Bezeichnung
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Wer macht's?
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Wie viele?
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Wann?
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Dauer?
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KIF-Orga
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Andreas,Sven,Jan,Matthias
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höchstens ~halbes dutzend pro Orga-Team ist sinnvoll
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wann alle Zeit haben, tendenziell wars immer irgendwann Abends
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ca. 2 Std. (bzw. solange wie Fragen da sind)
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Beschreibung: Fragt ihr euch, wie man eine KIF organisiert? Denkt ihr vielleicht schon darüber nach, mal eine KIF auszurichten? Hier kriegt ihr die geballte Ladung Know-How und Erfahrung der vorherigen KIF-Orgas. Inklusive lustiger Anekdoten. ;)
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Der Raum ist gefüllt mit Hamburgern und Bremern, ex-Orgas und einem von Kaiserslautern, einem von Kiel.
Sowie 3 aktuelle Orgas.
- Beginn: Sa, 14:30
- Protokoll: Marius
Zeitplan
- Zuerst kommt jetzt Hamburg, dann Bremen
Freies Brainstorming
Ankündigung an der Fakultät/Fachbereich
- PR ist wichtig. An der Fakultät müssen alle früh von der KIF wissen.
Auch Leute, die man nicht sieht, aber die sich beschweren werden, müssen
rechtzeitig informiert sein.
- Offen auf die Leute zugehen
Rückendeckung
- Präsident, Dekan, Fachbereichsleiter auf die eigene Seite ziehen
Brainstorming und Ideensammlung
- Twitter kann man benutzen
Zusagen schriftlich
Lasst Euch aussagen schriftlich geben
Fragen
Versicherungen
Die Frage ist, wer der offizielle Veranstalter ist.
Wer kommt dafür auf, wenn ein Auto kaputt geht.
Themen:
Essen/Getränke, schlafen, Räume, Material, Versicherungen, Transport, Helfer/Schichtplan
Geld,
Essen
Einkaufen
- "Es ist immer zu wenig."
- "Holt es, es wird nicht reichen."
- Kauft, was auf dem Zettel steht.
- Am ersten Tag muss man genug für die ersten zwei Tage haben.
- Die Person, die einkaufen geht, darf nicht weniger kaufen, als auf dem Zettel steht.
- Es gibt viele Zahlen die wir benutzen können, wieviel zu kaufen ist.
- Schmeißt die Einkaufszettel nicht weg.
- Schmeißt die Einkaufszettel nicht weg.
- Welche Dinge über welche Stellen abrechnen? Dann auf unterschiedliche Rechnungen. Vorher planen!
Lagerung
- [ ] Ein Verantwortlicher, der weiß, wo was liegt.
- [ ] Sucht Euch jemanden, der die Getränke wieder zurücknimmt
- [ ] Lieber zu Aldi gehen. Um den Faktor 2 billiger. Aber zwei-drei Tage vorher Bescheid sagen.
- [ ] Gucken, ob es für große Produkte einen Werksverkauf gibt. Fabriken, die in der Nähe sind. Auch Brot etc.
Kochen
- Haben wir Großküchenerfahrung? Lieber lassen, wenn ihr euch nicht sicher seid.
Ewiges Frühstück
- In welchem Raum?
- Laufplanung!
- Frühstückswachen müssen immer da sein und z.B. den Salat auspacken und Nachschub holen.
- Gang hinter den Tischen ist sehr wichtig zum putzen und nachlegen.
Kühlung
- Kühlschrank + Kühlwagen (und eine Spüle) lassen sich über die Lieferanten organisieren. Die Getränkelieferanten haben unerwartet viel Ausrüstung.
- 9 Monate vorher.
- Übersicht haben, welche Zusagen man hat.
- Tickets anlegen, neu fragen "Ist es noch ok, dass wir das bekommen"-Anruf
- Nicht verarschen lassen. Die versuchen, einen über den Tisch zu ziehen.
- Viele Firmen können leicht mal mehrere tausend Euro abgeben.
- Liste, für welchen Preis welche Leistung.
- Klären, wie das abgerechnet werden kann. Spendenquittung? Rechnung? Quittungen?
- Telefonieren lohnt sich, vorbeigehen ist besser.
- Habt einen Haupt-Finanzier.
- Behaltet die Quittungen. Viele Sponsoren nehmen _nur_ Originale.
- Wir brauchen Bargeld. Viel. Besonders, wenn Sponsoren nur Quittungen annehmen.
- Ab dem 2. Tag gibt es ja die Teilnehmerbeiträge. Aber auch das kann komplizierte Buchungen voraussetzen.
- Möglichst viel über Rechnungen klären. Tshirts, Essen(?), Autos, Versicherungen...
BMBF
- Dauert lange.
- Leute mit Erfahrung sollten das machen.
- Ende September kann man herausfinden, ob man gefördert wird.
- Zweckbindung! ist super. Das BMBF fördert z.B. keine Stadtführung. Wenn wir Geld durch Sponsoring bekommen, vermindert sich die BMBF-Führung und wir haben nichts davon :(
- Aber wenn Sponsoren zweckgebunden eine Stadtführung sponsert, gibt es das Problem nicht.
- Bei Posten über 1000 Euro: 3 Angebote einzuholen.
Problem, dass nur 1 gleichartige Veranstaltung gefördert werden kann
- Auf die Tagung im April gehen.
- Erläutern, warum zwei Konferenzen.
- Argumentieren, dass man weniger Geld angibt, als wahr ist, weil man ja zwei KIFs sponsort
- Gleicher Ansprechpartner für 2 Konferenzen
Versicherung
- Veranstaltungsversicherung kostet 150 Euro.
- Ist notwendig.
- Bei Autos: Möglichst niedrige Selbstbeteiligung. Da passiert schneller was, als man denkt.
Helfer
Menge
- Viele. Mehr.
- Leute da haben, die
- 3 Helfer-Leute reichen auf Nachts um 2 Uhr nicht (aktuelle Erfahrung).
- Hier sind etwas über 40 Leute. Das ist sehr sehr knapp.
- Es gibt immer einen OvD
- Zusagen für Helfer
Ruheraum
Helferplenum
- Mindestens einmal pro Tag
- Besser: Zweimal täglich.
Hygienebelehrung
- Sollte man mitgemacht haben.
- Allergien! Wenn das Buffet enger zusammensteht, kann keiner mehr was essen.
- Es gibt Kühlplatten, die man unter das Essen stellen kann.
- Medikamente dabei haben.
- Wer ist Ersthelfer
Bonus
- Belohnung!
- Gestaffelt nach Anzahl der Schichten!
- Freikontingent KdV
- Helfer-T-Shirt
- Denkt an Leute, die helfen, aber sich auf der Liste gar nicht eintragen.
Kommunikation
- OvD, Fahrer, Nachtwachen, Frühstück, 2 "Springer", alle müssen Mobiltelefone haben und am besten sollten diese dediziert dafür sein.
- Im Fachschaftsbüro muss up-to-date sein, wer gerade wo ist (unterstützende Software?)
- Handys im Orgabüro lassen beim Schichtwechsel.
