Bezeichnung
|
Wer macht's?
|
Wie viele?
|
Wann?
|
Dauer?
|
Einführung KIF e.V.
|
Fabian oder andere Vereinsmenschen
|
n>0
|
Donnerstag oder Freitag
|
1h
|
Beschreibung: Die Gründung des KIF e.V. liegt nun schon einige Jahre zurück. Während der KIF 44,0 wurde deutlich, das vielen Kiffels nicht genau klar ist, warum der Verein existiert, was seine Aufgaben sind und wie man den Verein unterstützen kann. Daher wollen wir auf der KIF 44,5 einen kleinen AK anbieten, in dem wir genau diese Dinge erklären und eure Fragen beantworten wollen.
|
Datum: 03.11.16 09:00-10:45
AK-Leiter: Fabian (Vereinsvorstand seit 2014)
Protokollanten: Paddy {TU Darmstadt), phi (FAU Er-Nbg)
Anwesende: Fabian Rump (1. Vorsitz), Jörn Tillmanns (Beisitzer), Felix Schäfer (2. Vorsitz), Sven (Duisburg), Christoph (Boon), Lennart (Boon), Patrick (Darmstadt), Janfred (Bremen), Dennis (Bremen), Florian (Lübeck), , Alex (Regensburg), Phillip (Erlangen), Dominik (Magdeburg), Markus (Aalen), Markus (Boon)
Nicht Anwesende Vorstandsmitglieder: Ingo Sieverdingbeck (Beisitzer), Maurice Buchsein (Schatzmeister)
Themenpunkte
- Vorbehalte bei der Gründung des Vereins
- Aktuelle Tätigkeiten; was sind typische Aufgaben der aktiven Mitglieder, was tun Menschen drumrum? Welche Software wird vom Verein weitergepflegt / Infrastruktur betrieben?
- Ausblick in mögliche zukünftige Aktivitäten (Wie geht es im Vorstand weiter? Welche Ziele sieht der e.V. für sich? Input durch den AK erwünscht; welche Aufgaben wird es geben? Gibt es neue Ideen?)
Vorbehalte bei der Gründung des Vereins
Hauptgrund für den Verein
- Geld: Vor Existenz des Vereins hatte jeder Veranstalter (einzelne Fachschaften) selbst für die Finanzierung zu sorgen (Teilnehmerbeiträge =< Sponsoren =< BMBF-Fördergelder)
- Bessere Möglichkeit, Sponsoren zu bekommen
- BMBF-Fördergelder helfen sehr bei der Finanzierung
- BMBF fördert zentrale Maßnahmen studentischer Verbände
- z.B. Fachschaftstagungen, Tagungen von politischen Studentengruppierungen und sozialen Interessensgruppen
- Problem: Jede KIF-Orga musste weit vor dem Stattfinden ihrer KIF selbstständig einen Antrag auf Fördergelder stellen
- Wiederholter ungeübter Beürokratieaufwand mit hoher Vorlaufzeit
- BMBF erlaubt nicht, dass zwei verschiedene Fachschaften im selben Jahr Anträge für den selben Zweck (KIF) stellen; ist für Winter/Sommer-KIF so passiert
- Deshalb Verein als gemeinsame Instanz für die Antragstellung durch einen einzigen Antragsteller.
- KoMa hat vorgemacht, dass es mit e.V. besser läuft mit Anträgen beim BMBF
- Fachschaften in Süddeutschland haben oft keine juristische Person, die als Antragsteller dienen kann.
Gründe für lange Verzögerung
- KIF war damals gegen zentrale / langlebige Strukturen
- KIF war früher politischer und autonom-radikal angesiedelt; Dachorganisation wurde als externe Instanz, die Regeln vorschreibt, abgelehnt.
- Lange Zeit gab es das Denken, dass jede KIF ein in sich abgeschlossenes System, sodass Beschlossenes nur für diese KIF galt
Weiteres
- Umsetzung hat über 1-2 Jahre hinweg gezeigt, dass der Verein nicht als Problem wahrgenommen wird.
- KIF e.V. ist eine Instanz, die durch KIFfel gegründet wurde, aber nicht auf einer KIF beschlossen wurde
- muss von den Veranstatern der KIF nicht mit eingebunden werden, wenn BMBF-Anträge und Finanzierung selbst gestellt werden können.
- Eine KIF-Orga kann sich auch abkapseln und die KIF komplett ohne KIF e.V.-Unterstützung durchführen (Auf Kosten der anderen KIF in dem Jahr
- KIF hat Repräsentanten für die Zeiten zwischen den KIFs beschlossen; der Verein selbst sieht sich nicht in dieser Rolle, und möchte nicht inhaltlich aktiv sein; auch wenn es gelegentlich solche inhaltlichen Anfrage von Externen gibt. Der Verein hat die *Unterstützung* der KIF als Zweck.
- Seit Gründung des Vereins ist der BMBF-Antrag jedes Jahr über den Verein gelaufen. Der Antrag muss jedes Jahr im Juli, etwa 1-2 Wochen nach der Sommer-KIF eingereicht werden, das ist für eine Antragstellung durch die Veranstalter knapp.
- Wissenserhaltung zur Antragstellung wird durch den Verein sichergestellt. Vereinler wissen, was drin stehen muss, und schreiben den Antrag selbst.
- Grober Kostenmaßstab ist aus Erfahrungswerten bekannt, knappe Kalkulation und überteuerte Posten können besser erkannt werden.
- i.d.R. organisiert eine Fachschaft zum ersten mal eine KIF, sodass durch den KIF e.V. für generelle Wissenserhaltung gesorgt wird
- Verein existiert seit 2012, die Satzung ist seitdem unverändert, nur eine Beitragssatzung für Fördermitglieder wurde seitdem noch beschlossen.
- Fachschaften möchten KIF e.V. unterstützen, daher existiert die Regelung, dass Juristische Personen als Fördermitglieder mindestens 60€ im Jahr zahlen müssen
- Grund für Untergrenze: Juristische Personen können nicht Spenden, daher gibt es für sie einen Mindestmitgliedsbeitrag
- Festsetzung des Mitgliedsbeitrags erfolgt durch die Mitgliederversammlung (MV)
Aktuelle Tätigkeiten (Jahresroutine)
Allgemeines
- MV regelmäßig ausrichten
- nächste MV ist am 5.11.16 während der KIF 44,5
- WICHTIG: Hier werden Vorstandwahlen stattfinden
- Vorstandswahlen + Amtsgerichtsregisteraktualisierung
- Rechnungslegung & Kassenprüfung
- Umsatzsteuererklärung? Körperschaftssteuererklärung
- Gemeinnützigkeit: ist anerkannt worden, Vereinszweck muss dazu weiterhin eingehalten werden
- Neuer Freistellungsbescheid muss alle 5 Jahre [Anm.: 5 Jahre nur für Spendenannahmen, regulär vermutlich 18 Monate] neu erteilt werden
- Bürokratie ist in Deutschland leider unerlässlich, allerdings wird hier der büroratische Aufwand so gering wie möglich gehalten
- Erhalt der Beschlussfähigkeit trotz wachsender Mitgliederanzahl:
- Mitglieder vergessen ihre Mitgliedschaft, das würde die Beschlussfähigkeit gefährden
- Mitglieder können bei über 2 Jahre hinweg wiederholter Nichtanwesenheit vom Stimmrecht ausgeschlossen werden
- Satzung des Vereins ist im Wiki unter [[1]] zu finden. ("Foerderverein_der_KIF_Satzung.pdf)
- Ordentliches Mitglied können nur Studieerende mit Informatikbezug werden, die den Vereinszweck unterstützen.
