KIF465:How to Teamwork in/after Großveranstaltungen
Aus KIF
AK How to Teamwork in/after Großveranstaltungen
Planung
Was ist wichtig
- seid ausgeschlafen und steht nicht zu früh auf --> Konflikvermeidend
- nehmt nicht alles so persönlich (Stresssituationen sind bäh)
- Stärken und Schwächen der einzelnen Mitglieder erkennen und nutzen
- frühzeitig Gedanken drum machen
- Interessen respektieren
- Eigeninitiative bei euren eigenen Taltenten
- Kommunikation ist wichtig!!! - Redet miteinander
- Macht nur das was euch Spaß mach (bzw nichts, dass ihr nicht wollt)
- kennt eure Kapazitäten
- lernt aus Fehlern
- Hauptorga organisiert Menschen und tritt denen in den Arsch, mehr nicht
- Fähigkeit zur Delegation wichtig!
- Lobt und bedankt euch bei euren Helfern (und Orgas)!!!!
- beschäftigt euch mit den Helfern und gebt ihnen Aufmerksamkeiten (Gespräche oder vllt auch einfach nur ein Gespräch, damit sie nicht die ganze Zeit allein sind, z.B. Nachtwache)
- Jeder freut sich über Essen und Trinken!
- man darf Helfer ablehnen (Begründen)
- Anzahl für Hauptorga abwägen, weniger sind manchmal besser, denn viel hilft nicht immer viel
- bildet kleinere AKs
- sollten regelmäßig berichten/austauschen:
- was wurde gemacht
- was wird noch benötigt
- in persönlichen Treffen
- sollten regelmäßig berichten/austauschen:
- Deadlines setzen und einhalten --> sonst ist die Veranstaltung gefährdet
- harte Deadlines: Dinge, die stehen müssen, damit etwas stattfinden kann
- weiche Deadlines: hier können Alternativen gesucht werden
- Zeit der Deadlines: eine Woche - ein Monat vorher!
- baut euch Zeitpuffer ein --> wichtig um noch was zu retten, wenn einiges schief geht
- seid kreativ in der Gestaltung der Veranstaltung, egal wie absurd die Idee ist, teilt sie mit den anderen
- regelmäßige Treffen der AK-Leiter
- kleinere Veranstaltungen: Schnittstellen bilden (keine Hauptorgs)
- Entscheidungen textlich festhalten
- jedes Treffen protokollieren (kein Gesprächsprotokoll – das liest keiner freiwillig)
- flache Hierarchien (<4 Layer [Hauptorga - optional Vermittlungsschicht - AKs])
- zentrale Informationsverwaltung - bspw. wichtige E-Mails müssen geteilt werden
- evtl. gemeinsame E-Mailadresse nutzen, die alle bekommen oder Mailverantwortliche Person ernennen, die verantwortet, dass geantwortet wird (sie muss nicht selbst antworten)
- Ticketsystem bspw Zammad oder redmine
- Gesprächsprotokolle für Telefonate führen, um es mit der ganzen Orga zu teilen
- keine wichtigen Absprachen ausschließlich über Telefon – was nicht schriftlich (impliziert Unterschrift oder Unterschriftartiges) existiert, existiert nicht
beide
- akute Probleme sofort ansprechen, um Alternativen zu finden oder noch was zu retten
- wichtige Kommunikation von Mensch zu Mensch; Instantmessengergruppenfluten sind Zeichen von Problemen (?)
How to Mitglieder
- keiner will Verantwortung --> findet nicht statt
- früh Bescheid sagen
- "zwingt" Semi-Aktive aktiver zu werden (kleine Veranstaltung z.B.)
- stellt Informationen bereit (Menschen, Wiki(!), Listen,...)
- Professionalität: Trennt "Berufliches" und Privates!
- Großveranstaltungen:
- kennt eure Helfer, gebt ihnen Aufgaben, die ihnen liegen
- kotzt euch bei einer(!) Person aus, die das abkann und weiß, dass es Stressbewältigung ist
- Keine Demokratie --> Anweisungen immer von der Orga und die sind Gesetz!!!
- bei starken Differenzen:
- Pufferpersonen/Kommunikationshelfer einbinden
- schlimmstenfalls Konsequenzen ziehen (Wenn Orga mit dieser Person nicht möglich, klar kommunizieren; Amt niederlegen)
- während der Veranstaltung evtl. eine Mediation in betracht ziehen, um die Probleme zu klären
Durchführung
- wenn es geplant wurde, nicht noch kurz vorher umplanen
- kümmert euch umeinenader
How to Orga
- Wertschätzung für Helfer
- Essen/Trinken WICHTIG
- ev. speziell Beauftragten für Wohlergehen einplanen
- Erholungsbedürftige Personen zur Ruhe nötigen
- Bei Problemen
- nach Möglichket persönliches Treffen ausschließlich der Zuständigen
- (Schlaf-)Pausen einplanen (inklusive Abschottung)
- in den Pausen räumliche Trennung --> WICHTIG!!!
