Bezeichnung
|
Wer macht's?
|
Wie viele?
|
Wann?
|
Dauer?
|
Infrastrukturzugang
|
Kin (TU Dresden)
|
|
|
1-2h
|
Beschreibung: Bei uns hat jedes einmal gewählte Mitglied des FSR lebenslangen Zugang zur FSR infrastruktur. Dies hat in letzter Zeit einige Diskussionen aufgeworfen. Wie handeln andere FSRä das?
|
Wie werden Restriktionen zum Infrastrukturzugang geregelt?
TH Nürnberg
- kritische Daten nur für gewählte Mitglieder zugänglich - gebunden an Legislaturperiode
Aachen
- AStA:
- Zugang nur für gewählte Mitglieder / Angestellte
- Bei Ausscheiden „sollten“ Accounts gesperrt werden
- Problem: Funktionalaccounts mit festem Passwort
- FS:
- Zugang für Mitarbeitende (d.h. Freiwillige ohne Wahlamt o.ä.)
- Es gibt ein Wahlamt, das ist aber viel zu irrelevant um als Kriterium zu dienen
- Jährliche Nachfrage, ob Zugang zur allgemeinen Mailingliste noch benötigt wird
- Accounts werden bislang kaum aufgeräumt, ist aber in der Überlegung, das stärker zu tun
HU Berlin
- (interne) Mailingliste
- Abgänger, die weiter auf der Liste bleiben weniger problematisch
- Statusgruppenwechsel kann problematisch sein, unsicher ob Vorgehen / Automatisierung
- mitunter Leaken von Listeninhalten
TU Darmstadt
- verschiedene Rechtestufen; Zugang Mailingliste, (Mail-)Account, Tresor
- Jedes Semester Konsolidierung der Rechte
- Nachfrage bei Abgehenden, ob Zugang noch gewünscht / benötigt
- wenn jemand geht, gibt er (meistens) alle Rechte ab
- Schließrechte werden auf die Studitransponder gebucht
- Verwaltung etwas schwieriger
TU Braunschweig:
- Schlüsselverteilung für den Fachschaftsraum
- Mailingliste wurde vor kurzem ausortiert, ansonten unregelmäßig
Wie läuft Entzug von Rechten ab?
Entzug von Rootpasswords gestaltet sich schwierig
wenn Leute noch teilweise bekannt sind, bleibt die Berechtigung. Kennt sie keiner mehr -- Rechteabgabe
Sysadmin
löschen der Einträge nach Nachfrage und gewisser Zeitdauer. Einige wollen dann die Mail z.B. behalten
|
|
Working Titel: KIF und (Queer-)Feminismus (Information)
|
Claas (TU Darmstadt)++
|
so viele, wie in den Raum passen
|
Vor KIF und (Queer-)Feminismus (Diskussion)
|
1 vong Slot her
|
Beschreibung: Der AK sieht sich als Nachfolgender zu Aachener Queer-Info-AK und ist explizit als Info-Veranstaltung für all jene gedacht, die sich im Begrifflichkeiten-Dschungel des Queer-Feminismus nicht auskennen.
Ich würde mir sehr wünschen, wenn andere Queere Menschen (vor allem Frauen*, Trans* und Enbies) mir beim Vorbereiten und Ausrichten helfen (oder den AK ganz übernehmen) würden, da ich nur die Perspektive eines queeren Cis-Mannes einnehmen kann.
|
|
|
Working Titel: KIF und (Queer-)Feminismus (Diskussion)
|
Claas (TU Darmstadt) und hoffentlich noch Helfende
|
Raumabhängig
|
nach "Irgendwas mit Queer und Feminismus (Information)"
|
lang
|
Beschreibung: Da das ganze Thema schwierig kurz zusammen zu fassen ist, besucht für eine ausführliche Beschreibung die AK Seite. Diese wird sich auch noch ändern.
|
Was sind die Bedürfnisse der Kiffel für ein gutes Miteinander auf einer KIF?
- Keine Diskriminierung
- Toiletten/Duschräume für Alle (damit ist die Koexistenz von Unisex - und binär getrennten Räumlichkeiten gemeint).
- Faire Schlafräume für Leute mit besonderen Bedürfnissen (es gibt Menschen, die sich bspw. kleinere Räume mit weniger Menschen wünschen).
- Keine Angst vor einem Diskussionsbeitrag
- Keine Angst vor sozialem Ausschluss
- Keine Angst vor Ausschluss von der KIF ("Ich kann nicht mehr zur KIF, weil ...")