- Geld kann und darf durch die Satzung nur für Zwecke im Sinne der Förderung der KIF eingesetzt werden steuerlich begünstigte Zwecke, insb.
- Ausrichtung KIF
- Unterstützung der öffentlich-rechtlichen oder gemeinnützigen Veranstalter
- Fahrtkostenübernahme für Teilnehmer
BMBF-Anträge für die beiden KIF-Orgeln übernehmen (KIF e.V. arbeitet als Proxy)
- Antragsdeadline der 31. Mai des Jahres
- Rückfragen seitens des BMBF kommen dann im Juli/August
- Diese gehen weiter an die Fachschaft
- Antworten der Fachschaft werden dann ans BMBF weitergegeben
- Ausgaben für Dienstreisetätigkeiten der Vorstände, z.B. Fahrtkosten zur BMBF-Verbändetagung
- BMBF hat Bearbeitung von Förderverfahren ausgelagert; für die KIF ist das der DLR Projektträger (zugehörig zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt) in Boon
- Bei Näherrückender KIF
- auf Finanzen muss geachtet werden, um Probleme mit dem BMBF zu vermeiden
- ein Verweis auf das BMBF sollte ins KIF-Infoheft gedruckt worden
- Der KIF e.V. sorgt dafür, dass die Teilnehmer einer KIF die BMBF-Listen ausfüllen
- BMBF mag automatische Erstellung der BMBF-Listen mit automatischem Ausfüllen der Namen und des Studentenstatus nicht, BMBF hat leere Excel/PDF-Tabellen vorgegeben, in die bevorzugt handschriftlich, inzwischen auch alternativ maschinell die Namen und Hochschulstandorte der Teilnehmenden einzutragen sind.
- 250 Teilnehmer sind bei BMBF-geförderten Veranstaltungen eher die Ausnahme. übliche Veranstaltungen sind Seminare mit ~20 Personen
- BMBF-abgerufenes Geld muss teilweise mit Zinsen zurückgezahlt werden.
- Es kann sein, dass eine KIF in der durch den BMBF genauer geprüften Stichprobe landet
- hier muss dann eine genaue Auflistung der finanzierten Dinge an das BMBF weitergegeben werden
Unregelmäßge Aktivitäten/On-Demand und Ausblick für zukünftige Systeme
KdV
- der KIF e.V. hat für die Entwicklung der KdV-Software sowie die Anschaffung der Hardware (Raspberry Pi, Scanner, Numpads) gesorgt
- das KdV-System befindet sich noch in der Beta
- der KIF e.V. stellt Server für KdV zur Verfügung
Hardware
- Raspberry Pis für Twitterwall etc.
- 7 Funkgeräte, um die Kommunikation zu verbessern
- 4 10fach-USB-Ladegeräte für eine Handyladestation
- Überlegung für die Zukunft: Knochenhandys, die an die Rolle gebunden sind (OvD, Fahrer, usw); LTE-Accespoint für die Schlafhalle
Software
- KIF Wiki
- Gallerie
- Apfifoges
- Anmeldeseite
- Schilder-Generator
- kasse des vertrauens
- rpi-image-script bei fabian
- moderationstools (plenar-countdown, redeliste) und neues System für die Funktion von apfifoges sind noch in Aachen hinterlegt
- Die meisten Tools finden sich hier:
- Redmine ( [[2]] )
- GitHub-Organisation ( [[3]] )
Weiteres
- immer wieder soll Hardware angeschafft werden, wird oft über Mailingliste beschlossen
- OH: "Wir arbeiten eigentlich ziemlich chaotisch und unorganisiert, aber es funktioniert."
- Das mag abschrecken, allerdings ist dies realistisch, da der Vorstand auch abseits des KIF e.V. ein Leben hat
- Je nach Aufgabe im Verein kann es punktuell zu speziellen Aufgaben kommen, allerdings hält sich der Aufwand einigermaßen in Grenzen
- Wenn erforderlich, wird die Orga vor Ort unterstützt
Mitgliedsanträge
- Mitgliedsanträge können auf KIFs ausgefüllt werden
- Möglich ist aber auch der postalische Weg
- KIF e.V. hat kein Büro, also auch keine permanente postalische Adresse
- Auf der Seite [[4]] ist eine Mailadresse zu finden, an die ihr Fragen bezüglich der aktuellen(!) postalischen Adresse schicken könnt.
|
|
KIF e.V. Mitgliederversammlung
|
Felix
|
Mitglieder und Interessierte
|
Samstag 05.11.2016 15:00 s.t.
|
2h
|
Beschreibung: Mitgliederversammlung des Förderverein der KIF e.V.. Die komplette Einladung inklusive Tagesordnung gibt es auf der AK-Seite.
|
Per Mail an die Mitglieder verschickte Einladung:
Hallo liebe Mitglieder,
der Vorstand lädt euch herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 05.11.2016 um 15:00 s.t. an der TU Ilmenau: Am Helmholtzring, 98693 Ilmenau im Zusebau Raum Z 4005, mit der folgenden Tagesordnung ein:
- Begrüßung
- Regularien
- Bericht des Vorstandes und Entlastung
- Wahl eines neuen Vorstandes
- Anträge
- Sonstiges
- „KIF-übergreifende“ Aufgaben (KdV-System, …)
Falls ihr Ergänzungen zur Tagesordnung habt, lasst uns diese bitte bis zum Beginn der Mitgliederversammlung zukommen.
Zu den Wahlen sei hier anzumerken, dass 1 Beisitzer sich nicht zur Wiederwahl stellen wird. Weiterhin wird sich der 1. Vorsitzende nicht zu diesem Posten zur Wiederwahl stellen. Es wäre wünschenswert, mindestens einen neuen Kandidaten zu haben, um weiterhin einen 5-köpfigen Vorstand zu haben. Ein Interesse mittelfristig den Posten des 1. Vorsitzenden zu übernehmen wäre sicherlich nicht verkehrt :-) Wer mehr über die verschiedenen Posten und die damit verbundene Arbeit im Voraus erfahren möchte, kann den Vorstand unter ev@kif.rocks erreichen.
Solltet ihr umgezogen oder inzwischen nicht mehr oder wieder Student der Informatik sein, gebt uns bitte Bescheid, damit wir eure Daten aktualisieren können.
Sofern die Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung nicht gegeben ist, laden wir vorsorglich zu einer Mitgliederversammlung am 05.11.2016 um 15:30 s.t. am oben angegebenen Ort mit der oben angegebenen Tagesordnung ein. Diese Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig.
Viele Grüße
euer Vorstand
|
|
KIF und Utopie
|
Johnderate
|
n>0
|
beliebig
|
2h
|
Beschreibung: Auf der KIF 44,0 haben wir eine Resolution verabschiedet, die absichtlich sehr utopisch war. Ich möchte mit euch darüber reden, was die zukünftige Ausrichtung der KIF in diese Richtung sein soll.
|
|
|
Überarbeitete Gremienmenschen
|
Franzi - TU Ilmenau
|
n>3
|
Nicht gleichzeitig mit meinen Diensten :P
|
2h +-
|
Beschreibung: Dies ist ein Folge AK, auf Wunsch auf der KIF 44,5.
|
Beginn: Freitag 05.11.16, 17:00
Ende: Freitag, 05.11.16, 18:40
FolgeAK zu: https://kif.fsinf.de/wiki/KIF440:Was_tun_bei_%C3%BCberlasteten_Gremienmitgliedern%3F
Zweck des AK
- Franzi war dermaßen überlastet, dass sie einen kompletten Monat Pause brauchte.
