Bezeichnung
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Wer macht's?
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Wie viele?
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Wann?
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Dauer?
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AK Planung
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Benjamin (TU Darmstadt), Nana (TU Darmstadt)
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Beschreibung: In der ersten Nacht der KIF muss der AK Plan erstellt werden.
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Einführung in die Akkreditierung
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Luca (HS Bremerhaven), Maximilian (HTW Dresden)
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1:30
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Beschreibung: Eine Einführung in das deutsche Akkreditierungswesen
Was ist Akkreditierung?
Was hat das mit Qualität in Studium und Lehre zu tun?
Wie können sich Studierende in diesem Bereich einbringen?
Alle diese Fragen sollen in diesem AK geklärt werden.
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Vorstellung
- Maximilian (HTW Dresden)
- Luca (HS Bremerhaven)
- Kiel
- Bonn
- Augsburg
- Kaiserslautern
- Braunschweig
- Ingolstadt
- Esslingen
- Bonn-Rhein-Sieg (Sankt Augustin)
- Aachen
- Düsseldorf
- Rhein-Main
- Konstanz
- Göttingen
- Zittau/Görlitz
Warum seid ihr in diesem AK?
- Probleme mit der Systemakkreditierung
- Keine Erfahrung in der Fachschaft
Was ist Akkreditierung?
- Programmakkreditierung vs Systemakkreditierung
- Programmakkreditierung nimmt einzelne Studiengänge in den Blick
- Systemakkreditierung nimmt die gesamte Hochschule und das QM-System in den Blick
- wir reden in diesem AK über Programmakkreditierung
- Sicherstellung von Qualität
- Formale und fachliche Kriterien
- u.a. Prüfungslast, Modulgröße, Ausstattung
- Meinungsbild: ECTS Punkte stimmt mit Aufwand überein
- Begutachtung durch externe Gutachter*innen
- Gutachter*innengruppe: 2 Professor*innen, 1 Studi, 1 “Vertretung aus Berufspraxis” (Wirtschaft)
- Begutachtung einzelner Studiengänge (in der Regel), immer öfter Bündelakkreditierungen
- externe Gutachter*innengruppe wird durch Akkreditierungsagentur organisiert (ASIIN, AQUAS, ….)
- Formale Kriterien werden von Agentur vorher überprüft
- Gutachter*innen werden von der Agentur anhand Qualifizierung rausgesucht
- Akkreditierung erhöht den Wert der Abschlüsse, v.a. im öffentlichen Dienst. In den meisten (aber nicht in allen) Bundesländern gibt es eine Akkreditierungspflicht
Grober Ablauf einer Programmakkreditierung
- Hochschule gibt der Agentur eine Menge Informationen, Selbstberichte, ..
- Prüfung der formalen Kriterien von der Agentur
- Begehung, manchmal Online, in der Regel Präsenz
- anschauen der Ausstattung, viele Gespräche um Selbstbericht zu ergänzen, Nachfragen zu stellen
- Gutachter*innengruppe schreibt Gutachten
- dort sind Auflagen und Empfehlungen
- Auflagen müssen binnen ca. 6 Monaten umgesetzt werden
- Empfehlungen müssen nicht umzusetzen werden, könnten aber z.B. bei späteren Reakkreditierungen zu Auflagen werden
Was ist Qualität? - Kriterien der Musterrechtsverordnung (MRVO)
- MRVO ist Beschluss der KMK, übergreifende Absprache, wird in Landesgesetze umgesetzt
- Länder schreiben ihren eigenen Kram gern noch mit rein und verändern Sachen
- bei konkreter Argumentation lieber in die Landesrechtsverordnungen reinschauen
- Formale Kriterien (v.a. durch Agentur geprüft)
- Abschlussbezeichnungen
- Modularisierung, eine Prüfungsleistung
Wie können sich Studierende in diesem Bereich einbringen?
- in eigener Hochschule
- in Studi-Gespräch
- in eigenen Stellungnahmen
- außerhalb der eigenen Hochschule
- im studentischen Akkreditierungspool
Entsendungen in den Programmpool
- Entsendung durch die KIF, Landesstudierendenvertretungen (z.B. LATs) oder "Bundesstudierendenvertretung" (fzs) möglich
- Besuch eines dreitägigen Schulungsseminares durch den Pool
- bei Fragen /Unklarheiten gerne bei Luca und Maximilian melden
Weiterlesen/Links
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Akkreditierung für Fortgeschrittene
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Luca (HS Bremerhaven)
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0
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1:30
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Beschreibung: Hier soll es Platz geben für den Austausch zu Erfahrungen mit Akkreditierungsverfahren.
Dazu gibt es Absprachen zum Pool-Vernetzungs-Treffen (PVT) und dem Systemakkreditierungspool
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Akkreditierung für Fortgeschrittene
Kummerkasten
- Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
- Dort stehen gerade Akkreditierungen an, gab übergeordnete Workshops, für jeden Studiengang eine Arbeitsgruppe. Am Ende kommt Dekanat u.a. und schaut nochmal darüber.
- voten die mit Studis gefasst wurden, werden ignoriert
- Dokumente sind öfter mal eindeutig pro Lehrende
- sorge, dass Entscheidungen im Nachhinein pro Lehrende gegen Studis sich verändern
- Studis die das gerade gemacht haben gehen bald und können nicht sicherstellen, dass das da drinbleibt
- haben Stellungnahme geschrieben bei vorheriger Akkreditierung
- Lösungsansätze: Was lässt sich machen?
- irgendwie sicherstellen, dass Informationen und bisher ausgehandeltes nicht verloren geht
- wenn Akkreditierungsorganisation nicht ausreichend Infos hat um ordentlich Nachfragen stellen zu können direkt ASIIN Fachausschuss anschreiben, weniger mit konkreten Inhalten, eher zum Aufmerksammachen auf das Problem und nachfordern
- Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Systemakkreditierung bis 2020, Verlängerung durch Corona, sollten eigentlich letzes Jahr das fertig haben, planen jetzt aber eher bis 2024
- in der Akkreditierungsdatenbank steht das das Verfahren läuft, irgendwer muss Fristen nochmal verlängert haben
- Akkreditierungsrat hat wohl Fristverlängerung erhalten, bis zur Beratung im Akkreditierungsrat
- Technische Hochschule Ingolstadt
- will Systemakkreditierung, hat nichts dafür getan, hat Bericht geschrieben, neue Sachen geschrieben und jetzt sind Theorie und Praxis auseinander
- KASAP und AR-Mitglieder vom Pool anschreiben
- vermutung dass Studis nicht durch den Pool entstand wurden, unbekannt wo die herkamen
- Universität Göttingen
- 14 dezentrale QM-Systeme bei 13 Fakultäten
- inzwischen Koordinierungsstab aller dezentralen Systemen
- Verfahren zur Systemakkreditierung wurde ausgesetzt
Systemakkreditierung
nimmt die gesamte Hochschule in den Blick
die Hochschule muss nachweisen, dass sie selbstständig die Kriterien der MRVO überprüfen kann
zwei Begehungen durch die Gutachter*innengruppe
- davon kann eine online erfolgen
Programmstichprobe
bei Resystemakkreditierung muss jeder angebotenen Studiengang min. einmal das QM-System durchlaufen
Göttingen ist leider nicht da. lol ist doch da.
Update: Göttingen ist doch da!
istgöttingenakkreditiert.de ist noch frei
Poolvernetzungstreffen
- Treffen der pooltragende Organisationen, darunter die KIF
- ein neuer Termin steht noch nicht fest
- Entsendungen durch das Abschlussplenum
- Luca (HS Bremerhaven)
- Maximilian (HTW Dresden)
- Jessica (HPI Potsdam)
- luft (Uni Göttingen)
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Es-war-einmal-Zahlung für Studierende und Fachschüler*innen
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Franziska (TU Darmstadt), Janfred (KIFeV)
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1:30, 3:00
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Beschreibung: Die Bundesregierung hat im Zuge der Zuschüsse für Arbeitnehmer*innen zu Heizkosten auch eine Heizkostenpauschale für Studierende und Fachschülerinnen angekündigt. Das war im September. Im Dezember ist das entsprechende Gesetz mit dem sperrigen Namen "Gesetz zur Zahlung einer einmaligen Energiepreispauschale für Studierende, Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Berufsfachschülerinnen und Berufsfachschüler in Bildungsgängen mit dem Ziel eines mindestens zweijährigen berufsqualifizierenden Abschlusses" verabschiedet worden.
Alles super. Nur dass durch das Gesetz die Länder für die Umsetzung zuständig sind. Und spätestens hier beginnt jetzt ein spannendes Verantwortung-hin-und-her-schieben zwischen BMBF, den Ländern, Sachsen-Anhalt als Koordinierungsstelle und vielen weiteren.
Stand heute (27.02.) gibt es nur die Information, dass die Antragstellung ab dem 15. März möglich sein soll, wann das Geld dann ankommt weiß keiner.
In diesem AK wollen wir uns einmal mit dieser Es-war-einmal-Zahlung beschäftigen.
Fokus legen wollen wir vor allem auf die technische Umsetzung:
- Pflicht zur Nutzung von BundID
- Datenschutz
- IT-technische Umsetzung (Warum zentrale Plattform und nicht reaktivierung des Semesterticket-Tools, das viele Unis schon haben?)
- ...
Weitere Themen sind gerne gesehen, eventuell fällt eine Resolution hinten raus, die das ganze einmal aus Sicht von Informatik-Studierenden aufarbeitet.
(Wer sich schon ein bisschen über Hintergründe informieren will kann das auf https://einmalzahlung.wtf tun)
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Es-War-Einmal-Zahlung
(Es gibt eine Resolution zu diesem Thema, die in einem kleineren Kreise entstanden ist, siehe entsprechende Reso-Seite)
Es war einmal in Deutschland
- Feburar 2022: Beginn des (völkerrechtswidrigen) Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine
- Beschluss von Entlastungspaketen für die Bevölkerung durch die Bundesregierung
- Entlastungspaket 1 (Mai 2022): Steuererleichterungen und Energiepauschalen für Arbeitnehmende
- Entlastungspaket 2 (Mai 2022): 9€-Ticket, Senkung Energiesteuer auf Kraftstoffe, Zuschüsse für BAföG-Empfangende
- Entlastungspaket 3 (September 2022): Strompreisbremse, Erhöhung des Wohngeldes, Einmalzahlung für Studierende und Renter:innen
- Zeitgleich wird das BAföG geändert und ein Notfallmechanismus eingeführt - der aber die Situation mit Inflation und steigenden Mieten nicht abdeckt
- Und dann passiert für sehr lange Zeit … nichts
Die Grundlage
EPPSG (Gesetz zur Zahlung einer einmaligen Energiepreispauschale für Studierende, Fachschülerinnen und Fachschüler sowie Berufsfachschülerinnen und Berufsfachschüler in Bildungsgängen mit dem Ziel eines mindestens zweijährigen berufsqualifizierenden Abschlusses)
- Förderung vom Bund
- Antragsberechtigung Stichtag 1.12.2022
- Beschlossen ist das Gesetz am 1.12.2022
- Im Verlauf des Februar beschließen die Bundesländer die Durchführungsverordnungen
Die Plattform
- Anfang November kündigt die Ministerin auf Twitter eine “digitale Antragsplattform” an, mit der die Auszahlung “schnell und unbürokratisch” möglich sein soll
- Januar ’23 wird klar: BundID soll genutzt werden (ca. 150 Tage nach erster Ankündigung der Hilfen)
- Februar ‘23 sickern erste Details zur Umsetzung durch, die Domain ’einmalzahlung200.de’ wird in einem Artikel auf welt.de erwähnt, im Impressum der Webseite steht MID Sachsen-Anhalt.
- Februar ’23: Interview Ministerin mit Rheinischer Post - Reaktion auf Kritik, dass bisher nichts passiert ist
- Februar ’23: Pressekonferenz des BMBF - Ministerin hält eine Meme-Vorlage in die Kamera
- Es werden mehr oder weniger neue Informationen bekannt
- Informationskampange
- “Der Bund hat seine Hausaufgaben gemacht, jetzt sind die Länder dran.”
- “Auszahlungen beginnen noch diesen Winter”
- Testphase für die Antragsstellung beginnt in der KW 9
- tatsächliche Auszahlung beginnt Mitte März (28 Wochen nach der Ankündigung)
- Ursprünglich hieß es, das Geld wäre spätestens in Januar bei den Studierenden auf den Konten
- Gleichzeitig meldet die DSK große Bedenken an und wirft dem BMBF vor, die Studierenden unter Generalverdacht zu stellen
- Auch aus dem CCC/Zerforschung-Umfeld kommt Kritik
- Februar ’23: Podcast Lage der Nation befasst sich mit dem Thema
- Ergebnis: Organisierte Verantwortungslosigkeit
- Viel ist unklar
- Auch Verantwortliche können nicht sagen, warum was wie passiert ist
- Sachsen-Anhalt hat sich erbarmt, etwas zu tun
- Bereits jetzt ist klar, dass viele Studierende auf das Geld verzichten werden, da die Antragstellung sehr komplex ist
- März ’23: die eigentliche Antragsplattform geht online
- März ’23: die Antragstellung startet
- viele Studierende haben von ihrer Hochschule noch nicht die notwendigen Codes und PINs bekommen
- Die Codes und PINs werden u.A. zur Lastverteilung nach und nach an den verschiedenen Hochschulen ausgegeben
- gleichzeitig brechen verschiedene Infrastrukturen zusammen (Antragsplattform, Bund.ID, ELSTER)
- Warteräume werden implementiert
- das Meme-Potential ist riesig
- Was positives über die Plattform gesagt werden kann:
- wenn man es schafft, das Konto anzulegen, sich anzumelden und das Geld zu beantragen, ist es sehr schnell auf dem Konto
Die Kritik
Umsetzung
- Viel zu viel Zeit für konkrete Umsetzung
- missverständliche Kommunikation
- Verantwortlichkeits-Mikado (“Wer sich zuerst bewegt, hat verloren”)
- BundID-Zwang
- Beteiligung der Betroffenen (Fachschüler*innen waren gar nicht beteiligt, Studierende nur im Gesetzgebungsverfahren beteiligt)
- Zwei Codes, beide von der Hochschule zur Authentifizierung - Dear God, why?!
- Welche Unternehmen werden warum eingesetzt in der Entwicklung der Plattform?
Grundsätzliches (Studiunterstützung)
- Gießkannenprinzip sinnvoll?
- Grundsatzprobleme werden nicht angegangen - sozio-ökonomische Situation der Studierenden
- Warum so viele Daten? :ghost: MiSsBrAuCh :ghost:
Digitalisierung
- Digitalisierung nur um der Digitalisierung willen
- “Digital first, bedenken second” :bomb:
- Einbindung UND ERNSTNEHMEN! von Datenschutzbehörden
- Habt ihr mal die Datenschutzfolgeabschätzung gelesen? Das ist eine lächerliche Scheiße
Unbeantwortete Fragen
- Wer hat den Bund.ID-Zwang eigentlich durchgesetzt?
Diskussion
…
Exkusionen
- Anderer Vorschlag der FDP
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Handbuch Berufungskommissionen
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Luca (HS Bremerhaven)
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1:30
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Beschreibung: die KoMa (Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften) hatte viele Jahre einen aktiven AK Berufungskommissionen. Dieser scheint (laut deren Wiki) in den letzten Jahren doch etwas eingeschlafen zu sein. Der AK hat gute Publikationen erarbeitet, wie das Handbuch Berufungskommissionen https://die-koma.org/publikationen/berufungshandbuch/
Ziel des AKs:
Was hat sich seit der letzten Fassung von 2012 geändert?
Was haben wir von AKs der letzten KIFs gelernt? Was müsste im Handbuch geändert werden?
Hier ist kein neuer Input vorgesehen, sondern nur das Zusammenfassen vergangener AKs mit dem Ziel Fachschaften wieder ein aktuelles und zusammengefasstes Infoheft geben zu können.
