Bezeichnung
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Beschreibung
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Wer macht?
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Wieviele?
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Wann?
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Dauer?
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KIF370:Erst-Kiffel-Infos
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?(Franz)
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soviele wie da sind
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Mittwoch
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60 min.
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Beschreibung: Eine kurze "Einweisung" für alle Ersties mit allen wichtigen und unwichtigen Infos.
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Ziel des AKs
Dieser AK richtete sich an alle Erst-KIF-Teilnehmer und fand vor dem Anfangsplenum statt. Es wurden die wichtigsten während der KIF gebrauchten Begriffe sowie alle verwendeten Handzeichen erklärt.
ErstKIFfelInfo
siehe Datei:Erstkiffelinfo-370.pdf
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KIF370:KIF-Doku
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Simon und cai
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soviele wie da sind
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Beschreibung:
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KIF370:KIF-Wiki Einführung
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Franz
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soviele wie da sind
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Beschreibung: Eine Einführung in die wunderbare Welt des KIF-Wikis mit all seinen Namespaces und Vorlagen (naja, zumindest n paar).
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Ziel des AKs
Vermittlung von Grundlagen für Erst-KIFfel und AK-Protokollanten.
Inhalte des AK
Grundlegendes zum KIF-Wiki und MediaWiki
Zunächst die KIF-Hauptseite http://kif.fsinf.de öffnen. Zur schnelleren Navigation können Portale genutzt werden (zB Arbeitskreise, Resolutionen). Zur Bearbeitung der Seite den Reiter "bearbeiten" auswählen. Über dem Editierfenster werden Hilfswerkzeuge ("Fett", "Kursiv", etc.) angeboten. Unter dem Editierfenster sind die verwendeten Vorlagen aufgelistet.
Vorlagen
Vorlagen haben die Form {{vorlagenname|attribut1=wert1|...}}, sofern Attribute benötigt werden. Werden keine Attribute benötigt, haben sie die Form {{vorlagenname}}. Alle Vorlagen findet man, indem man Spezial:Alle Seiten öffnet und nach Namespace Vorlage sucht.
Folgende Vorlagen wurden im AK vorgestellt (Erklärung zu den Vorlagen finden sich auf der jeweiligen Seite):
Namespaces
Das Thema Namespaces wird kurz Angerissen: Namespaces haben die Form namespace:seitenname und existieren beispielweise für jede KIF, um Seiten zu kategorisieren. Zum Suchen öffne man Spezial:Alle Seiten und wähle den entsprechenden Namespace.
AK-Dokumentation
Nach einem AK sollte ein Ergebnis in das KIF-Wiki eingetragen werden. Dieses Ergebnis sollte sowohl die Ergebnisse des AKs enthalten als auch, was weiter geplant ist (Tagt der AK vor/auf der nächsten KIF?). Des Weiteren sollte ein Ansprechpartner vorhanden sein um ggf Rückfragen beantworten zu können.
Ergebnisse des AK
Der AK hat mit positiver Resonanz (24 Anwesende) stattgefunden und wird hoffentlich auch auf der nächsten KIF wieder stattfinden. Da dieser AK sich auf die Grundlagen beschränken sollte, sei auf die AKs KIF-Wiki und Ergebnisaufbereitung hingewiesen.
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KIF370:KIF-Wiki
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Franz
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soviele wie da sind
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Beschreibung: Aus-/Umbau des Wikis (Strukturell und Desgintechnisch). Abarbeitung der offenen ToDos. Evtl. Schaffung neuer Vorlagen.
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Ziel des AKs
Auch auf der 37,0ten KIF tagte wieder der Arbeitskreis KIF-Wiki, in dem die Liste der Ideen und Wünsche bzgl. KIF-Wiki bearbeitet wurde.