- Ihre Fehler werden in der Hinsicht wiederholt.
- Wie können wir Leuten helfen, die auf dem besten Weg in die Katastrophe sind.
Anwesende (teils überarbeitete) Personen
- Franzi Kif Orga TU Ilmenau viel zu viel zu tun und Auschüsse und so
- Stella HS RheinMain, emaliger FSR Vorstand, Mitarbeitet im Fachschaftsrat, sitzt in der StuPa, Leitung eines Ausschusses
- Dimitrie, arbeitet beim AStA mit.
- Denise ehemals SR Vorstand
- Flo Dortmund Mitglied FSR
- Fabian TU Darmstadt, macht verschiedenste Orgaaufgaben (z.B. Fachschaftenzeitschrift,,...)
- Mone TU Darmstadt, macht genug, ist nur nicht überarbeitet
- Patrick TU Darmstadt Fachschaft hat genug zu tun (gerade was Feste etc. angeht)
- Jannis, TU Darmstadt Im Studierendenausschuss, diverse Aktionen (z.B. Fachschaftszeitschrift,..)
- andy, HS Karlsruhe - viel Orga-Kram und Finanzen
- Boris HS Karlsruhe
- Florian FH Lübeck(FS Vorstand, Viele Ausschüsse)
- Benjamin FH Lübeck, Faschaft(will vorbeugen)
- Lukas, Uni Stuttgart - viel viel viel viel viel viel
- VIki, Uni Ulm Fachschaft, Prüfungsverteilung, Termine, AStA,viele Arbeitskreise
- Dennis, Uni Paderborn FSR Vorstand
- Friedz, Uni Heidelberg
Ideen, wie man Leuten hilft, die zu viel machen
- Die Person darauf ansprechen und nicht einfach akzeptieren
- Wenn Jungfachschaftler sich übernehmen, sollten andere darauf aufmerksam machen
- Man sollte es besser aufteilen, gerade wenn man viele Leute hat
- unnötige und weniger wichtige Aufgaben einfach fallen lassen.
- Aufgaben besser verteilen, wenn manche schon zu viel machen, andere das machen lassen (Leute schon davor kennen)
- Aufgaben, die wenig gewollt sind mittels Los bestimmen oder den Würfel sprechen lassen
- Leuten sagen, dass sie nicht in zu viele Gremien gehen sollten
- Listen führen, wer wann was getan hat und so einen besseren Überblick haben
- Auftrennung der Aufgaben durch Ausschließen von zu vielen Gremien auf einzelnen Person (z.b. Wer in A sitzt, kann nicht auch in B sitzen)
- Jede Arbeit aufschreiben den man tut, quasi eine Art Logbuch/Zeitplan führen.
- Aufgaben an Gruppen vergeben, nicht an Einzelpersonen
- StudiPool einrichten, aus dem dann nur ein Teil stimmberechtigt ist, und wenn davon eine nicht kann, sind dann andere Stimmberechtigt(Ersatzvertreter)
- Stizungen effizienter machen und feste Länge festlegen
- kann auch nach hinten losgehen, weil teilweise Stoff liegen bleibt
- kann großer Zwang herrschen, da nur nicht durchgeboxt wird
- Direkte Kommunikation/Dokumentation von Ereignissen und Wissen und Ablauf
- Alles nötige notieren, damit die Informationen weitergegeben werden(z.B. über ein Pad)
- Nicht einzelne Personen mit zu vielen getrennten Informationen schaffen
- kann bei geheimen/diskreten Informationen zu Problemen führen
- Gute Arbeitsatmosphäre, durch zusammenarbeit, selber wenn man viel tun
- ESSEN hilft dabei
- sich bei Leuten für ihre Arbeit bedanken/ Dankkultur etablieren
- Problem: Die Leute merken, dass du nett bist und wollen dann mehr von dir (Hilfe z.B.)
- Den Leuten Sagen, dass Sie Orga sind und nicht alles selbst machen müssen, sondern nur das wirkliche organisieren
- Alles, wofür man nicht unbedingt Orga sein muss, kann und sollte man delegieren an Andere
- durch den Keller/Tierversuchslabor gehen bzw Wege Abseits der Hauptflure nehmen
- zweites Büro.("geheim", kein Publikumsverkehr, Gespräche vermeiden, Tel. unbekannt, etc.)
- Für die Person Aufgaben verteilen, weil die Person das nicht tun mag
Warum macht man so viel
- Man wird dafür bezahlt
- Das eigene Ergebnis kommt einem besser als die Alternativen vor
- man ist unter Umständen sehr sehr schlecht im Nein sagen
- Wenn ein Anderer schon viel macht, möchte man dem was abnehmen
- kleine Sachen summieren sich und wird man schwer los
- Zu viele kleine Sachen, die wiederkehren und sich ansammeln
Tests zu den Ergebnissen des AK auf der 44,0
- Was hat nicht funktioniert?
- Mehr Stellvetreter zu ernennen hat schon bei der Konstitutierenden Stura Sitzung nicht funktioniert
- Trello hat nur ganze 2 Wochen funktioniert.
- Warum hat es nicht funktioniert?
- aufgrund fehlernder Informatiker
- Trello wurde teilweise nur über das Onlinetool verwendet
- wurde nicht von allen angenommen und dadurch boykottiert
- nicht alle konnten damit umgehen
- Was würdest du nächstes Mal anders machen?
- Man hätte die Gruppe der Nutzer kleiner halten können
- Man könnte eine Einführung in die Software machen
- Es gibt bessere Software als Trello
- Meistertask, Hilpchat, Toggle.com(Zeiterfassungssoftware)
- Was hat funktioniert?
- Das Führen von Listen bringt einen guten Überblick und hilft
- Messengergruppen werden vermehrt zur Kommunikation benutzt und funktioniert
Wie geht man mit Leuten um, die zu viel machen wollen, aber mit der Arbeit nicht hinterherkommen
- Ihnen klar machen, dass sie sich selbst so viel Arbeit aufgehalst haben ("Ist deine Sache, wenn du in mehreren Gremien anmeldet, du hast dich halt dafür gemeldet, also solltest du auch was dafür was tun")
- Man sollte mit diesen Personen reden, und ihnen klarmachen, dass sie dadruch nicht nur den Anderen sondern auch sich selber schadet.
- Eine neutrale Dritte Person kann oft bei der Vermittlung helfen.
- deutlich energischer werden ab irgendeinem Punkt
- schwierig mit freiwilligen Leuten, weil man halt auch nicht genug bekommt
- Leute wollen lieber kleinere Aufgaben übernhemen und kene großen Sachen übernehmen
Wie geht man mit Menschen um, die immer wieder andauernd, teils sehr Arbeitsaufwändige, Aufgaben übernehmen?
