KIF465:Mehr Demokratie an Hochschulen
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Content of pad on 2018-11-03, 07:35:
- Mehr Demokratie an Hochschulen
- Erfahrungsaustausch - Arbeit in Gremien
- Fachschaftsvollversammlungen
- Dozenten drohen schlechtere Noten an, wenn man gegen sie stimmt
- Mitglieder eines Gremiums halten sich nicht an Ordnungen/Satzungen
- Berufungskommission
- JGU Mainz Mainz Mainz
Problem: Es wird sich, teils wissendlich, nicht an Satzungen und Ordnungen in der studentischen Verwaltung gehalten. (Meist Vorgaben von Außen, Hausordnungen etc.)
- Auserhalb der Sitzung werden Studenten eines Gremiums von Dozenten aus dem Gremium angesprochen auf Abstimmungsverschiedenheiten mit Aussicht auf negative Auswirkung in der Bewertung
- TownHall - Normalstudis und Dozenten in Hörsaal, alles an den Kopf schmeißen, was doof ist
* sonst keine Veranstaltungen wo man mit den Profs. reden kann; man geht "da einfach hin" * Studis sind zu dumm für direktes Feedback und Kritik an (mies laufenden) Lehrveranstaltungen (Systemakkreditierung $\Rightarrow$ Evaluation der Lehrveranstaltungen)
- TU Chemnitz
- Problem z.B. im Senat einstimmige Meinung der Studierendenvertreter wurde nicht berücksichtigt
- weiteres Beispiel für wie man sich nicht an Ordnungen halten konnte, FakRat hält sich nicht an GO, weil man unedingt Studienordnungen beschließen wollte, obwohl Fristen rum waren
- andere Veranstaltungen werden Profs eingeladen (Grillen, Frühstück)
- HS RhainMain
- Nicht gewählte Studienvertreter die sich an der eigentlichen studentischen Verwaltung sich nicht beteiligen aber Gelder von Studierenden beziehen , "freiwillige" Spenden (wird über Sozialdruck verpflichtend)
- Uni des Saarlands
- eigentlich gutes Verhältnis zum Dekan - Lunch mit Studiendekan 1x im Semester, mit den gewählten Mitgliedern (aus dem FSR) und StuKoordination, Themen vorschlagen, Feedback von Studenten, wo sind Probleme, auf alles eingegangen, eher kleinerer Rahmen
- TU Hamburg
- einmal im Semester Prof-Abend, alle Studis der FS, Profs, i.d.R. 10/20-25 Profs tauchen auf. Das funktioniert ganz gut, Snacks
* wird ganz okayish angenommen, unterschiedlich * da wird nix wirklich mit den Profs besprochen
- Profs in FS-Sitzungen wenn Bedarf besteht
* das bringt was, konstruktiv, es gibt aber auch Themen, wo die Profs nicht mit sich reden lassen
- Fragen aus dem Erfahrungsaustausch
- Einhalten von Ordnungen
- Fragen aus dem Erfahrungsaustausch
- Wie bringt man Profs, Dekane, etc ohne Verlust von zu viel Goodwill dazu Ordnungen einzuhalten?
* Fall1: manche Probleme sind Heilbar > Sich an weite roben wenden um eventuell Beschlüsse ungülig zu machen * Nachteil: man verliert Goodwill * Wenn man einmal anfängt Ausnahmen zu machen, schleichen sich schnell andere Sachen ein. Ordnung könnte schnell Gewicht verlieren
- Goodwill
* Vorteil: entgegenkommen von beiden Seiten * möchte man so viel Zeit reinstecken für etwas, was man gar nicht mehr zu Ende sieht.
- Einzellinitiative Studierende oder FSR können sich an Dekanat/Stuidengangsleiter o.ä. wenden
- Klausuren
- meist Frist in (A)PO
* wird evtl. nicht eingehalten * Gründe hat Prof, bspw. Konferenzen * verzögert im schlimmsten Fall deutlich das Studium
- Programme über GIT abgeben
* Plagiatssoftware automagisch drüber *
- Berufungskommission
- Profs deutlich in der Mehrzahl
- Studierende und Dozenten haben oft unterschiedliche Motivationen, das erschwert die Vermittlung von Probemfällen; Studi meist Lehrbezogen, Profs meist Forschung und Drittmittel
- Sondervotum in der Sitzung ankündigen, wo man nicht "stark genug" gehört worden ist, dann hat man X Wochen Zeit eine Art Anhang zum Protokoll machen. Alle, die den TOP / Protokoll bekommen, bekommen auch den ANhang. Eventuell sieht dann der Rektor / Präsi das.
