Group
- Selbstbericht und weitere Unterlagen
- Die 1. Begehung
- Gespräche mit
- HSL
- QM+AK (Qualitätsmanagement und Akkreditierungsgremium)
- Studis
- Dekanat
- Stichproben
- Modulhandbücher
- Prüfungsordnungen
- Dokumentationen
- alles.
- Zwischenbericht
- Die 2. Begehung
- Wieder Gespräche
- Lehrende werden jetzt auch befragt
- Bericht
- Bericht
- Auflagen-Erfüllungs-Loop
- Bericht
- Entscheidung
- Akkreditierung erfolgreich
- Mit Auflagen
- Ohne Auflagen
- Versagen der Akkreditierung
Komponenten
- Hochschule
- möchte Studiengang akkreditieren lassen
- Agentur
- Unternehmen/Verein
- Koordiniert die Akkreditierung
- Peer-Group
- 3 Profs
- 1 Berufspraxis
- 1 Studis
- 1 Ministerium
- Akkreditierungsrat
Fachschaften
- TU Darmstadt - ist Systemakkreditiert
- Uni Stuttgart - läuft grad durch die Reakkreditiert
- HU Berlin - gibt keine Akkreditierung
- Uni Heidelberg - sind Systemakkreditiert
- HS Emden-Leer - sind nicht Systemakkreditiert, fangen grad damit an
- TU Dortmund - ist grade geplant
- HTW Berlin - seit 2014 Systemakkreditiert
- Uni Boon - sind Programmakkreditiert
- TU Ilmenau - laufen grade durch die ReAkk
- Uni Göttingen - SysAkk läuft grade
- Uni Passau - Programmakkreditiert
- TU Hamburg - planen SysAkk
- TU Dresden - sind Systemakkreditiert
- Uni Bielefeld - Programmakkreditiert
- Uni Ulm - SysAkk läuft grade
- TU Chemnitz - Wollen, aber wissen nicht ob sie es schaffen
- Uni Freiburg - laufen grad durch SysAkk
- JGU Mainz - waren als aller erste Systemakkreditiert, sind grad in der Reakkreditierung (Experimentierklausel)
Was sind die Einflussmöglichkeiten von Studierenden?
- Stellungnahme der Studierenden
- Wurde ein Ausschuss für gegründet
- ging durch verschiedene Gremien die was dazu gesagt haben (teilweise über 50 Seiten, normalerweise eher so 2-3 Seiten)
- Hinweis: Ist eine Stellungnahme der Studierenden und keine von Profs abgenommene Stellungnahme!!!
- Gibt ein Leitfaden auf der Seite des Studentischen Akkreditierungspools
- Ansätze von Stellungnahmen
- pro Fakultät
- Gesamtuniversität
- Abarbeitung von Kriterien (Orientierung an Kriterienkatalog)
- Runde der Studierenden bei der Begehung
- Wichtig das die Autoren der Stellungnahme dabei sitzen
- möglichst viele Fakultäten sollten vertreten sein und aus allen Gremien(akademische Selbstverwaltung und studentische Gremien) am besten
Dos
- Daten nutzen (Umfragen Student*innen, Umfrage Abbrecher*innen, Lehrveranstaltungsevaluation, …) -> Student*innen daran beteiligen, wenn Rückschlüsse aus der Datenverarbeitung gezogen werden
- Kriterien (Qualitätsziele) formulieren, sodass sie nicht schwammig formuliert und dennoch flexible anwendbar sind (unterschiedliche Fakultäten)
- Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (Evaluationen nutzen etc.)
- Ordnungen (Berufungsordnung, Akkreditierungsordnung, etc.) bearbeiten
- Regelkreise müssen geschlossen sein (z.B. Konzeption von Studiengängen)
- Plan -> Do -> Check -> Act -> Plan …
Diskussion: Was ist Qualität in Studium und Lehre und wie schaffen wir diese?
- gute Besetzung von Professuren (insb. hinsichtlich Lehre), Struktur des Studiums, sinnvolle Module und Inhalte
- Studentische Beteiligung an Gremien mit angemessenem Stimmrecht (Paritätische Beteiligung)
- Studienkomission ist im Landesrecht verankert
- Erwartungen der Student*innen müssen berücksichtigt werden
- Forderung: Fortbildung zu Lehrdidaktik insb. auch bei Profs
- Prof-Lehre evaluieren und Auflagen geben
- alternativ: systematische Lehrveranstaltungsevaluation -> Zielvereinbarungen mit Profs/Lehrkörper
- Evaluationsordnung erforderlich, insb. wg. Datenschutzes
- für Berufung Lehrvorträge einfordern (in Berufungsordnung einfügen)
- zentrale und dezentrale Studierendenservices (z.B. Prüfungsamt, International Office, …)
- (Forderung: Beteiligung von Student*innen an Ausschreibungen/Einsetzung von Verwaltung)
- Auslastung / Kapazitätsgrenzen
- Räume
- VLs, Übungen, Tutorien
- Personen
- HU Berlin: keine SHKe in Lehre; Vorlesungen nur von Profs, Übungen nur ab Master-Abschluss, Tutorien ab höherem Abschluss
- VL-Aufzeichnungen (die funktionieren!)
- Aufzeichnungen (Skripte)
“Neues Recht”
- wie erhalten wir externe Studis anderer Universitäten, wie nach neuem Recht erforderlich?
- in Ordnungen aufnehmen!
- Option: studentischer Akkreditierungspool
- Beschwerdemanagement: es muss eine Beschwerdestelle existieren
- sollte nicht an Fachschaften ausgelagert werden
- bewerben!
- Akkreditierungsrat hat seit ~2 Wochen eine Beschwerdekommission
- für Programmakkreditierung direkte Beschwerde möglich, falls Unzufriedenheit mit einer Akkreditierung besteht
- für Systemakkreditierung muss Eskalationsspirale eingehalten werden
Werbung
- Qualitätsmanagementseminar von HS zahlen lassen und durch stud. Akkreditierungspool durchführen lassen
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Resolutionen polieren
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Erfahrene Kiffel
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Min. für jede Resolution eine beteiligte Person
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Vor dem Abschlussplenum macht Sinn, z.B. Samstag Nachmittag (bei vielen Resolutionen ggf. schon früher)
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Höchstens bis 7 Minuten vor Abschlussplenum
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Beschreibung: Wir wenden glättende Feinbearbeitungsverfahren für verschiedene Meinungen an. Die glättende Wirkung wird in der Regel mit zwei Mechanismen erreicht. Zum einen werden Meinungsspitzen der politischen Diskussionsstruktur plastisch und teilplastisch verformt und so geebnet (auch Presspolieren; engl. Burnishing). Zum anderen erfolgt je nach Art der Politur ein kleinster bis kleiner Vetoabtrag (Glanzschleifen) sowie auch Verfüllen von Vertiefungen. Die damit erreichte Resolution ist aufgrund der Bearbeitung oft konsensfähig.