- Jede neue Schicht muss neu eingewiesen werden.
- Vorher was erzählen
- Vor Ort einweisen
- Helferzettel sind hilfreich.
- Nach dem Anfang kontrollieren.
Bescheid wissen
- Für jeden Bereich (z.B. Ewiges Frühstück) immer *3* Leute, die den Plan haben und reagieren können.
- Aber es reicht, wenn sie dazu bescheid wissen und andere Themen nicht können.
Schichtplan
- Drucken, drucken, Wände tapezieren.
- Sollte sich überlappen. Einer beginnt 15 Uhr, einer 16 Uhr...
- 4 Stunden Schicht sind super. 6 sind auch ok.
- Kürzer ist besser, weil flexibel. Dann können auch leute mit Wenig Zeit.
Gesundheit
- Medikamente da haben.
- Wer ist Ersthelfer? 16-Std-Kurs-Nachweis, davon müssen immer welche da sein.
Zusagen
- Es ist besser, eine Option zuviel anbzusagen, als eine fehlende Option zu organisieren.
Schlaf
Seminarräume
- Es gibt 20 Räume, statt nur einem großen Raum.
- Unibetrieb nicht stören.
- Die Räume können nicht genutzt werden, weil Leute darin schlafen.
- Unis haben selten Duschen
- Duschenwagen kostet: 1200 Euro für 10 Duschen.
- Für das Geld kann man sich auch eine Turnhalle mit Duschen mieten (und noch gut Essen gehen).
Putzen und Sicherheit
- Telefoniert vorher mit der Sicherheit und Putzen: Die müssen sich um nichts kümmern. Sonst fallen die Nachts über schlafende KIFfels.
- Das Hausrecht übertragen lassen.
- Zugang zum Lager geben lassen, um z.B. Handtücher selbst nachzufüllen. Einmal pro Tag (wenn das die Putzkräfte machen) reicht nicht.
- Nachtwachen! In der Turnhalle, ...
- Oft muss man eine Sicherheitskraft bezahlen.
Wo fragen
- Überall! Forum, AStA, Sportverein, Schulen, Bauern, Alt-Fachschaftler, ...
Räume
- Ausweichräume vorhalten
- Sehr schwierig ist es, das ewige Frühstück für die gesamte Zeit dort haben zu können
- Nach beisammenliegende Räume
- Problem: Gebuchte Räume werden eigenmächtig umgebucht. Lösung: Buchen von hohen Tieren vornehmen lassen! Dann traut sich keiner.
- Fahrstühle müssen rund-um-die-Uhr eingeschaltet sein.
AK-Zeugs
- Ersatztoner, Ersatzdrucker
- Pappe, Stifte, Whiteboard-Marker, ...
- Backup-Technik. Boxen, Mikros
- Batterien
- ...
Sonstiges
- Redeleitung,
- Protokollanten: 2 für das Eröffnungsplenum, 4 beim Abschlussplenum.
- Bei Fragen: Alt-Orgas anschreiben
- Das Ticket hier (Darmstadt) hat p.P. 4,50 EUR gekostet.
- Mal im Tourismus-Büro fragen, ob die was organisieren können.
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Das Grüne-Katzen-Projekt
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Franzi
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>2
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egal
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2-4 h
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Beschreibung: Vektorisieren und Katalogisieren von Schnittmustern. Bitte macht ein Foto von eurem katzengrünen Tier, damit wir es aufnehmen können. Besonders toll wäre das wenn euer Tier eine seltene Form hat.
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Wir haben schon viel geschafft und werden bis zur nächsten KIF und dort weitermachen.
Auf Katzengrüne Schnittmuster gibt es eine Übersicht über die Digitalisierung und die verbleibenden ToDos
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Leitfaden für die KIF-Abschlussplenums-Leitung
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Katrin
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4-8
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egal, wenn der nächste Sitzungsleiter Zeit hat
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1-2h
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Beschreibung: Auch wenn man häufig an KIF-Plena teilgenommen hat, ist es eine Herausforderung selbst das Abschlussplenum zu leiten. In diesem AK soll deshalb ein Leitfaden entwickelt werden, welcher der Redeleitung (und damit auch den Teilnehmern) hilft das Abschlussplenum möglichst effizient zu gestalten.
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vorl. Bericht
Allgemeines
- Entfernung zum KIF Cafe darf nicht zu weit sein (siehe Versorgung)
- Es ist schlecht, wenn kein Mikro für die Redeleitung vorhanden ist
Zeitmanagement
- Es geht zu oft um das "Durchhaltevermögen" im Plenum
- Ist das Plenum/Diskussionen wirklich zu lange (objektiv gesehen) bei der Wichtigkeit des Themas?
- Ja, denn die Arbeit in den AKs sollte auch dazu da sein, die Diskussion grundlegend vorzubereiten
Versorgung
- Was braucht man in der Nähe des Plenums, wenn das KIF-Café weiter weg ist
- Snacks, Süßes
- Bier, Kaffee, Getränke, Mate
- Frühstück
- Räume für private Disskussionen
- Klos für Selbstgespräche
Verhalten
- Selbstreflektion geht vor Fremdreflektion (Beispiel: Nicht immer ist die Einschätzung, dass ein anderer vor seinem Beitrag nicht nachgedacht hat, objektiv)
- Ablenkung von sich und anderen durch Laptops minimieren (Laptops sind ok, sollten dich oder die anderen aber nicht ablenken)
- Notizen machen um Argumente zu notieren die man sagen will (delay Rednerliste)
- was von anderen gesagt wurde, von der Liste streichen
- Der Aufmerksamkeitsfuchs ist eben dieser und kein "Schweigewolf": er wird eingesetzt, um den eigenen Wunsch, an der Diskussion teilzunehmen, zu signalisieren und nicht um störende Personen mit ihm anzugreifen.
Redeleitungsteam
Selbstverständnis
- Redeleitung benötigt Vertrauen und daraus resultierend eine gewisse Macht
- Neutralität muss gewährleistet sein (wie s.u.)