- Delegation von Aufgaben für andere Leute übernehmen
- Überblick behalten dadrüber, wer was macht
- kleine Aufgaben auf andere Personen verteilen
- Bei Diskussionen nicht limitieren, über was geredet wird
- Angenehme Atmosphäre im FS-Raum schaffen
Offtopic zu Sitzungsproblemen
- Es gibt in manchen Fachschaften das Problem, dass andere "einzelne" in Sitzungen die Richtung bestimmen: sie lehnen ideen ab, wollen nicht über andere Möglichkeiten diskutieren
- Handzeichen von der Kif z.B. nicht akzeptiert
- Beispiel mit Megafon, Ballwerfen
|
|
Umsetzung Bologna-Reform in Deutschland/Diplom-Einführung
|
Franzi - TU Ilmenau
|
n>3
|
Nicht gleichzeitig mit meinen Diensten und sinnigerweise vor der Reso-Deadline
|
2h
|
Beschreibung: Hier soll die vertagte Resolution von der KIF 44,0 behandelt werden.
|
Hier soll über die Vertagte Reso von der KIF 44,0 zur Umsetzung der Bologna-Reform diskutiert werden. Der Entwurf findet sich hier [5]
wurde kurzfristig vertagt
|
|
Englische Sprache im Informatikstudium
|
Claas - TU Darmstadt
|
n>3
|
Nicht gleichzeitig mit einem meiner anderen AK's, nicht parallel zu Bologna-Diplom-AK
|
2h
|
Beschreibung: Wie viel Englisch soll/kann/muss im Informatikstudium gefordert und gefördert werden und wie kann man Studierende auf eine Wissenschaft, in der Englisch die Verkehrssprache ist, vorbereiten.
|
Protokoll:
generelle Probleme:
- Professor*innen können kein/wenig Englisch
- Sprachkurse sind teilweise sehr teuer (Beispiel 80€)
- es gibt keine englische Prüfungsordnung für englischsprachige Master/generell sind offizielle Dokumente nur auf Deutsch verfügbar
- manche Veranstaltungen (Recht, Wirtschaftsrecht) können nicht sinnvoll übersetzt werden
- Sprachkurse sind überfüllt
- Sprachkurse taugen nichts, oder nicht so viel
- Dozent*innen trauen sich nicht, ihre Veranstaltungen auf Englisch zu halten, weil sie selber nicht so gut sprechen und verstehen können
- es wird von Schüler*innen Englischkenntnisse erwartet, die nicht unbedingt gegeben sind
Wie wichtig ist Englisch für das Informatikstudium?
- die Qualität der Lehre kann unter gebrochenem Englisch der Dozent*innen leiden
- allerdings sollte Englisch trotzdem als Vorlesungssprache genutzt werden, um die Englischkenntnisse bei Dozent*innen und Student*innen zu fördern
- Dozent*innen sollten dafür Weiterbildungen belegen
- Englisch ist essentiell für Internationalisierung (Erasmusprojekte etc.)
- insb. für die Forschung
- weniger wichtig für die Arbeit in kleineren deutschen IT-Firmen
- Fachliteratur und Dokumentationen sind häufig auf Englisch bzw. qualitativ besser
- Unterschied Bachelor vs. Master
- Masterstudiengänge bereiten auf eine Karriere in der Forschung vor
- Englisch sollte Vorraussetzung und Teil von Masterstudiengängen sein
- Bachelorstudiengänge ohne Master führen oftmals in eine Karriere in der IT-Industrie
- Englisch muss nicht zwingend Vorraussetzung für das Studium sein
- Es ist vorteilhaft für die Studierenden, wenn Fachenglisch im Studium gelehrt wird
- Englische Sprache fördert globales Denken
- Studiengänge auf Englisch fördern die Attraktivität des Studiums für nicht-deutschsprachige Studieninteressent*innen
In welcher Rolle sehen wir die Universitäten bei der Vermittlung von Englischkenntnissen?
- Plätze in Sprachkursen sollen garantiert sein
- Sprachkurse sollen angerechnet werden können
- Sprachkurse sollen zu Zeiten stattfinden, die das sonstige Studium nicht einschränken (-> in die Stundenplanung aufnehmen)
- Materialien sollen nach Möglichkeit in Deutsch und Englisch verfügbar sein
- Englisch soll nicht als Zugangsvoraussetzung gesehen werden
- Englisch als Bestandteil des Grundstudiums wäre wünschenswert
- Alternativ: Überprüfung des Sprachniveaus und gegebenfalls Förderung bei geringen Kenntnissen
- Unterscheidung Schulenglisch/Fachenglisch: Universitäten sind nicht unbedingt in der Pflicht Englisch an sich, wohl aber Fachenglisch zu lehren
- Englisch ist nicht zwingend Teil der Hochschulreife (z.B. Handwerksausbildung <- stimmt das?, im Abitur weder Englisch als erste, zweite oder dritte Fremdsprache)
- An vielen Schulen werden z.B. alte Sprachen eher forciert als Englisch & Co
- Englisch fällt eventuell auch unter die Eigenverantwortung der Studierenden
- Forderung eines Sprachzertifikates für das Bestehen des Bachelors
- aber: nicht kostenpflichtige Zertifikate fordern, stattdessen besser Prüfungen anbieten
- IT-Berufe, für die kein Englisch benötigt wird, können eventuell besser über eine Ausbildung abgedeckt werden
- Bei sinnvoller Integration in den Studiengang wird keine zusätzliche Hürde aufgebaut, sondern vorhandene Hürden durch sinnvollere ersetzt
Resolution KIF445:Resolutionen/Englische Fachsprache im Informatikstudium
|
|
Informatik-Lehrpläne in den Schulen
|
Claas - TU Darmstadt
|
n>3 (gerne dringend viele Lehrämtler*innen und Pädagogik nahe Kiffels
|
Nicht gleichzeitig mit einem meiner anderen AK's, nicht parallel zu Bologna-Diplom-AK
|
2h (potetntiel länger)
|
Beschreibung: Mehrfach endeten vergangene KIF's mit der Erkenntnis, dass Schulen bei der Vorbereitung auf das Informatikstudium versagt haben. Mein Ziel wäre zu sammeln, was wir uns von einer modernen Schulausbildung zu informatiknahen Themen vorstellen würden und eine Richtlinie/Empfehlung zu erarbeiten, wie wir uns zukünftige Lehrpläne vorstellen. Dabei wollte ich mir auch alte AK's und Resos zum THema anschauen.
|
Material
Hinweis: Da erfahrungsgemäß vielen nicht bekannt, die durchaus noch frische Dagstuhl Erklärung dazu: [6]
KIF-Resolutionen finden sich über das wiki, gibt es ein paar (Suchbegriffe: Lehramt, Schule). Manche schon älter, aber immer noch aktuell.
Seite mit den GI Empfehlungen für sek 1 und 2: https://www.gi.de/service/publikationen/empfehlungen.html
Lehrpläne Hessen
| Lehrplan HKM Gym. Oberstufe
| Lehrplan HKM Mittelstufe
Protokoll
Was soll dieser AK:
- Wie stellt sich die KIF eine*n ideale*n Schüler*in mit 1,0 in Informatik im Abi vor? Welche Qualifikationen hat diese*r, welche Fähigkeiten?
- Wie kann man das sinnvolll umsetzten?
- Will sich die KIF der Dagstuhl Erklärung anschließen und diese Forderung unterstützen? -> Eventuell Rücksprache mit der GI?
Was soll dieser AK nicht:
- Das Schulsystem in Deutschland prinzipiell hinterfragen.
- Grundsätze der Schule (Klassen, Klausuren, etc.) hinterfragen.
FunFact: Das Hessische Kultusministerium hat weder Kerncurrikula noch Lerpläne für Informatik in der Sek I
Fragen:
- Was ist das Ziel von Informatik-Unterricht?
- Suchmachinen Nutzung (nicht nur google) und verifizierung von Daten
- Man kommt an Informatik nicht vorbei.
- Grundwissen ist wichtig, da jeder Informationstechnologie nutzt.