Hybrid AK KIF-KoMa, gemeinsam mit der gleichzeitig stattfindenen KoMa.
https://bbb.hs-bremerhaven.de/b/ast-ktb-ukl-xyb
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Wahlsysteme
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Martin (THM)
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1:30
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Beschreibung: Austausch AK zu Wahlsysteme der Studierendenschaften.
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Campusmanagementsysteme
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Gina (Uni Bonn)
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1:30
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Beschreibung: Viele haben sie, sie lösen bei allen großen Grauen aus, sie beeinflussen Studium und Studienalltag - Campusmanagementsysteme. Es wäre super, wenn es einen Austausch gibt über Campusmanagementsysteme: Was können sie? Was sollen sie können? Was sind technische Anforderungen? Wo liegen die Probleme mit den aktuellen Campusmanagementsysteme? Was brauchen verschiedene Gruppen von den Campusmanagementsysteme?
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Die 51,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften stellt Mängel bei Campusmanagementsystemen im Bereich der Benutzbarkeit, Stabilität und Datenportabilität[1] fest. Die überwiegende Zahl der durch die Konferenz vertretenen Hochschulen sind von solchen Mängeln betroffen.
Die Konferenz fordert die Hochschulen dazu auf, dass sie nötige Ressourcen, die zum Betrieb qualitativ hochwertiger Campusmanagementsysteme und vergleichbarer Software erforderlich sind, bereitstellen. Das bedeutet insbesondere
- Angemessene Arbeitsbedingungen: Personal, das für Betrieb, Wartung, Abstimmung von verschiedenen Systemen und ggf. Weiterentwicklung beschäftigt wird, muss im Vergleich zum freien Arbeitsmarkt angemessen bezahlt werden. Dabei sollte für Daueraufgaben stets entfristet beschäftigt werden.
- Evaluation: Das aktive Einholen von Feedback, insbesondere der Studierendenschaft, ist die Voraussetzung für ein qualitativ hochwertiges Gesamtsystem. Weiterhin müssen alle Statusgruppen an allen Evaluations- und Weiterentwicklungsplänen beteiligt werden.
- Ressourcen für die gezielte Weiterentwicklung: Es müssen personelle und/oder finanzielle Ressourcen zur gezielten Weiterentwicklung auf Basis von Evaluationen bereitgestellt werden.
Die 51,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert die Hochschulen auf, dabei langfristig Open Source Lösungen anzustreben und den Nutzenden maschinenlesbare Schnittstellen (APIs) in offenen Formaten zur Verfügung zu stellen.
Im Konsens beschlossen, Resosprecher: Lorenz
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Studentische Mitbestimmung, StuPa, FaRat, VS
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Dominik Magerle (Hochschule Esslingen)
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1:30
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Beschreibung: Bei uns an der Hochschule sind die verschiedenen Gremien der Studentischen Mitbestimmung und auch alles rund um die Hochschulpolitik meistens nicht so gut besetzt und oder nicht richtig wahrgenommen.
Ich würde in diesem AK gerne darüber sprechen, wie die Gremien bei euch an den Hochschulen und Universitäten so laufen, wie ihr Studierende dazu bekommt sich für die Hoschschulpolitik zu interessieren.
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Evaluationen und Datenschutz
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Franziska (TU Darmstadt)
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1:30
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Beschreibung: Bei meiner Arbeit habe ich sehr viel mit der Frage von Evaluationen und Datenschutz zu tun. Mich würde jetzt mal interessieren, wie das an verschiedenen Hochschulen gehandhabt wird. Wer darf was sehen? Was wird wann wie vorgestellt?
Edit aus Transparenz-Gründen: Inzwischen arbeite ich für das QM einer systemakkreditierten Hochschule.
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VM für Erstis und Prüfungen (Lifi)
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Jake (Uni Göttingen)
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2:00
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Beschreibung: Im Rahmen meiner Arbeit letztes Semester bei der Uni habe ich eine Virtuelle Maschine für den Einsatz in mehreren Veranstaltungen und Prüfungen entwickelt.
Erstis haben häufig keine Ahnung was ein Linux überhaupt ist, geschweige denn wie sie einen Compiler und eine IDE installieren. Über eine vorkonfigurierte VM kann ganz einfach eine ähnliche Linux Umgebung wie in unseren Rechnerräumen auf deren Laptops eingerichtet werden.
Gleichzeitig wird die VM in unserem E-Prüfungsraum für mehrere Klausuren verwendet.
In diesem AK möchte ich
- über die Entwicklung einer solchen VM (technische details),
- die Vor- und Nachteile, und
- einigen Erfahrungen und Problemen reden und
- mich mit euch austauschen darüber ob es anderen Unis ähnliche Sachen gibt, wie es dort ggf. funktioniert oder wie man sowas ggf. einführen kann.
Dieser AK ist für Menschen und Kuscheltiere die Wissen wollen
- wie man sowas macht,
- wie sowas funktioniert,
- worauf man achten muss wenn man selber sowas baut,
- welche Probleme dabei auftauchen werden,
- wie man eine eigene "Distro" "maintained",
- wie man eine VM so gut es geht kompatible mit verschiedensten Betriebssystemen und Rechnern macht
- wie man eine VM halbwegs erstifreundlich macht, oder
- warum der Updater mit Kühen funktioniert.
Wer sich schonmal spoilern will: https://lifi.pages.gwdg.de/lifi-dokumentation/
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Resos von der MeTaFa
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ManiMax (KIF)
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1:30
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Beschreibung: Auf der letzten MeTaFa im März 2023 in Magdeburg vor ziemlich genau 2 Monaten vor der KiF 51.0 Bremen hat die dortige getagte MeTaFa diverse Resos beschlossen.
Ziel dieses AKs ist es diese Resos zur Prüfungsunfähigkeit, zur Nachhaltigkeit und zu TVStud ins Abschlussplenum zu tragen.
https://www.fzs.de/buendnisse-zusammenarbeit-und-mitgliedschaften/meta-tagung-der-fachschaften-metafa/
Treffpunkt 1F (1090)
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Verklag den Staat
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Anton (TU Berlin)
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1:30
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Beschreibung: Infos zum Transparentsgesetz und welche Möglichkeiten da bestehen um Dinge zu erreichen
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Resoaktualität
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M4KR0 (TU-Darmstadt)
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3:15
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Beschreibung: Wir sollten mal schauen welche der vergangenen Resos derzeit noch aktuell sind und diese ggf neuverteilen und darüber diskutieren. So kann auch eine "relevante" Übersicht implementiert werden.
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AK neue Profs
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Clemens (Universität des Saarlandes)
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1:00
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Beschreibung: Ein AK zum Austauschen. Wie geht Ihr als Fachschaftsrat damit um, wenn ein neuer Professor an Eure Uni kommt?
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Machtmissbrauch von Professor*rinnen
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Misagi (TU Dortmund)
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1:30
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Beschreibung: Bei uns in der Fakultät spitzt sich der Machtmissbrauch von Professor*innen gegenüber uns Studierenden zu. Dazu gehören bei uns leider:
- Machtgefälle und Abhängigkeiten (man legt ggf Prüfungen bei Professor*innen ab, gegen die man argumentiert)
- Einreichen von Themen kurz vor Gremiensitzungen
- Ausnutzen der Personenmehrheit um Diskussionen zu unterbinden
- Gespräche vor gravierenden Änderungen der PO wurden NICHT mit uns gesucht
Konkret hat ein Fall bei uns im FakRat alle oben genannten Punkte angekreuzt. Wir versuchen uns aktuell nach besten Kräften zu wehren. In diesem AK möchte ich mich primär darüber austauschen, ob es solche Probleme auch in anderen FSen gibt, wie diese damit umgehen/umgegangen sind und was wir konkret vllt tuen können, um das Dekanat dazu zu "zwingen" mit uns in den Dialog zu treten. Der aktuelle Vibe mit unserem Dekan fühlt sich aktuell leider nach "Schluckt die Entscheidung und seid leise" an. Das ist weder demokratisch noch an einer Hochschule angebracht.
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KDV Austausch
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Jake (Uni Göttingen)
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1:30
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Beschreibung: Ich hab vor ziemlich genau einem Jahr (18.05.2022) die KDV bei uns in Göttingen übernommen.
In der Zeit ist bei uns in der KDV viel passiert.
Ich würde gerne davon erzählen und mich mit euch austauschen wie die KDVs bei anderen Unis so (nicht-)organisiert sind.
Falls ihr bei euch an der Uni noch keine KDV habt, ist dieser AK wahrscheinlich auch was für euch.
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O-Phasen-Dokumentationsbacklog vernichten (oder nennt es produktives Coworking)
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panda (Uni Göttingen)
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3:30, 5:00, 1:30
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Beschreibung: Ich habe einen gigantischen Backlog an Wissen das ich niederschreiben muss für Fachschaftsarbeit, darunter und allem voran all mein Wissen zu den O-Phasen die ich organisiert haben.
In meinem Zimmer an meinem eigenen Schreibtisch ist das einfach nie passiert. Setzt euch gerne zu mir, lasst uns gemeinsam produktiv sein.
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Threat Actors 101 - Ein Überblick über verschiedene Bedrohungen im Cyberspace
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Fabian (Uni Bonn)
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1:30
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Beschreibung: Bei der KIF in Berlin habe ich einen kleinen Workshop zum Thema Cyber Security und Threat Intelligence angeboten. Da der sehr gut ankam, möchte ich das in ähnlicher Form wiederholen. Dieses Mal sollen die verschiedenen Formen von Bedrohungen im Cyber Space, die sogenannten "Threat Actors" im Vordergrund stehen. Wir schauen uns an, welche verschiedenen Arten von Threat Actors es gibt und was deren Motivationen und Ziele sind. Natürlich gibt es auch einige konkrete Beispiele und vielleicht auch ein paar praktische Hands-On-Demos :-)
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Austausch zu/von Dokumentation
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Stefan (Uni Augsburg)
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1:30
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Beschreibung: Wir haben vieles was wir so als Fachschaft gemacht haben dokumentiert, vieles auch nicht. Dieser AK soll dazu dienen sich auszutauschen wie Dokumentation funktioniert. Wenn ihr stücke dokumenatation habt, die irgendwie interessant sein könnten, währe es cool wenn wir die irgendwie sammeln könnten. Auch wird an unserer Uni gerade mit dem Gedanken gespielt eine Uniweite knowledgebase für die StuVe einzurichten. Ich würde gerne hören, was eure Ideen und Erfahrungen dazu sind.
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AK Dokumentation
am Anfang wurde die Frage gestellt, ob wir ein Protokoll brauchen
Person aus Linz/Österreich
- jedes Event fixe Dokumentationsbeauftragte Person
- jedes Jahr ein Dokumentationsabend, Wiki seit 10 Jahre am wachsen
- mittlerweile aber Daten an verschieden Orten, z.b. google drive, was zu Problemen führt
- Mediawiki Selbst gehostet auf Uniserver
- Wie bekommen man Menschen dazu ins Wiki zu schauen?
-> Alles ins Wiki, Leuten Links schicken
- Für große Events eine Feedback Sektion (/Sitzung?) (von Studis und selbst)
- Viele HowTos Seiten, z.B. wie Mail einrichten
Wiki
- Henne, Ei Problem, schlechts Wiki wird nicht genutzt und nicht gepflegt
- am Anfang einen Tag oder so alles wichtige eintragen
- Nutzen andere etwas anderes als ein Wiki?
- Manche haben Ordner mit vielen Dokumenten
- Wiki ist aber der Way to go
- Menschen werden von bearbeiten abgeschreckt, sieht aus wie Wikipedia, bei Word Dokumenten nicht
- Einführung in Wiki-Syntax hilfreich
- Markdown auch möglich
- Uni eigenes Wiki
- word like editor
- strukturierte Kategorien
- startseite zeigt Änderungen
Nächste Wiki Vorstellung
Diskussion
- mit Wechsel von FSR wechselt die Struktur und es wird nur halb migriert mit Verlusten
- Menschen, die sehr lang da sind kümmern sich und sind dann weg
- Übergabe, Wiki updaten (Auf Orga und Infra-Ebene)
- Nur einen Ort für die Doku, sonst sehr chaotisch
- Augsburg: Ordner im Google Workspace mit Google Docs Dokumenten
- Whatsapp Chat ausgedruckt und 10 Jahre aufbewahren
- export Funktion von WA nutzen
- wegen herausgabe der Daten auf Anfrage
- AstA schickt Worddokument rum
- Vorlagen ins Wiki
- Vorschlag für bessere Übersicht und besseren Workflow
- Posten einfüren für den Wiki beobachter und schauen, was ggf aktualisert werden muss, damit nicht so viel auf einmal gemacht werden muss
- Auf jeder Sitzung einen TOP für den Wiki Status standardmäßig einfügen (Standard TOP, wie Mails, Post und Berichte), sodass die Wiki-Aktualität dauerhaft besprochen und bestmöglichst angepasst wird
- Vorlage auch für Veranstaltungsorganisation
- Vorlage kopieren, Live-Dokument pflegen, dann in die Historie/Wiki kopieren
- Vorlage mit Mindestanforderungen an die Veranstaltung erstellen
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Stammtisch für Studentische Hilfskräfte
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Chris G (Bonn)
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1:30
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Beschreibung: Eine Möglichkeit für Studentische Hilfskräfte (Forschungs- / Tutor:innen-Stellen) sich über Erfahrungen und Arbeitsbedigungen im Job auszutauschen.
Auch interessierte nicht-SHKs herzlich willkommen!
Hinweis: Du hast Frust über deine Studis, den du endlich mal raus lassen willst? - Komm beim AK "Tutor:innen Selbsthilfegruppe" vorbei!
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SHK Stammtisch
Teilnahme
17 Personen anwesend
Vertretene Universitäten/ Hochschulen:
- Uni Bonn
- OvGU Magdeburg
- TU Dresden
- Hochschule Mittelhessen
- Duisburg
- Görlitz/ Zittau
- TU Berlin
Meta:
- AK Leitung: Chris G (Uni Bonn)
- Protokoll: Verschiedene anwesende Personen
Wer verdient bisschen mehr als Mindestlohn?
- Mehrheit der HiWi/ SHK verdienen etwas mehr als Mindestlohn
- Differenzierung zwischen Bachelorabschluss/ kein Abschluss
Zeiterfassung
- Mehrheit hat Zeiterfassung über Stundenzettel
- Meist einfach eine Excel-Tabelle
- Mehrheit füllt den Stundenzettel “korrekt” aus
Verträge
- Es gibt viele Verträge mit Laufzeit kleiner 1 Semester
- Selten gibt es Verträge über 2 Jahre an der Fakultät unabhängig von
den Veranstaltungen
- Tutor:innen werden verpflichtet und geben dann pro Semester
Prioritäten für die einzelnen Module, die sie tutorieren wollen,
an.
- Großteil kann Verträge regelmäßig verlängern
- Teils Probleme bei Folgeverträgen (1 Monat, 3 Monate unbezahlt)
Wer arbeitet nur fürs Geld?
Was ist TvStud?
- Einheitlicher Tarifvertrag für HiWi/ SHK
- Nächste Tarifrunde Ende des Jahres, Druck ausüben für Aufnahme in
einen Tarifvertrag
- Es wird auf den AK TvStud für mehr Details verwiesen
Wie funktioniert die Stellenausschreibung?
- Rekrutierung über Studierende aus dem letztem Semester
- Viele haben ihre Stelle über Vitamin B erhalten
- Selten Ausschreibung auf Geschlecht
- Unterscheidet von Modul zu Modul
- Dozierende, organisieren sich oft selbst
- Teils Meldung beim Prof/ Prof geht auf Einen zu
- Mehrheit meldet sich selber
- Bei einem Teil läuft die Vergabe zentral
- Die Einstellungen sind oft intransparent
- Persönliche Gespräche/ Proaktiv nachfragen hilft
- Theorie und Praxis unterscheiden sich stark bei den
Einstellungsverfahren
- FaRa macht Werbung
- Interviewprozess bei Studis, die nicht bekannt sind
Jobbeschreibung passt teils nicht zu eigentlichen
Tätigkeiten
Wie gut sind die Tutorenstellen besetzt?