- Redeleitung ist Spiegel des Plenums
- Initiation von Disksussionssträngen liegt bleim Plenum, die Redeleitung nimmt diese auf, nennt sie expizit und trennt sie, falls nötig
- Versorgung der Redeleitung mit Essen und Getränken um Motivation und Aufmerksamkeit zu sichern
- Bei Uneinigkeit über das weitergehende Verfahren, macht die Redeleitung (zusätzliche) Vorschläge und lässt abstimmen
Schulung der Redleitung
- geeignete Zeit vor der KIF ein Redeleitungsteam bestimmen und schulen (auf Fallback achten)
- Professionelle Schulung vs. Konsensspezifische Schulung (KIF)
- Vorteile: Essentielles Basiswissen (z.B. Gruppendynamik)
- Nachteile: Spontanität geht verloren, weniger Chance für Neulinge
- Sonst:
- sollte vorher auf jeden fall Üben (z.B. in Fachschaftssitzungen)
- Beachte: Fachschaftler kennt man, KiFfel nicht immer
- Evtl. nächste KIF ein AK welcher ein Paper dazu verfasst
Rollen
- Moderator
- Redelistenführer
- ggf. sogar 2: einer fragt Namen ab und einer schreibt sie auf
- Sitzplan mit häufig meldenden Leuten
- Argumentationsbeobachter
- dessen Aufgabe ist es, Wiederholungen anzumahnen und Missverständnisse auszumachen
- Protokollant
Wechseln der Redeleitung
- Moderator und Argumentationsbeobachter sollten ausgewechselt werden, wenn sie selbst einen bestimmten Ausgang der Diskussion anstreben
- wegen Erschöpfung ohnehin wechseln (z.B. auch untereinander)
- auch Kiffels, die keine Orga sind, können Redeleitungsaufgaben übernehmen
Kritik an der Redeleitung und der Umgang damit
- Kritik annehmen und einholen:
- kleinere Kritikpunkte ggf. auslassen (z.B. wenn man eine einzelne Person übersehen hat, kann dies erwähnt werden, um die Person dann noch dranzunehmen, man sollte aber nicht draufrumreiten, das passiert nun mal)
- wichtige Kritikpunkte notieren und die Redeleitung in der Pause persönlich ansprechen
- Ziel ist es nicht, die Redeleitung öffentlich anzugreifen sondern ihr zu helfen
- Redeleitung sollte auch Gespräch mit unzufriedenen oder sogar agressiv wirkenden Teilnehmern suchen (in der Pause)
- die obigen Grundsätze am Anfang des Plenums anschreiben und ansagen
- auf Kritik reagieren:
- Redeleitungsteam muss zusammenstehen
- Projektion auf Redeleitung als solche erkennen und ggf. explizit darauf hinweisen
- auf Pause verweisen (s.o.), dann aber auch Zeit für Unterredung nehmen
- Kritik im Team diskutieren
AKs für nächste KIF
- AK - KIF Feedback (Art des Feedbacks entwickeln, z.B. Feedbackbogen erstellen, verteilen und einsammeln)
- AK - HowTo KIF wiederbeleben (vor dem Anfangsplenum der nächsten KIF)
- Grundlegendes Wissen über die KIF wird oft nur mündlich weitergegeben
- soll schriftlich festgehlaten werden
- Essentials für Plenum
- AK - Erstkiffel vervollständigen
- AK - Altkiffel gründen (viele Altkiffel kennen Handzeichen nicht richtig)
Anfangsplenum
- wichtigsten Punkte aus dem HowTo KIF ansprechen (direkt am Anfang)
Abschlussplenum
- Handzeichen erneut erwähnen (nicht alle haben es auf dem Anfanfsplenum gesehen)
- Gruppenfoto: Am Anfang des Abschlussplenums Fototermin und Fotoablauf beschließen und das Ergebnis für alle visuell festhalten (Tafel, Beamer, etc.)
- Vertagte o.Ä. Arbeitskreise für die nächste KIF sofort eintragen, damit sie nicht unter den Tisch fallen *plums*
Pausenorganisation
- Pausen müssen konsequent sein
- nicht eine kürzere Zeit sagen, als man meint
- feste Zeit ansagen und durchsetzen
- je nach Thematik (Kleingruppen, Essen, o.ä.) Zeitbedarf einschätzen
- man muss dann auch mit der Hälfte der Leute anfangen
- die, die zu spät kommen sollen bei störendem Eintreten ermahnt werden
- Pausen sind gut
- lockere Unterhaltung und Bewegung (Möhrenkampf, Foto) sind gut für Konzentration, wenn es dann wieder weitergeht
- jedoch Pausenaktivität nicht zusammenfassen (keine ewigen Pausen), lieber mehrere kürzere
- "Essensausgabe" hat in Pausen einen geringen Durchsatz
- Mögliche Lösung: Vorbereitung von Brötchen / Obstpäckchen, die im Plenum gegessen werden können
- Essen holen und im Plenum speisen
Präsentation von AKs
Anordnung der Präsentation
- Vorher Tagesordnung mit Namen der einzelnen Redner auch für AKs erstellen
- öffentliche Liste spätestens zum Beginn des Abschlussplenum drucken & aushändigen
- => jeder kann sich besser organisieren und stört das Plenum weniger
- Nicht alle AKs haben Berichtenswertes
- Case "Ergebnisse": anmelden, vorbereiten, halten
- Case "nichts Berichtenswertes": nicht Berichten
- Case "keine Ergebnisse": Berichten warum keine Ergebnisse bzw. wie das weitere Vorgehen ist XOR nicht Berichten
Art der Präsentation
- Präsentieren ist schwierig
- häufige Verwendung von Füllwörter kann stören (ähm, öh, uhm)
- bei unstrukturiertem Vortrag wird zuhören anstrengend
- Körperhaltung kann Nervosität, Anspannung, Unlust etc. kommunizieren
- nicht anhand des Protokolls präsentieren sondern Zusammenfassung vorbereiten
- Freie Rede mit möglicher Unterstützung durch Folien, Stichwörter
Probleme bei Disskusionen
Wiederholende Argumente
- Wenn sich die Argumentation im Kreis dreht, muss die Redeleitung unterbrechen,
bisheriges zusammenfassen und auf neue Argumente bestehen
- Redeleitung muss sich Argumente notieren
Deadlocks
- Manche sind dagegen (mit Veto) manche sind dafür (mit Veto), manche blockieren sogar die Mittel der Redeleitung (Bsp. Redeleitung: "Wir verschieben das erstmal." KIFfel: "Veto gegen verschieben")
- Ist die Reso dann gestorben? Soll sie nicht vertagt werden dürfen?
- Sollen sie Vertagt werden dürfen?
- (Konsens: Resos werden versucht so anzupassen, das alle damit leben können)
- (Wenn jmd. ganz gegen eine Reso ist, darf dann von anderen auf eine Disskusion der Reso bestanden werden?
- Kommt oft erst nachdem sich Argumente schon wiederholt haben
- => Einschreiten der Redeleitung notwendig
Infosammlung (in Bericht weitestgehend eingeflossen)
Aus der Reso der 37,0 KIF zur Diskussionskultur
Redeleitung
Die Redeleitung eines Plenums kann den Diskussionsfluss und die Diskussionskultur maßgeblich beeinflussen. Daher sollen hier Richtlinien festgelegt werden, an die sich die Redeleitung halten möge.
- Die Redeleitung führt eine Redeliste, in die jede Meldung aufgenommen wird. Kurzzeitige Abweichungen der Redeliste können von der Redeleitung zugelassen werden, sofern eine produktive Diskussion stattfindet. Die Redeliste wird in der Reihenfolge der Meldungen abgearbeitet, einzig ausgenommen sind Meldungen mit hoher Priorität. Im Falle einer dieser Meldungen wird die Redeliste nach dem aktuellen Redner unterbrochen und die Meldung mit hoher Priorität vorgezogen. Während diese Meldung abgearbeitet wird ist keine weitere Meldung mit hoher Priorität möglich. Meldungen mit hoher Priorität sind:
- 1. "Faktisch Falsch"
- Es wurden gerade Falsche Fakten genannt. Da diese Fakten richtiggestellt werden sollten, bevor die Diskussion fortgeführt wird, hat derjenige, der ein "Faktisch Falsch" meldete, die Gelegenheit, dies zu tun. Danach wird die Redeliste weitergeführt. Sollten wichtige Fakten strittig sein, so werden die uneinigen KIF-Teilnehmer von der Redeleitung aufgefordert, Belege zu erbringen. Gegebenenfalls kann das Plenum für eine kurze Pause unterbrochen werden.
