Bezeichnung
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Wer macht's?
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Wie viele?
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Wann?
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Dauer?
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Einführung KIF e.V.
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Fabian oder andere Vereinsmenschen
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n>0
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beliebig
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1h
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Beschreibung: Die Gründung des KIF e.V. liegt nun schon einige Jahre zurück. Während der KIF 44,0 wurde deutlich, das vielen Kiffels nicht genau klar ist, warum der Verein existiert, was seine Aufgaben sind und wie man den Verein unterstützen kann. Daher wollen wir auf der KIF 44,5 einen kleinen AK anbieten, in dem wir genau diese Dinge erklären und eure Fragen beantworten wollen.
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Datum: 03.11.16 09:00-10:45
AK-Leiter: Fabian (Vereinsvorstand seit 2014)
Protokollanten: Paddy {TU Darmstadt), phi (FAU Er-Nbg)
Anwesende: Fabian Rump (1. Vorsitz), Jörn Tillmanns (Beisitzer), Felix Schäfer (2. Vorsitz), Sven (Duisburg), Christoph (Boon), Lennart (Boon), Patrick (Darmstadt), Janfred (Bremen), Dennis (Bremen), Florian (Lübeck), , Alex (Regensburg), Phillip (Erlangen), Dominik (Magdeburg), Markus (Aalen), Markus (Boon)
Nicht Anwesende Vorstandsmitglieder: Ingo Sieverdingbeck (Beisitzer), Maurice Buchsein (Schatzmeister)
Themenpunkte
- Vorbehalte bei der Gründung des Vereins
- Aktuelle Tätigkeiten; was sind typische Aufgaben der aktiven Mitglieder, was tun Menschen drumrum? Welche Software wird vom Verein weitergepflegt / Infrastruktur betrieben?
- Ausblick in mögliche zukünftige Aktivitäten (Wie geht es im Vorstand weiter? Welche Ziele sieht der e.V. für sich? Input durch den AK erwünscht; welche Aufgaben wird es geben? Gibt es neue Ideen?)
Vorbehalte bei der Gründung des Vereins
Hauptgrund für den Verein
- Geld: Vor Existenz des Vereins hatte jeder Veranstalter (einzelne Fachschaften) selbst für die Finanzierung zu sorgen (Teilnehmerbeiträge =< Sponsoren =< BMBF-Fördergelder)
- Bessere Möglichkeit, Sponsoren zu bekommen
- BMBF-Fördergelder helfen sehr bei der Finanzierung
- BMBF fördert zentrale Maßnahmen studentischer Verbände
- z.B. Fachschaftstagungen, Tagungen von politischen Studentengruppierungen und sozialen Interessensgruppen
- Problem: Jede KIF-Orga musste weit vor dem Stattfinden ihrer KIF selbstständig einen Antrag auf Fördergelder stellen
- Wiederholter ungeübter Beürokratieaufwand mit hoher Vorlaufzeit
- BMBF erlaubt nicht, dass zwei verschiedene Fachschaften im selben Jahr Anträge für den selben Zweck (KIF) stellen; ist für Winter/Sommer-KIF so passiert
- Deshalb Verein als gemeinsame Instanz für die Antragstellung durch einen einzigen Antragsteller.
- KoMa hat vorgemacht, dass es mit e.V. besser läuft mit Anträgen beim BMBF
- Fachschaften in Süddeutschland haben oft keine juristische Person, die als Antragsteller dienen kann.
Gründe für lange Verzögerung
- KIF war damals gegen zentrale / langlebige Strukturen
- KIF war früher politischer und autonom-radikal angesiedelt; Dachorganisation wurde als externe Instanz, die Regeln vorschreibt, abgelehnt.
- Lange Zeit gab es das Denken, dass jede KIF ein in sich abgeschlossenes System, sodass Beschlossenes nur für diese KIF galt
Weiteres
- Umsetzung hat über 1-2 Jahre hinweg gezeigt, dass der Verein nicht als Problem wahrgenommen wird.
- KIF e.V. ist eine Instanz, die durch KIFfel gegründet wurde, aber nicht auf einer KIF beschlossen wurde
- muss von den Veranstatern der KIF nicht mit eingebunden werden, wenn BMBF-Anträge und Finanzierung selbst gestellt werden können.