(Angelehnt an: https://de.wikipedia.org/wiki/Polieren)
Für alle ernsten Kiffel:
Vorhandene Resolutionen werden für das Plenum vorbereitet. Dazu gehört ggbfs. ein erster Austausch von Argumenten, Formulierungsanpassungen, Abgleich mit vorhandenem Material
Wichtiger Hinweis: Der Arbeitskreis ist optional, d.h. es kann sein und es wird auch keine Einwände dagegen geben, wenn alles was im Arbeitskreis diskutiert wird auch auf dem Abschlussplenum nochmal diskutiert wird. Oder noch viel mehr. Oder in einer Spontanresolution zu weniger Spontanresolutionen aufgerufen wird.
Der Arbeitskreis hat nichts mit den möglichen Arbeitskreisen Abschlussplenummoderation oder Abschlussplenumvorbereitung zu tun.
Grundlage für den AK: KIF435:Resolutions Revolutions AK + Rückmeldungen von vorherigen KIF dass der AK sinnvoll und nützlich war.
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Kryptoparty-Ak
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Aaron (aaronweyDasÜblicheMittelzeichenposteo.de), wen wer helfen will da melden
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Wär cool, wenn Teilnehmeranzahl/Erklärende den Faktor 4 nicht übersteigt
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Abends
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~3 Stunden je nach Andrang
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Beschreibung: Auf den Prinzipien von Cryptoparty.in basierende Veranstaltung rund um Privacy/Sicherheit im Netz. Bei Fragen
einfach melden, es gibt keine dummen Fragen.
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Transparenzordnungen an Universitäten
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Felix (GÖ)
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10
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2-3h
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Beschreibung: In Niedersachsen, Sachsen und Bayern gibt es weiterhin kein Transparenzgesetz. In anderen Bundesländern unterscheidet sich die Gesetzgebung sehr stark. In diesem AK möchte ich mich darüber unterhalten, wie dafür gesorgt werden kann, dass Universitäten sich auch ohne entsprechende Gesetzgebung selbst auferlegen, Informationen auf Anfrage oder auch von sich aus zu veröffentlichen, und welche Informationen das sein sollten. Es wäre auch schön, sich darüber zu unterhalten, an welchen Informationen wir besonderes Interesse hätten (z.B. Studienabbruchzahlen / Aussiebquote, Drittmittel, geplante Renovierungen von Gebäuden, Ausgaben, ...). Ziel wäre unter Umständen eine Resolution, die Universitäten dazu auffordert, eine Transparenzordnung zu erstellen.
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Studium und Arbeit
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Hackhörnchen
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n
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nicht zu früh, nicht am gleichen Tag wie AK Schweinkram
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2h
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Beschreibung: Beschreibung: Fortsetzung von der KIF 46.5 - neue Gesichter dringend willkommen! Für Informatikstudenten ist es nicht schwierig schon während des Studiums einen studienbezogenen (Neben)Job zu finden. Im Gegensatz zu vielen anderen Fachrichtungen exportieren wir SHKs an andere Fakultäten. Als potentielle Werkstudenten werden wir mit Jobangeboten umworben. Trotzdem fehlt ein Informationsangebot zum Thema. Infos zu Rechten und Pflichten muss man sich in der Regel selbst zusammensuchen, ein Erfahrungsaustausch findet nicht statt. Es gibt keinen Weg sich bei Problemen gezielt an erfahrene Kommilitonen zu wenden. Ziel des AKs ist genereller Erfahrungsaustausch unter arbeitenden Kiffeln und die Suche nach Ansätzen die Situation zu verbessern.
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Arbeiten neben dem Studium-Rechte und Pflichten
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DGB Hochschulgruppe Dresden
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n
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Donnerstag 10:00 Uhr, vor den Slot mit Studium und Arbeit (damit man das neue Wissen gleich nutzen kann ;) )
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2h
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Beschreibung: Beschreibung: Immer wieder gibt es auf der KIF Arbeitskreise zum Thema Jobben neben dem Studium, Situation studentischer Hilfskräfte und deren (meist nicht vorhandene Tarifverträge). Mir (Joke) ist aufgefallen, dass sowohl bei Fachschaftler/innen als auch generell Studierenden und Informatiker/innen es oft an grundlegenden Wissen über Rechte und Pflichten beim Jobben gibt. Auch wozu Gewerkschaften gut sind oder Tarifverträge entstehen, ist kaum bekannt. Um das zu ändern habe ich die DGB Hochsschulgruppe Dresden eingeladen, damit Sie uns dazu einen Vortrag halten.