- 2. "Veto"
- Da ein Veto einen Konsens verhindert und daher die Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflusst, sollte derjenige, der ein Veto gibt, auch begründen, weshalb. Insbesondere wird hierdurch die Möglichkeit gegeben, in der folgenden Diskussion die Gründe für eine ablehnende Haltung zu berücksichtigen.
- 3. "Meta-Meldung"
- Als Meta-Meldung werden wichtige Anmerkungen zum aktuellen Verfahren bezeichnet. Meldet ein Teilnehmer eine Meta-Meldung, so bekommt er die Möglichkeit, einen konstruktiven Vorschlag zum Procedere zu machen. Danach prüft die Redeleitung, ob ein Konsens zur Änderung des aktuellen Procedere besteht. Danach wird die Redeliste weitergeführt.
- 4. "Klarstellung" / "Falsch verstanden"
- Äußert ein Redner einen Redebeitrag, der in einem folgenden Redebeitrag falsch interpretiert wird, so hat der ursprüngliche Redner die Möglichkeit, kurz eine Richtigstellung abzugeben. Danach wird die Redeliste fortgeführt.
- Sollten in einer Diskussion mehrere Diskussionsstränge / Themen gleichzeitig behandelt werden, so schlägt die Redeleitung vor, die Diskussionsstränge nacheinander zu bearbeiten und notiert sich die einzelnen Themen.
- Im Falle mehrerer parallel laufender Diskussionen wird es schwerer, den Fokus der Diskussion auf das aktuelle Thema zu richten. Daher ist es zielführender, in Diskussionen stets ein einzelnes Thema zu behandeln. Hierbei sollte die Redeleitung versuchen, das weitreichendste Thema zuerst abzuhandeln.
- Sollte eine Diskussion den Rahmen des Plenums sprengen oder sehr lange dauern, so hat die Redeleitung folgende Möglichkeiten:
- 1. Meinungsbild einholen
- Durch Handzeichen bekunden die Teilnehmer ihre Meinung zum aktuellen Thema, ohne jedoch abzustimmen. Dies soll zeigen, ob auf der aktuellen Basis ein Konsens überhaupt möglich wäre.
- 2. Konsensuale Abstimmung
- Die Redeleitung fragt, ob ein Konsens besteht, über das aktuelle Diskussionsthema abzustimmen, um einen Beschluss zu erwirken.
- 3. Vertagung mit Bildung eines Arbeitskreises
- Sollte kein Konsens möglich sein, so schlägt die Redeleitung vor, die Diskussion in einem kleineren Kreis im Rahmen eines Arbeitskreises zu führen und das Ergebnis dieses Arbeitskreises in das nächste Plenum einzubringen.
- Die Redeleitung ist dazu angehalten, im Plenum für einen möglichst niedrigen Lärmpegel zu sorgen und gegebenenfalls Störenfriede zu ermahnen.
- Bei Diskussionen über Themen, die nur einen kleinen Teil des Plenums zu interessieren scheinen, regt die Redeleitung die Bildung eines Arbeitskreises an oder schlägt eine Plenumspause vor.
- Das Plenum als Organ der gesamten KIF dient zur Diskussion über Themen, die einen Großteil der Teilnehmer interessieren. Themen, für die dies nicht der Fall ist, sollten daher in Kleingruppen beziehungsweise Arbeitskreisen bearbeitet und diskutiert werden.
- Die Redeleitung achtet auf Handzeichen, spiegelt diese ins Plenum zurück und reagiert gegebenenfalls darauf (unterbricht beispielsweise bei Wiederholung von bereits gesagtem).
- Bei Rückfragen sollte der Befragte die Möglichkeit bekommen, kurz und prägnant die Frage zu beantworten (ein oder zwei Sätze, deutlich unter einer Minute). Danach wird die Redeliste fortgeführt.
Schweigefuchs
- Schweigefuchs stört, weil er kein Mittel zur Kommunikation ist, sondern eine "harte Regel" die durchgesetzt wird
- andererseits wird das Plenum oft sehr sehr laut, man steigert sich ins gegenseitige "Übertönen"
- bei Unaufmerksamkeit ist oft das Problem des "wie", nicht des Inhalts
- Schweigefuchs ist momentan nun unser Mittel zum Beruhigen des Plenums
- Andere Mittel könnten sein: Mit Namen um Aufmerksamkeit bitten, bzw. direkt ansprechen
- Schweigefuchs soll zu viele Privatgespräche die Unruhe verbreiten eindämmen
- Aufgabe der Sitzungsleitung, falls diese es aber übersieht kann Schweigefuchs benutzt werden
- Schweigefuchs verbunden mit bösem Blick ist unschön
- Emotionale Verbundenheit zum Thema macht es schwer
- Schweigefuchs wird zu oft angewendet
- es ist allgemein zu oft zu laut
Struktur und Zusammensetzung
Verhalten & Dauer
- Es nervt das Leute nicht nachdenken, bevor sie reden
- Oder man hat nur den subjektiven Eindruck...
- Ist es wirklich zu lange (objektiv gesehen) bei der Wichtigkeit des Themas?
- Vorbereitungen in den AKs sind eigentlich dazu gedacht
- Es geht zu oft ums "Durchhaltevermögen" beim Aussitzen
Not Sorted
Plan zeichnen mit Leuten die sich oft melden und deren Namen (Hilft!!)
Am Anfang des Abschlussplenums Handzeichen erklären
Handzeichen sind anscheinend auch bei Altkiffel unklar *Ähem*
- Erstkiffel-AK wiederholen
- Handzeichen anbeamen
Probleme bei Diskussionen
Deadlocks
- Wenn sich die Argumentation im Kreis dreht muss die Redeleitung unterbrechen, zusammenfassen und fragen ob jemand was neues hat
- Manche sind dagegen, andere sind dafür, manche blockieren sogar die Mittel der Redeleitung => Deadlock
- Das kommt oft vor, wenn vorher die Argumente sich sehr wiederholen
- Einschreiten der Redeleitung nötig
- Ist die Reso dann gestorben? Sollte sie nicht vertagt werden dürfen?
- Konsensproblem: Leute sind nicht damit einverstanden dass es vertagt wird.
- Wie sind da die formalen Regelungen beim Konsens
- Die Resos werden versucht so anzupassen, das alle damit leben können
- Wenn jemand ganz gegen eine Reso ist, darf dann von anderen auf eine Diskussion der Reso bestanden werden?
- Zyklus der Argumentewiederholung führt ins Verderben
- Redeleitung muss sich Argumente notieren, um mitzukommen
- Eventuell vorher eine Zeit festlegen
- Geht das?