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KIF370:Diskussionskultur
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Franz
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soviele wie da sind
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3-tägig
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Beschreibung: Nach der KIF 36,5 kam auf, dass man die Diskussionskultur im Plenum überarbeiten sollte. Daher sollen die Punkte
- Handzeichen-Verwendung
- Gebrauch von Sonderfunktionen ("Direkt dazu")
- Konventionen zum Umgang mit den Sonderregeln (Unterbrechung der Redeliste bei "Direkt Dazu", keine Verschachtelung)
in einer Reso festgehalten werden.
Des weiteren sollen ein Redeleitung-HowTo und ein Reso-Howto entstehen.
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Brainstorming
Gedanken von Patrick
Die KIF ist ja nicht der deutsche Bundestag, also kann sie sich auch ohne Beschränkung Regeln überlegen, die anders wo nicht angedacht würden.
Als kleine Ideen:
- Was soll auf einem Plenum Platz haben, was nicht?
- Was soll das Plenum leisten? Was wird erwartet?
- Wie kooperativ kann eine Plenumsdiskussion gestaltet werden?
- Was ist ein Meinungsbild? Wie kann das eingeholt werden?
- Vorreihung von Personen, die noch nicht gesprochen haben
- Quotierte Redeliste
Patrick Ende
Gedanken von Franz
Ziele des AK:
- Diskussion der u.g. Punkte für die Resolution
- Erarbeitung einer Resolution in Form von Richtlinien
- Einführung neuer Handzeichen
- Abschaffung alter Handzeichen
- Festlegung des Umgangs bei Handzeichen mit erhöhter Priorität
- Festsetzung allgemeiner Diskussionsrichtlinien
- Erstellung eines Redeleitungs-HowTo
Resolution
Vorwort
Diese Resolution soll nicht dazu dienen, der KIF eine eigene Geschäftsordnung oder Satzung zu geben. Ebenso wenig soll sie veröffentlicht, an die Presse geschickt, etc. werden. Ziel ist es lediglich, Richtlinien festzulegen, um eine konstruktive, angenehme und zielführende Diskussionskultur in den Plena zu ermöglichen.
Der Kürze halber wird das generische Maskulinum verwendet.
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Handzeichen
Allgemeines
Die folgenden Änderungen der Liste an Handzeichen sind vom Arbeitskreis Diskussionskultur der 37,0ten KIF erarbeitet worden. Es wird ein Testlauf mit der neuen Liste versucht. Gegebenenfalls können die Änderungen dann auf einer folgenden Konferenz rückgängig gemacht werden.
Abgeschaffte Handzeichen
- Das Handzeichen "Direkt Dazu" soll abgeschafft werden. Zu den Gründen ist folgendes zu sagen:
- 1. Missbrauch
- Dieses Handzeichen wird in der letzten Zeit vermehrt dazu eingesetzt, vorgezogen an das Wort zu kommen, aber eine normale Wortmeldung zu machen.
- 2. Redundanz
- Die Gründe, in denen dieses Handzeichen sinnvolle Verwendung fände, sind bereits durch die anderen Handzeichen mit hoher Priorität (und dem neu einzuführenden Zeichen "Klarstellung") abgedeckt.
- 3. Verkürzung der Redeliste
- Werden keine "Direkt Dazu" benutzt (besonders nicht kaskadierend), so kommen "normale" Meldungen schneller ans Wort.
- 4. Strukturiertere / kürzere Wortmeldungen
- Haben Redner noch eine kurze Pause vor ihrem Redebeitrag, so haben sie die Möglichkeit, sich stichwortartig zu notieren, was sie sagen möchten, und bereits ihren Redebeitrag auszuformulieren. Hierdurch werden die einzelnen Beiträge strukturierter und kürzer.
Wortmeldungen
- "Ich möchte dazu etwas sagen."
- Eine Meldung zum aktuellen Thema.
hohe Priorität
- "Ich bin mir sicher, dass das gerade gesagte de facto nicht stimmt und kann es belegen."
- Wer ein Faktisch Falsch zeigt, erhält direkt von der Redeleitung das Wort, um zu erklären, was falsch ist.
hohe Priorität
- "Ich habe eine wichtige Anmerkung zum aktuellen Verfahren."