- Offene, wertschätzende Kritikkultur
- Anerkennung der eigenem Probleme (insb. bei Selbstsicherheit - und Zweifel)
- Menschliche Zuwendung, Empathie
- Beachtung der körperlichen Grenzen
- Beachtung der psychischen Grenzen
- Respekt/Achtung der eigenen Identität (bspw. bei non-binary Menschen)
- Gleichberechtigung
- Zuneigung ausdrücken zu dürfen
- Wohlfühlen
- Nicht rechtfertigen/erklären müssen
- Rückzugsorte
- Gestaltungsfreiheit (bspw. durch Twitterbeiträge)
- Respekt vor der Privatsphäre
- Kein Gruppenzwang
- Bedürfnis nach Bewältigungsfreiheit (Nicht Jede*r bewältigt Dinge auf dieselbe Weise)
Welche Problemfelder sehen wir / was ist zu verbessern?
- Sprache kann sehr verletzen.
- Insbesondere Neulinge können zu viel Angst davor haben, sich korrekt zu verhalten, und werden dadurch abgeschreckt.
- Lästereien "hintenrum", bspw. auf Twitter.
- Bei Verletzung der körperlichen Grenzen kann es zu einem Ohnmachtsgefühl der Betroffenen führen.
- Etabliertere (Alt-)kiffel dürfen sich "scheinbar" Einiges im Umgang erlauben, ohne Konsequenzen zu spüren.
- Unklarheit: Wo liegen überhaupt die Grenzen (des*der Einzelnen)?
- Ständiger Trade-off zwischen persönlichem Ich und dem sozialen Umfeld
- Nacktheit ist oftmals auch unklar, wie sehr ein Mensch damit umgehen kann (bspw. Menschen in Unterwäsche im Schlafraum).
- Humor (Position 1: Wie ist ein Witz konkret gemeint?; Position 2: Sexistische Witze sind nie ok)
- Personen mit nicht binärer Geschlechtsidentität, deren Identität nicht wahrgenommen/respektiert wird
- Humor an falscher Stelle kann existierende Selbstzweifel sehr stark verstärken
- Bewertung der Gefühle anderer Menschen: "Du reagierst über".
Welche Lösungsvorschläge haben wir ausgearbeitet?
Die folgenden ausgearbeiteten Vorschläge möchten wir der nächsten KIF-Orga in Bremen unterbreiten. Die Orga soll schlussendlich selbst entscheiden, ob sie folgende Punkte übernehmen möchten.
Vorschlag 1: Pronomensfeld auf Kiffel-Namensschilder
- Mit welchem Pronomen ein Kiffel angesprochen werden möchte, ist eine Sache, die entweder durch Bewertung des anderen Kiffels geschieht ("Ich gehe davon aus, du möchtest er genannt werden") oder man muss konkret nachfragen, damit es korrekt verwendet wird.
- Mit einem optionalen Pronomenfeld kann ein Kiffel selbst entscheiden, ob ein Pronomen zur Beschreibung helfen soll. Ein Kiffel muss das Feld nicht nutzen, darf aber.
- Damit wirkt man dem Problem von unserer Gesellschaft definierten Herrschaftsformen (Patriachalismus) etwas entgegen und helfen auch, Vorurteile auszuräumen.
- Keine perfekte Lösung, da das Pronomen auf dem Schild trotzdem übersehen werden kann, bzw. man es konkret ignorieren kann.
- Meinung: Es ist kein Problem, einen Menschen mit einem falschen Pronomen anzusprechen, da die*der Betroffene Aufklärung betreiben kann, und sich der Kiffel bemühen kann, den anderen Kiffel fortan mit dem korrekten Pronomen anzusprechen.
- Misgendern kann so stark beleidigen/verunsichern, dass Kiffel die Kraft zur Korrektur nicht mehr haben.
Vorschlag 2: Awareness & Code of Conduct
- Ein Awareness/Unterstützung-Team gibt es eigentlich (Seelenfeuerwehr), geraten aber gerne in Vergessenheit.
- Es sollen dediziert Personen bestimmt werden, die zur Awareness beitragen, und die betroffenen Kiffeln helfen sollen/ansprechbar sind.
- Der informelle "Code of Conduct" sollte nicht nur im Erstkiffel-Plenum angesprochen werden, sondern bestenfalls auch immer im Anfangsplenum. Dabei soll kurz erklärt werden, worauf zu achten ist, und wo sich ggf. ein Kiffel mehr Informationen zu dem Thema ansehen kann, falls gewünscht.
- Aktuell gibt es einen Konsens zu dem Thema, ob Kiffel von einer KIF verwiesen werden können -> Es gibt keinen Weg, Kiffel "rauszuwerfen"
- Darmstadt verwendet seit einiger Zeit [1], um Erstkiffel vor der KIF zu informieren und sensibilisieren.
Vorschlag 3: Schlafräume
- Der Orga mitgeben, dass sie das Angebot macht: Wer spezielle Anforderungen/Wünsche hat, kann sich vertrauensvoll an die Orga wenden.