- Hilft gegen das "aus dem Ruder laufen"
- Allerdings führt das dazu, dass Sachen unter den Tisch fallen!
- Führt auch zum nach hinten schieben und Durchhaltevermögensregel
- Was machen wir mit totem Punkten in der Diskussion
- Diskussion in Kleingruppen zwischen den Hauptparteien (mit Moderation)
- Zu Notizen anhalten
- strukturierte Beiträge
- nicht vergessen was man sagen wollte
- Redeleitung braucht eine gewisse Macht und Vertrauen der Teilnehmer
- Neutralität für das diskutierte Thema ist wichtig, soweit möglich.
- Präsentieren ist schwierig
- Ähm kommt sehr oft vor
- Wird nicht bewusst wahrgenommen, kann aber stören
- Wenn das Thema sonst gut präsentiert wird, ist es ok
- Wenn es sowieso unstrukturiert ist, wird es anstrengend
- Körperhaltung
- Nervosität, Anspannung, Unlust wird kommuniziert
- Halbes Jahr vor der KIF Redeleitung bestimmen und schulen
- Professionelle Schulung vs. KIF bzw. Konsensprinzipspezifisch
- sollte vorher üben (z.B. in Fachschaftssitzung)
- Qualität schwankt stark
- Fachschaftler sind bekannte Menschen, KIFfel nicht immer
- rotierende vs. erfahrene Redeleitung
==> Für die nächste KIF (Senad ;) )
- Nachteile: Spontanität geht verloren, weniger Chancen für Neulinge,
Professionelle Schulung sind Barriere für neue
- Vorteile: Essentielles Basiswissen, z.B. über Gruppendynamik
- Möglichst kein Erstkiffel oder Externer
==> Vertrauen
- Redeleitung hilft dem Plenum, hat dafür Macht bekommen
- Initialzündung für Moderation sollte aus dem Plenum kommen (durch z.B. Handzeichen)
- Oder die Redeleitung schlägt vor, dann kann das Plenum eventuell Feedback zu geben
- Wieviele Redeleitungen braucht man
- Nicht bei eigenen Resos oder starker Meinung Redeleitung machen
- Wechseln!
- Eventuell eine Leitung für Resos (muss kein Orga sein) und eine für den Rest vorher (evtl. Orga)
- Einer der die Argumente beobachtet
- Könnte auch das Plenum erledigen
- Funktioniert das?
- Es ist eher die Aufgabe der Redeleitung, da sie sich darauf allein konzentrieren kann
- Was tun wenn die Hinweise auf Wiederholungen nicht beachtet werden
- Wieder unterbrechen
- Unhöflich?
- Manche lassen sich nicht unterbrechen
- Einer der "moderiert"
- Einer der die Redeliste führt (schriftlich)
- Die eventuell durchrotieren, da Moderation anstrengend
- Umgang mit Kritik am Verhalten der Redeleitung
- Während dem Abschlussplenum auffordern, kleinere Kritik eventuell auszulassen (a la "ich wurde nicht gesehen!")
- Wie beurteilt man das?
- Redeleitung fühlt sich oft als Einzelkämpfer und Ziel der der Aggression
- ist manchmal unvermeidlich
- Hinweis des Vermischens, nicht auf die Redeleitung projizieren
- Redeleitungsteam muss zusammenstehen
- nicht wie Schäuble verhalten
- Pressesprecher öffentlich "kritisiert"
- kurze Reflektion innerhalb des Redeleitungsteams während der Pausen
- Kleinigkeiten schnell beheben
- Pausen müssen konsequent sein
- nicht eine kürzere Zeit sagen als man meint
- feste Zeit ansagen und durchsetzen (die Leute merken das früher oder später ;))
- Man muss dann auch mit der Hälfte der Leute anfangen
- Die Zu spät kommer sollen bei störendem Verhalten ermahnt werden
- Persönliches Feedback in der Pause
- Feedback-Regeln anschreiben und beachten!
- Eventuell aggressiv anmutende oder unzufriedene Teilnehmer in der Pause um ein klärendes Gespräch unter den Feedbackregeln bitten.
- Allgemein Feedback zur KIF von den Teilnehmern sammeln, eventuell mit mit Feedback
- Vor der Abreise soll es abgegeben werden
- Versorgung der Redeleitung mit Essen Essen und Getränken :)
- beim letzten Plenum war die Entfernung zum KIF Cafe ein störender Faktor, und das fehlende Mikro
- Im riesigen Vorlesungssaal wäre es besser wenn die Leute sich nach vorne setzen
- manche möchten zwischendurch raus und rein gehen
- Was braucht man aus dem KIF-Cafe in der Nähe des Plenums
- Snacks, Süßes
- Bier, Kaffee, Getränke, Mate
- Frühstück
- Obst
- Ein Raum in dem ich mit jemand ein persönliches Gespräch führen kann
- Klos ;)
- Steckdosen ?
- ohne Laptop kann man besser zuhören?
- man braucht den Laptop für Notizen?
- Handys sind auch ladebedürftig
- Ablenkung von sich und Anderen sollte minimiert werden
- Pausen mit lockerer Unterhaltung und Bewegung ( Möhrenkampf, Foto ) sind auflockern und gut für die Konzentration
- wenn schlecht organisiert, zu lange, halten auf
- Pausenaktivitäten nicht zusammenfassen
- "Essensausgabe" lässt sich schlecht parallelisieren
- z.B. Brötchen vorbereiten mit Belag
- Dann nur 15 Min Pause und während des Plenums essen
- Gruppenfoto: Am Anfang des Abschlussplenums Fototermin bekannt geben, am Termin Anweisungen bzw. welches Foto gerade gemacht wird (mit Folienunterstützung)
- Redeleitungsteam mit verteilten Aufgaben auf dem letzten Abschlussplenum war gut
- Schweigefuchs sollte weniger aggressiv verwendet werden
- Leute sollten sich selbst besser disziplinieren
- Zettel mit Tipps ausgeben für Präsentation (inkl. Körpersprache)
- "Du hast eine Reso? dann beachte bitte die folgenden Punkte"
- "Du möchtest die Ergebnisse deines AKs vorstellen? Dann beachte bitte die folgenden Punkte"
- Nicht Wiki als Präsentationsgrundlage verwenden, weil viel Text an einer Stelle, lenkt ab
- Präsentationsfolien wurden nicht umsonst erfunden!
- Jeder kann und soll es lernen
- Vorher Tagesordnung mit Namen für einzelne Redner auch bei AKs
- Öffentliche Liste
- Nicht alle AKs haben Berichtenswertes
- Bei Berichtenswerten Ergebnissen anmelden und vorbereiten
- Bei "kein Ergebnis" entscheiden ob man berichten will warum und was man jetzt tut oder ob man einfach gar nichts sagt
==> bessere und detailliertere Tagesordnung
- Jeder kann sich besser organisieren und stört das Plenum hoffentlich weniger
- Vertagte o.Ä. Arbeitskreise für die nächste KIF sofort eintragen, damit sie nicht unter den Tisch fallen *plumps*
- Die Redeleitung "spiegelt" das Plenum
- Beide Seiten haben Verantwortung für das Gelingen
- Wie kann man das Plenum sinnvoll in Entscheidungen einbeziehen?