- Eine KIF-Orga kann sich auch abkapseln und die KIF komplett ohne KIF e.V.-Unterstützung durchführen (Auf Kosten der anderen KIF in dem Jahr
- KIF hat Repräsentanten für die Zeiten zwischen den KIFs beschlossen; der Verein selbst sieht sich nicht in dieser Rolle, und möchte nicht inhaltlich aktiv sein; auch wenn es gelegentlich solche inhaltlichen Anfrage von Externen gibt. Der Verein hat die *Unterstützung* der KIF als Zweck.
- Seit Gründung des Vereins ist der BMBF-Antrag jedes Jahr über den Verein gelaufen. Der Antrag muss jedes Jahr im Juli, etwa 1-2 Wochen nach der Sommer-KIF eingereicht werden, das ist für eine Antragstellung durch die Veranstalter knapp.
- Wissenserhaltung zur Antragstellung wird durch den Verein sichergestellt. Vereinler wissen, was drin stehen muss, und schreiben den Antrag selbst.
- Grober Kostenmaßstab ist aus Erfahrungswerten bekannt, knappe Kalkulation und überteuerte Posten können besser erkannt werden.
- i.d.R. organisiert eine Fachschaft zum ersten mal eine KIF, sodass durch den KIF e.V. für generelle Wissenserhaltung gesorgt wird
- Verein existiert seit 2012, die Satzung ist seitdem unverändert, nur eine Beitragssatzung für Fördermitglieder wurde seitdem noch beschlossen.
- Fachschaften möchten KIF e.V. unterstützen, daher existiert die Regelung, dass Juristische Personen als Fördermitglieder mindestens 60€ im Jahr zahlen müssen
- Grund für Untergrenze: Juristische Personen können nicht Spenden, daher gibt es für sie einen Mindestmitgliedsbeitrag
- Festsetzung des Mitgliedsbeitrags erfolgt durch die Mitgliederversammlung (MV)
Aktuelle Tätigkeiten (Jahresroutine)
Allgemeines
- MV regelmäßig ausrichten
- nächste MV ist am 5.11.16 während der KIF 44,5
- WICHTIG: Hier werden Vorstandwahlen stattfinden
- Vorstandswahlen + Amtsgerichtsregisteraktualisierung
- Rechnungslegung & Kassenprüfung
- Umsatzsteuererklärung? Körperschaftssteuererklärung
- Gemeinnützigkeit: ist anerkannt worden, Vereinszweck muss dazu weiterhin eingehalten werden
- Neuer Freistellungsbescheid muss alle 5 Jahre [Anm.: 5 Jahre nur für Spendenannahmen, regulär vermutlich 18 Monate] neu erteilt werden
- Bürokratie ist in Deutschland leider unerlässlich, allerdings wird hier der büroratische Aufwand so gering wie möglich gehalten
- Erhalt der Beschlussfähigkeit trotz wachsender Mitgliederanzahl:
- Mitglieder vergessen ihre Mitgliedschaft, das würde die Beschlussfähigkeit gefährden
- Mitglieder können bei über 2 Jahre hinweg wiederholter Nichtanwesenheit vom Stimmrecht ausgeschlossen werden
- Satzung des Vereins ist im Wiki unter [[1]] zu finden. ("Foerderverein_der_KIF_Satzung.pdf)
- Ordentliches Mitglied können nur Studieerende mit Informatikbezug werden, die den Vereinszweck unterstützen.
- Geld kann und darf durch die Satzung nur für Zwecke im Sinne der Förderung der KIF eingesetzt werden steuerlich begünstigte Zwecke, insb.
