Bezeichnung
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Wer macht's?
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Wie viele?
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Wann?
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Dauer?
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Käpt'n der KIF
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Konstantin (RWTH Aachen)
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n
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beliebig
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2h
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Beschreibung: Wir haben einen Käpt'n (siehe AK-Beschreibung). Ist diese Institution sinnvoll, schädlich, oder vielleicht doch vollkommen neutral zu sehen? Ich möchte mit euch darüber diskutieren.
Dieser AK ging aus zahlreichen Gesprächen mit KIFfels sowie aus dem KIF435:Personenkult hervor.
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Kontext
Um notwendigen Kontext zu geben, erfolgt hier eine informelle und insbesondere inoffizielle Beschreibung des Amtes des Käptens der KIF, wie sie nach der KIF 43,5 gilt.
Der Käptn wird durch Meuterei und anschließenden Möhrchenkampf gewählt. Die Meuterei findet in einer Pause des Abschlussplenums statt. Hierbei wird die Eignung des bisherigen Käptens infrage gestellt und es werden n neue Kandidierende vorgeschlagen, die ihren Anspruch durch geeignete Wahlversprechen bekräftigen.
Algorithmus der Möhrchenkampfs
Der Möhrchenkampf findet auf einer geeigneten, meist draußen befindlichen Fläche statt. Jede Käpten-Kandidierende bekommt zwei Möhren als Waffe, ihre Anhänger bekommen jeweils eine. Wird man mit einer Möhre zwischen die Schulterblätter gestochen, verliert man eine Möhre. Hat man keine Möhre mehr, scheidet man aus und wird Teil des Menschenkreises, der die Spielfeldbegrenzung bildet und das Feld immer näher einengt.
Gewonnen hat die Person, die als letztes eine Möhre hat. Diese darf den neuen Käptn der KIF bestimmen.
Korrektheitsbeweis
Nach Konstruktion.
Terminierungsbeweis
Es gibt immer eine Person, die als letztes aufgrund von Schlafmangel das Bewusstsein verliert. Im unwahrscheinlichen Falle, dass die letzten Möhrenbesitzenden beide gleichzeitig das Bewusstsein verlieren, wachen sie dennoch nicht gleichzeitig auf.
Protokoll
Im AK wurde diskutiert, welche Funktion der Käpt'n auf der KIF hat, welche Aspekte daran positiv oder negativ gesehen werden, und was der AK oder Teile der KIF an den negativen Aspekten ändern könnten.
Ein Punkt, der häufig aufkam, war die Frage, ob der Käpt'n eine Kult- oder Machtposition hat. Der AK war sich nicht einig darüber, ob und inwiefern dies aktuell der Fall ist oder mit hoher Wahrscheinlichkeit passieren wird. Allerdings waren alle AK-Teilnehmenden sich einig, dass der Käpt'n eine solche Rolle nicht haben sollte.
Die Diskussion fand anhand der folgenden Fragen statt:
- Wie findet ihr die Institution Käpt'n?
- Warum seid ihr in diesem AK?
- Wie wäre die KIF ohne Käpt'n?
Es waren ca. 15 Leute anwesend.
Im restlichen Protokoll werden im AK genannte Meinungen und Argumente thematisch sortiert aufgelistet, am Ende gibt es eine kleine Anekdote dazu, wie es nach dem AK weiterging.
Der Käpt'n und die Rolle dieser Person
- was der Käpt'n macht ist Scheißegal
- suspekt, nicht unterstützenswert
- künstliche Autoritätsfigur
- Geheimniswahrer (Anm: ne, das Protokoll weiß auch nicht mehr, was gemeint war)
- sorgt dafür, dass Leute sich wichtig fühlen
- mehr Bedeutung als rumrennen und "Arr" sagen und albern aussehen
- lustige Institution
- "ich find' den Käpt'n cool"
- "ich find' das nicht"
- spricht Faschismusinstinkte an
- nie problematisch gesehen, keine rechten Tendenzen auf der KIF
- "ich war mal Käpt'n und fand das eigentlich ganz witzig" (Zustimmung von einem weiteren Ex-Käpt'n)
- Ambivalenz zwischen lustiger Idee und negativen Aspekten
- "ich zeichne mich nicht dadurch aus, dass ich Käpt'n bin", andere Leute können ähnliche coole Dinge auf der KIF machen
- Käpt'n sein ist eine Möglichkeit, Dinge zu tun, die für die KIF cool sind (z.B. Waffeln backen)
- es gibt ein paar wichtige Personen auf der KIF, das muss nicht noch verstärkt werden
- es gibt gar nicht so wichtige Personen auf der KIF
- Käpt'n war ursprünglich mal eine Ansprechperson
- wer auf der ersten KIF einer Person Käpt'n war, bleibt im Gedächtnis
- es ist cool, eine Person zum Ansprechen zu haben, die man schon vom Erstkiffelplenum kennt (auch ehemalige Käpt'ns)
- in letzter Zeit haben die Käpt'ns das Erstkiffelplenum geleitet
- Käpt'n hilft nicht als Ansprechperson
- Anknüpfungspunkte nur im Plenum, da passiert eh Bullshit
- ohne Käpt'n wäre es nicht viel anders als es auf der aktuellen KIF ist
- könnte auch wegfallen, das würde niemanden stören
- plustert sich weniger auf als der (ein) König der ZaPF
- viele Leute wurden unfreiwillig als Käpt'n nominiert (deshalb aber evtl. als Machtposition weniger problematisch)
- piratige Stimmung, "alle 'n bisschen verrückt, hier gefällt's mir"
- tritt nicht groß in Erscheinung
- Gefahr, dass irgendwer den Käpt'n irgendwann wieder ernst nimmt
- eigentlich Lächerlichmachen von Autorität
die Wahl des Käpt'n und der Möhrchenkampf
- verlängert das Plenum
- Wortduelle, im Stil von Monkey Island, waren mal lustig
- Möhrchenkampf imitiert Kampf auf Leben und Tod
- "ich will Möhrchen"
- Beliebtheitskampf (wurde häufig genannt, es gab aber auch Gegenstimmen)
- lustig (sehr oft genannt)
- lockert das Plenum auf
- Trashtalk witzig
- es bilden sich viele große Gruppen, die einzelne Leute unterstützen, hinter einigen Leuten aber auch sehr kleine
- die Redeleitung wurde mal gefragt, für wann sie denn den Meuterei vorgesehen hätte; zu stark institutionalisiert, Servicegedanke
- Lebensmittelverschwendung, die Möhren sollten hinterher sinnvoll verwendet werden (z.B. Reiterhof, Zoo,...)
