Bezeichnung
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Wer macht's?
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Wie viele?
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Wann?
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Dauer?
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AK Pentadactyl - Firefox mal anders
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Jim und PwnyTail
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(function(dactylen){ (dactylen - penta)/penta });
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Freitag 13:00-15:00
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bis zu 2 h
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Beschreibung: KIF meets Pentadactyl
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Pentadactyl ist eine sehr umfangreiche Extension für Firefox. Es ermöglicht eine ganz neue Sicht auf den Browser, was sowohl was das Surfen betrifft, aber auch die Funktionsweise selbst. Das wollen wir euch einfach mal zeigen! Sowohl Nerds, wie auch "nur" gestalterisch Interessierte, sollen auf ihre Kosten kommen können.
Jim nutzt Pentadactyl seit 2,5 Jahren; PwnyTail seit einem Monat; Fazit: Ihr braucht eine Nacht, eine Woche und spätestens dann hat es euch.
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AP Alumnis - (Ungenutzte) Ressourcen oder eventuelle Gefahr?
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Fabi, Jojo (Uni Augsburg)
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Egal
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Termin?
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Zeitumfang
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Beschreibung: Ich würde gern von euch hören wie bei euch an der Uni mit Alumni verfahren wird,haltet ihr weiterhin Kontakt und nützt das Vitamin B oder ist mit dem Zeugnis alles vorbei? Anschließend hätte ich gern eure Meinung über potentielle Risiken gehört,da das bei uns an der Uni derzeit ein großes Thema ist.
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Aktueller Stand der Alumni-Arbeit an verschiedenen Unis:
Uni Augsburg:
Es gibt einen Alumni-Verein an der Informatik, welcher von Alumnis geführt wird. Der Verein ist eher klein, die Studenten haben eigentlich keinerlei Kontakt zu dem Verein bis zu ihrem Abschluss, wo sie dann zu einer eher mager besuchten Absolventenfeier eingeladen werden.
Von der Uni aus gibt es 1 Person, welche sich um die Koordination der Alumnis Uniweit kümmern sollte. Diese ist jedoch überarbeitet und hat in keinster Weise einen Effekt.
An der Wiwi-Fakultät hat sich vor über 10 Jahren ein von der Universität unabhängiger Verein gegründet, welcher sich für die Zusammenarbeit aller Gruppen (vom Ersti bis zum Alumni) und den Austausch von Erfahrungen und Wissen einsetzt. Das Konzept ist durchaus erfolgreich und so wurde auf Initiative des Vereins der Versuch gestartet dieses Konzept auch an anderen Fakultäten zu implementieren. An der Info-Fakultät haben dementsprechend Mitglieder der Fachschaft und des Alumnivereins einen gemeinsamen Schwesterverein zu den Wiwis gegründet.
Aufgrund einiger unschöner Meinungsverschiedenheiten zwischen Unileitung und Vereinsleitung der Wiwis versucht die Unileitung jedoch die Arbeit der Vereine zu blockieren, weswegen die Fachschaft jetzt auf der Suche nach Erfahrungen und Möglichkeiten ist, ein ähnliches Konzept unabhängig von den Wiwis auf die Beine zu bringen.
Uni Magdeburg:
Ursprünglich kümmerte sich an jeder Fakultät die Fachschaft in Zusammenarbeit mit dem Prüfungsamt selbstständig um die Alumniarbeit, jedoch hat die Unileitung die Alumniarbeit zentralisiert. Seit der Zentralisierung schläft die Arbeit mit den Alumnis jedoch ein, so dass auch die Absolventenfeier ein Reinfall wurde.
Von der Uni aus arbeiten 2 HiWis für den Alumnibereich, jedoch ist im allgemeinen die Erfahrung eher enttäuschend
Uni Dortmund:
Es gibt für die Informatik einen sehr aktiven Alumniverein, welcher vor allem durch regelmäßige Spenden/Investitionen in die Fachschaft auf/gefällt (Grill, Tassen für Erstis etc). Es sitzt zwar 1 Fachschaftsmitglied im Vorstand des Vereins, jedoch hält sich der Verein bei der Hochschulpolitik komplett raus.
Es gibt einen sogenannten "Alumni-Tag" mit Catering und Fachvorträgen von Alumnis für die Studenten. Die Kommunikation mit der Fakultät und der Fachschaft ist sehr gut und geht auch häufig auf Initiative des Vereins zurück.
Zusätzlich schreibt der Verein einen Preis für die beste Abschlussarbeit aus, welcher im Rahmen des Alumni-Tages durch Beifall des Publikums entschieden wird.
Zusätzlich haben Firmen die Möglichkeit Stipendien in der Größenordnung von 500€/Semester anzubieten. Die Firmen können sich die Studenten selber im Rahmen eines Speeddatings raussuchen.
alumni.cs.uni-dortmund.de
HS Karlsruhe
Es gibt einen Fakultätsübergreifenden eigentständigen Alumni-Verein welcher jedoch bis auf ein paar kleinere Spenden und eine Zeitung keine Präsenz zeigt und Kontakt zu dem Verein so gut wie unmöglich ist.
Düsseldorf:
Hier gibt es zwar einen Förderverein und einzelne Sponsoren aus der Wirtschaft, aber an der Mathe-Fakultät halten höchstens einzelne Lehrstühle im Rahmen von Grillabenden und dergleichen noch Kontakt zu ehemaligen Studenten, welche an dem jeweiligen Lehrstuhl ihre Abschlussarbeit oder dergleichen geschrieben haben. Die bei solchen Abenden anwesenden Studenten profitieren von den Kontakten und der Art von Mentoring durch den Austausch mit Ehemaligen.
Potsdam:
Es gibt einen zentralen Alumni-Verein, welcher mit dem Career-Service zusammen Gastvorträge und Firmenbesuche organisiert.
Eventueller Nutzen und Gefahren durch eine Zusammenarbeit mit Alumnis
Gefahr durch Alumnis?
Solange die Aussagen der Alumnis mit einer Prise Verstand hinterfragt werden, stellen Alumnis eigentlich einen große Wissens- und Geldquelle für die Fachschaft bzw Studenten dar. Die Uni Augsburg ist relativ isoliert mit ihrer Angst vor Werbung von Alumnis für ihre Firmen.
Eine weitere Gefahr besteht durch Missmangement (siehe Magdeburg), wo vorhande Kontakte einfach verloren gingen.
Potential/Nutzen?
Früher Kontakt von Studenten zu Alumnis bietet den Studenten eine Menge an Vorteilen. Neben offensichtlichen Finanziellen Mitteln erweitert sich oft im Gespräch mit Ehemaligen der Horizont/die Perspektive der Studenten, da der Fokus vom Abschluss auf die Zeit nach dem Abschluss verlagert wird.
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AK Free Software
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slowpoke
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Egal
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Nicht zeitgleich mit AK Chaosküste
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Zeitumfang
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Beschreibung: Der Einsatz und die Foerderung Freier Software in Lehre, Forschung und Alltag ist mir persoenlich ein wichtiges Anliegen, dass ich speziell an der Universitaet vorantreiben moechte. Ich wuerde gerne diskutieren, austauschen und auch Leute an die durchaus komplexe Thematik heranfuehren, die im Bereich Informatik im speziellen und ander Uni im allgemeinen meiner Meinung nach nicht genug Beachtung findet. Der AK hat ansonsten (noch) keine konkrete Zielsetzung - Vorschlaege willkommen.
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Diskussionsvorschläge
- Software von/für Lehrstühle unter freie Lizenzen stellen
- Wie überrede ich den Professor (Argumente sammeln)
Verlauf/Ergebnisse
- Es gab einige Teilnehmer, denen das Prinzip von Freier Software erklärt wurde.
- Generell finden alle Teilnehmer, dass es eine gute Idee ist, die Nutzung und das Entwickeln von Freier Software in Forschung und Lehre zu fördern.
- Es gibt einige Hochschulen, an denen der Einsatz bereits gut funktioniert (in Lehre und Forschung), und die auch selbst Freie Software entwickeln. Auf der anderen Hand gibt es Hochschulen (scheinbar hauptsächlich mit stark Wirtschaftsnaher Ausrichtung), bei denen so gut wie ausschliesslich proprietäre Software eingesetzt wird. Dies ist nach Aussagen der dort studierenden auch vorraussichtlich schwer zu ändern.
- Es wird festgestellt, dass viele Studierenden, die mit Softwareentwicklung zu tun haben, wenig bis keine Ahnung von Lizenz- und Urheberrecht haben. Keine anwesende Hochschule hat dies als Teil der entsprechenden Veranstaltungen. Die Anwesenden sind sich einig, dass dies nach Möglichkeit geändert werden sollte, eventuell erst durch Veranstaltungen ausserhalb der Vorlesungen.
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Softwaretests für Anfänger und Fortgeschrittene
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Franzi & JanS
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So viele wie in einen Rechnerraum passen (2 pro Rechner)
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Freitag
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2 x 4h
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Beschreibung: Auf der letzen KIF habe ich gemerkt, dass ein großes Interesse daran besteht zu lernen, wie man gute Softwaretests schreibt. Dieser AK setzt sich aus Theorieteilen und praktischen Übungen dazu zusammen. Ich brauche daher einen Rechnerraum - niemand sollte einen Laptop mitbringen müssen.
Der AK findet in zwei Teilen statt, so dass Menschen mit ein bisschen Vorwissen zu JUnit etc. sich im ersten Teil nicht langweilen und Menschen ohne Vorkenntnisse erst ein mal abgeholt werden.
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AK Softwaretest
Testzyklus
- Roten Test schreiben, der eine noch fehlende Funktionalität abzudecken (d.h. Test schlägt noch fehl)
- Implementieren, bis der Test grün ist
- Refaktorisieren, Test bleibt grün
- Nächsten Test schreiben, der wiederum rot ist
Arten von Tests
- Unit Test: Test einer möglichst kleinen Softwareeinheit, typischerweise unabhängig von den anderen, z.B. einer einzelnen Klasse oder Methode. Davon gibt es viele. Test soll möglichst wenige Abhängigkeiten haben, z.B. möglichst nicht auf Datenbank zugreifen
- Integrationstest: Zusammenspiel zwischen den Einheiten bzw. Testen der Schnittstellen. Es gibt weniger Integrationstests als von den Unit Tests.
- Akzeptanztest: Test, der prüft, ob Kundenanforderungen erfüllt sind. Muss nicht funktional sein, sondern kann auch z.B. ein Performancetest sein. Kann auch manuell erfolgen, was aber teuer ist und dann nur stichprobenartig testen sollte.
- Smoketest/Anlauftest: Anfrage gegen die Software bzw. das System werfen und schauen, ob sie abstürzt bzw. nen Fehler wirft.
- UI Test: Test der Anwendbarkeit der Oberfläche: Kommen alle Knopfdrücke richtig in der Business Logic an? - Nicht versuchen, damit alle Funktionalität abzuprüfen.
- Regressionstest: Test, der sicherstellt, dass eine Neuerung keine Funktionalität verliert im Vergleich zur alten Version - sowohl funktional als auch nichtfunktional.
- Mutation Test: Werkzeug, das automatisch Code kaputtmacht, und prüft ob dann auch ein Test fehlschlägt.
- Whitebox-/Blackboxtest: Test, der "weiß", wie einzelne Komponenten implementiert sind, bzw. der das nicht weiß.
- Fuzzy Test/Monkey Test: Zufällige Erzeugung von Input und Test, wie Software reagiert bzw. welche Pfade sie durchläuft.
Was macht einen guten Test aus?
- Fast: Er läuft in kurzer Zeit durch (z.B. Unit Tests: max. 30 Sekunden, Integrationstest: max. 10 Minuten)
- Independent: Er ist unabhängig von anderen Methoden. Schlägt er fehlt, sollte das nicht dazu führen, dass andere auch fehlschlagen.
- Repeatable: Beinhaltet genug Eingangsdaten, um jederzeit alleinstehend wiederholbar zu sein.
- Small: Er ist spezifisch, d.h. nur auf einen Aspekt des Programms bezogen
- Transparent: Es ist aus dem Code/der Doku hinreichend klar, was der Test macht und warum er fehlschlägt, wenn er fehlschlägt.
Vorgehen
- Positiv- und Negativtests
- Vom Einfachen zum Schwierigen gehen
- Äquivalenzklassen bilden und diese gemeinsam testen
- Grenzfälle abdecken
- Arrange: Datenstrukturen initialisieren
- Act: Aktion ausführen
- Assert: Prüfen, ob Ergebnis korrekt ist/den Anforderungen entspricht
Akzeptanztests
"Wann bin ich mit dem Implementieren fertig?"
- Ich bin fertig, wenn der Kunde zufrieden ist und alle seine Anforderungen erfüllt wurden (und er keine weiteren hat).
