Prinzipien und Arbeitsweisen

Aus KIF
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Das PAW wird im GitLab gepflegt. Diese Wiki-Seite wird automatisch von dort exportiert und manuelle Änderungen überschrieben. Wenn du Änderungsvorschläge hast, kannst du diese via GitLab einreichen, oder auf der Diskussionsseite eintragen. Vorschläge werden dann im zugehörigen Arbeitskreis auf der nächsten KIF besprochen.


PAW - Prinzipien und Arbeitsweisen der KIF

PAW-Meta

Versionshinweis

Dieses Dokument wurde zuletzt auf der KIF 51,5 bearbeitet.

Ziele dieses Dokuments

In diesem Dokument werden die Prinzipien und Arbeitweisen der Konferenz der Informatikfachschaften beschrieben.

Wir wollen damit verschiedenen Personenkreisen gegenüber transparent machen, wer wir sind und wie wir arbeiten. Dazu zählen unter anderem:

  • Teilnehmende der KIF
  • Fachschaften
  • Fachschaftsaktive
  • andere Bundesfachschaftentagungen
  • die interessierte Öffentlichkeit

Wir möchten vor allem innerhalb der KIF diese Transparenz erreichen. Das Dokument soll aber nicht vollständig gelesen werden. Das Dokument soll bei der Orientierung auf der KIF helfen.

Auch soll Verbindlichkeit durch Wissen geschaffen werden. Wir möchten implizite Strukturen und die dazugehörige Macht transparent machen. Das Dokument soll allen KIFfeln die Möglichkeit geben, ihre Rechte auf der KIF durchzusetzen.

Das Dokument ist zudem eine gemeinsame Diskussionsgrundlage für weitere Entwicklungen. Dabei formt die Realität das Dokument und nicht andersherum.

Um das Dokument möglichst zugänglich zu gestalten, haben wir auf eine einfache Sprache geachtet.

Einleitung

Die Konferenz der (deutschsprachigen) Informatikfachschaften (KIF) ist eine Bundesfachschaftentagung (BuFaTa). Die KIF wird in der Regel halbjährlich von einer oder mehreren Fachschaften ausgerichtet. Hier treffen sich Fachschaftsaktive, um sich über Fachschaftsarbeit, Erfahrungen und Probleme auszutauschen und Lösungen dazu zu erarbeiten. Sie werden auch KIFfel genannt.

Die KIF besteht aus einem Anfangsplenum, einer mehrtägigen Arbeitsphase und einem Abschlussplenum. Auf dem Anfangsplenum werden Arbeitskreise (AKs) und Entwicklungen in den Fachschaften vorgestellt. In der Arbeitsphase finden Arbeitskreise zu unterschiedlichen Themen statt. Im Abschlussplenum werden die Positionen der KIF beschlossen und KIFfel in Gremien entsandt.

Änderungen an diesem Dokument

Dieses Dokument beschreibt die Prinzipen und Arbeitsweisen der KIF (kurz PAW). Es ist also informierender Natur. Daher werden die beschriebenen Vorgehensweisen an die Realität angeglichen, nicht die Realität an das Dokument. Grundlegende Änderungen der Prinzipien sollten also zuerst tatsächlich umgesetzt werden. Durch reine Beschreibung in diesem Dokument werden Änderungen nicht gültig. Für Änderungen am PAW wird ein AK auf der KIF eingerichtet. In diesem AK werden festgestellte Änderungen der KIF ins PAW geschrieben. Die Änderungen am PAW werden im Abschlussplenum vorgestellt. Somit können alle KIFfel auf der selben Wissens-grundlage stehen.

Alle KIFfel sind dazu aufgefordert das PAW auf einem aktuellen Stand zu halten. Wenn sich Prinzipien und Arbeitsweise ändern, können und sollen KIFfel Änderungsvorschläge für das PAW einbringen. Dafür kann die Diskussionsseite im Wiki, oder das GitLab genutzt werden. Diese Änderungen werden in einem AK auf der KIF diskutiert und eingepflegt. Die Wikiseite Prinzipien und Arbeitsweisen soll nur nach der Diskussion im AK auf der KIF geändert werden.

Formelles

Selbstbild

Formal vertritt die KIF die Studierenden der Informatik und artverwandter Studiengänge in Deutschland. Außerdem vernetzt die KIF diese Studierenden. Sie unterstützt Fachschaften und Studierendenschaften bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Die KIF beschäftigt sich häufig mit Themen der Informatik, den Auswirkungen der Themen auf die Gesellschaft und Themen die einen Bezug zum Studium haben. Die KIF verabschiedet im Abschlussplenum Resolutionen. Diese Resolutionen (Resos) sind das Meinungsbild der Studierenden in der Informatik. Diese Meinung vertritt die KIF gegenüber anderen Gruppen.

Die KIF versteht sich selbst als basisdemokratisch. Das heißt in diesem Fall: Sie trifft Entscheidungen im Konsens aller anwesenden KIFfel. Außerdem spricht jede KIF für sich selbst. Das heißt: es gibt keine ständige Meinungs-vertetung der KIF. Das heißt: auch die KIF kann sich nur während oder nach einer KIF zu Themen äußern. Für Anfragen außerhalb der KIF gibt es die weiter unten beschriebene Kontakt-Adresse. Die KIF bemüht sich um eine effektive Zusammenarbeit unter allen Faschschaften, die sie vertritt. Die Bemühungen effektiv zu arbeiten betreffen auch die Arbeit mit anderen Bundes-fachschaften-tagungen, Bundes-studierenden-vertretungen und Organisationen außerhalb von Hochschulen. Sie setzt sich für eine gerechtere Welt ein.

Die KIF setzt sich für die Gleichstellung aller Studierenden ein. Dabei vertritt sie die Sorgen und Nöte aller Studierenden. Auf der KIF soll in der Außendarstellung (z.B. in Positionen oder Einladungen) inklusive Sprache genutzt werden. Das bedeutet, nach Möglichkeit neutrale Formulierungen zu nutzen. Wo das nicht möglich ist, wird in Texten gegendert. Insgesamt wird auf der KIF, z.B. im Gespräch miteinander, die Nutzung von inklusiver Sprache empfohlen.

Außerdem legt die KIF bei ihrer Arbeit besonderen Wert auf Datenschutz, Datensicherheit und die Einhaltung der IT-Grundrechte. Dieses Selbstverständnis vertritt die KIF gegenüber allen KIFfeln und nach außen.

Teilnahme

Grundsätzlich kann jede Person an der KIF teilnehmen. Die KIF lädt aber vor allem Fachschaftsaktive ein. Außerdem lädt die KIF Studierende anderer Fächer, wissenschaftliche Mitarbeitende und Alt-KIFfel ein. Wenn eine KIF eine Teilnehmenden-obergrenze hat, werden Angehörige von Informatik-fachschaften vor allen anderen eingeladen. Jede Informatik-Fachschaft kann Vertretungen auf die KIF schicken. Diese sollen die Belange ihrer Fachschaft auf der KIF vertreten. Es ist aber auch möglich, an der KIF nur aus persönlichem Interesse teilzunehmen. Einladungen zur KIF werden an die Announce-Mailingliste gesendet. Auch weitere Bekanntmachungen der KIF-Orga werden an die Announce-Mailingliste und die jeweilige Mailingliste für die Teilnehmenden der KIF gesendet.

Eine KIF hat auch hybrid stattfindende Anteile. Das heißt KIFfel können vor Ort und online teilnehmen. Der hybride Anteil umfasst die Plena und einen Teil der Arbeitskreise. Dieser hybride Anteil soll allen KIFfeln eine Teilnahme ermöglichen. Der hybride Anteil hilft zum Beispiel KIFfeln, die nicht vor Ort teilnehmen können oder in anderen Räumen sind.