- Schulbildung sollte nicht nur mit Blick auf Studium passieren, sondern überlebnswichtige Grundlagen lehren
- Fast jeder Beruf arbeitet mit Computern
- Nicht nur Office Schulungen
- Wie funktioniert ein Computer, Hardware, Programmieren
- Nicht nur Programmierung, wichtig sind auch Algorithmik, Themen, die gesellschafftlich relevant sind wie Datenbanken, wie funktioniert das Internet,...
- Programmieren auch wichtig, da es die SuS durch Ergebnisse motiviert
Informatik in der Grundschule:
- Grundlegende Kompetenzen vermitteln
Informatik 5/6
- Benutzerschulung: Informatik-Führerschein
- "Googlen" (Suchmaschinennutzung) lehren! Nicht nur im Informatikuntericht (hierbei konkrete Angaben machen)!
- Kritische Internetnutzung/Betrachtung der Quellen. Auch nicht nur im Informatikunterricht.
Informatik Mittelstufe:
- Medienbasierter Unterricht
- Einsatz verschieder Textverarbeitungsprogramme, etc. (nicht nur Office-Produkte)
- Grundlagen:
- Was ist Computer
- Was ist ein Algorithmus
- Was ist ein Netzwerk, wie funktioniert das Internet
- Grundlagen Datenschutz und Sicherheit
Informatik Oberstufe:
- "Gesellschaft und Informatik"
- In Polen ist es deutlich cooler, fundierterer Informatikunterricht
- Spannungsfeld: Bedienschulung <-> Programmierkentnisse/Grundlagen <-> Medienkompetenz (Grundlagen Netz, Datenbanken, Sicherheit?)
- These: Schüler*innen sollten in der Lage sein, digitale Medien zu nutzen und die Grundlagen der Digitalen Kommunikation und Datenverarbeitung verstehen.
Resolutionsentwurf
Findet sich dort: KIF445:Resolutionen/Informatik-Lehrpläne in den Schulen
|
|
Fachschaften und die Freie Wirtschaft
|
Claas - TU Darmstadt
|
n>3
|
Nicht gleichzeitig mit einem meiner anderen AK's, nicht parallel zu Bologna-Diplom-AK
|
2h
|
Beschreibung: An der TU Darmastadt bekommen wir viel Firmen Spam, ich wette, dass das wo anders nicht ander ist. Für manche Veranstaltungen (z.B.: die KIF) brauchen wir Firmen auch oft als sponsoren. Ich würde gerne diskutieren, wie eine gute Kooperation mit Firmen als Sponsoren und WErbeträgern stattfinden kann und wie Sponsoring für beide Seiten (Fachschaft/gruppe und Firmen) gewinnbringen sein kann.
|
- Hierzu soll auch eine Handreichung für Firmen/Orgas verfasst werden
- Kooperation zwischen Fachschaften und Firmen läuft sehr schlecht
- in Darmstadt: Viel Werbung geht an die Fachschaft (Spam)
- an anderer Stelle ist Unterstützung der Wirtschaft gut (z.B. für KIFs)
Bestandsaufnahme
- Andy (HS Karlsruhe
- Karrieremesse als Treffpunkt
- Unternehmen ging/geht auf die FS zu und hat gemeinsam ein Konzept für eine Veranstaltung erarbeitet (hier:LAN-Party)
- Bei Erstie Veranstaltung: Keine Flyer (kommen nur in den Müll)
- Firmen wollen der FS Werbung aufdrücken
- Claas (TU Darmstadt)
- Negativbeispiele aus DA: Sponsoring by DB System oder Gude-Brauerei (nicht die FS Inf!)
- Sponsoring-AKs auf der KIF 440 schlecht besucht
- Lichtbär (Frankfurt)
- fast keine Kooperationen mit dem FB, nur 1 Professur
- wollen keinen Müll
- Lukas (TU Ilmenau)
- im Wesentlichen keine Eigeninitiative der FS, sich um Kontakt zu bemühen
- Kontakt über ehem. StuRa-Mitglied
- Firmen kommen auf sie zu für Flyer
- zur KIF: Sponoring lief mäßig
- Firmen angefragt, die die Fakultät zuvor unterstützt haben
- Zwei Sponsoren haben (bisher) ausgereicht
- Tobias, Stephan, Lukas, Peter (TU Dresden)
- üblicher Kram für Erstietüten + Sponsoring des Frühstücks, keine Filterung
- Studentencafé: Stühle gesponsort, mit Werbung von Dresdener Firma
- UNi?
- Informatik-Tage als Veranstaltung mit/für Unternehmen
- Vince (RWTH Aachen)
- Sponsoring explizit nur von nicht mit der Waffenindustrie verbundenen Firmen
- müssen dies bei jedem Sponsor genau prüfen
- Sommerfest: Sponsoring von verschiedenen Firmen
- Uni Bremen
- keine Flyer (Ausnahme FiF e.V.) sondern Sachspenden
- Open Night of Code: Pizza-Verköstigung, jeweils 1-2 Sponsoren
- Ein Sponsor davon will immer große Banner aufhängen, sodass es mehr wie eine Veranstaltung dieses Sponsors wirkte
- Lösung: Pizza zum Teil selbst zahlen, dafür diesen Sponsor rauswerfen
- Workshop mit fachlichem Inhalt
- Anwendungsbezogen
- Keine Firmenbeweihräucherung
- Selbstdarstellung implizit durch kompetente Leute und interessante Themen
- deutlich bessere Werbung, als Selbstbeweihräucherung
- vorher Vorträge anschauen -> Verbesserungsvorschläge annehmen
- Fachleute vom Unternehmen, nicht PR
- einfach nur Geld, Selbstvorstellung
- Game Developer <3
- nicht in die Event-Orga eingreifen
- coole Gadgets
- IT-nahe Sponsoren
- keine militärischen/rüstungsindustrie Sponsoren
- Problem: Wenn auch transitiv Firmen, die über diverse Ecken und Kanten irgendwie mit der Rüstungsindustrie in Kontakt gekommen sind, bleibt unter Umständen keine Firma mehr übrig
- Möglichkeit, vorher Auszüge aus den Präsentationen geben lass, um Qualität von "Selbstbeweihräucherung" zu unterscheiden
- Eine Weltfirma als Sponsor, keine Lokale Firma, die sich dann als das weltweit führende Unternehmen darstellen
== Probleme ==
- Was ist schädliches Sponsoring:
- Firmen mit schlechter PR (Monsanto, Airbus Defense, etc.)
- "Wandelnde Werbefläche"
- keine dauerhafte Verknüpfung mit dem Namen
- Abwerbung von (fest) angestelltem Personal
- Abhängigkeit von einem Sponsor, der dann der FS/Orga ihren Weg vorschreiben kann
- "Wir haben das mit auf die Beine gestellt, macht Werbung für uns!" (obwohl ein Sponsor nur Geldgeber ist, nichts weiter)
- Nie weniger als 2 Sponsoren..?
- Oder Exklusivität ablehnen
- Fachschaften seien u.U. laut Firmen zu klein, da zu wenig PR für Firmen
- GetInIT
- Erscheint so, als ob sie kein wirkliches Interesse haben, dort zu sein (wie bestellt und nicht abgeholt)
- Vermutung: Sie haben sich zu Anfang schlecht präsentiert, was keinen Anklang bei KIFfeln fand, sodass GetInIT im Laufe der Jahre nur noch irgendwen schickt, "weil sich die KIFfel ja eh nicht dafür interessieren"
- Kein Ahnung von dem, was sie sagen
- Lokale, Mittelständische Unternehmen als Sponsoren, keine Zeitarbeits- oder Headhunterfirmen
- Eventuell Professoren, die eine Verbindung zur Wirtschaft haben, fragen, ob sie Kontakt zu Sponsoren herstellen können
- Kontakt mit Forschungseinrichtungen (Frauenhofer, etc.)