- wenn die Orga keine Möhrchen stellen würde, würde trotzdem eine Meuterei passieren
- Beliebtheitskampf könnte man loswerden
- es ist ok, nur eine kleine Menschentraube hinter sich stehen zu haben, weil die ganze Veranstaltung lustig ist
- kann die Fachschaft einer Uni spalten, wenn mehrere Personen aus dieser FS zur Wahl stehen, das kann für Erstis/Erstkiffel unangenehm sein
- während der KIF schon Leute für sich zu überzeugen ist lustig
- wichtiger als der Käpt'n
- Gruppenbildung unangenehm
- Gruppenbildung kann nicht verhindert werden
- wird von einigen als Gruppenzwang erlebt, von anderen nicht
- schockierend, weil der formale Ablauf der Plenums unterbrochen wird
- Gruppenzwang wird auf die Kandidierenden ausgeübt
- es wird kein Gruppenzwang ausgeübt
- Gruppenzwang wird dahingehend ausgeübt, dass die Redeleitung/andere Autoritäts(?)personen alle zum Möhrchenkampf rausschicken
- "ich lose regelmäßig ab, es macht trotzdem Spaß"
- Möhrchenkampf als sportlicher Wettkampf
- Austoben während des Plenums
- es scheint eine positive Korrelation zwischen dem Käpt'n und dem jeweils nächsten Orga-Team zu geben - Henne-und-Ei-Problem?
- es gab Käpt'n, die sich wegen des Möhrchenkampfs aufgestellt haben, aber eigentlich gar nicht Käpt'n machen wollten
Geschichte des Möhrchenkampfs
Jemand erzählt von früher:
- Auf der KIF 35,0 gab es den ersten Möhrchenkampf - noch ohne Käpt'n
- Auf der KIF 36,0 lief eine Person wegen einer Verletzung auf Krücken, daraus wurde dann scherzhaft ein "Holzbein" und der Titel des Käpt'n
- Auf der KIF 36,5 wurde eine andere Person zufällig zum Käpt'n
Kuscheltiere als Käpt'n
Hintergrund: Zwischenzeitlich wurden Kuscheltiere als Käpt'n nominiert und auch gewählt.
- nicht so lustig
- gut, um Autorität lächerlich zu machen
- viele Leute wollten lieber einen menschlichen Käpt'n, weil sie die ernst nehmen können
- Idee doof, weil dann der Trashtalk wegfällt
- "weiß nicht, warum ich das doof fand"
- sportlicher Wettkampf gegen Kuscheltier unangenehm
- Kuscheltiere brechen mit Traditionen
- wenn niemand Käpt'n werden will, könnte man das auch gleich lassen
Ideen und mögliche Alternativen
Was wir uns, mehr oder weniger ernsthaft, dazu gedacht haben, was anstatt des Käpt'n-Möhrchenkamp-Gesamtpakets oder zusätzlich passieren könnte.
- Ansprechpersonen beim Plenum/Erstkiffelplenum vorstellen (viel Zustimmung)
- NC für den Möhrchenkampf
- im Plenum tritt das Sekretariat des Käpt'n auf, den Käpt'n selbst gibt es nicht
- Schiffe versenken anstatt Möhrchenkampf, wobei der blinde Käpt'n durch einen blinden Beraterstab unterstützt wird
- Möhrchenschnitzkurs
- keine einzelne Person als Käpt'n
- Teilzeitkäpt'n
- alberne Titel für den Käpt'n
- viele Menschen mit sinnlosen Titeln
- Käpt'n albern(er) verkleiden
- Alternativen zu Möhrchen als Waffen:
Und dann kam alles anders
Was tatsächlich im Plenum passierte:
Einige Personen aus dem AK hatten sich eine wilde Geschichte mit Radikalisierung des Käpt'n und Entführung des Möhrchenvorrats ausgedacht und führten sie im Plenum auf. Wie das mit solchen Geschichten so ist, sind sie lustiger, wenn man am Entstehungsprozess beteiligt war, deshalb hier keine weiteren Details.
Das Plenum guckte etwas konsterniert. Es begann eine halbherzige Meuterei.
Irgendwann trieb jemand die Möhrchen auf.
Einige Personen fragten verwirrt, ob es denn jetzt eine Meuterei/einen Möhrchenkampf gäbe.
Andere erklärten, dass eine Meuterei so nicht funktioniere.
Wieder andere knabberten Möhrchen.
Gerüchten zufolge kämpften in der folgenden Nacht zu irgendwelchen Zeitpunkten irgendwelche Kiffels mit oder ohne Möhrchen um irgendwas.
Einige ernannten sich daraufhin zum Käpt'n.
Im Vorfeld der folgenden KIF fragte ein Orgamensch auf Twitter, wer denn Käpt'n sei. Das konnte aber auch niemand sagen.
Chaos und Verwirrung, aber kein offensichtliches Verderben.
Geschichtsnachtrag
Auf der KIF 37,5 wurde die Kiste mit den Moehrchen tatsaechlich innerhalb von ca 10 Minuten, in denen sie draussen bereitgelegt wurden, einfach von irgendjemandem weggeklaut. Mitten in der WiSta (in der Pampa neben Berlin-Adlershof). -stk
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Mindestanfordungen an Schulmathematik
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Wer mag, ich(joke) mag nicht, ich habe es nur für die Bufata ET hier eingetragen -> zu "AK-Wünsche" schieben?
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n
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beliebig
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2h
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Beschreibung: Die Bufata ET hatte einen AK und wünscht sich, dass auch andere Bufata sich mit der Thematik beschäftigen. Mehr Informationen zum Thema findet ihr im Wiki der Bufata ET
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Skripte und Urheberrecht
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auX (RWTH)
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n
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beliebig
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2h
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Beschreibung: Die VG Wort möchte nciht mehr die Inhalte aus anderen Werken in Skripten pauschal vergütet wissen. Im Dezember konnte die Umstellung gerade noch einmal aufgeschoben werden. Wie sieht die Vorbereitung an euren Hochschulen aus und wir können einfache Lösungen (keine/reduzierte Skripte) vermieden werden?
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Das Problem ist die Änderung des Urheberrechtsgesetzes in 2003 und die damit verbundene Urteil des BGH von 2013.
