KIF375:Ersti-Orientierungsphasen-Austausch

Aus KIF

Inhalte[Bearbeiten]

TU Darmstadt[Bearbeiten]

  • 2 mal im Jahr seit 2 Jahren
  • WS: 250 Ersties, SS: 100 Ersties
  • 4-5 Tage
  • jedes Tag volles Programm von der Fachschaft organisiert
  • Fachbereich unterstützt finanziell
  • Vorträge: Profs, Externer
  • Spiele: Rallye, Uni-Spiel = Simulation des ersten Semesters bzw. komplettes Studium, rumlaufen, Stationen abklappern, Spiel gegen Mathematiker und Physiker mit Pokal
  • Probeklausur mit Inhalten der O-Phase, Rest ernst (Sitzordnung, Ausweis dabeihaben etc.)
  • Kneipentour
  • Ersti-Tüten: Give-Aways durch Firmen-Sponsoring

TU Chemnitz[Bearbeiten]

  • primär WS (Bachelor & Master, die neu an der Uni sind), im SS nur Master (bisher keine Nachfrage)
  • 5 Tage
  • Uni-Rallye mit Mentorenprogramm (früher auch Maulwürfe) mit organisatorischen Dingen (Account einrichten, Bibo-Anmeldung)
  • Prof-Vorstellung (des 1. Sem.) mit Vertiefungsrichtungen
  • neu: webbasierter Assessment-Test von Psychologen (Ergebnis: "du bist richtig hier" bis "du bist richtig hier, solltest dich aber extrem anstrengen")
  • Einführung zum Stundenplanbau durch Studienberaterin
  • Bibo-Einführungen
  • Grillen
  • Kneipentour
  • Frühstück im Hörsaal
  • Besuch des Campus-Filmclubs

Uni Hamburg[Bearbeiten]

  • 5 Tage morgens bis abends
  • nur WS, ab nächstem Sommer verkürzte OE im Sommer (Master)
  • Kennenlernspiele
  • Studienberatung (Ba/Ma, Prüfungen)
  • Probevorlesung "Lernen lernen" mit Übungsaufgaben-Test
  • Einführung in Unirechnernutzung
  • Bibo-Führung (durch Bibo-Personal)
  • Rallye über Hauptcampus, Stationen ablaufen, Rollenspiel
    • FBI (Erstis), Mafia(FSR) - Professor wird erschossen
    • FBI muss Mafia "infiltieren", erhalten Hinweise an Stationen um Mörder zu finden
  • Führung
  • Kiez-Tour
  • Verantwortungs-Vorlesung z.B. RFID (Informatik & Gesellschaft)
  • Gremien-Vorstellung, HoPo, mit Vertretern (Asta, FSR)
  • Spieleabend, Pokertunier, Jeperdy, Familienduell – mit „Nerdfragen“
  • Stammtisch
  • Party
    • OWE Wochenendfahrt: Sa Diskussionsrunde mit Profs/Verwaltung
  • spezielle Studienkombinationen mit anderen Fachbereichen (z.B. CIS Informatik/Physik, HCI) → dort kurze Einführung (bisher zu kurz)
  • Zuordnung von Tutoren, Buttons mit Namen und Gruppenzuordnung
  • Mentorenprogramm (hat der Fachbereich übernommen) – Erst-Treffen
  • Organisationsbeginn: ½ Jahr vorher, Aufteilung in AGs, auf Fahrten

Uni Ulm[Bearbeiten]

  • 2 Tage
  • SS (20-25/30) und WS (80/120)
  • Asta: Fachbereichsübergreifend
  • Begrüßung, Schockklausur
  • Uni-Rallye: 2 Tutoren auf ca. 15 Leute
  • allgemeine Studieninfos, speziell zu Studiengängen
  • Kneipentour
  • Vorstellung Bibo, RZ, Service
  • Ersti-Grillen
  • vor Weihachten: Prof-Abendessen (Ersties selbst organisieren)

FH Brandenburg[Bearbeiten]

  • Vorbereitungskurse
  • Abendveranstaltungen vom Asta
  • Vorstellung Hochschulsport
  • 2 Tage mit Workshopthemen: Rechnerzugänge, Bibo etc.
  • Führung durch Fachbereiche
  • vom Fachbereich: PST Projektorientiertes Studium: 5 Konsultationstermine zu Lernstilen, Gruppenarbeit, Wissenschaftliches Arbeiten, LaTeX, Studiumsvertiefung, Projektthemen-Bearbeitung 5-10 Leute

