KIF455:Fachschaften Organisation

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AK zum Austausch über die Organisation innerhalb der Fachschaft.

Anwesend:

 * HU Berlin
 * HS-OWL
 * TU Ilmenau (Rudi)

Kennenlernrunde:

Paderborn: - FS Rat (5Leute) und FS Umfeld - Rat hat offiziell die Aufgaben und kann diese an das Umfeld weiter geben - Aufteilung in AK - Am Ende landet doch alles beim Vorstand - Aufgaben werden vor sich her geschoben - Büro ist fast 24/7 besetzt

Ilmenau: - Studienrat, Fachschaftsräte (8 Gewählte) - FS Räte können Menschen als Aktive in Helferverein wählen - Viel Hilfe kommt aus dem "Verein" - Zuständigkeitsbereiche (Listen)

Darmstadt: - 7 gewählte Fachschaftsratmitglieder - wöchentliche demokratische Sitzungen im Konsens - Gremien (Fachbereichsrat, ...) - AKs (Sitzungen brauchen sonst zu lange) - 30 bis 40 Mitglieder - Aufgaben werden schnell verteilt, dann aber häufig nicht erledigt

TU Kaiserslautern - Fachschaftsrat (5 - 50 Leute, aktuell 9) - Arbeit wird in Referate geteilt (OE bis aufräumen des Fachschaftsraums) - Referate berichten an den FS Rat - Arbeit wird in den Referaten erledigt, FSR wird erst eingeschaltet "wenns brennt"

Uni Bonn - 3 Vorsitzende im FS Rat - Sitzungen für Meinungsbilder und Besprechungen - AKs werden frühzeitig eingerufen (OE Woche Ak beginnt bereits ein halbes Jahr vorher) - Alltagsarbeit AWD(Anwesenheitsdienst, 2 Menschen im Büro) (Social Media, alles was anfällt) - Jeder Student ist STimmberechtigt. FSR setzt sich nur im Zweifel über diese Entscheidungen hinweg

TU Chemnitz - bis zu 15 Gewählte, aber meist nur 6 Aktive - es fehlt an vielen Stellen an Erfahrung, alte FSR hat sich aufgelöst - Anfang des Semesters macht jeder pro Monat eine Veranstaltung (?)

HU Berlin - Nicht FSR sondern FSI (nicht gewählt, sondern jeder kann an etwas arbeiten) - Wiederkehrende Aufgaben werden von erfahrenen Menschen übernommen - alle 2 Wochen FS Treffen (ca 2h Dauer) - Ausgliederung in AKs - Probleme bei der Einarbeitung und Übernahmen von Projekten - Fachschaftsfahrt und andere Wiederkehrende veranstaltungen sind meistens gut eingespielt - Genrationswechselprobleme in der Fachschaft

CAU Kiel - Gewählte Fachschaftsmitglieder - Ungewählte müssen mindestens drei mal beim Treffen gewesen sein und dann Beitritt anfragen - FS Treffen einmal die Woche - für wiederkehrende Aufgaben AKs - viele gehen weg - Fachschaftssitzung hat sich verdoppelt (neue Erstis) -> dauern lange


Tipps: - Dokumentiert in einem Wiki!


Diskussionstops:

Wann ist eure Fachschaft offen?

Paderborn: fast 24/7 besetzt Darmstadt: händigt Schlüssel auf Antrag aus fast 24/7 besetzt Bonn: AWD als festen Termine, aber der FS Raum ist wie in Wohnzimmer für viele und es ist jemand da AWD bedeutet auch: gucken was an Post gekommen ist, Social Media und Facebook, Mails bearbeiten,... Alles Alltägliche ist in 2h durch, alles andere in Gremien Skrips suchen nach Schlagwörtern und verschieben die Mails in Ordner, zwei bis drei Admins pflegen und schreiben Skripte Berlin: Nach bestandenen Prüfung kann sich jeder ab dem 2 Semester eine Schlüsselkarte holen Meiste Arbeit läuft über Mailverkehr Im FS Raum sitzen meistens mindestens 2 Menschen die gerne Fragen beantworten Büroräume sind nutzbar und haben festen Schlüssel Ilmenau: keine Öffnungszeiten, nur zur Sitzung awesend Schlüssel habe gewählte Mitglieder Kaiserslautern: Von 08 bis 22 Uhr ist fast immer jemand da. Lehrräume und Arbeitsräume Open Door System (Man kann nachgucken ob die Türen auf sind, per App oder Website möglich) Kiel: Mittelgroßer Fachschaftsraum Alles an Sitzungen in Arbeitsräume ausgelagert Schlüssel an alle Mitglieder, die ihn beantragen, ausgehändigt Sprechstunden (werden am Anfang des Semesters verteilt) sonst viel Mailverkehr


Wie bewältigt ihr tägliche Aufgaben und Finanzen?

