KIF390:Selfmade Programmiervorkurs: Unterschied zwischen den Versionen

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Vorkurs der Fachschaft Informatik & Softwaretechnik (Uni Stuttgart):
Vorkurs der Fachschaft Informatik & Softwaretechnik (Uni Stuttgart):
Organisatorisches:
* 4 Termine
** 1.5 Stunden Vortrag
** 2 Stunden betreute Übungen im Pool
* Verlauf
** 2 Termine vor Semesterbeginn
** 1 Termin in der ersten Vorlesungswoche
** 1 Termin in der zweiten Vorlesungswoche
* Personal (bei circa 150 bis 180 Erstis im Vorkurs)
** 2-3 Organisatoren
** Pro Vortrag 2 Vortragende
** Pro Übung 10 bis 15 Tutoren
** Kaffeebeauftragter
* Kosten: circa 330€ (Kaffee , T-Shirt, Pizza und Geschenke)
Inhalt:
* 1. Termin
** Compiler und Editoren
** Variablen und primitive Datentypen
** Kontrollstrukturen
* 2. Termin
** Schleifen
** Array
** Records
* 3. Termin
** Wiederholung von Termin 1 & 2
* 4. Termin
** Funktionen / Prozeduren
** Pakete
** Rekursivität
Erfahrungen:
* Organisation: Problemlos bei Planungsbeginn 4 Monate vor dem ersten Termin
* Vortragende: Schwer zu finden, da Zweitsemester noch unsicher sind
* Tutoren: Kein Problem, da T-Shirt und Pizza locken
* Kaffeebeauftragter: Hat an Terminen viel Arbeit
* Kaffee: In der FS zur Kontaktaufnahme (positiver Nebeneffekt)
* Feedback: überwiegend positiv von Studis die zuvor keine Vorkenntnisse hatten




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Sollte auf "sauberes Programmieren" z.B. im Sinne von Clean Code Developer im Vorkurs auch schon Wert gelegt werden?
Sollte auf "sauberes Programmieren" z.B. im Sinne von Clean Code Developer im Vorkurs auch schon Wert gelegt werden?


- Für den Anfang zu viel, könnte die Leute überfordern<br />
* Für den Anfang zu viel, könnte die Leute überfordern
- Andererseits ist dies ein häufiges Defizit und schlechte Angewohnheiten wird man schwer wieder los<br />
* Andererseits ist dies ein häufiges Defizit und schlechte Angewohnheiten wird man schwer wieder los
* Grundlegendes wie Einrücken (von Hand!) ist aber durchaus sinnvoll fürs Verständnis


Wäre es vorteilhaft den Vorkurs mit Abstrakten Programmierkonzepten bzw. Theoretischen Modellen zu beginnen, statt direkt mit einer Hochsprache?
Wäre es vorteilhaft den Vorkurs mit Abstrakten Programmierkonzepten bzw. Theoretischen Modellen zu beginnen, statt direkt mit einer Hochsprache?


- Ansätze die dazu gedacht sind Kindern das Konzept von Programmierung näher zubringen für Studis evtl. nicht ganz so geeignet (gabs aber auch schon)<br />
* Ansätze die dazu gedacht sind Kindern das Konzept von Programmierung näher zubringen für Studis evtl. nicht ganz so geeignet (gabs aber auch schon)
- Zu viel/hohe Theorie würde eher Verwirrung schaffen.<br />
* Zu viel/hohe Theorie würde eher Verwirrung schaffen.
- Kochrezepte Metapher funktioniert ganz gut<br />
* Kochrezepte Metapher funktioniert ganz gut

Aktuelle Version vom 16. Juni 2011, 18:55 Uhr

Vorläufiges Protokoll: (Bitte an Teilnehmer zu ergänzen)

Vorkurs der Fachschaft Informatik & Softwaretechnik (Uni Stuttgart):

Organisatorisches:

  • 4 Termine
    • 1.5 Stunden Vortrag
    • 2 Stunden betreute Übungen im Pool
  • Verlauf
    • 2 Termine vor Semesterbeginn
    • 1 Termin in der ersten Vorlesungswoche
    • 1 Termin in der zweiten Vorlesungswoche
  • Personal (bei circa 150 bis 180 Erstis im Vorkurs)
    • 2-3 Organisatoren
    • Pro Vortrag 2 Vortragende
    • Pro Übung 10 bis 15 Tutoren
    • Kaffeebeauftragter
  • Kosten: circa 330€ (Kaffee , T-Shirt, Pizza und Geschenke)

Inhalt:

  • 1. Termin
    • Compiler und Editoren
    • Variablen und primitive Datentypen
    • Kontrollstrukturen
  • 2. Termin
    • Schleifen
    • Array
    • Records
  • 3. Termin
    • Wiederholung von Termin 1 & 2
  • 4. Termin
    • Funktionen / Prozeduren
    • Pakete
    • Rekursivität

Erfahrungen:

  • Organisation: Problemlos bei Planungsbeginn 4 Monate vor dem ersten Termin
  • Vortragende: Schwer zu finden, da Zweitsemester noch unsicher sind
  • Tutoren: Kein Problem, da T-Shirt und Pizza locken
  • Kaffeebeauftragter: Hat an Terminen viel Arbeit
  • Kaffee: In der FS zur Kontaktaufnahme (positiver Nebeneffekt)
  • Feedback: überwiegend positiv von Studis die zuvor keine Vorkenntnisse hatten


HS Karlsruhe: haben ebenfalls einen Vorkurs in ähnlichem Umfang

TU Dresden: machen ebenfalls Vorkurs (Mit Unterschiedlichen Niveaus Anfänger/Normal/Schwer)

Diskussionsfragen:

In wie weit sollten Aufgaben kontrolliert werden, bzw. wann ist eine Aufgabe "gelöst"?

Sind unterschiedliche Niveaus sinnvoll/machbar?

Sollte auf "sauberes Programmieren" z.B. im Sinne von Clean Code Developer im Vorkurs auch schon Wert gelegt werden?

  • Für den Anfang zu viel, könnte die Leute überfordern
  • Andererseits ist dies ein häufiges Defizit und schlechte Angewohnheiten wird man schwer wieder los
  • Grundlegendes wie Einrücken (von Hand!) ist aber durchaus sinnvoll fürs Verständnis

Wäre es vorteilhaft den Vorkurs mit Abstrakten Programmierkonzepten bzw. Theoretischen Modellen zu beginnen, statt direkt mit einer Hochsprache?

  • Ansätze die dazu gedacht sind Kindern das Konzept von Programmierung näher zubringen für Studis evtl. nicht ganz so geeignet (gabs aber auch schon)
  • Zu viel/hohe Theorie würde eher Verwirrung schaffen.
  • Kochrezepte Metapher funktioniert ganz gut