- Akzeptanztests müssen zeigen, dass bei richtiger Eingabe auf der Schnittstelle zum Benutzer/Kunden das Richtige herauskommt und bei falscher Eingabe eine entsprechende Behandlung erfolgt. Sie sollten unabhängig von der Implementierung sein.
- Formulierungsformen:
- "Wenn (Ereignis), dann (Effekt), sonst (Effekt)."
- "Wenn (Voraussetzung) und dann (Ereignis), dann soll (Effekt), sondern (Effekt)."
- Wichtig: Akzeptanztests müssen vollständig sein, sonst kann man sie gleich weglassen.
- Aus Akzeptanztests kann man auch Regressionstests machen, z.B. für den Fall, dass man nach längerer Zeit, in der man sich nicht mit dem Code beschäftigt hat, noch ein Feature hinzufügen will.
Fixture
Bestandteile
- Set Up: Voraussetzungen schaffen, z.B. Datenstrukturen initialisieren
- Exercise: Tests ausführen
- Verify: Ergebnis prüfen
- Tear Down: Ursprungszustand des Systems wiederherstellen, z.B. Seiteneffekte des Tests rückgängig machen
Arten
- Fresh Fixture: Vor jedem Test baut die Fixture die benutzten Daten neu auf
- Shared Fixture: Die Fixture baut die Daten einmal auf und benutzt sie dann für alle Tests.
- Problem: Tests könnten Daten verändern
- Ausweg: Shared Mutable Fixture
Stubs
- Beispiel Master Mind: Um eine Spieler-KI dafür zu testen, möchte man nicht gegen das "echte" Master Mind testen, sondern z.B. gegen Stubs
- Stubs: Erbt von der ursprünglichen Klasse, überlagert nur die für den Test interessanten Methoden
- z.B. reagieren immer gleich, egal was für ein Input kommt
- Dummy: Gibt bei allen Methoden nur einen statischen wert zurück
- Fake: Klasse, die nur so tut, als ob sie z.B. eine Datenbankverbindung aufbaut, aber in Wahrheit Werte stattdessen aus einer Hashtable zieht
- Mock: Implementiert bzw. erweitert ursprüngliche Klasse nicht, sondern benutzt ein Mocking Framework
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Ranking von Studiengängen
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Joke (TU BS)
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beliebig, gerne viele Kiffel und Komatiker
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?
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2-3 Stunden
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Beschreibung: Auf der BuFaTa Politikwissenschaften in Braunschweig gab es eine intensive Diskussion zu Rankings im Allgemeinen und zum CHE-Ranking im Besonderen. Dabei wurde auch thematisiert, da zunehmend Hochschulen und Studienrichtungen aus dem CHE-Ranking aussteigen. In diesen AK soll zum einen das Thema für Menschen vorgestellt werden, die damit bisher nicht in Berührung kamen. Zum Anderen soll diskutiert werden, wie die KIF und Koma sich zu Rankings positionieren wollen (etwa in einer Resolution).
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Auf der BuFaTa Politikwissenschaften in Braunschweig gab es eine intensive Diskussion zu Rankings im Allgemeinen und zum CHE-Ranking im Besonderen. Dabei wurde auch thematisiert, da zunehmend Hochschulen und Studienrichtungen aus dem CHE-Ranking aussteigen. In diesen AK soll zum einen das Thema für Menschen vorgestellt werden, die damit bisher nicht in Berührung kamen. Zum Anderen soll diskutiert werden, wie die KIF und Koma sich zu Rankings positionieren wollen (etwa in einer Resolution).
Informationen zum Einlesen:
Resolution
Resolution AK Rankings von Hochschulen:
(eingereicht von Hendrik Wobst)
Die Konferenz der Informatikfachschaften lehnt das
CHE-Hochschulranking ab.
Sie schließt sich damit der grundsätzlichen Kritik an
Hochschul-Rankings[1] und der methodischen Ausgestaltung des
CHE-Rankings im Speziellen an, wie sie bereits von zahlreichen
Fachgesellschaften[2] und Bundesfachschaftentagungen[3] formuliert
wurde.
Sie ruft dazu auf, auf eine Abschaffung des CHE-Rankings hinzuwirken,
beispielsweise durch die Blockierung der Datenerhebungsaufrufe von Ranking-Agenturen in den
Fachbereichen oder Einflussnahme auf die relevanten Entscheidungsträger.
[1] Unter einem Hochschul-Ranking verstehen wir eine Reihung von
Hochschulen nach einem durch die Autoren festgelegten Bewertungsmaßstab.
Wir wenden uns explizit nicht gegen die Erhebung oder die
Präsentation unbewerteter studienrelevanter Daten, anhand derer
Studieninteressierte die Hochschulen nach persönlichen Maßstäben
sortieren können.
[2] DGS, DGPuK, DGfP, DVPW, DGfE, ... Links einfügen
[3] BuFaTa GeoWiss, ZaPf, PsyFaKo, BauFaK, BuFa ET, ... Links einfügen
- DGS – Deutsche Gesellschaft für Soziologie
- DGPuK – Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften e.V.
- DGfP – Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft
- DVPW – Deutsche Vereinigung für Politsche Wissenschaft
- DGfE – Deutsche Gesellschaft für Erziehungswisenschaften
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Einführung ins Akkreditierungswesen
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Alex (KoMa) / Thomas (KIF) (evtl. erst Mittwoch nach Plenum da, bei Interesse findet AK gerne statt. Gerne mit KoMa zusammen.)
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ca. 20
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Termin?
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3h
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Beschreibung: Ein gemeinsamer AK der KIF und KoMa. Eine Einführung in Begriffe wie Akkreditierung, Gutachter, Agenturen, Kultusministerkonferenz, Studentischer Akkreditierungspool - und wie das alles zusammenhängt.
AK wird empfohlen allen Aktiven in Unigremien (Fakultätsrat, Fachausschuss für Studium und Lehre, Senat) und allen Interessierten (ja, auch du! und du!).
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Wer sich schon vorher informieren möchte, findet hier und hier einige Infos.
Vorschau
Inhalte werden voraussichtlich sein:
* Strukturen des Pools
* Ablauf eines Akkreditierungsverfahrens
* Ablauf einer Begehung
Außerdem werde ich versuchen alle aufkommenden Fragen zu beantworten. Alle Interessierten können sich dann bei mir ein Formular abholen und sich für den Studentischen Akkreditierungspool anmelden (Voraussetzung ist die Teilnahme an dem AK und Auflage der Besuch eines Schulungsseminars).
Auf dem Abschlussplenum wird die KIF dann gegebenenfalls alle in den Pool entsenden, die sich angemeldet haben.
Für weitere Informationen im Voraus könnt ihr euch diese Seite anschauen.
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Akkreditierungswesen Fortgeschrittene
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Thomas (evtl. erst Mittwoch nach Plenum da, bei Interesse findet AK gerne statt. Gerne mit KoMa zusammen.)
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>0
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Nicht morgens
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?
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Beschreibung: Austausch eurer Erfahrungen im Akkreditierungswesen; Politische Situation im Akkreditierungswesen; aktuelle Fragen des studentischen Akkreditierungspools
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Erfahrungsaustausch
- Was sind eure Erfahrunge im Akkreditierungswesen?
- Gibt es Probleme?
- Verbesserungsvorschläge für den Entsendeprozess?
Ergebnisse
Wie geht man mit umfangreich und langredenden GesprächspartnerInnen um wenn man konkrete Fragen beantwortet haben möchte?
- Im Voraus in der Gutachtergruppe abstimmen dass man konkret werden möchte damit alle das Gesamtbild zeigen vorwärts zu kommen.
- Auch unterbrechen ist ok.
Was macht man bei Ordnungen die eigentlich von der HS rechtsgeprüft sind, aber trotzdem noch Fehler enthalten?
- Aktiv werden.
- Auf landesspezifische Strukturvorgaben verweisen, ansonsten auf konkrete AR Vorgaben beziehen.
Gibt es eine Übersicht was wie für die Erfüllung der AR Vorgaben gemacht werden muss?
- Die AR Vorgaben sind verbindlich und öffentlich.
- HRK hat Bologna Reader Teil 1 und 2 veröffentlicht. Dort sind praktische Beispiele enthalten. Zwar etwas veraltet, aber immer noch eine Quelle.
Wie geht man mit Empfehlungen zum QM aus?
- Eine Auflage ein QM ganzheitlich einzurichten ist schwierig, da nicht auf AR Kritieren abbildbar
- Die konkreten Punkte von 2.9 können natürlich beauflagt werden
- Detailkonstruktionen können angesprochen werden, aber auch schwieriger konkrekt als Monita formuliert werden
Diplomasupplements, wie detailliert sollen sie sein, Kompetenzen/outputorientiert?
- DS sind nicht detailliert reguliert
- Wenn Gutachtergruppe der Meinung ist, es passt nicht, werden sich die nachfolgenden Gremien anschliessen
- DS sind für nachfolgende relevant, deshalb vielleicht auch Inhalte relevant
Politische Situation im Akkreditierungswesen
- Aktuelle Vorgänge auf politischer Ebene
- Neue studentische AR Mitglieder sind im AR
- AR hat Regeln für Systemakkreditierung umfangreich geändert
- Aktuelle Vorgänge im Studentischen Akkreditierungspool
- Verein weiterhin unklar
- Neuer KASAP in Aachen/Dezember gewählt mit 5 Mitgliedern
Fragen des Akkreditierungspools
- Welche Form der Öffentlichkeitsarbeit soll der Pool haben? Verbesserungen, Erarbeitung von Bestehendem?
- Soll der Pool in die Form eines Vereins umgeformt werden; soll ein Förderverein installiert werden?
- Wie soll dieser Förderverein gestaltet sein (Übernahme von Angestellten, Position des KASAP, Macht, Stimmrechte, Fördermitgliedschaften)?
- Wie soll mit dem Beschwerdeausschuss des Pools weiter verfahren werden?
- Welche Vorgehensweise soll bei Bewerbungen verfolgt werden (Fristen, Umfang, Datenschutz)?
- Wie sollen Sysakkreditierungsseminare gestaltet sein?
- Wie soll Nachwuchs für den Sysakkpool gefunden werden, insbesondere Minderheiten?
- Wie positionieren wir uns zu den Änderungen der Kriterien der Systemakkreditierung?
- Beschwerdeausschuss Fortsetzung
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ErstSemesterArbeit
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auX
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n
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Nicht während Umgang BKs
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paar Stunden?
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Beschreibung: Austausch über verschiedene Angebote, Abläufe, Ideen und Erfahrungen bzgl. ErstSemesterArbeit. Insbesondere auch im Hinblick auf doppelte Abiturjahrgänge
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Einfuehrungswochen an verschiedenen Hochschulen
TU Darmstadt
HS Karlsruhe
- Programmiervorkurs für Anfänger vor Vorlesungsbeginn (Material)
- Zwei Tage O-Phase in der ersten Vorlesungswoche (Zeitplan)
LMU München
- 2-3 Tage OPhase in der Woche vor dem Semester
- Stadtrallye zum Kennenlernen untereinander
- Tutorentag zum Fragen stellen usw.
- ca. 900 Teilnehmer aus Informatik, Mathematik und Physik
- Erstsemesterwochenende (EWO) 2 Wochen nach Semesteranfang mit ca. 50 Leuten
Uni Augsburg
- Wochenende zwei Wochen vor Vorlesungsbeginn Erstsemesterwochenende
- O-Phase während erster Vorlesungswoche - ab ca 17:30 Uhr
- Campus Führung
- Mr. X um Stadt kennen zu lernen
- Kneipentour
- Spieleabend (Poker, Werwolf)
- Karaokeabend
TU Bergakademie Freiberg
- eine Woche O-Phase, Mathe-Vorkurs beginnt eine Woche eher
- Teilnehmerzahl: fast alle Erstis, also ca. 50
- Bespaßungsveranstaltungen:
- Campusrallye
- Kneipentour (mit allen Erstis der Uni zusammen)
- Kino
- Kennenlernabend (höhere Semester werden eingeladen)
- Informationsveranstaltungen:
- Begrüßung durch den Dekan
- Informationsveranstaltung zu StuKo, Fachschaften etc.