- Ausrichtung KIF
- Unterstützung der öffentlich-rechtlichen oder gemeinnützigen Veranstalter
- Fahrtkostenübernahme für Teilnehmer
BMBF-Anträge für die beiden KIF-Orgeln übernehmen (KIF e.V. arbeitet als Proxy)
- Antragsdeadline der 31. Mai des Jahres
- Rückfragen seitens des BMBF kommen dann im Juli/August
- Diese gehen weiter an die Fachschaft
- Antworten der Fachschaft werden dann ans BMBF weitergegeben
- Ausgaben für Dienstreisetätigkeiten der Vorstände, z.B. Fahrtkosten zur BMBF-Verbändetagung
- BMBF hat Bearbeitung von Förderverfahren ausgelagert; für die KIF ist das der DLR Projektträger (zugehörig zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt) in Boon
- Bei Näherrückender KIF
- auf Finanzen muss geachtet werden, um Probleme mit dem BMBF zu vermeiden
- ein Verweis auf das BMBF sollte ins KIF-Infoheft gedruckt worden
- Der KIF e.V. sorgt dafür, dass die Teilnehmer einer KIF die BMBF-Listen ausfüllen
- BMBF mag automatische Erstellung der BMBF-Listen mit automatischem Ausfüllen der Namen und des Studentenstatus nicht, BMBF hat leere Excel/PDF-Tabellen vorgegeben, in die bevorzugt handschriftlich, inzwischen auch alternativ maschinell die Namen und Hochschulstandorte der Teilnehmenden einzutragen sind.
- 250 Teilnehmer sind bei BMBF-geförderten Veranstaltungen eher die Ausnahme. übliche Veranstaltungen sind Seminare mit ~20 Personen
- BMBF-abgerufenes Geld muss teilweise mit Zinsen zurückgezahlt werden.
- Es kann sein, dass eine KIF in der durch den BMBF genauer geprüften Stichprobe landet
- hier muss dann eine genaue Auflistung der finanzierten Dinge an das BMBF weitergegeben werden
Unregelmäßge Aktivitäten/On-Demand und Ausblick für zukünftige Systeme
KdV
- der KIF e.V. hat für die Entwicklung der KdV-Software sowie die Anschaffung der Hardware (Raspberry Pi, Scanner, Numpads) gesorgt
- das KdV-System befindet sich noch in der Beta
- der KIF e.V. stellt Server für KdV zur Verfügung
Hardware
- Raspberry Pis für Twitterwall etc.
- 7 Funkgeräte, um die Kommunikation zu verbessern
- 4 10fach-USB-Ladegeräte für eine Handyladestation
- Überlegung für die Zukunft: Knochenhandys, die an die Rolle gebunden sind (OvD, Fahrer, usw); LTE-Accespoint für die Schlafhalle
Software
- KIF Wiki
- Gallerie
- Apfifoges
- Anmeldeseite
- Schilder-Generator
- kasse des vertrauens
- rpi-image-script bei fabian
- moderationstools (plenar-countdown, redeliste) und neues System für die Funktion von apfifoges sind noch in Aachen hinterlegt
- Die meisten Tools finden sich hier:
- Redmine ( [[2]] )
- GitHub-Organisation ( [[3]] )
Weiteres
- immer wieder soll Hardware angeschafft werden, wird oft über Mailingliste beschlossen
- OH: "Wir arbeiten eigentlich ziemlich chaotisch und unorganisiert, aber es funktioniert."
- Das mag abschrecken, allerdings ist dies realistisch, da der Vorstand auch abseits des KIF e.V. ein Leben hat
- Je nach Aufgabe im Verein kann es punktuell zu speziellen Aufgaben kommen, allerdings hält sich der Aufwand einigermaßen in Grenzen
- Wenn erforderlich, wird die Orga vor Ort unterstützt
Mitgliedsanträge
- Mitgliedsanträge können auf KIFs ausgefüllt werden
- Möglich ist aber auch der postalische Weg
- KIF e.V. hat kein Büro, also auch keine permanente postalische Adresse
- Auf der Seite [[4]] ist eine Mailadresse zu finden, an die ihr Fragen bezüglich der aktuellen(!) postalischen Adresse schicken könnt.
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KIF und Utopie
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Johnderate
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n>0
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beliebig
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2h
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Beschreibung: Auf der KIF 44,0 haben wir eine Resolution verabschiedet, die absichtlich sehr utopisch war. Ich möchte mit euch darüber reden, was die zukünftige Ausrichtung der KIF in diese Richtung sein soll.
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Überarbeitete Gremienmenschen
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Franzi - TU Ilmenau
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n>3
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Nicht gleichzeitig mit meinen Diensten :P
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2h +-
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Beschreibung: Dies ist ein Folge AK, auf Wunsch auf der KIF 44,5.