- Ggf. genauere Aufsplittung der Bedürfnisse bei Anmeldung?
Vorschlag 4: Ruheräume
- Auf dieser KIF hat die Trennung "ruhiges KIF Cafe" und "lautes KIF Cafe" leider nicht funktioniert. Das war keine Schuld der Organisator*innen, sondern den Umständen geschuldet.
- Eine größere Anzahl an Ruheräumen, welche nicht unbedingt eine gewisse Größe einhalten müssen, wäre toll.
Vorschlag 5: Sprache & Symbole
- Auf jeglichen Texten und Symbolen geschlechtergerechte und - neutrale Sprache einzuhalten. Bspw bei Toiletten "all Genders".
- Nicht nur Symbole/Pictogramme verwenden, sondern auch Dinge wie "All gender Toilette" schreiben, da Menschen nicht mit allen Symbolen vertraut sind.
Nachfolge AKs
Da wir in diesen 2h nur einen kleinen Teilbereich eines großen zwischenmenschlichen Themas abgreifen konnten, haben wir hier eine kleine Liste zusammengestellt, von der wir der Meinung sind, dass eine Weiterverfolgung sinnvoll wäre.
- Wie verhalte ich mich als Person, die Diskriminierung/Anfeindung erfährt?
- Wie verhalte ich mich als Zeug*in?
- Wie verhalte ich mich, wenn ich selber Dinge falsch gemacht habe?
- Was ist das Selbstverständnis der KIF (in dem Sinne: welche Strukturen wollen wir auf der KIF einführen, wie wollen wir das tun, (wie) können wir das tun)?
- Grundsatzdebatte zum Thema Autoritätsausübung durch Einführen neuer Strukturen
- Interpersonelle Mediation bei Problemen
- Grundsätzliche Kommunikationstheorie
- Grundsatzdebatte: Ausschluss von Personen von der KIF
- Wie kann man die KIF inklusiver machen (Vorschlag via Twitter)
- Weitere Queer/Fem/ism Sensibilisierungs AKs
|
|
Hörsaal-Sponsoring
|
Kiffel:Fabian (TU_Darmstadt), Kiffel:Benjamin (TU_Darmstadt)
|
│Stühle in Raum│
|
egal
|
│Slotlänge│
|
Beschreibung: Es sind nach Firmen benannte Hörsäle aufgetaucht. Dies soll ein Austausch-AK werden, ob auch solche auch an anderen Unis aufgetaucht sind.
|
|
|
FS SM AK - Socialmedia
|
LMU München (wissen noch nicht wer)
|
Raumabhängig, möglichst viele
|
egal
|
ein Slot
|
Beschreibung: Wie nutzt man als Fachschaft diverse Socialmediakanäle, für Information und zum Spaß?
Was macht ihr? Welche Kanäle nutzt ihr? Wie kann man sie besser nutzen und mehr Studenten erreichen?
|
- Welche Platformen werden genutzt?
- Wie stark werden sie wargenommen?
- Was wird gepostet?
- Wie werden sie beworben?
- Wie stark ist die Interaktion (Rückrichtung)?
- Welche Software wird zur Bespielung verwendet?
- Wer kümmer sich drum / wer hat Zugang?
|
|
Make Protokolle great again!
|
Fabian aus Boon
|
ε>0
|
nicht zu früh am morgen :-)
|
2h
|
Beschreibung: Es gibt eine Diskrepanz in der Qualität der hier im Wiki enthaltenen Protokolle. Einige sind sehr lang und ausführlich. Andere nur recht kurz. Wieder andere fehlen vollständig oder enthalten nur einen Link auf ein Etherpad, welcher jedoch ins Leere führt. In dem Arbeitskreis wollen wir uns einen Überblick über die bestehende Situation verschaffen und darauf aufbauend Vorschläge erarbeiten, um die Qualität und Vollständigkeit der KIF-Dokumentation in Zukunft weiter zu verbessern.
|
|
|
KIF-Podcast
|
Fabian aus Boon
|
ε>0
|
Flexibel je nach Bedarf und Raumsituation
|
So lange bis uns die Themen ausgehen
|
Beschreibung: Bereits bei den KIFs in Darmstadt und Ilmenau gab es Initiativen, die KIF im Rahmen von Audiobeiträgen zu dokumentieren. Ich möchte das gerne weiterführen und werde genügend Technik nach Duisburg mitbringen, um ein kleines Aufnahmestudio aufzubauen. Wer (in welcher Form auch immer) mithelfen möchte, darf sich gerne bereits vor der KIF zur weiteren Planung mit mir in Verbindung setzen.
|
Bereits bei den KIFs in Darmstadt und Ilmenau gab es Initiativen, die KIF im Rahmen von Audiobeiträgen zu dokumentieren. Ich möchte das gerne weiterführen und werde genügend Technik nach Duisburg mitbringen, um ein kleines Aufnahmestudio aufzubauen. Wer (in welcher Form auch immer) mithelfen möchte, darf sich gerne bereits vor der KIF zur weiteren Planung mit mir in Verbindung setzen.