RWTH Aachen
- Eine Woche Einführungswoche
- Teilnehmerzahl: 300+200+100+25 (Inf+Phy+Mat+Lehramt)
- Tutoren für alle, Mentoren für Informatik
- Beginnt mit Einführungs- und Begrüßungsveranstaltungen (Fach-/FS-/Rektor)
- "ernste" Veranstaltungen:
- Einführungseinheit in Hochschulsoftware mit Tutoren
- Professorengespräch ("Das sind auch nur Menschen")
- Einführungen und Begrüßungen
- Projekttag (z.B. Mindstorms programmieren, Physikexperimente, Knobelrallye)
- Spaßveranstaltungen
- Stadtrallye (Im Sommer: jagt auf Mister X durch die Stadt)
- Kneipenabend (alle Fächer zusammen)
- gemeinsames Grillen (alle Fächer zusammen)
- Spieleabend (alle Fächer zusammen)
- Ansonsten immer Zeit zwischendurch für Tuts mit ihren Ersties zusammen für Gruppenbildung und Essen
Diskussionen/Themen
Umgang mit U18-Ersties
Probleme:
- Alkohol - U18 nur Bier und Wein, U16 nix -> muss kontrolliert werden
- Kinderzeugung/Nachwuchs -> Geschieht derartiges bei einem ESWE, koennen Betreuer für Alimente herangezogen werden
- teilweise bei Hochschulen wenig bewusstsein für das Problem
Status/Umgang bei Hochschulen
- Grillabend nur mit Bier/Wein
- Kneipentour mit Fokus auf Bier/Wein
- ESWE (Aachen): Keine Mitnahme (Ausweiskontrolle) - dürfen ein Jahr später mit
- Potsdam Uni überspielt -> Dürfen mit aus ESWE, wenn was passiert, "nicht schlimm"
- Paper von einer Uni: "alt genug für Anmeldungen -> Ankreuzkästchen 'Ü18' -> dann aus dem Schneider"
- Extra-Bändchen für U18 bei Parties
- In Clubs kann die Verantwortung an den Clubbetreiber abgegeben werden
- Unterschrift der Eltern mit Bennenung einer Person als Verantwortlich (rechtlich sicher)
- Ausweis abgeben darf nciht mehr gemacht werden (party)
- Notfalls kann von Hausrecht Gebrauch gemacht werden (z.B. einen U18-Erstie, der nciht gehen will, mit Polizei abholen lassen - sicher)
=> es besteht an einem AK U18 bei der nächsten KIF
Konzepte Erstifahrt/ESWE
Bielefeld
- Kloster
- Wenig Netz
- Spielesammlung
- Fr-So
- Genähse
- Nachtwanderung
- wenig Programm
- Küchenhilfe
Düsseldorf
- kaum Programm
- Spiele
- Fr-So
- weit genug weg -> nciht nach hause fahren <-> nciht zu teuer
- Selbstversorgerhaus mit Küchendienst
LMU
- Selbstversorgerhaus
- Grillen
- AKs (Lange Nacht der Uni, Projekte, Spaß-AKs)
TU Hamburg
- "Arschkarten"-Prinzip (Helfer durch Karten am Sitzplatz bestimmt)
- gute Teambildung
Trier
- Selbstversorgerhaus
- FS kocht, spült, räumt auf
- (Kennenlern)Spiele
- Stratego im Wald
Augsburg
- Selbstversorgerhaus
- Ersties machen alles
- Einladung an Prof. (stellt sich vor)
- Erklärung PO
- Feuerzangenbowle
Aachen
- Selbstversorgerhaus
- nciht zu viel Programm
- Moeglichkeit für Lerngruppen
- Spiele
- kein Internet!
Finanzierung (Varianten)
- Teilnehmerbeitrag only
- zusätzlich Fachschaft
- zusätzlich Hochschule (ESA-Topf o.ä.)
- zusätzlich Vereine (z.B. Unterstützungsvereine der FS)
=> Es besteht Interesse an einem AK ESWE/Erstifahrten bei der nächsten KIF
Orga-Team
Eine kurze Umfrage ergab: Die meisten Fachscahften haben ein Orge-Team von 5-10 Leuten.
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Umgang bei Fragen zu Dozenten
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auX
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n
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nicht während ESA
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1h?
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Beschreibung: Wie ist der richtige Umgang bei Fragen anderer Fachschaften zu Dozenten (insbesondere im Zusammenhang mit BKs)
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Protokoll (KoMa)
Erwartungen
- Erfahrungsaustausch
- Leidfaden ggf. aktualisieren
- Einführung zu Berufungskomissionen
- Wie reagiert man auf Anfragen anderer Fachschaften?
- ZAPF empfiehlt nicht-Beantwortung, warum?
- Grundwissen
Einleitung
Erfahrungsaustausch
- Tendenziell werden eher fachliche Expertise und Gutachten herangezogen, Lehre erst relativ spät und auf Basis der Berufungsvorträge
- Studentisches Mitglied wird im Allgemeinen ernst genommen, sofern es um Fragen der Lehre ging. Allerdings zum Teil auch nur dazu
- Teilweise wird in der Ausschreibung auch die Einsendung von lehrerelevanten Dokumenten (Evaluationsergebnisse, Fortbildungen) gefordert
- Alternative Lösung: Eine DIN A 4 Seite mit Statement zur Lehre gefordert
Antworten auf Anfragen anderer Fachschaften
Rechtliche Aspekte
Siehe Berufungshandbuch der Koma, Kapitel 3
Diskussion, wie geht man damit um? Was ist das moralisch zu bewerten?
- Ist es gegenüber der/dem Bewerber/in fair? Andererseits: Die Profen haben auch ihre Netzwerke
- Andererseits: Ist eine Hilfe um passende Fragen zu stellen, andere Informationen in den richtigen Kontext zu sehen
- Was wenn nach einen sehr guten Professor gefragt wird, den man behalten will? Lügen, Antwort verweigern, nur sehr schwammig?
- Nicht vergessen: Aussage einer anderen Fachschaft immer subjektiv zu sehen und muss reflektiert betrachtet werden
- Gute Lehre haben es auch verdient, auch mal weiterzukommen
- Ziel der Anfrage ist ja eigentlich, ein möglich objektives Bild zu kriegen
- Wie sinnvoll ist die Vernetzung unter Fachschaften, wenn wir solche Anfragen generell zu ignorieren?
- Sind Evaluationen nur intern oder öffentlicher? Je nach Uni unterschiedlich, im Regelfall rein intern
- Es gibt auch Infos, die relevant sind,subjektiver Natur aber unproblematisch weitergegeben werden können (da eh schon öffentlich), z.B. Gremientätigkeit oder anderes Engagement (z.B. Schüler*Innen-Infotag)
Wie baut man die gewonnen Erkenntnisse ein?
- Zum Beispiel durch gezielte Fragen (Prof schlecht erreichbar, Nachfrage: Wie stellen Sie sich den Kontakt mit den Studierenden vor?
Fazit
- Empfehlung des Koma-Berufungshandbuches immer noch gültig: Einkommende Anfragen nach besten Wissen und Gewissen beantworten, dabei immer bedenken, was würde Mensch selbst erwarten und mit welcher Art von Antworten rechnet man?
Protokoll (KIF)
Wie reagiert man auf Anfragen anderer Fachschaften?
Einleitung
Erfahrungsaustausch
Fazit
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Studentenverbindungen
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Joke (TU BS)
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beliebig, gerne viele Kiffel und Komatiker, ein Raum mit Beamer wäre top
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nicht gleichzeitig zu Good Night Nerd Pride und Akkredetierung
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2-3 Stunden
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Beschreibung: Die Kneipentour im Ulm hat gezeigt, dass bei vielen Kiffeln kaum Wissen zu Studentenverbindungen vorhanden ist. Dieser AK soll das ändern. Insbesondere soll Grundlagenwissen zum historischen und politischen Hintergrund der Burschenschaften vermittelt werden. Daneben sollen Erfahrungen aus den verschiedenen Hochschulstandorten ausgetauscht werden und die Implikationen für die hochschulpolitische Situation vor Ort diskutiert werden.
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Beschreibung: Die Kneipentour im Ulm hat gezeigt, dass bei vielen Kiffeln kaum Wissen zu Studentenverbindungen vorhanden ist. Dieser AK soll das ändern. Insbesondere soll Grundlagenwissen zum historischen und politischen Hintergrund der Burschenschaften vermittelt werden. Daneben sollen Erfahrungen aus den verschiedenen Hochschulstandorten ausgetauscht werden und die Implikationen für die hochschulpolitische Situation vor Ort diskutiert werden.
Literatur:
Präsentation:
ergänzendes Material (wie gewünscht):
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Good Night Nerd Pride
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Theresa und Marlin
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5-25
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nachmittags, nicht zeitgleich mit Studentenverbindung-AK und Softwaretest-AK
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min 2 Stunden
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Beschreibung: Vergesst die Klischees, oder steigert euch in sie rein! Nerdsein ist neuerdings cool... oder? Wir setzen uns kritisch mit der Kultur auseinander, zu der wir uns selbst zugehörig fühlen.
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Vorabmaterial
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Good night nerd pride (CC-BY-SA)
- Definition bzw. Selbstdefinition
- Selbstkritik und Selbstreflexion [1]
- Geek Social Fallacies [2]
- Wissenshierarchie, soziale Machtstrukturen [3]
- "Meritokratie" [4]
- In- und Exklusion [5]
- Hackerethik, Leistungsdruck, Anerkennung [6]
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Protokoll
- Stichwortsammlung
- Elitarismus - Stichwort Comic Sans-Debatte
- Coolness
- Reputation ("Nerd Cred")
- Was ist ein Nerd?
- Glaubenskriege
- Abschottung, Ausschluss, Inklusion, "zwanghafte" Inklusion (beliebiger Personen, z.B auch Nazis)
- "Doocracy" / "Meritocracy"
- "Them VS Us"
- Auswege aus dem Noobstatus
- Abschreckende Außenwirkung
- Problembewusstsein
- Unbeabsichtigter Elitarismus
- Wert eines Menschen an dem festmachen, was er kann / Leistungsdruck
- Sicht auf Nicht-MINT-Fächer / Akademischer Komplex
Elitarismus - Beispiel Comic Sans
- Hintergrund: Im Raum hing ein Schild mit Schrift in Comic Sans
- In Nerdkreisen ist Comic Sans verpönt und Menschen/Beiträge, die es benutzen, werden gern gedisst
- Generalisierung auf "Technik xy ist schlecht - Dein Beitrag ist schlecht/Du bist schlecht, weil du Technik xy benutzt"
- Die Debatte wurde sofort inhaltlich bezüglich Comic Sans [1]
- viele, die das behaupten, wissen nichts über die technologischen Hintergründe, in diesem Falle Typografie, übernehmen und reproduzieren die Wertung unreflektiert
- Es gibt Technologien, die gering geschätzt werden, z.B. Microsoft Office, und solche, die höher geschätzt werden, z.B. Linux
- starke Assoziation des Einsatz gering geschätzten Technologien mit Unfähigkeit und schnell gemachtem und mit leidenschaftslosem Einsatz davon ("Nicht-Nerds ist egal, was sie benutzen")
- Dogmatische Wertungen der Technologien: "Ist das nicht einfach so klar, dass das hässlich ist?" und Unverständnis gegenüber abweichenden Meinungen
- Missionarischer Eifer
- kann konstruktiv sein, aber oft auch rechthaberisch, oberflächlich
- einfacher Weg, sich als Mitglied einer Gruppe zu definieren
- Abgrenzung zu "Rest der Gesellschaft" ("Get off my lawn/internet!")
Was ist ein Nerd?
- Es gab sehr viele Wortmeldungen und eine hitzige Diskussion mit der Absicht, eine möglichst komplette und allgemeingültige Definition zu finden, obwohl keine einheitliche Definition nötig war und verschiedene Auffassungen nebeneinander existieren können [2]
- Es wurden folgende Punkte genannt:
- Person mit großer intrinsischer Begeisterung für ein Thema und ausgiebiger Beschäftigung damit, ggf. in einem Maße, das für Außenstehende unverständlich ist
- intrinsische Begeisterung/Motivation = Motivation aus sich selbst heraus, nicht notwendigerweise durch Anerkennung von anderen
- als Kontrast wurden Fußballfans genannt, die eher "soziales Interesse" am Thema haben
- Selbstdefinition über eigenes Wissen und Können
- Informationsfixiert, vermeintlich objektive Sicht
- Versuchte Unangreifbarkeit durch reines Faktenwissen
- evtl. Mobbing in der Vergangenheit, aber nicht zwingend
- gemeinsamer Humor, Insiderwitze
- Methodische Herangehensweise, oft übertragen auf viele andere Lebensbereiche ("Ich konfiguriere meine Ballettschuhe wie meinen Texteditor.")
- "eigenes soziales Protokoll", ggf. Schwierigkeit der Kommunikation mit anderen
- Niemand ist "100%" Nerd, aber viele "ein bisschen", (nur?) gänzlich unpassionierte Menschen sind überhaupt nicht nerdig
- Die Rolle des Nerds war lange Zeit nicht erstrebenswert, nun schon - Nerds haben nun Macht
Inklusion und Abschottung
- Ausgrenzung passiert oft über Unverständlichkeit der Gespräche (Fachbegriffe, Abkürzungen, Insiderwitze)
- Ist das überhaupt vermeidbar?