TODO: Rest des Dokumentes prüfen & ergänzen: hybride Dinge (insb. AKs)

KIFfel erhalten bei der Anmeldung vor Ort ein Teilnahme-Badge, auch Namensschild genannt. Dieses sorgt dafür, dass KIFfel während der KIF als KIFfel erkennbar sind. Ein Badge enthält unterschiedliche Informationen zu KIFfeln. Typischerweise gehört dazu:

  • Name
  • Pronomen
  • Name der Hochschule
  • Social-Media-Handles
  • Präferenzen zu Themen wie
    • Fotos
    • Flauschen
  • Token für die Kasse des Vertrauens (KdV)

Code of Conduct (CoC)

Auf jeder KIF gibt es einen Code of Conduct (CoC). Der CoC beschreibt Rechte, die alle Teilnehmenden der KIF haben. Der CoC soll ein soziales Miteinander fördern, bei dem sich alle KIFfel wohlfühlen. Der CoC wird von der Orga festgelegt und basiert auf den Codes of Conduct der vorangegangenen KIFs. Der CoC ist im Wiki und im Infoheft zu finden.

Resolutionen

Resolutionen (kurz: Resos) drücken die Meinung einer KIF öffentlich aus. Dabei richtet sich eine Reso immer an eine oder mehrere Organisationen oder Personen. Dies kann auch die KIF selbst sein. Resos können alle Inhalte behandeln, die auf der KIF besprochen wurden. Andere Themen sind allerdings auch möglich.

Resos werden üblicherweise in AKs erarbeitet. Sie werden als Entwurf ins Wiki gestellt. Dies sollte bestenfalls vor der “Reso-Deadline” passieren. Die Reso-Deadline wird immer beim Anfangsplenum angekündigt. So können alle KIFfel sich die Entwürfe in Ruhe durchlesen. Ziel ist es außerdem, dass die KIFfel sich im Vorfeld mit den Einreichenden austauschen können.

Es kann sein, dass Resos einen satirischen oder humoristischen Ansatz haben. Wenn dieser überwiegt, werden sie als “Spaß-Resos” bezeichnet. Die Spaß-Resos werden in der Regel weder intensiv diskutiert, noch beschlossen.

Zwischen Reso-Deadline und Abschlussplenum findet üblicherweise der AK “Reso-Polieren” statt. Hier werden die im Wiki gesammelten Reso-Entwürfe besprochen. Ziel dieses AKs ist, die Akzeptanz im Abschlussplenum und Lesbarkeit der Entwürfe zu verbessern. Wenn es Verbesserungsvorschläge gibt, werden diese als weitere Versionen dem Reso-Entwurf angefügt. Der AK “Reso-Polieren” schlägt häufig eine Reihenfolge für die Behandlung der Resos vor. Diese wird im Abschlussplenum im Konsens bestätigt oder abgeändert. Vor der Bestätigung der Reso findet eine Diskussion statt. Es ist möglich über Inhalt und Form einer Reso zu diskutieren, ohne ein Veto einzulegen. Genaueres zu dieser Diskussion auf dem Abschlussplenum ist unten im Abschnitt Reso-Diskussion zu finden.

Nach dem Abschlussplenum werden alle Resos in der angenommenen Form im Wiki auf der Resolutionen-Seite veröffentlicht.

TODO: Es wäre sinnvoll, wenn man beim Lesen direkt unterscheiden könnte, zwischen Link auf #foo (Abschnitt im PAW) und Link auf andere Seite (im Wiki oder sonstwo)

re: das wird sich später von alleine ergeben

nein, die Unterscheidung #foo und andere_Wikiseite nicht

Plena

KIFfel versammeln sich zu den Plena. Das Anfangs- und Abschlussplenum bilden den Rahmen der KIF. Nur dort werden Entscheidungen getroffen, die die gesamte KIF betreffen.

Bei Bedarf kann zusätzlich während der KIF ein Zwischenplenum durchgeführt werden. Dort können wichtige Themen mit vielen KIFfeln diskutiert werden. So können Fragen und Diskussionspunkte bereits im Zwischenplenum angesprochen werden. Davon erhofft man sich das Abschlussplenum zu verkürzen. Im Zwischenplenum werden allerdings keine Entscheidungen getroffen, die die gesamte KIF betreffen. Wenn solche Entscheidungsfragen aufkommen, werden sie im Abschlussplenum erneut besprochen.

Während der Plena finden keine weiteren Veranstaltungen statt. Dies ermöglicht allen eine Teilnahme. Das Anfangsplenum startet abends am ersten Tag der KIF. Das Abschlussplenum startet nachmittags/abends am letzten vollständigen Tag der KIF. Beide Plena dauern so lange wie nötig; es sei denn, äußere Faktoren sprechen dagegen.

Erstkiffelplenum

Um neuen KIFfeln den Einstieg in die KIF zu erleichtern, wird ein Erst-KIFfel-Plenum angeboten. Hier stellen KIFfel die KIF und ihre Arbeitsweise vor. Es werden allerdings keine Beschlüsse gefasst oder ähnliches. Genaueres ist im Abschnitt Erstkiffelplenum unter Gepflogenheiten zu finden.

Ablauf eines Plenums

Das Plenum wird von einer Redeleitung geleitet. Die Redeleitung wird durch die Orga vorgeschlagen. Das Plenum akzeptiert den Vorschlag, wenn es kein Veto gibt.

Die Aufgabe der Redeleitung kann von einer oder mehreren Personen wahrgenommen werden. Die Redeleitung beteiligt sich nicht an inhaltlichen Diskussionen des Plenums. Es ist möglich, im Plenum die Redeleitung zu wechseln.

Die Redeleitung führt durch die Tagesordnung.

Sie erklärt das Verfahren, führt Abstimmungen und Wahlen durch. Die Redeleitung ist für die Redeliste und den zeitlichen Ablauf verantwortlich.

Es gibt Pausen im Plenum. Diese werden durch die Redeleitung angekündigt.

Das Plenum wird protokolliert. Das Protokoll wird von Freiwilligen geführt.

Im Anschluss an das Plenum wird das Protkoll im Wiki veröffentlicht.

Plena werden hybrid durchgeführt. Das heißt es gibt einen Online-Stream, der verfolgt werden kann. Dieser wird sowohl auf der KIF selbst, als auch von online teilnehmenden KIFfeln genutzt.

Alle KIFfel haben Rede- und Stimmrecht auf dem Abschlussplenum. Auch online teilnehmende KIFfel können das Plenum aktiv mitgestalten. Alle KIFfel haben das Recht, von der Redeleitung fair und gleich behandelt zu werden. Es gibt eine Redeliste.

Alle KIFfel haben im Plenum das Recht Anliegen zum Ablauf einzubringen.

In der Vergangenheit gab es beispielsweise folgende Anliegen, weitere Anliegen sind möglich.

  • Pausen
  • Beschränkung der Redezeit
  • Ende der Redeliste
  • Wechsel der Redeleitung
  • Lüften
  • Sprung in der Tagesordnung
  • Unterbrechung der aktuellen Diskussion und Fortsetzung zu einem späteren Zeitpunkt
  • Frage: “Gibt es einen Konsens? Oder gibt es ein Veto?”
  • Unterbrechung des Plenums für Essenspausen, z.B. Waffeln

Im Plenum werden Handzeichen genutzt. Sie dienen der Kommunikation während der KIF. Außerdem werden sie für Feedback genutzt. Im Wiki gibt es eine Liste von Handzeichen. Die Handzeichen werden üblicherweise zu Beginn des Plenums vorgestellt. Weitere Handzeichen können nach Bedarf festgelegt werden.