Vorplanung
Etherpad für Sendungsplanung
Interessierte Menschen
Wenn du ebenfalls Interesse hast, trage dich bitte in die Liste ein. Gerne auch Menschen, die noch keine Erfahrung mit Podcast/Audioproduktion haben!
Technik
Bitte vervollständigen, falls du technisches Equipment mitbringen kannst.
Vorhanden:
- Behinger Q802USB Mischpult (2xXLR + 2xStereo Line In + USB In/Out)
- 2x Behringer XM8500 Dynamisches Mikrofon
- 2x Superlux HD681 Studioheadset
- 2x Mikrofonständer
- Kopfhörerverstärker
- genug XLR-Kabel
Wanted:
- Mobiles Aufnahmegerät
- Generell mehr Equipment, weil mehr ist immer besser :-)
Inhalte
Bitte hier Ideen für die Podcast-Inhalte notieren.
- "Generische" Interviews mit Kiffeln: Was magst du an der KIF? Was kann noch besser werden? Welche Themen sind dir besonders wichtig? Was war dein schönster Moment bei einer KIF? ...
- Berichte aus Arbeitskreisen
- "Fachgespräch" mit Kiffeln, die sich mit einem bestimmten Thema besonders gut auskennen
|
|
Berufungskommissionen
|
Kin (TU Dresden)
|
|
|
1-2h
|
Beschreibung: Folgende Situation:
"Sehr Geehrter Fachschaftsrat,
mein Name ist [...], ich komme von der Einrichtung [...] aus [...] und bin Mitglied in der Berufungskommission [...].
Ich habe die Bewerbungsunterlagen von [...] vor mir liegen und möchte darüber hinaus gern ein Paar Informatione
über die Lehre (bezüglich Qualität und Quantität, evtl Lehrevaluationsergebnisse, etc.) einholen. Kann ich
diesbezüglich mal bei euch anrufen und mir eine Objektive Meinung einholen?
Mit freundlichen Grüßen
[...]"
|
Allgemeine Diskussionen und Erfahrungsaustausch zu Berufungskommissionen
Beginn: 10:00Uhr 23.11.2017
Ende: 11:45Uhr 23.11.2017
16 Leute anwesend, 7 Leute mit Erfahrung (knapp 50%)
Protokoll
Erfahrungsberichte:
- Berufungsordnungen der Uni durchlesen
- mehrere Runden:
1. Durchlesen und Aussortieren
2. für Vorträge einladen
3. externe Gutachten von entsprechenden Profs einholen
4. TOP 3 als Liste ins Rektorrat [anscheinend bei meisten so]
- spezielle Berufungskommissionen: evtl. nach Standardprinzip zusätzlichen Block für "Lehrprinzip ausarbeiten lassen"
- Fragen zu möglichen Vorlesungen im 2. Schritt, um rauszufinden, ob sie sich mit der Lehre beschäftigt haben
- einige Fachschaften versuchen ausschließlich englische Professoren zu vermeiden
- Vorträge auf Deutsch und Englisch
- in einigen Kommissionen finden die Uni-Mitarbeiter/Profs/Dekane/... ausschließlich engliche Vorlesungen ok -> sehen kein Problem -> Handeln notwendig
- Problem dabei: viele/alle Grundlagenveranstaltungen müssen auf deutsch gehalten werden
Wie die Lehre beurteilen?