- Tutormangel (unbesetzte Stellen) selten
- Gibt hier bessere Stellen/ Möglichkeiten
- Lösung: Höherer Lohn für den Arbeitsaufwand/ mehr Stunden
bezahlen
- Unterscheidung zwischen Tutor:in, SHK/HiWi
- Besetzte Stellen haben gute Bedingungen, in unbesetzten Stellen sind
die Bedingungen oft schlecht
- Unterschiedliche Bezahlung nach Abschlüssen
- Struktur/ Format des Tutoriums varriert sehr stark
- Selten gibt es auch Differnzierung zwischen Tutorium und Übung
- Frage: Wo würden mehr Tutor:innen Stellen benötigt, als verfügbar
sind?
- ungefähr die Hälfte meldet sich
Auslastung von Tutorien?
- Stark abhängig von den Veranstaltungen/ Menge an Tutorien/
Übungsgruppen
- Teils sind Tutorien aber stark überlaufen
Habt ihr es nicht in der freien Wirtschaft probiert?
- Die aller meisten Anwensenden haben bislang keine Erfahrung in der
Wirtschaft gesammelt
Aufgaben der Tutoren, SHK/ HiWi?
- Tutor:innen:
- Zusätzliche Aufgaben, werden als normal angesehen/
selbstverständlich
- Häufige “Aushilfe” bei der Klausurkorrektur
- In seltenen Fällen übernehmen die Tutorierenden auch Aufgaben in der
Modulorganisation
- Wenn dann meist unfreiwillig
- SHK/ HiWi:
- Handhabung von Deadlines und “Überwachung” der geleisteten Arbeit
stark abhängig von der Arbeitsgruppe
- Übernahme der Verwaltung
- Oft nur schwammige Aufträge/ Aufgaben
- Oft gibt es regelmäßige Meetings
Urlaubs-/ Krankheitstage?
- Kaum Tutor:innen, die Urlaub in Anspruch nehmen
- Die meisten wollen ihre Studis nicht im Stich lassen
- Wenn sie frei brauchen, sorgen sie für Vertretung
- Viele sehen den Urlaub implizit in der VL-freien Zeit
- Keine Krankheitszeiten
- Selten gibt es Zwangsurlaub bei festgeschriebenen Urlaub
- Benötigt Zeitslotpuffer in Modulen
Gibt es bei der Einstellung Rechteaufklärung/ Repäsentation?
- Es gibt kaum wirkliche Aufklärung
- Teils gibt es ein kleines Merkblatt
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Tutor:innen Selbsthilfegruppe - Hilfe! Meine Studis sind unfähig!
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Chris G (Bonn)
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0
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1:30
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Beschreibung: Deine Studis können mal wieder nicht programmieren, beweisen durch Beispiel oder versuchen dir deine Abgabe ausm letzten Jahr als ihre eigene zu verkaufen?
Wir alle kennen das!
Herzlich willkommen zu dem Ort wo du endlich einer verständnisvoll nickenden und zustimmend lachenden Gruppe von Leidensgenoss:innen deine Erfahrungen berichten kannst.
Auch interessierte nicht-SHKs herzlich willkommen :)
Arbeitsbedigungen und Erwartungen an uns sind eher Teil des AK "SHK Stammtisch" :)
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Dieser AK war zum informellen Austausch über Erfahrungen von Tutorierenden und SHKs im Allgemeinen gedacht.
Hierbei ging es primär darum wie Tutorierende mit "interessanten Vorfällen" in Übungen, Abgaben und Prüfungen umgehen.
Unter anderem aus Datenschutzgründen sind alle Anekdoten und ähnliches im Raum geblieben und wurden nicht dokumentiert.
Der formale Teil des Austauschs zwischen SHKs befindet sich im hier: KIF510:SHK Stammtisch.
Der AK war mit über 10 Personen gut besucht.
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Bafög-Reso
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ManiMax (KIF)
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1:30
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Beschreibung: Mehrere BuFaTas inmerhalb der MeTaFa-Gruppe haben angemerkt, dass es eine aktuelle Reso zum Bafög braucht, welche auch Bezug zur Wohngeldhöhe hat.
(Eingebracht des AK-Wunsches von ManiMax)
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Studentische Notlagen sichtbar machen und bekämpfen
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baumkuchen (Hochschule Zittau/Görlitz), Mathias (StuRa TU Dresden)
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1:30, 1:30
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Beschreibung: Die Lage für uns Studis wird immer schlimmer, sowohl finanziell als auch psychisch. Die Essenspreise steigen - nicht nur in vielen Mensen. Strom, Miete und Heizen wird immer teurer und die Frage wie das alles bezahlt werden soll verursacht bei vielen Studierenden schlaflose Nächte. Und auch schon vor Corona und Inflation waren Studis überdurchschnittlich von Armut betroffen. Und was wird dagegen unternommen - nicht wirklich viel.
Wir wollen in diesem AK darüber reden, wie wir studentische Notlagen sichtbarer machen können und einen Resolutionsentwurf mit Forderungen zur Bekämpfung von studentischer Armut und psychischen Problemen vorstellen und diskutieren.
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Präsentation zu Studentischer Armut
Datei:Präsentation Studentische Vollversammlung (Präsi über studentische Armut und psychische Probleme).pdf
Austausch
Billigste Mensaessen
- Dresden hat Sozialessem 2,35€
- Jena billigstes Essen, jetzt 2,4
- Ilmenau: früher 2,5€, 4,70€, veganes Essen 2,40€ aber sehr schlecht
- Düsseldorf: 2,6-3€
- Frankfurt: 3,1€
- Berlin: 1,45€
- Von 1,6€ zu 2,4€, 3,1 war mal teuerstes, jetzt billig, Portionen kleiner
- Göttingen: 3€ günstiger Durchschnitt, Max 3,5-3,7, Regionalfleisch 1€ mehr, Kinderessen umsonst (ganzes Essen)
- Niedersachsenpreis 2,5€ aber nur noch 1 Semester
- München: alle Essen und Beilagen 0,80€/100g + 2€ manchmal bei Fleisch, außer 0,33€/100g für ein subventioneniertes Essen, selten unter 5€
- Krankenkassenbeiträge nicht berücksichtigt bei BAföG
Vorstellungsrunde
Fragen: * Wo kommt ihr her? * Welche studentischen Notlagen sehr ihr derzeit und werden sie bei euch thematisiert? * Welche Unterstützungsangebote gibt es an euren Hochschulen
TUDD
- bis zu 1000€ einmal vom StuWe
- ca. 300€ Semesterbeitrag vom StuRa Härtefall
- an finanziellen Notlagen in Fachschaft nicht so viel bekannt, weil leicht an Jobs kommen in Informatik
- arme Studis gibt es bestimmt, aber fallen vermutlich so sehr durchs Raster, dass wir das nicht merken
- mehr psychische Gesundheits-/Krankheitsthings auffällig
- SHKs kommen schneller an psychische Angebote, würden sich da mehr Ansprechpersonen an Uni wünschen, vergleichbar mit Schule (Psychologen, Beratungslehrer, etc.)
- Angst vor Judgement bei psychischen Angeboten, deshalb weniger wahrnehmen
HSZG
- Notlagen: vor allem bei Fakultät Sozialwissenschaften Menschen mit sehr wenig Geld
- Unterstützung: StuRa Härtefalltopf für Semesterbeitragserstattung
- StuWe DD Notfallfond → nicht bekannt
- Laptopausleihe vom StuRa
Frankfurt University of Applied Sciences
- keine Ahnung über Angebote der HS
- Asta-Darlehen 500€
- sehr solidarischer Umgang, das hilft bei persönlicher Notlage
Uni Jena
- keine Coronanachteilsausgleiche dank Rosenthal, der aber jetzt bei HRK ist
- keine Möglichkeiten für Unterstützung von Studierenden –> Verweis auf StuWe
- StuWe auch überfordert, teilweise Wartezeiten von halbem Jahr bis 2 Jahre (2019/20), jetzt nur 1 Monat, doppelte Mitarbeitendenanzahl
- StuRa hat nix an Hilfsangeboten und eh unterfinanziert dank Haushaltssperren
- Studierendenservicecentrum Anlaufstelle der Uni –> Verweis auf StuWe oder keine Auskunft wegen Selbstbelastung
Uni Stuttgart
- nicht ganz sicher über Angebote
- Mietenspiegel hoch, schon bei Studiumsanfang
- Leute wohnen vor allem bei Eltern, WG, Partner
- Wohnheime auf 6 Semester Zeitbegrenzt
- vergleichsweise finanziell nicht so schlecht, aber nur weil bei Eltern wohnend, Studium von Ersparnissen, die langsam ausgehen
- Hilfsangebote:
- psychologische Beratungsstelle, hatte mal nur 2 Wo. Wartezeit bei 2 Mitarbeitenden, jetzt zwar mehr Mitarbeitende, aber 4 Monate Wartezeit, kein Vorgespräch, kann also falsche Ansprechperson erwischen mit falscher Spezialisierung
- allgemeine Beratungsstelle/Sozialberatung - aber nichtunbedingte Förderung, eher Unterstützung bei Hartz IV Anträgen usw.
- https://www.student.uni-stuttgart.de/beratung/studium-und-familie/finanzielles/
- trotz Werksstudijob und BAföG bei Ex-Freund wohnen müssen
- Semesterbeitrag:
- 166,50€ kommendes Wintersemester, da 50€ Solidarbeitrag für Öffis wegfällt
- Es existiert jetzt das Jugendticket (134,30€ für 6 Monate ganz BaWü)
- Studierende über 27 Jahre können aktuell noch für 210€ das StudiTicket für den Raum Stuttgart erwerben; es ist unbekannt ob das Angebot bleibt wenn der Solidarbeitrag wegfällt
- gibt Studierendenwerk und Studentenwerk [1], Studentenwerk ist weniger präsent, aber hat sogar Notfallfond während Corona gehabt
- Mensakosten: https://www.studierendenwerk-stuttgart.de/essen/speiseplan/
Hochschule Rhein Main
- keine finanzielle Unterstützung von Studierenden durch Uni
- nur Uni Frankfurt Semesterticketerstattung
- keine Töpfe beim Asta, Verweis auf staatliche Leistungen und Stipendien
- keine Semesterbeitragerstattung (oder zumindest nicht bekannt)
- gute Möglichkeiten zum Wohnen, aber weit weg von HS
- von Studiwohnheim bis Campus 50min.
- 325,00€ - Semesterticket Land Hessen & Teile Rheinlandpfalz
TU Berlin
- ASta und StuWe Beratung
- Semesterticketerstattung geht relativ einfach
- wenig Wohnheimsplätze: 5,2% der Studis haben einen Wohnheimplatz - Wartezeit 1 Jahr, internat. Studis bisschen kürzer, 4 Monate z.B., Freundin aus Österreich musste in Zwischenzeit auf dem Boden schlafen
- Semesterticketverhandlungen letztes Jahr gescheitert, Land Berlin hat 75€ des Berliner Semestertickets übernommen, jetzt schon wieder Probleme dank 49€-Ticket
Uni Düsseldorf
- keine Unterstützung in der Pandemie
- viele finanzielle Probleme - nach Lebenskosten nur 50,00€ übrig
- Öffianbindung echt schlecht außerhalb der Innenstadt
- Nachtbusanbindung aus der Innenstadt raus massiv eingeschränkt - und nur in eine Richtung
- sehr viele pendeln, weil in der Stadt sehr teuer und sehr viel Konkurrenz (teilweise 900 Menschen bewerben sich auf eine Wohnung)
- Wohnheimskapazitäten ausgereizt - teils 1,5 Jahre Wartezeit auf gute Wohnungen | Begrenzung auf 3 Jahr - Verlängerung 1 Jahr und mit Tätigkeiten für die Wohnheime noch ein Jahr
- AStA Beratungsangebote (Rechts-, Budget-)
- Versicherungsberatung TK
- Gesundheitsangebote (TK, von Fachschaft organisiert)
- Sharing-Angebote: Nextbike mit 1,5€ und 1h for free
- Fahrradwerkstatt - kostenlose Reparatur (nur Materialkosten)
- Uni braucht Parkraum und nervt damit WOhnheim
- Semesterbeitrag: 321,07€ / 200 Semesterticket - NRW Zug, im Verkehrsverbund Fahrrad- u Menschenmitnahme
- Semesterticketerstattung - Ticketbeitrag in Notlagen
- Upgrade auf 49€-Ticket
- Darlehen vom StuWe
- psychologische Beratung aus Studierendenbeiträgen
- Laptop-Ausleihe
Göttingen
- Wohnpreise relativ ok da Kleinstadt und alles gut erreichbar
- viele Wohnheimplätze und viele Wohnungen für Studis geeignet
- Wohnheimplätze 8 Semester plus Verlängerung mögl.
- Studiwerk viele kleinere Dinge:
- psychosoziale Beratung
- Studienabschlusskredit zinslos (gerade erst rausgefunden)
- psychosoziale Ambulanz mit Psychotherapeut*innen -> 5 Termine + Chance auf Gruppenplätze, läuft über Krankenkassenplätze
- Sonderangebote für z.B. Studieren mit Kind
- Wohnheimplätze für Studis mit Kind, aber mit noch längerer Wartezeit
- Asta:
- Kultursemesterticket vom AStA
- Rückerstattung Semesterticket & 100€ Sofortdarlehen
- in Informatik nicht so viele finanzielle Schwierigkeiten, weil viele HiWi-Jobs
- Asta bietet Fahrradwerkstatt an - nur Materialkosten bzw. Spenden → nimmt finanzielle und mentale Belastung ab
- BAföG-Erhöhung geht direkt in Krankenkasse, weil Beiträge mit BAföG-Erhöhung steigen
- Semesterbeitrag: ~350,00€ Semesterticket & Kulturticket (kostenfrei oder für 1,00€ z.B. 1. Basketball Bundesliga)
München
- 130€ mit Semesterticket für München, das aber nicht 24h sind, 350€ für 24h, der Vertrag für Deutschlandticket ausgesetzt - mit Vollsemesterticket 350€ für Münchner Umland
- “ist halt München” - Wohnungen sehr rar und teuer, 18m² sind viel, 9-11m²-Zimmer, 550€ aufwärts für WG-Ticket
- AK Wohnen da Preise steigen, StuWe Wohnheimanlagen fallen weg weil weder Neubau noch Sanierung finanzierbar |Bedarf für Sanierung ist höher als Jahresbudget des StuWe
- StuWe beitragfinanziert mit Zuschuss von Freistaat
- StuWe super im Resteeinkaufen, 3 Wochen Spargel
- Freizeit super teuer - Fachschaften veranstalten Partys - müssen aber Preise erhöhen
- Fachschaften versuchen günstig Essen anzubieten
- alle außerhalb Innenstadt sind am Arsch, weil Essen sehr teuer
- viele Kulturveranstaltungen im Sommer die kostenlos sind (solange man nichts zu Essen braucht)
- psychische Beratungsstelle beim StuWe, auch Finanzberatung und co., können aber nur in leichten Fällen helfen und Adressen rausgeben
- psychische Ambulanz für Erstgespräche, jedes weitere hat ewig Wartezeit
- Beratung für Studis mit Kind, kostenloser Unikindergarten
- Beratung für Studis mit Behinderung, die haben auch bevorzugten Zugriff auf Wohnheimplätze für Studis in Notlagen
- BAFöG-Anträge dauern lange, Statusupdates dauern lange und wenn man nicht telefonisch hinterherhakt wird man eventuell nicht mehr gefördert und kriegt das zu spät mit, Problem: in München 1 StuWe für alle Hochschulen Münchens (20 SachbearbeiterInnen )
- BAföG reicht für Wohnheimplatz plus billig Essen/keine neuen Klamotten etc., Sparen ist definitiv nicht drin
- “Fahrradstadt” - nicht. einzige hilfe: für 12€/Semester jeden tag 30min frei und dann billiger fahrrad mieten bei der MVG
Ilmenau
- kleine Wohnungen
- theoretisch psychosoziale Beratung an der Universität aber nicht wirklich bekannt und nur über überlastete Psychologenverbreitet
- unbekannte Fonds vom StuWe
- ausländische Studierende haben riesen Probleme, wenige Uniangestellte mit Ahnung - mehr StuRa Menschen
- soziale Beratung läuft mehr über StuRa
- viele Studiclubs, dadurch bisschen Kultur
- nicht erreichbarer Ortsteil mit Knebelverträgen - ab und zu Bus bei gutem Wetter (hin und zurück - fällt bei Regen aus)
Resolution/Forderungen
KIF-Forderungen:
- BAföG: (Verweis zur BAföG-Reso)
- Rückzahlung flexibler Gestalten und langfristig rückzahlungsbefreiung
- keine Zeitbeschränkung
- Elternunabhängikeit
- Mindestens einen zinslosen Studienkredit für alle Studierende
- Wohnanteil regional orientieren
- BAföG Anpassung an individuelle Studiinflation
- Vereinfachung bzw. faire Verteilung
- Daten direkt vom Finanzamt
- bundesweite Notfallmechanismen für Krisen
- Semesterbeitragscover
- bewerbung und Präsenz der vorhandenen Möglichkeiten
- Zinsfreier Studienkredit für alle Studierende
- ähnlich wie BAföG erst mit Einkommen zurück zu zahlen
- Abschaffung aller Studiengebühren
- internationale Studierendengebühren
- Langzeitstudiengebühren
- Abschaffung des Finanzierungsnachweis für internationale Studierende
- Teilzeitstudierbarkeit aller Studiengängen
- erweiterung des Lehrangebots
- Module nicht merkwürdig aufeinander aufbaubar
- Regelstudienzeitverlängerung
- Lernmittelfreiheit konsequent umsetzen!