Redelisten

Auf der KIF werden Redelisten geführt. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Redelisten geführt werden. Die Redeleitung führt die Redeliste und arbeitet sie nach dem Erst-Redner:innen-Prinzip ab. Das Erst-Redner:innen-Prinzip sagt, es kommt zuerst dran, wer bisher weniger Redebeiträge hatte. Das Ziel ist es, möglichst ausgeglichene Redeanteile zu haben und Streitgespräche zwischen zwei einzelnen KIFfeln zu verhindern. Um auf eine Redeliste zu kommen muss man sich melden. Meldungen können auch zurück gezogen werden. Übliche Gründe dafür sind:

  • Was ich sagen wollte, wurde bereits gesagt.
  • Mein Redebeitrag scheint mir nicht mehr sinnvoll.
  • Mein Redebeitrag hat nicht mehr mit dem aktuellen Thema zu tun.

In AKs können ebenfalls Redelisten geführt werden. Diese werden üblicherweise durch die AK-Leitung vorgestellt. Die AK-Leitung entscheidet, welche Art von Redeliste geführt wird. Es muss nicht unbedingt nach Redeanteilen quotiert werden. Andere Arten, Redelisten zu führen sind möglich. Das Ziel der Redeliste sollte es immer sein, möglichst ausgeglichene Redeanteile herzustellen.

Entscheidungsfindung - Konsens und Vetos

Konsens

Die KIF fällt ihre Entscheidungen im Konsens. Konsens heißt, eine Entscheidung zu treffen, die alle Anwesenden mittragen können. Wir nehmen uns die Zeit, länger zu diskutieren, um alle Einwände zu hören.

Alle KIFfel haben das Recht Widerspruch gegen einen Vorschlag einzulegen — ein sogenanntes Veto. Wenn es kein Veto gibt, ist ein Vorschlag im Konsens angenommen. Konsens muss dabei nicht unbedingt heißen, dass alle einer Meinung sind. Es gibt beim Konsens, wie die KIF ihn beschließt, zwei Möglichkeiten:

  • Das Einfachste ist, alle anwesenden KIFfel sind dafür.
  • Weiter kann es sein, dass einige Anwesende dafür sind und einige Anwesende mehr oder weniger starke Bedenken dagegen haben. Sie können aber damit leben, wenn der Beschluss so gefasst wird. Vielleicht werden sie sich nicht aktiv an der Umsetzung beteiligen.

Die Konsensfrage wird üblicherweise gestellt, nachdem eine Diskussion geführt wurde. Das Stellen der Konsensfrage kann aber grundsätzlich jederzeit durch jede Person vorgeschlagen werden. Kein Konsens liegt vor, wenn mindestens eine anwesende Person ein Veto einlegt.

Vetos

Das Veto bedeutet, dass es für diese Person nicht hinnehmbar ist, dass die KIF den Beschluss trifft. Ein Veto stellt nicht zwangsläufig das Ende der Diskussion zu einem Thema dar. Bei einem Veto wird, in der Regel, um eine Begründung gebeten. Eine Ausnahme davon sind beispielsweise Personalentscheidungen. In der Vergangenheit genannte Gründe waren, unter Anderem:

  • Inhaltliche Probleme, die einen Vorschlag (persönlich) nicht vertretbar machen.
  • Organisatorische oder formelle Rahmenbedingungen.
  • Das Potential zur Diskriminierung von Minderheiten bei Annahme des Vorschlags.
  • Formulierungen die z.B. missverständlich sein könnten.
  • “Ich kann das nicht mit meinen Werten vereinbaren.”
  • Mangelnde Akzeptanz in der vertetenen Fachschaft.
  • Kompetenzbereich der KIF ist überschritten
  • “Das ist utopisch.”
  • Ansprechpersonen sind nicht erkennbar.
  • Das Plenum ist zu müde um entscheidungsfähig zu sein.
  • “Die Diskussion wurde zu früh abgebrochen. Ich glaube der Vorschlag sollte noch verbessert werden.”

Es gibt ein grundsätzliches Bestreben Vetos aufzulösen. Wenn die Beteiligten das Potential dafür sehen, kommt es zu einer Diskussion. Hierbei können Überzeugungsversuche und Abänderung des Vorschlags vorkommen. Dafür kann es zur Unterbrechung der allgemeinen Diskussion zur Aussprache in kleinerem Rahmen kommen. Wird dabei das Problem ausgeräumt, wird ein Veto zurückgezogen. Gibt es keine weiteren Vetos zum — eventuell überarbeiteten — Vorschlag, kann dieser im Konsens angenommen werden.

Es kann vorkommen, dass eine Annäherung bzw. Auflösung des Vetos nicht zu erwarten ist. Dies wird meist ein “unauflösbares Veto” genannt. Ein unauflösbares Veto kann sowohl durch die Veto-stellende Person als auch durch die Antrag-stellende Person identifiziert werden. Eine von beiden Personen sieht keine Möglichkeit das Veto aufzulösen. In so einem Fall kann der Vorschlag absehbar nicht mehr angenommen werden. Daher ist es oft Anlass, die weitere Diskussion zu diesem Thema zu beenden. Der Vorschlag kann in diesem Fall zurückgezogen, im Konsens nicht angenommen oder vertagt werden. Im Konsens nicht angenommen bedeutet, dass Einigkeit besteht, dass eine Annahme im Konsens nicht möglich sein wird.

Anfangsplenum

Die KIF beginnt offiziell mit dem Anfangsplenum. Das Anfangsplenum beginnt mit einer Begrüßung der KIFfel durch die Orga. Dabei werden wichtige Informationen, z.B. zur Unterkunft und dem Essen, vorgestellt. Als weiteres gibt es Berichte. Es berichten unter anderem folgende Gruppen:

  • Fachbereichtstag (FBTI) bzw. Fakultätentag Informatik (FTI)
  • Studentischer Akkreditierungspool
  • Gremien der Akkreditierungsagenturen
  • Gesellschaft für Informatik (GI)
  • Weizenbaum-Preis bzw. Studienpreis des Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIfF)
  • Meta-Tagung der Fachschaften (MeTaFa)
  • Orgas der künftigen KIFs
  • Förderverein der KIF e.V.
  • KIF Admins

Zudem stellen sich die Fachschaften vor. Dort erzählt jede Fachschaft, was seit der letzten KIF bei ihnen passiert ist. Außerdem können Probleme und Hilferufe angesprochen werden. Danach werden die geplanten Arbeitskreise erklärt und Interesse an ihnen abgefragt.

Abschlussplenum

Allgemeines zum Abschlussplenum

Das Abschlussplenum beginnt am letzten Nachmittag/Abend der Konferenz. Im Großen und Ganzen ist der Ablauf des Abschlussplenums sehr ähnlich zum Anfangsplenum. Auch hier gilt das Konsensprinzip. Auf dem Abschlussplenum werden wichtige Entscheidungen der KIF getroffen. Hier entsendet die KIF KIFfel in Gremien und Organe. Es werden die künftigen KIF-Orgas bestimmt. Daneben gibt es noch den Bericht aus den Arbeitskreisen. Zudem werden die Resos diskutiert und beschlossen.

Entsendungen

Die KIF kann KIFfel in Gremien entsenden. Folgende Entsendungen werden nach aktuellem Stand vorgenommen:

  • Fakultätentag Informatik (FTI)
  • Fachbereichstag Informatik (FBTI)
  • Plenarversammlung des FTI
  • Gesellschaft für Informatik (GI)
  • Studienpreis für Informatik und Gesellschaft (Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. - FifF)
  • Jury des Preises für die beste Abschlussarbeit (Vergabe vom FTI)
  • Poolvernetzungstreffen
  • Studentischer Akkreditierungspool (sowohl Programm- als auch System-Akkreditierung)
  • Meta-Tagung der Fachschaften (MeTaFa)
  • Fachausschüsse für Informatik der Akkreditierungsagenturen
  • AK Planung
  • Kontakt-Adresse

Die zu entsendenden KIFfel stellen sich kurz dem Abschlussplenum vor. Anschließend kann das Abschlussplenum Fragen stellen. Die Entsendung erfolgt im Konsens. Die Entsendung ist in der Regel bis zur nächsten KIF befristet. Davon ausgenommen ist der studentische Akkreditierungspool. Hier findet eine unbefristete Entsendung statt.

