KIF410:Transparente Fachschaft 2.0

Aus KIF

Austausch[Bearbeiten]

Erlangen: Hauptproblem: kein email Verteiler für alle Studenten. Nur wer sich freiwillig einträgt, darf benachrichtigt werden. Es gibt ein Forum, wo alle Beschlüsse rein kommen. Werben für Forum und E-Mail verteiler. Informatik Forum wird von Studenten genutzt, da Infos zu allen möglichen Übungen. Infos erst per Mail, dann ins Forum. Alle wichtigen Informationen aus Gremien werden 1x im Semester berichtet, wöchentliches Protokoll von der FSI.

TU Ilmenau: Prüfungsamt hat Mailverteiler für jeden Studiengang, Fachschaft darf Mailverteiler nutzen indem sie jemanden im Prüfungsamt bittet die Mail weiterzuleiten. Es gibt einen Active Mailverteiler für alle Studenten, wo jeder schreiben darf (hauptsächlich für Umfragen). Homepage mit Möglichkeit Protokolle im Wiki nachzulessen für alle Studenten, es wird nicht kommuniziert, dass man hier Informationen bekommt. Facebook wird hauptsächlich für Veranstaltungen und Kandidatensuche für Fachschaftsrat. Es gibt Möglichkeit Events in Studierendenratspublikation zu veröffentlichen.

TU Wien (Fachschaft Mathe): Mailverteiler der Uni darf genutzt werden. Nur für Vollversammlung. Protokolle sind nicht öffentlich, da vertrauliche und strategische Informationen. Infos zu Treffen, wo jeder hinkommen kann sind immer online. Finanzbericht und Tätigkeitsbericht muss online gestellt werden. Infomailverteiler für Events oder sehr wichtige Änderungen. Es gibt einen Facebookauftritt, wird kaum genutzt. Gibt Konzept, dass noch nicht ganz angelaufen ist.

RWTH Aachen: News-Verteiler von der Fachschaft: Spieleabende, Vollversammlungen. Mailverteiler für alle Studierenden darf nicht genutzt werden. Protokolle von der Fachschaftssitzung sind nicht öffentlich. Vollversammlung ein mal im Semester. Es gibt eine Publikation zur Vollversammlung mit Gremien Rechenschaftsbericht und Gremienberichten. Es gibt ein autonomes Fachschaftsflugblatt, den Geier. Inhaltlich sind dort drin kaum Fachschaftsinhalte, sondern hauptsächlich allgemein politische und auch Spaßbeiträge. Facebook und Twitter nur geringfügig genutzt.

Uni Magdeburg: Sitzung alle zwei Wochen. Sieben gewählte Mitglieder, die immer Anwesend sein müssen. Protokolle, Finanzreporte und Haushaltsplan werden im Internet veröffentlicht. Mailverteiler für Leute, die sich im Fachschaftsrat engagieren. Interessenverteiler, wo Publikatinen und Helfer für Events gesucht werden, wo sich jeder eintragen kann. Außerdem gibt es einen Job-Verteiler. Möglichkeit über Prüfungsamt Studenten anzuschreiben, Genehmigung muss eingeholt werden, manchmal problematisch. Über Facebook und Google+ wird zu Events oder Demos eingeladen. Es gibt eine Fachschaftszeitschrift (für die Fakultät), richtet sich an Studenten und Mitarbeiter.

Augsburg: Interne E-Mailverteiler. Uni stellt Studentenforum, wird seit etwa 3 Jahren nicht mehr genutzt, da Studierende Facebook benutzen. Facebookgruppe für Events. Fachschaftszeitschrift Klokurier, das in den Toiletten ausgehangen wird. Sitzungen sind öffentlich, Protokolle sind nicht öffentlich.