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Studieren mit psychischen Herausforderungen - Chancengleichheit
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muffin
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nicht zeitgleich mit AK Beziehungsformen und nicht Freitgas 17-22 Uhr
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Beschreibung: Auf der MeTaFa hat die PsyFaKo kurz angesprochen, wie so die Situation bei Nachteilsausgleichen im Studium ist, wenn Studierende psychische Schwierigkeiten haben. In diesem AK soll ein kurzer Überblick geschaffen werden, wie das an unseren Fakultäten jeweils ist und was wir tun können, um die Situation zu verbessern. Im Bestfall soll zusätzlich eine Resolution verfasst werden. Positionspapier der PsyFaKo
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Auf der MeTaFa hat die PsyFaKo kurz angesprochen, wie so die Situation bei Nachteilsausgleichen im Studium ist, wenn Studierende psychische Schwierigkeiten haben. In diesem AK soll ein kurzer Überblick geschaffen werden, wie das an unseren Fakultäten jeweils ist und was wir tun können, um die Situation zu verbessern. Im Bestfall soll zusätzlich eine Resolution verfasst werden. Positionspapier der PsyFaKo
Nachteilsausgleich an versch. Hochschulen
Wir sammeln zunächst ein paar Eindrücke, wie Nachteilsausgleiche etc. an verschiedenen Universitäten aussehen:
- Magdeburg
- Nachteilsausgleich beantragbar - mit Nachweis von Arzt / Therapeut / etc, Nach Diagnose wird oft gefragt, obwohl man die nicht angeben muss
- Bis vor 2 Jahren auch Ausgleich bei Prüfungsangst
- Boon
- Nachteilsausgleich möglich, in Form von extra Raum für Prüfungen
- München
- Uneinheitliche Regelungen zwischen Fachbereich / Instituten
- Eigentlich auf 2 "Krankheitssemester begrenzt"
- TU Dresden
- Psychotherapeutische Beratungsstelle, lange Wartezeit
- Antrag auf Verlängerung der Studienzeit möglich
- TU Kaiserslautern
- keinerlei Nachteilsausgleiche bei psych. Problemen, weil es in der Vergangenheit ausgenutzt wurde
- HS Karlsruhe
(Protokoll zu langsam)
- HS Emden
- Einzelfallentscheidungen der Prüfungskommissionen, zB unendlich Prüfungsversuche und Aufhebung der Semestergrenze
- TU Darmstadt
- psychosoziale Beratungsstelle, Fokus auf Prüfungsangst und Zeitmanagement
- Nachteilsausgleiche für längere Prüfung/getrennte Räume/Fristverlängerungen
- TU Ilmenau
- fachspezifische Nachteilsausgleiche
- teilweise Monate nachträglich Rücktritt von Prüfungen möglich
Uns fällt auf, das an vielen HS die Beantragung irgendeiner Form von Nachteilsausgleich möglich ist. Teilweise ist aber nicht klar, welche Möglichkeiten es gibt. Wir sammeln ein paar:
- psychosoziale Beratungsstelle
- Austauschgruppe für Studierende mit psychischen Einschränkungen
- Bitte um Änderung der Prüfungsform - z.B. größere Hausarbeit statt Klausur
- Urlaubssemester vs. Krankheitssemster, Stichwort BaFöG / Finanzierung, Pflicht (Wiederholungs-)prüfungen anzutreten
- evtl. als Semester mit kleinerer CP / Prüfungsanzahl, das nicht voll als HS-Semster zählt?
- in manchen Ländern können in Urlaubssemstern einzelne Prüfungen abgelegt werden, in anderen ist dies nicht möglich
- Anmeldung von Urlaubs-/Krankheitssemester teilweise nur 6 Wochen nach Vorlesungsbeginn bis Mitte des Semesters (16. Dez / 16. Juni) möglich - Detailregelungen z.B. in Studienordnung zu finden
- wir sehen, dass Modellierung von Prüfungsanmeldungszeiträumen, Fachsemstern etc. in Campusmanagementsystemen Gründe für solche Regelungen sein kann - dennoch sollten Prozesse nicht am Leben vorbei gehen. Krankheiten nehmen keine Rücksicht auf Semesterzeiten.
- Verlängerung der Dauer einer Prüfung
- Verschieben von Abgabeterminen
- eine Form von Wiedereingliederung bieten
- Empfehlung behandelnder behandelnden Personen beachten!
- das können "kleine Dinge" wie "Skript zur Vorlesung wird benötigt" sein
- wie kann die Uni dzau gebracht werden, auf diese Empfehlungen zu achten?
- Individualisierung von Studienplänen
- teilweise von Einzelpersonen abhängig, wie gut / schlecht dies möglich ist
- Bürokratie für BaFöG, Beantragung von Nachteilsausgleich im Falle von Krankheit o.ä. abbauen
- Angebote sollen niedrigschwellig sein, da psychiche Erkrangunen oft mit einer Art Imposter Syndrom einher geht
- Ansprechpersonen sollen möglichst gut und persönlich bekannt sein, um Hürden möglichst niedrig zu setzen, nach Möglichkeit mehrere Personen, falls eine einzelne ungeeignet ist
- direkter Kontakt zu Ansprechpersonen sollte möglich sein, da Mailinglisten / Verteiler eine Hürde darstellen können
- eine Art Stammtisch für Studierende mit Einschränkungen
Resoentwurf:
Die 47,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Hochschulen auf, Studierenden mit psychischen Krankheiten und Störungen Nachteilsausgleiche ohne Nennung der Diagnose(n) niedrigschwellig zu gewähren und dabei Emfpehlungen von ausgewiesenen Expert\*innen (nach Def. Positionspapier) zu folgen.
Des weiteren sollen psychosoziale Beratungsstellen für Studierende eingerichtet und gestärkt werden.
Die Hochschulen sollen aktiv die Studierenden über diese Möglichkeiten informieren.
Hiermit wollen wir die Resolution Annerkennung von psychischen Krankheiten der KIF 45,5 [1] bekräftigen, sowie uns der Forderung des Positionspapier der Psychologie-Fachschaften-Konferenz
(PsyFaKo) zum Thema
„Studieren mit psychischer Störung – Chancengleichheit auch bei Prüfungen“ (https://psyfako.org/wp-content/uploads/2018/07/Positionspapier-der-Psychologie-Fachschaften-Konferenz-PsyFaKo-zum-Thema-„Studieren-mit-psychischer-Störung-–-Chancengleichheit-auch-bei-Prüfungen“.pdf) anschließen.
Begründung des Positionspapieres
Hochschulen sollen eine Übersicht von Hilfsangeboten, Präventionsmaßnahmen und die Rechte der Studierenden besonders im Prüfungsfall leicht erreichbar zur Verfügung stellen, z.B. als Handreichung/Flyer, als Webseite oder im Rahmen von Vorträgen während der Erstsemester-Einführungsveranstaltungen, sog. „Ersti-Wochen“.
Hochschulen sollen die Prüfungsämter und Prüfungsausschüsse für die Lage und die Rechte von Studierenden mit psychischer Störung sensibilisieren, z.B. durch Rundschreiben und Schulungen.
Prüfungsämter / Prüfungsausschüsse sollen Atteste von ausgewiesenen Expert*innen (Fachärzt*innen für Psychiatrie/Neurologie, ärztliche und psychologische Psychotherapeut*innen, Amtsärzt*innen, Hausärzt*innen mit psychotherapeutischer/psychiatrischer Zusatzqualifikation) anerkennen,
- einschließlich eventuell vermerkter Empfehlungen für die Durchführung eines Nachteilsausgleichs,
- unabhängigvoneinereventuellenBehandlungoderNicht-Behandlungerfolgen,
- ohne dass auf dem Attest eine Diagnose oder die Symptomatik vermerkt wird.
- Die Ablehnung des Attests soll vom Prüfungsausschuss gegenüber einer noch einzurichtenden,
unabhängigen Clearingstelle begründet werden.