- Wissen, das für einen selbst oder eine Gruppe selbstverständlich ist, ist es für andere nicht
- lange Erklärungen von eigenen selbstverständlichen Grundlagen erfordern Geduld
- Willen zur Erklärung ist abhängig von Situation, fragender Person und Fragestellung
- Vermitteln der eigenen Faszination erfordert sehr viel Erklärung
- Abweisendes Verhalten bei Erklärungen gegenüber "Nicht-Nerds"
- Demonstrativer Fachbegriffeinsatz anstatt allgemeinverständlicher Erklärung (nicht notwendigerweise absichtlich)
- Aneignung von Wissen war mühevoll -> Erwartung an andere, sich ebenfalls zu bemühen
- Nicht-naturwissenschaftliches Wissen scheint für die Allgemeinheit leichter greifbar
- Werten wir diese Fachrichtungen deshalb geringer?
Auswege aus dem Noobstatus
- Unterschiedliche Bedeutung des Wortes Noob:
- Leute, die gern Nerd wären, aber neu sind im Thema
- Leute, die Technologie benutzen, aber nicht mehr lernen wollen, als sie müssen
- "Fake Noobs" (Trolle)
- Noob als abwertende Bezeichnung für Newbie (Neuling)
- Noobsein ist nachteilig, weil man sozial herabgestuft ist und unter Umständen ausgegrenzt wird
- "Wie komme ich aus dem Noobstatus heraus?"
- Harte Arbeit
- Helfende Menschen
- Niederschwelligen Einstiegspunkt finden
- Unmöglich. Irgendjemand ist immer besser. (Jede/r ist relativ zu einer bestimmten Gruppe ein Noob.)
- Hierarchie von Technologien (siehe oben)
- Windows < Linux, aber dann trotzdem wieder Ubuntu < Gentoo, Gentoo-User < Kernel-Hacker, ...
- unnötige Rechtfertigung für Benutzung niedriger gestellter Technologien wird durch soziales Protokoll gefordert
- Beispielsituation: Person, die "höher gestellte" Tools benutzt, versucht Person mit "niedriger gestellten" Tools zu helfen und kennt sich mit jenen nicht aus, letztere Person entschuldigt sich für die Inkompatibilität
- charakteristisch: Plattformwechsel durch Zulauf neuer Menschen, die als Noobs wahrgenommen werden
- Fehler werden ggf. abgestraft, z.B. ausgelacht
- Nicht jede Person war sozial ein Noob, einige haben sich Wissen "im stillen Kämmerlein" angeeignet
- Gewünscht: Mehr Nerds, die ihre eigenen Anfängerfehler zugeben und dokumentieren
- Andere als Noob bezeichnen bedeutet, sich in der Hackordnung höher zu stellen, eigene Unsicherheiten zu kaschieren
- Leute trauen sich nicht mehr, Fragen zu stellen und werden ggf. darüber ausgegrenzt
- Anstrengende Endlosdiskussionen, weil Eingestehen des eigenen Falschliegens einer Niederlage gleichkommt
- Führen zum Zurückziehen aus der Diskussion
- Die Übriggebliebenen haben das Gefühl, sie hätten durch Argumentation Recht bekommen
- Wahrnehmung: Rechthaben = Kompetenz = Macht = Rechthaben
- -> Meritocracy = "Wer etwas weiß/kann, hat die Macht."
Glaubenskriege
- fachliche Diskussionen/Streits, die "rein formal" geführt werden (d.h. unpersönlich, "akademischer Schlagabtausch")
- Beispiel: vim VS emacs
- werden oft als ironisch angesehen, aber von Außenstehenden als ernster wahrgenommen
- führt zur Abschreckung von Neuankömmlingen (siehe "Noobs")
- es kann auch passieren, dass eine Streitpartei den Streit nicht als unpersönlich wahrnimmt
- Außenwirkung wiegt schwerer als Intention
Abschluss
In der Diskussion fiel sehr oft der Begriff "Meme". Eine anwesende Person fragt, was das ist.
Drei Hände gehen in die Höhe, vier Personen fangen gleichzeitig an zu erklären. Menschen unterbrechen Definitionsversuche der anderen mit Richtigstellungen. Es wird hitzig versucht, eine allgemeingültige Definition für das Wort zu finden. Ein Teilnehmer drückt der fragenden Person seinen Laptop mit dem Wikipediaartikel in die Hand. Die Diskussion beruhigt sich langsam, man stellt die Ironie der Situation fest und freut sich über das dritte Anschauungsbeispiel im Laufe des AKs.
- ↑ Dies wurde später als symptomatisch für derartige Diskussionen erkannt - Es ging überhaupt nicht um Comic Sans im Speziellen, aber anwesende Personen hatten trotzdem das starke Bedürfnis, möglichst viele inhaltliche Fakten beizutragen.
- ↑ Symptomatisch für Nerddiskussionen: Jede/r ist bestrebt, die absolute Wahrheit zu finden bzw. selbst beizutragen.
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Mein Leben und ich – unter besonderer Berücksichtigung von Angst, Sex, Schuld und Liebe
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AK Beziehungsformen
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ja
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durchgängig
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wann immer wer will
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Beschreibung: Das Leben ist nicht gerecht – so what?
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Handout zum AK.
KIF410:Mein Leben und ich – unter besonderer Berücksichtigung von Angst, Sex, Schuld und Liebe/AK-Vorstellung
Ursachenforschung und Verständnis für Mechanismen.
Einstieg
Sex
Wurde am ersten Tag als trivial klassifiziert und deshalb erst am zweiten Tag behandelt und als unzählbar erkannt.
Angst
- Verlustangst
- Angst vor dem eigenen Versagen
- Angst vor dem Alleinsein/vor Einsamkeit
Schuld
- Entstehung
- im Beziehungsgeflecht
- im eigenen Kopf
- Schuldzuweisungen
- Dem anderen etwas schuldig sein
“Sticks and stones can break my bones but words can make me think I deserved it!” (xkcd)
Liebe
existiert.
Mechanismen
Eifersuchtszyklus
Eifersucht → Schuldgefühle (den anderen einschränken, nicht vertrauen) → Selbvstzweifel → gefühlte Unzulänglichkeit gegenüber dem Partner → Verlustangst → Eifersucht
Helferabhängigkeit
- Helferrolle als Weg sich nicht mit eigenen Problemen auseinandersetzen zu müssen.
- Helfen, weil ich Bestätigung brauche.
- Der Helfende hält den Hilfsbedürftigen in der hilflosen Position, um die Situation stabil zu halten (Kontrolle, Macht vs. Augenhöhe)
- Geholfen bekommen → in der Schuld des anderen stehen → Zwang Dinge zu tun → (ggf Selbsthaß das Falsche zu tun)
Allein
- Allein sein vs. Einsamkeit
Zitate
- „Die '68er haben das weggefickt“
- „Beischlafanbahnungsgespräche“
- „präservative Entschuldigungen“
- „Pärchen mit Zahlvarianz“
- „Mehrchen“
- „Bett-Bezug“
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C u. C++ Q&A
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Dominic
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3-n
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kein Plan
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1-2h
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Beschreibung: Die Sprachen C und C++ sind bei Echtzeitanwendungen und High Performance Anwendungen wie Simulationen immer noch das Mittel der Wahl. Sie bieten mächtige Optimierungsmöglichkeiten aber auch die Freiheit sich in die eigenen Füße zu schießen. In diesem AK geht es darum Erfahrungen und Tipps auszutauschen. Auf der KIF405 haben sich die Teilnehmer sehr gut ergänzt und die Teilnahme war für alle Beteiligten aufschlussreich.
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Protokoll
Themen
- C++
- const, inline, wie funktionieren Methodenaufrufe, was passiert im Stack etc.
- Unterschiede Pointer/Referenzen im Vergleich mit Java
- new[], delete[], nicht am Typ erkennbar
- C
- Objektorientierte Strukturen in C
- Macros als Template-Ersatz Gefriemel
- Warum enum in C Snakeoil ist
- Allgemein Objektorientierung
- Sicht auf "Message Passing"
- Klassen sind syntaktischer Zucker um Kontext herzustellen
- Alternativen zu Klassen e.g. Prototypbasierte Objektorientierung
Feedback
- Ohne Erwartungen in den AK gekommen
- Fokussierung auf Eigenheiten der Sprachen macht das Nützliche aus
- Eigenfeedback: "Einführungsvortrag" zum Eis Brechen in der Hinterhand halten
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Demos und Hochschulfinanzierung
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jin42 (Uni MD)
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3-n
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egal
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1-2h
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Beschreibung: In Folge der anstehenden Kürzungen in Sachsen-Anhalt im Bereich der Bildung und Forschung muss das Volk aufgeklärt und die Zukunft der Universitäten gesichert werden, denn bis 2016 wird eine Einsparung in Höhe von über 70 Millionen Euro vollzogen.
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Wir haben uns über die angekündigten Kürzungen im Hochschulbereich von Sachsen-Anhalt unterhalten, uns unterhalten ob andere Unis sowas schonmal hatten, und wie man dagegen vorgehen könnte.
Schlußendlich haben wir eine Resolution verfasst, dass sich sowohl KIF als auch KOMA gegen diese Kürzungen aussprechen.
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Computerpools attraktiver machen
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Friedrich (Uni MD)
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3-n
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egal
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1-2h
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Beschreibung: Wir wollen gerne euer Feedback einholen, wie eure Computerpools gestaltet und ausgestattet sind. Unsere Pools sind derzeit nur spärlich bestückt und werden teilweise unzureichend gewartet.
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Keine Teilnehmer -> fand nicht statt!
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Fachschatfsrat-Alumni
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Friedrich (Uni MD) und jin42 (Uni MD)
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3-n
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egal
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1-2h
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Beschreibung: Wie haltet ihr Kontakt zu euren Fachschaftsrats-Alumnis? Irgendwie fehlt uns der richtige Draht zu unseren Alumnis, wodurch das ausgearbeitete Konzept (jährliches Treffen) nur mühsam bis gar nicht durchführbar ist.
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fiel aus (nicht genügend Teilnehmer)
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Kooperationen mit regionalen und internationalen Unternehmen
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Friedrich (Uni MD)
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3-n
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egal
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1-2h
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Beschreibung: Seit dem Wintersemester 12/13 streben wir explizit die Kooperation mit externen Unternehmen an, um einerseits unsere Projekte zu fördern und andererseits unseren Studenten ein breites Spektrum an Ansprechpartnern an die Hand geben zu können. Wir würden uns über ein paar Tips und Tricks dafür sehr freuen.
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Anwesende Fachschaftsräte: Magdeburg, Karlsruhe
Vorstellung der verschiedenen Ideen
Magdeburg (Friedrich L.):
- Kontakt-Grill -> Idee das ganze auszubauen in der Art wie Kaminabende
- IT-Firmenkontaktmesse
- Software-Teamprojekte
- Exkursionen
- Fachvorträge
- usw.
Karlsruhe (Erik P.):
- Kaminabende (Fachvortrag mit anschließendem Essen)
- Workshops
- Alumnis für Kontaktmesse
- Studibloxx: Blöcke für Erstsemestlertüten
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KIF 35,0 Nachbereitung
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Dominic
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1-n
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kein Plan
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1-2h
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Beschreibung: Die KIF 35,0 fand 2007 in Karlsruhe statt. Aus irgend einem Grund fehlen im Wiki die Protokolle. Ich will herausfinden warum und diese nachtragen.
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Notiz: Bitte gerne auch die Mitschriften von Plena der nachfolgenden KIF verfolgen. Da wurde überall mitgeschrieben, nicht überall ist was da.
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Diskussion & Abstimmung
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Skruppy
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Grün
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Nachmittags
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1h
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Beschreibung: Wie läuft die Entscheidungsfindung in deiner Fachschaft ab? Nach welchen Regeln wird Diskutiert? Und wie über eine Lösung Abgestimmt? Dies soll ein Erfahrungsaustausch zwischen den Fachschaften werden.
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Das soll ein Treffen sein, auf dem jeder einmal die Diskussions- und Abstimmungsart seiner Fachschaft vorstellen kann (inkl. der dabei auftretenden Probleme). Hier soll nicht die ultimativ wahre Lösung gefunden werden, sondern jeder neue Ideen, basierend auf den Erfahrungen der Anderen, bekommen können.
Allgemeine Probleme und Lösungen
Punkte über die man sich dabei Gedanken machen kann, aber nicht muss:
Diskussion
- Viele Handzeichen
- Melden
- Strategie?
