KIF435:Tutorenevas
1 Statusbericht:
• Magdeburg:
Stellen werden von den Instituten ausgeschrieben oder unter der Hand vergeben. Werden direkt von WM angesprochen um HiWi zu machen. Evaluation findet zentral statt. Zwei Fachschaftler dürfen sich die Doku dazu angucken - sehr schlechte Datensicherheit - keine only read accounts. Es wird ein Pokal vergeben an den Ersten und der Zweite und Dritte werden gelobt. Tutoren lassen sich handschriftlich die Eva ausfüllen und geben sie dann ab. Freitextfelder werden zum Sortieren manuell ausgewertet. Briefumschlag wird vor den Studierenden versiegelt. Veranstalter können gezielt das Feedback einer Teilnehmergruppe angucken. "Held der Lehre" wird erst ab sechs Feedbacks in einem Tutorium vegeben. Tutorien sind so gut wie keine Pflicht. Es wird getrennt zwischen Übungsleiter und Tutoren.
• Darmstadt:
Veranstaltung werden en-bloc evaluiert. Vorlesung und Übung auf einem Zettel. Gibt Entwurf um das demnächst zu ändern - getrennte Evaluation, wird auch gegen Ende eingesammelt (Versuch etwa ein Monat vor Ende). System nicht immer eingehalten. Da grundsätzlich keine Anwesenheitspflicht und Abgabepflicht ist es schlecht Menschen zu erfassen. Anonymität wird durch falsch-ankreuzen gewährt: ein bis zwei Frauen nur in Veranstaltung = männlich/nur ein
nicht Informatiker = Informatiker. Tutorien zu wechseln ist sehr einfach, bei Schwierigkeite mit Tutor.
• Erlangen:
Evaluationen werden nicht veröffentlicht. Freiwillig gibt es die Möglichkeit ein Feedback auf einer Seite hoch zu laden für Dozenten und Tutoren.
• Potsdam:
Evaluation läuft digital. Jeder kann jede Übung evaluieren... Administration wird vom Fachschaftsrat ausgeführt. Teilnahmequote 58 %. Motivation zur Bewertung, Entlohnung für Teilnahme. Feedbackgespräche werden gehalten. Bekommen Liste von den durch die Studierenden belegten Lehrveranstaltungen.
• Heidelberg:
Eva über die Fachschaft. Tutorien und Vorlesung werden seperat evaluiert. Großteil der Eva landet nicht beim Veranstalter, da die Tutoren diese freiwillig weiter leiten dürfen. Dozenten/Tutoren bekommen Umschlag mit leeren Bögen, müssen von einem Studierenden abgegeben werden. Ab fünf Menschen wird die Eva gewertet. Evabögen von Tutorien werden extern ausgewertet, aber über die Fachschaft wieder zurück gegeben.
• Regensburg:
Keine Tutorenevaluation. Höchsten auf freiwilliger Basis.
• München: Evaluation in den Veranstaltung findet kaum statt. Vorlesung wird gemeinsam mit Tutorien ausgewertet. Kein Feedback von den Dozenten an Tutoren. Musterlösungen werden häufig nur an die Tafel geschrieben. Präsenzübungen werden in den Tutorien zum besseren Verständnis der Übungsaufgaben vorgestellt und bearbeitet. Bezahlung ist irgendwie unabhängig vom Arbeitsaufwand.
• Emden/Leer:
Tutorien und Tutoren werden nicht evaluiert. Tutoren dürfen nichts bewerten! (WAT?)
• Uni Bielefeld:
Tutorien sind in vielen Fällen nicht verpflichtend aber sehr, sehr empfehlenswert - meistens Portfolio 50 % Übungsaufgaben bestanden. Bewerbungen an Tutorien gibt es vor allem bei Ersti-Veranstaltungen genug - Tutoreneva wird als Anhaltspunkt genutzt für die Auswahl.
2 TutorenAuswahlKommission:
Unsere beiefelder TAK ist einmalig in dieser Runde!!
• Wie werden Tutoren eingestellt... • Welche Kriterien gibt es zur Einstellung... • Anwerben von Tutoren mit Leistungspunkten und Gehalt. Bei den meisten bekommt man nur Geld oder Leistungspunkte. • Befangenheit wird ausgeräumt.
3 Tutorenevaltuation:
• Veröffentlichung des Feedbacks muss nicht sein, Veranstalter und Tutor selbst sollten darüber informiert sein.
• Feedback sollte öffentlich sein um Studierende zu "warnen".
• Tutoren, die ihr erstes Tutorium halten und ein eher negatives Feedback erhalten, sollten die Chance haben, ein weiteres Tutorium nochmal wieder halten zu dürfen.
• Feedback von Dozenten an Tutoren (unter der Hand) ist auch wichtig, allerdings anraten, dass man kein Tutorium mehr halten sollte ist schwierig.
• Anreiz Belohnung für gutes Tutorium ist eventuell nicht die bessere Idee, da ein Konkurrenzverhältnis aufkommen kann.
• Kontinuierlicher Austausch zwischen Veranstalter und Tutoren ist erstrebenswert ob in wöchentlichen bis monatlichen Abständen.
3.1 Inhalt von Feedback:
• Themen:
1. Was,wer,wann ... 2. Arbeitsaufwand/Leistungspunktverh ̈altnis Veranstaltung 3. Kompetenz des Tutors – Vorbereitung – Korrekturen und Feedback des Tutors – Didaktik – Verhalten 4. Tutorium war n ̈otig zur Vorlesung 5. erwartete Note
• eventuell ein, zwei leere Felder für veranstaltungsspezifische Fragen
Magdeburg-Evabogen [[1]] Bielefeld-Evabogen [[2]]
4 Tutorenschulung:
• Emden/Leer: Nicht so gute Ausbildung. • Darmstadt: Ein Dozent der sehr engagiert in der Lehre ist, kümmert sich darum... wie bewerte ich, do’s and dont’s. Ein- bis zweitägig. • Magdeburg: Es gibt keine allgemeine Schulung, es gibt aber einen Schlüsselkompetenz-Trainings-Nachmittag. • ...
5 Sonstiges:
• Es gibt in Emden/Leer Leistungspunkte für Studierende im Fachschaftsrat.