Es wird auch eine Handreichung für Firmen und Orgas verfasst.
|
|
Flüsterfuchs, nein Danke!
|
joke
|
|
beliebig, idealerweise früh genug, dass der vorschlag des aks noch für das abschlussplenum verwendet,vor Resodeadline, NICHT 9:00 Uhr morgens
|
2h
|
Beschreibung: Der Flüsterfuchs wird auch als Gruß der türkischen Fascho-Bewegung Graue Wölfe verwendet. In diesen AK will ich aufzeigen, warum ich daher die Verwendung des Flüsterfuchs problematisch finde und über mögliche Alternativen diskutieren.
|
|
|
Web Of Trust
|
Timo
|
n
|
vorher, Sa nach Reso-Frist
|
2h, O(n)
|
Beschreibung: Einführung in Krypto für neue, danach Keysigning via https://kif.fsinf.de/wiki/Keytabelle
|
|
|
Öffentlichkeitsarbeit der KIF
|
joke
|
|
beliebig, idealerweise früh genug, dass der vorschlag des aks noch für das abschlussplenum verwendet,vor Resodeadline, NICHT 9:00 Uhr morgens
|
2h
|
Beschreibung: Der Prozess unsere Resos in die Öffentlichkeit zu tragen ist in vielerlei Hinsicht nicht optimal. In diesen AK soll überlegt werden, wie das verbessert werden kann.
|
Anmerkung: Mögliche Vorschläge was wir "institutionalisieren" könnten:
- Für die Verteilung dürfen sich alle zuständig fühlen die möchten
- Ich sehe da keinen Weg in der jetzigen Struktur eine verbindlichere Zuständigkeit zu etablieren und zu garantieren
- Die Verteilung wird im Wiki festgehalten
- Auf der nächsten KIF wird im Anfangsplenum kurz darüber berichtet was mit den Resolutionen der letzten KIF so passiert ist oder erreicht wurde
- Das motiviert vor allem Erstkiffel aber auch andere Anwesende. Wenn Menschen sehen dass ihre Taten eine Wirkung haben ist das besser als jede Peitsche und Zuckerbrot.
Protokoll
Im Original unter https://ep.mafiasi.de/p/2Wei
unsere Ziele:
- Resolutionen besser bekanntmachen
- Resolutionen mit mehr Impact
- FSen informieren
- Wahrnehmung für Außenstehende verbessern
- Umsetzung von Resolutionen in den FS
Offene Frage: Wie muss eine Resolution aussehen, damit die Öffentlichkeitsarbeit besser ist/ funktioniert?
bisher war Öffentlichkeitsarbeit ein streitbares Thema, hat eher selten stattgefunden
- Es ist Bestandteil jeder KIF, dass sie nur für genau sich selbst vertreten kann.
Vorschlag: KIF als Geber von Sachkenntnis (z.B. Cyberpeace, Datenschutz) für die Politik / Öffentlichkeit
Allerdings ist der Impact größer, wenn Forderungen direkt an Verantwortliche verteilt werden, siehe Fakultätentag.
Forderung: Ansprechpartner*innen für Resos! (Verschicken, Gespräche, Pressemittel) Organisator?
- Mailinglisteninformationspflicht. -> Verteilen, Fristen
- Gespräche mit Abgeordneten, Redekompetenz.
Vorschlag: Whitepaper verfassen: Wie Pressearbeit und politische Arbeit funktionieren könnte?
im Moment: Ilmenau (Lukas) verteilt alle Resos ()
Was macht ein Verantwortlicher?
- Sprecher sind zuständig zum Verteilen, werden als Ansprechpartner draufgeschrieben.
- Resoverteilen (Reso ist häufig unverständlich, inoffizielle Erklärung sollte dazugepackt werden)
- Die Begründung nicht zu beschließen ist ein hack um schneller zum Konsenz zu kommen.
Wie sollten Resolutionen verteilt werden?
- Entweder die Orga macht das zentral
- Oder es macht ein*e Sprecher*in dieser Reso
- Die Verteilung erfolgt als Serienbrief zentral an die Landesparlamente / den Bundestag / sonstwohin
- Empfehlung wäre das es von lokalen Hochschulen verteilt wird, da auf lokale Schreiben eher geantwortet wird. (gefühlte Verantwortung) (Dies ist aber eine Idealvorstellung)
- evtl. könnten Fachschaften die KIF autorisieren die Resos im Namen der FS zu verschicken
Unsere Forderung: Beim Abstimmen jeder Reso sollten eine Person oder ein kleiner Kreis von Personen zu "Sprecher*innen" (o.ä.) für diese Reso ernannt werden. Sprecher*innen haben folgende Aufgaben/Kompetenzen:
- Reso verteilen
- Als Ansprechpartner*in für diese Reso fungieren
- Pressemitteilungen zum Thema dieser Resolution schreiben dürfen, um die Resolution bekannt zu machen
- Auf Presseanfragen reagieren
- Auf Abgeordneten-Anfragen aller Art reagieren
- Alle schriftlichen Antworten müssen vorher mit einer angemessenen Frist über eine Mailingliste, auf der alle Kiffel stehen, abgesprochen sein.
- mögliche Adressaten einer Reso
- Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
- Kultusministerkonferenz (KMK)
- Fakultätentag
- GI
- fiff
- Institutionen des Akkreditierungswesen
- Gewerkschaften
- Partei etc. informieren
- Ministerien
- Regierung (Bund und Land) (evtl. Komunen)
- andere Bufatas, und metafa informieren
- Landes-ASten-Konferenzen (LAKs)
- Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften (fzs)
- EU
- Interessensverter/Lobbyverbände aus dem Bundesregister
Wir wünschen uns (/ Man könnte mal) ein HowTo Pressemitteilung und einen Presseverteiler ggf. Fzs anfragen
Konsens: Interviews mit O-Ton eher ablehnen, da die Gefahr etwas falsches zu sagen sehr groß ist.
Schriftliche Interviews, die man nochmal redigiert, sind ok.
Es soll schon bei der Resolution klar sein wer der Ansprechpartner ist.
Resolution dieses AKs:
Resolutions-Sprecher*innen
|
|
Aktionsbündnis gegen Studiengebühren (ABS)-Beteiligung der KIF
|
joke (TU Braunschweig)
|
n
|
vor Resodeadline, NICHT 9:00 Uhr morgens
|
2h
|
Beschreibung: Die KIF ist laut Webseite des ABS Bündnispartner. Auf der Mailingliste der KIF konnte sich zwar keine*r unserer Altnäsen*innen an den Beitritt erinnern, wir wurden aber zur letzten Vollversammlung eingeladen. In diesen AK soll darüber diskutiert werden, ob und wie die KIF sich in Zukunft am ABS beteiligt. Am Ende soll eine Empfehlung und/oder Resolution zur Beschlussfassung durch das Abschlussplenum vorbereitet werden. Da der AK auf der letzten KIF an viel zu wenig Teilnehmenden krankte, ist dies ein neuer Anlauf
|
|
|
Modulprüfungen
|
Franzi und Michelle (FSR WM) - TU Ilmenau
|
n>3
|
Nicht gleichzeitig mit meinen Diensten und sinnigerweise vor der Reso-Deadline
|
2h
|
Beschreibung: An der TU Ilmenau gibt es die unsinnigsten Zusammensetzungen von Modulprüfungen (man nehme zwei Module, bei denen die FG's zum gleichen Institut gehören und ziehe die zwei Prüfungen zu einer zusammen) und auch die seltsamsten Prüfungsformen (eine mündliche Prüfung und eine schriftliche Prüfung, wobei die Noten am Ende magisch zusammen gemergte werden). Die BuFaK WiSo hat sich zu Modulprüfungen bereits positioniert. In diesem AK soll über die unterschiedlichen Formen der Modulprüfungen diskutiert werden und ob die KIF sich dazu positionieren möchte
|
|
|
Resolutionsdiskussion
|
Stefan P.
|
n>3
|
nach der Reso-Deadline
|
Open-End bis 18:30Uhr
|
Beschreibung: Auf den letzten beiden KIF's hat sich gezeigt, dass es sinnvoll ist, über Resolutionen zu diskutieren, nach der Reso-Deadline und vor dem Abschlussplenum. Das soll hier geschehen.