Ankündigung

Beim Anfangsplenum wird verkündet, wenn bestimmte Entsendungen notwendig sind. Das betrifft

  • den Fakultäten- bzw. Fachbereichstag Informatik,
  • die Plenarversammlung des Fakultätentag Informatik,
  • die Gesellschaft für Informatik,
  • die Fachausschüsse für Informatik der Akkreditierungsagenturen,
  • die Vertretung der KIF beim Studienpreis des FifF sowie
  • den Preis für die beste Abschlussarbeit des Fakultätentag Informatik.

Für diese Entsendungen wird in diesem Fall eine Nachfolge gesucht.

Vertretung der KIF nach außen

TODO: Rework

re: wir wissen nicht, was hier geändert werden soll … pls help!

Vertretungen der KIF werden auf verschiedenen Wegen gefunden:

  • Die Entsendungen in den studentischen Akkreditierungspool werden im AK “Akkreditierung für Anfänger:innen” gesucht.
  • Auch für die MeTaFa werden die zu entsendenden KIFfel in der Regel im dazu stattfindenden AK gefunden.
  • Die Vertretung der KIF auf dem Poolvernetzungstreffen wird über den AK “Akkreditierung für Fortgeschrittene” gesucht.
  • Für die Kontakt-Adresse werden im Plenum KIFfel benannt. Außerdem sollen die Reso-Sprecher:innen aufgenommen werden.

Bestimmte Entsendungen werden auf dem Anfangsplenum angekündigt. Hier suchen KIFfel eine Nachfolge. Sie können selbst gezielt auf andere KIFfel zu gehen.

Es ist möglich und gewünscht, dass KIFfel selbst auf die suchenden KIFfel zugehen. Wenn KIFfel Interesse an einer Entsendung haben, erhalten sie eine kurze Einführung in das Gremium.

Sie werden von den KIFfeln, die sie beerben sollen, dem Abschlussplenum vorgeschlagen.

Gibt es mehr Interessierte als verfügbare Plätze, klären diese unter sich, wer zur Entsendung vorgeschlagen werden soll. Kommt es zwischen den Interssierten nicht zu einer Einigung, wurde bisher ein Meinungsbild darüber eingeholt, wer entsendet werden soll.

AK-Planung-Planung

Für die Organisation der AK-Planung der kommenden KIF werden Personen vorgeschlagen. Dies wird in der Regel im Vorhinein mit der kommenden Orga abgesprochen. Derzeit sind das üblicherweise die Personen, die es auch für die aktuelle KIF übernommen hatten.

Die Zustimmung des Plenums ist eigentlich nicht für die Übernahme der AK-Planung erforderlich. Allerdings wird das Vorgehen als guter Stil betrachtet.

Bestimmung der künftigen KIFs

Beim Anfangsplenum wird angekündigt, welche künftigen KIFs noch ohne Orga sind. Interessierte Fachschaften (bzw. ihre Vertretung) können/sollten am AK Orga teilnehmen. Auf dem Anfangs- und Abschlussplenum wird nach interessierten Fachschaften gefragt. Gibt es eine oder mehrere interessierte Fachschaften, stellen diese sich kurz vor. Danach hat das Plenum die Möglichkeit, den interessierten Fachschaften Fragen zu stellen. Die künftigen Orgas werden auf dem Abschlussplenum im Konsens bestimmt.

Wenn sich mehrere Fachschaften für die selbe KIF interessieren, klären diese untereinander, wer die KIF ausrichten wird. Kommt es zwischen den Fachschaften nicht zu einer Einigung, stimmt das Abschlussplenum darüber ab, wer die KIF ausrichten darf. Diese Abstimmung erfolgt in einfacher Mehrheit und nicht im üblichen Konsens.

Es ist möglich, dass die Orga einer zukünftigen KIF nicht mehr rechtzeitig im Plenum bestimmt werden kann. Das ist in der Vergangenheit passiert, wenn:

  • sich nicht rechtzeitig Kandidierende für die Orga finden
  • eine bereits ernannte Orga absagt

Nur in so einem Notfall kann die zukünftige Orga im Verfahren zwischen REKALL und Förderverein der KIF e.V. bestimmt werden. Beide werden weiter unten beschrieben.

Informationen zu künftigen KIFs sind unter anderem im Wiki zu finden.

Vorstellung der AKs

Bei der AK-Vorstellung werden für die meisten AKs kurz die wesentlichen Ergebnisse vorgestellt. Da es viele AKs gibt, sollte die Zusammenfassung möglichst kurz sein.

Es müssen nicht alle AKs vorgestellt werden. Insbesondere bei Inhalts- und Meta-AKs ist eine Vorstellung jedoch meist sinnvoll. So erhalten KIFfel auch Informationen, die für sie bzw. ihre Fachschaft interessant sein könnten. Gerade wenn die KIFfel nicht selbst an dem AK teilnehmen konnten, kann das wichtig sein. Weitere Informationen sollten dabei nach Möglichkeit im Protokoll des AKs zu finden sein.

Reso-Diskussion

Bei der Reso-Diskussion werden zunächst alle Resos vorgestellt. Häufig werden sie vorgelesen. Ziel ist es, inhaltliche Verständnisfragen zu klären. Es wird auch geklärt, wer die Reso vertritt. Wenn niemand eine Reso vertritt, gilt sie als zurück-gezogen. Zurückgezogene Resos werden nicht behandelt. Hier findet noch keine inhaltliche Diskussion statt.

Nach der anfänglichen Vorstellungsrunde, beginnt die eigentliche Reso-Diskussion. Der AK Reso polieren schlägt in Rücksprache mit der Redeleitung eine Reihenfolge vor. Diese wird vom Plenum bestätigt oder abgeändert. Die Resos werden in der beschlossenen Reihenfolge behandelt. Für jede Reso ist zunächst eine Zeit von 30 Minuten angesetzt. Wenn nach diesen 30min für die Reso noch Diskussionsbedarf besteht bzw. noch Vetos bestehen, wird sie nach hinten gezogen. Dies erfolgt, um andere Resos nicht bis zum Ende des Plenums zu verzögern.

Bei der Diskussion werden die Redelisten und Handzeichen genutzt. In der Diskussion wird über Inhalte und Formulierungen einer Reso diskutiert. Zudem wird diskutiert, an wen die Reso sich richtet. Je nachdem, an wen die Reso gerichtet ist, können unterschiedliche formale Ansprüche an die Reso gestellt werden. Es wird eine sachliche Diskussion angestrebt.

Bei der Disukssion werden die Resos von mindestens einem KIFfel (Reso-Vertretung) vor dem Plenum vertreten. Diese KIFfel haben das Recht, direkt auf Redebeiträge zu antworten. Sie entscheiden außerdem, ob Änderungsvorschläge übernommen werden oder nicht. Sie können auch die Reso zurück ziehen. Eine zurückgezogene Reso kann auf einer der nächsten KIFs erneut eingebracht werden. Alternativ kann sie auch spontan von anderen KIFfeln übernommen werden. Dies ist auch möglich, wenn die eigentlich einbringenden KIFfel schlafen gehen oder anderweitig nicht auffindbar sind. Die Vertretung einer Reso kann auch auf- oder abgegeben werden.