Ab 1.1.2017 (eigentlich 2016) sind alle urhebrerrechtlichen Quellen der Skripte zu melden und ab zu rechnen. Das sorgt für massive Mehrbelastung und wird dazu führen, dass einige Profen statt Skripten Literaturlisten bereitstellen
Der offene Brief der FaTaMa ist unter [1] zu finden
Teil 1: Austauch "Was passiert dazu bei euch"
Eigentlich nichts. UB arbeitet angeblich daran, aber bis jetzt nichts wirklich als Konsequenz sichtbar.
- Die anwesenden Unis/Hochschulen haben nichts derzeit in Vorbereitung. Teilweise wissen die Bibliotheken davon, aber nicht viel passiert.
- Häufig das Problem, dass Quellenbücher ausgeliehen sind.
- Skripte und Folien sind bei uns allen wichtig und unabdingbar.
- Hack: inoffizielle Skripte von Studis mit Zugriffsbeschränkung
- Oft sind Profen überzeugt, die Abmachung mit VG Wort wird noch paar Mal verlängert
- Exkursion Sonderrechte
- Nur mit personenbezogener Zugangsbeschränkung
- Uni-IPs/ Passwort reicht nciht aus!
- Massenhaft Stellen notwendig
Teil 2: Brief der FaTaMa
Wir wollen den Brief unterstützen
Vorschlag:
Die 44te Konferenz der Informatikfachschaften unterzeichnet den offenen Brief der FaTaMa bezüglich Urheberrecht und VG Wort.
[1] https://trans.auxua.eu/VGWort.pdf
[2] https://trans.auxua.eu/VGWort2.pdf -- neue Version!
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Helfer-Applikationen für das Studium
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auX (RWTH)
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n
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beliebig
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1h
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Beschreibung: Gibt es bei euren Studis häufig genutzte Programme/Apps für das Studium an eurer Uni? Hat eure Uni eine eigene App? Was sind Erfahrungen, probleme und offene Wünsche? Wie weit werdet ihr dabei einbezogen?
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Austuasch-AK
RWTH Aachen
- offizielle App
- Lernräume (LMS)
- Mensaplan
- Raumliste
- Noteneinsicht
- Direktfeedback
- Sciebo/Dropbox
- verschiedene Mensa-Apps (weil keine API, RWTHApp teils unbeliebt - u.a. https://github.com/auxua/MensaApp )
- LMS-Datei-Synchronisator (Sync-my-L2P, bald neues Tool)
Karlsruhe
- Kartenleser für Mensapläne
- Mehrere Apps
- offizielle App der Fakultät
- Aktuelles
- Einreichungsstatus Arbeiten
- Mensa
- Noten
- Campus mit AR (mit Fehler)
- Smart Classroom
- Direktfeedback
- Wird aktiv weiterentwickelt in Praktika
FH Dortmund
- Fachbereich-spezifische App ("FB4")
- Studnenplan
- Aktuelles
- Mensa
- Problem: Parsen der Daten verboten
- Soll in die FS wandern
- Gab alte (Android 2) Version offiziell der Hochschule
- Neue ist ein Webview
- Es existieren mehrere Apps und etwas Verwirrung
- Verwaltung möchte nur eine App
- Aktuelle Entwicklung
- Windows Mobile
- Prüfungsplan
TU Darmstadt
- Keine offiziellen Apps für Studierende
- Campusverwaltungssystem
- stellt keine Schnittstelle bereit, kein Deep-Linking, Parsing schwierig
- Daten häufig nicht relevant (z.B. Stundenplan vermischt mit internen Raumbuchungen)
- Bereitstellung von Vorlesungsinhalten möglich, im FB Informatik aber unüblich
- App könnte bei Anmeldungen auch riskant sein, da hin und wieder Anmeldungen verschwinden
- Mehrere Moodle-Instanzen
- verschiedene Versionen, Plugins, Ansprechpartner
- Mehrere inoffizielle Mensa-Apps, auch aus dem Fachbereich
- Eine App mit Mesaguthabenabfrage per NFC
- Interne Systeme der FS
- Unter github.com/d120 sind einige Projekte zu finden
Heidelberg
- Keine offiziellen Apps der Hochschule
- Generell Probleme mit Webseiten
- nette App des STW für die Mensen
- Studis haben eine Campus-App geschrieben
- Primär für Räume/Orte
- wird bald erweitert um News
- "MÜSLI"
Sonstiges
- App "Smile" für Feedback funktionierte bei keiner HS, aber hat viel gekostet
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Unterschiede in der Programmierausbildung
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thorstenmz
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n
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Do oder Sa
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2h
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Beschreibung: Dieser AK sucht Antworten auf folgende und ähnliche Fragen, um ein differenzierendes Bild über die akademische Programmierausbildung zu gewinnen: Wie werden Programmiersprachen, -methoden und -techniken vermittelt? Welchen Stellenwert nimmt die Programmierausbildung im Studium ein? Wie hoch ist der Praxisanteil? Gibt es Angebote wie Hackathons und Coding Dojos? Werden Softwaretechniken, -prinzipien und -muster wie TDD, SOLID und CQRS vermittelt?
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Zusammenfassung
Protokoll siehe unter https://padlite.spline.de/p/Programmierausbildung
Vorlage
[Name der Hochschule]: [Name des Studiengangs]
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Dieser Studiengang hat [nicht] den Anspruch, professionelle Programmierkenntnisse zu vermitteln.
Die Veranstaltungen bestehen (soweit nicht anders angegeben) aus [...].
Zusatzangebote: [...]
Angebote wie Hackathons und Coding Dojos: [...]
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[n]. Semester
- [Name der Veranstaltung]
- [x] CrP / [y] SWS
- [Programmiersprache(n)]
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UnitTests werden aktiv eingesetzt: [ja/nein/k.A./...]
Versionsverwaltung wird aktiv eingesetzt: [ja/nein/k.A./...]
SOLID-Prinzipien werden vermittelt: [ja/nein/k.A./...]
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Ich bin im [n]. Semester.
- Ich fühle mich [nicht] gut betreut.
- Ich fühle mich [nicht] gut auf eine Berufstätigkeit als Software-Entwickler vorbereitet.
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Einzelne Studiengänge
Hochschule RheinMain: Angewandte Informatik (B.Sc.)
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Dieser Studiengang hat den Anspruch, professionelle Programmierkenntnisse zu vermitteln.