Falls zutreffend: Abschlusszeugnisse und Notenübersichten dürfen keinen Hinweis auf eventuell gewährte Nachteilsausgleiche enthalten, um einer weiteren Stigmatisierung vorbeugen zu können
[Verweise Reso kif420, kif455]
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Lesekreis Die digitale Gegenrevolution / Kill all normies
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Joke
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Soviele wie wollen
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Später Nachmittag/ Abends, nicht gleichzeitig zu Meta-AKs
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jeweils 4 Stunden Do+Fr je nach Andrang und Interesse
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Beschreibung: Wir lesen Ausschnitte aus Angela Nagles "Die digitale Gegenrevolution.Online-Kulturkämpfe der neuen Rechten von 4Chan und Tumblr bis zur Alt-Right und Trump" (Kill All Normies: Online Culture Wars from 4chan and Tumblr to Trump and the Alt-Right ) und diskutieren darüber.
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In diesen Arbeitskreis lesen und diskutieren wir Ausschnitte aus den Buch "Die digitale Gegenrevolution.Online-Kulturkämpfe der neuen Rechten von 4Chan und Tumblr bis zur Alt-Right und Trump" der irischen Autorin Angela Nagle. Es ist bekannter unter seinen englischen Namen "Kill All Normies: Online Culture Wars from 4chan and Tumblr to Trump and the Alt-Right"
Aus der Verlagsbeschreibung:
"Im Internet tobt ein neuer Kulturkampf. Auf der einen Seite steht die Neue Rechte (Alt-Right), die von einst obskuren neoreaktionären und rechtsextremen Bewegungen über nerdige Subkulturen wie 4chan bis hin zu Medienstars wie Milo Yiannopoulos reicht und entschieden zu Donald Trumps Wahlsieg 2016 beigetragen hat. Auf der anderen Seite birgt die therapeutische Sprache von »Triggerwarnungen« und »safe spaces« die Gefahr einer Kultur des öffentlichen Tribunals und des demonstrativen »Gutmenschentums«.
Angela Nagle erkundet die kulturelle Genealogie dieser Ästhetiken und Subkulturen und zieht Parallelen zu vergangenen politischen Phänomenen. Ihre emphatische Botschaft: Der permanente cultural turn – die Verlagerung von Politik ins Kulturelle in Form von Kulturkämpfen, die die ganze Gesellschaft spalten – muss aufgehalten werden!"
Beschreibung für die KIF
Die Rechte ist global auf den Vormarsch (Trump in den USA, AfD in Deutschland, FPÖ in Österreich, Bolsonaro in Brasilien, Orban in Ungarn etc). Gleichzeitig sind
wir politisch interessierten Nerds lange Zeit davon ausgegangen, dass das Internet für mehr Freiheit gesorgt hat und eine Möglichkeit ist auch marginalisierten Gruppen Gehör zu verschaffen. Mittlerweile sieht es aber so aus, als ob zunehmend rechte und antifeministische Trolle das Internet für sich nutzen, um den öffentlichen Diskurs zu bestimmen. Nagles Buch beschreibt die Kulturkämpfe zwischen der neuen Rechten und Links-Liberalen und wie die Rechte die Taktiken und
Methoden der Linken übernimmt und am Ende gewinnt. Im Arbeitskreis lesen wir ausgewählte Ausschnitte und diskutieren, welche Schlossfolgerungen und Vorgehensweisen wir daraus ziehen sollten.
Ergänzende Weblinks
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Best of "Lehre"
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Nana
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Beschreibung:
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Falls der AK zustande kommt: Es könnte diskutiert werden ob bei zukünftigen KIF eine Professorin oder ein Professor angefragt wird einen Vortrag über gute Lehre zu halten. Das wäre ein schöner Standard Slot weil auch für immer relevant. "Mache Gutes und rede davon"
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Conference Up! Konzeote bauen für Lehrgestaltung und -Integration
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Nana
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Beschreibung:
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Einstieg in Informatik & Gesellschaft
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Nana
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Beschreibung:
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Promotionsstudis sind auch nur Menschen: Der Promotionsstudi-Stammtisch
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Benjamin (TU Darmstadt)
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Ruhig nach der Reso-Deadline
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2 h
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Beschreibung: Gemütlicher Austausch von Doktorand*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen auf der KIF
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Flyer zu Ethik in Informatik
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Franzi (TU Darmstadt)
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nicht gleichzeitig meinen anderen AKs
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1 Slot
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Beschreibung: Auf der letzen fzs MV wurde eine Position zu "Ethik in den MINT-Fächern" verabschiedet. Dazu soll jetzt ein Flyer erstellt werden, im ersten Schritt nur für die Informatik. Ich habe mich bereit erklärt, da ein bisschen was zu schreiben. Ziel des AK's soll es sein, einige Text zu schreiben, die sich zum einen mit Beispielen beschäftigen, wo ethische Abwägungen in unseren Tätigkeitsbereichen notwendig sind und zum anderen gängige Argumente gegen die Beschäftigung mit Ethik im Studium mit Widerlegung.
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Antrag des fzs
Der fzs fordert daher:
- Alle Studiengänge müssen verpflichtende Anteile zum kritischen Hinterfragen des Fachs und der Relevanz des eigenen Handelns beinhalten
- Die studienganggestaltenden Gremien dürfen Fähigkeiten, die zum Erwerb kritischer Reflexionsfähigkeit und ethischem Handeln nicht mehr in den reinen Wahlbereich der Studienkonzeption rücken
- Stärkere Achtung der studentischen Positionen in den Studiengangskonzeptionen
Flyerinhalt
Beispiele für Notwendikeit ehtischen Handelns und Denkens
- Einbindung externer Software in Applikationen - wir wissen nicht, was die Software kann. Ist es notwendig, dass die externe Software auf die Kamera zugreifen kann?
- Wie verhalte ich mich, wenn ich Dual-use Software entwickle? - Sollte ich die Software veröffentlichen bevor es ein anderer tut?
- White-Hat vs. Black-Hat Hacking
- Muss ich alles entwickeln, nur weil ich es könnte?
- Was tun, wenn Auftraggeber nicht bekannt ist?
- Künstliche Intelligenz - wie weit sollten wir gehen?
- Interpretation von Programmantworten: Person zu 90% wieder straffällig -> Auslegung?
- Sind komplexe Probleme in Programmen angemessen darstellbar? Ethik in der Informatik
- Reproduziert die Software gesellschaftliche Diskriminierungsstrukturen?
- Bei Produktentwicklung: Verantwortung zu Aufklärung über Hintergründe, Verwendung und Grenzen
- Wie viele Daten muss meine Software wirklich sammeln?
