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Was soll eigentlich dieses Weltretten?
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Der AK "Welt retten" aka. "Was bewegen" ist ein inzwischen fast schon ständiger AK auf der KIF und erfreut sich stets großer Beliebtheit.
Jeder Mensch hat seine kleine Welt mit Themen, die ihn interessieren. Auf der KIF sieht man überall interessierte Menschen, sei es zwischen den AKs oder im Plenum, die ihren Unmut und ihre Unzufriedenheit über die aktuellen Missstände artikulieren oder artikulieren wollen.
Es gibt mehrere Gründe, wieso das Weltretten sich so großer Beliebtheit erfreut und die Population im AK so sprunghaft ansteigt:
- Viele Leute haben ein schlechtes Gewissen, dass sie sich nicht genug engagieren
- Die tagespolitischen Themen wie Vorratsdatenspeicherung, Zensur, Unterdrückung, Krieg und freie Marktwirtschaft machen es nötig, zu handeln
- Vernetzung ist wichtig, um die eigenen Ideen zu reflektieren und einen Überblick über die Gesamtsituation zu gewinnen
- Manchmal möchte man verzweifeln. Reden hilft! Menschen sind empathisch veranlagt, das heißt, dass sie ihre Gefühle gegenseitig aufnehmen. Sie geben einander Halt und Trost.
- Weltretten beginnt im Kleinen. Beim AK bekommt man so viele tolle Ideen, wie man die Welt verbessern könnte, dass man in den Pausen, beim Frühstück und vor dem Zähneputzen immer Gesprächsstoff zu bieten hat.
Da Tagespolitik und Zusammensetzung des AK es schwierig machen, sich vorher auf einen zu behandelnden Gegenstand festzulegen, werden auf der KIF 1 bis 3 Themen besprochen, die aus einer großen Liste von Vorschlägen gewählt werden.
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Weltrettungs-Resolutionen
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KIF 38,0:
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Verwandte AKs
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Wer wissen will, welches potentielle Themen für uns sind
schaue sich diese Aufzählung verwandter AKs an (unvollständig)
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Beliebte Themen
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- Weltfrieden
- Bürgerrechte
- Freihheitsrechte
- Hochschulpolitik
- Nachhaltigkeit
- Bildungspolitik
- Transparenz und Korruption
- gesellschaftliches Bewusstsein wecken und sensibilisieren
- Das politische System
- gesellschaftliche Verantwortung des Individuums
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Über den AK
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Das Vorgehen ist normalerweise anschaulich.
- Alle AK-Teilnehmer bekommen zwei bis unendlich Karteikarten in A5. Darauf werden Weltprobleme und Welt-Ziele geschrieben.
- Jeder stellt *ein* Problem/Ziel vor und hängt es an die Wand. Es geht im Kreis herum, bis jeder alle Ziele vorgestellt hat.
- Alle Probleme/Ziele werden gemeinsam nach Themen geordnet. Erwartet werden 3-6 Themen.
- Der AK einigt sich auf 1-3 Themen, die zu bearbeiten sind. Zu überlegen ist, ob Kleingruppen sinnvoll sind.
Jetzt beginnt die eigentliche AK-Arbeit: Wo kann man anpacken? Welche Erfolge sind realistisch?
Bei der KIF 37,0 waren hauptsächlich tagesaktuell die Zensurgesetze und daraus ergaben sich einiges an Handlungsbedarf:
- Politikerbrief
- 20 GG und inwiefern gegen diesee verstoßen wird
- Leute ansprechen ob sie Zensur wollen
- "Kennen Sie Art. 5 GG?" -> Gespräch anfangen
- Kontakt zu CCC, AK Vorrat, AK Zensur, FoeBud
- "stehende Demo"/Infostand
- Bewusstsein schärfen (Zensur)
- Flashmob GG
- Argumentationsrollenspiel (als Vorbereitung auf Gespräche mit Passanten)
- Transparente/Schilder
- Werbung bei KIFfels
Das selbstgesteckte Ziel war, mindestens eine (fremde) Person für Internetzensur zu sensibilisieren und von deren Schlechtigkeit zu überzeugen.
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Sprüche und Zitate
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- Sei ein Vorbild. Sei Pirat!
- Bildung ist unser höchstes Gut.
- Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten
- Auf den Weltfrieden!
- Niemals aufgeben, niemals kapitulieren.
- Kein Mensch darf aufgegeben werden.
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