- andere Fachschaften anschreiben und bzgl. der Qualität des Bewerbers befragen
- Anmerkung: eher bei Fachschaftsleuten die man kennt, nicht bei Fremden
- Mitglieder einer Berufungskomission stehen unter Schweigepflicht und dürfen Infos eigentlich nicht rausgeben
- es ist schwierig Informationen zu bekommen, außerhalb der Bewerbungsunterlagen
- NICHT per e-mail, wenn nicht komplett öffentlich (wie z.B. nur universitätsöffentlich)
- Fragen zu Prof persönlich bei z.B. KIF stellen
- Idee: nicht direkt nach Personen fragen, sondern indirekt ("wen wollt ihr loswerden")
- Anmerkung dazu: nicht so sinnvoll (?), man sollte ehrlich sein und sagen was man wissen will und weshalb
- mit möglichst viele Leute in den Lehrvortrag gehen -> viel Feedback
- versuchen das Gefühl zu vermitteln, dass viele hinter der stud. Meinung stehen (z.B. 20+ Leute in den Vortrag forcen)
- Fragebögen unter Kommisionsfremden Studierenden verteilen, die den Vortrag mithören
- direkte Gespräche mit Bewerbern in der Fachschaft -> persönlicher und ungezwungener
- Bonn: Wir erstellen eine eigene Evaluation und dürfen mit den Daten was wir machen und müssen auch keine Prof-kritischen Umfragen zensieren, wir zensieren nur Studierende/Tutoren-Daten und persönliche Beleidigungen
- Verlangen nach Evalutationen bei Bewerbung
- Problem: rechtlich dürfen (manche) Unis keine Evaluationen rausgeben/veröffentlichen
- selber können die Unis reinschauen
- Profs können nicht darüber entscheiden ob Evaluationen gespeichert werden
- auf z.B. GitHub, privater Website etc. nachsehen
- nach der Pflege der eigenen Materialien fragen und nachsehen: je aktueller Vorlesungsfolien etc gehalten werden, desto mehr kümmern sich die Profs und desto besser vermutlich die Lehre
- Die Bewerber fragen, welche Veranstaltungen sie sich vorstellen können zu halten, insbesondere Grundstudiumsveranstaltungen
- simple Fragen wie "Wie würde ihre perfekte Vorlesung aussehen?", "Was wären Themen für Master-/Bachelor-Arbeiten etc.?"
Welche Fehler wurden gemacht? Was tritt immer wieder auf und wird falsch gemacht? Was kann besser gemacht werden?
- Bewerbungsunterlagen nicht ordentlich durchsehen -> überprüfen: macht es Sinn was die Person schreibt? hat die Person innovative Ideen?
- versuchen, Interesse und Motivation herauszulesen
- Nicht nur Lehre überprüfen? Verlässt man sich als Studi darauf, dass die Lehrenden in der Kommission sich um die nicht-lehrrelevanten Sachen kümmern?
- Man kann sich als Studi nicht unbedingt etwas unter bestimmten Forschungsrichtungen des Kandidaten vorstellen
- Fokus der Studis auf die Lehre!! Professoren kümmern sich um Forschung etc.
- Auswahl der Studis in der Kommission nach Kenntnissen des gesuchten Fachs
- Metafragen: Wie war seine Position zur Fachschaft, Prüfungsausschuss, ...? (Gibt es dort Interesse?)
- optimale Besetzung einer BK: eine Person mit Erfahrung, eine neue Person, eine*r der Beiden sollte sich für das Thema interessieren oder sich auskennen
Frage: Was ist wichtiger im Vortrag zu begutachten: Grundstudium oder Vertiefungsrichtung?
- Antwort: grundständige Lehre fällt oft schwerer; schauen wenn beides schon gemacht wurde, was war besser; Grundlehre wichtiger
- Profs, die viele Mastervorträge halten oder gehalten haben, haben oft Probleme damit Grundveranstaltungen nicht zu komplex zu halten
- Bewertung auch nach Kontakten an andere Unis und ins Ausland
- Studis haben keinen Einfluss, was für eine Proffessur (W1-3) es wird
- Je nach Professur wird von den Bewerbern eher verlangt Grundveranstaltungen zu halten
Upgrade von W2 zu W3
- meistens über neue, "geheime" Kommission/Ausschreibung -> tricky/dirty way, da offiziell nicht möglich [Hausberufungen]
- darauf achten, dass das Fachbereich bzw. Fakultät dazu eine positive Stellung hat
- bei Hausberufungen muss es teilweise gute Begründungen geben, warum z.B. nicht externer
Wie motiviert man Studis in die BK zu gehen?
- breite Werbekampagne (Rundmails, ...)
- z.B. bei bisher umstrittenen Fach in Hinsicht auf Durchfallquote
- Zeitpunkt gut wählen (nicht mitten in der Hauptvorlesungszeit)
Wie Frauenquote in Fachbereichen/Fakultäten via Kommission und Berufung erreichen?
- exklusive Aufgabe des Gleichstellungsrats, ansonsten 'halt Pech'
- Aufgabe der Mitarbeiter; teilweise versucht untern Tisch zu kehren
- mindestens eine Frau einladen
- 50% Frauen einladen bzw. alle, die sich beworben haben -> absurde Resultate auf teilweise hoher Kostenbasis (Einfliegen von Personen, die im vornherein ungeeignet sind)
- oftmals werden Personen aus total anderen Fachbereichen (Biologie, Chemie, ...) eingeladen, um die Quote zu erfüllen
- Erlangen hat irgendwann eingesehen, dass das keinen Sinn ergibt, Frauen einzuladen, die nicht passen.
- Also wurde die Kommission quotiert besetzt -> Hohe Belastung der wenigen Frauen am Institut, weil sie überall sein müssen
- Bei den Gutachtern auf die Quote achten
- Erlangen hatte einen männlichen Gleichstellungsbeauftragten, an anderen Unis muss diese Person weiblich sein.
