KIF455:Unliebsame Professoren

Aus KIF

Anwesend: THM, Uni Freiburg, Uni Bremen, TU Braunschweig, TU Darmstadt

Vorwort: Die AK bezieht sich größtenteils um die Probleme, welche die THM mit einem ihrer Professoren hat. Dies war bereits im Vorfeld angekündigt, weshalb ein großer Teil des Diskurses sich gerade um dieses Problem bezieht. Die folgenden Lösungsansätze beziehen sich daher größtenteils um Ansätze welche der THM eventuell bei ihrem Problem helfen kann


THM:

Eigene Problem: Professor für Webbasierte Systeme und Softwaretechnik (Pflichtmodul) behandelt seine Studenten schlecht: - niedrige allgemeine Meinung über sie, interessiert sich auch nicht über die hohe Durchfallquote - Erfüllt den Lernauftrag nur teilweise und lässt teilweise Videos laufen, anstatt selbst zu unterrichten. - Ignoriert Meinungsäußerungen und Kritik von Studenten - Ignorant und scheint einen Götterkomplex zu haben (z.B. Hinterfragt die Fähigkeiten von Lead-Devs von ganzen Programmiersprachen. -verkauft das geistige Eigentum von Studenten (Projektarbeit beinhaltet das warten und weiterführen von dieser fremderarbeiteten Software) -Betroffene Studenten gehen eher einzeln zum Dekan als sich mit der Fachschaft in Verbindung zu setzen

Lösungsansätze: Es werden momentan noch Unterschriften für eine Petition gesammelt.


Universität Freiburg:

Eigene Probleme: Beklagen sich ein wenig über die Inkonsequenz und Intransparenz

Lösungsansätze: Bewertungssystem online und Ergebnisse öffentlich stellen, eventuell VL von studentischen Mitarbeitern halten lassen. Schlägt auch vor, sich an die Rechtsberatung der relevanten Hochschule zu wenden. In der Frage nach dem geistigen Eigentum der Studenten, äußert sich die Fachschaftsvertretung insofern, dass der Urheber jenes geistigen Eigentums nicht gezwungen werden dürfe, dieses kommerziell zur Verfügung zu stellen.


Universität Bremen:

Eigne Probleme: Hatten in der Vergangenheit bereits erfolgreich mit unliebsamen Professoren und Lektoren zu kämpfen gehabt, darüber hinaus ist ein besonders unliebsamer Lektor ein wichtiges und unersetzliches Verwaltungsmitglied der Universität und genießt damit eine gewisse Immunität. Neben den Problemen mit den Lehrkräften, herrscht ein akuter Geldmangel.

Lösungsansätze: Öffentliche und verbreitete Meinungsumfragen über den Dozenten, sollen öffentlichen Druck gegen einen unliebsamen Dozenten aufbauen. Insgesamt gilt es sehr aggressiv gegen die gefragte Person vorzugehen; kein Zurückweichen und durchgehendes zermürben des Kontrahenten sei eine gute, jedoch riskante Taktik. Die Vertreter der Fachschaft schlagen vor, dass im Kontext der Frage um das geistige Eigentum, ein Student, der sehr relevante Arbeit an der Software geleistet hat, seinen Anteil im rechtlichen Rahmen zurücknehmen solle, um so noch mehr Druck aufzubauen und das öffentliche Bewusstsein gegen diese Person zu verstärken bzw zu verbreiten.


Technische Universität Braunschweig:

Eigne Probleme: hat keine nennenswerten genannt

Lösungsansätze: Schlägt vor, auf den Ruf der Hochschule zu appellieren und damit das Dekanat zur Handlung zwingen. Notfalls sei es eine Option, die Missstände öffentlich zu machen, um den unliebsamen Professor loszuwerden, auch wenn dies ein Schlag für den Ruf dieser Hochschule bedeuten würde.


Technische Universität Darmstadt:

Eigene Probleme: Haben zwei unliebsame Professoren: einen unsortierten älteren Professor, der sprachbedingt/akzentbedingt keine geeignete Person dafür ist, die Vorlesung zu halten. Es gibt inzwischen eine Ergänzungsveranstaltung, die separat finanziert/organisiert wird um Lücken zu füllen. Der zweite unliebsame Professor soll eine gute Vorlesung übernommen haben, welche durch seine Meinung zum letzten Dozenten nicht sehr erfolgreich zu sein scheint. Dieser Dozent hat gute Ideen bezüglich der Lehre, es hapert aber scheinbar an der Umsetzung.


Lösungsansätze: Die Vertretung hat sich stark am allgemeinen Diskurs beteiligt, selbst jedoch keine eigenen Vorschläge gemacht, welche hier verzeichnet werden können.


Die AK endet damit, dass die THM-Vertretung sich bedankt, und beschließt die Vorschläge mit dem Rest ihrer Fachschaft abzugehen.