- Autonome Waffensysteme - wer trägt am Ende die Verantwortung für bspw. Menschenrechtsverletzungen
- Bild- und Mustererkennung für Überwachung
- Sollte ein automatisiertes System sich transparent machen müssen?
- Autonome Systeme - bspw. Autonomes Fahren: Wer wird überfahren?
- Netzwerkentwurf - Performanz vs. Sicherheit
- Backdoors in Systemen bzw. das Zurückhalten von Sicherheitslücken
- Public Money - Public Code?
- IOT: Ist mein Kühlschrank klüger ist als ich?!
- Wie weit geht unsere Verantwortung bei der Aufklärung über technische Möglichkeiten, Risiken und politisches Handeln?
- Sollten wir Daten verwenden nur weil sie verfügbar sind?
Gängige Argumente gegen Ethik-Veranstaltungen und wie man sie erwidert
Durch Profs
- Wo soll das denn noch hin?! Zeit?
- Wenn es möglich ist für bestimmte Anwendungsfächer Credits zu finden, dann sollte es auch möglich sein, für Ethik Credits zu finden.
- Überfachliche oder Schlüsselqualifikationen eignen sich sehr gut, um solche Veranstaltungen umzusetzen.
- Über eine Workload-Erhebung können Credits übrig bleiben, die in ein Ethik-Modul investiert werden könnten.
- Es ist nicht unbedingt eine eigene Veranstaltung nötig, das kann auch integraler Teil von Pflichtveranstaltungen werden
- Das ist auch wichtig für Ihre Forschung.
- Wer soll das machen? Personal?
- Ich habe mit Ihren Mitarbeitenden geredet, der könnte das machen. (tatsächlich tun)
- Service-Veranstaltungen aus den Human-Wissenschaften
- Es ist möglich externes Personal einzukaufen.
- Schaffen Sie bitte eine Ethik-Professur.
- Wie finanziert man das? Geld?
- Es gibt eine Professorin in Hamburg, die gerne die Vorlesung hält. Die müssen Sie nur rechtzeitig anfragen.
- Das Curriculum wird durch das Land finanziert. Wenn wir das untergebracht bekommen, dann finanziert das das Land.
- An wen soll sich das richten? Zielgruppe?
- ALLE!
- Das kommt auf die Konzeption der Veranstaltung an.
- Man kann von einem Erstsemester-Niveau ausgehen.
- Im Bachelor ist es wesentlich einfacher solche Vorlesungen im Pflichtbereich unterbringen.
- Relevant wird der Inhalt erst später, eher so im 3./4. FS und dann im Pflichtbereich. Das muss dann auch ordentlich konzipiert werden.
- Sowohl die GI als auch die KIF als auch der fzs fordern eine solche Veranstaltung als Pflichtveranstaltung.
- Das ist Teil der Qualifikationsziele. Das gibt sonst in der Akkreditierung echt Stress.
- Das macht gute Werbung für die Hochschule.
- Der Zeitpunkt hängt an den Inhalten und der Konzeption. Es sollte auf jeden Fall in die ersten drei Semester, am liebsten ins 1. FS.
- Wie organisiert man das?
- Konzeption wird durch interessierte Personen übernommen.
- Was sind die Inhalte?
- Die GI hat eine Empfehlung dazu zu den Kompetenzen. Aus den Kompetenzen können die Inhalte abgeleitet werden.
- Die Inhalte können an Veranstaltungen anderer Hochschulen angelehnt werden.
- Wie soll das geprüft werden? Muss das überhaupt geprüft werden?
- Eine Klausur kann das nicht abbilden.
- Mündliche Prüfungen sind zu bevorzugen, das sollte sich aber auch im Rahmen halten.
- Möglich ist auch eine Hausarbeit - z.B. 2 Seiten Paper
- Denkbar sind auch Testate, bei denen die Tutor*innen genau geschult werden müsste.
- Es kann auch unbenotet sein, bzw. bestanden-nicht bestanden
- Die Prüfungsform ergibt sich aus den Kompetenzen.
- Das ist die private Verantwortung der Studierenden.
- Dann macht das nur eine handvoll Studierende und der Rest nicht. Aber die Kompetenzen müssen alle haben. Es muss nur eine*r auf den Atombombenstartknopf drücken.
- Die, die das privat interessiert, beschäftigen sich sowieso damit. Aber wir wollen ja die erreichen, die das bisher noch nicht gemacht haben.
- Das ist Teil der Qualifikationsziele, wir können uns nicht darauf verlassen, dass die Studierenden sich damit privat beschäftigen bzw. die Ziele privat erreichen wollen.
- Ich kann mich nicht um das kümmern, was ich nicht kenne. Ich kann nicht erwarten, dass die Studierenden von selbst drauf kommen, dass etwas ein Problem sein könnte. Ich als Hochschule kann sie aber dazu anleiten, sich damit zu beschäftigen.
- Wir haben keine Möglichkeit zu überprüfen, ob die Studierenden sich tatsächlich selbst das vermittelt haben, was wir in die Qualifikationsziele geschrieben haben. Wenn wir ihnen das aber vermitteln, dann können wir die Qualität des vermittelten Stoffes sicher stellen.
- Das ist doch schon im Wahlbereich vorhanden.
- Wie sollen sich die Studierenden damit beschäftigen, wenn sie nicht wissen, dass es das gibt? Es ist besser, das in den Pflichtbereich aufzunehmen.
- Wir können nicht erwarten, dass die Studierenden essenzielle Inhalte der Informatik im Wahlbereich machen.
- Der Wahlbereich kann das kapazitär nicht immer für alle Informatik-Studierenden stemmen.
- Wir können nicht sicher stellen, dass alle Studierende dieses Qualifikationsziel erfüllen.
- Die Vorlesungen im Wahlbereich sind nicht zwingend inhaltlich auf das Informatikstudium abgestimmt.
- Das könnte doch die Fachschaft organisieren!
- Es ist nicht Aufgabe der Studierendenschaft die hoheitlichen Aufgaben der Hochschule, in diesem Fall die Lehre, zu übernehmen bzw. zu organisieren. Wir können das gerne tun, werden die dann aber in den Gremien bzw. in der nächsten Akkreditierung problematisieren.
- Können wir machen, wenn wir das entsprechende Geld dafür bekommen.
- In welchem Raum bzw. in welchem Rahmen bzw. in welcher Form soll das stattfinden?
- Das kommt auch wieder auf die Konzeption der Veranstaltung an.