- Im Kreis drehen vermeiden
- Bisherige Ergebnisse dokumentieren
- Diskussionspfad Visualisieren
Moderatoren
- Wählen
- Keine
- Tauchen auf/ändern sich/verschwinden während der Diskussion
Technische Unterstützung
- Tafel
- Liquid Feedback
- Etherpad
- Wiki
- Mailingliste
Abstimmung
- Konsens
- Diktatur
- Relative Mehrheit
- Einfache Mehrheit
- 2/3
- Konsens - 1
- Mischung je nach Thema
- Stichwahl
- random.org
Diskusions/Abstimmungs Zeit
- Auf der Sitzung
- Auf der nächsten Sitzung
- Online
Weiteres
- Was passiert wenn zu wenige Personen anwesend sind?
Zusamenfassung
- 4/8 Protokolle öffentlich
- Abstimmungsmodus
- 4/8 Konsens (Jedoch haben noch mehr effektiv einen Konsens)
- 3/8 Einfache Mehrheit
- 1/8 Relative Mehrheit
- EtherPad
- 3/8 Nutzen EtherPad
- 3/8 Experiment ging schief
- Sehr unterschiedliche Art der Nutzung
Berichte
FS 1
Ablauf
- Keine Pausen
- 1-2h Sitzung
TOP
Werden öffentlich im Kalender gesammelt
Moderation
- Von Anfang an bekannt
- Keine Wahl
Hilfsmittel
- TOP an Tafel
- Experiment EtherPad (Problem: Pad sollte selbst gehostet sein, um die Kontrolle über sensible Daten zu behalten)
Rede Scheduling
- Loudest First
- Im Notfall: Gedächtnis-Redelisten
- Es wird alles durchdiskutiert, aber weder entschieden und noch die Aufgaben verteilt
- Mögliche Lösungsvorschläge werden während der Diskussion nicht festgehalten, womit der u.U. nicht optimale Lösungsvorschlag vom Diskussionsende übrig bleibt.
Abstimmung
- Nun: Konsens (Problem: Es wird so lange diskutiert bis jeder weich gekocht ist und jeder Lösungsvorschlag konsensfähig ist => Wie soll der "beste" nun gefunden werden)
- Früher: Relative Mehrheit (Problem: Diskussionen wurden verkürzt, indem mit einer Abstimmung die Gegenargumente ignoriert wurden)
Protokoll
FS 2
TOP
- Eine Woche vorher bekannt
Moderation
- Von Anfang an bekannt
- Keine Wahl
Hilfsmittel
- TOP an Tafel
- EtherPad (Ging schief: Zu viele Trolle)
Rede Scheduling
- Anfangs frei
- Im Notfall: Moderator
Abstimmung
- Einfache Mehrheit
- In Sitzung
Protokoll
- Papier
- Ein Protokollant
- Öffentlich
- Diskussionsprotokoll
FS 3
Ablauf
- Pausen on demand
- Explizites Alkoholverbot
- 3-5h Sitzung
Moderation
- Moderator kann während der Diskussion "entstehen"
Hilfsmittel
- TOP an Tafel
- EtherPad (Funktioniert: Laptops dürfen nur die Protokollanten haben)
Rede Scheduling
- Loudest First
- Im Notfall: Redelisten
Abstimmung
Protokoll
- Öffentlich
- Diskussionsprotokoll
FS 4
Das ganze ist sehr satzungsgesteuert
Ablauf
- 1-2h Sitzung
- Alle 2 Wochen
- Explizites Alkoholverbot
- Keine Pausen
TOP
- 1 Woche vorher rumschicken
- Der, der einen TOP einstellt, stellt ihn inkl. Pro- und Kontra-Argumenten vor
Moderation
- (Stellvertretender) Fachschaftsvorsitzender
Rede Scheduling
Abstimmung
- Einfache Mehrheit
- Effektiv: Konsens
- Genauen Modus entscheidet Moderator vorher
- Für Geldfragen muss 1/2 der gewählten anwesend sein
- Bei Geldfragen dürfen nur die Gewählten abstimmen
Protokoll
- Öffentlich
- Diskussionsprotokoll
- Protokoll wird auf nächsten Sitzung verabschiedet
FS 5
Ablauf
- 45 Minuten Sitzung (während der Mittagspause)
TOP
- Punkte nach Wichtigkeit sortiert (Abstimmungen nach vorne)
Moderation
- Moderator kann während der Diskussion "entstehen"
Hilfsmittel
Rede Scheduling
Abstimmung
- Relative Mehrheit (meistens eindeutig, da lieber weiter diskutiert wird)
- Wird bei geringer Anwesenheit verschoben
Protokoll
- Intern
- Wenn das Thema vermutlich nochmal aufkommen wird: Diskussionsprotokoll
- Sonst: Ergebnisprotokoll
FS 6
Ablauf
- Alle 13 Tage Sitzung
- 2,5h Sitzung
- Es wird explizit gemäßigter Alkoholkonsum gewünscht
TOP
Moderation
- Wird in der Sitzung davor gewählt
Hilfsmittel
- EtherPad (Entspannt: Nur die Protokollanten schauen rein)
- Block/Stift für jeden, um sich Wortmeldungen zu merken
- Stimmungsbild um überflüssige Diskussionen zu vermeiden (Daumen hoch/runter)
Rede Scheduling
- Im Notfall: Redelisten
- Rednerliste auf Themen aufsplitten, damit ein Betrag nicht erst kommt, wenn sich das Thema bereits geändert hat => Moderation muss neues Thema erkennen
Abstimmung
- Einfache Mehrheit
- Effektiv: Konsens wegen Stimmungsbild
- Mindestens 5 Leute müssen anwesend sein
Protokoll
- Intern
- Diskussionsprotokoll
- Feedback kommt bei unklaren Beschreibungen etc.
FS 7
Ablauf
TOP
- Freitags müssen TOP da sein (Montag ist Sitzung)
Moderation
- Wird erst im Notfall gesucht
- Ist der am wenigsten in das Thema involvierte
Hilfsmittel
- TOP an Tafel
- Experiment EtherPad war "nicht so schön"
Abstimmung
- Konsens (Manchmal Streit; Leute gehen raus um Konsens nicht zu verhindern)
- Maximal 150€/Topic in erster Sitzung; In nächster Sitzung um 150€ aufstockbar; Mehr: Vollversammlung
- Mindestens ein Gewählter muss anwesend sein
Protokoll
- Intern
- Korrektur nächste Sitzung
- Ein Protokollant (Wegen Verantwortung => Kein EtherPad)
FS 8
Ablauf
TOP
- Im Wiki gesammelt
- Ein Fachschaftler wird gewählt die nächste Sitzung vorzubereiten
Moderation
- Von Anfang an bekannt
- Keine Wahl
Hilfsmittel
- Vordiskussion in ML
- Auslagerung in AG
- EtherPad (wird auch live von zu hause aus genutzt)
- KIF Handzeichen (ging eine Zeit lang gut, dann zu viel Getrolle)
- Bei Vollversammlung: Bislang gesammelte Hauptargumente für alle auflisten
Rede Scheduling
- Redeliste (Meistens nicht vom Moderator geführt; Nachteil: Argumente kommen zu spät)
- Drehen sich gerne im Kreis
Abstimmung
- Konsens (Problem: Querulanten)
Protokoll
- Öffentlich
- Diskussionsprotokoll
- 1 Hauptprotokollant
- 2 Nebenprotokollanten
- Live am Beamer
- Passwortschutz
- Alle anderen reden per EtherPad-Chat mit den Protokollanten
- 3 Tage Einspruchsfrist
Weitere Überlegungen
Tip für Konsens
- Einführung für Neulinge
- KIF-Zeichen sind live Feedback und somit schneller als Stimmungsbild
Idee für Rede Scheduling
- Token Ring Rednerliste; Vorteile:
- Ruhige werden eher was sagen
- Zweiergespäche sind seltener
Weitere KIF Diskussion
Liquid Feedback (oder generell Diskussion über mehrere Medien hinweg) wird eher kritisch angesehen.
Vorabstimmung, nach TOP Vorstellung, ob etwas in dieser Sitzung behandelt werden soll oder ob es noch warten kann.
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Ausländische Studierende (engl. BA/Ma-Studiengang)
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Jörn
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>3
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tagsüber
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1-3h
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Beschreibung: Es gibt immer mehr englischsprachige Studiengäng an unseren Hochschulen und somit auch oft internationale Studierende, die unsere Sprache nicht (perfekt) beherrschen. Dieses erzeugt neue / bisher unbekannt Probleme. Wir wollen versuchen die Probleme aufzuzeigen und Lösungsansätzt diskutieren.
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AK Softwareengineering in der Lehre (AK SE)
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Benjamin aus Regensburg
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möglichst viele Vertreter von vielen Unis/Hochschulen
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nicht gleichzeitig zu AK Hochschulranking
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initial 1,5h weiteres Vorgehen wird iterativ festgelegt
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Beschreibung: Das Software-Engineering wird sehr unterschiedlich gelehrt. Der Unterschied für die Studenten ist hoch wenn in der einen Uni per Frontalunterricht gelehrt wird und in der Anderen mithilfe eines Projektes, welches SE-Fähigkeiten und Programmierfähigkeiten verbindet. Der AK soll Methoden vergleichen (Projekt, Vorlesung ü.ä.) und nach einer guten Methode für die Lehre suchen.
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Ausgefallen weil keiner da.
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Fachschaft und Qualitätsmanagement
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Stefan
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>0
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ab Mittag
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1,5 h
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Beschreibung: Qualitätsmanagement und Fachschaft. Welchen Standpunkt habt ihr? Was ist Euch wichtig?
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Situation für Radfahrer
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Benjamin aus Regensburg
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2+n
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nicht gleichzeitig mit AK SE und AK Hochschulranking
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2h
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Beschreibung: Die Wegführung von Radwegen ist oft gefährlich und unübersichtlich. Kann man bei Euch die Fahrräder ordentlich anketten? Wie ist die Situation in der Stadt? Wie muss die Straßenführung gestaltet sein, damit Radfahrer sicher und schnell ans Ziel kommen? Ziel wäre eine Ausarbeitung und ggf. eine Resolution.
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AK Fahrradfahren
Donnerstag, 14:00 - 16:00
Vorschlag Maßnahmenkatalog
- Einrichtung eines Fahrrad- oder Verkehrsreferats an der eigenen Bildungseinrichtung
- Wer ist für Fahrradinfrastruktur, Abstellanlagen, Wegeausbau und -sanierung zuständig?
- seitens Stadt/Kommune
- seitens Universität
- Wo kann Infrastruktur verbessert werden? z.B. fest installierte Fahrradständer, per Drahtseil daran befestigte Luftpumpen daran, Werkzeuge, Verkaufseinrichtungen für Ersatzteile (z.B. Schlauchautomat o.ä.)
- Anschluss an das Druckluftnetz
- Inspiration:
- Wer ist bei der Stadt für Verkehrsplanung, Fahrradverkehr etc verantwortlich? Beispielsweise VGV/VP o.ä., teilweise gibt es auch Fahrradbeauftragte oder Regionale Planungsgruppen, AG Verkehr etc., oder Radverkehrsbündnisse, die den Anteil des Umweltverbunds (ÖPV, Fuß- und Radverkehr) am Modal Split steigern möchten
- Bündelung der an Verkehrsplanung Interessierten
- Entsendung von VertreterInnen der Studierendenvertretung in Anhörungen zu Verkehrsentwicklungsplänen und vergleichbare Maßnahmen. Hierzu intensiv Amtsblatt lesen :) Oder RIS-parser analog zu http://offeneskoeln.de/ für die eigene Stadt einrichten
- Bei großem bzw. weit zerstreutem Campus ein inneruniversitäres Radverleihsystem einführen mit mehreren Stationen (z.B. Hamburg: Campus <-> Inf)
- Entsorgung von verwaisten (Alt)fahrrädern
- was manche Kommunen machen: Offensichtlich verwaiste Räder bzw. Schrotträder bekommen „rote Karten“ angetackert → wenn die Räder nicht nach einer definierten Zeit entfernt werden, werden die Schlösser entfernt und die Räder eingezogen. Siehe http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Platzverweis-fuer-Schrottraeder;art4329,1524758 – nicht abgeholte Räder können beispielsweise wieder zur Selbstreparatur an Studierende (z.B. Erasmus) abgegeben werden
Argumentationshilfen
Protokoll
- Problemstellungen
- Abstellmöglichkeiten
- Radwege
- Typische Beispiele: Instandhaltung, Wegebreite, etc
- Wegeführung
- Topologie/Topographie Uni/Stadt
- Hügel, Gewässer, Gelände allgemein
- Aufteilung der Zuständigkeit zwischen Fakultät/Uni/Studentenwerk
- Abhilfe
- Staedtische Maßnahmen http://stefan-gelbhaar.de/2013/05/21/radverkehrsstrategie-im-abgeordnetenhaus-beraten/ http://www.ulm.de/leben_in_ulm/verkehr_umwelt/aktuelles.104043.3076,3665,4373,3816,104043.htm http://www.karlsruhe.de/b3/verkehr/radverkehr/massnahmen
- Unieigene Maßnahmen
- Ausreichend Stellplätze an der Uni/HS
- Fahrrad- oder Verkehrsreferat der Studierendenschaft einrichten, sofern nicht vorhanden
- Dinge wie Citybike in Wien
- Koordination städtische Maßnahmen und unieigene Maßnahmen
- Herausfinden wo/wann die Verkehrsentwicklungspläne ausliegen/zu beinflussen sind
- Persönliche Maßnahmen
Gedankenanstoß: Sind Radwege gut?