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Beginn: Freitag 05.11.16, 17:00
Ende: Freitag, 05.11.16, 18:40
FolgeAK zu: https://kif.fsinf.de/wiki/KIF440:Was_tun_bei_%C3%BCberlasteten_Gremienmitgliedern%3F
Zweck des AK
- Franzi war dermaßen überlastet, dass sie einen kompletten Monat Pause brauchte.
- Ihre Fehler werden in der Hinsicht wiederholt.
- Wie können wir Leuten helfen, die auf dem besten Weg in die Katastrophe sind.
Anwesende (teils überarbeitete) Personen
- Franzi Kif Orga TU Ilmenau viel zu viel zu tun und Auschüsse und so
- Stella HS RheinMain, emaliger FSR Vorstand, Mitarbeitet im Fachschaftsrat, sitzt in der StuPa, Leitung eines Ausschusses
- Dimitrie, arbeitet beim AStA mit.
- Denise ehemals SR Vorstand
- Flo Dortmund Mitglied FSR
- Fabian TU Darmstadt, macht verschiedenste Orgaaufgaben (z.B. Fachschaftenzeitschrift,,...)
- Mone TU Darmstadt, macht genug, ist nur nicht überarbeitet
- Patrick TU Darmstadt Fachschaft hat genug zu tun (gerade was Feste etc. angeht)
- Jannis, TU Darmstadt Im Studierendenausschuss, diverse Aktionen (z.B. Fachschaftszeitschrift,..)
- andy, HS Karlsruhe - viel Orga-Kram und Finanzen
- Boris HS Karlsruhe
- Florian FH Lübeck(FS Vorstand, Viele Ausschüsse)
- Benjamin FH Lübeck, Faschaft(will vorbeugen)
- Lukas, Uni Stuttgart - viel viel viel viel viel viel
- VIki, Uni Ulm Fachschaft, Prüfungsverteilung, Termine, AStA,viele Arbeitskreise
- Dennis, Uni Paderborn FSR Vorstand
- Friedz, Uni Heidelberg
Ideen, wie man Leuten hilft, die zu viel machen
- Die Person darauf ansprechen und nicht einfach akzeptieren
- Wenn Jungfachschaftler sich übernehmen, sollten andere darauf aufmerksam machen
- Man sollte es besser aufteilen, gerade wenn man viele Leute hat
- unnötige und weniger wichtige Aufgaben einfach fallen lassen.
- Aufgaben besser verteilen, wenn manche schon zu viel machen, andere das machen lassen (Leute schon davor kennen)
- Aufgaben, die wenig gewollt sind mittels Los bestimmen oder den Würfel sprechen lassen
- Leuten sagen, dass sie nicht in zu viele Gremien gehen sollten
- Listen führen, wer wann was getan hat und so einen besseren Überblick haben
- Auftrennung der Aufgaben durch Ausschließen von zu vielen Gremien auf einzelnen Person (z.b. Wer in A sitzt, kann nicht auch in B sitzen)
- Jede Arbeit aufschreiben den man tut, quasi eine Art Logbuch/Zeitplan führen.
- Aufgaben an Gruppen vergeben, nicht an Einzelpersonen
- StudiPool einrichten, aus dem dann nur ein Teil stimmberechtigt ist, und wenn davon eine nicht kann, sind dann andere Stimmberechtigt(Ersatzvertreter)
- Stizungen effizienter machen und feste Länge festlegen
- kann auch nach hinten losgehen, weil teilweise Stoff liegen bleibt
- kann großer Zwang herrschen, da nur nicht durchgeboxt wird
- Direkte Kommunikation/Dokumentation von Ereignissen und Wissen und Ablauf
- Alles nötige notieren, damit die Informationen weitergegeben werden(z.B. über ein Pad)
- Nicht einzelne Personen mit zu vielen getrennten Informationen schaffen
- kann bei geheimen/diskreten Informationen zu Problemen führen
- Gute Arbeitsatmosphäre, durch zusammenarbeit, selber wenn man viel tun
- ESSEN hilft dabei
- sich bei Leuten für ihre Arbeit bedanken/ Dankkultur etablieren
- Problem: Die Leute merken, dass du nett bist und wollen dann mehr von dir (Hilfe z.B.)