(Übernommen aus den AK-Wünschen)
|
|
|
Tabus, Zensur, Political Correctness und Social Justice
|
cyriax
|
n+m
|
beliebig
|
bis ich weine
|
Beschreibung: Eine Gegenposition zu Themen wie Genderung oder auch jokes Flüsterfuchs (sorry, nicht persönlich gemeint) einzunehmen ist in unserer Subkultur oft schwierig. Trotzdem sollte eine kritische Auseinandersetzung mit den dahinter stehenden Gruppeninteressen nicht komplett durch den auf uns ausgeübten sozialen Druck unterdrückt werden. Vor allem wenn unter der Fahne der Antidiskriminierung einen Machtkampf austragen wird, sind solche Gegenpositionen wichtig. Ich würde gerne diskutieren, wie zwischen tatsächlichen Problemen und externer Kontrolle unterscheiden werden kann und wie man mit Leuten umgeht, die externe Interessen bewusst oder unbewusst in eine Gruppe hineintragen.
|
|
|
Prüfungsregularien, Abmeldefristen, keine Beschränkung der Fehlversuche?
|
Stefan P.
|
n
|
vor der Resodeadline
|
2h
|
Beschreibung: Immer wieder gibt es Diskussionen darüber, Abmeldefristen zu minimieren oder das Nichterscheinen als Abmeldung zu werten. Für Studis könnte das zuweilen sehr angenehm sein. Andere sind dagegen und befürchten, dass ohne feste Regularien Studis nicht zum nötigen Maß an Selbstorganisation gezwungen werden. Ich möchte hier einen Erfahrungsaustausch veranstalten: Welche Regularien gibt es wo? Wie sind die Erfahrungen mit Deregulierung? Im Idealfall kommen wir am Ende zu einer einheitlichen Position und können dieses Maß an Regulierung für alle Unis in einer Resolution fordern.
|
AK-Leiter: johnny (TU Darmstadt)
Protokoll: Fabian
Anwesende: 12 Kiffel (2x Darmstadt, 1x Lübeck, 1x Kiel, 1x Bremen, 1x Bonn, 1x Magdeburg, 3x Paderborn, 1x Graz, 1x Braunschweig)
Situation an den Unis
Darmsatdt
- Anmeldung in bestimmten Zeitraum, lange vor der Prüfung, abmeldung ohne Grund bis 7 Tage vorher
Lübeck
- Anmeldung beginnt ca 4 Wochen vor Klausuren, bis ca 1-2 Wochen vor Klausuren in dieser Zeit sind An- und Abmeldungen möglich, danach nur noch mit Attest
- Alle Prüfungen sind in einer Woche
- Es gibt keine Zulassungsvorasussetzungen
Kiel
- Feste Prüfungszeiträume
- Ca. einen Monat vorher Prüfungsanmeldezeitraum
- Abmeldung von Klausuren bis 8 Tage vor Klausur
- 2 "Joker"-Versuche: Möglichkeit eines 4. Versuchs
Bremen
- Ein Monat Block, bis ca. einen Monat vor Ende des Semesters, An- und Abmeldung ist ohne Grund nur in diesem Zeitraum möglich.
- Da die Prüfungen ohne festen Prüfungszeitraum liegen, kann es durchaus passieren, dass man sich zwei Monate vor der Prüfung nicht mehr abmelden kann
Bonn
- Prüfungen gibt es in zwei Slots, sodass man bei Nicht-Bestehen der ersten Klasuur ca. 2-3 Wochen später die Klausur erneut in der Nachklausur schreiben kann
- Anmeldezeiten daher schon recht früh, ca. im Dezember, die Klausuren werden dann ca. Februar und Ende März geschrieben
- Jederzeit Abmeldung möglich bis zu 1 Woche vor der ersten Klausur, ohne Klausurzulassung mehr oder weniger automatische Abmeldung
Magdeburg
- Anmeldung bis 14 Tage vor Klausur
- Abmeldung bis 1 Woche vor Klausur
- 2 Prüfungszeiträume aber die meisten Klausuren werden normalerweise nur in einem Zeitraum angeboten.
- Möglichkeit von einer angefangenen Wahlpflichtveranstaltung einmalig zurückzutreten
Paderborn
- 2 Prüfungsphasen
- Anmeldezeitraum 1 Monat zum Beginn des Semesters
- Abmeldung bis 1 Woche vorher
Graz
- An- und Abmeldung bis 3 Tage vor Prüfung
- Anmeldung noch bis direkt vor Klausur per Mail möglich.
- Abmeldung bei Prüfungsunfähigkeit auch ohne Attest.
Braunschweig
- Abmeldung bei mündl. Prüfungen 7 Tage vorher
- Bei schriftl. bis 12Uhr des vorherigen Tages
- Anstrebung von Uni das auf bis zu 2 Tage vorher zu ändern.
Umstellungen von Regelungen
- vor ca. 1.5 Jahren konnte man sich in Kiel nur während des Anmeldezeitraumes anmelden, das wurde dann auf bis 7 Tage vor der Prüfung geändert
- In Paderborn kann man für manche Prüfungen (z.B. Mathe) mehr Prüfungsversuche ablegen, z.B. 5 statt 3. Die durchschnittliche Studiendauer im Bachelor beträgt dort 11 Semester.
- In Bonn muss die Zulassungsvoraussetzung nun nicht mehr erneut erbracht werden, um die Prüfung nochmal abzulegen
- In Magdeburg gibt es sowohl Prüfungen, bei denen Zulassungsvoraussetzungen erhalten bleiben, als auch solche bei denen sie verfallen und alles neu erbracht werden muss.
- In Graz wurde die Abmeldung bis 72 Stunden vor ca. 2 Jahren eingeführt. Letztes Semester wurde eingeführt, dass bei Nichtbestehen einer Teilprüfung die Möglichkeit eingeräumt werden muss, die Prüfung erneut abzulegen. DIe durchschnittliche Studiendauer im Bachelor beträgt dort knapp 10 Semester, wobei dabei bereits Master-Leistungen vorgezogen werden. Subjektiv hat die Änderung der Abmelderegularien keine große Auswirkung auf die Studiendauer ausgewirkt.
Umgehung der Begrenzung von Höchstanzahl von Prüfungsversuchen
- In Paderborn gibt es Bestrebungen, dass man nicht mehr als drei Versuche erhalten kann, indem man den Studiengang wechselt und dann wieder zurückwechselt. Wird auch oft zur Verbesserung der Note genutzt.
- In Kiel meldet man sich für Module an, wenn Module in mehreren Studiengängen vorhanden sind, übernimmt man die Fehlversuche. In einigen Studiengängen existieren gleiche Module, mit z.B. anderer CP Zahl, diese kann man sich aber beim Studiengangwechsel anrechnen lassen.