Diebstahlschutz
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Transparente Fachschaft 2.0
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Fabian (Uni Bonn)
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egal
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tba
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2h
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Beschreibung: Wie kann eine Fachschaft möglichst transparent arbeiten? Insbesondere: Wie erfahren die Studis, was die Fachschaft auf ihren Sitzungen so beschließt? Welche Medien und Methoden können dafür genutzt werden? Was kann man öffentlich machen und was bleibt privat? Wir wollen die aktuelle Situation in unseren Fachschaften betrachten und über mögliche Ideen und Vorschläge diskutieren.
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Austausch
Erlangen:
Hauptproblem: kein email Verteiler für alle Studenten. Nur wer sich freiwillig einträgt, darf benachrichtigt werden. Es gibt ein Forum, wo alle Beschlüsse rein kommen. Werben für Forum und E-Mail verteiler. Informatik Forum wird von Studenten genutzt, da Infos zu allen möglichen Übungen. Infos erst per Mail, dann ins Forum. Alle wichtigen Informationen aus Gremien werden 1x im Semester berichtet, wöchentliches Protokoll von der FSI.
TU Ilmenau:
Prüfungsamt hat Mailverteiler für jeden Studiengang, Fachschaft darf Mailverteiler nutzen indem sie jemanden im Prüfungsamt bittet die Mail weiterzuleiten. Es gibt einen Active Mailverteiler für alle Studenten, wo jeder schreiben darf (hauptsächlich für Umfragen). Homepage mit Möglichkeit Protokolle im Wiki nachzulessen für alle Studenten, es wird nicht kommuniziert, dass man hier Informationen bekommt. Facebook wird hauptsächlich für Veranstaltungen und Kandidatensuche für Fachschaftsrat. Es gibt Möglichkeit Events in Studierendenratspublikation zu veröffentlichen.
TU Wien (Fachschaft Mathe):
Mailverteiler der Uni darf genutzt werden. Nur für Vollversammlung. Protokolle sind nicht öffentlich, da vertrauliche und strategische Informationen. Infos zu Treffen, wo jeder hinkommen kann sind immer online. Finanzbericht und Tätigkeitsbericht muss online gestellt werden. Infomailverteiler für Events oder sehr wichtige Änderungen. Es gibt einen Facebookauftritt, wird kaum genutzt. Gibt Konzept, dass noch nicht ganz angelaufen ist.
RWTH Aachen:
News-Verteiler von der Fachschaft: Spieleabende, Vollversammlungen. Mailverteiler für alle Studierenden darf nicht genutzt werden. Protokolle von der Fachschaftssitzung sind nicht öffentlich. Vollversammlung ein mal im Semester. Es gibt eine Publikation zur Vollversammlung mit Gremien Rechenschaftsbericht und Gremienberichten. Es gibt ein autonomes Fachschaftsflugblatt, den Geier. Inhaltlich sind dort drin kaum Fachschaftsinhalte, sondern hauptsächlich allgemein politische und auch Spaßbeiträge. Facebook und Twitter nur geringfügig genutzt.
Uni Magdeburg:
Sitzung alle zwei Wochen. Sieben gewählte Mitglieder, die immer Anwesend sein müssen. Protokolle, Finanzreporte und Haushaltsplan werden im Internet veröffentlicht. Mailverteiler für Leute, die sich im Fachschaftsrat engagieren. Interessenverteiler, wo Publikatinen und Helfer für Events gesucht werden, wo sich jeder eintragen kann. Außerdem gibt es einen Job-Verteiler. Möglichkeit über Prüfungsamt Studenten anzuschreiben, Genehmigung muss eingeholt werden, manchmal problematisch. Über Facebook und Google+ wird zu Events oder Demos eingeladen. Es gibt eine Fachschaftszeitschrift (für die Fakultät), richtet sich an Studenten und Mitarbeiter.
Augsburg:
Interne E-Mailverteiler. Uni stellt Studentenforum, wird seit etwa 3 Jahren nicht mehr genutzt, da Studierende Facebook benutzen. Facebookgruppe für Events. Fachschaftszeitschrift Klokurier, das in den Toiletten ausgehangen wird. Sitzungen sind öffentlich, Protokolle sind nicht öffentlich.
Humbold Uni Berlin:
Sitzung ist öffentlich. Protokolle gehen erst über interne Liste, dann auf Homepage. Auf Homepage gibt es Ankündigung, wird kaum beachtet. Es gibt Listen vom Institut, wo alle Informatikstudenten draufstehen, die von der Fachschaft genutzt werden kann. Es gibt eine Mailingliste für Interessierte. Social Media (Google+, Facebook, Twitter) wird genutzt um Events anzukündigen, wird aber kaum gelesen. Darum wird in anderen Gruppen noch von Einzelpersonen gepusht.
Bonn:
Es gibt eine öffentliche und eine interne Mailingliste. Das Protokoll wird über die öffentliche Mailingliste geschickt. Einige Informationen gehen nur über interne Mailingliste. Facebook wird für Eventankündigungen genutzt, aber auch für schnelle Meinungsbilder. Größere Umfrage über Homepage, die dann mit Mailingliste beworben wurde (es gab Umfragen, wo 400 von ca. 1000 Studierende teilgenommen haben). Bisher war alles positiv, bisher kein rumgetrolle oder "shitstorm".
Diskussion
Was gibt es für Methoden direkter und transparenter mit Studis zu Kommunizieren? Welche Medien können eingesetzt werden?
Protokolle werden in Latex mit internal section gekennzeichnet, damit direkt zwei Protokolle erzeugt werden können (öffentlich, vertraulich).
Hat jemand schon mal Versuche in die Richtung gemacht, Fachschaftssitzung "live" zu übertragen? Mit Interaktionsmöglichkeit?
- Humbold Uni Berlin: Protokolle per Etherpad, sodass Leute außerhalb der Sitzung mitlesen können (nur innerhalb vom aktiven Personenkreis weitergegeben). Zu viele Trolle in der Fachschaft, deshalb wenig produktiv.
- Erlangen: Etherpad für alle uniweiten Gremien. Wer mal da gewesen ist, kann auf Etherpads zugreifen.
Wie weit kann man gehen? Was kann und sollte man öffentlich machen? Wo möchte man die Grenze ziehen?
- Dinge, die man nicht wissen dürfte oder rechtlich nicht weiter geben darf
- Strategie
- Finanzsachen für Feste
Erlangen: Solche Sachen kommen nicht ins Protokoll. Finanziell: Ausgaben ja, Einnahmen nein.
Bonn: Gremien werden nicht ins Protokoll geschrieben. Keine persönlichen Dinge über einzelen Professoren.
Wie können wir Studenten dazu motivieren Informationen aufzunehmen und uns Rücklauf zu geben?
- Protokolle wird kaum jemand lesen, es wird diskutiert, dass es trotzdem aus Prinzip veröffentlich werden sollte (Transparenz)
- Erlangen: Facebook wird im Moment sehr stark von Studierenden genutzt. Viele Informationen über Facebook aus dem aktiven Studienalltag. Fachschaft möchte aber nicht auf Facebook auftreten.
- Aachen: selbst bei kritischen Themen im Fachschaftspublikation kein Rücklauf
Ideen:
- Umfragen über Facebook oder Mailverteiler
- eigenen Block mit Themen im Protokoll, die Studierende interessieren könnten.
- einzelne Sitzung für relevante Themen für Studierende
- Twitter auf Sitzungen (wird in Bonn vom Asta gemacht, Ilmenau: war im Studierendenpalament nicht erfolgreich): sehr gefiltert durch persönliche Meinung des Schreibers. Erlangen: Schlechte Erfahrung mit Medienaufmerksamkeit
- Erlangen: BWLer erledigen alle Aufgaben über Geldanreize. Gratis essen auf Sitzungen, Plakte aufhängen, Events auf Facebook bewerben
Themen für Umfragen:
- Hauptsächlich Organisatorisches zum Studium, einzelnen Themen zu problematisch, z.b. Sachen zur Beihilfe
Problem mit Facebook: Daten sind unstrukturiert, gerade Problem alte Prüfungsprotokolle oder alte Klausuren wieder zu finden
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Mentorensysteme
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Julius
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alle, bei denen es sowas gibt
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egal
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60 min
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Beschreibung: Was gibt es an anderen Unis? Professoral / Studentisch
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Welche Mentorensysteme habt ihr?
Professoral oder studentisch?
Wie funktionieren die?
TU Darmstadt
Studenten sind Mentoren, werden geschult.
Bekommen Geld oder CP.
FAU Erlangen
Kein Mentorensystem
LMU München
Peer-to-Peer-Mentoring @ LMU: Mentoren bekommen eine Ausbildung.
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Auflagen
|
Julius
|
alle, bei denen es sowas gibt
|
egal
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60 min
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Beschreibung: Was gibt es an anderen Unis für Auflagen? Veranstaltung x bis Semester y / x cp bis Semester y?
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Auflagen
Gibt es bei euch auflagen wie 30 Credit Points im ersten Semester sonst exma oder Veranstaltung x bis Semester y abggeschlossen sonst exma
TU Darmstadt
Ersties müssen innerhalb der ersten 2 Semester das Mentorensystem abschließen
- häufig genug anwesend sein
- Mentorensystem dauert 1 Semester
- Wenn weniger als 2 Prüfungen bestanden im ersten Semester, dann zweites Semester Mentorensystem
FAU Erlangen
Ersties müssen in den ersten 3 Semestern Prüfungen aus den Fächern der ersten 2 Semestern (60 ects) im 2. Versuch bestehen, im Umfang von 30ects.
HS Karlsruhe
Das Grundstudium muss innerhalb von vier Semestern abgeschlossen sein, es kann ein Antrag auf Gewährung von Zeitüberschreitung gestellt werden.
LMU München
Eine von zwei Prüfungen muss innerhalb der ersten drei Semester bestanden sein. Die Prüfungen sind im ersten und zweiten Semester. Mit Wiederholungsprüfungen hat man somit sechs versuche.
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Zulassungsvoraussetzungen
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Julius
|
alle, bei denen es sowas gibt
|
egal
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60 min
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Beschreibung: Wer hat sowas, wie lauten sie?
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Zulassungsvorraussetzungen
Gibt es bei euch Zulassungsvorraussetzungen in Bachelor oder Master?
NC / Vorkenntnisse?
Braunschweig
Informatik Bachelor keine Zulassungsvorraussetzungen
Wenn Bachelor Informatik keine Vorraussetzungen ansonsten Auflagen bis 12 CP
Magdeburg
B.sc.:
M.sc.:
- Bachelor mit 210 CP oder Angleichssemester
- Bechelor Note <= 2.4 oder Empfehlung von Prof.
- Ausländische Studierende evtl. Sprachteste, Bachelor muss anerkannt werden
FAU Erlangen
B.sc.:
M.sc.:
- Note 2,5 oder besser, sonst auf Antrag, u.U. mit mündlicher Zulassungsprüfung, bei FAU B.sc. quasi immer genemigt wird
TU Berlin
B.sc.:
- NC von 4.0 -> andere Fristen
- wurde dann geöffnet -> mehr einschreiber
M.sc.:
- Toefl-test -> teuer nicht wirklich nötig
LMU München
Seit neuerstem müssen
- alle NCs abgeschafft werden, wenn es keine Platzknappheit gibt (wie auch immer Platzknappheit definiert ist).
- alle Eignungstests abgeschafft werden, wenn es keine Fähigkeiten benötigt werden, die nicht in der Schule gelehrt werden (z.B. Mahlen, Zeichnen, Bildhauen, Turnen, ...).
Das Ministerium Genehmigt Änderungen an unseren Studiengängen nur noch wenn kein NC oder Eignungstest mehr dabei ist (ausgenommen Medieninformatik mit Anwendungsfach Gestaltung). Daher wird unten das noch gültige aufgelistet, was jedoch im laufe der Zeit wegfällt.
Informatik
B.sc.
- Note gebildet aus den Abiturnoten 20% Mathe, 20% Physik, 20% Info und 40% Englisch muss besser als 2.6 sein
- Ansonsten Eignungsfeststellungstest
Medieninformatik
B.sc.