- Möglichkeiten technischer Geräte auszuleihen
- alle Module mit Computerpools und Universitätsgeräten durchführbar
- alle Pflichtlernmittel müssen über die Universität erhaltbar !!! Bücher Skripte, Computer, Software, Exkursionen usw.
- Rundfunksbeitragsbefreiung
- Schaffung eines Kulturtickets
- mehr Kassenplätze für Psychotherapie
- Studi-Probleme werden immer heftiger, sie brauchen mehr als nur psychosoziale Beratung, die kann bei Depression nicht mehr weiterhelfen
- psychische Therapiestellen für heftigere Probleme von Studis an HS einrichten
- Notfallanlaufstellen
- besser kommunizieren, dass psychosoziale Beratung der StuWes auch bei allgemeinen psychischen Probleme helfen kann Ziel: alle Studis wissen, dass sie da hin gehen können bei Problemen
- leichter Urlaubssemester für psychische Erkrankungen, finanzielle Belastung
- Urlaubssemester ohne Angabe von Gründen (TUDD hat z.B. erste 2 de facto ohne Gründe)
- Medizinische Anlaufstelle seitens der Hochschule mit Hausärzt*innen und Frauenärzt*innen
- Hintergrund: Studis, die neu zugezogen sind, finden nur sehr schwer Hausarztpraxis
- Mit uns - über uns! Mehr Beteiligung für Studierende
- Neubauten am Campus, wo Studis nix mitzureden haben und Freiräume zerstört werden Hochschulen sollten Studis miteinbeziehen müssen, Studis sollten nicht nur pro forma angehört werden müssen, sondern auch tatsächlich Einfluss haben
- Mitspracherecht bei BAföG und anderen Gesetzen, die Studis betreffen
- Neubau und Erhalt von Wohnraum am Hochschulstandort
- Studis sollten nicht 45-60 Minuten pendeln müssen
- gute ÖPNV-Anbindung zwischen Wohnheim und Hochschule
- Wohnheimplätze näher an Studi-Anzahl/Erstizahlen dran
- Ausfinanzierung der Studierendenwerke
- Mehrkosten nicht auf Studis umlagern!
- Verbesserung des Beratungs- und Kulturangebots der Studierendenwerke
- kürzere Wartezeiten auf Beratung
- Bundesweites Solidarticket zum Deutschlandticket => Verweis auf Deutschlandticket-Reso
- Unterstützung der Forderungen von TV Stud für einen studentischen Tarifvertrag
Reso-Adressat*innen
- Wissenschaftsministerien der Länder
- Hochschulleitungen
- HRK
- hochschul- und sozialpolitische Sprecher*innen der Bundes- und Landtagsfraktionen
- BMBF (BAföG)
- Gesundheitsministerium (Kassenplätze Psychotherapie)
- Krankenkassen (Kassenplätze Psychotherapie)
- Bundesausschuss der Ärzt*innen (Kassenplätze Psychotherapie)
- StuWes
Ausgearbeiteter Reso-Entwurf
KIF510:Studentische Notlagen bekämpfen
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Awareness-Arbeit im FSR - Wie Anfangen, Worauf achten und Warum überhaupt?
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Max (Hochschule Zittau/Görlitz)
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Beschreibung: An der UDE begleite ich verschiedene FSRe bei deren Konzeptentwicklung und Einstieg in das Thema. So ist auch dieser AK gedacht. Egal ob schon tief im Thema drin oder noch nie damit beschäftigt, ob FSR mit oder ohne bisherigen Konzept, der AK richtet sich an alle, die sich für das Thema Awareness-Arbeit interessieren.
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der DFN und die Hochschulen
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Luca (HS Bremerhaven)
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Beschreibung: die Hochschulen hängen (fast) alle im Verein Deutsches Forschungsnetz, kurz DFN. Der Verein sorgt für gemeinsames Arbeiten und vereinheitlichung bei Technik, Netzwerk und Infrastruktur, steht dabei aber eher unbemerkt im Hintergrund.
Auf vergangenen KIFs haben wir zum Thema z.B. die eduroam-Reso gemacht.
Wie soll es weiter gehen?
die eduroam Service Policy Definition ist etwas älter und könnte mal ein bisschen Input von Studis vertragen.
was gibts sonst noch für Regeln die der DFN die Hochschulen gibt?
wie ist der DFN selbst organisiert, könnte er mehr generell mehr Input von Studis vertragen?
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DFN
Infos
die Hochschulen hängen (fast) alle im Verein Deutsches Forschungsnetz, kurz DFN. Der Verein sorgt für gemeinsames Arbeiten und vereinheitlichung bei Technik, Netzwerk und Infrastruktur, steht dabei aber eher unbemerkt im Hintergrund.
Auf vergangenen KIFs haben wir zum Thema z.B. die eduroam-Reso gemacht.
Wie soll es weiter gehen? die eduroam Service Policy Definition ist etwas älter und könnte mal ein bisschen Input von Studis vertragen.
was gibts sonst noch für Regeln die der DFN die Hochschulen gibt?
wie ist der DFN selbst organisiert, könnte er mehr generell mehr Input von Studis vertragen?
Vorstellungsrunde
danach Wiederholung des Protokoll von der KIF 50,0 Liste der Mitglieder ist öffentlich, aber nicht der Teilnehmer (also derer, die gucken können)
Erklärung vorgehen, siehe oben
eduroam Service Policy
Es gibt manchmal Probleme bei eduroam ist von Geant, wird dort festgelegt/ausgearbeitet - wenn Reso, wenn möglich auch auf english
zu 6.3.3
Liste zu must open port, was fehlt?
weshalb eduroam-IRGENDWAS? Aachen hatte ein eduroam-IPv6Test (welches IPv6 only war) irgendwo wird es gemacht, zum Trennen der Instituten (die weiter weg sind) bzw näher dran, aber …
zum beispiel in Bremen ist das Frauenhofer ist auf dem Unigebiet, und dort kann es zu Problemen kommen, wenn sich das Gerät in einem anderen point anmeldet.
udp ist wenig vorhanden, fehlt: - Quick - Wireguard - ICMP
TH Mittelhessen mindestens Campus Friedberg blockt VPNs, erlaubt aber manche spezifizierten VPN anbieter (IPs).
Ausgehen blockiert werden kann Port 25 SMB Ports (134, 135, 136) Bekannte Botnetze (ggf auch Account bis da …)
zu …
Darf die HS für eigenes Nutzer Dinge sperren? eduroam für eigene Leute sparen ist nicht erlaubt (steht aber nicht expliziert drin)
Vorstellung, wie die eduroam in Aachen gemacht wird: - unterschiedliche pws für unterschiedliche Geräte, und unterschiedliche pws
IPv6 soll routbar sein (impliziet schon drin) - ggf sprechen Kosten dagegen (lieber nichts, als ULM)
Exkurs Struktur des Verlaufs der Policys
(Hier Grafik einfügen xD) wie passiert es mit außerhalb Europa? Unbekannt USA ist nicht das Forschungsnetz betreiber, sondern lagert aus, an ein Unternehmen, dass dann NRO ist
Exkurs Satzung DFN
Bezieht sich nur auf Forschung, nicht Bildung
Studis als Bildungsteil sind nur geduldet,Studis… können auch nicht teilnehmen Schulen können nicht teilnehmen, Fernhochschulen gehen zumindest teilweise
Resoideen
ports die gut wären - wireguard - quic
- “to roaming visitors”, auch eigene nicht sperren
- auch verpflichtend für eigene Users eduroam anbieten
wer ist adressat? geant? dfn? - dfn auffordern sich auf internationaler ebene dafür einzusetzen - why not both
Reso Modernisierung der Service Policies für eduroam
Die 51,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften ruft den Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes dazu auf, sich auf zuständiger europäischer Ebene für die Modernisierung der Service Policies einzusetzen.
Für die Studierenden wäre es dabei unter anderem relevant den MUST-Abschnitt der Portfreigaben um Wireguard und QUIC zu erweitern, da beide mittlerweile im regulären Hochschulbetrieb verwendet werden.
Zusätzlich regen wir dazu an den Satz “network access to roaming visitors SHOULD not be port-restricted at al” abzuändern. In der bisherigen Form könnte das Missverständnis aufkommen, dass heimischen Nutzenden weniger Freiheit als Gästen gewährt werden muss. Wir finden, dass diese Grundfreiheit allen zustehen sollte.
Aus gleichem Grund rufen wir dazu auf, bestehende Regelungen dahingehend zu verändern, dass das eduroam-Netzwerk auch den eigenen Nutzenden zur Verfügung gestellt werden muss.
Begründung (nicht Teil der Reso)
Die KIF 50,5 hatte eine eduroam-Resolution verabschiedet, die den DFN-Verein zur Überprüfung der Umsetzung der Richtlinien aufruft (https://wiki.kif.rocks/wiki/KIF505:Eduroam). Diese Resolution schließt daran an und fordert eine Modernisierung der Regelungen.
Die bisherigen Regelungen sind an einigen Stellen nicht ausreichend, fehlende Freigaben stören den Wissenschafts- und Lehrbetrieb im Alltag. Da einige Hochschul-Rechenzentren sich nur gerade so an das Minimum halten, rufen wir dazu auf die Minimalstandards anzuheben.
Wir haben mitbekommen, dass Einrichtungen eduroam nur für Gäste anbieten und die eigenen Mitarbeitenden und Studierenden in separate, in der Freiheit deutlich eingeschränktere Netzwerke verschieben. Wir finden, dass eduroam auch an der heimischen Einrichtung uneingeschränkt nutzbar sein muss.
Die Service Policy verwendet Begriffe nach RFC 2119, daher wird in dieser Resolution auch MUST und SHOULD verwendet.
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TVStud: Tarifvertrag für studentische Beschäftigte
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Benedikt (Uni Bonn)
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1:30
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Beschreibung: Studentisch Beschäftigte (Studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte) haben bislang keinen Tarifvertrag, das bedeutet, dass jede Hochschule ihre eigenen Arbeitsbedingungen wie beispielsweise Gehalt, Befristung oder Urlaubsanspruch regelt. Außerdem haben SHK in einigen Ländern keine wirkliche Personalvertretung, und das äußert sich unter anderem in teils sehr schlechten Arbeitsbedingungen, (unbezahlten) Überstunden, verweigertem Urlaub und der stets drohenden Gefahr, dass der Vertrag nicht verlängert wird, wenn man sich zu sehr beschwert.
Die TVStud-Bewegung möchte die studentisch Beschäftigten in den Tarifvertrag der Länder (TV-L) integrieren. Dort steht die nächste Tarifrunde im Oktober an. Jetzt gilt es also, die Studierenden zu organisieren und das Thema hoch oben auf der Agenda bei den Gewerkschaften und den Landesregierungen zu platzieren. Die Chancen standen nie besser, denn Stand jetzt sprechen sich elf Landesregierungen für eine tarifvertragliche Regelung für studentisch Beschäftigte aus.
Mehr Infos unter https://tvstud.de/ .
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Die 51,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften schließt sich der Resolution "Tarifvertrag für studentische Beschäftigte (TVStud)" der MeTaFa an.
Die 51,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert außerdem zusätzlich neben der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) auch das Land Hessen auf vergleichbare Regelungen zu treffen.
Im Konsens angenommen
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Digitalisierungsprozesse an Unis & die Einbindung der Informatik
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Daniel (THI)
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Beschreibung: Ich habe (bei uns) das Gefühl, dass man in Hochschulpolitischen Debatten um Digitalisierung häufig an den Punkt gerät wo "wollen wir aber, klingt cool" auf "ist technisch aber unfug" stößt. Häufig entscheiden Menschen ohne Expertise, dann über Dinge wo es vielleicht schon Sinn macht eher auf (in dem Fall technische) Expert:innen zu hören. Insbesondere an Unis mit Informatik Lehrstühlen sollte das ja nicht soooo kompliziert sein. Deswegen würde ich mich gerne mit euch austauschen wie das bei euch ist, ob ihr aktiv eingebunden werdet, ob es strukturen gibt die die Sinnhaftigkeit von Gremienentscheidungen in diesem Bereich gewährleisten etc. Optional können wir auch einfach lustige Geschichten zu dummen Entscheidungen austauschen.
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Sprachmodelle & KI Tools an Hochschulen/Unis
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cyriax (FRA UAS)
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1:30, 1:30
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Beschreibung: Themen:
1. Austausch welche Tools es gibt und wie man sie verwendet (z.B. Papersuche/Textgenerierung/Zusammenfassung/Bildgenerierung)
2. Wie gehen Hochschulen/Unis damit um? (Verbieten, Disclaimer in der Arbeit, ignorieren)
(3.?) Interessante Angriffsszenarien? (Prompt Injection in Abschlussarbeiten?)
RESO Vorschlag: Unis sollten KI Tools erlauben und die Studis im Umgang damit schulen.
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Promotionsstudis sind auch nur Menschen: Der Wimi-Stammtisch
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Benjamin (TU Darmstadt), Nana (TU Darmstadt)
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Beschreibung: Gemütlicher Austausch von Doktorand*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen auf der KIF. Für alle offen, auch wenn ihr (noch) nicht promoviert.
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AK für eine bessere Verteilung von Aufgaben und Verantwortungen innerhalb der FS/StuVe
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Supernova (TH Ingolstadt)
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1:30
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Beschreibung: Innerhalb unserer Studierendenvertretung sind einzelne Personen in einer Position, in welcher diese extrem viele Aufgaben auf sich nehmen und dadurch einen starken Einfluss auf die generelle Arbeitsweise der Vertreter*innen haben.
Wie können solche Positionen aufgebrochen und nachhaltig verhindert werden?