- Klarstellung / falsch verstanden
NEU!
- Einen Arm wie einen Zeiger / Scheibenwischer vor dem Körper nach links und rechts schwenken.
hohe Priorität
- "Ich wurde falsch verstanden."
hohe Priorität
- "Damit kann ich nicht leben."
- "Das werdet ihr so nicht beschließen, solange ich hier bin."
- Wer ein Veto gibt, erhält direkt von der Redeleitung das Wort, um es zu begründen, und soll dann auch Gründe angeben.
Feedback
- "Ich stimme dem zu."
- "Ich schließe mich dem an."
- "Der Meinung bin ich auch."
- "Dagegen."
- "Ich sehe das völlig anders."
- "Komm bitte zum Punkt."
- "Sprich bitte lauter."
- "Sprich bitte schneller"
- "Sprich bitte langsamer."
- "Das wurde bereits gesagt."
- "Du wiederholst dich."
- "Du fällst aus dem Rahmen."
- "Deine Redezeit ist um."
- Aufmerksamkeits-Fuchs
NEU!
- Eine Hand gehoben, deren Ring- und Mittelfinger berühren den Daumen, der Zeige- und der kleine Finger sind abgespreizt
- "Es ist mir gerade zu laut und ich bitte darum, die Aufmerksamkeit wieder dem Plenum zuzuwenden, anstatt in Kleingruppen zu diskutieren."
- Die Redeliste wird solange unterbrochen, bis alle das Zeichen machen.
Redeleitung
Die Redeleitung eines Plenums kann den Diskussionsfluss und die Diskussionskultur maßgeblich beeinflussen. Daher sollen hier Richtlinien festgelegt werden, an die sich die Redeleitung halten möge.
- Zu Beginn des Plenums fragt die Redeleitung, ob KIF-Neulinge anwesend sind. Sollte dies der Fall sein, so achtet die Redeleitung darauf, dass in der Nähe der Neulinge erfahrene KIF-Teilnehmer sitzen, die gegebenenfalls für Rückfragen zur Verfügung stehen.
- Natürlich dürfen Neulinge Fragen, sofern sie auftauchen, an das gesamte Plenum richten. Doch zu kurzen Verständnisfragen besonders im Bezug auf Handzeichen und Procedere ist ein erfahrener Teilnehmer als Ansprechpartner und Mentor, der diese Frage schnell und unkompliziert beantworten kann, sinnvoll.
- Die Redeleitung führt eine Redeliste, in die jede Meldung aufgenommen wird. Kurzzeitige Abweichungen der Redeliste können von der Redeleitung zugelassen werden, sofern eine produktive Diskussion stattfindet. Die Redeliste wird in der Reihenfolge der Meldungen abgearbeitet, einzig ausgenommen sind Meldungen mit hoher Priorität. Im Falle einer dieser Meldungen wird die Redeliste nach dem aktuellen Redner unterbrochen und die Meldung mit hoher Priorität vorgezogen. Während diese Meldung abgearbeitet wird ist keine weitere Meldung mit hoher Priorität möglich. Meldungen mit hoher Priorität sind:
- 1. "Faktisch Falsch"
- Es wurden gerade Falsche Fakten genannt. Da diese Fakten richtiggestellt werden sollten, bevor die Diskussion fortgeführt wird, hat derjenige, der ein "Faktisch Falsch" meldete, die Gelegenheit, dies zu tun. Danach wird die Redeliste weitergeführt. Sollten wichtige Fakten strittig sein, so werden die uneinigen KIF-Teilnehmer von der Redeleitung aufgefordert, Belege zu erbringen. Gegebenenfalls kann das Plenum für eine kurze Pause unterbrochen werden.
- 2. "Veto"
- Da ein Veto einen Konsens verhindert und daher die Entscheidungsfindung maßgeblich beeinflusst, sollte derjenige, der ein Veto gibt, auch begründen, weshalb. Insbesondere wird hierdurch die Möglichkeit gegeben, in der folgenden Diskussion die Gründe für eine ablehnende Haltung zu berücksichtigen.