HTWK Leipzig[Bearbeiten]

  • WS, Teilnahme ca. 60/200
  • Campus-Führung
  • Kneipentour
  • Nachmittagsveranstaltungen z.B. Museum, Völkerschlachtdenkmal, Kanu, Minigolf
  • Brunch
  • Fachschaft organisiert Fachbereichsrundgang, ab diesem Jahr: Rallye, mit Einführung Mentorenprogramm UniMentor e.V. aus Magdeburg (Maulwürfe, Online-Anmeldung, Gruppeneinteilung), Stationen mit Infos und Aufgaben (Punkte), Preise
  • Vorträge im laufenden Semester geplant (PrüfO/StudO, LaTeX,...)
  • Erstifahrt aufgrund geringer Anmeldezahl gecancelt

Uni Leipzig[Bearbeiten]

  • WS
  • hautpsächtlich vom Stura
  • Pro Pädeutikum: Grundlagen-Einführung
  • Imma-Feier
  • Einführung in Fachbereiche vom Prüfungsamt, Fachschaftsratsvorstellung
  • Kneipentour
  • Erstifahrt

Uni Magdeburg[Bearbeiten]

  • z.Zt. WS 250-300
  • 14 Tage vorher: Vorkurs Mathe/Programmierung von der Fachschaft organisiert, von Studenten gehalten → Kennenlernen, Lerngruppen
  • Mo inoffizielle Eröffnung, Campusrallye mit UniMentor e.V. (Maulwürfe, Gruppenzuteilung/Anmeldung), Kneipentour o.ä.
  • Di Stadtrallye
  • Mi offizielle Eröffnung (Uni. Dekan), Webseite/IT, Studiengangsvorstellung durch Studienberater, Ausgabe Ausweise/Transponder
  • Do Studiengangsvorstellung
  • Fr Brunch
  • 12 Abendveranstaltungen: Kneipentour, Schwimmen, Bowlen, PowerPoint-Karaoke, …
  • Vorträge im laufenden Semester z.B. Wie bestehe ich eine Prüfung, LaTeX, Gremienstrukturen, Studien-/Prüfungsordnungen

FH Gießen[Bearbeiten]

  • STEP Studieneinführungsprogramm, Organisation von Prof, Fachschaft bekommt nur sehr wenig Zeit
  • Mo Einführung, Kennenlernspiele, Führung
  • Di Techniken Wiss. Arbeitens
  • Mi-Fr Vorlesung zu E-Study (Online-Plattform, schlecht programmiert)
  • Fr Was machen/Wie verhalten, Evaluation
  • altes Programm: 4 Tage mit eigenen Vorträgen How-Tos, Abendveranstaltungen, Frühstück, Grillen, Bibliothekseinführung
  • Einführungstage werden als Pflicht dargestellt

TU Dortmund[Bearbeiten]

  • 5 Tage
  • Thema z.B. 2009 „Helden der Informatik, 2008 „...“
  • Start: überfordernde Klausur → Klischees und Ängste abfragen, mit Auflösung
  • Gremien-Einführung
  • Erklärung der Studienplan-Zusammenstellung
  • Finanz-Frühstück (Bafög, Jobs, Kredite für Studiengebühren)
  • Campus-Rallye
  • Stadt-Rallye, wie Scotland-Yard
  • Spieleabend
  • Karaoke
  • große Feier mit anderer Fachschaft

Uni Bremen[Bearbeiten]

  • 2 Wochen Vorkurse durch Fachbereich (Wiss.Arbeiten, Programmierung, …)
  • 1 Woche Einführung
  • Infoveranstaltung durch Studiendekane
  • Campusrallye mit Preisen (Kinotickets, selbst bezahlt; Bücher, gesponsort Wert ca. 200-300 Euro), Einbettung der Ausgabe des Zugangschips – wesentlich mehr Teilnehmer als vorher
  • Bibliothekseinführung
  • Linux-Einführung, Rechnerpools – für Einsteiger/Umsteiger/Fortgeschrittene/Experten/...
  • Kneipentour
  • HANF Hochschulanfangsfeier mit Mathematikern (es sollte nicht draufstehen: Informatiker/Mathematiker, Werbung in lokalen Zeitungen/Magazinen → Steigerung von 10 auf 500)
  • Frühstück mit Tutorieneinschreibung
  • Studiengangsvorstellungen mit aktuellen Projekten
  • Linux-Installations-Party (Ersetzung von Windows durch Linux)


Organisation[Bearbeiten]

TU Darmstadt[Bearbeiten]