Wie können andere FS/StuVe-Mitglieder motiviert werden sich zu engagement?
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Erfahrungsaustausch: Studiengangsüberarbeitung
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Anton (TU Berlin)
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Beschreibung: Ich darf gerade meine Studiengang sowie die allgemeine Studien- und Prüfungsordnung mit überarbeiten. Mich interessiert, welche Erfahrungen ihr bei Überarbeitungen gemacht habt.
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Test Driven Development Workshop
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LukasS (Uni Boon)
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3:00
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Beschreibung: Ich hab bei uns letztes Semester einen Workshop zum Thema Test Driven Development (TDD) gehalten, der wurde ziemlich gut angenommen. Daher will ich ihn auf der KIF wieder anbieten.
Worum geht es bei TDD? TDD ist eine Software Entwicklungsmethode, bei der man erst Tests schreibt, und dann nur den minimalsten Code um diesen Test zu erfüllen. Dadurch bekommt man so schöne Vorteile wie 100% Testabdeckung und Modularität, die hoffentlich dann auch zu besserer Code Qualität und Leserlichkeit führen.
Ankündigung und Folien vom letzten Mal:
https://www.fachschaft.info/2022/11/03/test-driven-development-workshop-06-12-22/
https://www.fachschaft.info/2022/12/06/tdd-workshop-folien-handout/
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Brandschutz - Hilfe unsere Lernräume sind zu
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LukasS (Uni Boon)
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1:30
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Beschreibung: Unserer neuen geschäftsführende Direktorin ist aufgefallen, dass im Institut der Brandschutz nicht wirklich beachtet wird. U.a.: Da niemand garantieren kann, dass zu jedem Zeitpunkt eine unterwiesene Person im Raum ist, wurden Teile unserer Lernräume abgeschlossen. Doof weil wir sowieso schon wenige haben.
Ich würde mich über einen Austausch freuen, wie andere Unis mit dem Thema Brandschutz - konkret im Fachschaftenkontext (Veranstaltungen, Lernräume, ...) - umgehen.
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AK Datenschutzerklärungen schreiben
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Jake (Uni Göttingen)
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1:30
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Beschreibung: Ich muss Datenschutzerklärungen für Veranstaltungen schreiben.
Andere vielleicht auch.
Vielleicht wollen auch Leute lernen wie das geht und was rein muss.
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Austauschrunde Vorstand/Vorsitz und ähnliches
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Thies Josten (Universität Duisburg Essen)
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Beschreibung: Dieses Jahr wurde ich neu als Vorstand in unseren FSR gewählt und ich habe Interesse über die Position zu reden: Tipps zu Sitzungsleitung, Teambuilding, sonstige Tipps und Tricks um ein paar Beispiel-Themen zu nennen. Ansonsten könnten wir auch über andere FSR Strukturen Reden, also ohne Vorsitz etc.
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Fachschaft(nicht Rat) erreichen
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Thomas (Uni Trier)
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Beschreibung: Wir haben das Problem, dass wir viele Events mit anderen Fachschaftsräten machen, was sehr schön ist, aber im Verhältnis kommen immer wenige Informatiker:innen im Vergleich zu den anderen Fachschaften.
Liegt es an Social media? Was macht Ihr, um eure Fachschaft zu erreichen, we wann know :)
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Deutschlandticket - Umsetzung und Probleme in den Studierendenschaften
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Ilija (JLU Gießen)
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Beschreibung: Bereits auf der KIF 50,7 (der sogenannten Zwischenkif) gab es einen AK und eine Resolution zum Deutschlandticket. Mittlerweile sind Preis und Ausgestaltung klar und das Ticket gültig. Jedoch gibt es bundesweit einen riesengroßen Flickenteppich und gefühlt jede Hochschule hat andere Regelungen. Teilweise wurde das Deutschlandticket in das Semesterticket integriert, anderswo muss man die Differenz bezahlen und an anderen Unis gibt es überhaupt keine Integration (d.h. man muss das Deutschlandticket zusätzlich zum Semesterticket bezahlen). Anschließend an die Resolution der KIF 50,7 soll zwischen den Hochschulen der aktuelle Stand diskutiert werden sowie Lösungsvorschläge, die man von Seiten der Studierendenvertretungen ergreifen kann, besprochen werden. Seitens der AK-Leitung besteht keine Resolutionsabsicht, jedoch kann auf Wunsch der AK-Teilnehmenden auch eine Resolution (ähnlich zur ZaPf, die auch eine zweite Resolution beschlossen hat) entworfen werden.
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Protokoll
Mittelhessen
- zuversichtlich, dass Upgrade zum 1.6. schaffen
- Preis wird vrs. 50,30 € sein (inkl. Beiträge an Verkehrsverbünde)
Bonn
- Vorsitz des Semesterticketsrückerstattungsausschusses
- lokaler Vertrag mit Verkehrsverbund, darüber hinaus aber in ganz NRW
- Upgradelösung existiert über eine separate Webseite
Düsseldorf
- ähnlich wie in Bonn (auch NRW)
- hat noch weitere Perks mit dem eigenen Studiausweis
Dortmund
- auch NRW
- VRR beruft sich auf Stufe 3 des Deutschlandtickets (Verrechnung mit Solidarsystem)
Esslingen
- zusätzlich Jugendticket BW für Studis bis 27, das mit Solidarbeitrag verrechnet wird
- Rückerstattungen von Deutschlandticket Ende dieses Semesters/Anfang kommendes Semester möglich
- Lösung für kommendes Semester noch nicht bekannt
HTW Dresden
- aktuelles Semesterticket
- ÖPNV im lokalen Verkehrsverbund (VVO)
- sachsenweiter Schienenpersonennahverkehr (SPNV), wird aber ab WiSe 23/24 nicht weiter fortgeführt
- Upgrademöglichkeit über den Verkehrsverbund
- sollte eigentlich zum 01.05.2023 kommen
- Datenschutz hat sich bisschen gezogen
- aber unser Rechenzentrum bekommt gerade die Shibboleth-Anbindung nicht hin
- Abrechnung über Ride Ticketing
- nur Online-Ticket, keine Verkauf an Servicepoints
- die Landesregierung will keine vergünstiges landesweites Ticket (a la 29€ Ticket in Bayern) einführen
Passau
- Semesterticket für Busse in Passau
- keine Upgrademöglichkeit
- Stadtwerke erhöhen unabgesprochen die Preise für das Semesterticket
Stuttgart
- auch Baden-Württemberg
- fügt noch hinzu (gilt auch für Esslingen)
- mit Solidarbeitrag Fahrten abends oder am Wochenende möglich (wird abgeschaft)
- Semesterticket für Fahrten tagsüber kaufbar
Aachen
- schon wieder NRW
- zahlen 200 €/Semester für ein Ticket für ÖPNV in ganz NRW+bisschen Niederlande
- Upgradelösung zum Deutschlandticket vorhanden (Niederlande dann weiterhin dabei)
Berlin
- zahlen 32,30 € für ABC (Berlin plus Ring in Brandenburg)
- Sommersemester 23: Land zahlt einen Beitrag pro Studi zu
- Ab Juli Upgradelösung für 37 €
- Verhandlungen für kommendes Semester laufen
- Semesterticket opfern für mehr Verhandlungsdruck
- wurden durch erneute Neuwahlen in Berlin verzögert
Jena
- Semesterbeitrag ~260 €
- SPNV in Thüringen
- mit Aufpreis für jeweiligen Verkehrsverbund (VMT)
- mit zusätzlichem Aufpreis für lokalen ÖPNV
- Upgradelösung mit 22,07 € noch nicht vorhanden, kann wohl zeitlich sehr knapp werden
- Zuständigkeit wurde auf städtischen Verkehrsbetrieb verlegt
Braunschweig
- 162 € ÖPNV in Braunschweig und Regionalverkehr Niedersachsen
- Upgradelösung seit 1.5. vorhanden
- muss per Post beantragt werden mit mehreren Tagen Vorlauf
- oder in schlecht umgesetzter App (aber dann doch erst ab 1.6.)
Zittau-Görlitz
- auch Sachsen
- 142,10 €
- Semesterticketbeitrag kann sich erstatten werden lassen, wenn D-Ticket gekauft wurde
- zum 1.6. Upgradelösung
- wurde zum Verkehrsministerium Sachsen eskaliert
Abfrage Ticketform
- 4 Personen mit optisch einlesbaren Code
- 3 Personen mit digitaler Karte
- überwältigende Mehrheit mit analogem Ticket
Solidarmodell
- ist wohl von der Bundesregierung geplant
- nicht deutschlandweit, sondern als Angebot für jede Studierendenvertretung/Studierendenwerk
Wer betreibt den Verkauf des Tickets?
- VVO und RMV outsourcen an DigitalAge
- Laut AV-Vertrag Vorname, Nachname, studentische Mailadresse
- ohne Shibboleth zusätzlich Matrikelnummer und Geburtsdatum
- Zittau-Görlitz erhält von der Hochschule eine CSV-Datei mit Namen und Matrikelnummer, die an den Verkehrsverbund gesendet wird
- Braunschweig: lokaler Energieversorger BSenergy
Wer ist Vertragspartner des Verkehrsverbundes?
- häufig die Studentische Vertretung (StuRa, AStA, etc.)
- im Gebiet Studierendenwerk Stuttgart ist der Teil an den Verkehrsverbund in der Beitragsordnung des Studierendenwerks geregelt
- verhandelt wird mit der LandesAStenKonferenz
Bericht vergangene KIF
- Reso wurde verabschiedet, das 22 €-Ticket für Studierende fordert
- dieser Betrag setzt sich aus dem Durchschnitt der Preise damals anwesenden Personen zusammen
Fragen Reso ZaPF
- Was hat es mit dem finanziellen Schaden auf sich?
- Soll verhindern, dass AStA-Vorsitz finanziellen Schaden anrichten
- Soll Fahrlässigkeit verhindern
Resolutionsabsicht
- Interesse ist vorhanden
- Möglichkeit, sich der ZaPF anzuschließen und auch die Forderung der KIF 50,7 zu bekräftigen
Arbeitsmaterialien
Die 51,0 KIF schließt sich der Resolution der ZAPF an und bekräftigt die Resolution der 50,7 KIF.
Resolution der Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften und der Konferenz aller werkstofftechnischen und materialwissenschaftlichen Studiengänge
Die ZaPF und die KaWuM forderen die Bundesregierung und die Landesregierungen auf, schnell mit einer einheitlichen Lösung für die Semestertickets für Planungssicherheit und eine Entlastung der Studierenden zu sorgen. Bereits im Vorjahr haben wir die Einführung eines bundesweiten Bildungstickets für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende gefordert.[2] Dem wollen wir hiermit Nachdruck verleihen.
Auch weiterhin begrüßen wir den Vorstoß, das öffentliche Verkehrswesen mit einem Deutschlandticket zu vereinheitlichen. Jedoch führt die aktuelle Implementierung zu einer Vielzahl von Problemen – sowohl für die Verkehrsbetriebe als auch die Studierenden und die in ihrem Namen Semestertickets verhandelnden Instanzen. Der aktuelle föderale Flickenteppich führt in vielen Teilen Deutschlands konträr zur beabsichtigten Wirkung sogar zu einer Verschlechterung der Situation für die Studierenden.
Die Regelungen der einzelnen Bundesländer reichen in ihrer Wirkung von Doppelkäufen[3] über Rechtsunsicherheiten[4] bis hin zu einem möglichen Wegfall von Semestertickets[5]. Die Bundesregierung hat eine vorübergehende Upgrade-Lösung für alle angekündigt[6], die jedoch vielerorts zum 01.05. noch nicht verfügbar ist[7]. Doppelkäufe sind die Folge für viele Studierende, die das neue Ticket nutzen wollen. Aktuell zahlen sie dadurch insgesamt sogar mehr als alle anderen, was ein absurder Zustand ist. Auch besteht derzeit keine Klarheit darüber, an wen Rückerstattungsforderungen zu richten sind, die sich durch von den Verkehrsverbunden verzögert bereitgestellte Upgrade-Lösungen ergeben. Auf noch mehr Unverständnis trifft bei uns, dass das Deutschlandticket als Jobticket vom Bund mit zusätzlichen 5% bezuschusst wird[8], ein mindestens gleich großer Zuschuss aber nicht auch für Studierende Anwendung findet. Das Deutschlandticket sollte vor allem auch eine Entlastungsmaßnahme sein. Doch gerade die Entlastung der Studierenden, deren finanzielle Lage nach drei Krisenjahren prekärer denn je ist, bleibt aktuell beim Deutschlandticket auf der Strecke. Dies finden wir inakzeptabel. Viele der verhandelnden Instanzen (i.d.R. ASten, Studwerke, …) werden durch die aktuelle Sachlage in große rechtliche Unsicherheiten gestürzt. Aufgrund der ungeklärten Verhältnismäßigkeit für die teureren unter den gemäß dem Solidarprinzip organisierten Tickets, befürchten sie Klagen und einen Wegfall der Rechtsgrundlage. Versichern wird sie gegen die damit verbundenen Risiken niemand. Die verhandelnden Instanzen stehen vor der Entscheidung, entweder in der Übergangszeit für ihre Studierenden auch weiterhin regionale Semestertickets anzubieten, die im Vergleich zum Deutschlandticket günstiger sind oder einen für sie rechtssicheren Weg einzuschlagen.
Deshalb fordern wir die schnelle Umsetzung der von der Bundesregierung proklamierten, bundeseinheitlichen Lösung[9] sowie die Übernahme finanzieller Schäden aller Art, die im Kontext der Übergangszeit anfallen. Also nicht nur die Kompensation der zu viel gezahlten Ticketkosten, sondern auch die eventuell durch Klagen für die Studierendenschaften anfallenden Prozesskosten. Für einen angemessenen Zeitrahmen halten wir eine schnellstmögliche, einheitliche Übergangslösung – verbindlich bis spätestens zum Beginn des Wintersemesters 2023/24 – sowie die Einführung der permanenten Lösung bis spätestens zum Beginn des Sommersemesters 2024 für alle Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende in Deutschland.
Quellen
- ↑ Die betroffene Person hat das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie einem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten [...] (Art. 20 Abs. 1 Satz 1 DSGVO)
- ↑ Resolution der ZaPF vom 13.11.2022: Resolution ZaPF und Resolution der KIF 50,7: Resolution KIF 50,7
- ↑ [Disclaimer: Infos veraltet] Upgrade-Lösung z.B. in Hessen erst in einigen Monaten verfügbar: Link der Hessenschau
- ↑ Berichte von AStA-Referenten; diverse durch ASten beauftragte Rechtsgutachten, die auch zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen.
- ↑ Eine Entscheidung, die aktuell jeder AStA basierend auf der eigenen Einschätzung der Rechtslage für sich treffen muss.
- ↑ [Disclaimer: Seite zwischenzeitlich aktualisiert] FAQ zum Deutschlandticket 09.05.2023: FAQ Bundesregierung
- ↑ Übergangsregelungen – aber nicht überall, 49-Euro-Ticket für Studierende: Link auf Studis Online
- ↑ [Disclaimer: Seite zwischenzeitlich aktualisiert] FAQ zum Deutschlandticket 09.05.2023: FAQ Bundesregierung
- ↑ [Disclaimer: Seite zwischenzeitlich aktualisiert] FAQ zum Deutschlandticket 09.05.2023: FAQ Bundesregierung
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Gerechte Zulassungskriterien
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jovidia (Uni Heidelberg)
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Beschreibung: Seit wir unseren Master auf Englisch umgestellt haben werden wir von Bewerbungen geflutet und wir haben aktuell keinen Mechanismus Leute abzulehnen, die sehr einfache Bedingungen erfüllen.
Ich würde mir im AK zwei Dinge wünschen:
- Erfahrungsaustausch: Was ist der Status Quo in euren Zulassungsordnungen? Wie gut/sinnvoll funktionieren Dinge?