- 3. "Meta-Meldung"
- Als Meta-Meldung werden wichtige Anmerkungen zum aktuellen Verfahren bezeichnet. Meldet ein Teilnehmer eine Meta-Meldung, so bekommt er die Möglichkeit, einen konstruktiven Vorschlag zum Procedere zu machen. Danach prüft die Redeleitung, ob ein Konsens zur Änderung des aktuellen Procedere besteht. Danach wird die Redeliste weitergeführt.
- 4. "Klarstellung" / "Falsch verstanden"
- Äußert ein Redner einen Redebeitrag, der in einem folgenden Redebeitrag falsch interpretiert wird, so hat der ursprüngliche Redner die Möglichkeit, kurz eine Richtigstellung abzugeben. Danach wird die Redeliste fortgeführt.
- Sollten in einer Diskussion mehrere Diskussionsstränge / Themen gleichzeitig behandelt werden, so schlägt die Redeleitung vor, die Diskussionsstränge nacheinander zu bearbeiten und notiert sich die einzelnen Themen.
- Im Falle mehrerer parallel laufender Diskussionen wird es schwerer, den Fokus der Diskussion auf das aktuelle Thema zu richten. Daher ist es zielführender, in Diskussionen stets ein einzelnes Thema zu behandeln. Hierbei sollte die Redeleitung versuchen, das weitreichendste Thema zuerst abzuhandeln.
- Sollte eine Diskussion den Rahmen des Plenums sprengen oder sehr lange dauern, so hat die Redeleitung folgende Möglichkeiten:
- 1. Meinungsbild einholen
- Durch Handzeichen bekunden die Teilnehmer ihre Meinung zum aktuellen Thema, ohne jedoch abzustimmen. Dies soll zeigen, ob auf der aktuellen Basis ein Konsens überhaupt möglich wäre.
- 2. Konsensuale Abstimmung
- Die Redeleitung fragt, ob ein Konsens besteht, über das aktuelle Diskussionsthema abzustimmen, um einen Beschluss zu erwirken.
- 3. Vertagung mit Bildung eines Arbeitskreises
- Sollte kein Konsens möglich sein, so schlägt die Redeleitung vor, die Diskussion in einem kleineren Kreis im Rahmen eines Arbeitskreises zu führen und das Ergebnis dieses Arbeitskreises in das nächste Plenum einzubringen.
- Die Redeleitung ist dazu angehalten, im Plenum für einen möglichst niedrigen Lärmpegel zu sorgen und gegebenenfalls Störenfriede zu ermahnen.
- Bei Diskussionen über Themen, die nur einen kleinen Teil des Plenums zu interessieren scheinen, regt die Redeleitung die Bildung eines Arbeitskreises an oder schlägt eine Plenumspause vor.
- Das Plenum als Organ der gesamten KIF dient zur Diskussion über Themen, die einen Großteil der Teilnehmer interessieren. Themen, für die dies nicht der Fall ist, sollten daher in Kleingruppen beziehungsweise Arbeitskreisen bearbeitet und diskutiert werden.
- Die Redeleitung achtet auf Handzeichen, spiegelt diese ins Plenum zurück und reagiert gegebenenfalls darauf (unterbricht beispielsweise bei Wiederholung von bereits gesagtem).
- Bei Rückfragen sollte der Befragte die Möglichkeit bekommen, kurz und prägnant die Frage zu beantworten (ein oder zwei Sätze, deutlich unter einer Minute). Danach wird die Redeliste fortgeführt.
Diskussionsdisziplin
- Berichte sollten auf das Wesentliche beschränkt werden.
angenommen
Redeleitungs-HowTo
Dieses HowTo basiert auf dem Redeleitungs-HowTo für Fachschaftsräte der Fachschaft Mathe/Info der Uni Karlsruhe.
Dies sind Richtlinien! Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Weiterhin gilt natürlich: Gesunden Menschenverstand anwenden!