  • personell: 3 Stufen – Hauptverantwortung / 10-15 Orgas / 15 Tutoren (+ Orgas = 30)
  • Orga-Fahrt 4 Tage
  • Tutoren nicht bezahlt, Anreiz: Pullover
  • Vorbereitungszeit: ½ Jahr
  • Räume: nicht genügend Seminarräume, deswegen auch Hörsäle
  • Finanzierung: einiges vom Dekanat (Orga-Fahrt, Pullis, Frühstück)

TU Chemnitz[Bearbeiten]

  • Planung ab Juni
  • 2 Verantwortliche aus 3. Semester, Organisation durch 3. Sem.
  • ältere leiten an, geben Hinweise
  • Raumplanung uniweit, von einer Fachschaft oder StuRa übernommen
  • Finanzierung aus Fachschaftsmitteln
  • Flyer werden mit Zulassungsunterlagen vom Studentensekretariat verschickt
  • rechtzeitiges Anschreiben von Profs und studentischen Initiativen, mit Erinnerung kurz vorher
  • Orga-Mailingsliste
  • Dokumentation im Wiki (derzeit nur noch als read-only-Medium genutzt)

Uni Hamburg[Bearbeiten]

  • 40-45 Orgas/Tutoren
  • 2 Vorbereitungswochenenden: April/Mai Fr-So, September Mo-Do
  • AG-Einteilung, zwischen den WEs Organisation in AGs
  • Sammlung im Server-Verzeichnis und Wiki
  • bis 2. WE müssen Papers fertig sein, bekommt jeder als Print (ca. 100)
  • Gruppensimulation, Vorträge, Erst-Tutoren-Taufe
  • Schulungen 2 Nachmittage für neue Tutoren
  • Chaos-Freitag vor der Woche: alles, was bis dahin nicht fertig ist, Einrichtung von Infozentrale (Hilfe für Orgas), Café
  • Finanzierung: WE über Tutorenverträge (Uni), Hi-Tech gibt 5000 Euro, Geld gegen Rechnungen (Geld knapp, teuer: Orientierungswochenende, Vorbereitungswochenede ohne Selbstkostenbeitrag, Tutoren-Essen)

Uni Ulm[Bearbeiten]

  • keine strenge Organisation, recht wenig zu organisieren
  • Suche von Orgas über Mailinglisten
  • Geld von der Fakultät (für Ersti-Hütte, Essen durch Selbstbeteiligung)
  • Fachschaften verschicken Briefe über Asta

FH Brandenburg[Bearbeiten]

  • Orga vom Asta bzw. Fachbereich
  • 3.Semester Mentoring

HTWK Leipzig[Bearbeiten]

  • Orga durch Stura
  • 1-2 Verantwortliche pro Fachschaft, Mitorga durch Restfachschaft, externe Helfer für Rallye (Kommilitonen)
  • Finanzierung: Stura-/Fachschaftsmitteln (Fachschaftseinnahmen durch Skriptedruck)
  • Erstitüten: Sponsoren

Uni Leipzig[Bearbeiten]

  • durch Stura
  • Finanzierung durch Fachschaftsmittel

Uni Magdeburg[Bearbeiten]

  • getrennte Orga von Vorkurs und Einführungswoche:
  • Vorkurs:
    • 1 Hauptorga + 1 Veranwortlicher für Mathekurs + 1 Veranwortlicher für Prog-Kurs
    • Orga beginnt min. ½ Jahr vorher,
    • Kursgebühr 15 Euro (Selbstfinanzierung)
    • Tutoren über Casting (test auf Soft Skills), bekommen HiWi-Vertrag über 20h (bei 60h Aufwand)/T-Shirts/Getränke...
  • Einführungswoche
    • Campus-Rallye: 60-70 Helfer, davon 15-20 Maulwürfe – Aquirierung von 3. Semestlern, über Mentorenprogramm
    • 1 Hauptorga + ein Verantwortlicher für jedes Event während der Woche
    • Finanzerierung aus Semesterbeiträgen

FH Gießen[Bearbeiten]

  • 1-4 Monate vor Einführungswoche: Verwaltung meldet sich, Geld für Orga (Vortrag, …)
  • Mentoren für das 1. Semester nach Anzahl der Erstis
  • Vorträge ausarbeiten, Flyer holen, Geschenkgutscheine, Mittagessen-Absprache mit anderen Gruppen

TU Dortmund[Bearbeiten]