- Ja, es ist natürlich schwierig, aber wir bekommen das doch auch in den anderen Grundlagenveranstaltungen hin.
- Es ist als Vorlesungsbegleitendes Modul möglich - z.B. drei kleine Ausarbeitungen. Zwei von drei müssen bestanden werden. Das wäre ohne Note möglich. Das könnte Voraussetzung für das Antreten der BA sein.
- Es kann auch als Teil in diversen anderen Modulen sein. Dadurch ist klar, dass Ethik ein Querschnittsthema ist und auch die Relevanz des Themas wäre klar. Dabei wäre zwar die Abstimmung etwas schwierger, aber es wäre eine mögliche Lösung.
- Es ist auch in den späteren Semestern möglich. Da sind dann weniger Studierende da. und dadurch wird das dann einfacher.
- Brauchen wir dazu wirklich eine eigene Veranstaltung?!
- Wenn Sie uns garantieren können, dass die Qualifikationsziele erfüllt werden, wenn das in einzelnen Modulen gemacht wird, dann geht das auch. Allerdings ist da der Verwaltungs- und Abstimmungsaufwand enorm hoch. Das würde auch Schulungen für alle Professor*innen nötig machen. Mit nur einem Modul würde dieser ganze Aufwand wegfallen.
Durch Studis
- Der Vorlesungsplan ist doch schon voll?
- Es macht eigentlich keinen Unterschied. Der Workload darf ja nicht mehr werden, da die CP-Zahl im Studium ja gleich wird.
- Wie soll da geprüft werden?
- Das denken sich die Professor*innen aus und nicht wir.
- Es gibt verschiedene Hochschulen, die derartige Module haben, da können wir schauen, worauf wir uns dann einstellen können.
- Laaaaaaaaaaaaaaangweilig!
- Alle Studierende haben unterschiedliche Präferenzen, aber trotzdem gibt es Dinge, die wir alle machen müssen, weil die Inhalte und Kompetenzen, die vermittelt werden für uns und was wir später machen, wichtig sind.
- Insgesamt passt Ethik sehr gut in unser Studium, da es eine Problem-Lösung-Orientiertheit voraussetzt, was wir ja sehr intensiv im Studium lernen.
- Es ist doch etwas komisch, etwas im Vorfeld als “langweilig” zu bezeichnen, was noch nicht besucht wurde. Schau es dir doch erstmal an und fälle dann ein Urteil.
- Wozu brauche ich das überhaupt?
- Wir werden später im Berufsleben immer wieder mit Situationen konfroniert sein, in denen ethische Abwägungen nötig sein werden. Deswegen ist es wichtig, dass wir das jetzt lernen.
- Siehe Beispiele.
- Kann ich mir nicht anrechnen lassen -> mache ich nicht!
- Das ist eine interessante Motivation, um an ein Studium heranzugehen. Eigentlich wollen wir doch im Studium etwas lernen und machen nicht Kurse, um sie dann nur angerechnet zu bekommen. Wo ist denn dann der Mehrwert des Studiums?
- Ich habe doch dann im Job sowieso keine Entscheidungsgewalt
- Das ist noch nicht sicher. Wir werden auch darauf ausgebildet, um später als Führungskräfte zu arbeiten. Dabei haben wir dann auch Entscheidungskompetenz.
- Außerdem ist es auch wichtig, dass wir selbst denken können. Nur weil die Person, die dir vorgesetzt ist, dir Anweisung gibt, heißt das nicht, dass sie imnmer automatisch recht hat. Kritisches reflektieren ist auch und insbesondere im Berufsleben notwendig.
- Ich bin Informatiker*in, kein*e Philosoph*in.
- Das stimmt, es ist aber auch nur eine Vorlesung.
- Du bist auch kein*e Mathematiker*in, aber du hast trotzdem Mathe-Vorlesungen :wink:
- Das bringt doch nichts, darüber zu reden, weil ich schon eine feste Meinung habe.
- Diese Vorflesung kann dir neue Denk-Impluse geben, die auch Einfluss auf deine Meinung haben können.
- Aber andere haben vielleicht noch keine feste Meinung. Für die ist diese Vorlesung dann sehr interessant.
- Wer soll solch eine Veranstaltung halten?
- Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten - wissenschaftliche Mitarbeitende mit einem entsprechenden Hintergrund, externe Dozierende oder Professor*innen aus der eigenen Hochschule mit einem entsprechenden Hintergrund.
- Wer soll das finanzieren?
- Was sind dann die Inhalte?
- Zu den Inhalten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die GI hat dazu einen Vorschlag gemacht, ebenso gibt es an anderen Hochschulen ähnliche Module.
- Die KIF hat sich dazu auch geäußert und eigene Forderungen aufgestellt, welche Inhalte für so ein Modul wichtig sind.
- Warum soll ich dem Mensch davorn dann glauben? Inwiefern ist er kompetenter als ich?
- Du sollst der Person nicht glauben, diese Veranstaltungen sind häufig auf Diskussion ausgerichtet.
- Abgesehen davon: Warum glaubst du anderen Professor*innen, die andere Themen vortragen? Inwiefern besteht hier ein Unterschied?
- Zudem soll diese Vorlesung Ideen geben, mit welchen Bereichen du dich weiter beschäftigen kannst.
- Damit kann ich mich auch privat beschäftigen
- Es ist eine notwendige Kompetenz, die wir Studium vermittelt bekommen. Es ist also die Aufgabe der Hochschule entsprechende Vorlesungen im Pflichtbereich anzubieten.
- Andere beschäftigen sich damit nicht privat, aber es trotzdem wichtig, dass wir uns damit auseinander setzen.
In der Fachschaft
- Oh nein, noch mehr Arbeit :weary:
- Inwiefern entsteht für uns Arbeit? Wir haben keine Verantwortung in der Lehre. Das ist nicht unsere Aufgabe
- Aber wie soll ich das vor den Profs vertreten?
- Der fzs, die KIF und die GI haben sich dazu positioniert. Das kann dir als Argumentationshilfe dienen. Ebenso wie dieser Flyer :wink:
- Gespaltene Lager innerhalb der Fachschaft - pro und contra Ethik-Veranstaltung
- Das ist eine Frage des Umgangs mit dem Konflikt - akzeptiert man den Konflikt und die eine Gruppe handelt pro und die andere Gruppe macht nichts?
- Oder ihr diskutiert das in der Fachschaft aus, mit sehr guten Argumenten und stimmt dann ab.