Die Veranstaltungen bestehen (soweit nicht anders angegeben) aus einer Vorlesung (keine Anwesenheitspflicht) mit Abschlussklausur (70% der Modulnote) und einem Praktikum (Anwesenheitspflicht) mit Übungsblättern, die i.d.R. innerhalb einer Woche zu lösen sind (30% der Modulnote).
Zusatzangebote: Vorlesungsbegleitendes Tutorium und Tutorien zur Prüfungsvorbereitung durch Studierende, finanziert über die Hochschule.
Angebote wie Hackathons und Coding Dojos: keine
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1. Semester
- Objektorientierte Software-Entwicklung
- 10 CrP / 8 SWS
- Java
2. Semester
- Programmiermethoden und -techniken
- 10 CrP / 8 SWS
- Java
3. Semester
- Softwaretechnik
- 5 CrP / 4 SWS
5. Semester
- Wahlprojekt
- 15 CrP / 8 SWS
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UnitTests werden aktiv eingesetzt: [ja/nein/k.A./...]
Versionsverwaltung wird aktiv eingesetzt: [ja/nein/k.A./...]
SOLID-Prinzipien werden vermittelt: [ja/nein/k.A./...]
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Ich bin im [n]. Semester.
- Ich fühle mich [nicht] gut betreut.
- Ich fühle mich [nicht] gut auf eine Berufstätigkeit als Software-Entwickler vorbereitet.
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Hochschule Ostwestfalen-Lippe: Technische Informatik
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Dieser Studiengang hat den Anspruch, professionelle Programmierkenntnisse zu vermitteln.
Die Veranstaltungen bestehen (soweit nicht anders angegeben) aus Vorlesung, Übungen und Praktika
Zusatzangebote: Keine
Angebote wie Hackathons und Coding Dojos: Keine
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1. Semester
- Programmiersprachen 1
- 5 CrP / 4 SWS
- C
1. Semester
- Programmiersprachen 2
- 5 CrP / 4 SWS
- Java
2. Semester
- Software Design
- 5 CrP / 4 SWS
- Java
3. Semester
- Programmieren eingebetteter Systeme
- 5 CrP / 4 SWS
- Assembler, C
3. Semester
- Entwurf Digitaler Systeme
- 5 CrP / 4 SWS
- VHDL (ganz wenig)
4. Semester
- Objektorientierte Analyse und Design
- 5 CrP / 4 SWS
- Theorien/ UML-Diagramme
4. Semester
- Echtzeit Datenverarbeitung
- 5 CrP / 4 SWS
- C
4. Semester
- Datensicherheit
- 5 CrP / 4 SWS
- Java (in der Übung)
4. Semester
- Software-Qualitatsmanagement (WP-Fach)
- 5 CrP / 4 SWS
- Keine (Theorien über Testen und QA)
4. Semester
- Software-Lifecyclemanagement (WP-Fach)
- 5 CrP / 4 SWS
- Keine (Theorien über Agile Programming)
5. Semester
- Mobile Systeme (WP-Fach)
- 5 CrP / 4 SWS
- Android
5. Semester
- Bildverarbeitung (WP-Fach)
- 5 CrP / 4 SWS
- Java (im Projekt)
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UnitTests werden aktiv eingesetzt: nein
Versionsverwaltung wird aktiv eingesetzt: selten
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Ich bin im 4. Semester.
Ich fühle mich nicht gut betreut.
Ich fühle mich gut auf eine Berufstätigkeit als Software-Entwickler vorbereitet.
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Hochschule RheinMain: Medieninformatik
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Dieser Studiengang hat den Anspruch, professionelle Programmierkenntnisse zu vermitteln.
Die Veranstaltungen bestehen (soweit nicht anders angegeben) aus Vorlesung, Praktikas, Abgaben und Projekte.
Zusatzangebote: Innerhalb des Studiengangs können mehrere Listenfächer belegt werden(es zählt aber nur das erste bestandene Listenfach fürs Studium).
Angebote wie Hackathons und Coding Dojos: Im 2. Semester kann als Prüfungsleistung die Teilnahme an einem Wettbewerb angerechnet werden.
Es werden ab dem 1.Semester für Programmierkundige kleinere Spiele als Aufgaben gegeben(wenn intresse besteht/unbewehrtet).
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Falls ihr das folgende in Hübsch sehen wollt, hier ist ein netter Link und hier ist die Studiengangsseite ;)
- 1. Semester
- Programmieren 1
- Einführung in die Medieninformatik
- Einführung in die Gestaltung
- Grundlagen der BWL
- Analysis
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- 2. Semester
- Algorithmen und Datenstrukturen
- Programmieren 2
- Auszeichnungssprachen
- 5 CrP / 4 SWS
- HTML,XML,CSS(keine Porgrammiersprache)
- Gestaltung elektronischer Medien
- 5 CrP / 4 SWS
- Java/Keine(abhängig vom Prof)
- Rechte für Informatiker
- Lineare Algebra
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- 3. Semester
- Automatentheorie und Formale Sprachen
- Programmieren 3
- 5 CrP / 4 SWS
- Python und C
- Datenbanken
- Animation
- Entwicklung interaktiver Benutzeroberflächen
- Mathematik für Informatiker
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- 4. Semester
- Web-basierte Anwendungen
- Rechnernetze und Netzwerkprogrammierung
- Sotwaretechnik
- Mensch-Computer-Interaktion
- Computergrafik
- Betriebssysteme und Rechnerarchitektur
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- 5. Semester
- Softwaretechnik-Projekt
- Fachseminar
- Liste MI(Wahlpflicht Fach)
- Liste GI(Wahlpflicht Fach)
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- 6. Semester
- Praxisprojekt
- Bachelor-Thesis(inkl. Kolloquium)
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UnitTests werden aktiv eingesetzt: ab dem 2. bekannt, sind aber nicht verpflichtend
Versionsverwaltung wird aktiv eingesetzt: ab dem 3.
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Ich bin im 8. Semester.
Ich fühle mich gut betreut.
Ich fühle mich gut auf eine Berufstätigkeit als Software-Entwickler vorbereitet.
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Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: Informatik (B.Sc./M.Sc.)
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Dieser Studiengang hat für eine Uni einen vergleichsweise hohen Anspruch, professionelle Programmierkenntnisse zu vermitteln.