- Frauen wird generell in BKs eine höhere Priorität zugeordnet, das wird kritisiert. Es sollte in der Hauptsache um das Können und nicht das Geschlecht der Bewerber gehen.
Was passiert mit den Gutachtern?
- Gutachter finden vermutlich keine 'Fehler', die die BK nicht auch gefunden hat
- "1/4 der Gutachter wissen nicht was sie tun", sprechen sich untereinander ab, obwohl sie das nicht dürfen
- mehrere Modelle: einzeln Gutachten anfordern; von allen Kandidaten -> vergleichen; ??
- nicht erwarten dass in Gutachten konkret negative Dinge drinstehen
- Gutachten von den besten 3-4 Leuten anfordern
- Ist es normal dass Mitglieder des Fakultätsrat Gutachten nicht einsehen können?
- Ja. Sie müssen sich mit den Studis aus der BK auseinandersetzen und Infos von denen bekommen
- Habilitationsäquivalenzen:
- müssen auch von gutachtern festgestellt werden
- einschätzung teilweise sehr differenziert
- ist Vorraussetzung für eine Professur
- an anderen Unis ist das der erste Punkt der abgearbeitet wird
- an vielen Stellen wird es ignoriert, da Großteil der Kommission den zu Begutachtenden bereits gut kennt und mag -> bereits im Vorfeld entschieden
Was haben wir für Optionen wenn wir in einer BK merken, dass etwas nicht so läuft wie es sollte?
- wegen Befangenheit Mitglieder der BK aus spezifischen Sitzungen ausschließen oder ersetzen
- Anmerkung: teilweise nur möglich, wenn BK-Mitglieder freiwillig gehen -> ist aber illegal
Erfahrung mit BKs, die schnell arbeiten mussten?
- viele Meldungen
- oftmals bleibt es bei der Verwaltung hängen -> zieht sich in die Länge
- Wenn man rechtzeitig weiß, dass ein Prof geht und Geld da ist -> Stellen doppelt besetzen
|
|
KIF Meta AK #refactoring
|
Leute die "warum?" fragen, und Leute die Antworten können
|
n
|
?
|
1 slot
|
Beschreibung: Der AK soll eine allgemeine Möglichkeit zur Reflektion der Vorgehensweisen auf der KIF sein.
Die Idee ist zu hinterfragen was wir auf welche Art und Weise machen, warum wir es grade so machen, und ob wir es besser machen können.
Mögliche Fragen/Themen sind zum Beispiel:
- Wie gehen wir mit Leuten die mauern/Konsens um?
- Ist unser AK Slot System sinnvoll?
- Brauchen wir eine GO?
- Was machen wir mit unseren Resolutionen (polieren/im Plenum diskutieren)?
- Wie gut bringen wir unseren Stil neuen Kiffeln bei?
Ziel des AKs kann sein Best Practices mit kurzen Begründungen oder mögliche Verfahren mit Pros/Contras ins Wiki zu übernehmen.
Revolutionäre Ideen können angesprochen und analysiert werden, sollten aber zur Umsetzung eigene AKs forken; das soll kein AK sein um andere zu überzeugen.
|
vor dem AK
Mögliche Fragen/Themen sind zum Beispiel:
- Wie gehen wir mit Leuten die mauern/Konsens um?
- Ist unser AK Slot System sinnvoll?
- Alternative mit Tracks oder Old-School-AKs
- Brauchen wir eine GO?
- Was machen wir mit unseren Resolutionen (polieren/im Plenum diskutieren)?
- Wem sind Resos egal?
- Wem nicht?
- Warum wird gestritten?
- Über was wird gestritten?
- Wie gut bringen wir unseren Stil neuen Kiffeln bei?
- Sollte das Erstkiffelheft überarbeitet werden.
Protokoll
Meta Meta KIF
#refactoring
Wir wollen:
- Sammeln, wie wir Dinge auf der KIF machen
- Warum wir Dinge so machen, wie wir sie machen
- Ob es Alternativen gibt, wie man Dinge macht
- Müssen wir AKs spawnen, die sich damit tiefer beschäftigen.
und das alles schnell und oberflächlich, also:
- Kurz sagen was man denkt
- Sammeln, nicht diskutieren
Themensammlung
- Konsens
- AK Slot System
- Geschäftsordnung
- Resos Polieren
- Plenum (warum war das schnell in Regensburg)
- Erstkiffel
- Erstkiffelplenarstruktur
- Erstkiffelhelft
- Inhalts AKs / Spass AKs - Ratio
- Stil Anfangsplenum
- Ablauf Umfang der KIF
- Vergabe von KIF Ausrichtung
- Vertretung der KIF ausserhalb der KIF
Themen
Konsens
Bsp: Veto in Regensburg hat dazu geführt,
dass wir die nichtGO ausgenutzt haben einen Antrag
mit Gegenstimmen anzunehmen.
