Bezeichnung
|
Wer macht's?
|
Wie viele?
|
Wann?
|
Dauer?
|
Vorkurse für Erstsemester selber organisieren und durchführen
|
Maike (Fachschaft Informatik Oldenburg)
|
~15
|
egal
|
1,5h
|
Beschreibung: Um neuen Informatik-Studenten den Einstieg in das Studium zu erleichtern, wollen viele Fachschaften selber Vorkurse Organisieren und Durchführen. Ziel dieses AKs ist es Erfahrungen und Ideen zur Organisation von Vorkursen auszutauschen.
|
|
|
Befähigung zu zivilgesellschaftlichem Engagement in der Informatik
|
Jan (TUKL)
|
~15
|
egal
|
2h
|
Beschreibung: Befähigung zu zivilgesellschaftlichem Engagement in der Informatik ist ein Kriterium in einem Akkreditierungsverfahren. Ziel des AKs positiv Beispiele zu sammeln, wie man dieses Kriterium in der Informatik erfüllen kann.
|
Protokoll
Integration in alle Veranstaltungen vs eigene Veranstaltung
- Auslagerung des Gewissens
- Können/Möchten Dozent_Innen ihr eigenes Fach kritisch diskutieren
- Fachliche Inhalte könnten diesen Aspekt vorgezogen werden
- Durch Integration wird deutlich, dass die kritische Betrachtug dazu gehört
Ziel
- Befähigung nicht nur technische, sondern auch ethische, soziale, gesellschaften Aspekte diskutieren zu können
- kein Weltbild vermitteln sondern Disskussionfähigkeit
Abprüfbarkeit
- in einer Veranstaltung einfacher prüfbar
- Problematisch: Bewertung könnte durch die jeweiligen Ansichten beeinflusst werden
- Aufsätze, Essays dazu schreiben
Ergebnis
- kritische Betrachtung sollte in entsprechende Veranstaltung integriert werden
- separate Veranstaltungen sollten eine Vertiefung zusätzlich ermöglich
|
|
Was tun mit unfähigen Professoren?
|
chaser
|
~10
|
offen
|
1h
|
Beschreibung: Ideentausch wie man gegen schlecht vorbereitete Professoren vorgehen kann.
|
Protokoll
- Feststellung: Es ist schwierig Professoren rechtlich anzugreifen (Freiheit der Lehre)
- Analyse von Papers bzw. Abschlussarbeiten hinsichtlich von Plagiaten
- wirft moralische Probleme auf (Verantwortung bezüglich Pensionsverlust bei Aberkennung von Titeln)
- Gegenargumentation: Die Pension steht in diesem Fall nicht zu.
- Freiwillige Versetzung nahelegen
- Problematisch: Wenn die Vorgesetzten des neuen Institutes nicht entsprechend Druck auf den betreffenden Professor aufbauen, wird das Problem an diese weitergereicht und nicht gelöst.
- Klage seitens der Hochschule/Universität anstreben um Interesse innerhalb der Hochschule zu fördern.
- Öffentliches Interesse mit Hilfe von Zeitungen etc. erzeugen
- Auf einer der nächsten KIF eine entsprechende Resolution mit einer Empfehlung für Qualitätssicherung an die Kultusminister ausarbeiten.
- Boykott der entsprechenden Veranstaltung.
- Abfederung durch Gegenveranstaltungen der Fachschaft zur Kompensation.
|
|
Solidarität mit Bayern und Niedersachsen - Weg mit den Studiengebühren
|
Joke (TU BS)
|
~15
|
egal
|
2h
|
Beschreibung: Mittlerweile muss Mensch nur noch in Bayern und Niedersachsen Studiengebühren für das Erststudium bezahlen. Da in beiden Ländern Landtagswahlen anstehen, ist damit zu rechnen, dass dieses Thema für den Wahlkamp relevant sein wird. Es wäre da doch schön, wenn wir eine Reso erstellen könnten, auf die man dann bei passender Gelegenheit verweisen kann :)
|
|
|
Uni Chipkarte
|
Joke(TU BS)
|
?
|
egal
|
2h
|
Beschreibung: An unserer Uni soll ein neues Chipkartensystem eingeführt werden, dass die alten unterschiedlichen Systeme (für Mensa, Unibib, papierAusweis etc) ablösen soll. Das wurde bereits in unseren Studierendenparlament sehr kontrovers diskutiert. Ziel des AKs soll der Erfahrungsaustausch sein, wie weit Chipkarten verbreitet sind, welche Probleme es bisher gab und welche Vorteile sich daraus ergeben können.
|
|
|
Software Craftsmanship
|
Franzi
|
?
