KIF385:Die Meinung der Studierenden vertreten - aber welche?
Aus KIF
Warum sind wir hier?
- man weiß nicht, welche Probleme da sind
- noch nie Gedanken gemacht
- FSR vertritt nicht immer die Meinung der VV
- Vertreter kennen die fachlichen Probleme der Studis nicht
- wenig Leute bei Feedbackrunden
- nur Diplomer in der FS
Wo brauchen wir Meinungen?
- Gremien (alle, die die Studis gegenüber den Profen vertreten)
- Optimierung der Prüfungsplanung (sehr viele verschiedene Meinungen)
Zu Gremienbesetzung
- es wird erst bei der VV vorgestellt, was überhaupt gewählt wird
- Besetzung möglichst mit erfahren Studis?
Probleme
- nur einzelne unzufriedene Meinungen werden gehört
- sehr verschiedene Interessensgruppen (vereinbar?)
- gerade Erstis sehen evtl. Probleme im Studiengang nicht
- Uni-Mailadressen werden nicht genutzt/gelesen
- Zu wenig VVen oder nicht Beschlussfähig
- zu viele Online Plattformen, kein Überblick
- weniger Zeit seit BA/MA
- werden die Studis genug informiert?
- Studis haben soziales Umfeld außerhalb der Uni (Ersties)
- interne Infos auf Fachschaftsverteiler?
- getrennte Liste für Aktive, die jedes Semester aufgeräumt wird
- nicht viele Probleme, die die Studis zur FS tragen würden
- FSR ist demokratisch gewählt, wie viel Feedback brauchen wir?
- Aber: geringe Wahlbeteiligung
- Mehrheit vertreten oder Argumente bewerten?
- Studis sind zu wenig informiert (Problem der FS)
Erfahrungen
- Einzelmeinungen bei Spieleabenden etc.
- auf der VV ankündigen, wann Gremien besetzt werden: einige Externe
- VV zu bestimmten Themen, vorher so ankündigen (hat in Kaiserslautern gut funktioniert)
- Satzungsänderung bezüglich Beschlussfähigkeit möglich
- aktuelle Informationen möglichst ohne Aufwand für die Studis (Klo-Kurier)
- Interessentenverteiler funktioniert gut (Magdeburg)
- lange O-Phase, um Studis an die FS zu binden
- Jabber-Server der FS, Account anlegen in der O-Phase
- Sprechstunde für persönliche Probleme
- Mentoringprogramm
- Studiengangssprecher als Vermittler (wird nicht genutzt)
- Veranstaltungskritik auf der VV
- Lehrveranstaltungsevaluation wird teilweise von FS durchgeführt
- Online-Systen mit vielen Freitextfeldern kann leichter anonymisiert werden
- Evaluation notwendig für Akkreditierung
- man muss einzelne Studis direkt ansprechen, auch in Veranstaltungen
- Stammtische: spontan können interessante Diskussionen entstehen
- aber: wo ist die Grenze zwischen Freizeit und ernsten Themen
- provokative Statements (trolling for discussion)
- „Nicht-AGen“: Verantwortung geht an denjenigen, der Forderung stellt (Hamburg)
Ideen
- Informationen mit Rundmails verteilen, auch Mailingliste für Interessierte
- Einzelmeinungen der Masse zur Diskussion stellen
- Liquid-Feedback: (Erlangen FRU)
- nicht jeder Zeit/Lust sich mit allen Themen auseinanderzusetzen
- öffentliches Websystem
- Stimme für einzelne Themen an andere übertragbar
- dieser kann dann mit mehreren Stimmen abstimmen oder seine gesammelten Stimmen weitergeben
- Problem: Datenschutz (realer Name notwendig, sonst sinnlos)
- Problem: wollen alle Studis das System?
- Vollversammlungen (haben viele nicht) → eingener AK
- Fachschaftsevaluation, auch mit Fragen zum Meinungen einholen → eigener AK
- Feedbackformular für Veranstaltungskritik
- Problem: Ist Anonymität die Hürde für Studis? Kommt dann niemand mehr zur Sprechstunde?