Humbold Uni Berlin: Sitzung ist öffentlich. Protokolle gehen erst über interne Liste, dann auf Homepage. Auf Homepage gibt es Ankündigung, wird kaum beachtet. Es gibt Listen vom Institut, wo alle Informatikstudenten draufstehen, die von der Fachschaft genutzt werden kann. Es gibt eine Mailingliste für Interessierte. Social Media (Google+, Facebook, Twitter) wird genutzt um Events anzukündigen, wird aber kaum gelesen. Darum wird in anderen Gruppen noch von Einzelpersonen gepusht.

Bonn: Es gibt eine öffentliche und eine interne Mailingliste. Das Protokoll wird über die öffentliche Mailingliste geschickt. Einige Informationen gehen nur über interne Mailingliste. Facebook wird für Eventankündigungen genutzt, aber auch für schnelle Meinungsbilder. Größere Umfrage über Homepage, die dann mit Mailingliste beworben wurde (es gab Umfragen, wo 400 von ca. 1000 Studierende teilgenommen haben). Bisher war alles positiv, bisher kein rumgetrolle oder "shitstorm".


Diskussion[Bearbeiten]

Was gibt es für Methoden direkter und transparenter mit Studis zu Kommunizieren? Welche Medien können eingesetzt werden?

Protokolle werden in Latex mit internal section gekennzeichnet, damit direkt zwei Protokolle erzeugt werden können (öffentlich, vertraulich).


Hat jemand schon mal Versuche in die Richtung gemacht, Fachschaftssitzung "live" zu übertragen? Mit Interaktionsmöglichkeit?

  • Humbold Uni Berlin: Protokolle per Etherpad, sodass Leute außerhalb der Sitzung mitlesen können (nur innerhalb vom aktiven Personenkreis weitergegeben). Zu viele Trolle in der Fachschaft, deshalb wenig produktiv.
  • Erlangen: Etherpad für alle uniweiten Gremien. Wer mal da gewesen ist, kann auf Etherpads zugreifen.


Wie weit kann man gehen? Was kann und sollte man öffentlich machen? Wo möchte man die Grenze ziehen?

  • Dinge, die man nicht wissen dürfte oder rechtlich nicht weiter geben darf
  • Strategie
  • Finanzsachen für Feste


Erlangen: Solche Sachen kommen nicht ins Protokoll. Finanziell: Ausgaben ja, Einnahmen nein.

Bonn: Gremien werden nicht ins Protokoll geschrieben. Keine persönlichen Dinge über einzelen Professoren.


Wie können wir Studenten dazu motivieren Informationen aufzunehmen und uns Rücklauf zu geben?

  • Protokolle wird kaum jemand lesen, es wird diskutiert, dass es trotzdem aus Prinzip veröffentlich werden sollte (Transparenz)
  • Erlangen: Facebook wird im Moment sehr stark von Studierenden genutzt. Viele Informationen über Facebook aus dem aktiven Studienalltag. Fachschaft möchte aber nicht auf Facebook auftreten.
  • Aachen: selbst bei kritischen Themen im Fachschaftspublikation kein Rücklauf

Ideen:

  • Umfragen über Facebook oder Mailverteiler
  • eigenen Block mit Themen im Protokoll, die Studierende interessieren könnten.
  • einzelne Sitzung für relevante Themen für Studierende
  • Twitter auf Sitzungen (wird in Bonn vom Asta gemacht, Ilmenau: war im Studierendenpalament nicht erfolgreich): sehr gefiltert durch persönliche Meinung des Schreibers. Erlangen: Schlechte Erfahrung mit Medienaufmerksamkeit
  • Erlangen: BWLer erledigen alle Aufgaben über Geldanreize. Gratis essen auf Sitzungen, Plakte aufhängen, Events auf Facebook bewerben


Themen für Umfragen:

  • Hauptsächlich Organisatorisches zum Studium, einzelnen Themen zu problematisch, z.b. Sachen zur Beihilfe


Problem mit Facebook: Daten sind unstrukturiert, gerade Problem alte Prüfungsprotokolle oder alte Klausuren wieder zu finden