KIF435:Gestaltung von Master-Studiengängen: Unterschied zwischen den Versionen
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== Protokoll == | == Protokoll == | ||
=== verwendete Modelle === | |||
* Thübingen: Fachbereiche, Schlüßelqualifikation von ganzer Uni, Nebenfach | |||
* Darmstadt: div. spezielle Master (IT-Sicherheit etc.), allg. Master: | |||
** Module aus mind. x von y verschiedenen Fachbereichen | |||
** Nebenfach | |||
** Veranstaltungstypen irgendwo zwischen Vorlesung und Seminar | |||
* ?: | |||
** Schlüßelqualifikation | |||
** Teamprojekt | |||
** sonst frei | |||
* Chemniz: div. spezielle Master mit sehr eingeschränkter Wahlfreiheit, allgemeiner: | |||
** Säulenprinzip mit wenig Einschränkungen, Nebenfach | |||
* Hamburg: | |||
** ein Pflichtmodul | |||
** 3 generelle Wahlpflicht | |||
** 3 Wahlmodul, muss nicht Informatik-bezogen sein | |||
* HU Berlin: | |||
** weitgehend frei am Institut | |||
** 30/120 Punkte aus 3 Kerngebieten | |||
** 2 Seminare | |||
* LMU: alles gibt 6 ECTS | |||
** 2 Praktika | |||
** 1 Seminar | |||
** Rest frei | |||
* TU Berlin: | |||
** 30 Punkte Wahlbereich (nicht nur Inf., auch andere Unis aus Berlin/Brandenburg) | |||
** Wahlpflichtbereich: 1 von 6 Studienrichtungen mit 30 bis 42 Punkten | |||
* TU Brauenschweig: | |||
** 1 Seminar vor MA | |||
** 70 ECTS vor MA | |||
** 8-10 ECTS Schlüßelqualifikation (ganze Uni auszer Inf., Mathe, NF) | |||
** freiwilliges NF | |||
** vorgegebene Studienrichtungen ab 70 ECTS (auf Antrag im Zeugnis) | |||
** optionales Projekt | |||
* Padaborn: aktuell: | |||
** 4 Säulen | |||
** 1 Bereich wählen | |||
** mind. 1 Modul aus anderem Bereich | |||
** NF | |||
** Projekt über 1 Jahr, 30 ECTS | |||
** bald: mehr kleine Themenbereiche statt Säulen | |||
* Essen: | |||
** festlegen auf 1/4 Schwerpunkten | |||
** 3 Modulkataloge, feste Anzahl wählen | |||
** mind. 50% aus gewähltem Schwerpunkt/Katalog | |||
** Schlüßelqualifikation | |||
* Erlangen: | |||
** Seminar | |||
** Projekt | |||
** NF aus ganzer Uni | |||
** Säulen, 3 mit mind. 10 ECTS belegt, keine mit mehr als 30 | |||
=== Probleme beim aktuellen Modell in Erlangen === | |||
* ungleichmäßig große Säulen | |||
* kleine Lehrstühle sind teilweise unpassenden Säulen zugeordnet | |||
* Veranstaltungen die in keine/mehrere Säule/n passen | |||
=== verschiedene Konzepte von Seminaren === | |||
* neben zugehöriger Vorlesung, ähnlich Übung (unbenotet aber Schein) | |||
* ein Vortreffen, ein Treffen bei dem alle Vorstellen (un-/benotet) | |||
* wöchentliche Treffen mit einem Vortrag, Vor-/Nachbesprechung mit Prof (benotet) | |||
=== Bachelor-Master-Übergang === | |||
* Module als B oder M gekennzeichnet, M in Ba. machen OK, andersrum schwer | |||
* Module in beidem einbringbar | |||
* im B. zuviel gehörte Veranstaltungen in M. übertragbar (tlw. mit Maximum) | |||
* Übergangssemester | |||
=== Gliederung der Säulen/Vertiefungsrichtungen === | |||
* 1-n Lehrstühle denken sich was aus, Prüfungsausschuß genehmigt | |||
* nach Lehrstuhl/Professur | |||
=== besonders Toll in eurem Studiengang === | |||
* Freiheit & Einfachheit | |||
* nicht-Verschulung | |||
=== Englisch === | |||
* Veranstaltung muss auf Englisch gehalten werden, sobald ein Teilnehmer will | |||
* bestimmte Veranstaltungen auf Englisch im Ba (in Modulbeschreibung), Ma komplett | |||
* deutsch bis auf Ausnahmen | |||
== Links == | == Links == | ||
[https://www.tu-braunschweig.de/informatik-msc/struktur Strukrur Master der TU BS] | [https://www.tu-braunschweig.de/informatik-msc/struktur Strukrur Master der TU BS] | ||
[https://www.tu-braunschweig.de/fk1/service/informatik/dokumente Prüfungsamt Informatik TU BS Master MHB und PO] | [https://www.tu-braunschweig.de/fk1/service/informatik/dokumente Prüfungsamt Informatik TU BS Master MHB und PO] |
Version vom 14. November 2015, 16:33 Uhr
Beschreibung
Das Masterstudium bieten normalerweise mehr Möglichkeiten zur Profilierung als das Bachelorstudium mit seinen Grundlagen-Pflichtveranstaltungen. Doch auf der Frage, ob und wie stark die Wahlmöglichkeiten dennoch reglementiert sein sollte, gibt es verschiedene Antworten: Von weitgehender Gestaltungsfreiheit bis hin zu einem weiterhin recht starren Schema ist alles denkbar. Gerade in einem allgemeinen, breit angelegten Studiengang wie Informatik steht auf der einen Seite steht der Wunsch nach intensiver Vertiefung, auf der anderen der nach dem Gewährleisten einer gewissen thematischen Breite. Will man beides erfüllen, ist das ein gewisser Spagat.
