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Die {{KIF|50,0}} stellt fest, dass hochschulpolitische Arbeit politische Arbeit ist. Die Mandatsträger:innen in den Gremien haben Einfluss auf Ordnungen, Schwerpunkte und Leitbilder der Hochschulen. Hierbei ist die jeweilige Einstellung der Vertreter:innen entscheidend für die Ausübung ihrer Ämter.
Die 50,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften befürwortet das nachfolgende Selbstverständnis der “Regelmäßigen Konferenz Aller Orgas” (REKALL).
 
Die {{KIF|50,0}} ruft dazu auf, dass die Bundesministerin für Bildung und Forschung Frau Stark-Watzinger und mit ihr das Bundesministerium für Bildung und Foschung, die für Hochschulen zuständingen Minister, sowie Ministerien der Länder und die Kultusministerkonferenz, das anzuerkennen. Es gilt, dies in allen Hochschulgesetzen klar zu formulieren. Damit verbunden sieht die {{KIF|50,0}} die Anerkennung und Festschreibung der Tatsache, dass es sich sehrwohl bei Gremienwahlen um politische Wahlen handelt und nicht um Wahlen zweiter Klasse.
 
Hierbei geht es uns nicht um eine Erweiterung oder Aufweichung der bestehenden Aufgaben, viel mehr um die vollständige Anerkennung von bestehenden basisdemokrtischen oder repräsentativen Strukturen. Wir meinen explizit sowohl studentische als auch akademische Interessensvertretungen.
 
Die Anerkennung von hochschulpolitischer Arbeit als politische Arbeit und die damit verbundene Wahlen als politische Wahlen anzuerkennen, ist nicht nur im Hinblick auf Wertschätzung der Arbeit notwendig. Vielmehr ist es von elementarer Bedeutung, Aufgaben und Ressourcen stärker zu bündeln und bei bundes- und landesweiten Kooperationen einen klaren gemeinsamen Rahmen an Möglichkeiten zu schaffen.


'''Im Konsens angenommen'''
'''Im Konsens angenommen'''


[[Kategorie:Resolution]]
[[Kategorie:Resolution]]

Version vom 30. Mai 2022, 12:56 Uhr

Die 50,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften befürwortet das nachfolgende Selbstverständnis der “Regelmäßigen Konferenz Aller Orgas” (REKALL).

Im Konsens angenommen