- Ideen sammeln: Was sind sinnvolle und vor allem gerechte und klar definierte Regelungen, nach denen man Bewerbungen bewerten und dementsprechend Zulassungskriterien festlegen kann?
Mögliche Probleme über die ich gerne sprechen würde sind dabei z.B.:
- Der Aufwand der Durchführung (Personalressourcen sind leider begrenzt)
- Vergleichbarkeit von Noten und Abschlüssen im internationalen Kontext
- Sollte es für Studis einfacher sein reinzukommen, wenn sie an der gleichen Uni den Bachelor gemacht haben?
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Hausübungen und andere Pflichten
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elikoga (Uni Paderborn)
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Beschreibung: Zettel bearbeiten. :)
Bisschen reden, helfen
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AK Neurodivergenz im Studium
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Magda (TH Ingolstadt)
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Beschreibung: Ein Austausch über Neurodivergenzen im Studium und den Umgang der Hochschulen mit diesen.
- Gibt es Initiativen von Studierenden?
- Gibt es Angebote von seitens der Hochschule?
- Wie werden diese Angebote angenommen?
- Wie hoch ist die Beteiligung?
- Wird im Zuge der Vorlesungen Rücksicht genommen, wenn ja, wie?
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Leadership - Erfolgreich führen für Dummies
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Roxana (Privat ehemals HS RheinMain)
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2:00
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Beschreibung: Ich fasse das Buch "Erfolgreich führen für Dummies" zusammen, mit den wichtigsten Informationen für eine effektive Führung. Das soll dabei helfen Probleme zu erkennen und lösen zu können als auch generell effektiver als Gruppe zusammenzuarbeiten.
Auch für Menschen interessant, die nicht selber die Führungsposition übernehmen wollen
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Data Science Studierenden treffen sich
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Beate (Uni Göttingen)
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Beschreibung: Wir möchten wissen, wie viele Studierende auf der KIF eigentlich Data Science oder sowas in der Art studieren. Für den Fall, dass es mindestens acht gibt, würden wir uns ebenfalls über einen Austausch der Studiengänge freuen. Was für Pflichtmodule habt ihr? Wie viele studieren bei euch? Habt ihr eine eigene Fachschaft? ...
Also: alle, die Data Science studieren, sollen unbedingt Interesse bekunden!
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Fakultätentrennung: Mathe - Info & Data Science - Was für Erfahrungen habt ihr?
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Beate (Uni Göttingen)
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Beschreibung: Bei uns wird sich die Fakultät für Mathematik und Informatik in zwei aufteilen: die Fakultät für Mathematik und die Fakultät für Informatik und Data Science.
Die Trennung ist schon beschlossen und erste Prozesse wurden gestartet, ansonsten steht aber noch viel an. Wir haben mit einer solchen Trennung noch keinerlei Erfahrungen. Daher möchten wir wissen, ob es unter uns allen Leute gibt, die bereits sowas miterlebt haben und uns Hinweise und Tipps geben können, worauf wir achten sollten.
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Internationalisierung: Unterstützung und Gewinnung von internationalen Studierenden
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Beate (Uni Göttingen)
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1:30
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Beschreibung: Habt ihr internationale Studierende an eurer Uni im Bereich Informatik / Data Science? Im Bachelor und/oder Master?
Was tut eure Uni, um Internationale anzuwerben?
Welche Maßnahmen hat eure Uni, um internationale Studierende zu unterstützen?
Über all das und viel mehr soll sich in dem AK unterhalten werden.
Wir treffen uns im KIF Café und werden dann nach unten zu den roten Stühlen gehen.
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Queer Networking Events
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Felix <3 (JKU Linz), Helena (JKU Linz)
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Beschreibung: Wir bauen in der Fakultät gerade queere Networking Events auf und würden uns über einen Austausch freuen: Welche Ideen und Strukturen gibt es bei euch schon, was kann man umsetzen?
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Herausforderungen bei Auslagen für Finanzanträge beim AStA
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Erik (HU Berlin)
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1:30
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Beschreibung: Wir von der HU Berlin warten teils Monate, wenn nicht auch mal Jahre, auf die Erstattung von ausgegebenen Geldern durch unseren AStA. Das sorgt dafür, dass Projekte/Mitfahrten zur KIF und vieles weitere unattraktiv wird. Ebenso können Fehler in den Anträgen dazu führen, dass gar kein Geld kommt, was die Fachschaftsfinanzer:innen in ungünstige Situationen bringt. Das ist alles nicht schön und wir würden uns darüber austauschen wollen, ob es ähnliche Probleme auch woanders gibt und brainstormen, was man so machen kann.
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Didaktikkurse für Dozierende, damit wir in der Uni auch mal etwas lernen
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Lorenz (Uni Göttingen)
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1:30
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Beschreibung: Es fällt uns immer wieder auf, dass die didaktischen Fähigkeiten der Dozierenden sehr unterschiedlich ausfallen. Wie man Studierenden Wissen vernünftig vermittelt, lernt man in der wissenschaftlichen Karriere nicht ausreichend. Es sollen zwar freiwillige Fortbildungsangebote existieren, die sind aber nicht unbedingt auf Informatik abgestimmt und es gibt keinerlei Anreiz diese auch wahrzunehmen. Wir würden uns einen AK wünschen, indem wir uns darüber austauschen können, wie das an anderen Unis gehandhabt wird und vielleicht Tipps bekommen, wie wir die Situation verbessern können.
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Masterkurse an verschiedenen Unis
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Helena (JKU Linz)
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0:45
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Beschreibung: Viele Teilnehmeden sind gerade im Bachelor und wissen nicht, an welcher Uni sie den Master machen sollen. Dieser AK soll dazu dienen, verschiedene Master Studiengänge vorzustellen und darüber zu reden.
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Masterstudiengänge an verschiedenen Hochschulen
Studiengänge
Uni Linz
TU Braunschweig
- nur MA (Wirtschafts)Informatik und Data Science
- Informatik mit den Vertiefungsrichtungen:
- Big Data Management
- Fahrzeuginformatik
- Hardware‐/Softwaresystementwurf und ‐analyse
- Industrial Data Science
- IT‐Sicherheit
- Medizinische Informatik
- Networked Systems
- Robotik
- Visual Computing
- Infos dafür
Uni Halle
- MA Informatik, Bioinformatik und vllt zukünftig IT-Sec
- MA Info/Bioinformatik Schwerpunkte:
- Technische Informatik und IT-Security
- Programmiersprachen und Übersetzer
- Alogrithmik
- (IT- Security) laufende BK
- eHumanities -> Bildgebung in der Archelogie
- (Data Science in der Bioinformatik) laufende BK
- Datenbanken
- Bildgebung und Mustererkennung in der Bioinformatik
- man kann im Forschungsgruppenmodul auch sogar Paper Schreiben
Uni Heidelberg
- MA Data and Computer Science, Scientific Computing, Technische Informatik
HTW Dresden
- MA Angewandte Informatik
- 4 unterschiedliche Studienrichtung
- Medieninformatik
- Wirtschaftsinformatik
- Data Science
- Informations- und Kommunikationstechnologien
- kein NC
- MA Robotik
- interdisziplinär (ET, Maschinenbau, Info)
- neu zum WiSe 23/24
Uni Bonn
- MA Info
- Relativ theoretisch, kein Software Engineering
- Auswahl eines von vier Main Tracks:
- Algorithms (1),(2) [Computational Geometry, Graph Theory, Algorithmic Game Theory]
- Graphics Vision and Audio (1) [Audio Signal Processing, Sensor Data Fusion, Computational Photography, Digital Material Appearence]
- Information and Communication Management (1)) [basically Security and privacy]
- Intelligent Systems(1) (2) [Machine Learning, Robotics, AI Ethics]
- MA LSI Life Science Informatics -> coop zw. bonn und aachen, komische Mix aus Biochemie, Medizin und Informatik
- BA It-Sec -> nächstes Jahr MA aber nicht zu empfehlen. Dafür gute Jobchancen in der Nähe
TU Dresden
- MA Info, (...) usw.
- Master Studiengänge
- Master Distributed Systems Engineering
- Master Computational Modeling and Simulation
HS Bremerhaven
- MA Digitalisierung und Innovationsmanagement
HSZG
- Master in Informatik
- hier lernt man nichts! Profs. labern nur und zeigen Videotutorials
- Profs kommen nicht zur VL
Uni Erlangen
- MA Info (Vertiefungssäulen: theorie, anwendung, system, software; in 3 davon min. 10 ects), AI
Uni Paderborn
- MA Spezialisierung: ??? Nebenfach: Uniweit
- coole Projektgruppen
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Austausch Datenschutz in Studierendenschaften/(Teil) Körperschaften öffentlichen Rechts
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panda (Uni Göttingen)
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1:30
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Beschreibung: Ein Erfahrungsaustausch-AK wie Datenschutz in den verschiedenen Studierendenschaften implementiert wird .
Wer ist wann wie für was zuständig? Welche Körperschaftsform habt ihr? Wie "streng" wird das Thema gehandhabt?
panda arbeitet als wissenschaftliche Sekretärin beim Datenschutzbeauftragten der Studierendenschaft der Universität Göttingen und möchte gerne wissen, wie es an anderen Hochschulen läuft.
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Datenschutz
in Studierendenschaften/(Teil-)Körperschaften öffentlichen Rechts
AK Leitung: panda
keine Redeliste, 9 teilnehmende FSen, gemeinsames Protokoll
(Nachbereitung durch panda)
Zusammenfassung:
- viele der anwesenden FSen haben wenig Praxis und/oder Einfluss auf
Datenschutz innerhalb der Studierendenschaft. DSB Stellen sind kaum
besetzt weil sich niemand verantwortlich und/oder kompetent fühlt. Die
Studierendenschaften greifen daher auf universitäre Strukturen zurück,
auch wenn sie rechtlich verpflichtet sind eigene aufzubauen.
- wo eine universitäre DSB Stelle besteht wird diese in allen Fällen
voll vergütet. Studentische DSBs (falls existent) erhalten nur eine
minimale Aufwandsentschädigung wenn überhaupt
- durch die Vergütung von DSB Stellen fallen diese selten mit
Exekutivämtern zusammen; falls das an Unis passiert ist unklar wie das
gehandhabt wird
- problematisch wird gesehen, dass DSBs durch die Kontrollfunktion ein
uneingeschränktes Einsichtsrecht haben, vielen ist dieser Fakt nicht
bekannt. Ingolstadt weiß Bescheid und Studierende werden zu Beginn des
Studiums über alles informiert; Bonn ist unklar ob die DSBs tatsächlich
so viel Zugriff haben.
- Die anwesenden FSen haben kaum Möglichkeiten, die Kompetenzen der
DSB Stellen zu überprüfen, einige Unis bieten Schulungen an oder haben
andere Konzepte um für juristische Sicherheit zu sorgen
- Die Vorgehensweise bei DSGVO Betroffenenrechts-Anfragen ist oft
ungeregelt, meist besteht diese (bei großen Anfragen) aus
Papier-Schnitzeljagden durch die Uni; manche Stellen schicken nur die
eduroam logs oder andere digitale Daten
Fazit: bei vielen FSen besteht Nachbesserungsbedarf wo
dringend Unterstützung durch Finanzmittel oder Weiterbildung benötigt
wird, manchmal stellt auch die technische Umsetzung eine Hürde dar. Mehr
Austausch und vielleicht eine Resolution für mehr Unterstützung durch
die Universität zu diesem Thema auf einer der nächsten KIFs wäre
überlegenswert.
Vorstellungsrunde
Es stellen sich kurz alle vor.
In der Uni Boon fallen nicht viele Daten in der
Fachschaft an, aber die, die anfallen werden nicht wirklich
gelöscht.
Die TU Darmstadt hat in der Fachschaft keinen
Datenschutzbeauftragten und ignorieren dieses Thema gekonnt. Sie möchten
das aber ändern.
Die TH Ingolstadt hat einen nicht-studentischen
Digitalisierungs- und Datenschutzbeauftragten im Zuge eines Neuen Server
berufen.
RWTU Kaiserslautern ist Körp. öff. Rechts, bräuchte
deswegen einen Datenschutzbeauftragten. Hat aber keinen, will auch
niemand machen
TU Dresden hat keine großen Probleme in der
Fachschaft, die Admins haben Datenschutzkonzept, welches mit dem
Datenschutzbeauftragten abgesprochen ist, Referat Datenschutz im StuRa
unbesetzt
KIT im Datenschutz passiert nicht viel. Nach
DSGVO-Anfrage ist alles auseinander gefallen. Ein
Verarbeitungsverzeichnis wird aufgebaut, als Grundlage für
Verbesserungen
Uni Rostock Asta hat Person für Datenschutz
Uni Göttingen ist Teilkörperschaft und auch
eigenständige Körperschaft, hat daher Datenschutzbeauftragten vom StuPa
gewählt, wird bezahlt (wenn auch nicht viel), stehen im engen Kontakt
mit Uni-Datenschutzbeauftragte; haben studentische
Datenschutzbeauftragte (beratende Mitglieder in universitärer DS
Kommission), kümmern sich um alle Fachschaften und -bereiche (außer
Medizin), sie machen Begehungen und erstellen Data-Flow-Charts (und
anderes Material), Uni ist da nicht involviert, hat ein großes
Datenschutzmodul im Lehrangebot (Jura)
TH Mittelhessen haben keine Datenschutzerklärungen
beachtet, haben auch nicht wirklich Konzepte, wie mit Daten umgegangen
wird. Uni hat Datenschutzbeaufrtagten, die Fachschaft nicht
(Körperschaft öff. Rechts)
Duisburg will Daten über Helfer und Erstis speichern
und möchte sich deswegen hier informieren (Teilkörperschaft öff.
Rechts)
Wer stellt
Datenschutzbeauftragte?
- Lautern: Uni stellt Person
- KIT: Haushaltsbeauftragte Person ist
vollzeitangestellt, ist auch Datenschutzbeauftragte Person geworden, mit
Zielvereinbarungen
- Darmstadt: Uni Datenschutzbeauftragte vom Präsidium
berufen
- Ingolstadt: Auch vom Präsidium berufen,
gleichzeitig Geschäftsführerin für Campusmanagementsystem,
Datenschutzbeauftragte für gesamte StuVe von StuPa für eine Amtszeit
berufen
- Friedberg: THM Standort Gießen hat zwei
Datenschutzbeauftragte
Schicken
Studis bei Anfragen an die Fachschaft die Matrikelnummer mit?
Im KIT häufig, bei anderen eher selten zumeist
Ausländische Studierende oder Erstsemestrige
Wie
gehen Studierendenschaften mit der Trennung von DSB und Exekutivämtern
um
- Göttingen: Datenschutzbeauftragter ist Jura-Prof,
hat aber wissenschaftlichen Mitarbeiter als Vertreter, der eigentlich
alles macht
- Darmstadt: Datenschutzbeauftragte machen nichts
anderes, gibt eine Informationssicherheitsbeauftragte Person für
technische Fragen
- KIT: Datenschutzbeauftragte ist vollzeitangestellt
und macht auch nichts anderes
- TU Dresden: auch so
- Ingolstadt: Datenschutz und Informationsschutz ist
getrennt
Wie
wird damit umgegangen, dass Datenschutzbeauftragte uneingeschränkte
Einsicht in Daten haben?
- Ingolstadt: Das ist bekannt und wird erst einmal
hingenommen. Sie werden am Anfang des Studiums darüber aufgeklärt
- Bonn: Nicht unbedingt klar, wer wo Zugriff hat
Wie
werden die von der DSGVO geforderten Kompetenzen bei DSBen
überprüft?
- KIT: DSB haben Schulungen
- TH Mittelhessen: Asta bietet über Anwalt
Rechts-Beratungen an
- Göttingen: Bewerber müssen mit den Fachschaften
sprechen, Fachschaft hat Schulungsmaterial, die Kompetenzen der
Fachschaft werden durch den DSB der Uni überprüft
Wenn
jmd eine DSGVO-Anfrage stellt, was geht alles kaputt
(Betroffenenanfrage)?