- Den Leuten Sagen, dass Sie Orga sind und nicht alles selbst machen müssen, sondern nur das wirkliche organisieren
- Alles, wofür man nicht unbedingt Orga sein muss, kann und sollte man delegieren an Andere
- durch den Keller/Tierversuchslabor gehen bzw Wege Abseits der Hauptflure nehmen
- zweites Büro.("geheim", kein Publikumsverkehr, Gespräche vermeiden, Tel. unbekannt, etc.)
- Für die Person Aufgaben verteilen, weil die Person das nicht tun mag
Warum macht man so viel
- Man wird dafür bezahlt
- Das eigene Ergebnis kommt einem besser als die Alternativen vor
- man ist unter Umständen sehr sehr schlecht im Nein sagen
- Wenn ein Anderer schon viel macht, möchte man dem was abnehmen
- kleine Sachen summieren sich und wird man schwer los
- Zu viele kleine Sachen, die wiederkehren und sich ansammeln
Tests zu den Ergebnissen des AK auf der 44,0
- Was hat nicht funktioniert?
- Mehr Stellvetreter zu ernennen hat schon bei der Konstitutierenden Stura Sitzung nicht funktioniert
- Trello hat nur ganze 2 Wochen funktioniert.
- Warum hat es nicht funktioniert?
- aufgrund fehlernder Informatiker
- Trello wurde teilweise nur über das Onlinetool verwendet
- wurde nicht von allen angenommen und dadurch boykottiert
- nicht alle konnten damit umgehen
- Was würdest du nächstes Mal anders machen?
- Man hätte die Gruppe der Nutzer kleiner halten können
- Man könnte eine Einführung in die Software machen
- Es gibt bessere Software als Trello
- Meistertask, Hilpchat, Toggle.com(Zeiterfassungssoftware)
- Was hat funktioniert?
- Das Führen von Listen bringt einen guten Überblick und hilft
- Messengergruppen werden vermehrt zur Kommunikation benutzt und funktioniert
Wie geht man mit Leuten um, die zu viel machen wollen, aber mit der Arbeit nicht hinterherkommen
- Ihnen klar machen, dass sie sich selbst so viel Arbeit aufgehalst haben ("Ist deine Sache, wenn du in mehreren Gremien anmeldet, du hast dich halt dafür gemeldet, also solltest du auch was dafür was tun")
- Man sollte mit diesen Personen reden, und ihnen klarmachen, dass sie dadruch nicht nur den Anderen sondern auch sich selber schadet.
- Eine neutrale Dritte Person kann oft bei der Vermittlung helfen.
- deutlich energischer werden ab irgendeinem Punkt
- schwierig mit freiwilligen Leuten, weil man halt auch nicht genug bekommt
- Leute wollen lieber kleinere Aufgaben übernhemen und kene großen Sachen übernehmen
Wie geht man mit Menschen um, die immer wieder andauernd, teils sehr Arbeitsaufwändige, Aufgaben übernehmen?
- Delegation von Aufgaben für andere Leute übernehmen
- Überblick behalten dadrüber, wer was macht
- kleine Aufgaben auf andere Personen verteilen
- Bei Diskussionen nicht limitieren, über was geredet wird
- Angenehme Atmosphäre im FS-Raum schaffen
Offtopic zu Sitzungsproblemen
- Es gibt in manchen Fachschaften das Problem, dass andere "einzelne" in Sitzungen die Richtung bestimmen: sie lehnen ideen ab, wollen nicht über andere Möglichkeiten diskutieren
- Handzeichen von der Kif z.B. nicht akzeptiert
- Beispiel mit Megafon, Ballwerfen
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Umsetzung Bologna-Reform in Deutschland/Diplom-Einführung
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Franzi - TU Ilmenau
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n>3
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Nicht gleichzeitig mit meinen Diensten und sinnigerweise vor der Reso-Deadline
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2h
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Beschreibung: Hier soll die vertagte Resolution von der KIF 44,0 behandelt werden.