- In Magdeburg ist eine Herübernahme nur Uni-intern möglich, um Interne nicht zu benachteiligen wird das daher nicht verhindert.
- In Graz sind Fehlversuche an die Prüfung, nicht an den Studiengang gebunden.
- In Lübeck sind Versuche an die Prüfungsordnung gebunden, durch Wechsel ist ein Reset der Versuche möglich.
- In Bremen hat man eine gewisse Zeit ab dem ersten Antritt der Prüfung, innerhalb derer man sie bestehen muss. Versuche sind nur durch die Anzahl in dieser Zeit angebotener Klausuren begrenzt.
- In Bonn kann man Module für den Master vorziehen, kann sich dann beim Wechsel aber aussuchen welche Module angerechnet werden.
Diskussion über Idealabmeldezeitraum
- Wenn keine Höchstanzahl von Versuchen vorhanden ist, ist es eigentlich egal, wann man sich abmeldet.
- Idee: man wird implizit abgemeldet, sobald man nicht zur Prüfung erscheint.
- Es sollte keine Rolle spielen, ob man sich selber abmelden muss, oder implizit abgemeldet wird, die Student*innen müssen nicht bestraft werden für Unzuverlässigkeit, da die Uni die Student*innen nicht erziehen soll.
- Argument: eigentlich sind die 7 Tage (siehe auch KIF-Reso von der 42,0) ok, man muss ohnehin vorher anfangen zu lernen. Ist aber eigentlich auch keine Gegenargument gegen eine Verkürzung der Frist
- "Nörgeln auf hohem Niveau"
- Abmeldung bis zum Prüfungsbeginn: eher dagegen, damit der Prof etwas Planungssicherheit hat
- Wer zu unzuverlässig ist, sich früh abzumelden, hat es nicht besser verdient
- Magdeburg hat sich für eine Woche vorher entschieden, da es besser war als die frühere Situation, und es als realistischer durch die Verwaltung zu bringen schien
- Am KIT kann man sich für jede Klausur vor Ort ohne Angabe von Gründen abmelden
- Prinzipiell gute Erfahrung
- ca. 10-20% melden sich spontan ab, Zahl bleibt über alle Prüfungen relativ konstant
- Raumplanung ist dadurch auch noch möglich
- Teilweise sind Prüfungen direkt nach der Vorlesungszeit. Wenn keine Zeit zum Lernen dazwischen ist, ist es schwierig einzuschätzen, ob man in der Lage ist die Klausuren zu schreiben.
- Argument: gar keine Abmeldefrist bedeutet, dass man weniger Planungssicherheit zum Drucken der Klausuren hat. Vielleicht 1,5 Tage vorher machen?
- Überzählige Klausuren kann man Student*innen zum Lernen zur Verfügung stellen.
- Einziges Argument für lange Abmeldefrist war bisher, dass Menschen bestraft werden, wenn sie sich nicht organisieren können. Damit wird aber den Studierenden unnötig die Situation erschwert.
- Unterscheidung: schriftliche Prüfungen gegen mündliche Prüfungen? Bei mündlichen Prüfungen entsteht aufgrund der Einzeltermine bei kurzfristiger Abmeldung eine blöde Situation für Prüfer und andere Prüflinge. Bei riesigen schriftlichen Klausuren kommt es nicht auf eine*n mehr oder weniger an
- Jeder lernt anders, und beginnt daher auch früher oder später mit lernen daher kann nicht jeder eine Woche vor der Klausur einschätzen, ob man die Prüfung schreiben möchte.
- Die Situation für den Prof ist (gerade bei den mündlichen Prüfungen) eigentlich gleich. Er hat unnötig Zeit investiert, die Prüflinge kommen nicht und sie kassieren entweder einen Fehlversuch oder halt nicht.
- Gegenargument: Die Prüflinge werden eher zur Klausur kommen, wenn sie ansonsten einen Fehlversuch kassieren.
- In Paderborn gibt es genug Studierende, um alle Hörsäle komplett zu belegen. Die Raumplanung wird Monate vorher durchgeführt. Aber: wenn die Hörsäle ohnehin so früh geplant werden, kann man auch bei Abmeldung eine Woche vorher nichts mehr mit den Räumen ändern.
- Gegenargument "niemand bleibt aus banalen Gründen fern": es gibt durchaus diese Leute, die doch feiern gehen oder verschlafen.
- Abmeldezeitraum ist erhöhte Belastung für Prüflinge mit Prüfungsangst
- Gesetzliche Probleme für Reso: Nachteilsausgleich muss in Prüfungsordnung festgeschrieben sein. Härtefälle sind nur zulässig, wenn sie in der PO erwähnt sind.
- Konkreter Wunsch: 3 Tage vorher Abmeldung möglich. 0 Tage wird als problematisch gesehen
- Eventuell keine allgemeine Resolution fordern
Argumente gegen Null-Tage-Abmeldung
- Klausurendruck
- beim Beispiel KIT sieht man, dass es eigentlich trotzdem gut funktioniert
- Man könnte auch bis zum Tag vorher Abmeldung erlauben, dann können die Klausuren aktuell gedruckt werden
- Raum organisieren
- aber bei monatelange Raumplanung kann da ohnehin nichts gedreht werden
- keine Verallgemeinerung: es gibt auch Unis, bei denen die Prüfungen alle in einer Woche geschrieben werden, dort kann man schon noch was drehen
- Die Verwaltung kann nicht anhand von Erwartungswerten rechnen, sondern muss rechtlich immer vom Worst-Case ausgehen
- Bei extrem unproblematischer Abmeldung verstärkt man u.U. das Phänomen, dass sich Studis grundsätzlich erstmal anmelden und dann später entscheiden
- Könnte zur Verstärkung von Langzeitstudent*innen führen
Agrument für Null-Tage-Abmeldung
- Streitfall Attest-Einreichung würde sofort hinfällig werden, wenn man implizit abgemeldet würde
- weniger Verwaltungs-Overhead
- Raumplanung passiert ohnehin anhand der Anmeldungen, nicht der Abmeldungen
- Das verschwendete Papier durch Ausdrucke hätte man ohnehin, da Studierende ansonsten vielleicht kommen und die Klausuren durchstreichen würden
Konzept: Abmeldung bis 1 Werktag vor der Prüfung
- vermutlich Konsens-fähig
- Vermeidung einer Grundsatzdiskussion, die wir vermutlich gegen die Verwaltung verlieren würden
Reso-Entwurf
Die 44,5. Konferenz der Informatikfachschaften fordert, dass eine Abmeldung von allen schriftlichen Prüfungen bis zu einem Werktag vor Prüfungsbeginn möglich sein soll.
Mögliche Adressaten:
- Hochschulrektorenkonferenz
- Fakultätentag
Referenz: Resolution von der KIF 42,0 https://kif.fsinf.de/wiki/KIF420:Resolutionen/Pr%C3%BCfungsabmeldung
"Die 42,0te Konferenz der Informatikfachschaften fordert, dass eine Abmeldung von allen Prüfungen, zumindest jedoch vom jeweils ersten Prüfungsversuch, ohne Angabe von Gründen möglich ist. Die Abmeldefrist darf frühestens eine Woche vor Prüfungstermin enden."
Alterativvorschlag:
Die 44,5. Konferenz der Informatikfachschaften fordert, dass das Nicht-Erscheinen zu einer schriftlichen Prüfung einer fristgemäßen Abmeldung gleichzusetzen ist.
|
|