KIF425:Studierendenverluste im Bachelor
War am Donnerstag morgen da, habe aber keine Notizen gemacht. Jemand anderes (glaube Vikinger oder eine Gesichtsäquivalenzklasse) hat Notizen.
Da bisher noch nichts hier steht, schreib ich mal aus meinem Gedächtnis eine sehr kurze Zusammenfassung:
Es empfiehlt sich, ein Mentorensystem einzuführen. Das tut zwar nichts gegen die Abbrecherquote, aber die Studis brechen das Studium rechtzeitig ab und nicht erst nach 6 Semestern. Außerdem kann man ihnen erklären wie/wohin man wechseln kann.
Außerdem sind Zulassungsvorraussetzungen in Erstsemester Veranstaltungen sinnvoll. Also X% der Übungen korrekt oder eine Klausur die man bestehen muss, um zur richtigen Klausur zugelassen werden. Das Spart Prüfungsversuche.
-Guhlius
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Ich (Vikinger) war ebenfalls am Donnerstag mit anwesend und habe Notizen dazu gemacht. Allerdings wurden diese Notizen dem ursprünglichen AK-Leiter überreicht, damit er das ganze bei dem tatsächlichen AK-Termin das ganze ergänzen hätte können.
Aus meinen Erinnerungen heraus noch:
1. Das von Guhlius angesprochene Mentoring System
2. Das an unserer Fakultät von einigen Professoren praktizierte Verfahren, zur Prüfungszulassung Tests anzusetzen. Dabei sollte von den Professoren kommuniziert werden, dass diese Zwischentests oder andere Prüfungszulassungsvorraussetzungen nicht zum quälen dienen, sondern dem Ein oder Anderen vielleicht unnötige Fehlversuche bei den Prüfungen ersparen.
3. Die Vorstellung an einen Studiengang entspricht oft nicht der Realität. Und es entsteht die Vermutung, dass es wohl einige gibt, die einen Studiengang nicht rechtzeitig (ertes bzw. max. zweites Semester) abbrechen, weil es ja ein "Versagen" wäre.
Gutes Beispiel ist ein Studiengang wie z. B. Medizininformatik, dass es in den Studienbeschreibungen oft verschönt dargestellt wird und es zu einer Irreführung kommen kann. Oder die Leute lesen nur Medizin... ohne zu verstehen, dass der Schwerpunkt doch eher auf der Informatik liegt.
Was könnte dahingehen abhilfe schaffen:
- Bessere (ausführlichere) Beratung von Seiten der Studienberatung
- Mit den Schulen aus der Umgebung eine Art Studienpraktikum vereinbaren. Also so etwas in der Art, dass sich Studenten bereit erklären, für einen Tag einen Schüler in seinem Studentenalltag mit zu nehmen.
- An den Schulen in der Umgebung einen Informationstag anbieten, an dem sich interessierte Schüler von Studenten erzählen lassen können, was auf sie zukommt
Mehr hab ich aktuell nun leider auch nicht mehr im Kopf. Falls mir da noch was einfällt, werde ich es noch ergänzen.
-Vikinger aka Dominik