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Vorbereitung
- sämtliche Tagesordnungs-Themen sammeln
- Tagesordnung/Präsentation erstellen
- Gedanken über die einzelnen TOPe machen
- gegebenenfalls bei denjenigen, die TOPe eingereicht haben, nachhaken
direkt vor der Veranstaltung
- Papier und Stift für Redeliste mitnehmen
- eventuell Dankeschön für Protokollanten
- Darauf achten, dass sich Neulinge und Mentoren nebeneinander setzen.
während der Veranstaltung
Begrüßung
- Feststellen ob Neulinge anwesend sind
- Neulingen einen Dolmetscher / Mentor für die Veranstaltung suchen, der die verschiedenen Abkürzungen und ähnliches erklärt
- Mentor und Neuling sollten nebeneinander sitzen
- Neulinge darauf hinweisen, dass sie alle Fragen auch an die Runde stellen dürfen
Redeliste
- jeden aufschreiben, der sich meldet, um etwas zu einem Thema zu sagen
- Personen nach der Liste das Redewort erteilen
- gegebenenfalls von der Redeliste abweichen, falls gerade eine produktive Diskussion stattfindet, danach aber wieder zur Redeliste zurückkehren
- versuchen, Diskussionsstränge aus den einzelnen Meinungen herauszufiltern
- sich selbst einschalten, wenn sich die Argumente wiederholen
- Bei mehreren Diskusionssträngen Vorschlag zum Abarbeiten der einzelnen Diskussionsstränge machen und diese dann abarbeiten
- falls die Diskussion zu einem Thema den Rahmen zu sprengen scheint oder bereits zu lange dauert (nach ermessen der Redeleitung)
- Meinungsbild einholen
- sofortige Abstimmung (konsensual)
- kann kein Konsens gefunden werden, das Thema vertagen und dann für die nächste Veranstaltung topen
- Diskussionen zwischen Einzelpersonen oder Kleingruppen unterbrechen
- gegebenenfalls Pause machen, damit sich diese direkt unterhalten können
- gegebenenfalls Thema vertagen
- gegebenenfalls Bildung eines AK anregen
- Lösungsvorschlag machen, falls einem persönlich oder der restlichen Runde etwas einfällt
- Diskussionen zwischen 1 bis 2 Personen gegen sehr viele sollten vertagt werden.
Allgemeine Rededisziplin
- angepasste Tonart und Wortwahl, man kann freundlich bleiben
- versuchen, die Redeliste einzuhalten
- produktives Abweichen zulassen, danach wieder daran halten
- niemand soll fertig gemacht werden!
Features
- Schokolade oder ähnliches als Dankeschön für Protokollführung
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KIF370:Paten
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Alle (vorgeschlagen von Dave)
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Alle
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gesamte KIF
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Beschreibung: Begleitung der KIF-Erstis über die KIF ;)
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KIF370:Networking
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Dave
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Alle
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gesamte KIF
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Beschreibung: Austausch von Kontaktdaten (wie Email, Jabber usw), da man so was auf der KIF gern vergisst.
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Idee
Auf einer KIF vergisst man so schnell, die neuen (und alten) Freunde um Kontakt-Daten anzufragen... und auf der Kif-l steht auch nicht jeder.
Also wäre mein Vorschlag, eine Liste aufzuhängen, in die jeder Teilnehmer seine Kontaktdaten eintragen darf. Die gesamte Liste wird dann für jeden auf der Liste kopiert.
Des weiteren könnte man auch noch eine Diskussionsrunde starten, wie Fachschaften sich besser vernetzen können. Wie wäre es z.B. mit einem verteilten Dateisystem, auf dem jede Fachschaft Material ablegen kann, das von anderen FSen genutzt werden kann? Da lägen die nicht ganz so öffentlichen Daten (wie z.B. Aufgabenbögen für Campus-Rallyes, die die Erstis ja nicht zu Gesicht bekommen sollen ;)
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KIF370:OSS in AdöR
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Frank
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ca. 10
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2-3Tage
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Beschreibung: detaillierte Beschreibung folgt
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oder länger:
Open Source Software in Behörden und Anstalten des öffentlichen Rechts
Während man über den Grad des Einsatzes von OSS in Privatunternehmen und durch Privatpersonen erfreut sein kann oder nicht, sollte man bei staatlichen Einrichtungen einen genaueren Blick darauf werfen, ob durch proprietäre Systeme und "Standards" z.B.