An der FAU Erlangen-Nürnberg werden wir demnächst den Wahlpflichtbereich unseres Informatik-Masters überarbeiten, da sich unser „Säulenmodell“ in seiner jetztigen Form zunehmend als nicht mehr zeitgemäß herausstellt. Ausgehend davon würde gerne darüber sprechen, worauf andere Hochschulen in ihren Master-Studiengänge so Wert legen, und was es generell für gute Ideen gibt.
Bisherige AKs
Von bisherigen KIFs konnte ich folgende AKs mit verwandten Themen finden:
- KIF405:Vorgaben für Informatikstudiengänge – geht v.a. um Kompetenzorientierung, weniger um Inhalte
- KIF395:Prüfungsordnungen – leider kein Protokoll
- KIF395:Prüfungsformen – geht ein bisschen in die Richtung, wenn es um einzelne (Pflicht-) Module geht
- KIF360:Bachelor/Master – geprägt von der Umstellung
- KIF350:BaMaSO (Bachelor-Master-Studienordnung) – kaum Protokoll
- KIF220:Studienmodel – auch damals war Erlangen gerade am umbauen :-)
Protokoll
verwendete Modelle
- Thübingen: Fachbereiche, Schlüßelqualifikation von ganzer Uni, Nebenfach
- Darmstadt: div. spezielle Master (IT-Sicherheit etc.), allg. Master:
- Module aus mind. x von y verschiedenen Fachbereichen
- Nebenfach
- Veranstaltungstypen irgendwo zwischen Vorlesung und Seminar
- ?:
- Schlüßelqualifikation
- Teamprojekt
- sonst frei
- Chemniz: div. spezielle Master mit sehr eingeschränkter Wahlfreiheit, allgemeiner:
- Säulenprinzip mit wenig Einschränkungen, Nebenfach
- Hamburg:
- ein Pflichtmodul
- 3 generelle Wahlpflicht
- 3 Wahlmodul, muss nicht Informatik-bezogen sein
- HU Berlin:
- weitgehend frei am Institut
- 30/120 Punkte aus 3 Kerngebieten
- 2 Seminare
- LMU: alles gibt 6 ECTS
- 2 Praktika
- 1 Seminar
- Rest frei
- TU Berlin:
- 30 Punkte Wahlbereich (nicht nur Inf., auch andere Unis aus Berlin/Brandenburg)
- Wahlpflichtbereich: 1 von 6 Studienrichtungen mit 30 bis 42 Punkten
- TU Brauenschweig:
- 1 Seminar vor MA
- 70 ECTS vor MA
- 8-10 ECTS Schlüßelqualifikation (ganze Uni auszer Inf., Mathe, NF)
- freiwilliges NF
- vorgegebene Studienrichtungen ab 70 ECTS (auf Antrag im Zeugnis)
- optionales Projekt
- Padaborn: aktuell:
- 4 Säulen
- 1 Bereich wählen
- mind. 1 Modul aus anderem Bereich
- NF
- Projekt über 1 Jahr, 30 ECTS
- bald: mehr kleine Themenbereiche statt Säulen
- Essen:
- festlegen auf 1/4 Schwerpunkten
- 3 Modulkataloge, feste Anzahl wählen
- mind. 50% aus gewähltem Schwerpunkt/Katalog
- Schlüßelqualifikation
- Erlangen:
- Seminar
- Projekt
- NF aus ganzer Uni
- Säulen, 3 mit mind. 10 ECTS belegt, keine mit mehr als 30
Probleme beim aktuellen Modell in Erlangen
- ungleichmäßig große Säulen
- kleine Lehrstühle sind teilweise unpassenden Säulen zugeordnet
- Veranstaltungen die in keine/mehrere Säule/n passen
verschiedene Konzepte von Seminaren
- neben zugehöriger Vorlesung, ähnlich Übung (unbenotet aber Schein)
- ein Vortreffen, ein Treffen bei dem alle Vorstellen (un-/benotet)
- wöchentliche Treffen mit einem Vortrag, Vor-/Nachbesprechung mit Prof (benotet)
Bachelor-Master-Übergang
- Module als B oder M gekennzeichnet, M in Ba. machen OK, andersrum schwer
- Module in beidem einbringbar
- im B. zuviel gehörte Veranstaltungen in M. übertragbar (tlw. mit Maximum)
- Übergangssemester
Gliederung der Säulen/Vertiefungsrichtungen
- 1-n Lehrstühle denken sich was aus, Prüfungsausschuß genehmigt
- nach Lehrstuhl/Professur
besonders Toll in eurem Studiengang
- Freiheit & Einfachheit
- nicht-Verschulung
Englisch
- Veranstaltung muss auf Englisch gehalten werden, sobald ein Teilnehmer will
- bestimmte Veranstaltungen auf Englisch im Ba (in Modulbeschreibung), Ma komplett
- deutsch bis auf Ausnahmen
Links
Strukrur Master der TU BS Prüfungsamt Informatik TU BS Master MHB und PO