KIF465:Verpflichtende Eignungstests
Aus KIF
AK Eignungstests
Uni Duisburg
- Passage im Hochschulgesetz
- Fachschaftsrat hat keine Infos dazu bekommen
- Pflicht ab nächstem Sommer
- Pilotstudiengang
- Beispieltests
- Deutsch
- Mathe
- Professoren sind ungeeignet (sagt Test)
- weiter rückläufige Studierendenzahlen befürchtet
- kein Bestehen möglich, nur Teilnahme + Score
- Aachen (RWTH) als Positivbeispiel für "gute" Tests
- Logikrätsel
- 1 h Bearbeitungszeit
- Beschönigung der Abbrecherquoten durch Streichung der "Nichtbesteher" aus der Abbrecherquote
- Zentrum für Lehrerbildung hat anscheinend den Lückentext formuliert
- Lückentext ist nicht aus dem Kontext heraus eindeutig lösbar
TU Darmstadt
- Zentrale Studienberatung bietet nicht verpflichtende Tests für versch. Fachrichtungen an
- Soll der Selbsteinschätzung dienen
TU Braunschweig
- nicht verpflichtend
- richtet sich an Studieninteressierte
- Studienabbrecherquote soll verringert werden
- viele teilnehmende Studiengänge
- verschiedene Tests je Studiengang
- in Kooperation mit den Studierenden erstellt
- wissenschaftlich fundiert (zumindest Durchführung und Auswertung)
HS Karlsruhe
- Orientierungstest zur Einschätzung des Studienganges
- Zum Aufzeigen, ob noch andere Studiengänge in Frage kämen
- Studiengänge werden anhand des Ergebnisses in einem Ranking aufgelistet
- Nachweis des bearbeiteten Tests muss der Studienplatzbewerbung beigefügt werden
- für Info/MKI bei uns zusätzlich: Motivationsschreiben
- nach Immatrikulation (also zu Beginn des 1. Semesters): Einstufungstest für Mathe (je nach Ergebnis bekommt man nahegelegt ein zusätzliches Tutorium zu besuchen, um die Mathekenntnisse aufzufrischen)
TU Kaiserslautern
- Teil des Netzwerk Quality Audit
- Dort Projekt zur "Erhöhung des Studienerfolgs"
- Fokus auf Verringerung der Abbruchquote
- Tests wenig sinnvoll
- wichtige Faktoren, wie Motivation, können nicht geprüft werden
- sehr unterschiedliche Kenntnissstände aus der Schule
- für ein Informatikstudium werden angeblich keine Vorkenntnisse gebraucht, also was prüfen?
- besser vor dem Studienbeginn gut und ausführlich zu informieren, statt abzuschrecken
- Tests wenig sinnvoll
- Orientierungsstudium als Pilotprojekt
- Semester, in dem Studierende nicht fest in einem Studienfach eingeschrieben sind
- Ziel: Studierende sollen vorher besser abschätzen können, worauf sie sich mit einem Unistudium einlassen
- Bausteine (nur die wichtigsten):
- Studienperspektiven: Kennenlernen möglicher Studiengänge
- Campus erkunden
- Studium erleben: Teilnahme an versch. Lehrveranstaltungen um Aufwand vor dem Studium besser abschätzen zu können
- Forschung erproben
Uni Bremen
- Probleme mit Abbrecherquoten
- lange Studienzeiten
- kein Self-Assessment
- viele Parkstudierende
Uni Booon
- Erstsemester werden lieber im Vorkurs angeregt, das Denken wieder zu erlernen (kann abschreckend wirken)
- kein online Self-Assessment
Uni Saarland
- 6 Wochen (!!!) Vorkurs mit Mathe
- nicht verpflichtend
- "funktioniert sehr gut"
FH Aachen - Angewandte Mathematik und Informatik
- Kenntnistest (Mate & Logik) mit Score als Einstellungskriterium (für Arbeitgeber, dualer Studiengang)
- 4 Wochen Blockkurs zu Beginn (2 Mathe + 2 Programmieren)
- abschließende Klausuren mit potentiellem Nahelegen das Studium abzubrechen
Uni Tübingen
- Haben zentrale Studienberater mit denen man ein Gespräch haben kann und sich beraten lassen kann ob das wirklich was ist
- Mathevorkurs und andere O-Wochenprogramme mit vielen Fachschaftlern, reden oft über Motivation und Interessen
- Allgemein viele Anfiveranstaltungen bei denen die Leute sich austauschen können-
- Studienberater sind von der Fachschaft asugegangen und wurden durch die Hintertür gebracht.
- Haben vorgeschlagen anfragen der Studies zu übernhemen (einzelne) und dann nachträglich die Arbeitszeit bemessen. Kommt meistens gut an vorallem bei Unsicherheiten im Studium.
RWTH Aachen
- Pflicht vor der Einschreibung
- für alle Bereiche
- schon länger im Einsatz
- Studivertretung aktuell skeptisch