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Bitcoin, Zerocoin & Co.
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Marlin
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wer will
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Nicht zeitgleich mit Nerd Pride
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2h
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Beschreibung: Digitale Cryptocurrencies - was isn das? Was kann das? Will ich das ernsthaft zum Zahlen benutzen - oder sind das eh nur Schneeballsysteme? Wir versuchen gemeinsam ein bisschen die technischen Hintergründe zu verstehen [Anmerkung: ich habe keine Ahnung von Zerocoin] und wer Lust hat, kann hier sogar ein paar Coins handeln. Zum Beispiel sich gegenseitig Mate für Coins kaufen. ;)
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Web Of Trust -- best practice
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Christoph
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Wieviele?
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egal
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2h
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Beschreibung: Stärkung des Web-Of-Trust -- wen signiert man wann auf grundlage wie ausführlicher prüfung wie?
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Web Of Trust -- keysigning-party
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Christoph
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Wieviele?
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nach der best practice-session
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2h
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Beschreibung: Stärkung des Web-Of-Trust -- wir tauschen GPG Signaturen.
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NichtNerdNachwuchsfoerderung
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Juka und stk
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fiele™
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whenever
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60min
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Beschreibung: Kinder und Jugendliche fuer Informatik (und vielleicht bald auch Mathematik?) begeistern und dabei subtil bestehende Klischees zerstoeren? juka und stk aus ulm sind in einer Arbeitsgruppe, die sowas macht – und erzaehlen gerne von ihren Erfahrungen und wollen von euren hoeren.
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Samstag, 1200–1400 Uhr, KIF-Cafe
8 Teilnehmende inkl. AK-Leitung (juka und stk von der uulm)
Ausgangsproblem
Wie in KIF410:Good_Night_Nerd_Pride bemerkt, hat die Nerd-Kultur ja auch ihre Schattenseiten: Es gibt einige Menschen, die sicher Spaß an einem Informatikstudium hätten und auch eines aufnehmen würden – wenn sie nicht durch Stereotype ein negatives Bild davon hätten, das sie abschreckt, oder beim Kontakt mit der Uni auf ein Nerd-Bild stoßen, das ihnen nicht taugt. Übrig bleiben bei Informationsveranstaltungen so oft nur diejenigen, die sowieso schon ein Grundinteresse am Fach haben, die anderen fallen einfach durchs Raster und gehen verloren. FÜR IMMÄR™!!11
(Exkurs: Bei Infoveranstaltungen kann man dann auch noch den Rest verschrecken, vgl. z.B. CHERYAN, Sapna, et al. Ambient belonging: How stereotypical cues impact gender participation in computer science. Journal of personality and social psychology, 2009, 97. Jg., Nr. 6, S. 1045-1060.)
Abhilfe
Im AK ging es in erster Linie darum, SchülerInnen ab dem Grundschulalter so ans Thema heranzuführen, dass die typischen Klischees nicht bedient, im besten Fall sogar zertrümmert werden. Das soll explizit keine Werbung sein oder (noch viel schlimmer) die falsche Vorstellung vermitteln, ein Informatikstudium sei voll einfach und spielerisch zu bewältigen.
Vielmehr soll dem medial omnipräsenten Bild „Ist was mit Computern → Was für Nerds“ ein Gegenentwurf gegenübergestellt werden, so dass bei jungen Menschen nicht alleine Big Bang Theory und IT Crowd als Beschreibung übrig bleibt, was „solche Leute“ eigentlich machen.
Beispiel: How To Train Your Robot
Vorbild ist der gleichnamige Kurs von Dr. Techniko, der in ulm für hochbegabte GrundschülerInnen angeboten wurde. Erst werden Roboter aus der Populärkultur (Filme etc.) abgefragt und von den Kindern erklärt, was die wohl besonders gut können (z.B.: Wall-E hat Gleisketten → kann gut durch unwegsames Gelände). Danach werden Roboter aus der Fleischwelt™ gezeigt und abgefragt, was die wohl machen und warum das Roboter machen (Industrieroboter, die sehr genau arbeiten, Marsroboter in für Menschen gefährlichen Umgebungen, etc)
Danach gibt es ein Praxisspiel: Die Kinder „programmieren“ sich mit Marker und Papier gegenseitig – ein Kind schreibt das „Programm“ auf, das andere führt es aus, Ziel ist, einen Parcours abzugehen und einen Ball aufzuheben und zurückzubringen. Wird im Original mit den Eltern gemacht, die waren bei uns aber nicht dabei.
Aufwand: Ca. 2h Durchführungszeit, pro 2er-Kindergruppe möglichst eine Betreuungsperson, die Hilfestellung leisten kann. Getränke (Wasser) bereithalten, Kinderbetreuungsvorerfahrung hilfreich ;)
Vorab das „Roboterwörterbuch“ und die Roboterpräsentation vorbereiten, hinterher Feedbackpunkte kleben lassen (Achtung: Kinder in dem Alter kommen mit Koordinatenkreuzen nicht zurecht, lieber zwei 1D-Skalen für Spaß und „habe viel/wenig gelernt“)
Beispiel: RoboMind
War ein aus der Not geborenes Last-Minute-Projekt, das aber hervorragend mit Schülerinnen der 7. Klasse am Girls Day geklappt hat, von der Realschule bis zum Gymnasium. Die Software erlaubt für den Einstieg, einen Roboter erst fernzusteuern, danach imperativ programmieren zu können, bis hin zu Schleifen und Kontrollstrukturen (aber ohne direkt Variablen zu verwenden; der Roboter kann aber die Umgebung erkennen und Farbmarkierungen anbringen).
Die Lernkurven waren recht unterschiedlich, z.T. am Anfang recht steil und dann auf einem Plateau verbleibend, bei anderen aber anfangs recht flach und dann bis zum Schluss mit Zuwachs, was sehr gefreut hat :)
Allgemein waren die Mädchen überrascht/angetan, dass das nun ja eigentlich schon programmieren sei – das hatten sie sich durch die Bank anders vorgestellt. Die Lernkurve ist insgesamt sehr viel steiler, da jeder Programmschritt durch die Aktionen des Roboters visuell nachvollzogen werden kann.
Was machen andere?
- Lübeck: Arbeitsgruppe Mindstorms programmieren in C → geht gut ab etwa 7. Klasse – vorher nicht, da dann Variablen noch nicht so richtig bekannt sind. Relativ lange Beschäftigung mit Line Followern, geht mit 1 und 2 Sensoren super (4–5 Termine)
- Darmstadt
- Picobot
- „Messestand“ auf Schülerinfoveranstaltungen (Hobbit &c.), auf dem Videos von Informatikprojekten gezeigt werden und ggf. auch mal Roboter rumstehen, etc.
- SchülerInnen können auch einen Informatiktag mitmachen, bei dem sie einen Tag lang einen Informatikstudierenden im Unialltag (Grundstudium) begleiten können (vgl Quaestia unten)
Kritiken
- Nicht den Eindruck vermitteln, Informatik sei „leicht“ – Klischees prinzipiell in beide Richtungen zertrümmern
- …Informatik ist nicht „Spiele programmieren“
- …Medieninformatik ist nicht (überall) „was mit Medien“
- …bei den Grundschul- und Girls-Day-Aktionen gehts aber noch gar nicht um Studienentscheidung, sondern vielmehr darum, einen Grundstein zu legen, damit Informatik bei der späteren Auswahl nicht von vorneherein durchs Raster fällt.
- Warum immer nur Roboter? Ist zwar greifbar, klar, aber warum nicht Sortieralgorithmen mit Kindern nachspielen? (Bubble Sort nach Größe, o.ä.)
Sonstige Links
- Marble Adder – ein mit Murmeln funktionierender Binäraddierer aus Holz als Eyecatcher/Anschauungsobjekt an Messeständen
- Robo Rally – wohl recht spaßiges Brettspiel, hatte aber niemand Erfahrungen zu (schon wieder Roboter!11)
- Light-Bot – Flash-Game, das auch „programmiert“, aber ohne Text (schon wieder Roboter!11!!11)
- RoboClub (stimmt der Link?!) – ist aber wohl älter. Und ja, Roboter.
- Quaestia ist sowas, was die Darmstadter machen, aber eine ganze Woche lang (SchülerInnen verbringen eine Woche bei/mit Studierenden), ist BMBF-unterstützt. Hat aber niemand im AK Erfahrungen mit.
ToDos
- Gibt es an der eigenen Einrichtung eine Aufschlüsselung der AbbrecherInnenquote nach Geschlecht? (spontane Frage, die aufkam, weil das an manchen Unis existiert und betrachtet wird, an anderen nicht)
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Semestertickets – Arten, Verhandlungen, etc.
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stk
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nur, wenn mehr als vier Leute Lust drauf haben
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wurscht
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1–n h
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Beschreibung: Spontane Idee: Kurzer Ueberblick, was Semestertickets so koennen, welche Modelle es gibt, was man sich als Studierendenschaft so alles wuenschen kann, etc.
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Klausurensammlung
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Total (Felix)
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ca. 10-15
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TBA
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1-2h
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Beschreibung: Austausch-AK über Klausurensammlungen: Wie motiviert man Studies dazu, Altklausuren abzugeben? Wie ist die rechtliche Situation? Was macht man, wenn Professoren sich beschweren? Wie verhindert man eine dezentrale Sammlung auf Facebook/Dropbox/eigenen Servern pro Jahrgang?
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Zweck des AKs
- Austausch über verschiedene bestehende Klausurensammlungen
- Klärung der rechtlichen Situation (evtl. Präzedenzfälle)
- Motivation der Studierenden -- Belohnungen?
- Was tun bei Beschwerden?
- Gedächtnisprotokolle der Klausuren als Ausweg?
Ergebnisse
Vorstellungsrunde
Lübeck
- Entwickelt gerade ein eigenes System, in das die Studenten nach Erstellung eines Accounts in der FS Altklausuren hochladen können. Die FS gibt die Klausuren erst frei, dann werden sie online gestellt.
- Ähnlich der Kommentarfunktion in PDFs soll man Fragen zu einzelnen Aufgaben stellen können, die dann von anderen beantwortet werden können. Man kann seine Module auswählen und bekommt dann ein gemergtes PDF mit allen Klausuren, die man benötigt.
Aachen
- Man kann Altklausuren nur auf Papier bekommen und muss sie in der FS abholen. Online wählt man aus, welche man will und holt sie dann für 5ct pro Seite dort ab.
- Es gibt ein Upload-Formular, wo man auch anonym hochladen kann.
- Kaum Probleme mit Profs weil nur offline
Uni Hamburg
- Haben fast nur Gedächtnisprotokolle, weil man kaum an die Klausuren kommt.
- Es gibt ein altes Web-Frontend, dass man nur aus dem Informatik-Uni-Netz benutzen kann.
- Es gibt ebenfalls ein Upload-Formular, wo man anonym hochladen kann.
Paderborn
- Geben Altklausuren auch nur gedruckt heraus und haben deswegen kaum Probleme mit den meisten Profs.
München
- Haben eine Website, auf der man auf die Klausuren zugreifen kann, wenn man die Zugangsdaten weiß. Die werden per Mund-zu-Mund-Propaganda und Zettel in der FS weitergegeben, sollen aber nicht öffentlich z.B. auf Facebook gemacht werden.
- Ein Prof beschwert sich ab und zu, dann wird die entsprechende Klausur offline genommen.
- Akzeptieren alle Altklausuren, ohne nachzufragen, woher sie kommen.
- Freigetränk für eine abgegebene Altklausur
Rechtliches
- Damit eine Klausur unter Urheberecht steht, muss sie einen höheren schöpferischen Wert haben. Je nach Interpretation trifft das auf Klausuren gar nicht zu oder schon auf die Anordnung der Aufgaben.
- Es macht einen Unterschied, ob die Klausuren "öffentlich" oder nicht verfügbar sind. Evtl. wird Uninetz schon als öffentlich gewertet.
- Man hat als Student vermutlich das Recht, eine Privatkopie aus der Einsicht mitzunehmen, u.a. wegen Klagegrundlage bei einem Rechtsstreit.
Motivation der Studierenden, Klausuren abzugeben
- Die FS, die nur gedruckte Klausuren rausgeben, geben Druckguthaben an die Studies, die was abgeben.
- Die LMU München gibt Freigetränke raus für abgegebene Altklausuren. Es scheint die Menge der abgegebenen Klausuren erhöht zu haben.
- Bei den Medizinern (keine Ahnung an welcher Uni) muss man gegen Geld einen Account machen und bekommt 5€ pro Altklausur. Funktioniert in unseren Fächer u.U. nicht, weil die Leute einfach parallel auf Facebook die Klausuren teilen.