- Abstimmung über allgemeines Gefühl ist nicht möglich
- "Sensorik" für Stimmung entwickeln
- Leute beobachten
- Fingerspitzengefühl
- Erfahrung (doof aber wahr)
- Plenum sollte bei Fehlern auch verzeihen können
- Formulierungen bei Frage nach dem Konsens?
- Man spricht immer nur die aktuelle KIF an
- das einzige was bleibt ist die Hoffnung dass es weitergegeben wird
- Falls es zu einer Situation kommt in der sich Redeleitung und Plenum über das Verfahren uneinig sind, bringt die Redeleitung einen Vorschlag über den dann mit einer Konsensfrage vom Plenum befunden wird
- Plenum kann auch den Vorschlag einbringen
- Grundlegendes Wissen über die KIF (KIF for Dummys) wird nur mündlich weitergegeben
- Sollte schriftlich festgehalten werden, bzw. an alle Kommuniziert
- Essentials für Plenum
==> AK für die nächste KIF VOR dem ersten Plenum (Altkiffel-AK/ Meta-KIF-AK)
- Alle Leute in einer Veranstaltung wäre gut (10 Minuten würden reichen, am Anfang des Plenums)
- z.B. keine Fotos im Internet
==> Festlegen der Inhalte in einem AK auf der nächsten KIF
Vorgehen
- Informationen auf kleine Zettel drucken, die deutlich vor dem Abschlussplenum verteilt werden
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Informationssystemtechnik-Treffen
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Fachschaft Informationssystemtechnik, TU Darmstadt
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n
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egal
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4-m h
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Beschreibung: Informationssystemtechnik-Studiengänge gibt es derzeit an 4 Unis in Deutschland. Dabei gibt es jedoch unseres Wissens keine oder nur wenig Kommunikation zwischen den Unis. Dieser AK soll das ändern. Wir möchten ergebnisoffen die Unterschiede und Probleme diskutieren.
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Themenplanung für das Informationssystemtechnik-Treffen zur KIF 38,5
- Vorstellung der awesome Teilnehmer
- Vorstellung der Fachschaft iST an der TU Darmstadt
- Vorstellung der Fachschaft Elektrotechnik der Uni Ulm
- Ophase
- CampusManagementSystem
- Einbettung von IST in die Universitätsstruktur
- Vergleich der Studieninhalte
- Vergleich der Prüfungsordnungen
- Unterschiedliche Spezialisierungrichtungen
- Besprechung der weiteren Unterschiede der Standorte
- Besprechung der Verbesserungsmöglichkeiten
- IST in Braunschweig und Dresden (?)
- Durcharbeiten der "fremden" Ordnungen
- Vergleich mit den bereits erarbeiteten Themen
- Planung für die restlichen Tagen
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Admin/Wiki-Kram
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Felix, Inge (falls anwend)
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2+
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Donnerstag
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What it takes (2-6 Stunden)
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Beschreibung: Kurze Berichte zu den "KIF Webangeboten" (Wiki kif.fsinf.de, redmine/ML/jabber fachschaften.org, KIF-ML), Planung für die nächsten 6 Monate. Besondere Punkte: Ich kann mich nicht mehr erinnern welcher Dienst das war, aber einer läuft wohl momentan auf "der Kiste in der Ecke die momentan noch läuft, aber falls die verreckt kommt die weg", den falls möglich migrieren (die kif-l scheint noch in Mannheim zu sein, die wir aber "lang" nicht mehr gesehen haben); offener SMTP Port in Dortmund sieht mau aus, gegebenenfalls 1-2 Mail Relays zusätzlich zu Bremen?; Diskussion zum Anmeldeskript und evtl. Durchführung der Migration Wiki->Redmine.
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KIF Cruft
Alte Bilder in die Gallery laden
Altes KIF-Wiki (36,0?) ins aktuelle integrieren
"KIF"-Skripte zentralisieren/versionieren
- Das Anfangsplenumsfachschaftsinformationsfoliengeneratorskript, das Bullshit-Bingo und das Mörderspielskript sollten ins SVN des Projektes KIF-Utils eingepflegt werden, es wird zudem aktiv nach "Paten" für die einzelnen Skripte gesucht, wobei hier Personen aus dem Orga-Kreis der jeweils nächsten KIF sinnvoll wären.
- Gibt's noch andere Skripte/Programme, die dort gepflegt werden sollten?
Besorgnis um Fragmentierung der KIF-"Dienste"
Es kam in letzter Zeit öfter die Frage "wer kümmert sich noch mal um Dienst $X", bzw. die Befürchtung es kümmere sich niemand mehr um einen bestimmten Dienst. Auf dem AK waren allerdings für jeden Dienst mindestens ein Admin oder eine Admin-nahe Person da, wodurch diese Befürchtungen erstmal vom Tisch sind. Es wird dennoch gebeten auf der KIF-Admin-Liste mindestens einen Ansprechpartner und wenn möglich einen "Ansprech-FSR" für jeden Dienst einzutragen, um in solchen Fällen schneller Kontakt herstellen zu können.
Hier noch eine Liste der Dienste, von denen wir wissen, dass sie aktiv von der KIF und Umfeld benutzt werden:
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Organisierte Gruppen- bzw. Fachschaftsarbeit mit Redmine, Beispiel fachschaften.org
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Felix
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So viele wie kommen :-)
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Egal
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2-4 Stunden
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Beschreibung: Redmine ist ein Projektmanagementsystem. Hier wird erklärt und darüber diskutiert wie man ein solches System zur besseren Gruppen- und insb. Fachschaftsarbeit nutzen kann. Interessant insbesondere für Fachschaftssprecher o.Ä., Zeitschriftenredakteure und zukünftige KIF- und KoMa-Orgas. Es wird insbesondere fachschaften.org vorgestellt, eine Redmine Installation mit Mailinglisten- und Jabber-Server Integration vom FSR Informatik der TU Dortmund für alle Fachschaften, BuFaTas und Studierenden zur Verfügung gestellt.
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Linux Install Party
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Svenja+Marlin
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The more the merrier
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Egal
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2 Stunden
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Beschreibung: Auf Anregung der 38.0ten KIF haben wir an der RWTH Aachen mit unseren Erstis sehr erfolgreich eine eigene Linux Install Party durchgeführt. Über 50 Leuten wurde dabei Ubuntu 10.04 LTS installiert und jedem eine kurze Einführung in das System gegeben. Wir wollen uns mit anderen Leuten austauschen, die solche Veranstaltungen anbieten sowie unsere Erfahrungen an die Leute weitergeben, die sowas mal gerne machen würden und bisher nicht wissen, wie.
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Warum braucht man Linux (oder andere Unix-like OS) im Studium
- Pflichtvorlesungen (wird teils vorrausgesetzt, oft benötigt)
- Kompatibilität von Programmier-Übungsaufgaben
- makefiles für Übungsaufgaben
- Aufgaben müssen mit vi bearbeitet werden
- explizit als Inhalt
- Referenzsystem für Betriebssysteme, Systemprogrammierung etc.
