KIF400:Konfrontation oder Kompromiss
Aus KIF
#define GP Gegenpartei
Definition Kompromiss[Bearbeiten]
- Jeder kann damit leben
- 2 (gegensätzliche) Meinungen/Positionen -> Mittelweg
- Abrücken vom eigenen Standpunkt
- Vorschläge bringen, mit der die GP umgehen kann
- Unterschied zu Konsens:
- Konsens ist stärker, Leute sind damit zufriedener
- Kompromiss < Konsens
Konfrontation -> Kompromiss (Prozess)[Bearbeiten]
Fragen vorher[Bearbeiten]
- Konfliktieren die Interessen der Parteien überhaupt?
- Sind alle Seiten kompromissbereit? (Antwort beruht grösstenteils auf Erfahrung mit den anderen Parteien)
- Ist ein Kompromiss überhaupt möglich?
- Was sind die eigenen Ziele?
- Wie lässt sich die eigene Position einschätzen?
- Wie weit ist mensch bereit zu gehen? Was ist mensch bereit zu riskieren? Wieviel Risiko / Verantwortung? (vor allem, da es zumeist alle Studierenden betrifft)
- Welches Verantwortungsgewicht hat mensch?
- Welche Druckmittel?, i.e.: Öffentlichkeit (siehe unten)
- Wie sieht das Beziehungsgeflecht / die Einflussmöglichkeiten / Machtverhältnisse aus?
- Wie steht es mit der Position der GP?
- Gibt es für die GP reizvolle / attraktive / verkraftbare Alternativen?
- was sind ihre Wünsche, im Kontext bzw. allgemein (für einen Deal; eine Hand wäscht die andere?)
- Hat ihre aktuelle Position Nachteile?
- inhaltlich
- Dinge die daran ihren Interessen widersprechen
- fehlende Legitimation
der Prozess[Bearbeiten]
- Manipulation / Meinungsmache
- über Umfeld (i.e. Mitarbeiter). Diese überzeugen
- Verhandlungsbereitschaft der GP anzeigen und von ihr einfodern
- die eigene Position klar kommunizieren
- die eigene Position glaubwürdig darstellen / erhalten (dh. nicht Punkt als wichtig deklarieren und dann umfallen)
- die Größe der Annäherungsschritte hängt von der Deadline ab
- Vorschläge bringen, mit der die GP leben kann
= Kompromiss als strategisches Vorgehen = //////// die Elemente bei Prozess einsortieren / referenzieren
- mehr fordern um sich dann herunterhandeln lassen zu können
- es gibt sowohl negative als auch positive Erfahrungen (neg: Position der anderen Seite stand schon davor in Stein gemeißelt)
- Contra: zu drastische Forderungen? -> Blockade
- Gegner macht es auch -> selbe Mitte; mensch kann es sich aber nicht leisten es nicht zu machen, da Verhandlungspartner es machen können
- 'Nimm immer etwas mit, dass man hergeben kann'
- Verhandlungstokens/chips, die mensch abgeben kann in der Verhandlung
- Wie lässt sich die eigene Position einschätzen?
- Wie weit ist mensch bereit zu gehen? Was ist mensch bereit zu riskieren? Wieviel Risiko / Verantwortung? (vor allem, da es zumeist alle Studierenden betrifft)
- Welches Verantwortungsgewicht hat mensch?
- Welche Druckmittel?, i.e.: Öffentlichkeit (siehe unten)
- Wie sieht das Beziehungsgeflecht / die Einflussmöglichkeiten / Machtverhältnisse aus?
- mehrere Parteien gegeneinander ausspielen
Kompromiss kommunizieren[Bearbeiten]
- Wie Kompromiss kommunizieren / Gesicht behalten?
- als Gewinn
- möglichst transparent den gesamten Kompromiss kommunizieren (das haben herausgeholt..., das haben wir gegeben...)
- einen Buh-mann haben
- Rechtfertigung / Legitimation
- Verhandlungsrahmen 'vor der Verhandlung haben und gerechtfertigt bekommen
- vorher die Betroffenen fragen und sich Legitmation einholen
- je nachdem wie schwerwiegend der Kompromiss ist, desto mehr Öffentlichkeitsarbeit
- den Legitimierenden klarmachen, wie Verhandlungen funktionieren
Öffentlichkeitsarbeit / -kommunikation[Bearbeiten]
- schwierig aus Hintergrund-noise herauszustechen
- Presse
- verfälscht Nachricht nach ihrem eigenen Belieben
- Unterschriftenliste (um klarzumachen, dass [x] Leute hinter der Sache stehen)
- Wie mache ich den Leuten das Problem klar?
- Vollversammlung der Studierenden
- wie anlocken? i.e. paaren mit einer fürs direkte Studium / Semester essentielle Informationsveranstaltung
- Thema provokativ darstellen
- neues Thema bzw. Thema auf eine außergewöhnliche Art darstellen
- die selbe Methode verliert nach 3-4 Verwendungen die Aufmerksamkeit der Leute (auch die Thematik an sich kann sich abnutzen) / Ermüdung der Leute
- neue Methodik / Aktionsformen verwenden (i.e. Kommunikationsguerilla, ...)
- aus alten Formen ausbrechen
- soziale Netze
- Problem wenn die Accounts nicht gut gewartet werden
- wichtig die Leute du Engagement IRL zu bewegen
- schlecht geeignet für Diskussionen (diese sterben dort recht schnell oder kommen nicht zur Konklusion)
- besser geeignet zur verteilung von Information: i.e. Nachrichten bzw. Ankündigung von Veranstaltungen (dort dann Diskussion Face-to-Face)
- Flyer, Poster,...
- an die Klotür (dort haben Leute Zeit, keine Ablenkungen)
- Campuszeitung / -TV / -Radio
Konstruktive Konfrontation?[Bearbeiten]
- gibt es sie? (dh. bewusst kein Kompromiss) -> jein, hängt von der Definition von "konstruktiv" ab
- wichtig, dass es möglich ist sich in der Sache zu streiten und sich dennoch dannach zu vertragen (sprichw. "dannach ein Bier mit ihnen trinken zu gehen")
- ohne Kompromiss / Konsens endet es in einem Stillstand oder einem extrem in die eine oder andere Richtung (meist durch Niederwerfen/Bezwingen der Gegenseite)
- Verbündete suchen ("Klüngeln")
- Parteien geben sich während der Sitzungen / wenn sie zusammen sind homogen -> persöhnlich ansprechen um ihre tatsächliche Meinung mitzubekommen
Konflikte und Kommunikation innerhalb der Fachschaft[Bearbeiten]
- das Pokern / strategische Vorgehen fällt eher weg, da sich die Personen besser kennen (vergl. siehe oben). Daher kann mensch besser Vorschläge machen mit denen die GP leben kann