- Die Uni Lübeck überlegt, in ihrem neuen System Punkte zu vergeben, mit denen man z.B. beim Grillfest ein Essen bekommt.
- Bei kleineren Unis ist es sehr viel einfacher, viele Altklausuren zu sammeln, da man die Studenten eher kennt.
Mündliche Klausuren
- Gedächtnisprotokolle werden oft abgegeben.
- Evtl. hat man ein Recht auf das offizielle Protokoll und kann daraus ein Protokoll "anfertigen"
Parallelsysteme
- Dropbox/Wiki ist sehr einfach zu benutzen und deswegen weit verbreitet.
- Regelmäßiger Dump auf den FS-Server hilft, die eigene Sammlung zu erweitern.
- Evtl. Probleme, wenn die Daten extern liegen (z.B. wenn die Firma pleite geht)
- Für die Profs gibt es keinen Buhmann, von dem man verlangen kann, dass Klausuren offline genommen werden.
- Problem ist oft, dass pro Jahrgang ein System besteht, das verloren geht, sobald der Jahrgang fertig ist.
- Lösung kann nur sein, dass das eigene System genau so einfach zu benutzen ist wie Alternativlösungen.
- Evtl. sollte man auch auf Facebook aktiv in diesen Gruppen auf die FS-Sammlung hinweisen.
nur gedruckte Klausuren?
- Pro: Studies kommen in die FS und haben Kontakt mit den Fachschaftlern.
- Klausuren können allerdings einfach gescannt und hochgeladen werden.
- Bei Beschwerden von Seiten der Studies kann man mit dem Urheberecht argumentieren. Es gibt wohl deutlich weniger Beschwerden von Profs, wenn Klausuren nur gedruckt rausgegeben werden.
- Index ins Internet? Bringt u.U. die Profs darauf, welche Klausuren von ihnen in der Sammlung sind. Allerdings kommen dann die Studies nicht umsonst in die FS, wenn es die gewünschte Klausur nicht gibt.
Übungsblätter auch sammeln?
- Tenor ist, dass die FS sowas nicht unterstützen sollte. Die Studies machen dann die Übungsblätter nicht mehr und fallen u.U. deswegen durch die Klausur.
- hoher Verwaltungsaufwand
- unklare Handhabe bei doppelt abgegeben gleichen Lösungen (Punkte durch die Anzahl der gleichen Lösungen teilen? Keine Punkte vergeben)
- An der LMU gibt es ein Forum, in dem man auch nach Lösungen fragen kann und diese u.U. per PN geschickt bekommt.
AK der KoMA
Scheinbar gibt es auch einen AK der KoMa zu dem Thema. Man sollte die Ergebnisse noch mergen.
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Fachschaft und Uniweite Hochschulpolitik?
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Thorsten (FAU Erlangen)
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5-10
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TBA
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1h
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Beschreibung: Fachschaftsinitiativen kümmern sich um die Belange innerhalb des eigenen Studiengangs. Wie weit mischt ihr euch als Fachschaftsinitiative in Uniweite Hochschulpolitik (z.B. bei Themen wie Verfasste Studierendenschaft, Semesterticket oder Positionen zu Studentenverbindungen) ein?
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Frage: Wie weit mischt sich eure Fachschaft in die uniweite hochschulpolitik ein? Z.b. durch Meinungsäußerung zu Fächerunabhängigen Themen oder durch aufstellen einer FSIen-Liste bei der Hochschulwahl?
Vokabular StuPa = Studierendenparlament.
- Erlangen, kein VS, es gibt eine FSIen-Liste für die Uni-weite Hochschulwahl des StuPa. Ebenso gibt es Politisch gefärbte Listen. Zu dieser Wahl (Sommer 2013) tritt eine zusammengeschlossene Liste aus FSIlern, grünen und linken an.
- Hamburg, mit VS, die Fachschaft stellt sich nicht auf. Einzelpersonen sind auf Listen bei der Hochschulwahl vertreten. Es gibt auch Uniweite Fachschaftslisten (z.b. Mediziner-Liste). Der Informatik-FSR spricht sich dafür aus, politisch gefärbte Listen und nicht studiengangsspezifisch zu wählen, da das Studierendenparlament für alle da ist.
- TU Hamburg Haburg, mit VS. Es gibt 7 Fachschaften. Die Fachschaften sind die Hälfte des StuPa, die andere Hälfte sind Listen. Die Listen haben meist keine Ernsthaften Inhalte, aber die Person auf Platz 1 kennt man meist und man weiß wer die guten Leute sind und gute Arbeit machen. Wahlbeteiligung ist 20%. Das Studierendenparlament/ASTA machen eigentlich nur Pressearbeit. Die Fachschaft hat sich z.B. gegen eine Zivilklausel ausgesprochen.
- FH Brandenburg, mit VS. 3 Fachbereiche, also gibt es 3 Fachschaften. Plan ist, es auf ein kleineres System umzubauen, da es nur 3000 Studierende gibt. Die Fachschaft hat sich z.B. für eine Zivilklausel ausgesprochen.
- Uni Magdeburg mit VS. Es gibt politische Wahllisten (grüne, linke). Es gibt auch Fachschaftslisten oder auch Informatik+Piraten-Listen. An sich haben die Listen kein Programm. Die Fachschaft ist rein studienrelevant und strikt unpolitisch.
- TU Braunschweig mit VS. Eben: Studiengängen, diese Formen eine Fakultätsvertretung. Uniweit gibt es ein Studierendenparlament. Es gibt nur zwei uniweite Wahllisten: Fachschaftslisten und Studentenverbindungen. (Es gab auch mal eine Grüne Hochschulgruppe). Fachschaften haben sich entpolitisiert. Z.b. die Chemie-Fachschaft teilt mit, dass sie sich auch auf Anti-Nazi-Demos einsetzt. Die Informatik Fachschaft vertritt nur Meinungen, wo die Fachschaft explizit stellung beziehen muss.
- HU Berlin, mit VS. Es gibt ein StuPa mit 90 Sitzen. Es gibt 18 bis 19 Listen, darunter politische (grüne, linke, fdp,...), spaßparteien und Fachschaftsspezifischen Listen (Jura) oder "unabhängige Fachschaftler". Die Fachschaft ist zusammengewürfelter Haufen und möchte keine Stellung zu politischen Themen (wie Zivilklausel) beziehen.
- FH Kaiserslautern. Es gibt lokal bezogene StuPas. Die Listen sind keine politischen Ausrichtungen, sondern freie Zusammenschluesse von Freundeskreisen mit lustigen Listen-Namen.
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Algorithmen- vs. Programmiervorlesung
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Thorsten (FAU Erlangen)
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5
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TBA
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1h
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Beschreibung: Je nach Uni wird imperatives Programmieren und Algorithmik (Sortieren, Graphen, ...) in der gleichen oder unterschiedlichen Vorlesungen vermittelt. Der AK dient dazu Argumente für und gegen die unterschiedlichen Modelle sowie Erfahrungen auszutauschen.
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Anwesend: 9 Personen.
Vorstellungsrunde: Welche Uni? In welcher Vorlesungen wird Programmieren gelehrt? Welche Sprache? Wieviel Algorithmik? Anwesend sind:
- Erlangen: Java-Programmierung wird in der ersten Hälfte von "Algorithmen und Datenstrukturen" vermittelt -- im 1. Semester. U.a. zusammen mit Objektorientierung und UML. 10 ECTS.
- LMU München: AuD im 4. Semester, gibt 6 ECTS (inhalt: sortiern, bäume..). Einführung in die Programmierung im 1. Semester (inhalt: Java-Programmierung, Hoare-Kalkül, bisschen UML, bisschen Software-Engineering, Mengenleere), wird von Informatikern gehört (9 ECTS). Die nebenfächler haben eigene ähnliche Vorlesung. Programmiervorlesung ist jedoch stark vom Dozenten abhängig. Je nach Dozenten ist das auch sehr Theorie-lastig.
- Mathemtik in Dresden: Programmieren 1 und 2. Sprache: Fortran 95 (Dozent ist im Fortran-Standard-Komitee). 1 besteht aus programmieren, 2 aus ein bisschen Sortieren. 3+2 SWS. Im 5. Semester: optionale Einführung in Java. Im Master gibt es dann noch eine C++-Veranstaltung.
- Informatik in Dresden: 3 Veranstaltungen. Im 1. Semester AuD. Sprache "C0" (Vereinfachung von C) ungefähr 4 SWS (inhalt: Sortieren, Graphen, ...). Im 2. Semester: "Programmierung": Ein bisschen Haskell (4 SWS). Später: "Softwaretechnologie": Java und UML. Es wird vorausgesetzt, dass sich Studenten das selbst beibringen.
- In Bremen: Vor Semesterbeginn: Freiwillige "Septemberakademie". Sprache: "Processing" (Java-ähnlich). In den Orientierungswochen: Freiwilliger Java-Lernkurs. Praktische Informatik 1 bis 3. PI1: Imperative Programmierung in Java (8 ECTS). In PI2: Algorithmen und Datenstrukturen (6 ECTS). In PI3: Die ganzen Algorithmen werden nochmal funktional in Haskell ausgedrückt (6 ECTS).
- In Magdeburg: Einführung in die Informatik 8 ECTS. OO-Programmierung in Java, ein bisschen Sortieren. Algorithmen und Datenstrukturen: Bäume, Listen (6 ECTS). Freiwillige Zusatz-Tutorien, d.h. es gehen nur die hin, die es nicht brauchen. In AuD gibt es einen Programmierwettbewerb, in dem man einzeln eine KI schreiben muss, wer das nicht schafft, fällt durch.
- Uni Hamburg: Softwaentwicklung 1 und 2 (jeweils 6 ECTS). OOP mit Java. Abgabe indem man es dem Betreuer erklärt. In SE2 gibt es ein mini-Projekt. SE2 wird dann Vererbung behandelt. Im 3 Semester: AuD teils in pseudo-code (inhalt: Sortieren, Suchen, Komplexität, Graphen), alles viel theoretischer als in SE2 (6 ECTS).
- TU Hamburg Haburg. C89-Programmierkurs im 1. Semester (7 ECTS). Im 2. Semester: AuD mit OOP in C++, und dann Hauptaugenmerk Algorithmik (8 ECTS).
- Augsburg: Fast wie Bremen. Informatik 1 in C (inhalt: leicht Invariante, und einführung in C-Programmierung) (8 ECTS). Informatik 2: OOP in Java (Vererbung, UML, ...) für 8 ECTS. Programmier-Kurs nach I1 oder I2: C- oder Java-Vertierung (5 tage). Informatik 3: Algorithmik, kein Augenmerk mehr auf Programmierung, alles in Pseudocode (8 ECTS)..
- Kiel: 1. Semester: Programmierveranstaltung in Scheme (8 ECTS). Im 2. Semester: Algorithmen und Datenstrukturen in unterschiedlichen Varianten, je nach Dozent entweder pseudocode/C/Java oder fast nur Komplexitätsanalyse (d.h. Klausur ohne Programmierung) (wahrscheinlich 4 oder 6 ECTS). Dann Programierpraktikum in Java (4 ECTS). Später: Weiterführende Programmierung in Haskell.
- HS Karlsruhe. Informatik-Kurs der Fachschaft vor Semesterbeginn in Java für 5 Tage. Informatik 1 im 1. Semester für 8 ECTS: Grundlegende imperative und Objektorientierte Programmierung in Java. Im 2. Semester: Informatik 2 für 7 ECTS in Java. Algorithmik in den letzten 2 Semestern.
- Heidelberg: 1. Semester: Programmierkurs (3 ECTS) und Einführung in die Praktische Informatik (8 ECTS): alles in C++ (genauer: C++-light). Im 2. Semester: AuD (8 ECTS) in C++ oder Java (dozentenabhängig).
=> Erlangen ist die einzige Hochschule, an der es keine Eigene Algorithmik-Vorlesung gibt.
Unbeabsichtites nebenergebnis: Sehr viele lernen verpflichtend Haskell. (Alle außer: Erlangen, HS Karlsruhe, Hamburg, Hamburg-Haburg, Augsburg).
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Anonymitätsnetzwerke - gesellschaftliche, technische und rechtliche Aspekte
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Hase (FAU Erlangen)
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n
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Fr 9-11, LMS 4 Raum 117
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1h
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Beschreibung: Was für Möglichkeiten gibt es, welche technischen Hürden müssen umgangen werden und was für Auswirkungen haben Tor, I2P, etc auf autoritäre Regime
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Ergebnisse
* Wir wissen alle, wie Tor und I2P funktionieren
* Wir haben uns über Zensur, Umgehungsmöglichkeiten und die gesellschaftlichen Auswirkungen unterhalten
* Wir kennen die wichtigsten Angriffe gegen Anonymitätsnetzwerke
* Wir wissen, wie es möglich ist anonym Dienste anzubieten
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