Gibt es eine Änderung an einer Reso, wird dies im Wiki festgehalten.

Wenn für eine Reso ein Konsens erreicht wird, gilt diese als beschlossen. An einer beschlossenen Reso können nur noch redaktionelle Änderungen vorgenommen werden. Bisher sind als redaktionelle Änderungen vorgekommen:

  • Korrektur von Rechtschreib- und Grammatikfehlern
  • erläuternde Fußnoten
  • Formatierung

Solange sich dadurch inhaltlich nichts ändert, sind auch andere Arten möglich.

Für beschlossene Resos wird ein*e (oder mehr) Reso-Sprecher*in(en) gewählt. Die Reso-Vertretung im Abschlussplenum muss nicht Reso-Sprecher*in werden. Die Reso-Sprecher*in hat zwei Aufgaben. Zum einen fungiert sie als Ansprechperson für die Reso. Zum anderen hat sie die Aufgabe, die Reso an die Addressierten zu verteilen.

Änderungen der KIF

Es gibt keinen allgemeingültigen Prozess für Änderungen der KIF. Diese können sich beispielsweise durch Resos ergeben, aber auch auf weit informellerem Wege. Genaueres dazu ist im Abschnitt Änderungen der KIF unter Gepflogenheiten zu finden.

Arbeitskreise

Die Arbeitskreise (kurz: AKs) dienen zum Austausch der Teilnehmenden während der KIF. AKs können zu jeglichen Themen angeboten werden. Dabei ist der Ablauf eines AKs sehr unterschiedlich. Es gibt AKs die sehr straff strukturiert sind. Diese verfolgen meistens ein klares Ziel. Zum Beispiel eine Resolution oder Entsendungen ihrer Teilnehmenden. Es gibt aber auch AKs, die sehr offen gestaltet sind. Diese haben meist keine festen Strukturen oder Ziele. Diese AKs dienen häufig dem Zusammenkommen und der Vernetzung der KIFfel untereinander. Die Gestaltung der AKs hängt dabei von den Teilnehmenden des AKs ab. Mögliche Gestaltungen eines AKs können unter anderem sein:

  • ein Vortrag
  • eine moderierte Diskussion
  • eine nette Plauder-Runde
  • zusammen auf Sofas liegen
  • gemeinsam Brettspiele spielen

Alle KIFfel können Themen für AKs vorschlagen. Zum Vorschlagen eines AKs wird ein Online-Tool genutzt - das AK-Tool. AKs werden zur Orientierung im AK-Tool in verschiedene Kategorien eingeteilt. Dabei beschäftigen sich Inhalts-AKs häufig mit Kernthemen der KIF. Es gibt auch AKs, welche sich mit der KIF und ihren Strukturen befassen. Diese werden Meta-AKs genannt. Kultur- und Sozial-AKs dienen der Vernetzung der KIFfel.

Der “AK Planung” kümmert sich um das AK-Tool und die Planung aller AKs. Die zeitliche Planung ist abhängig von Ressourcen und Gegebenheiten. Dazu zählen beispielsweise:

  • Räume
  • Hausordnungen
  • Schließzeiten
  • Gesetzliche Vorgaben

Die AK-Leitung hat das Recht Wünsche für die Planung anzugeben. Diese werden vom “AK Planung” bestmöglich beachtet.

Für jeden AK ist mindestens eine Person verantwortlich. Das ist oft die Person, die den AK ins AK-Tool einträgt. Möchte eine Person nicht selber für einen AK verantwortlich sein, kann ein AK-Wunsch im AK-Tool eingetragen werden. Vor oder während des Anfangsplenums können sich andere KIFfel bereiterklären, den AK-Wunsch zu übernehmen. Findet sich niemand, um den AK-Wunsch zu übernehmen, findet der AK nicht statt. AKs können auch spontan nach dem Anfangsplenum entstehen.

Meistens leitet eine AK-Leitung den Austausch innerhalb des AKs.

AKs werden gebeten, Ergebnisse in ein Protokoll zu schreiben und auf dem Abschlusplenum vorzustellen. Aus einem AK kann ein Reso-Entwurf hervorgehen.

Organisatorisches

Orga

Die Orga einer KIF wird von der ausrichtenden Fachschaft gestellt. Hierbei kann es sich auch um einen Zusammenschluss mehrer Studierendenverbände handeln. Die Orga kann weitere Freiwillige — üblicherweise andere KIFfel — hinzuziehen, sogenannte Engel.

Die Aufgabe der Orga ist die Durchführung der KIF, nicht die inhaltliche Gestaltung. Dazu gehören bei einer Präsenz-KIF das Organisieren der Räume, Verpflegung und Übernachtungsmöglichkeiten. In diesem Zusammenhang kommuniziert die Orga mit der lokalen Hochschule und weiteren relevanten Organisationen. Zusammen mit dem Verein zur Förderung der Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften (kurz: Förderverein der KIF e.V.), stellt die Orga die Finanzierung einer KIF sicher.

Die Orga teilt den KIFfeln die Bedingungen zur Teilnahme mit. Dazu zählen zum Beispiel Geldbeiträge, der CoC oder auch Räumlichkeiten der KIF. Das Orga-Team ist vor und während der KIF eine Anlaufstelle für organisatorische Fragen und Anregungen. Für das Eintreten von Notfällen werden meist spezielle Kontaktdaten verteilt — von Orga, Wachdienst/Hochschulwache, Awareness-Team, und anderen relevanten Stellen.

Engel

Die Orga kann sich nicht alleine um alles kümmern und benötigt daher Helfende. Diese Helfenden werden Engel genannt. Diese Engel übernehmen dabei verschiedene Aufgaben, für die sie sich vorher bereit erklärt haben. Beispiele dafür sind:

  • sich um das Ewige Frühstück kümmern
  • als Nachtwache andere KIFfel in die Schlafhalle hineinlassen
  • Auto bzw. Kleintransporter fahren
  • am Anreisetag andere KIFfel in Empfang nehmen
  • als Standby-Engel da einspringen, wo gerade noch ein weiteres Paar helfende Hände gebraucht wird

Welche Arten von Engeln benötigt werden, kann sich je nach KIF unterscheiden. Die genauen Informationen dazu werden von der Orga kommuniziert. Häufig sind diese im Engelsystem zu finden. Für einige Aufgaben gibt es auch vorherige Informationstreffen. An diesen sollten KIFfel teilnehmen, die die entsprechende Aufgabe übernehmen möchten.

Die Orga entscheidet, welche Bedingungen zur Übernahme einer Aufgabe notwendig sind. Beispiele dafür sind:

  • Führerschein entsprechender Klasse
  • Teilnahme an einer Hygieneschulung
  • Teilnahme an einem Informationstreffen

Wird das Engelsystem genutzt, können sich KIFfel dort als Engel melden. Dazu geben sie an, welche Art von Aufgaben sie gerne übernehmen würden. Ein Zeitplan zeigt, wann welche Aufgaben erfüllt werden müssen. Hier können sich Engel bei den Schichten eintragen, die sie übernehmen wollen. Für manche Schichten beziehungsweise Aufgabenarten kann eine vorherige Freischaltung durch die Orga erforderlich sein.