- Bürger für die Interaktion eine bestimmte Software kaufen müssen,
- eine Abhängigkeit der Einrichtung von einem(wenigen) Hersteller(n) in der Zukunft entsteht,
- Schüler/Studenten/Weiterbildungskursteilnehmer etc. mit öffentlichen Geldern in der Benutzung geschult werden oder
- Unternehmen von Ausschreibungen ausgeschlossen werden, weil sie proprietäre Werkzeuge nicht anschaffen wollen/können.
Dieser AK soll dazu dienen
- Erfahrungen (und Ärgernisse) auszutauschen,
- zu erörtern, warum zahlreiche angekündigte Migrationsprogramme ins Stocken geraten und
- zu diskutieren, welches Maß an Offenheit verlangt werden soll.
Als Links dazu (wird ergänzt):
Ob es einen Resolutionentwurf gibt, hängt von der Beteiligung ab.
1.Tag: Übersicht
Wir haben betroffene Personenkreise/Einrichtugnen aufgelistet sowie die Arten von Standards und Software mit denen sie zu tun haben und einige Probleme mit proprietärer und Closed-Source-Software diskutiert. Hintergrund dieses Herangehens ist das Ziel auch Gruppen überzeugen zu können, die für Freie Software wenig empfänglich sind.
Arten von Standards/Software
- Arbeitsplatzsoftware
- Betriebssysteme
- Anwendungen / Clients
- Serversoftware / große technische Anlagen
- Dokumente / Medien
- Protokolle
Betroffene Gruppen / Einrichtungen
(Ziffer in Klammern entpricht Softwaretyp)
- einzelne Bürger
- (3) Kommunikation des Bürger mit der Einrichtung (Anträge/Bescheide)
- (1) Vorberechungen (z.B. Plausibilität bei Steuern) für Anträge
- (3,4) Information über öffentlich rechtliche Medien
- Schüler/Studenten
- (1,3) "Anfixen" mit Produkten im Rahmen der Lehre
- (1,3) Lehrveranstaltungen verlangen Software, die Lernende kaufen müssen
- die Einrichtung selbst
- (1,2,3) Anpassung von Systemen untereinander, die nicht von einem oder nur wenigen Anbietern angeboten werden
- andere Einrichtungen (z.B. EU <-> Bund <-> Land <-> Kommune)
- (1,2,3) Anpassung von Schichten zueinander (z.B. Netz vom Bund / Clientsoftware vom Land --- insbesondere, da die Länder häufig Hoheiten besitzen)
- Mitarbeiter
- Bewerber
- (1,3) Ausbildung für Software der Einrichtung evtl. verlangt.
- Unternehmen, die an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen.
- (1,2,3,4) Kompatitbiliät zu vorhandenen Lösungen der Einrichtung
Probleme
- Archivierung
- Sicherheit
- Militär/Polizei
- Finanz-/Steuerverwaltung
- Veschlüsselung
- Portierbarkeit
2.Tag: Forderungen (Freitag 18h)
Wir konkretisieren die Kritik, wichten die Probleme und stellen Anforderungen auf.
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KIF370:Studentischer Akkreditierungspool
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Hauke
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unbegrenzt
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2 Sitzungen a 2 Stunden?
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Beschreibung: Informationen zum Bolognaprozess (Umstellung auf Bachelor und Master) und dem studentischen Akkreditierungspool (detaillierte Beschreibung folgt).