  • 5 Leute als Hauptorgas (vorher 3, Aufstockung durch große Nachfrage) – Hierarchie: König/Königin/Hofnarr bzw. nach Thema, Festlegung von Verantwortungsbereichen (letztes Wort, Finanzen,...) – viele wollen das gerne machen (Anmeldungen schon 2 Jahre im Voraus)
  • Treffen 1. Semester 1 mal im Monat, 2. Semester 1 mal pro Woche
  • Teamerfahrt 1 Monat vor O-Phase
  • Einteilung in Aufgabenbereiche: Rallye, erster Tag,...
  • Finanzierung: Fachbereich, Alumni-Verein, Fachschaftsgelder
  • Gesamtanzahl Helfer: 50, jährlich steigend – T-Shirt bekommen und Spaß dabei haben

Uni Bremen[Bearbeiten]

  • 1 Hauptverantwortlicher
  • Planung beginnt 1 Semester vorher
  • Planung in immer engerem Abstand
  • Treffen mit Studiendekanen/Dozenten
  • 3 Monate vorher: Aufgabenverteilung
  • pro Veranstaltung: Hauptverantwortlicher, Unterverantwortliche
  • Helfer werden gesucht, aus Stura und andere Studierende – ca. 30 Helfer
  • früher: 3. Semester hat wie im 1. Semester eine Woche später angefangen für Orga → wegen geringer Beteiligung vom Dekanat gestrichen
  • Austausch über Mailinglisten
  • nicht bezahlt, Tutoren bekommen Geld

Konkrete Fragestellungen[Bearbeiten]

Wie wird Priorität der O-Phase gesichtert, insbesondere in Bezug auf Raumbuchung?

  • Hamburg: große Probleme mit Raumplanung: CMS mit Raumbuchung, viele halten sich nicht daran; Prof organisiert mit, hat es ans Dekanat herangetragen, Fachschaft hat schriftliche Beschwerde eingereicht
  • Darmstadt: durch Präsidium, zentrale Raumplanung – Buchung ca. ½ Jahr vorher
  • Magdeburg: Zusammenarbeit mit Dekanat, Räume nur vom Fachbereich genutzt, Zugriff auf Ramverwaltungstool, große Räume zentrale Vergabe – ca. ½ Jahr eher buchen
  • HTWK Leipzig: entsprechende Räume sind meist frei (einziger Konflikt: Windows-7-Installation durch Admins, Improvisation), sonst zentrale Raumvergabe, an die sich jeder hält (Räume verschlossen, wenn nicht genutzt)


Wie bekommt man Leute auf die Ersti-Fahrt?

  • Ulm: Probleme mit zu wenig Anmeldungen
  • Hamburg: Werbung, mit Einladung zur O-Phase, tun so als selbstverständlich (wer hat sich eigentlich noch nicht angemeldet?), als eine Einheit darstellen, auf Stundenplan für Erstiwoche mit drauf, Gepäck-Shuttle von der Vorlesung weg, MFG-Treffen, 20 EUR Selbstkostenpreis schon in der Erstiwoche bezahlen lassen, Tutorium-Nachtermin, klarstellen, dass sie dadurch keine Probleme mit Studium bekommen, „wir machen das mit euch zusammen“ – Problem: viele springen ab 68 → 49, Meinung: besser gleich am Anfang, gerät nicht in Vergessenheit


Große Uni-Rallye-Organisation – Softwareunterstützung?

  • Hamburg: Probleme mit Personen-Verlust/-Staus → deswegen Tracking über Software, Liste mit Stationen + selbst Weg überlegen, jetzt wissen sie, welche Gruppen wann verloren gehen – vielleicht wäre Wegführung geschickter, dann wird Weg nicht so bewusst wahrgenommen; Einsatz von Maulwürfen: dann müsste Rallye am Anfang sein; es gibt Fake-Ersties auch bei anderen Aktionen wie Erstivorstellung (als Diskussionanregung)
  • Magdeburg: nein, Plan auf Papier, Maulwurf leitet im Hintergrund (z.B. verhindert Gruppenauflösung, fliegen fast nie auf), Einbauen wichtiger Dinge wie Transponderausgabe, Rechnerzugänge, Grillstand
  • Darmstadt: Laufzettel zum Abstempeln auf den Stationen, Aufgabenzettel an den Stationen, verschiedene Start-/End-Punkte + gleicher Weg, es geht wenig an Studierenden verloren
  • Ulm: LaTeX-Dokument, das verschiedene Wege generiert
  • Einsatz von „Fake“-Ersties auch bei anderen, zu verschiedenen Zwecken