- Cluster
- Rechnerpools (in der Informatik oft, hochschulweit teilweise auch)
- starke Nutzung an den Lehrstühlen
- SSH
- Fachschaftsrechner
Erfahrungen
Helfer
- Verhältnis Helfer zu Teilnehmer: 1:3, aber nur, wenn kleine Einführung für alle gleichzeitig gemacht wird
- Linux User Group ansprechen, auch für späteren Support
- alle Helfer sollten vorher die Installation der entsprechenden Distribution kennen
- Helfer vorher vorstellen und eindeutig identifizieren
Infos für Teilnehmer vorher
- Backup machen!
- defragmentieren
- Material mitbringen (Netzteil für Laptop, Steckerleiste, evtl Bildschirm, USB-Stick für Netbook)
Werbung
- Vorstellung bei der Fachschaftsvorstellung
- Profen haben in der Einführungsveranstaltung gesagt, dass Linux wichtig ist
- Flyer in der Erstitüte
- Fachschaftshomepage
- wichtig: Charakter der Veranstaltung klarmachen, gerade bei Werbung durch dritte
- nicht alle Infos auf Flyer
- Studis direkt ansprechen wenn sie bestimmte Probleme mit ihrem Windows haben
- gute Motivation: Softwareinstallation, bequeme Updates, Software Center zum rumgucken
Konzept aus Hamburg
- eher Workshop-Charakter
- vorher Partitionierung zusammen machen, manuell damit die Leute lernen wies das Dateisystem aussieht
- Installation wird am Beamer vorgemacht
- hat gut funktioniert (ca. 20 Teilnehmer)
Kram
- Multiboot auf USB-Sticks
- jemand muss auch Ahnung von Mac haben
- Installationsskript für zusätzliche Software, die man im Studium braucht (vorher testen!)
- Installation über PXE möglich (auch "normale" Installation mit Live-System möglich)
- Teilnehmer sollen ihr Windows vorher runterfahren, nicht hibernaten
- nach der Installation auch ausprobieren, ob Windows noch bootet
- auf Zielgruppe achten (gerade bei Fachschaften mit mehreren Fächern), nicht abschrecken mit z.B. Alternate-Installation
- Teilnehmer sollen sich Passwörter aufschreiben, weil viele ihr Linux nach der Installation lange nicht nutzen
Nach der Installation
- den Leuten nach der Installation wichtige Arbeitsabläufe und Paketquellen zeigen
- Dateisystem erklären
- gemeinsame Pizzabestellung kommt gut an
- Spiele: TuxRace(r), Super Tux, Frozen Bubble, XMoto, GLTron, Blobby Volley
- Aufgabensammlung mit Alltags(!)aufgaben
- Workshops (aber Zeitplanung schwierig)
Probleme
- zu wenig CDs, besonders zu wenig 64bit
- man bekommt kaum offizielle ubuntu-CDs
- updates/zusätzliche Software: Server oder Netz überlastet (Pakete per torrent?)
- Recovery-Funktion bei Dell-Laptops macht den Bootloader kaputt, auch Probleme mit lenovo Recovery-Partitionen
- oft schon alle Partitionen belegt
Material (Cheatsheets etc.)
Bitte hier verlinken, wenn ihr was habt
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Die Meinung der Studierenden vertreten - aber welche?
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Svenja+Marlin
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The more the merrier
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Egal
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2 Stunden
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Beschreibung: Es gehört zu den Aufgaben einer Fachschaft, die Interessen ihrer Studierenden zu vertreten. Das ist natürlich nicht so einfach, wenn sich höchstens mal ein unzufriedener Studi äußert, wenn es schon zu spät ist. Gerade in den Hochschulgremien weiß man so oft nicht, ob von Studis gemachte Entscheidungen überhaupt im Sinne der eigenen Fachschaftsmitglieder sind. Wir wollen gemeinsam kreative Möglichkeiten entwickeln, die "Fachschaftsmeinung" herauszufinden - auch mitten im Semester ohne Vollversammlung.
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Warum sind wir hier?
- man weiß nicht, welche Probleme da sind
- noch nie Gedanken gemacht
- FSR vertritt nicht immer die Meinung der VV
- Vertreter kennen die fachlichen Probleme der Studis nicht
- wenig Leute bei Feedbackrunden
- nur Diplomer in der FS
Wo brauchen wir Meinungen?
- Gremien (alle, die die Studis gegenüber den Profen vertreten)
- Optimierung der Prüfungsplanung (sehr viele verschiedene Meinungen)
Zu Gremienbesetzung
- es wird erst bei der VV vorgestellt, was überhaupt gewählt wird
- Besetzung möglichst mit erfahren Studis?
Probleme
- nur einzelne unzufriedene Meinungen werden gehört
- sehr verschiedene Interessensgruppen (vereinbar?)
- gerade Erstis sehen evtl. Probleme im Studiengang nicht
- Uni-Mailadressen werden nicht genutzt/gelesen
- Zu wenig VVen oder nicht Beschlussfähig
- zu viele Online Plattformen, kein Überblick
- weniger Zeit seit BA/MA
- werden die Studis genug informiert?
- Studis haben soziales Umfeld außerhalb der Uni (Ersties)
- interne Infos auf Fachschaftsverteiler?
- getrennte Liste für Aktive, die jedes Semester aufgeräumt wird
- nicht viele Probleme, die die Studis zur FS tragen würden
- FSR ist demokratisch gewählt, wie viel Feedback brauchen wir?
- Aber: geringe Wahlbeteiligung
- Mehrheit vertreten oder Argumente bewerten?
- Studis sind zu wenig informiert (Problem der FS)
Erfahrungen
- Einzelmeinungen bei Spieleabenden etc.
- auf der VV ankündigen, wann Gremien besetzt werden: einige Externe
- VV zu bestimmten Themen, vorher so ankündigen (hat in Kaiserslautern gut funktioniert)
- Satzungsänderung bezüglich Beschlussfähigkeit möglich
- aktuelle Informationen möglichst ohne Aufwand für die Studis (Klo-Kurier)
- Interessentenverteiler funktioniert gut (Magdeburg)
- lange O-Phase, um Studis an die FS zu binden
- Jabber-Server der FS, Account anlegen in der O-Phase
- Sprechstunde für persönliche Probleme
- Mentoringprogramm
- Studiengangssprecher als Vermittler (wird nicht genutzt)
- Veranstaltungskritik auf der VV
- Lehrveranstaltungsevaluation wird teilweise von FS durchgeführt
- Online-Systen mit vielen Freitextfeldern kann leichter anonymisiert werden
- Evaluation notwendig für Akkreditierung
- man muss einzelne Studis direkt ansprechen, auch in Veranstaltungen
- Stammtische: spontan können interessante Diskussionen entstehen
- aber: wo ist die Grenze zwischen Freizeit und ernsten Themen
- provokative Statements (trolling for discussion)
- „Nicht-AGen“: Verantwortung geht an denjenigen, der Forderung stellt (Hamburg)
Ideen
- Informationen mit Rundmails verteilen, auch Mailingliste für Interessierte
- Einzelmeinungen der Masse zur Diskussion stellen
- Liquid-Feedback: (Erlangen FRU)
- nicht jeder Zeit/Lust sich mit allen Themen auseinanderzusetzen
- öffentliches Websystem
- Stimme für einzelne Themen an andere übertragbar
- dieser kann dann mit mehreren Stimmen abstimmen oder seine gesammelten Stimmen weitergeben
- Problem: Datenschutz (realer Name notwendig, sonst sinnlos)
- Problem: wollen alle Studis das System?
