KIF370:Sozial-Labor KIF
Ich möchte in einer kleinen Gruppe ein bisserl ausprobieren, wie wir sozial funktionieren: keine wilden Experimente, sondern Beobachten aus Perspektiven, die wir vielleicht bis jetzt noch nicht eingenommen haben.
Ein wesentlicher Teil wird die Selbstbeobachtung sein, und zwar der eigenen Gruppe und des eigenen Umfeldes, aber auch der eigenen Person: Wie handle ich in meinem Umfeld? Was geht da vor? Bei mir, bei Anderen?
Als Mittel zu diesem Zweck möchte ich unterschiedliche Methoden ausprobieren, z.B. Kooperative Gruppendiskussion, Spiele, geleitete Gruppenarbeit, Kleingruppenarbeit, Beobachterpositionen etc. Da wir uns auf der KIF schon in einem sehr experimentierfreudigen Umfeld bewegen, bietet sich alles, was auf der KIF passiert, zur "Bearbeitung" an.
Da wir nicht nur Diskutieren werden, sondern auch Prozesse die sich entwickeln beobachten, ist es wenig sinnvoll bei diesem AK nur hin und wieder vorbei zu schauen. Daher sollte neben dem AK keine andere große Aktivität geplant werden. Wir werden unsere Zeit aber so gestalten, dass das restliche KIF-Leben nicht an uns vorüber geht, also auch Zeit für Stadtbesichtigung, H-Bahn-Fahren, Spiele, Nähen und sonstiges Kiffeln bleibt.
Die Erkenntnisse dieses AKs sollen nicht in einer schriftlichen Zusammenfassung resultieren, sondern in persönlicher Erfahrung. Die kann ja dann jederzeit geteilt werden.
Ergebnisse[Bearbeiten]
- Informatiker interagieren sozial.
- Wer hat eine grüne Hose -- an?
- Nur ungeschriebene Gesetze sollten in Stein gemeißelt sein.
- Auf der KIF ist es kein Problem, innerhalb von zwei Minuten 15 Personen für einen Putsch zu begeistern.
- Die KIF ist eine lachende Katze. Sie könnte aber auch ein Hund sein.
- Wir wissen, wie man die Diskussion Über die Diskussionsreso beliebig in die Länge ziehen kann und haben uns entsprechend verhalten.
- Sei wie eine Frau: strukturiert und viele Fragen stellend.
- Wir wünschen uns für die KIF in Berlin ein Andreaskreuz.