KIF410:NichtNerdNachwuchsfoerderung

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Samstag, 1200–1400 Uhr, KIF-Cafe 8 Teilnehmende inkl. AK-Leitung (juka und stk von der uulm)

Ausgangsproblem

Wie in KIF410:Good_Night_Nerd_Pride bemerkt, hat die Nerd-Kultur ja auch ihre Schattenseiten: Es gibt einige Menschen, die sicher Spaß an einem Informatikstudium hätten und auch eines aufnehmen würden – wenn sie nicht durch Stereotype ein negatives Bild davon hätten, das sie abschreckt, oder beim Kontakt mit der Uni auf ein Nerd-Bild stoßen, das ihnen nicht taugt. Übrig bleiben bei Informationsveranstaltungen so oft nur diejenigen, die sowieso schon ein Grundinteresse am Fach haben, die anderen fallen einfach durchs Raster und gehen verloren. FÜR IMMÄR™!!11

(Exkurs: Bei Infoveranstaltungen kann man dann auch noch den Rest verschrecken, vgl. z.B. CHERYAN, Sapna, et al. Ambient belonging: How stereotypical cues impact gender participation in computer science. Journal of personality and social psychology, 2009, 97. Jg., Nr. 6, S. 1045-1060.)

Abhilfe

Im AK ging es in erster Linie darum, SchülerInnen ab dem Grundschulalter so ans Thema heranzuführen, dass die typischen Klischees nicht bedient, im besten Fall sogar zertrümmert werden. Das soll explizit keine Werbung sein oder (noch viel schlimmer) die falsche Vorstellung vermitteln, ein Informatikstudium sei voll einfach und spielerisch zu bewältigen.

Vielmehr soll dem medial omnipräsenten Bild „Ist was mit Computern → Was für Nerds“ ein Gegenentwurf gegenübergestellt werden, so dass bei jungen Menschen nicht alleine Big Bang Theory und IT Crowd als Beschreibung übrig bleibt, was „solche Leute“ eigentlich machen.