Die Veranstaltungen bestehen (soweit nicht anders angegeben) aus Vorlesung mit Klausur, (Tafel-) Übungen mit verpflichtendem Abgaben und/oder Bonuspunkten für die Klausur sowie freiwilligen Rechnerübungen für die betreute Arbeit an den Abgaben.
Zusatzangebote: Teilweise freiwillige Intensivübungen für spezifische Fragen/Wiederholung.
Angebote wie Hackathons und Coding Dojos: Wenige extrakurrikulare, z.B. Vorbereitung auf ICPC-Programmierwettbewerbe.
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1. Semester
- Algorithmen und Datenstrukturen (De facto: Java/Programmier-Einführung und Algorithmen und Datenstrukturen)
- 10 CrP / 6 SWS
- Java
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1. Semester
- Grundlagen der Technischen Informatik
- 7,5 CrP / 6 SWS
- VHDL (in geringem Umfang)
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1. Semester
- Konzeptionelle Modellierung
- 5 CrP / 4 SWS
- SQL (in geringem Umfang)
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2. Semester
- Parallele und funktionale Programmierung
- 5 CrP / 4 SWS
- Java, Scala
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2. Semester
- Grundlagen der Rechnerarchitektur und -organisation
- 5 CrP / 4 SWS
- Assembler (nicht allzu umfangreich)
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2./3. Semester
- Systemprogrammierung
- 10 CrP / 2 x 4 SWS
- C
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3. Semester
- Grundlagen der Logik in der Informatik
- 5 CrP / 4 SWS
- Coq (in geringem Umfang), zuvor Prolog
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4. Semester
- Rechnerkommunikation
- 5 CrP / 4 SWS
- Java (für Übungsaufgaben)
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4. Semester
- Algorithmik kontinuierlicher Systeme
- 7,5 CrP / 6 SWS
- C++ (für Übungsaufgaben, nicht umfangreich erklärt)
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5. Semester
- Praktikum (an der Uni, nicht in der Industrie)
- 10 CrP / keine einheitlichen SWS
- Diverse, je nach gewähltem Praktikum
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5./6. Semester, Master
- Wahlfplichtveranstaltungen
- Diverse CrP / diverse SWS
- Je nach gewählten Modulen
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UnitTests werden aktiv eingesetzt: ja
Versionsverwaltung wird aktiv eingesetzt: ja
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Ich bin im 1. Master-Semester (zuvor Bachelor an derselbe Uni).
Ich fühle mich gut betreut.
Ich fühle mich persönlich gut auf eine Berufstätigkeit als Software-Entwickler vorbereitet, habe jedoch auch Programmiererfahrung außerhalb der Uni.
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Uni Göttingen: Angewandte Informatik (B.Sc.)
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Dieser Studiengang hat den Anspruch, professionelle Programmierkenntnisse zu vermitteln.
Die Veranstaltungen bestehen (soweit nicht anders angegeben) aus Vorlesung und Übung (ohne Anwesenheitspflicht) mit (nicht) verpflichtenden Übungen (bei 10CP 50% der Punkte Zulassungsbeschränkung zur KL)
Zusatzangebote: Repetitorien vor Prüfungen durch Tutoren, falls diese dies anbieten möchten
Angebote wie Hackathons und Coding Dojos: z.B. GCPC Teilnahme, 2x 5CP Praktikum ((Advanced) Algorithm for programming contests)
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[n]. Semester
[Name der Veranstaltung]
[x] CrP / [y] SWS
[Programmiersprache(n)]
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UnitTests werden aktiv eingesetzt: [ja/nein/k.A.]
Versionsverwaltung wird aktiv eingesetzt: [ja/nein/k.A.]
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Ich bin im 6. Semester B.Sc.
Ich fühle mich gut betreut.
Ich fühle mich [nicht] gut auf eine Berufstätigkeit als Software-Entwickler vorbereitet (Software-Entwicklung ist kein Schwerpunkt des Bachelor in Göttingen).
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Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS)-Beteiligung der KIF
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joke (TU Braunschweig)
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n
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vor Resodeadline, nicht paaralel zu Informatik und Ethik
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2h
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Beschreibung: Die KIF ist laut Webseite des ABS Bündnispartner. Auf der Mailingliste der KIF konnte sich zwar keine*r unserer Altnäsen*innen an den Beitritt erinnern, wir wurden aber zur letzten Vollversammlung eingeladen. In diesen AK soll darüber diskutiert werden, ob und wie die KIF sich in Zukunft am ABS beteiligt. Am Ende soll eine Empfehlung und/oder Resolution zur Beschlussfassung durch das Abschlussplenum vorbereitet werden. Zur Vorbereitung wird vor der 44. KIF ein Bericht von der VV über den Teilnehmenden-Mailverteiler verschickt.
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NSAUA
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Lukas (TU Ilm)
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beliebig
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2h
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Beschreibung: Anforderungen an die Podiumsdiskussion über den NSAUA mit NSAUA Vertretern (ja wir haben bereits Zusagen) auf der KIF 44.5 in Ilmenau sollen erarbeitet werden.
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- Zeiteinteilung
- Auf einen Stand bringen
- am besten von Objektiver Seite z.B. netzpolitik.org
- Gäste zu Wort kommen lassen
- Diskussion unter den Gästen
- moderierte Fragestellung
- Allgemeines
- Bisher sind Linke und Grüne Mitglieder des NSAUA dabei, von der CDU Tankred Schipanski
- Sicherheitsdienst
- fu erlangen nürnberg -> Sicherheitskonzept
- Moderator sollte auf Bullshit einhaken - objektiv
- Unterbrechungen sind wichtig
- Reine Laberei sollte unterbunden werden
- Sollte ein wenig auf unsere Vorstellungen eingehen
- Co Moderation aus der KIF (?) -> schwierig wenn sich Moderatoren nicht kennen
- Infos vorweg - alle auf einen Wissenstand bringen
- Buzzword bigo erkärungen - entkoppelt von den Rednern
- Nicht offiziell trennen
- Handzeichenerklärung vllt. Permanent auf den Beamer werfen
- Wunsch: Zeitstrahl -> Chronologische Anordnung
- Wunsch: CCC Vortrag Verlinken
- Gemeinsames Videos gucken (AK)
- Kanon an Netzpolitik.org: Könnt ihr uns nicht helfen
- Inhaltliches
- Fragen sammeln, von 'Profis'/Freiwilligen auswerten
- So kann Veranstaltung nicht - durch objektiv dumme/schlechte Fragen - um die Ohren fliegen
- 'Reddit System' / Twitter o.Ä. für Fragen wäre hilfreich - So können Fragen gewichtet von 'Profis' gewählt werden
- Analoge Variante für älteres Publikum bereitstellen
- Themenbereiche an Gäste geben, keine spezifischen Fragen an die Gäste geben
- Ziel der Veranstalltung
- Informationen sammeln
- Sinn des Ausschusses kritisieren
- Einschätzung der Politiker (Kompetenz)
- Auswirkungen auf die Politiker
- Einwirken auf Politiker
- Austausch von Meinungen
- keinen Shitstorm lostreten
- Reso
- Fürs Abschlussplenum:
- Hat jmd. Kontakte zu Netzpolitik.org
- Hat jmd. einen Moderator an der Hand der für so was geeignet ist?