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Hier soll über die Vertagte Reso von der KIF 44,0 zur Umsetzung der Bologna-Reform diskutiert werden. Der Entwurf findet sich hier [5]
wurde kurzfristig vertagt
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Englische Sprache im Informatikstudium
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Claas - TU Darmstadt
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n>3
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Nicht gleichzeitig mit einem meiner anderen AK's
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2h
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Beschreibung: Wie viel Englisch soll/kann/muss im Informatikstudium gefordert und gefördert werden und wie kann man Studierende auf eine Wissenschaft, in der Englisch die Verkehrssprache ist, vorbereiten.
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Protokoll:
generelle Probleme:
- Professor*innen können kein/wenig Englisch
- Sprachkurse sind teilweise sehr teuer (Beispiel 80€)
- es gibt keine englische Prüfungsordnung für englischsprachige Master/generell sind offizielle Dokumente nur auf Deutsch verfügbar
- manche Veranstaltungen (Recht, Wirtschaftsrecht) können nicht sinnvoll übersetzt werden
- Sprachkurse sind überfüllt
- Sprachkurse taugen nichts, oder nicht so viel
- Dozent*innen trauen sich nicht, ihre Veranstaltungen auf Englisch zu halten, weil sie selber nicht so gut sprechen und verstehen können
- es wird von Schüler*innen Englischkenntnisse erwartet, die nicht unbedingt gegeben sind
Wie wichtig ist Englisch für das Informatikstudium?
- die Qualität der Lehre kann unter gebrochenem Englisch der Dozent*innen leiden
- allerdings sollte Englisch trotzdem als Vorlesungssprache genutzt werden, um die Englischkenntnisse bei Dozent*innen und Student*innen zu fördern
- Dozent*innen sollten dafür Weiterbildungen belegen
- Englisch ist essentiell für Internationalisierung (Erasmusprojekte etc.)
- insb. für die Forschung
- weniger wichtig für die Arbeit in kleineren deutschen IT-Firmen
- Fachliteratur und Dokumentationen sind häufig auf Englisch bzw. qualitativ besser
- Unterschied Bachelor vs. Master
- Masterstudiengänge bereiten auf eine Karriere in der Forschung vor
- Englisch sollte Vorraussetzung und Teil von Masterstudiengängen sein
- Bachelorstudiengänge ohne Master führen oftmals in eine Karriere in der IT-Industrie
- Englisch muss nicht zwingend Vorraussetzung für das Studium sein
- Es ist vorteilhaft für die Studierenden, wenn Fachenglisch im Studium gelehrt wird
- Englische Sprache fördert globales Denken
- Studiengänge auf Englisch fördern die Attraktivität des Studiums für nicht-deutschsprachige Studieninteressent*innen
In welcher Rolle sehen wir die Universitäten bei der Vermittlung von Englischkenntnissen?
- Plätze in Sprachkursen sollen garantiert sein
- Sprachkurse sollen angerechnet werden können
- Sprachkurse sollen zu Zeiten stattfinden, die das sonstige Studium nicht einschränken (-> in die Stundenplanung aufnehmen)
- Materialien sollen nach Möglichkeit in Deutsch und Englisch verfügbar sein
- Englisch soll nicht als Zugangsvoraussetzung gesehen werden
- Englisch als Bestandteil des Grundstudiums wäre wünschenswert
- Alternativ: Überprüfung des Sprachniveaus und gegebenfalls Förderung bei geringen Kenntnissen
- Unterscheidung Schulenglisch/Fachenglisch: Universitäten sind nicht unbedingt in der Pflicht Englisch an sich, wohl aber Fachenglisch zu lehren
- Englisch ist nicht zwingend Teil der Hochschulreife (z.B. Handwerksausbildung <- stimmt das?, im Abitur weder Englisch als erste, zweite oder dritte Fremdsprache)
- An vielen Schulen werden z.B. alte Sprachen eher forciert als Englisch & Co
- Englisch fällt eventuell auch unter die Eigenverantwortung der Studierenden
- Forderung eines Sprachzertifikates für das Bestehen des Bachelors
- aber: nicht kostenpflichtige Zertifikate fordern, stattdessen besser Prüfungen anbieten
- IT-Berufe, für die kein Englisch benötigt wird, können eventuell besser über eine Ausbildung abgedeckt werden
- Bei sinnvoller Integration in den Studiengang wird keine zusätzliche Hürde aufgebaut, sondern vorhandene Hürden durch sinnvollere ersetzt
Resolution KIF445:Resolutionen/Englische Fachsprache im Informatikstudium
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Informatik-Lehrpläne in den Schulen
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Claas - TU Darmstadt
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n>3
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Nicht gleichzeitig mit einem meiner anderen AK's
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2h
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Beschreibung: Mehrfach endeten vergangene KIF's mit der Erkenntnis, dass Schulen bei der Vorbereitung auf das Informatikstudium versagt haben. Wir wollen sammeln, was wir uns von einer modernen Schulausbildung zu informatiknahen Themen vorstellen würden und eine Richtlinie erarbeiten, wie wir uns zukünftige Lehrpläne vorstellen.