Sobald die eigene Schicht beginnt, melden sich die Engel an der entsprechenden Stelle (zum Beispiel beim Ewigen Frühstück oder in der Schlafhalle) um die vorherigen Engel abzulösen. Es kann sinnvoll sein, sich vor einer Schicht bei der Orga zu melden wenn zum Beispiel:

  • es die erste Schicht des Tages ist oder keine direkte Vorgängerschicht existiert
  • Material benötigt wird
  • Unklarheiten aufkommen

REKALL

Die Regelmäßige Konferenz Aller Orgas (kurz REKALL) ist ein neu geschaffenes Element der KIF. Die REKALL wurde auf der KIF 49,5 gegründet. (Siehe auch die entsprechende Resolution.) Der Zweck der REKALL ist die Vorbereitung und Begleitung zukünftiger KIF-Orgas. Außerdem soll sie im Notfall zusammen mit dem Förderverein der KIF e.V. eine zukünftige KIF Orga auswählen, wenn dies auf einer KIF nicht mehr rechtzeitig möglich ist. Die beteiligten Personen haben sich vor der KIF 50,0 getroffen. Dort haben die Beteiligten Zielsetzung und Arbeitsweise der REKALL beschlossen. Von diesem Treffen soll auf der KIF 50,0 berichtet werden.

Mehr zur REKALL kann auf der REKALL-Wikiseite gefunden werden.

Awareness-Team

Das Awareness-Team setzt sich aus freiwilligen KIFfeln zusammen. Bisher hat sich die Orga meist um die Zusammenstellung von Vorschlägen dafür gekümmert. Die einzelnen Personen werden auf dem Anfangsplenum im Konsens gewählt. Die Mitglieder des Awarenessteams können direkt angesprochen werden. Das Awarenessteam kann auch über andere Kontaktmöglichkeiten erreicht werden. Diese Kontaktmöglichkeiten werden auf dem Anfangsplenum vorgestellt.

Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem:

  • Anlaufstelle für Probleme im sozialen Miteinander.
  • Streitschlichtung und Konfliktvermittlung.
  • Auf den CoC aufmerksam machen.

Sie sind allerdings nicht dafür zuständig, den CoC durchzusetzen. Dies übernimmt die Orga, da sie vom Hausrecht gebrauch machen kann.

Förderverein der KIF e.V.

Der Verein zur Förderung der Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften, kurz Förderverein der KIF e.V., ist ein gemeinnütziger Verein. Inoffiziell wird er manchmal auch “KIF e.V.” genannt. Das Ziel des Vereins ist es, die Ziele der KIF zu unterstützen. Der Förderverein hat die Aufgabe, die Ausrichtung der KIF zu fördern und interessierten Informatikstudierenden die Teilnahme zu ermöglichen.

Der Förderverein der KIF, insbesondere der Vorstand, greift nicht in die inhaltlichen Belange der KIF ein. Mitglieder können und sollen sich aber privat (oder als Vertretung ihrer Fachschaft) uneingeschränkt beteiligen. Er ist vor allem Träger gegenüber dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für geförderte KIFs. Zudem unterstützt er die KIF-Orgas bei ihren Aufgaben. Von den Vereinstätigkeiten wird auf der Mitgliederversammlung und im KIF-Plenum berichtet.

KIFfel können jederzeit Anliegen an den Verein herantragen. Ebenfalls kann der Verein auf KIFfel zugehen, wenn Unterstützung benötigt wird.

Näheres regelt der Förderverein der KIF e.V. in seiner Satzung.

Gepflogenheiten

Gewohnheiten

Eine KIF hat Traditionen. Diese sind über die Zeit enstanden. Die Traditionen befinden sich in stetigem Wandel. KIFfel können freiwillig an den kulturellen Traditionen der KIF teilnehmen. Informationen dazu können gefunden werden.

[ ] wiki-link! Muss noch rausgesucht werden. (Erste Näherung: https://wiki.kif.rocks/wiki/Kategorie:Freizeit ?)

re: TODO: wiki erweitern!

Eine KIF wird normalerweise durch eine oder mehrere Fachschaften ausgerichtet. Diese werden auch Orga genannt.

Auf der KIF gibt es eine Art Sprichwort - “KIF ist, was du draus machst.”
Was wir zum Ausdruck bringen wollen, ist: Alle Teilnehmenden der KIF gestalten die KIF gemeinsam.

Jede KIF erhält eine Nummer. Diese wird jedes Jahr um eins erhöht. Die xx,0. KIF findet im Sommersemester statt. Die xx,5. KIF findet im Wintersemester statt. Neben der Nummer ist auch der Ort üblicherweise Teil der Bezeichnung einer konkreten KIF. Z.B. die “KIF 42,0 in Dortmund”.

Andere Veranstaltungen mit Bezug zur KIF können auch nummeriert werden. Sie sind allerdings keine offiziellen KIFs.

Erstkiffelplenum

Das Erst-KIFfel-Plenum soll neuen KIFfeln dabei helfen, sich auf der KIF zurecht zu finden. Dafür werden Strukturen, Arbeitsweisen, und einzelne Gewohnheiten vorgestellt. Dies spiegelt oft die Eindrücke der vorstellenden KIFfel wieder.

Das Erst-KIFfel-Plenum hat informierenden Charakter. Hier werden also keine Beschlüsse gefasst. Die Teilnahme ist optional, und steht auch wiederkehrenden KIFfeln offen.

Das Erst-KIFfel-Plenum findet üblicherweise vor dem Anfangsplenum am gleichen Ort statt. Es wird von wiederkehrenden KIFfeln gehalten. Sie versuchen folgende Punkte abzudecken:

  • Ablauf der KIF
  • Ablauf der Plena
  • Konzept der Arbeitskreise (vorbereitet sind nur die Räume und Zeiten, Themen werden von KIFfeln mitgebracht)
  • Unterteilung in Inhalts-, Meta-, Spaß-, und Sozial-AKs mit entsprechenden Zeiten (Spaß eher am Abend und in der Nacht)
  • Resolutionen
  • Konsensprinzip
  • Nicht vorhandene Geschäftsordnung
  • Handzeichen
  • Ewiges Frühstück
  • Kasse des Vertrauens (KdV)
  • Flauschkultur, Konsent, CoC

KIF-Alltag

KIF-Café

Ein wichtiger Bestandteil vom KIF-Alltag ist das KIF-Café. Hier treffen sich KIFfel außerhalb von AKs … und teils auch währenddessen.

Das KIF-Café wird oft genuzt für:

  • Austausch
  • Bekanntschaften machen
  • Spielrunden
  • inhaltliche Arbeit
  • Futtern

Das KIF-Café ist nicht zwingend auf einen einzigen Raum begrenzt.

Inzwischen gibt es (typischerweise) zwei KIF-Cafés mit unterschiedlicher Lautstärke: Das leise KIF-Café ist dabei ein Ort, um in Ruhe zu arbeiten und zu lernen. Im Kontrast dazu steht das laute KIF-Café. Hier werden sich Geschichten erzählt oder Spiele gespielt. Meist sind die Geschichten auch noch auf dem Gang vor dem KIF-Café zu hören. Für konzentriertes Arbeiten ist der Raum eher nicht geeignet.

Ewiges Frühstück

Neben dem KIF-Café ist das Ewige Frühstück ein weiterer wichtiger Ort. Hier gibt es während der KIF fast immer Essen. Wie der Name schon sagt, gibt es vor allem Frühstücks-Komponenten, die selbst zusammen gestellt werden können. Die Orga versucht, bei der Bereitstellung des Ewigen Frühstücks auf Essgewohnheiten, Unverträglichkeiten und Ähnliches Rücksicht zu nehmen. Es sind im Ewigen Frühstück immer Engel anwesend. Engel sind Menschen, die die Orga während der KIF unterstützen.

Ruheräume

Eine KIF kann sehr anstrengend sein. Daher wird inzwischen versucht, Rückzugsräume zur Verfügung zu stellen. Diese Räume sollen lichtarm und möglichst ruhig sein. Wenn ein KIFfel in diesem Raum ist, möchte dieses in Ruhe gelassen werden.