- Jemand den ihr auf dem Podium sehen wollt
- Sachdienliche Hinweise an kif-orga@stura.tu-ilmenau.de
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sfinf.fsinf.de aka. Studienführer Informatik
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Guhlius
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n
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Abends (nach meiner OVD-Schicht)
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1h
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Beschreibung: tl;dr Was soll mit ihm passieren? Verschlanken? Linksammlung? Löschen?
Momentan stehen unmengen an Informationen da drin. Welche davon sollen behalten werden? Welche sind überflüssig? Welche brauchen Studieninteressierte überhaupt? Was davon kann man einfach mit Links ersetzen? MACHT ÜBERHAUPT IRGENDWER VON EUCH WAS?
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Wird der SF noch genutzt?
- Grobe Nutzungsdaten lassen sich http://sfinf.fsinf.de/webalizer/ entnehmen
- Aktualitätsdaten kann ich leider mangels gescheitem Zugriff auf die Datenbank nicht geben
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Clean Code (in der Hochschule)
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Fabian
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n
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Fr oder Sa
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2h+x
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Beschreibung: Zu gutem Programmieren gehört eine Menge mehr als nur die Syntax einer Programmiersprache zu erlernen. Viele Programmierer sind bei ihrem "Handwerk" oft nachlässig und treffen falsche Entscheidungen. In der Folge wird der Code immer komplexer, immer unhandlicher, immer weniger wartbar ... bis sich schließlich gar keiner mehr traut etwas daran zu ändern. Viele dieser Fehler können mit den passenden Methoden vermieden werden: Test Driven Development, SOLID Principles und Design Patterns sind nur einige Stichwörter aus dem Bereich "Clean Coding". Wir wollen uns einige dieser Methoden ansehen und darüber diskutieren. Außerdem wollen wir darüber reden, wie im Kontext von Studium und Forschung diese Methoden weiterhelfen können und wo mögliche Probleme liegen.
Je nach Interesse gerne auch Aufteilung in einen AK für Einsteiger und einen für Fortgeschrittene. Ich bin evtl. erst ab Donnerstagabend in Darmstadt. Zeitslot für den AK also bitte am Freitag oder Samstag!
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Clean Code Einführung
Zu Beginn haben wir uns überlegt, was schlechten Code ausmacht und wie dieser zustande kommt.
Smells of Bad design
- Rigidity: Es ist aufwändig etwas am System zu ändern, simple Änderungen haben große Konsequenzen
- Fragility: Kleinste Änderungen führen zu Fehlern und Problemen
- Immobility: Teile des Codes könnten auch woanders nutzbar sein, sind aber in dieser Form nicht verwendbar
- Viscosity: Bei Änderungen ist ein Hack einfacher, als eine Änderung, die das bestehende Design erhält. Es ist einfacher den falschen Weg zu wählen als den richtigen
- Needless Complexity: Unbenutzte Methoden, Variablen, ..., Vorbereitung auf zukünftige Änderungen, die es nie geben wird
- Needless Repetition: Copy-Paste, weil nötige Abstraktionen fehlen. Problematisch z.B. bei Bugfixes etc
- Opacity: Code ist schwer zu verstehen
Wir haben uns ein Beispiel angesehen, wie es dazu kommt das Code "rigid" wird und mit welchen Methoden man das verhindern kann. Konkret ging es bei diesem Beispiel um das Prinzip der Dependency Inversion.
Anschließend haben wir uns mit Unit Tests und Test Driven Development beschäftigt.
Three laws of TDD
- Write no production code except to pass a failing test
- Write only enough of a test to demonstrate a failure
- Write only enough production code to pass the test
Und zusätzlich die folgende Merkregel:
- While the tests get more specific, the code gets more generic!
Wir haben dann anhand eines einfachen Beispiels das Prinzip von TDD ein wenig geübt und dabei auch über die Vor- und Nachteile diskutiert.
Clean Code in der Hochschule
Austausch-AK als Nachfolgeveranstaltung zur Einführungsveranstaltung
Qualitatives Clean Code in der Hochschule
- Sollte man das tun? (Vor-/Nachteile)
- im normalen Lehrbetrieb
- wartbarer/weiterentwickelbarer Code
- ...