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Material
Hinweis: Da erfahrungsgemäß vielen nicht bekannt, die durchaus noch frische Dagstuhl Erklärung dazu: [6]
KIF-Resolutionen finden sich über das wiki, gibt es ein paar (Suchbegriffe: Lehramt, Schule). Manche schon älter, aber immer noch aktuell.
Seite mit den GI Empfehlungen für sek 1 und 2: https://www.gi.de/service/publikationen/empfehlungen.html
Lehrpläne Hessen
| Lehrplan HKM Gym. Oberstufe
| Lehrplan HKM Mittelstufe
Protokoll
Was soll dieser AK:
- Wie stellt sich die KIF eine*n ideale*n Schüler*in mit 1,0 in Informatik im Abi vor? Welche Qualifikationen hat diese*r, welche Fähigkeiten?
- Wie kann man das sinnvolll umsetzten?
- Will sich die KIF der Dagstuhl Erklärung anschließen und diese Forderung unterstützen? -> Eventuell Rücksprache mit der GI?
Was soll dieser AK nicht:
- Das Schulsystem in Deutschland prinzipiell hinterfragen.
- Grundsätze der Schule (Klassen, Klausuren, etc.) hinterfragen.
FunFact: Das Hessische Kultusministerium hat weder Kerncurrikula noch Lerpläne für Informatik in der Sek I
Fragen:
- Was ist das Ziel von Informatik-Unterricht?
- Suchmachinen Nutzung (nicht nur google) und verifizierung von Daten
- Man kommt an Informatik nicht vorbei.
- Grundwissen ist wichtig, da jeder Informationstechnologie nutzt.
- Schulbildung sollte nicht nur mit Blick auf Studium passieren, sondern überlebnswichtige Grundlagen lehren
- Fast jeder Beruf arbeitet mit Computern
- Nicht nur Office Schulungen
- Wie funktioniert ein Computer, Hardware, Programmieren
- Nicht nur Programmierung, wichtig sind auch Algorithmik, Themen, die gesellschafftlich relevant sind wie Datenbanken, wie funktioniert das Internet,...
- Programmieren auch wichtig, da es die SuS durch Ergebnisse motiviert
Informatik in der Grundschule:
- Grundlegende Kompetenzen vermitteln
Informatik 5/6
- Benutzerschulung: Informatik-Führerschein
- "Googlen" (Suchmaschinennutzung) lehren! Nicht nur im Informatikuntericht (hierbei konkrete Angaben machen)!
- Kritische Internetnutzung/Betrachtung der Quellen. Auch nicht nur im Informatikunterricht.
Informatik Mittelstufe:
- Medienbasierter Unterricht
- Einsatz verschieder Textverarbeitungsprogramme, etc. (nicht nur Office-Produkte)
- Grundlagen:
- Was ist Computer
- Was ist ein Algorithmus
- Was ist ein Netzwerk, wie funktioniert das Internet
- Grundlagen Datenschutz und Sicherheit
Informatik Oberstufe:
- "Gesellschaft und Informatik"
- In Polen ist es deutlich cooler, fundierterer Informatikunterricht
- Spannungsfeld: Bedienschulung <-> Programmierkentnisse/Grundlagen <-> Medienkompetenz (Grundlagen Netz, Datenbanken, Sicherheit?)
- These: Schüler*innen sollten in der Lage sein, digitale Medien zu nutzen und die Grundlagen der Digitalen Kommunikation und Datenverarbeitung verstehen.
Resolutionsentwurf
Findet sich dort: KIF445:Resolutionen/Informatik-Lehrpläne in den Schulen
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