KIF450:Konflikte innerhalb der FS

Aus KIF

Konflikte in Fachschaften[Bearbeiten]

Anzahl an Teilnehmern: 15 Anwesende Universitäten: Göttingen, Leipzig, Wien, Augsburg, TU Kaiserslautern, Uni Bielefeld, Uni Bonn, Kiel, TU Darmstadt


KoMa-Pad: https://kifkoma.oth-regensburg.de/apps/pads/p/17-06-15-koma-Konflikte


Rückblick zum AK "Konfliktmanagement" ( https://kif.fsinf.de/wiki/KIF445:Konfliktmanagement_in_Fachschaften )[Bearbeiten]

  • Lästern über Personen
  • Spannung zwischen Generationen
  • Aufspaltung der Fachschaft


Konflikte die wir aufgreifen wollen[Bearbeiten]

Junge Generation / Generationskonflikt[Bearbeiten]

Siehe Rückblick, da dieser Punkt bereits letztes mal aufkam.

  • Aufgaben fallen weg, weil "Jüngere" diese nicht übernehmen
    • Jung im Sinne des Alters (< 25)
    • Es wird angemerkt, dass dieses eher spezifisch ist und nicht über das Alter definiert werden sollte
    • Es gibt auch das Gegenteil
      • Es werden Aufgaben abgegeben, ohne direkt für einen Nachfolger zu sorgen
      • Altfachschaftler sind bei sozialen Dingen dabei, allerdings nicht bei Inhaltlichem
    • Es gibt eine gewisse Hemmschwelle Aufgaben von Altfachtschaftlern zu übernehmen
    • Bielefeld hat ein Motto dazu: "Wer tut, entscheidet", sprich derjenige der die Orga übernimmt, der hat die Wahl.
    • Es melden sich Freiwillige, allerdings werden die Aufgaben nicht übernommen (bspw. Orga-Jobs, größeres)
  • Aufgaben müssen teilweise mit viel Vorlauf verteilt werden aufgrund von Raumbuchungen
  • Altfachschaftler wollen ihre Jobs nicht abgeben
    • Da es nicht wie zuvor erledigt wird
    • Nimmt Leuten den Spaß ("ich bekomme nur die schlechten Aufgaben")

Lösungsvorschlag:

  • Es wird als Lösungsvorschlag gebracht, dass Altfachschaftler neue Leute in ihre Aufgaben einarbeiten / diese betreuen
    • Nimmt vielleicht die Hemmschwelle
    • Es wird sich an "Tradition" gehalten (naja zumindest hat man sie mal geseheen)
    • Es wird angemerkt, das Nachfragen gerade als Neuling nicht einfach ist (u.a. da man die Leute nicht kennt).
    • Dieser wird in Orga-Jobs eingelernt indem er schnell in Orga-Jobs geworfen wird (mit Mentor!)
  • Jungfachtschaftler eine Aufgabe geben und diese auch gerne umgestaltenlassen
    • wird dann nicht mehr mit dem Bisher Zustand verglichen
  • Jungfachtschaftler können auch Aufgaben übernehmen, die es bisher noch nicht gab
  • Aufgaben werden jedel mal neu verteilt (bspw. Sommerfest)
    • Es gibt keine festen Personen
    • Erleichtert den Einstieg


Fachschaftler*innen benehmen sich daneben (für Außenstehende)[Bearbeiten]

  • Tutoren (bspw. OPhase) benehmen sich daneben
    • Sexisumus
    • Alkohol
    • werden teilweise aus dem Posten geworfen
    • vorher definieren, was von den Tutoren erwartet wird
  • Ausgrenzung/einzelne Personen
    • Aufgrund ihres Verhaltens
    • Große Diskussionen über Themen, die man nicht umbedingt laut vor anderen Studentierenden führen will (bspw. Frauenfeindlichkeit)
      • Abschreckung von Hilfesuchenden
      • Diskussionen arten aus
  • Themen/Probleme werden erst viel zu spät angesprochen (> ½ Jahr), meist wenn sie nicht mehr relevant sind
    • Einzelne Problemverursachende Personen werden dennoch nicht rausgeworfen
  • Erstis wollen sich eventuell nicht direkt an den FSR wenden.
  • Es wird angemerkt, dass Aktionen/Veranstaltungen an manchen Unis nicht mehr finanziert werden, wenn Fälle von Sexismus, … auftreten und sich die Veranstalter nicht ausreichend distanziert.

