KIF440:Resolutionen/Cyberpeace
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Resolution "Cyberpeace"[Bearbeiten]
Die 44,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften schließt sich den Forderungen des FIfF e.V.[1] an und fordert:
- dass Deutschland auf eine offensive Cyberstrategie verzichtet,
- dass sich Deutschland verpflichtet, keine Cyberwaffen zu entwickeln, zu beschaffen und zu verwenden,
- dass internationale Abkommen zu einem weltweiten Bann von Cyberwaffen angestrebt werden.
Wir verstehen unter einer digitalen Waffe (auch "Cyberwaffe") eine Software, Hardware oder Methode, die dazu bestimmt ist, IT-Systeme zu stören, zu beschädigen, für fremde Absichten zu missbrauchen oder in ihrer Integrität zu beeinträchtigen. Die Herstellung einer digitalen Waffe, also eines Werkzeuges zum Ausnutzen einer Sicherheitslücke eines IT-Systems, zeichnet sich durch die Geheimhaltung und den Erhalt derselben aus.
Ein Bann schlösse die Entwicklung, Herstellung und Verwendung sowie den Besitz von Cyberwaffen ein.
Im Konsens angenommen