- Doppelbesetzung für wichtige Positionen
- Springer einplanen - man kann damit bei akutem Pausenbedarf zeitweise zurücktreten und arbeiten lassen
- wichtige Genehmigungen physikalisch bereithalten
- Wächter/Security oder Hausmeister bekommen nicht immer alle Informationen
- als Hauptorga muss man destruktive Kritik und Widerstände aushalten können
- bspw Personalentscheidungen der Art – du machst das gerade nicht, wie ich es dir nicht zutraue – können Unverständnis verursachen
- wenn ihr ohne ausreichend Erfahrung arbeitet, sucht euch erfahrene FSler als Ansprechpartner
- Alt-FSler helfen gern und geben gern Tipps und Infos weiter
- eine möglicherweise sachlich unproduktive, aber gut vernetze Person ist wertvoll als Helferbeschaffer
- gegebenenfalls nach dem ersten sinnvoll abtrennbaren Veranstaltungsteil schon mal reflektieren #### Situationen der Planung
- zu wenig Helfer
- andere Fachschaften oder Gruppen fragen
beide
How to Mitglieder
- haltet euch an Pläne – wenn ihr gute Ideen habt, die nicht dem Plan entsprechen, die ihr nicht absprechen könnt, handelt dennoch nach Plan
How to Retrospektive
Aufräumen
Nachbesprechung
- Dankgeschenk/-veranstaltung an Helfer (z.B. Grillen)
- kann merkliche Arbeit verursachen --> im Voraus einplanen
- spätestens 2 Monate nach der Veranstaltung
- Reflexionsmethoden anwenden
- Kotzeimer
- Jeder einmal Eimer auf den Schoß,sagen was blöd war
- macht einmal die Runde
- unkommentiert lassen
- Schiffsreflektion/Zugreflektion:
- Aufzeichnen; Visualisierungen nutzen
- jeder schätzt sich als Teil des Boots/Zugs ein (anhand seiner Aufgaben)
- redet über den Teil, den ihr darstellt auf dem Boot/Zug --> gebt Feedback, sowohl positiv als auch negativ
- seid kreativ
- 1 1/2 bis 2 Stunden Zeit für diese Methode
- für max. 25 Personen
- Blitzlicht
- man steht im Kreis, jeder sagt was
- bis zu 300 Personen
- keine Kommentare
- 5 Fingerreflektion
- belibige Gruppengröße
- Cocktailreflexion
- verschiedene Zutaten auf Tischmitte
- bspw Zitronensaft ~= es ist mir sauer aufgestoßen
- auch mit nichtalkoholischen Zutaten möglich
- max 20 Pers
- verschiedene Zutaten auf Tischmitte
- Bier-/Weinreflexion
- zu jedem Punkt:
- ,darauf stoße ich an' für positives
- ,das schlucke ich herunter' für negatives
- zu jedem Punkt:
- der warme Rücken
- auf einem Zettel auf dem Rücken aufschreiben, was einem aufgefallen ist --> sowohl positiv als auch negativ
- bspw zum Aufräumen
- jeder soll etwas Text erhalten
- max. 30 - 40 Personen
- Raumverteilungantwort
- Orga stellt Fragen, Antworten werden über definierte Positionen im Raum gegeben
- Beispielsfrage ,Wie war das Essen?'
- max 10 Fragen
- gegebenenfalls Diskussion der Ergebnisse (Antworten freiwillig)
- nehmt euch Zeit zu reflektieren, jeder soll und muss zu Wort kommen
- seid offen; Methoden mögen anfangs "dämlich" aussehen, helfen aber wirklich
- Regeln für die Reflektion: s.u.
- Kotzeimer
- darauf achten das es nicht persönlich wird, wenn dann eingreifen
- auf ausgewogene Kritik achten --> auch positives deutlich machen
- auch das Positive wertschätzen, nicht nur auf die negativen Dinge ein Augenmerk legen
- Kritik sachlich vorbringen
- bei längeren Veranstaltungen auch zwischen durch Treffen und sich aussprechen, damit nicht am Ende zu viel auf einmal kommt
- ,Sandwichstrategie' --> gute Anmerkung, Kritik, gute Anmerkung
- subjektiv formulieren
- Friedemann Schulz von Thuns 4 Ohren-Modell der Kommunikation (https://wortwuchs.net/vier-ohren-modell/)
- egal wie es umgesetzt wird, EHRLICH sein
- Unvollständigkeit oder Unerhrlichkeit kann unangenehme Langzeitfolgen verursachen
- sachlich sein
- gemeinsam Regeln aufstellen, absegnen lassen und verteidigen
- nicht ins Wort fallen
- nicht kommentieren
- bei Kritik in Stresszeit nicht kommentieren, sondern auf entspanntere Zeit vertagen
- nicht vor Publikum/Teilnehmern
Teambildung
Maßnahme
- ist alles, was man (bestenfalls außerhalb der Uni) mit Spaß/Freude machen kann
- macht es zusammen/gemeinsam, es soll zusammenschweißen und Freundschaften bilden bzw. stärken
- vor einer Veranstaltung oder vllt. nach einer Sitzung noch was zusammen unternehmen (z.B. Feierabendbier, Film schauen,...)
- gelungene Verastaltungen feiern bzw. belohnen
- Klausurtagungen
- mehrere Tage (WE)
- Vorbereitung
- zentrale Themen vorher überlegen
- Teambuilding
- AKs gründen
Meta
- nicht zu ernst sein, es soll Spaß machen und man soll Spaß haben dabei