Schlafhallen

KIFfel müssen (bzw. sollten) während einer KIF irgendwo schlafen. Dafür werden von der Orga meist zentral Schlafmöglichkeiten organisiert. Oft fällt dafür die Wahl auf Turnhallen, es kommt aber auch vor, dass gezeltet wird.

Unabhängig vom Ort der Schlafgelegenheiten möchten KIFfel dort üblicherweise schlafen. Entsprechend sind alle KIFfel dort zu ruhigem Verhalten angehalten.

Wenn man Glück hat, sind Schlafgelegenheiten durchgängig verfügbar. Turnhallen werden oft auch von Schulen und anderen Einrichtungen genutzt. Gerade wenn die KIF nicht auf Feiertage fällt, müssen die Schlafgelegenheten dann tagsüber geräumt werden. Die Anzahl der verfügbaren Schlafplätze ist üblicherweise das beschränkende Kriterium für die Teilnahmekapazitäten. Nähere Informationen dazu werden von der Orga verteilt.

Neben den zentralen Schlafgelegenheiten steht es aber auch allen KIFfeln frei, sich selbst eine Unterkunft zu organisieren.

Freizeit-Aktivitäten

Auf der KIF findet nicht nur inhaltliche Arbeit statt — es gibt auch Freizeit. Gerade gegen Abend finden sich Gruppen von KIFfeln, die zusammen spielen. Teilweise werden solche Aktivitäten auch breiter organisiert. Freizeit-Aktivitäten können auch als AK stattfinden. Beispiele dafür sind Kultur-Veranstaltungen, lokale Gastronomie-Besichtigungen, und gemeinsame Sportaktivitäten.

Unisex-Toiletten

Während der KIF werden einige Toiletten in den Räumlichkeiten, in denen die KIF stattfindet, zu Unisex-Toiletten. Unisex-Toiletten sind Toiletten, die von allen Menschen unabhängig von Geschlechtsidentitäten benutzt werden können. Dies kann Hemmschwellen und Risiken für ungewollte Outings reduzieren. Oft wird das Konzept auch auf einen Teil der Duschgelegenheiten übertragen.

[TODO] Über Name nachdenken (ggf. ist Unisex nicht verständlich)

re: das ist quasi ein feststehender Begriff, und uns fiel kein besserer (insb. geläufiger) Begriff ein ):

Omega fragt $Mensch nach zugänglicherem Begriff

TODO: Wikieintrag Geschlechtsidentitäten/Gleichberechtigung/Zugänglichkeit basteln/suchen und verlinken

Kasse des Vertrauens (KdV)

Die Kasse des Vertrauens (KdV) ist der Kiosk der KIF. Hier werden häufig angeboten:

  • Snacks
  • Nachschzeug
  • Wasser
  • Mate
  • andere Getränke

Die KdV baut auf das Vertrauen der KIF in die KIFfel. Bei der KdV befindet sich ein Scanner oder Eingabegerät. Wenn KIFfel etwas aus der KdV nehmen, scannen sie ihr Badge und die Ware. Damit werden die Kosten im KdV-Konto hinterlegt. Das KdV-Konto wird vor Ende der KIF bei der Orga beglichen. Bilder von KdV und Badges sind auf der Wikiseite zur KdV zu finden.

Sticker-Tisch

KIFfel bringen gerne Dinge zum Tauschen mit, beispielsweise Sticker. Meist findet sich ein spontaner Ort, an dem diese Dinge getauscht werden können.

KIF und Social-Media

Social-Media - wie Twitter und Fediverse - werden gerne von KIFfeln geflutet. Unter #kif$NummerDerKIF berichten KIFfel über lustige Dinge von der KIF, kündigen Dinge an oder tauschen sich über die KIF aus. Auch andere Hashtags wie #KIF und #kiffel werden hier gerne genutzt.

Soziales Miteinander und Konsent

Die KIF, und damit die KIFfel, pflegen einen anderen Umgang untereinander, als es in vielen Teilen der Gesellschaft üblich ist. Auf der KIF wird auf Konsent geachtet. Das bedeutet, dass Interaktionen mit anderen KIFfeln nur dann in Ordnung sind, wenn diese zustimmen. Dies kann sich aus der vorherigen Vetrautheit von KIFfels oder durch Nachfrage ergeben. Nur weil zwei oder mehr KIFfel untereinander bestimmte Verhaltensweisen und Umgänge zeigen, bedeutet das nicht automatisch, dass diese auch mit allen anderen KIFfeln erwünscht sind.

Es ist wichtig, ein “Nein.” als solches zu akzeptieren. Vor allem sind alle Aussagen, die kein klares “Ja.” sind, keine Zustimmung. Eine gegebene Zustimmung kann jederzeit wieder zurückgenomen werden.

Flauschen

Auf der KIF sind KIFfel, die engen körperlichen Kontakt pflegen, z.B. einander kuscheln, den Kopf kraulen oder umarmen. Dies wird teilweise mit den Begriffen Flauschkultur bzw. flauschen beschrieben. Flauschen kann mehrere Personen umfassen und setzt Konsent unter allen Beteiligten voraus. Flauschen impliziert keine romantische, platonische, oder sexuelle Anziehung.

Eine etwas ausführlichere Erklärung findet sich auch im Erstkiffel-ABC im Wiki.

Inklusion und Diversität

Die KIF ist ein bunter und offener Ort. Hier sind verschiedenste Personen vertreten, mit ihren jeweiligen Identitäten und Beziehungsformen. Dazu zählen beispielsweise:

  • Queere Personen
  • Homosexualität
  • Bisexualität
  • Asexualität
  • Aromantik
  • Nichtbinäre Personen
  • Trans Personen
  • Polyamorie
  • Verschiedene Kinks

Hierbei ist allen KIFfel selbst überlassen, welche Label sie für sich verwenden möchten. Im KIF-Alltag ist es üblich, dass einige Personen offen mit ihrer Identität umgehen. Diskriminierung und Exklusion sind unerwünscht — in jeglicher Form. Im Gegenteil: In verschiedenen Arbeitskreisen tauschen KIFfel sich zu ihren Erfahrungen aus.

Neurodiversität und Kopfdinge

TODO: Sollten noch mehr Dinge genannt werden, insbesondere in der zweiten und dritten Liste?

Inklusion auf der KIF erstreckt sich auch auf den Bereich der Psyche von KIFfeln. Besondere Rücksicht soll auf psychisches Erleben und Verhalten genommen werden, das in der Gesellschaft häufig als nicht typisch angesehen wird. Dafür verwenden KIFfel häufig den Begriff Kopfdinge. Unter “Kopfdinge” versteht die KIF unter anderem:

  • Depression
  • AD(H)S
  • Autismus
  • Verhaltensstörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Angststörungen

Es gibt Eigenschaften der KIF, die bei Kopfdingen nicht förderlich sind. Zu den bei Kopfdingen nicht förderlichen Eigenschaften der KIF gehören unter anderem:

  • Mögliche Reizüberflutungen
  • Schlafmangel
  • Das sehr lange Abschlussplenum mit langen Diskussionen
  • Chaotisches Durcheinander, beispielsweise bei der Zeitplanung oder der fehlenden Ordnung im KIF-Café
  • Wenn man gerne andere Menschen flauschen möchte, aber Probleme hat sich neuen Menschen zu nähern
  • Wenn es einem unangenehm ist, wie andere Menschen Flauschkultur und Beziehungsformen ausleben - wobei diese Menschen wiederum sich vielleicht gerade freuen, Flauschkultur und Beziehungsformen überhaupt ausleben zu können

TODO: Den Punkt oben besser und einfacher formulieren.