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Aufbau einer Uni Werkstatt
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Onkel Iroh und Prinz Zuko
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n
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Egal, unter Berücksichtigung anderer AK's der Leitung
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max. 1Slot
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Beschreibung: Die Fachschaft Informatik der Uni Tübingen bekommt nun einen Raum + Geld um ein eigene Werkstatt für Studenten, ähnlich zu einem Fablab zu generieren. Da wir in der Woche nach der KIF eine Preisliste an Materialien abgeben müssen, würden wir die Gelegenheit nutzen, um uns mit euch auszutauschen, was bei euch so steht, welche Probleme sowas mit sich bringt, sowie viele weiterer Dinge. Geplant ist eine offene Gesprächsrunde in der sich alle miteinander zu diesem Thema austauschen können.
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Pad: https://md.kif.rocks/uni-werkstatt
Die Grundidee
- Fachschaft Informatik Tübingen möchte studentitsche Werkstatt einrichten
- Vergleichbar mit FabLab, MakerSpaces, etcs
- Möglichkeit der freien Verwendung für alle Studierenden
Ähnliche Projekte an anderen Unis?
Dresden
- wird über die UB geregelt, nicht direkt über die Informatik
- Kleinwerkzeug (Lötkolben, Sägen, Zangen etc.) über Bibliotheksausweis ausleihbar
- finanziert aus Landesmitteln
- Für Großwerkzeug ist Sicherheitseinweisung nötig
- Gebühr wird bei Großgeräten nach Nutzungszeit und Material berechnet ("Wie viel Material wird durchschnittlich in n Minuten verbraucht?")
- Es gibt feste Öffnungszeiten in denen Personen, die zuvor einen "Geräteführerschein" (Einweisung in das jeweilige Gerät von 1-2 Stunden) erworben haben die Geräte frei, selbstverantwortlich nutzen können. Ansprechpersonal ist im Raum verfügbar
- Es gibt 2x die Woche 4h betreute Slots, in denen man ohne Geräteführerschein unter Anleitung an dem Gerät arbeiten kann
- Betreut von festangestellten Bib Mitarbeitern, zusätzlich studentische Hiwis
- wird wohl vor allem von Maschinenbauern und Architekturstudenten verwendet
- Fahrradwerkstatt separat über StuRa und Studentenwerk
- Kleinwerkzeug steht zur freien Verfügung
- "Teures" Werkzeug und Flickmaterial etc. auf Anfrage bei Betreuern
- Verbrauchsmaterial zum Selbstkostenpreis
- "gebrauchtes" Material wird kostengünstig angeboten
Tu Dortmund
- Fahrradwerkstatt für Fahrrädern
- Werkzeug wird zur Verfügung gestellt
- Einfaches Werkzeug (Hammer, Schraubendreher, etc.) draussen angeleint und 24/7 nutzbar
- Feinwerkzeug kann zu den Öffnungszeiten des AstA ausgeliehen werden, Hilfe wird ebenso zur Seite gestellt
- Makerspace von den Maschinenbauern
- Eigentlich nur für Maschinenbauer
- Viele tragen sich einfach als Maschinenbauer ein, um den MS zu nutzen
- Sehr gut ausgestattet
- zusätzliche Ausleihe des Fachschaftsrats
- Hardware-AG:
- Lötkolben, Oszis, Raspberry Pi, Arduinos, ...
- Zuständige Leute können sich im FSR-Büro die Schrankschlüssel abholen
- Selbstaufsicht durch die AG-Mitglieder
- FSR:
- Ausleihliste mit Werkzeugkasten, Akkuschrauber, Starkstromequipment, ...
- Ausleihe von kleinen Gegenständen (Schraubendreher, Zollstock, ö.ä.) und im unmittelbaren Umfeld des Büros ohne Pfand, sonst mit Pfand und hinterlegtem Namen des Ausleihenden
Uni Freiburg
- Fahrradwerkstatt mit betreuten Fahrradreparaturen
- "Zu viel QSM übrig gehabt"
- Lötstationen, Oszis, Multimeter, Großgeräte
- Einweisung vor Benutzung des Gerätes, danach erst Freischaltung für den Raum
- kein Verleih von Werkzeug
- Laufendes Budget, das verloren gegangenes Material abdeckt
- Erwachsenes Verhalten wird vorrausgesetzt
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Infrastruktur
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Onkel Iroh
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x
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Egal, unter Berücksichtigung anderer AK's der Leitung
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1-2h
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Beschreibung: Kümmert sich um eine Resolution in der wir uns hoffentlich für einen schnelleren Ausbau der Infrastruktur aussprechen
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Gesundes Studium
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TRix (Uni Heidelberg)
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alle Interessierten
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zu einer gesunden Uhrzeit, also nicht vor 11; gerne nach der Reso Deadline
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1 Slot (~2h)
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Beschreibung: In diesem AK möchte ich mich mit euch darüber austauschen, was Hochschulen für Angebote und Maßnahmen bereitstellen, um ihren Studis ein gesundes Studium zu ermöglichen. Dieser AK soll hauptsächlich zum gegenseitigen Austausch dienen. Ich habe ihn insbesondere deshalb angekündigt, weil die Uni Heidelberg eine neue Kooperation mit der Techniker Krankenkasse eingegangen ist, mit der sie zusammen ein Projket namens Studentisches Gesundheitsmanagement durchführt. Momentan steckt dies in der Orientierungs- und Bedarfsanalysephase, demnächst soll es aber auch schon um konkrete Maßnahmen gehen und da wäre es spannend zu erfahren, was es an euren Hochschulen bereits gibt oder was ihr euch wünschen würdet, was es noch nicht gibt. Insbesondere möchte ich mit euch etwas brainstormen, wie man den studentischen Alltag in den folgenden drei Bereichen aus gesundheitlicher Sicht verbessern könnte:
- Bewegung, Aktivität und Fitness
- ausgewogene, gesunde Ernährung
- Umgang mit Stress und diversen anderen Formen von psychischem Druck
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Beschreibung
Beschreibung: In diesem AK möchte ich mich mit euch darüber austauschen, was Hochschulen für Angebote und Maßnahmen bereitstellen, um ihren Studis ein gesundes Studium zu ermöglichen. Dieser AK soll hauptsächlich zum gegenseitigen Austausch dienen. Ich habe ihn insbesondere deshalb angekündigt, weil die Uni Heidelberg eine neue Kooperation mit der Techniker Krankenkasse eingegangen ist, mit der sie zusammen ein Projket namens Studentisches Gesundheitsmanagement durchführt. Momentan steckt dies in der Orientierungs- und Bedarfsanalysephase, demnächst soll es aber auch schon um konkrete Maßnahmen gehen und da wäre es spannend zu erfahren, was es an euren Hochschulen bereits gibt oder was ihr euch wünschen würdet, was es noch nicht gibt. Insbesondere möchte ich mit euch etwas brainstormen, wie man den studentischen Alltag in den folgenden drei Bereichen aus gesundheitlicher Sicht verbessern könnte:
- Bewegung, Aktivität und Fitness
- ausgewogene, gesunde Ernährung
- Umgang mit Stress und diversen anderen Formen von psychischem Druck
Zusammenfassung
ausführliches Protokoll: https://md.kif.rocks/5ubJrYlTQUO0QqYRGsX85Q#
Aktivität, Fitness, Bewegung
In diesem Bereich gibt es hauptsächlich Angebote vom lokalen UniSport. Diese sind jedoch häufig anmeldepflichtung, teuer, und sehr stark überlaufen und deshalb nicht für die große Masse an Studis geeignet. Ein Problem ist es, die Aufmerksamkeit und Bewusstsein der Studis für dieses Thema zu bekommen, weil viele denken, dass sie jung sind und sich da keine Gedanken drüber zu machen. Häufig fehlt auch die Zeit, Angebote in diesem Bereich wahrzunehmen.