Ilmenau: Ämter kümmern sich um Aufgaben und geben auf der Sitzung nur kurze Statusmeldungen

Bonn: Wiki und git muss gepflegt werden. (Verpflichtend!) Alle Aufgaben müssen stetig dokumentiert werden. Strukturen im Wiki geben alle die Möglichkeit alles Nachzulesen. Komplizierter Aufbau, aber wenn es ein Mal steht, dann muss es nur gepflegt werden. logische Anschaffungen unter 100€ bedürfen keiner Zustimmung

Ilmenau: Jeder Finanzantrag muss im FSR abgestimmt werden. Jeder kann Anträge und Abrechnungen machen, es gibt nur einen Verantwortlichen der das Koordiniert Geld gehört dem StudierendenRat und muss auch immer darüber laufen

Darmstadt: Darf kein Geld besitzen. (kein eigenes Konto, etc...) Aufgaben übernehmen immer mehr mindestens 2-3 Personen

Große Aufgaben:

Paderborn: To do Listen werden im Wiki erstellt, uptodate gehalten und Menschen können sie immer einsehen. Evaluation als große Aufgabe der Fachschaft OE als große Veranstaltung die nicht gut organisiert und dokumentiert ist Teamerkochbuch Infoheft Ersti-Mappen

Darmstadt: OE als größte Veranstaltung (bis zu 80 Helfer) OE hat bis zu 10Monate Vorbereitungszeit

Ilmenau: Erstiwoche mit 3.000 Studenten, Arbeit zusammen mit anderen Gruppierungen an der Uni Evaluation Nikolausvorlesung (Theater, Glühwein, ...) 800 Teilnehmer Fachschaftsparty

Berlin: Bezahlte Stelle für Erstsemester Koordination Mentorenprogramm und jede Wochen "Mentorate" (unfachliche Tutorien)

Kaiserslautern:

sehr große Partys

Bonn: Nachbesprechungen nach OEs und bereits die nächsten AKs werden gebildet fürs nächste Jahr. Kleine Gruppen übernehmen Aufgaben über das Jahr, am Ende gibt es eine Orga die sich um die Zusammensetzung kümmert

Positive Beispiele:

Kaiserslautern:

Immer mindestens zwei Menschen auf einem Posten. Wer einen Posten hat, der macht auch nur das und kümmert sich um nichts anderes. Immer Zweier-Team können Aufgaben gut verteilt werden. FSR als Kontrollgremium, das sich auch um Unterstützung kümmert Regelmäßige Berichte einfordern Probleme frühzeitig melden, man muss sie nicht alleine lösen. Herlfer bekommen als Danke Restbestände

Berlin: FS Treffen sinnvoll nutzen. Sobald ein Termin steht, beginnt die Arbeit! Früh ransetzen Aufgaben verteilen auch wenn es nur die Delegationsaufgaben sind! Es muss nicht immer Menschen geben die alles machen, auch nur Koordinationsstellen und Menschen die in den Hintern treten werden gebraucht. Belohnungssysteme: Wer ausschenkt bekommt den Glüwein zum halben Preis. Wer Hilft bekommt eine Wurst. ...

Bonn: FS Arbeit muss auch Spaß machen ;) Bei jeder SItzung wird abgefragt: Gremien, AKs, ToDos und geben kurzen Statusbericht

Ilmenau: Immer nur ein Event zur Zeit. Ganz konkrete Pläne. Was? Wann? Wie lange?

Paderborn: Post und ToDos werden in den Sitzungen behandelt. Am Ende der SItzung werden neue ToDos vergeben

Darmstadt: Ticketsystem für kleine Aufgaben (Free alternative: Wunderlist)