Der AK "Welt retten" aka. "Was bewegen" ist ein inzwischen fast schon ständiger AK auf der KIF und erfreut sich stets großer Beliebtheit.
Jeder Mensch hat seine kleine Welt mit Themen, die ihn interessieren. Auf der KIF sieht man überall interessierte Menschen, sei es zwischen den AKs oder im Plenum, die ihren Unmut und ihre Unzufriedenheit über die aktuellen Missstände artikulieren oder artikulieren wollen.
Es gibt mehrere Gründe, wieso das Weltretten sich so großer Beliebtheit erfreut und die Population im AK so sprunghaft ansteigt:
- Viele Leute haben ein schlechtes Gewissen, dass sie sich nicht genug engagieren
- Die tagespolitischen Themen wie Vorratsdatenspeicherung, Zensur, Unterdrückung, Krieg und freie Marktwirtschaft machen es nötig, zu handeln
- Vernetzung ist wichtig, um die eigenen Ideen zu reflektieren und einen Überblick über die Gesamtsituation zu gewinnen
- Manchmal möchte man verzweifeln. Reden hilft! Menschen sind empathisch veranlagt, das heißt, dass sie ihre Gefühle gegenseitig aufnehmen. Sie geben einander Halt und Trost.
- Weltretten beginnt im Kleinen. Beim AK bekommt man so viele tolle Ideen, wie man die Welt verbessern könnte, dass man in den Pausen, beim Frühstück und vor dem Zähneputzen immer Gesprächsstoff zu bieten hat.
Da Tagespolitik und Zusammensetzung des AK es schwierig machen, sich vorher auf einen zu behandelnden Gegenstand festzulegen, werden auf der KIF 1 bis 3 Themen besprochen, die aus einer großen Liste von Vorschlägen gewählt werden.
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