KIF435:Zukünftige Studierende - Was machen wir für Schülerinnen und Schüler (SuS)?
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Was wird an den verschiedenen Universitäten gemacht[Bearbeiten]
- Lübeck
- macht viel
- wöchentliche AG für Programmierprojekte mit Unterstützung durch Studierende
- Vorlesungsreihen für SuS
- Summerschools
- Uni Göttingen
- Informationsmesse mit Ständen pro Fach (1 ProfessorIn + 1 Studierender)
- Schülerstudium
- Girlsday/Zukunftstag
- HPI
- viele Angebote, s. [1], werden von interessierten Studierenden durchgeführt und größtenteils auch organisiert
- vergleichsweise große ÖA-Abteilung, in SuS-Arbeit wird Geld reingesteckt
- Lübeck
- externe Organisation von Angeboten für SuS, nicht über die Fachschaft
- Infotag mit Campus Open Air im Anschluss um SuS zu locken
- RWTH Aachen
- Informationstage
- Schüleruni
- Ringvorlesung
- Aachener Informatiktage
- Infosphere: verschiedene vorbereitete Inhalte von Dozenten (für alle Klassenstufen) - hängt (leider) von der Motivation vom Lehrer ab
- Fachschaft teilweise eingebunden, hochschulweite Dinge werden aber nicht abgesprochen
- Kommission und Stelle in der Fachschaft nur für SuS-Arbeit - klappt gut
- TU Dortmund
- Schülerstudium
- Nacht der Beratung
- Sommeruni (1 Woche, in den Sommerferien mit Übernachtung)
- Schülertag der Fakultät (Workshops, 1 Nachmittag)
- Schnupperuni (3 Tage, für Schülerinnen)
- Schoollab: Mindstorm Roboter zum Ausleihen
- Fachschaftler teilweise eingebunden (machten Beratung oder zusätzliche Workshops, keine Orga)
- Uni Heidelberg
- Fakultät mach was, aber Fachschaft bekommt es nicht mit
- Schulen fragen Uni nach Vorträgen, dies wird an Fachschaft weitergeleitet
- MINT-machen
- Tag der Mathematik (Schulen einladen, Workshops / Spiele, einfache Algos lösen)
- TU Ilmenau
- Fachschaft macht nichts / wird nicht involviert
- Uni macht viel
- Workshops für Schulen
- Kinderuni (5 Termine mit VL)
- Physiksommer
- Tag der Mathematik
- TU Darmstadt
- Begleitprogramm der Fachschaft (Schüler 1 Tag mit in die Uni nehmen)
- Girlsday
- letzte BwInf Endrunde ausgerichtet
- Mathematik Modellierungswochenende
- Messe wo sich Studiengänge vorstellen
- Mittel für weitere Projekte gestrichen
- Magdeburg
- Fachschaft ist manchmal eingebunden
- GirlsDay
- Kinderuni (bis 14 J)
- Schülerpraktikum
- Herbstuni (1 Woche, 30-35 SuS, Fachschaft macht nur 3h Information/Beratung)
- Campus Day
- Lange Nacht der Wissenschaften
- zu Schulen hinfahren
Allgemeines[Bearbeiten]
- Schülerinnen haben mehr Vorwissen / Schüler wollen eher Spiele programmieren
- Oberstufen-SuS haben sich meistens schon für einen Bereich entschieden, es ist wichtiger in der 5./6. Klasse anzusetzen
- Zur Schüleruni Informatik gehen nur SuS, die allgemein an Informatik Interesse haben, wie kann man dieses allgemeine Interesse steigern
- Es existieren viele Aktivitäten (BwInf, Informatik Biber, Chaos macht Schule, ...), diese kommen aber nicht in der Schule an; Kommt darauf an, wie nah die Schule an der nächsten Stadt bzw. Uni ist
- Man kann über Studienkoordinator an Adressen von Lehreren kommen: Flyer wurden versendet, nicht aktuelle Adressen; Landesbildungsserver der Kultusministerien haben Informationen, die man erfragen kann
Wie kommt aktuelle Angebote bei SuS an?[Bearbeiten]
- RWTH Aachen: Beratungstage kommen gut an, viele Inhalte werden vermittelt, erreicht aber wenige Leute (10% der Neuen Studenten wurden erreicht)
- TU Dortmund: Schüleruni: Man lernt Campus kennen, sieht mal einen Hörsaal
- TU Dortmund: Schnupperstudium: SuS sagen bessere Sicht auf das Studium (Informatik ist nicht nur programmieren)
- TU Dortmund: Wer in der O-Phase auffällt hat alle Angebote "abgegrast". Unsere Angebote für SuS sind immer auch für alle anderen Unis
- Informatiker die aussehen wie Cracks oder wenn nur Männer da sind kann dies SuS abschrecken
- Wenn viele Studiengänge sich gleichzeitig vorstellen, überbieten sich die Fakultäten gegenseitig => Keine Inhalte werden vermittelt, nur coole Spiele gezeigt
Viele Leute haben falsche Vorstellungen von Informatik wenn sie mit dem Studium anfangen - Wie kann man verbessern, dass wirklich vermittelt wird, was Informatik ist?[Bearbeiten]
- Wenn man ein Vorurteil von Informatikern hat, ist es schwer dies zu wiederlegen - Vorurteil sollte vermieden werden, möglichst früh, RWTH schon in der Grundschule (einfache Algorithmen mit Bauklötzchen, Checksummen an der Tafel als Magie)
- Vorträge beim Tag der offenen Tür der weiterführenden Schulen (z.B. Definition nennen)
- Eltern wissen teilweise auch nicht, was genau Informatik ist. Man könnte in der 5./6. Klasse Infoveranstaltung für Eltern (evtl. auch SuS und Lehrer) veranstalten
- Auch Studierende wissen nicht genau was Informatik ist und vor allem wie man das richtig vermittelt
- Man sollte SuS nicht einfach vermittelt was Informatik ist, sondern eher erklären was es nicht ist - Probelm: dann wird z.B. Spieleprogrammierung ausgenommen, obwohl das auch gemacht wird
- Einen positiven Bezug zur Informatik herrausgreifen, der spannend ist, sodass sich die SuS dafür begeistern
- Persönlicher Ansatz effektiver, z.B. wenn im Verwandtenkreis falsch über Informatik geredet wird, direkt eingreifen (z.B. bei du hast Informatik, da sitzt du sowieso nur am PC)
- Ansatz: Vermitteln was Informatik auch noch ist (neben Programmieren, z.B. Themenbereich der auch analog dargestellt werden kann (theoretischer Informatik und Kryptografie) vemitteln)
- Man kann kein vollständiges Bild der Informatik vermitteln, aktuelles Bild abfragen und dann ergänzen
- Zu Lehrerfortbildungen gehen und den LehrerInnen zu erklären, was sie lehren sollten, damit die SuS Interesse behalten und welche Inhalte und Methoden tatsächlich informativ sind
Ideen für Aktivitäten für die 5./6. Klasse[Bearbeiten]
- Logo / Kara Programmierung
- Anschaulich Verschlüsseln mit Boxen mit Schlössern
- Gefahr, dass 5./6. Klässler unterschätzt werden
- Viele SuS haben kein logisches Verständnis, dies sollte beigebracht werden
- "Ein Problem in der Schule ist es, dass man tatsächlich nicht denkt" = kohärentes Denken wird nicht ausreichend vermittelt
Materialien[Bearbeiten]
- Informatik ohne Stecker [2]
- bitte ergänzen