- Lehrvortrag
* schwierig rauszuziehen, ob derjenige gute Lehre macht * Thema könnte außerhalb des Hauptthemas sein * Leider sind oft Informative Veranstaltungen parallel zum Lehrvortrag das die Beteiligung mindert
- Liquid Democracy
- Versuch durch Vollversammlungen abzubilden(?)
* bislang nur für Wahlwerbung benutzt * So eine Art Arbeitstag/Arbeitskreise mit den Studis * einzelne Tische, wo sich die Studis brainstormen * Beschluss vom Senat, für Vollversammlung muss frei gegeben werden
- Wahlenvollversammlung (Fachschaftsvollversammlung, verpflichtend für den FSR)
* eher mäßige Teilnahme, obwohl Wahlmöglichkeit/Mitbestimmung durch Studierende gegeben werden * öffentliche Sitzungen 1x wöchentlich, werden nicht wahrgenommen
- Einstiegshürden niedriger machen mit Online-Tools?
* Problem: Rechenzentrum könnte restriktiv sein
- Es gibt Studis, die nichts hinterfragen, auch bei beschissenen Vorlesungen
* man kann die Leute nicht zwingen * wenn die Situation katastrophal wird (das Kartenhaus fällt ein), dann kommen die Studis * es funktioniert einfach zu gut "noch", um sich zu beschweren * krasse negativ-Fälle bringen, wenn die eine Gelegenheit bekommen zu meckern, dann kommen die auch * Leute bestechen (Freibier!) * hilft nicht so übelst viel, aber ein paar Leute bekommet man damit noch mit * es gibt eine Gruppe, die nicht informiert genug ist (Dunkelziffer ist wahrscheinlich sehr hoch der uninformierten Studierenden) * zu Beginn des Studiums anfangen, und Fachschaft promoten * Vorkurse / Owoche mit HoPo * denken zu Beginn "Termine vom FSR sind Pflicht ;)" * dennoch viele Dinge, die zur HoPo nebenbei läuft * Teilhabe aber auch begeistern, dafür, dass sie sich einbringen können * was sind gute Themen? Womit können wir die kriegen? * Veranstaltungen in der Freizeit * Problem: Party / Disco zu laut, denken nicht über das Gremium nach * lieber wo man zusammen sitzt und reden kannst, streust so Gremienaktive rein, reden über FS-Arbeit und HoPo * LAN-Party * Identität mit der Hochschule. Man sieht sich nicht so als Gruppe. Man ist ein einzelnes Studierix, man intressiert sich nicht so für die anderen.
- Wahlen in Fachschaften
- Studenten sehen sich nicht so sehr von der Fachschaft vertreten
* wer geht in die Fachschaft? Wer ist das?
- Wahldinge:
* kurze Podcasts in Radio * Wahlkampfveranstaltungen * Umfrage vorher machen
- Wahlsystem
* Nein-Stimmen für Kandidaten? * eventuell sehr undemokratisch, zählt doppelt so viel, wie eine "Ja"-Stimme * Nein-Stimmen limitieren? Nicht nein für alle? * Ja-Stimmen limitieren? * von der Wahlwerbungswirkung her recht gut * mehrere Kreuze über den Kandidatenkreis * das scheint an sich zu funktionieren * Umfragen vorher machen?
- Was passiert wenn man keine Wahl mehr hat (mehr Kandidaten als Plätze)
* Plätze streichen lassen, damit weniger "Macht" im StuPa? * es ist halt dennoch ein demokratischer Prozess, auch wenn die Kanidaten blöd sind * es könnte schwer werden Plätze wieder zu bekommen * Leute motivieren sich aufzustellen * Blödsinn bewerben, den die machen, dann kommen andere und kandidieren
- Sondervotum