Folgende Ideen wurden vorgestellt, die an einzelnen Hochschulen auch schon erfolgreich umgesetzt werden:
- Auflockerungsübungen in der Hälfte einer Vorlesung oder vor Klausuren (muss aber motivierend gestaltet sein, damit die Studis auch gerne mitmachen)
- Betreute Yogarunde auf Matten in der Mittagspause, die man frei und spontan nutzen kann
- Energizer Programm in einer Turnhalle, bei dem viele Studis auf einmal in Bewegung versetzt werden können
- Fahrrad fahren (Belohnung wer mit dem Fahrrad zur Uni kommt), Fahrrad Infrastruktur (Service-Stationen, [überdachte] Fahrradständer) ist vorhanden
- öffentliche Fitnessstationen auf dem Campus oder bei den Studiwohnheimen
- Gesundheitspark (in Kooperation mit der TK, Tests für Thromboserisiko, Körperfett etc.)
- BeneFIT: Punkte sammeln für Sport, Entspannungsangebote, etc.
- Campuslauf
Weitere Ideen, die noch nicht umgesetzt wurden:
- Duschcontainer aufstellen (wenn Sporthalle nicht vorhanden ist), sodass man in der Mittagspause laufen gehen kann, bevor die nächste Vorlesung los geht
Essen, Ernährung
In den Mensen gibt es meist vegetarische und vegane Menüs, jedoch ist die Auswahl dort relativ klein und die Qualität schwankt sehr stark. Teilweise gibt es auch extra gesunden Angebote (vital, fit, ...), welche manchmal deutlich mehr kosten, manchmal auch nicht. Es wird auch zunehmend auf Bio und regional Produkte zurückgegriffen. In vielen Mensen gibt es eine Salattheke, Preise schwanken sehr stark, manchmal sogar inklusive, manchmal sehr teuer dazubuchbar.
Folgende Ideen wurden vorgestellt, die an einzelnen Hochschulen auch schon erfolgreich umgesetzt werden:
- regionaler Obsthändler, der auf dem Campus herumfährt und seine Produkte direkt an Studis verkauft
- Trinkbrunnen auf dem Campus
- Mikrowellen in der Mensa, um sein eigenes "gesundes" Essen warm zu machen
Stress, psychische Krankheiten
Ein häufiges Problem ist, dass das Outing ‘ich habe Probleme’ oft sehr schwierig ist, denn Probleme werden totgeschwiegen, obwohl das Gefühl da ist, dass jeder das Problem hat.
Folgende Ideen wurden schon umgesetzt an einzelnen HSen:
- Sport gegen Stress (z.B. Tai Chi, Meditation, Yoga)
- (verpflichtende) Module, die ECTS geben, zum Thema Stressbewältigung, Schlüsselkompetenzen, Zeitmanagement, Ernährung, pysische & psychische Gesundheit ... Problem: Häufig lernt man nur die Theorie, aber es wendet trotzdem niemand danach an, weil es in so kurzer Zeit nicht in die Gewohnheit übergehen kann
- freiwillige Angebote von zentralen Beratungs- und Schulungsstellen der Uni und des Studierendenwerks, welche jedoch häufig überfüllt oder niemandem bekannt sind. Zum Beispiel Lässig statt stressig
- diverse Beratungsstellen, welche mehr oder weniger bekannt sind und mehr oder weniger kompetent sind
- mehr oder weniger gutes Mentoring für Erstis, Coaching während Abschlussarbeiten
- Stress-/Frust-Café: ‘Austausch ohne Hindernisse’ gegenseitige Hilfe und eine Art Safespace
- Projekt ‘Studierendenerfolg erhöhen’: Professoren weisen darauf hin, dass man neben dem Studium auch was anderes machen muss, dann kommt es nicht nur von Studiseite
- Entspannungsräume: die sind jedoch häufig nicht so ansprechend (KIF-Café ist immer entspannter)
Sonstiges
Wünsche/Träume
Wenn wir beliebig viel Geld hätten und auch sonst alles klappen würde, würden wir folgende teilweise utopische Ideen umsetzen, die ein gesundes Studium einfacher ermöglichen würden:
- Professoren nehmen Studierende nicht als Zahlen, sondern als Personen wahr, es wird auf einzelne Studierende und deren Bedürfnisse eingegangen
- Spielplatz für Erwachsene (Kletterwand, Bällebad, ...)
- Treffpunkt: Unterhalten über Stress im Studium, monatliches Stress- und Frustcafé, ggf. mit Menschen von der PSBT
- Aufenthalts- und Entspannungsräume (keine Lernräume!!)
- von staatlicher Seite Gelddruck runternehmen
- BAFöG so lange wie man es braucht
- BAFöG für alle
- keine Semesterverlängerungsgebühren
- Zusammenarbeit mit Krankenkassen - Verlängerung des BAFöGs wenn man nachweislich gesund studiert hat
- eine Zeit lang sollte man auch außerhalb des Fachs studieren können
- Regelstudienzeit (auch den Begriff) abschaffen
- Überprüfung des Realaufwands für ECTS
- Menschen erinnern sich an die Fachschaft auch nach den ersten Semestern
- Leistungsdruck abschaffen
- Frei in der Vorlesungsfreien Zeit
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