Lösungsvorschlag:

  • "Höhere Ebene" (z.B. Vorsitz, Vertrauensperson) zur Lösung von Konflikten schaffen. Diese sei neutral.
  • Rauswerfen von Personen
    • Dies ist nicht immer möglich oder erwünscht
  • Tutoren: Schulungen vor dem jeweiligen Event
    • Definition was erlaubt ist und was nicht

Weiteres: Nicht hilfreiche Helfer (KIF 44,5): https://kif.fsinf.de/wiki/KIF445:Nicht-hilfreiche_Helfer


Persönliche Probleme innerhalb von Fachschaften[Bearbeiten]

Beispiel: Person A hat sich von Person B getrennt und ist jetzt mit Person C zusammen (alle FSler).

  • Trennung, A ignoriert B daraufhin komplett oder arbeitet A nicht mehr mit B zusammen
    • Es wurde auf einem Seminar mit einer Psychologiestudentin gelößt
    • Gespräche mit beiden Parteien sollten auf jedenfall geführt werden
  • Beeinflusst das Arbeiten mit und untereinander in der Fachschaft
  • Überschneidung von Freundeskreisen
    • Kündigung einer Kooperation aufrund von privaten Streitereien

Lösungsvorschlag:

  • Trennung FS/Privat ("es wird die Erledigung der Aufgaben kritisiert, nicht die Person")

führen kleinerer Gespräche mit beiden Parteien getrennt

  • 2 Seminare im Jahr (zur Gruppendynamik)
    • Ansprechen von Problemen
    • stärkt die Gruppe als ganzes
    • bildet einen Zeitpunkt um Diskussionen zu führen, die vielleicht nicht immer geführt werden sollen


"Wir machen das Freiwillig!"[Bearbeiten]

  • Die Personen habe sich zur Wahl stellen lassen
  • Wer freiwillig Aufgaben übernimmt, hat diese auch zu tun
    • Menschen die ihre Aufgaben nicht richtig übernehmen, ist dies meist in der FS bekannt
    • Dadurch werden weniger Aufgaben an diese Person herangetragen
    • Offiziell zwei Orgas, da eine Person "eh nichts tut"
  • Ämter wie Buchhaltung sind gewählt und müssen erledigt werden
    • Kann nicht einfach von anderen Personen erledigt werden
  • Offensichtlich hatten die Personen mal Interesse
    • Allerdings ist dies keine Entschuldigung!
  • Auslöser: Fehlende Anerkennung? (sehr demotivierend)

Lösungsvorschlag:

  • Seminare, bzw. Treffen mit Trainer (als neutrale Person)

"Fachschaftshütte" (Meta-Treffen)

    • Meta-Diskussionen über die Fachschaft
    • Komplett Intern
    • Nicht umbedingt gut finanzierbar
  • Teambildende Maßnahmen
    • Teilweise gut finanzierbar, da es auch gut für die Studerenden ist
  • Aufgaben und ihre Ergebnisse sollten wertgeschätzt werden
    • muss man wirklich alles loben ?
      • Ja, lieber zu viel als zu wenig.
  • Gezielt Kritik anbringen
    • Zeitnah, allerdings nicht öffentlich


Aufgaben wollen nicht übernommen werden, bzw. nur "lustige" Aufgaben[Bearbeiten]

Studierendenverwaltung

  • Vertretung hat quasi nichts zu sagen
  • Die Kernaufgaben werden von ca. 8 Menschen erledigt
  • Der Rest übernimmt nur kleine (Helfer-) Aufgaben
  • Der Nachwuchs ist am Anfang motiviert, nach ca. 2 Monaten nicht mehr.
    • Auslöser?: Das Studium zieht an
  • Die Feste haben mehr Gewicht als Gremienarbeit aus Sicht vieler
  • Es ist schwer, die Gremien zu besetzen

Lösungsvorschlag:

  • Nochmal auf die Wichtigkeit von Gremien hinweisen
    • Duch Vortragen der Ergebnisse
    • Verdeutlicht das Erreichte
  • Belohnung durch
    • z.B. Schließrechte für Gremienarbeiten
    • Erhöhung der Regelstudienzeit
  • Erweitert unter anderem die BaFöG Anspruchszeit