- Göttingen: Hat keine Studierendenakte → Papierjagd
- D
- Darmstadt: 2018 kam erste Anfrage, 2 Wochen suche
durch Büros nach Infos
- KIT: Script durchsucht anhand des Benutzernamens
Logs
- Bonn: Nur in elektronischen Systemen gesucht
- THM: Bisher keine Anfrage erhalten
- TU Dresden: Bisher keine richtigen Anfragen
- Ingolstadt: Alles ist in Flammen aufgegangen
(Archiv ist abgebrannt)
Eduroam
Hat recht strikte Richtlinien, die nicht an allen Hochschulen so
umgesetzt werden; wird aber auch nicht wirklich kontrolliert
viel “should” in Policy, kann also mit Begründung unterschiedlich
ausgelegt werden
Wie kann
die Datenschutzsitzuation verbessert werden?
- Datenschutzbeauftragte/-koordinatoren/-manager in der Fachschaft
bestimmen (Am besten kompetente Person)
- Eventuell Unterstützung durch Datenschutzbeauftragten der Hochschule
nutzen
- Finanzielle Mittel einklagen (Ist aber wsl. sehr teuer und
zeitintensiv und man macht sich keine Freunde) um wen externes zu
bezahlen
Sonstiges
- Videoüberwachung in PC-Pools in Göttingen, wird nach 6 Monaten
gelöscht
- Wie sieht es mit Mensakarten-Daten aus?
- Darmstadt: Da Zuordnung der Daten nur physisch auf der Karte steht,
können sie nicht direkt zugeordnet werden und fällt deswegen nicht unter
die DSGVO, laut StuWe
- Bei Shredderern auf verschiedene Sicherheitsstufen achten
- Übergabe an Archivierung ohne Hinterbleib der originalen Daten ist
eine Löschung laut DSGVO
- In Göttingen schwärzen die Archivare Dinge
- Zwischenspeicher müssen richtig formatiert werden (Sind nach DSGVO
sehr kritisch, lieber sichere Clouds benutzen)
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Jobben und Studieren - Möglichkeiten, Probleme und Chancen für nach dem Studium
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Michael (THM)
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1:30
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Beschreibung: Arbeiten neben dem Studium kann ganz schön stressig sein, einem jedoch auch die Möglichkeit geben theoretisch gelerntes praktisch anzuwenden oder sich Erfahrungen für nach dem Studium anzueignen.
Ich arbeite bereits seit Beginnn meines Studiums und es würde mich interessieren, wie andere das handhaben und welche Hürden ihr dabei nehmen müsst/musstet oder auch was ihr für gute Erfahrungen gemacht habt. Besonders interessent wäre hierbei wie eure Universität/Hochschule und euer Arbeitgeber mit euch und der Thematik umgehen und wie eventuell aufgetretene Probleme von euch gelöst wurden.
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T-Shirts/Merch in der Fachschaft verkaufen/sponsoren
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Kalle (RPTU)
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1:30
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Beschreibung: Verkauft ihr bei euch in der Fachschaft Shirts und wie händelt ihr das.
Desweiteren wie sieht es mit Sponsoring durch Firmen/Vereine
Und gibt es diese einmalig kostenlos shirts für Aktive(Das ist der Hauptpunkt)
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Wie sieht gute Zusammenarbeit von Fakultät und Fachschaft aus?
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Lorenz (Uni Göttingen)
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1:30
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Beschreibung: Bei uns in Göttingen funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Fakultät und Fachschaft nicht immer gut. Es gibt verschiedene Reibungspunkte, politisch aktive Studierende, die für eine Verbesserung der Lehrqualität einstehen, machen sich nicht nur Freunde. Umgekehrt gibt es natürlich auch Profs, die sich nicht gerade um selbige verdient machen. Konkrete Reibungspunkte, die sich immer wieder ergeben sind Gremienarbeit, Systemakkreditierung, Qualität der Lehre (bei Berufungen und bei jeglichen Umgestaltungen in der Lehre).
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Gefahren der geplanten EU Chatkontrolle
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Maximilian-Felix (Hochschule Zittau/Görlitz)
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1:30
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Beschreibung: Die von der EU geplante Chatkontrolle hat das Potential die Privatsphäre massiv zu beschränken.
Dennoch wird kaum über sie in der Öffentlichkeit gesprochen. Da es jeden etwas angeht, wäre es wichtig, wenn auch so viel Menschen, wie möglich, darüber informiert werden und sich so ggf. Gegenbewegungen ergeben.
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Gesetzesvorhaben
- Bei der EU gibt es ein Portal mit diesen
- Die Verbreitung von kinderpornographisches Material und Grooming sollen verhindert werden
- Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung soll umgangen werden.
- Client-side-Scanning (Mit KI?)
- Gefundenes Material wird an die Polizei geschickt, die dann überprüfen müssen, ob es ein false-positive ist
- es dürfen nur noch Apps in App-Stores freigegeben werden, die Gesetzeskonform sind
- Soll auch auf Audio-Chats und Online-Anrufbeantworter angewendet werden[1]
- Pressemitteilung der EU
- EU Survey
Kritik / Bedenken
- Generalverdacht
- Überprüfung durch Polizei unrealistisch (Aufwand + technische Ausstattung) → wird höchstwahrscheinlich zur Überlastung der Behörden führen
- Die Erkennung von Grooming ist schwierig
- Es wird auch Sexting unter Jugendlichen mit erkannt
- Häufig “Grauzone” / keine Verurteilung bzw. Prozess
- Würde aber trotzdem als “false positive” erkannt -> Privatsphäreneingriff
- Geschlechtsdiskriminierung: Bilder von Frauen werden anscheinend häufiger als anstößig erkannt (Biases der KIs[2])
- Es ist ein sehr großer Eingriff in den höchst-persönlichen Lebensbereich
- Beispiel: Teilen von Bildern mit Arzt
- Beispiel: 18-jährige Person wird fälschlicherweise geflaggt und ist nun behördenweit bekannt
- Zuständigkeiten sind im Internet nicht klar -> potentiell keine Behörde oder immenses weiterreichen von Daten
- Verortung der Straftat schwierig, nicht einheitliches Strafrecht in EU
- Technische Verfahren können leicht umgangen werden -> große Masse wird überwacht und durchleuchtet, aber nicht die, die gefasst werden sollen
- Eine funktionierende Chatkontrolle wäre nur möglich, wenn man Ende-zu-Ende Verschlüsselung verhindert, wo wir klar gegen sind
- Client Side Scanning ist nicht einfacher umzusetzen
- Auch App Stores sollen mit in die Verantwortung genommen werden. Was ist alles ein App Store? GitHub Release Page etc.?
- Welche Chats sind alle betroffen?
- Wer überprüft, was alles auf dem Client gescannt wird? -> hohes Missbrauchspotential
- “Türöffner” für andere Überwachungen aufgrund von z.B. "Terrorismus"
- Wie planen die Regierungen, das Material zu sichern und vor Missbrauch nachfolgender Regierungen zu schützen
- Schicken an unliebsame Personen, um diese (kurzzeitig) zu entfernen
- Wie wird mit “Beifang” umgegangen
- Also wenn durch die eingesammelten Daten andere Straftaten erkenntlich werden
- Föderale Unterschiede
- Quellenschutz (Journalismus) schwierig
- Konflikt mit Grundgesetz (Verordnungen dürfen nicht über Verfassung/GG stehen)
- Somit in DE nicht umsetzbar (nach unserem laienhaften Verständnis)
- Textstück, das interessant sein kann:
- start working towards the possible creation of a European centre to prevent and counter child sexual abuse, based on a thorough study and impact assessment. The centre would provide holistic support to Member States in the fight against child sexual abuse, online and offline, ensuring coordination to maximise the efficient use of resources and avoiding duplication of efforts.
Lösungsvorschläge
- Lieber in Bildung investieren (Aufklärung in der Schule, Aufklärungskampagne für Eltern)
- Schulung für technisches Know-How für Personal bei Polizei
- und auch für Staatsanwaltschaft, Richter und Politiker, um solche Gesetzesentwürfe zu verhindern
- Aktuelle Strukturen bei Polizei aufstocken und verbessern. Ausreichende rechtliche Möglichkeiten gibt es schon.
Handlungsvorschläge für uns
- Aufmerksamkeit erregen:
- Uni (AStA, StuPa, …) involvieren
Weiteres
Referenzen
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Lernen, Lernpsychologie und Arbeitsorganisation
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Lorenz (Uni Göttingen)
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Beschreibung: TBA, Vortrag
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Was macht man mit Erstis? Wie kann man denen am besten helfen.
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Stefan (Uni Augsburg)
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Beschreibung: Ich habe noch keine AK's zur Arbeit mit Ersties gesehen und würde mich gerne zu dem Thema austauschen, weil es, finde ich, ein wichtiger Teil der Fachschaftsarbeit ist. Es soll diskutiert werden, wie man den leuten zu beginn ihres Studiums am besten zur Seite stehen kann. Habt ihr erstihefte, O-Phasen, Erstihütten oder auch coole weitere kreative Ansätze. Was davon erachtet ihr als besonders wirksam? Es währe auch cool eine kleine Übersicht zu erstellen damit man auch zum anfang des WS nochmal nachlesen kann.
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Ersti-Hilfe
Was machen die verschiedenen Unis?
Helli Ingolstadt
- Haben sehr wenig manpower und die uni verlangt? eine Campusführung
- manchmal Campusralley
- [Erstiheft](https://studverthi.de/ruckie-guide)
Fabian Uni Halle
- Machen eine Erstiwoche
- Einführung in die Dienste des Rechenzentrumms
- Prüfungsordnung
- Praktischer Tag (Studiumsplanung)
- \LaTeX Kurs
- [Erstiheft]()
- Stadtführung
- Eng in Absprache mit den Veranstaltungen(Außer für Mathe)
TU Braunschweig
- O-Woche (4 Tage, morgens infos und rest Freizeit)
- Seit diesem Semester umstrukturiert
- Campus Rally
- Trockene Infos (Ersties sollen von sachen schonmal gehört haben, die Ersties werden mit Infos bombardiert)
- Nachmittag Spiel und Spaß
- Erstiheft
- Woche darauf Ersti-Party
- Erstifahrt
- Wochenende wo die ersties für ca. 20-40 euro hinfahren können.
- [Infos](https://wiki.fginfo.tu-bs.de/doku.php?id=infos:studium:erstsemester:start) die auch die Erstis bekommen
Christian aus Magdeburg
- Vor dem semester Vorkurse
- Einführungswoche
- Begrüßungsveranstaltung
- Campusrally
- Spieleabend
- Studiengangsvorstellung
- Stundenplanerstellung in Mentorengruppen
- Stadtrally und Abendprogramm
- Große Party im Innenhof
- Freitags ist Erstibrunch wo die ersties wieder nüchtern werden
- Sonstiges: Grillen und so. Je nach motivation.
Felix aus Bonn
- Ähnlich zu braunschweig
- 4 Tage
- Relativ viele Info vorträge
- FS vorstellen
- IT-Services
- HoPo einblick
- Soziales und Wohnen
- ÖPNV
- --> Druckbetankung
- Wichtiger als der Vortrag ist Sozialisieren
- Kleine Gruppen
- Können Fragen an Tutor\*innen stellen
- Info(rmations)markt der Uni (ganz viele Stellen)
- Erstiparty der Uni
- Spieleabend
- Institutstour
- Campustour
- Cyber-Cafe Kuchen
- Sitzung
- Tour durch Boon
- Kneipentour
- [Erstizeitschrift die sehr Umfangreich ist](https://www.fachschaft.info/studienbeginn/inform/)
- Groß angelegt
- [Infos über extra Website](https://oe.fachschaft.info/) und per Brief/Mail
Uni Augsburg
- Mathe-Info-Woche-Augsburg (MIWAu)
- Campusführung
- Spieleabend
- Kneipentour
- Werwolfabend
- Erstihütte
- Vor dem Semester
- Infos
- Kennenlernen
- Spaß
- [Erstihütte](erstihuette.de)
- Erstiheft
- Uni Ulm
- 5 Tage Erstsemestereinführung
- Nach Vorkurs und Vor semesterstart
- 2 Tage Fachspezifisch
- Information 1 Tag
- Anderer tag spiele und vernetzung
- meistens kleine gruppen mit 2 Tutorien
- Grillabend
- Bartour
- Brunch
- Vortrag zu IT
- Externer Vortrag vom Studiwerk und Hackspaces und so
- Rest Fächerübergreifend mit allen Studiengängen
- Gruppenspiele
- Rally Filmabend
- Party
- Sehr anstrengend für die Ersties
- (noch) kein Erstiheft
Max HSZG
- Erstiheft ([Manual](ese.fsr-i.de/))
- Einführung / ESE
- Infoveranstaltung
- mit der Fakultät zusammen
- Fachvorträge zu IT usw. von der UNi
- Fachschaft macht das soziale so ein gettogether/frühstück und campusführung nur cooler mit qr codes überall und die leute müssen das nach einer beschreibung suchen und den qr scannen
- Erstibeutel
- Nach der ersten woche eine Wilkommenssitzung dort wird ihnen hopo erklärt wenn sie wollen
- Erstiparty von den ganzen Fachschaftsräten
- Mit anderem Fachschaftsrat eine Stadtrally das lohnt sich nicht wegen geringer zahl von ersties
- von der Hochschule gibt es Vorkurse usw. z.B. mit Wanderung auf den höchsten Berg bei ihnen (Landeskrone)
Paul von TU Berlin
- E-Woche (Erstiwoche)
- Große Veranstaltung bei der alle Systeme zu erklären
- Frühstück
- Offene Sitzung
- Campusführung usw.
- Mentoringprogramm (man kann 3LP bekommen wenn man ersties hilft)
- Leute werden auch für Campustouren usw. eingestellt.
- Erstiheft gibt es auch (auch online: https://uniabc.freitagsrunde.org)
- Ausgedrucktes Heft ist gefährlich, weil das Leute ewig behalten und sich Informationen ändern.
Aaron aus der HU Berlin
- Ese Erstsemestereinführung
- IT, Uniführung Accounts usw.
- am Erstmöglichen Tag noch 2 Wochen vor Vorlesungsbeginn
- Dann Vorkurse
- UNIX, Command Line
- Wesentlich größerer Mathe-Vorkurs (Hauptsächlich von Mathe)
- Vertretbar viel Arbeit für ein gutes Angebot
- Der Vorkurs ist 2 Wochen voll Programm
- Peer-Mentoring
- SHK wird bezahlt das zu koordinieren
- Tutoren können andere im Studium unterstützen
- Leute bekommen 5LP wenn sie das jede woche ein Semester lang machen und Ersties unterstützen
- Präsentationskurs
- Themen sind Rundumschlag was man braucht aber nicht Fachlich beigebracht bekommt, Git, Latex, Geld, usw.
- Vorkurse kommen sehr gut an. Hier lernt man leute über mehrere Tage kennen. Das Peermentoring ist fast garnicht besucht. Die Typischen mitgliedszahlen sind 3-5 von 150 studierenden. Leute kommen dann so 3 Wochen vor der ersten Prüfung.
- Mentoring ist in Präsenz
- Erstsemesterheft(https://scm.cms.hu-berlin.de/fsini-informatik/ersti-heft)
- Stuienordnung
- Text zum umgang an der Uni (nicht zu Übungen entschuldigen, Umgang mit mails an profs usw.)
- 3 bis 4 Jahre später noch in das Heft reinschreiben ist noch nicht passiert
- Ganz viele Adressen an die man sich wenden kann.
FAQ
Wie kommen Infos über Veranstaltungen zu den Erstis?