Vermittlung in der Uni:
- Uni Heidelberg
- Python
- zweites Semester angesprochen
- stark Dozentenabhängig
- ein ganzer Tag Programmierkurs (Pflicht) test-driven development (TDD)
- wurde auch in der Klausur gefragt
- Uni FFM
- auch Python
- Einführung in die Programmierung: es gibt Abzüge für hässlichen Code - mit Guidelines zum dran halten
- später wird nicht mehr so viel Wert drauf gelegt
- In Projektarbeiten durchaus relevant
- nicht TDD
- Nachfrage Styleguide:
- Ordentliche Var-Benennung
- Vermutlich der orignale von den Entwicklern
- TODO Frankfurt <Link>
- Sinvoll? -> Schwer zu sagen, striktes Festhalten kann auch hinderlich sein - man kann es zusätzlich auch stark übertreiben, sehr subjektiv
- Autoformat macht schon die meiste Arbeit
- HS Karlsruhe
- Java Guides sehr sinnvoll
- von Prof. zu Prof. unterschiedliche Anforderungen/Sonderwünsche/eigene Vorstellungen
- JUnit Test sind Teil der Lehre
- Freiburg
- Bei allen Veranstalltungen mit Abgabe gibt es Guides und Tests
- Später wurden auch UnitTests eingeführt
- Es gab Übungen zu TDD
- Praktika und Abschlussarbeiten: Praktika ja, bei Projekten wird mehr Wert aufs Ergebnis gelegt
- HS RheinMain, Wiesbaden
- In Softwaretechnik-VL kamen Tests vor
- Damit gearbeitet wurde eher weniger
- "TDD" etc. höchstens als Schlagwort auf einer Folie
- "UnitTest" kommt im Modulhandbuch nicht vor
- Bremen
- Clean Code Aspekte wurden angesprochen
- in Vorbereitungen für Sotwareprojekt wurde es ausführlicher behandelt
- Freiburg
- TDD wurde gemacht und es wurde gegen die Tests gecoded (gegebene Tests, löse die Fehler)
- HU Berlin
- im Master gibt es ein passendes Modul
- aber nur durch 'Eigenart' des Profs
- spielt eher eine kleine Rolle
- Bonn (früher und leider auch heute)
- Pascal als Einführung (mittlerweile Java)
- Es war nicht interessant WIE der Code aussah
- Wurde auch nicht besser
- In Softwaretech wurden nur Patterns runtergebetet
- keine (ordentliche) Versionskontrolle
- kein Projektmanagement
- keine Unittests oder ähnliche Vorgehensweisen (wenn überhaupt nur beiläufig)
Versionskotrolle Erfahrungen (GIT, 'Mail', 'Dropbox')
- Uni Bremen: GIT-Repos werden bei Übungen abgeben früher SVN
- Uni Paderborn: Einreichen gedruckt und per Mail, ST Praktikum mitlerweile GIT
- Uni Jena: Grundlagen Übungen in gedruckter Form und Präsentation mit Korrekturwünschen der Tutoren, in Projekten wird jede Woche der Code mit dem Prof evaluiert
- Bonn: in einigen Modulen gab es nicht gut umgesetztes SVN - z.B. Fremde Abgaben abpinseln, da frei verfügbar
- HS Karlsruhe: Abgabe per Betreuer / Vorlesung zu Basics Versionskontrolle (SVN) / Gitlab für Projektarbeiten vorhanden
Praktika/Projekte/Absschlussarbeiten
- Lübeck: Masterprojekt - Code soll wartbar und lesbar sein - Betreuer ist aber nicht ausreichend qualifiziert
- Jena: Praktikum - jedes Jahr die gleichen Abgaben - immer von Grund auf neu
- Kiel: es darf nicht die offizielle Lösung eingereicht werden. Es gab sehr gute, aber auch sehr schlechte Umsetzungen
- Regensburg(?): Webablikationen waren gut gelöst, auch professionel umgesetzt - i.A. sehr gemischt
- Karlsruhe: inzwischen auf GIT - auch mit Einführung "Ich stelle lieber SVN vor, GIT hat sich ja noch nicht so richtig durchgesetzt"
- Firmen sind oft sehr rückständig - oft auch Nostalgie von Profs, die Fortschritt in Lehre verhindern
Allgemein
- Man kann guten Code nicht erzwingen, v.a. bei faulen/schlechteren Studis - Systeme sind keine Garantie
- Mehr ein Katalysator für Studis, die gute Leistungen abliefern wollen
- Sehr stark von einzelnen Personen abhängig - eher wenig zentralisierung
- Aus Blick eines HiWis: Bei einem praxisnahen Lehrstuhl wird es dir eingetrichtert, ordentlichen Code zu liefern
- Software-Engineering: Wie oft wird das gemacht?
- Bonn/Berlin: hauptsächlich nur ein paar UML-Diagramme zeichnen, aber keine praktische Anwendung des Gelernten in einem größeren Projekt
- Freiburg: etwas arbeiten mit Scrum
Problem: viele kennen gute Softwareentwicklungskonzepte nutzen sie aber nicht. Kann man das ändern?
- ist gegen Tests coden sinnvoll (vor allem bei kleinen Projekten)?
- Code Reviews funktionieren in Bonn ganz gut
- Konzepte sind erst dann sinnvoll, wenn es sich um langfristige Projekte handelt; bei Uni-Aufgaben nicht wirklich sinnvoll
- Test sind i.A. super hilfreich
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Informatik und Ethik
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Arthur und Franzi
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n>5
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beliebig, nicht während Akkreditierung
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2h+
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Beschreibung: Welche Auswirkungen hat die Entwicklung der Informatik auf die Gesellschaft? Dürfen wir am Rechner etwas tun, nur, weil wir es können? Wie gehen wir mit unseren Daten um und ist es okay, dass Google mein Passwort speichert? In gemütlicher Runde lassen wir uns über das Zusammenspiel von Informatik und Ethik aus.
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Beschreibung
In freier Runde tauschen wir uns über ethisch brisante Themen der Informatik aus. Welche Auswirkungen hat die Entwicklung der Informatik auf die Gesellschaft? Dürfen wir am Rechner etwas tun, nur, weil wir es können? Wie gehen wir mit unseren Daten um und ist es okay, dass Google mein Passwort speichert?
Mitschrift
Info: Eigentlich ein Kriterium bei der Programmakkreditierung, dass Studis auch in die Richtung ausgebildet werden - wie kriegt man das auch in der Systemakkreditierung berücksichtigt
Wunsch an AK
wie kriegt man IuG vernünftig im Studium integriert (und professionalisiert - weg vom Laberfach), dass es auch ernst genommen wird
Umfrage unter den Anwesenden: Wer hat Veranstaltungen zu Informatik und Gesellschaft/Ethik:
- Erlangen: keine expliziten Veranstaltungen (bissl was in IT Sicherheit und E-Health) - einige nehmen allg. Philosophie als Nebenfach
- HS Karlsruhe: nein
- HU Berlin: einige Seminare - nicht direkt an der Informatik angesiedelt
- TU Dortmund: Veranstaltung "Informatik im Kontext"; leider nur im Master
- TH Mittelhessen: Vorlesung als Wahlpflicht in Arbeit
Einschub: Wer hat eine Zivilklausel?
- TU Ilmenau: hat ne Zivilklausel, wird nur nicht immer so ernst genommen - häufig kommt "das kann man auch Zivil nutzen"
- FAU Erlangen: läuft gerade ein Vorschlag für das Leitbild der FAU durch die Gremien - Kritik, auch aus der Informatik, dass die Formulierung nicht weit genug geht
- Meinungen:
- Unterscheidung zwischen Zivil und Militär schwer zu treffen - würde Unis Forschungsgelder kosten
- Ist eine Drohne zielgenauer machen zivil?