Eine Person war mit der Formulierung nicht einverstanden und
wir haben den Konsens im kleinen Kreis
über die Formulierung im Protokoll hergestellt.
Also: Konsens hat sich auf das Protokoll bezogen, LOL!
AK Slot System
- Scheinbar gibt es Themenkategorien von AKs
- (Bsp: Akkreditierung/KIF/HoPo/FS-Orga/Studieninhalte)
- Eine Mögliche Alternative könnte die Aufteilung in Tracks sein, die die AKs beinhalten.
- Analog zu permanenten AKs.
- Vorteil: Kleine Themen können in unter 2h besprochen werden.
- Überschneidungen, die in unterschiedlichen AKs auftauchen würden, können besser weggekürzt werden.
- Nachzügler die später dazukommen, kommen eventuell nicht nach
- Kann schneller in Unproduktivität münden, wenn Themen mit weniger Zeitlimit totdiskutiert werden.
- Erfolg ist stark Moderations und Stilabhängig
- Jetziges AK Modell:
- Keine Pausen werden durch AKs, die vorher enden, teilweise kompensiert
- AKs fangen deshalb zwischen s.t. und c.t. an
- Hinweis an Orags: Plant feste Essenspausen ein.
- Ist zeitlich gedeckelt.
- Resultat ans Abschulssplenum: AK fork()
GO
- Die Altenativen sind eine minimale "nicht GO" wie wir sie jetzt haben und eine lange GO.
- Minimale "nicht GO"
- Lässt mehr Möglichkeiten offen
- Ist flexibler
- Keine GO-Schlachten
- Im Zweifel ist alles möglich
- Wir haben ungeschrieben Gesetze
- Kann Konflikte nicht geregelt lösen.
- "Ich Opfer Zeit bis morgens um 05:00 weil mir $THEMA wichtig ist"
- "Last Man Standing"
- lange GO (ausformuliert)
- Löst Konsensprobleme und Streits geregelt auf
- Streit ueber die Interpretation der GO möglich
- Regeln können gehackt und ausgenutzt werden
- Indirekt können Menschen mit der GO rausgemobbt werden
- Kann abschreckend wirken
- Eine lange GO muss sich zwingend selbst regulieren
- Führt dazu, dass man (mehr) Zeit auf Meta verschwendet (sagt der Meta-AK *hust*)
- GO muss von allen neu neugelernt werden
- Wer in die GO eingearbeitet ist, ist klar im Vorteil
- Je länger sie wird, desto weniger wird sie gelesen
- Muss über KIF hinweg bestehen bleiben
- Spawnt neues Thema: KIF Persistence
Mini-Fazit:
- Wir halten unser aktuelles Modell mit Metas für besser als eine GO
- Man könnte mal den Stil überdenken, wie wir mit Konsens und so umgehen. (Siehe Konsens AK)
Resos Polieren
- Anm: auch im Konsens AK schon angesprochen
- Gut, weil Formulierungen im Plenum umarbeiten ist ineffizient und nicht elegant.
- Das Zeil war, zu verhindern, dass Resos sofort unpoliert abgeschmettert werden.
- Was ist mit BuFaTa übergreifenden Resos, die wir mutieren?
- Passiert nicht unter aller Augen
- Ist nicht so schlimm, ist ja offer für alle.
- Symptom von wir wollen ein schnelles Abschlussplenum.
Geschwindigkeit des Plenums
- Tauschen wir Geschwindikeit vs. Qualität?
- Ein Veto wird manchmal nicht eingelegt um nicht aufzuhalten, obwohl es verbessern wurde.
- Mini-Task Force: Konfliktparteien sollten sich innerhalb einer Pause einigen.
- Wie gehen wir mit Leuten die Mauern um? (Siehe Konsens AK)
- Es Herrscht Akzeptanz, dass man nicht im ganzen Plenum da sein muss.
- Aber: Menschen müssen nachvollziehen was es für Konsequenzen hat, wenn sie vorher nicht da waren.
- Diskussionen werden 5x geführt, weil manche nicht zuhören, oder nicht da waren.
- Man sollte in das entstehende Protokoll schauen können, bzw. es referenzieren können.
- Protokoll auf seitliche Leinwand projezieren?
- Lesezugriff im Etherpad für alle?
Erstkiffel Einführung
- Erstkiffelplenum ist manchmal ein bisschen unstrukturiert.
- Wie vorbereitet ist das Erstkiffelplenum?
- Wollen wir Erstkiffel Präsentationsfolien haben?
- Gut: gibt eine Struktur vor.