- Erstiportal in Halle! mit allen Informationen
- zentral von der Uni gestellt
- halbwegs übersichtlich, aber viele Infos
- Veranstaltungen können eingetrragen werden
- Brief per Post
- ein paar Wochen vorher
- Moodle Kurs in den man automatisch rein kommt, wenn man eingeschrieben ist
- Unterlagen mit der Immabescheinigung
- auf der Fak(e)website
- zentrale unibwebsite <=> wiki :D eyy! hier wird nix gelöscht :D
-
Was sind die wichtigsten Sachen für die Erstis?
- Latex Einführungskurs nicht so
- Zeitplanerstellung, wie plant man das Studienleben
- wann ist was
- Erklärung, dass Uni sehr anders als Schule ist
- selbstständige Arbeit und Organisation
- "bleibt am Ball"
- "Ihr seit jetzt erwachsen, mit allen Vor- und Nachteilen"
- Erklärung von zentralen Systemen der Uni (Campusmanagementsystem)
- soziale Struktur mit anderen Erstis aufbauen
- Ansprechpartner in aktiven Studierenden
- WLAN & Emails einrichten
- wie meldet man sich bei Tutorien und co. an
- Linux-install-Party
Wie sieht bei euch das Mentoring aus? (Max)
- Halle hat nur Bioinfo, das ist von der Uni sonst gibts keins :D
- Programierkurse die von Mentor\*innen geleitet werden
- Programm an der HU Berlin: (Je eine Woche ein Thema, aber Fragen immer wichtiger)
Einführung & Vorstellung
Tipps & Tools I
Zeitmanagement & Studienfinanzierung
LaTeX
Bib und Erasmus
Freizeit & Engagement
Tipps & Tools II
Hilfe bei Problemen
Weihnachtsmentoring
Evaluation & Vernetzung
Die Uni aus Gremiensicht
Studien- und Prüfungsordnung
Prüfungsvorbereitung
- An HU explizit keine Fachfragen erlaubt
- Leute aus früheren Semestern werden versucht zu übernehmen
- Dinge aus den ersten paar Verantstaltungen werden vertieft besprochen
- Mentor\*innen betreuen kleine Gruppe
- Ansprechpartner
- möglichst Kontakt für Fragen im ersten Semester
-
Sammelt ihr zu euren Veranstaltungen Feedback ?
- in Braunschweig ist es geplant, aber wurde im Sommer nicht umgesetzt
- Augsburg gibt es Evaluationsbogen bei der Erstihütte
- wie kann man die Erstis erreichen
- unproduktive Kritik ignorieren
- aber nicht die Person blamen
- wertvolles Feedback annehmen
- in Bonn relativ umfangreiches Lime Survey (aber noch nicht ausgewertet)
Wie bekommt ihr genug Mentor\*innen? Wie werbt ihr die Mentor\*innen an? (Karl mit K)
- bei Verantstaltungen im Semester direkt anfragen
- Dunstkreis aufbauen
- über CP
- es muss sich auch für die Leute lohnen
- es muss eine Arbeit abgegeben werden
- für Fragen einen zentralen Ort (Discord o.ä.)
- offener Mathe-Raum
- Raum zum Treffen und Arbeiten
- Kontakte zu neuen Erstis
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter, der dafür da ist Fragen zu beantworten
Existierende Ideen/ Hilfen
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Erstiheft|sonstiges|
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[Ruckie-Guide](https://studverthi.de/ruckie-guide) | [Website (nicht immer aktuell)](https://studverthi.de)%7C
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[Manual](ese.fsr-i.de/) - [Repo](https://gitlab.hrz.tu-chemnitz.de/fsr-i/the-manual)%7C[Campusführung mit QR Codes](https://gitlab.hrz.tu-chemnitz.de/fsr-i/qritzeljagd)%7C
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[Token KIF510](https://cloud.informatik.uni-halle.de/s/kif510)%7C[Ersti-Portal](https://www.ich-will-wissen.de/)%7C
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[Ersti-Zeitung](https://wiki.fginfo.tu-bs.de/infos:studium:erstsemester:1-te)%7C[Ersti-Wiki](https://wiki.fginfo.tu-bs.de/doku.php?id=infos:studium:erstsemester:start)%7C
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[Ersti-Zeitung: Inform](https://www.fachschaft.info/studienbeginn/inform/) | [OE Website](https://oe.fachschaft.info/)
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[Erste Schritte](https://unia.xyz/erstiheft) |
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Flaechendeckende Cloud Antivirussysteme an Universitaeten
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cap
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Beschreibung: Unser Hochschulrechenzentrum will auf allen PCs und Servern Cloud Antivirenprogramme von Sophos installieren lassen, weil es vom BSI im Rahmen des IT-Grundschutzes empfohlen wird. Ziel ist es alle Systeme zentral ueberwachen und bei Bedarf Gegenmassnahmen gegen Angriffe einleiten zu koennen. Ich glaube, dass es keine soo gute Idee ist alle (dezentralen) Systeme und Netze an eine zentrale Cloud-Infrastruktur anzubinden und wuerde mich gerne mit anderen Menschen darueber austauschen wollen. Lasst uns ueber Thread Models, Datenschutz und noch mehr reden.
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Fachschafts (Server)infrastrukturen
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John (TU Darmstadt)
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Beschreibung: Wir (FS Darmstadt) planen in nächster Zeit große Umbauten an unserer Serverinfrastruktur. Da haben wir viele Ideen und Pläne und tauschen uns gerne mit anderen Fachschaften aus, wie ihr so eure Dienste hostet, was ihr euren Studis anbietet etc.
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Fachschaften haben Server.
Wir haben jetzt einen Matrix Raum: https://matrix.to/#/#fs-infras:kif.rocks Dieser darf gerne auch in Zukunft genutzt werden um Kontakt zu halten, es können gerne auch weitere FS-Admins hinzugefügt werden.
Berichte Fachschaften
Darmstadt
- Fachschaft war mal groß, dann kam Corona
- Machen sehr viel Infrastruktur, u.A.:
- Mailserver
- Keycloak
- Nextcloud
- Terminalserver
- BBB
- Viele kleine selbstgeschriebene Tools, die teilweise mit IDP (keycloak) teilweise mit LDAP vernetzt sind
- Theromdrucker Bon
- Etherpad, script: automatisch pad für Sitzung erstellen
Uni Stuttgart
- riesige Anzahl an Diensten
- gespalten:
- Server für Fachschaft
- Server für Zentrale Studierenden Vertretung “Asta”
Uni Bonn
- Mailing-Listen
- Website
- Prüfungsprotokolle
- Ticketsystem
- für Mails von Studis und Dozenten
- Fachschaftsintern
- Ldap für Logins in alle Dienste
- ssh-server mit homes für die user
- gitlab
- nextcloud
- hedgedoc
- Dokuwiki für Interne How-Tos und Dokumentation
- Matrixserver
- Grafana für Monitorung
- Bitwarden für Admins
- erste Schritte für Rechteaufteilung ###### Technische/Hardware Details:
- Main Server mit VMs
- VM mit Docker Container für alle Online Dienste
- Automatische Backups zu Backup-Server
- 3 instanzen IPA für accountmanagement und Redundency dafür
- Domains über Hetzner-DNS
- Ansible/Depops für Automatisierung
- Workstation im Fs-Büro (selten benutzt, weil alles online)
- Infopanel auf raspberry-pi zu Fernseher (Busfahrtzeiten und Memes)
Uni Konstanz
- Mailserver, Keycloak (nur für Nextcloud), Website
- Redmine-Wiki
- Super alte Daten, werden nach und nach aufgebessert
- wurde vor Generationen aufgesetzt
- Kein Speicherplatz mehr
- Fotos von Events liegen auf einer privaten Cloud
- in einem VM-System der Uni
- Kiosk-Zahlungssystem-Datenbank soll aufgesetzt werden
- Security?
- Unsere Zertifikate werden von der Uni ausgestellt
- Die laufen ständig ab und unsere Subdomain-Kürzel sind nicht richtig drin…
- Uni stellt ein Gitlab bereit
- Sitzungsprotokolle werden auf einer sharelatex-Instanz der Physiker geschrieben
- PDFs kommen dann auf Nextcloud
- Wir haben einen Discord-Server als Hauptkommunikationsplattform mit den Studis
Uni Paderborn
- die Uni hat “IMT” (Zentrum für Informations und Medientechnologien), “IRB” (Informatik Rechner)
- die Übernehmen viele Services für die Studierenden
- wir versuchen die Sachen nicht doppelt zu hosten wenn die Uni das schon macht
- wir machen schlussendlich:
- Klausurarchiv
- Zahlsystem (Getränkekasse)
- Website
- Fachschaft offen/closed button
- Dashboard in der FS
- Alte systeme archivieren
- Matrix macht jetzt IRB
- Dedizierter Backupserver (der Platz in der FS verbraucht) kommt in das Uni S3
Uni Augsburg
Uni Kiel
- E-Mail
- Gitea
- Mumble
- BBB
- Wiki
- HedgeDoc
- kleinere Anwendungen
- Backup-Server
Uni Rostock
- Alte Riege ist weggebrochen
- Neulinge übernehmen gerade
TH Mittelhessen
- 2 Hardware Server
- NAS als Backups
- Nextcloud mit OnlyOffice
- Website bald auf Server (aktuell noch auf Hochschule)
- Git und Matrix auf Hochschule
- Nutzerverwaltung über Hochschule
TU Dortmund
- Hosten nicht nur für sich
- Hosten alles was in die Finger kommt, weil die Uni es nicht (schnell und gut genug) macht
- viele Dienste unter fachschaften.org
- Keycloak, aber unglücklich, authentik als mögliche alternative (beide relativ komplex)
- Hosten ein paar KIF Dienste
- Pretix, … (alles außer Wiki, AK Plan und internes Plenumgsgedöns)
- Kein Uni Dienst für 6 TB Backup -> Lösung bei Aachener Fachschaft als Lösung
RWTH Aachen
- 67 TB HDDs, ca 20 TB SSDs mit Redundanz
- Haben ein ganzes Rack mit (je nach Zählung) 6-12 Servern, darauf ein VM-, Kubernetes- und Storage-Cluster
- GitLab
- Matrix
- Nextcloud noch nicht ganz
- „Bleibt weg von Active Directory, insbesondere Samba! OpenLDAP ist besser wenn man LDAP braucht“
- Video AG
- Studis haben eigene Videoaufnahmen von Vorlesungen
- manches öffentlich: video.rwth-aachen.de
- hosten einige Dinge von anderen Fachschaften (Bio, …)
- Macht jetzt wohl bald Backups für die FS der TU Dortmund, weil deren Rechenzentrum etc. es nicht auf die Kette bekommt
- Protokollsystem: https://git.fsmpi.rwth-aachen.de/protokollsystem/proto3
- Auch sonst kann man sich die öffentlichen Sachen in diesem GitLab mal anschauen, aus IT-Admin-Perspektive könnten die Ansible-Rollen interessant sein.
- Der AStA hat den kompetenten Admin (yours truly) rausgeschmissen und jetzt eine sehr kaputte MS365-Infrastruktur.
LMU München
- hosten für andere FS
- ähnliche Probleme wie RWTH Aachen (alte Hasen verschwinden)
- salt und Terraform
- bridges zwischen Kommunikationskanälen (Discord, Signal, Telegram)
Uni Göttingen
- Viel über die Uni (GitLab)
Uni Trier
- Externes hosting
- Wiki und Website
Esslingen
- Server sehr lange da
- Nur über VPN zugreifbar, kommt nicht ins Internet
- Gitlab, Mail von Hochschule
- Wiki über Lernplattform der Hochschule (Moodle)
- 50 GB Nextcloud sowie VPS für Hochschulen in BW
HTW Dresden
- keine Fachschaften, 2019 abgeschafft
- Struktur über StuRa (Studentinnenrat)
TU Dresden
- Kiste von 2008 entsorgt, neuer Server
- Migration läuft
- NixOS config wird gebaut, von Gentoo weg
- Services ähnlich zu Konsens
HS Zittau Görlitz
- kleiner VM-Rest von Hochschule
- HedgeDoc
- Dokuwiki
- VaultWarden
Uni Potsdamm
- Website
- Minecraft (ex)
- AStA verwaltet Mailinglisten der FS (Uni IT schafft es nicht Mailinglisten aus der API rauszuziehen)
- alles in Kubernetes
Passau
- Raspberry Pi 1 im Büro
- Rest in VMs (2 VMs)
- Redmine
- Mailman 2
- Nextcloud
- Gitea, soll abgeschafft werden -> Fakultäts-gitlab
- noch kein Keycloak, aber LDAP
TU Berlin
- Keine FS
- Uni hostet: Matrix, GitLab, Nextcloud
- ZECM hostet unsere Server
- OpenLDAP für den Single-Sign-On
- Mailserver + Webmail
- 2 MediaWikis (das öffentliche und das interne)
- HackMD
- K4ever
- RocketChat
- Pretix
- Overleaf
- einige Webseiten (Uniweite Klausrensammlung, Campusplan, Anwesenheit im Raum, etc.)
Selbsthilfegruppe
Wie macht ihr das mit Nachwuchs?
Common: Dokumentation ist wichtig, damit Nachwuchs übernehmen kann
Bonn
- Langsam und mit viel Mühe
- 6 Admins, davon 3 neu
- Jeder Monat 1 Treffen der Admins
- Gibt auch Crashkurs
- alles LTS
- viel Ansible mit DevOps und Docker
Dortmund
- 20 Jahre am Ball bleiben
- Automatisierung mit Ansible
- Netbox zur Verwaltung von IPs (Proxmox plugin)
- Doku doku doku, mit ansible und oder sowas
Dresden
- neue Generation
- mindestens einmal im Jahr: Linux install Party
Paderborn
- wir betreiben Softwarearchäologie
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Protestformen
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Ramox ((Uni Göttingen))
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Beschreibung:
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Prüfungsunfähigkeitsformular
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ManiMax (KIF)
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Beschreibung: An div. Hochschulen gibt es das Problem, dass bei Prüfungsrücktritt Symptome und Diagnose, Befunde etc. abgegeben werden müssen. In den Hochschulgesetzen von NRW und Thüringen ist das zwar untersagt, aber dennoch halten sich die Hochschulen nicht daran. Vorlage Reso von MeTaFa bereits unterzeichnet von Zapf, KaWum und BauFaK.
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Die 51,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften schließt sich der Reso der MeTaFa an.[1]
Die 51,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert außerdem, dass die Möglichkeit der Prüfungsabmeldung bis wenige Tage vor der Prüfung in den Landeshochschulgesetzen festgelegt wird.
Statt mit immer restriktiveren Regelungen, den Studierenden ein grundsätzliches Misstrauen entgegenzubringen, sollte das Problem lieber an der Wurzel angepackt werden: Mit der Möglichkeit von kurzfristigen Prüfungsabmeldungen ohne Angabe von Gründen, wäre der unterstellte Missbrauch von Krankschreibungen zur Prüfungsabmeldung hinfällig.
Großzügigere Fristen bei Zweit- und Drittversuchen können ebenfalls dazu beitragen, Anträge auf Krankschreibung zu reduzieren.
Fußnoten
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get-in-IT Workshop
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get-in-IT (get-in-IT)
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Beschreibung: Sponsoring-Workshop von get-in-IT
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Nachhaltigkeit an Hochschulen
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ManiMax (KIF)
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Beschreibung: Nachhaltigkeit an Hochschulen. Vorlage Reso von MeTaFa bereits unterzeichnet von Zapf, KaWum und BauFaK.
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Folge-Ak Resoaktualität
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Aaron (HU Berlin)
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Beschreibung: Der AK Resoaktualität trifft sich um die Ergebnisse im Wiki sichtbarer zu dokumentieren. Menschen mit Wissen über das Wiki sind gesucht!
Außerdem wird eine Resolution geschrieben, um die Änderungen zu legitimieren.
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Reso polieren
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Lorenz (Uni Göttingen)
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Beschreibung:
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