Um den bei Kopfdingen nicht förderlichen Eigenschaften der KIF entgegen zu wirken, gibt es:

  • Das Awarenessteam
  • Themenbezogene AKs
  • Ruheräume
  • Online-Streams der Plena
  • Die Möglichkeit mit vielen KIFfeln offen zu reden

Awareness-Team

Das Awareness-Team versucht, eine möglichst sichere Umgebung für alle KIFfel zu schaffen. Die Mitglieder des Awareness-Teams sind erkennbar und in ihren Schichten ansprechbar. Das Team hat für die Sorgen und sozialen Nöte aller KIFfel ein offenes Ohr. Das Team ist bei psychischen Nöten und Überforderung ansprechbar und wird KIFfel unterstützen. Das Team versucht, Konflikte unter KIFfeln zu lösen oder auf Wunsch zu vermitteln. Das Team hält Notfallnummern und -kontakte für örtliche und überregionale Hilfsangebote parat.

KIFfel können einzelne Mitglieder des Awareness-Teams oder auch das gesamte Team kontaktieren. Die Kontaktaufnahme unterscheidet sich von KIF zu KIF, ist aber üblicherweise persönlich, per E-Mail oder per Chat möglich. Zudem gibt es meistens eine Telefonnummer, über die eine sofortige Kontaktaufnahme möglich ist.

Gespräche mit Mitgliedern des Awareness-Teams werden vertraulich behandelt. Innerhalb des Awareness-Teams findet jedoch für gewöhnlich ein Austausch statt, sofern nicht eine Person aus dem Awareness-Team selbst an einem Konflikt beteiligt ist. Wenn der Austausch innerhalb des Awareness-Teams explizit nicht gewünscht ist, sollte dies mitgeteilt werden.

Das Awareness-Team soll KIFfeln eine möglichst angenehme und sicherere Teilnahme an der KIF ermöglichen. Das Team versucht, Rückzugsräume vorzuhalten, auf das Wohlbefinden der KIFfel zu achten und die KIF zu einem Safe Space zu machen. Das Team versteht sich jedoch nicht als KIF-Polizei. Das Team steht in Kontakt mit der Orga, falls es notwendig sein sollte, beispielsweise den Code of Conduct (CoC) oder das Hausrecht durchzusetzen.

Genaueres zur Zusammensetzung und Legitimation ist im Abschnitt Awareness-Team unter Formelles zu finden.

Engel

Engel existieren, um die KIF am Laufen zu halten. Alle KIFfel können Engel sein, großes Vorwissen ist nicht nötig. Manchmal helfen zusätzlich auch externe Engel mit. Engel übernehmen kleinere und größere Aufgaben. Dabei gehen sie der Orga zur Hand. Die Orga ist häufig mit anderen Aufgaben beschäftigt.

Genaueres zur Organisation der Engel ist im Abschnitt zu Engeln unter Formelles zu finden.

Kuscheltierkonferenz (KuK)

Während der KIF findet auch die Kuscheltier-Konferenz (KuK) statt. KIFfel bringen dazu Plüschtiere mit. Diese Plüschtiere werden KuKel genannt. KuKel sind häufig im KIF-Café zu finden.

KIF-IT

Die KIF hat ihre eigene digitale Infrastruktur. Diese ist für einige KIF-spezifische Dienste relevant. Außerdem legt die KIF einen besonderen Wert auf Datenschutz. Dieser besondere Wert auf Datenschutz ist bei externen Anbietern leider nicht immer üblich.

Admins

Die KIF bietet und nutzt verschiedene Dienste. Eine Gruppe von Personen, die KIF Admins, kümmert sich um den technischen Betrieb dieser Dienste. Bei Fragen oder Unklarheiten zu den Diensten kann man sich an die KIF Admins wenden. Hierbei ist zu beachten: diese Personen machen das in ihrer Freizeit.

Auf inzwischen jeder KIF gibt es einen KIF-Admin-Arbeitskreis. Dort werden anfallende Punkte besprochen und detailierter berichtet. Die Teilnahme steht allen KIFfeln offen. Auch bei Interesse an der Mitarbeit ist das die richtige Anlaufstelle.

Mehr Informationen und Kontaktmöglichkeiten können im Wiki gefunden werden.

KIF-Wiki

Das KIF-Wiki ist ein Media-Wiki. Es ist die zentrale Anlaufstelle für festgehaltene Informationen. Hier werden KIF-relevante Dokumente veröffentlicht. Dazu zählen beispielsweise:

  • Resolutionen
  • Protokolle der Plena
  • Arbeitskreis-Protokolle

Auch sind hier nützliche Informationen zur KIF zu finden. Dazu zählt die Dokumentation vergangener KIFs. Ebenso wird der Planungsstand aktueller und zukünftiger KIFs hier aufgeschrieben.

KIF-Matrix

Zur schnellen, informellen Kommunikation via Chat nutzt die KIF Matrix. Insbesondere gibt es einen Matrix-Channel mit dem Titel “Ewige KIF”. Hier wird sich über Themen mit und ohne KIF-Bezug ausgetauscht. Weitere allgemeine KIF-Matrix-Räume sind in der Regel im KIF Space oder auf der entsprechenden Wiki-Seite zu finden.

Mailinglisten

Die KIF nutzt verschiedene Mailinglisten zur Verteilung von Informationen zu KIFs und zwischen KIFs.

Kontakt-Adresse

Die Kontakt-Adresse (kontakt@kif.rocks) ist eine Kontaktmöglichkeit für externe Personen und Organisationen. Sie hat über die KIFs hinweg Bestand und soll allgemeine Anfragen beantworten, oder auf die jeweils relevante KIF verweisen. Die Kontakt-Adresse wird auch KIF-Kontakt-Mailingliste genannt.

KIFfel können sich vom Abschlussplenum auf die Liste entsenden lassen.

Announce

Über announce@lists.kif.rocks werden allgemeine Ankündigungen zur KIF verschickt, die für den Großteil der KIFfel Relevanz haben. Hierbei soll sich auf rein informative und sachliche Nachrichten beschänkt werden. Insbesondere sollten Diskussionen auf discuss geführt werden.

Discuss

Die Diskussions-Liste ist für einen gepflegten Austausch von Meinungen und Informationen zwischen den KIFs gedacht.

Auf discuss@lists.kif.rocks können sich alle interessierten KIFfel selbst eintragen.

Sowohl für discuss als auch für anounce sind die Resos und Guidelines im Wiki ausschlaggebend.

KIF-spezifische Listen

Zu jeder KIF gibt es eine Mailingliste. Auf dieser stehen die an der zugehörigen KIF teilnehmenden KIFfel. Oft wird die Liste von der Orga verwendet, um vor, während, und nach der betroffenen KIF Informationen zu verteilen und Rückfragen zu stellen.

Änderungen der KIF

Es gibt keinen grundlegenden Änderungsprozess der KIF. Allgemein ist zu beobachten, dass sich kleine Änderungen leicht etablieren lassen durch schlichtes Anwenden dieser. Große Änderungen erfordern oft langwierige Diskussionen und sind teils auch in Resos festgehalten. Prinzipiell sind alle KIFfel in der Lage, Dinge zu ändern. Ob eine Änderung bestehen bleibt, ist von der kollektiven Meinung der KIF abhängig.

Änderungen entstehen beispielsweise durch:

  • Einzelpersonen
  • die Orga
  • Plenumsdiskussionen
  • (Meta-)Arbeitskreise
  • eine veränderte Rechtslage von außen.

Beispiele für Änderungen in vergangenen KIFs sind

Nicht alle Änderungen oder Änderungsversuche setzen sich durch. Es gab in der Vergangenheit einige Anläufe eine Satzung für die KIF zu schreiben. Dies ist jedoch gescheitert oder wurde vom Abschlussplenum nicht angenommen. Andere Änderungsversuche, wie die Einführung eines Zwischenplenums, haben sich bisher nicht bewährt.