- unsere algorithmen sind bei weitem nicht perfekt, trotzdem werden sie bei Drohnen etc. eingesetzt
Was sollte eine Veranstaltung zu Informatik und Gesellschaft(IuG) beeinhalten bzw. womit sollte sich die Forschung befassen?
- Was ist Rüstungsforschung?
- Aufklären, was mit gesammelten Daten eigentlich alles gemacht werden (kann)
- was kann man mit gefundenen Sicherheitslücken machen
- auch Unterlassungsverantwortung (Kosten-Nutzen abwägen)
- begleiterscheinungen von Informatik berücksichtigen
- sich bewusst machen, für wen man arbeitet, auch über eine Ecke
- Dozierende*r muss bei solchen Themen gewisses Maß an Moderationsfähigkeit haben (eigene Meinung hinter Moderation zurückstellen,...)
- braucht vlt auch eine Vorlesung um Forschungen und verschiedene Meinungen vorzustellen
- Automatisierung und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt/Gesellschaft und Industrie 4.0 - sind politisch gewollt
- nicht "das Automatisierung", sondern wie Automatisierung passiert/sich entwickelt teil der IuG?
- Informatiker als Teil eines Clusters zu solchen Themen wichtig - am "politisch-gewollt" mitarbeiten, Entscheidungen, ob man gewisse Technologien haben will
- auch Grenzen der Informatik aufzeigen
Allgemeine Probleme/Kommentare zu dem Thema
- Informatik näher an Philosophie bringen?
- Momentan eher die Ansicht, dass Inforamtiker ja "nur Ingenieure" sind - also sich nicht anmaßen sollen über Ethik zu entscheiden. Von der Vorstellung sollte man wegkommen.
- Informatiker sollten es mehr als auch ihre Aufgabe sehen, Dinge ethisch zu bewerten und in ihre Arbeit miteinfliessen zu lassen
- Entsprechende Fragestellungen in Vorlesungen mit einbringen.
- Studis sollten die Fähigkeit zu entsprechenden Denken erlernen (maybe Kooperation mit Phil)
- Stundenplan ist eh schon voll - nicht verpflichtend? Seminare anbieten. Problem für kleinere Hochschulen.
- Eigene Masterstudiengänge "Informatik und Gesellschaft"?
- Es gibt eine "fahrende Uni", das insbesondere an Fachhochschulen Dozierende aus dem Gebiet für Seminare kommen/eingekauft werden, sodass keine Dauerstellen gemacht werden müssen
- Vortragsreihe von Referat des StuRa/AStA organisiert: vor allem für Mitglieder des StuRa, gab leider wenig Interesse
- woher sollen die Wissenschaftler*innen des Gebietes kommen? Es gibt nur quasi keine Professur in die Richtung.
- mit welchen Forschungsinhalten soll ein Lehrstuhl für Informatik und Gesellschaft Gelder generieren
- -> Notwendigkeit des Gebiets müsste klar gemacht werden, um trotz wenig Geld Daseins-Berechtigung zu erhalten
- Kritik an entsprechendem Lehrstuhl in Berlin: Die machen ja net genug Informatik -> wurde zu Exzellenz-Cluster und kann mit mehreren Fachrichtungen forschen
- "Richtige Ingenieure*innen" haben tendenziell noch weniger was zu dem Thema, als Informatiker
- Allg. (gesellschaftliches) Interesse an dieser Thematik muss gefördert werden!
Prüfungsform?
- Semesterbegleitende Prüfungsform (kleine Paper mit 1-2 Seiten, alle 2 Wochen oder so)
- Modell der TU Wien (ist Pfllichtvorlesung da)
- Hausarbeit - kritisches und methodisches Auseinandersetzen
- Alternative Prüfungsformen (verschiedene Aufgaben)
- Vortrag
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Orga-AK
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orga² (Nadja, Guhlius, matedealer)
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n
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Samstag nachmittag
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2h
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Beschreibung: Der Traditionelle, welche Fehler sollte man nicht bei der Ausrichtung einer KIF machen und wie vermeide ich sie
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Transparenz bei Drittmitteln
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joke (TU Braunschweig)
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n
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vor Resodeadline, nicht paaralel zu Informatik und Ethik
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2h
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Beschreibung: Die ZAPF hat sich bereits dazu positioniert (https://zapf.wiki/index.php?title=Sammlung_aller_Resolutionen_und_Positionspapiere&redirect=no#Transparenz_in_der_Drittmittelforschung ). Auf der MeTaFa wurde darum gebeten, dass sich auch die anderen Tagungen darum Gedanken machen
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https://fachschaften.rwth-aachen.de/etherpad/p/kif-reso-transparenz
Transparenz in der Drittmittelforschung
Die 44. Konferenz der Informatikfachschaften (KIF) stellt fest,
dass aufgrund der unzureichenden staatlichen Grundfinanzierung öffentliche Forschungseinrichtungen zwingend auf Drittmittel angewiesen sind, um ihre Aufgaben erfüllen zu können.
Daher ist es fraglich, ob die Freiheit von Forschung und Lehre überhaupt noch gegeben ist.
Damit eine gesellschaftliche Diskussion zu der Problematik geführt werden kann, fordert die KIF, dass bei Drittmittelprojekten folgende Angaben jährlich (1) zu veröffentlichen sind:
- Titel des Projekts [1]
- Hochschule mit Organisationseinheit
- Auftraggebende Personen mit Sparte/Handlungsfeld der Abteilung [2]
- Projekt- und Vertragslaufzeit
- Gesamtsumme
- Angaben der Geheimhaltungsvereinbarungen oder Publikationsbeschränkungen,u. a. Art, Dauer und Umfang
Zusätzlich muss am Projektende folgendes veröffentlicht werden:
- Abstract [1]
In begründeten Ausnahmefällen kann die Veröffentlichung dieser Daten für ein konkretes Projekt auch erst zwei Jahre nach dessen Abschluss erfolgen.
Der Beschluss über eine Ausnahme hat durch ein mit allen Statusgruppen besetztes Gremium zu erfolgen.
- In begründeten Fällen können zeitlich befristete Ausnahmen bis zu einer Höchstdauer von zwei Jahren zugelassen werden.
- Der Verwendungszweck der Forschungsergebnisse muss aus dem angegebenen Handlungsfeld hervorgehen.
Begründung:
_TODO_
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