- Ist das der Stil, den wir haben wollen? Ein Frontalvortrag?
- Die KIF Orga fragt scheinbar meißtens bei Dave an.
- Mehr Alt-Kiffel im Ersti-Plenum gleichen sich aus.
- Gibt es eine bessere Struktur als das Erstkiffelheft.
- Vorschlag: Strukturseite/Checklist für das Erstkiffelplenum ins Erstkiffelheft (hinten).
- Sollte man das EK Heft mal überarbeiten.
- Wer pflegt das?
- Machen das die Orgas?
- Wo liegt die neuste Version (Orga-Repo(?)/Wiki(?))
- AK Erstkiffel überarbeiten: fork()
Inhalts AK / Spass AK Ratio
- Spass AK und Inhalts AK sollten nicht parallel laufen
- Scheduling ist wichtig
- Exkursionen abschaffen oder in Kulturtag einbetten?
- Wie fördert man inhaltliche Auseinandersetzung innerhalb und ausserhalb von AKs.
- Nicht allzuviel Änderungspotential (außer im Scheduling)
- Kann fast nur von der Orga gesteuert werden
Anfangsplenum FS-Vorstellungen
- FS-Vorstellungen sind lang
- Kann Leute miteinander Verknüpfen.
- Info, welche Person ist in welcher FS,
- Wenn auffällt was überall schief läuft, können spontan AKs spawnen
- Der Humor ist für die Stimmung relevant, das wegzuoptimieren wäre nicht gut.
- Die ZaPF hat ein alternatives Konzept mit Deadline für vorher geTeXte FS Berichte, die in einem Report zusammengefasst werden.
- Inwiefern sind die Studierendenzahlen relevant?
- Wenig relevante Infos außer bei großen Schwankungen
- Semestergrößen könnte man rauskicken
- Vorschlag: durch drei Hauptprobleme/-themen ersetzen.
- Spaß in der Vorstellung sollte weiterhin erlaubt sein, man hält nicht alle Leute nur mit Inhalt.
Ablauf der KIF
- Zwischenplenum wie KoMa?
- Besser: Sollte Resos Polieren fest eingeplant werden
- Sind 5 (3½) Tage optimal
- Kein Plenarzwang ist nice.
- Vor Resos Polieren AKs nochmal Reso Aussprache AKs bauen.
- Doch ein Mini-Zwischenplenum? (nein)
- oder zumindestens AK-Slots freihalten.
- Die Aussprache funktioniert schlecht, weil es schwierig ist, Infos an Kiffel zu verteilen
- Spawnt Thema: Kommunikation/ Infos Streuuen
- Potentielle Reso AKs an den Anfang legen
- Gibt es eine hat Reso-Potential Checkbox für AK Scheduling?
- AK Scheduling hat viel Verbesserungspotential.
Nicht diskutierte Themen
- Vergabe von KIF Ausrichtung
- Vertretung der KIF ausserhalb der KIF
AK-Vorschlaege fuer die naechste KIF
- Meta KIF
- AK Scheduling
- AK Slot System Alternativen
- Erstkiffelheft
- Kommunkation auf der KIF / InfoInfrastruktur
|
|
KIF-Finanzierung
|
Fabian aus Boon
|
ε>0
|
nicht zu früh morgens
|
2h
|
Beschreibung: Aus gegebenem Anlass wollen wir über die verschiedenen Möglichkeiten zur Finanzierung einer KIF reden. Nach einer Einführung zu den bisher üblichen Verfahren und Regelungen wollen wir die Vor- und Nachteile verschiedener Finanzierungsmodelle erarbeiten und über zukünftige Alternativen diskutieren.
|
|
|
34C3
|
Fabian aus Boon
|
ε>0
|
nicht zu früh morgens
|
1-2h
|
Beschreibung: Wie bereits im letzten Jahr wollen wir eine Assembly der Informatikfachschaten auf dem 34C3 organisieren. Dieser AK ist zur Vorplanung des Assembly und möglicher weiterer gemeinsamer Aktivitäten beim Congress gedacht.
|
|
|
BMBF
|
Jörn
|
pi*n
|
am liebesten Donnerstag Nachmittag
|
2h
|
Beschreibung: Da für diese KIF eine kurzfristige Absage vom BMBF gekommen ist, will ich versuchen ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen und überlegen wie es weitergeht und ob und wenn ja welche Schlüsse wir aus dieser Absage ziehen
|
|
|
Akkreditierung
|
Jörn oder wenn wir Glück haben Thomas
|
pi*n
|
Samstag vormittag ?
|
2h
|
Beschreibung: Der übliche Akkreditierungs-AK für Einsteiger und Interessierte, der diesemal vll. anders wird, da sich so manches in Zukunft ändern wird?
|
|
|