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Moritz Maikämper aus dem Koordinierungsausschuss des studentischen Akkreditierungspools (KASAP) ist am Donnerstag vorbeigekommen, um Strukturen des Pools, den Zweck und die Vorteile einer Mitgliedschaft zu erläutern. Dieses ist insbesondere deshalb notwendig, weil Studierende aus dem Bereich der Informatik Mangelware im studentischen Akkreditierungspool sind. Nach großem Interesse auf dem Eröffnungsplenum gab es leider nur ca. 7 Teilnehmer.
Diese haben die Möglichkeit sich von der KIF als Mitglied in den Pool entsenden zu lassen. Weitere Interessenten können sich natürlich auch entsenden lassen, allerdings würde ich dafür gern noch ein Infogespräch mit diesen führen.
Auf dem Abschlussplenum muss die KIF die entsprechenden Personen und zusätzlich noch mindestens eine weitere Person entsenden, die die KIF auf den PVT's als stimmberechtigtes Mitglied vertritt.
Inhalte waren:
* Strukturen des Pools
* Ablauf eines Akkreditierungsverfahrens
* Ablauf einer Begehung
* Systemakkreditierung
Für die Teilnehmer: Falls ihr die Grafiken noch haben möchtet, schickt mir bitte eine Mail. Dann werde ich euch die direkt zusenden (hauke<punkt>neemann<et>informatik<punkt>uni<minus>oldenburg<punkt>de).
Für weitere Informationen: http://www.studentischer-pool.de/
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KIF370:Amok-Kontrolle
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Korny + hoffentlich noch jemand, der mir helfen will das vorzubereiten :)
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unbegrenzt
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Donnerstag + Freitag
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2 Sitzungen à 2-4 Stunden klingt gut
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Beschreibung: Nach dem Amoklauf von Winnenden wird der Ruf nach neuen Gesetzen und mehr Kontrolle und Überwachung wieder laut; Betroffene, Politiker und Ermittler reden in den Medien über Waffen, Internetportale und Computerspiele. Wird angemessen reagiert? Was kann man mit Gesetzen erreichen? Brauchen wir schärfere Waffengesetze? Brauchen wir Schützenvereine? Wie geht die Gesellschaft mit Menschen um, die sich außerhalb der Gesellschaft stellen? Was ist Freiheit?
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Als Diskussionseinstieg ist folgender Artikel von heute.de sehr interessant:
"Wir wollen, dass so was nicht mehr passiert", so Schober. Er appellierte an alle Eltern: "Kinder sind das einzige, was im Leben zählt." Die Aufsichtpflicht dürfe nicht vernachlässigt werden. Er wolle Eltern für Fragen wie "Was schaust du? Was spielst du?" sensibilisieren. Die Eltern des Amokläufers von Winnenden seien seiner Meinung nach "eigentlich die Hauptschuldigen".
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Unterdessen scheint die Tat immer weiter Trittbrettfahrer zu finden. Am Donnerstag hatte nach Hinweisen auf einen möglichen Amoklauf der Schulleiter einer Hauptschule in Duisburg den Unterricht ausfallen lassen. Verantwortliche einer Webseite aus England hatten telefonisch einen Hinweis gegeben, nachdem ein Teilnehmer eines Online-Spieles eine entsprechende Äußerung gemacht hatte, wie die Polizei mitteilte. Inzwischen habe man als den Teilnehmer einen elfährigen Duisburger ermittelt, der aber nicht ernsthaft einen Amoklauf geplant habe. Die Kosten für den Polizeieinsatz werden dem Schüler in Rechnung gestellt: Sie belaufen sich auf mehrere tausend Euro.
Weitere Themen aus den Nachrichten, die ähnliche Fragen aufwerfen:
- Internetsperren für Kinderpornografie [sic!]
- Rasterfahndung, Terrorismusbekämpfung allgemein
- Guantanamo, Bestrafung der Folterer
- Piraten (die echten...)
Gegen Ende des AKs durfte jeder, Reih um, einen anderen griechischen Buchstaben an die Tafel schreiben, um herauszufinden ob wir auch alle kennen. Dabei entstand dieses schöne Suchbild:
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