- Vollversammlungen (haben viele nicht) → eingener AK
- Fachschaftsevaluation, auch mit Fragen zum Meinungen einholen → eigener AK
- Feedbackformular für Veranstaltungskritik
- Problem: Ist Anonymität die Hürde für Studis? Kommt dann niemand mehr zur Sprechstunde?
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Studentische Veranstaltungskritik
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CoLa
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keine Beschränkung notwendig
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gerne direkt nach dem Frühstück
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2-3 Stunden
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Beschreibung: Die Studentische Veranstaltungskritik ist je nach Uni mehr oder weniger studentisch, hat verschiedene Ziele, wird unterschiedlich organisiert und nicht immer ist man sich ganz klar darüber warum man das überhaupt macht. Nachdem wir Paderborner anlässlich des 30-jährigen Geburtstages unserer V-Krit viel Hintergrundarbeit gemacht haben und viele tolle und interessante Einblicke in diese Thematik hatten, sollen diese auch einmal auf der KIF präsentiert werden. Folgender Aufbau ist geplant:
- Kurzvorstellung des Paderborner Konzeptes (inkl. unserer Technik)
- Konzeptionelles: Warum ist die V-Krit wichtig und warum steigt die Qualität besonders, wenn sie von Studierenden mitgetragen/eigenverantwortlich durchgeführt wird
- Hinweise wo es weitere Quellen und mehr Informationen gibt, klären offener Fragen
Ziel ist es, explizit keinen Austausch-AK anzubieten, sondern die Gründe, Ziele und wichtige Nebenbedingungen wieder in Erinnerung zu rufen.
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Studentische Veranstaltungskritik
Der Arbeitskreis hat sich mit der Frage der Durchführung von Studentischen Veranstaltungskritiken und ihre Implikationen auf die Verbesserung der Lehre beschäftigt.
Teil 1
Im ersten Teil des Arbeitskreises wurde sich mit folgenden Themen beschäftigt:
- Wie kann studentische Mitwirkung bei/Durchführung von Veranstaltungskritiken die Qualität von Evaluationen steigern?
- Wie ist die Studentische Veranstaltungskritik im Kontext der Entwicklung der letzten Jahre, des Qualitätsmanagementes und der zentralen Steuerung der Qualität der Lehre zu sehen.
Materialien für den ersten Teil des AKs waren die Vorträge zur Festveranstaltung zum 30. Geburtstages der Studentischen Veranstaltungskritik in der Mathematik und Informatik an der Universität Paderborn
Teil 2
Im Zweiten Teil wurden folgende Fragen diskutiert:
- Wie kann man eine Auswertung von Veranstaltungen über mehrere Semester durchführen, dh. Entwicklung der Bewertung von Veranstaltungen und auch Entwicklung der Lehre einzelner Dozenten?
1. Lustlosigkeit von Studierenden beim Ausfüllen
Lustlosigkeit von Studierenden beim Ausfüllen der Fragebögen, wie kann diese gelöst werden?
- Fragebogen entschlacken, so dass nicht zu viele Fragen die Sicht auf die Felder verdecken
- wenn einzelne Bereiche bereits durch Ankreuzfragen abgedeckt werden, dann werden Studierende vermutlich weniger dazu in die allgemeinen Kommentare schreiben
- Studierende müssen Gefühl haben, dass ihre Teilnahme an der Evaluation beachtet wird und Auswirkungen auf zukünftige Lehre hat.
2. Geringe Qualität der Textkommentare
Wie kann ein Dozent auch nach Jahren der Evaluation noch etwas neues daraus ziehen?
- ggf. könnte eigene Kategorie "Verbesserungsvorschläge" helfen
- beim Ausfüllen kann Folie mit Hinweisen zum "guten Ausfüllen" ausgehangen werden
- Helfer müssen klar machen, dass Textkommentare die wichtigsten Informationen der Bögen sind.
3. Abgleich mit der Sicht des Lehrenden
Üblicherweise wird nur die Sicht der Studierenden veröffentlicht, will man aber eine echt Qualitätsverbesserung (!=Ranking), so muss ein Dialog mit den Dozenten stattfinden. Das könnte man durch folgende Ideen lösen:
- Dozentenfragebogen: Der Dozent erhält einen eigenen Fragebogen, mit dem er sich und seine Vorlesung, aber auch die Teilnehmer und die Mitwirkung der Studierenden in der Vorlesung und in den Übungen einschätzen kann.
- Konsens herstellen, dass jeder Lehrender seine Evaluationsergebnisse stets in seiner Vorlesung diskutieren soll
- ggf. mit Erläuterung welche Verbesserungen er umsetzen möchte
- ggf. mit Erklärung, warum er Verbesserungen nicht umsetzt und Darstellung seines Lehrkonzeptes
- ggf. Rückfragen für missverständliche Kommentare
4. Heißt gutes Evaluationsergebnis auch "gute Lehre"
Wie kann man untersuchen, ob neben der Qualität der Veranstaltung wie sie die Evaluationen beschreibt auch die Lehrqualität/der Output/der Erkenntnisgewinn der Studierenden steigt? Folgende Ideen wurden zu Tage gefördert:
- direkt zur Prüfung sollten Studierende die Veranstaltung bewerten
- ihre Klausurergebnisse sollten "irgendwie" mit ihren Bewertungen (z.B. Gesamtzufriedenheit zur Veranstaltung) korreliert werden
- dazu muss die Bewertung eigentlich vor Bekanntwerden der Klausurergebnisse durchgeführt werden
- alternativ, wenn auch statistisch weniger aussagekräftig, kann man die Mittelwerte und Varianz der Notengabe in Korrelation zur Gesamtzufriedenheit der Veranstaltung setzen.
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Transparenz
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KIFfel:Marius
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Wer will?
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malsehen
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ca.2 Std
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Beschreibung: Austausch AK. Welche Idee/ Konzepte gibt es, um das Miteinander in der Uni transparenter zu machen? Auf welchen Wegen kann man die Gremienarbeit "öffentlicher" machen? Wieviel Öffentlichkeit muss gefordert werden, damit die demokratische Legitimation gewahrt bleibt? Wie kann man die Arbeit der Fakultäts- und Fachbereichsleitung den Studierenden näher bringen? Kurzum: Wie kann man den Studierenden ihre Umwelt zugänglicher machen? Und wer kontrolliert die Arbeit der Gremien? Durch Transparenz können schlechte Entscheidungen aufgedeckt und das Interesse der Studierenden an Hochschulpolitik gesteigert werden.
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