|
Freitag oder Samstag
|
2-4h
|
Beschreibung: Ich bin der Meinung, dass auch Softwareentwickler eine Handwerkerethik haben sollten. :) Wir reden über Softwarequalität, Automatisiertes Testen, Clean Code. Eventuell, (falls wir einen entsprechenden Raum mit Rechnern bekommen), können wir ein paar Sachen direkt ausprobieren. Laptop muss nicht mitgebracht werden!
|
|
|
Beziehungsformen
|
AK Porno
|
ja
|
durchgängig
|
wann immer wer will
|
Beschreibung: Zusammen sein. Miteinander umgehen. Einander Lieben. Andere Lieben. Anders Lieben. Lieben. Leben.
|
|
|
Philepisteme Ästhetiker
|
Stony
|
die ganze Gemeinde
|
?
|
Eine Zeremonie (+Vor- und Nachbereitung)
|
Beschreibung: Gründung einer Religion, incl. Bibel, Kathechismus, Liturgie
|
|
|
Kif Orga
|
Stefan, Eike, Maike
|
nächste Kif-Orga
|
Donnerstag 14-16
|
2h
|
Beschreibung: Organisation einer Kif. Die nächsten beiden Kif-Orga-Teams und Ex-Orgas sollten dabei sein.
|
|
|
KIF-Feedback
|
?
|
mindestens 5
|
die ganze KIF
|
Starttreffen 1-2h, 15-30 min am Tag
|
Beschreibung: Wir sammeln während der KIF Feedback (positiv und negativ) und sind Ansprechpartner für alle Teilnehmer. Siehe den AK bei der 39,5ten KIF: http://kif.fsinf.de/wiki/KIF395:KIF-Feedback
Man kann sich bereits vorher im AK engagieren, dafür einfach Joke( kontaktieren und auf die Mailingliste kommen: https://havanna.stupa.etc.tu-bs.de/mailman/listinfo/kif-feedback
|
Der AK hat sich mehrmals getroffen, um Feedback zu sammeln, auszuwerten und an die Orga weiterzugeben.
Aktueller Fragebogen
Datei:Fragebogen.pdf
|
|
Evaluation von Betreuung während Abschlussarbeiten
|
Friedrich (Uni MD)
|
mindestens 5
|
egal
|
2-4h
|
Beschreibung: Durch Evaluationen können Prozesse bewertet und dadurch verbessert werden. Diese Form der Prozess- und Qualitätsverbesserung wird an Unis unter anderem bei Lehrveranstaltungen durchgeführt. Doch wie steht es um die Betreuung von Abschlussarbeiten? Gibt es bereits Unis an denen solche Evaluationen durchgeführt werden? Wie kann man die Anonymität von Studenten gewährleisten? Ist es überhaupt möglich das Feedback von Studenten in dieser Form festzuhalten und es an die entsprechenden Betreuer weiterzugeben?
|
Vorbemerkung: Die im Rahmen des AK "Evalution: Betreuung von Abschlussarbeiten" entstandenen Lösungsvorschläge sind erste Gedanken zu dieser Thematik und dienen einzig der Anregung zur Konzeption.
Existierende Lösung
- Ordner mit gesammelten Feedbacks (teilweise auch mündliches) und ausgefühlten Fragebögen - kann auf Anfrage an Studierende übergeben werden
- Problem: Darf nicht an den Prof gelangen
- nicht genau / keine Evaluation
Mögliche Lösungsidee
- Fragebogen (gedruckt / online)
- bei gedrucktem: Fragebogen nach Abgabe der Abschlussarbeit / Projekte in einem Sekretariat (vllt inkl. Rückversand) -> Sammlung im Fachschaftrat?!
- Online-Fragebogen -> effizienter, leichter auszuwerten
- Zur Gewährleistung der Anonymität der Teilnehmer wird folgendes vorgeschlagen:
- Zeitraum der Datenerhebung ist vom 1.10. bis zum 30.09. eines Jahres
- Die Evaluation ist gültig, wenn es mehr als 5 Teilnehmer pro Institut / Professor / Betreuer gibt
Möglicher Nutzwert
- Normierung der Evaluation des Fachbereichs / Arbeitsgruppe
- Bessere Übersicht für Hochschulpersonal von Lehrveranstaltungs-, Projekt-, Instituts- und Fakultätsevaluationen
- Interner Zugriff auf Evaluationen (wenn möglich) -> Verbesserung des Informationsprozesses für Studenten
Welche Dimensonen sind zu behandeln?
- Firmenbezug / Praxis -> kann durch Evaluation verstimmt werden oder zeigen wir gut es ist
- Erreichte Kompetenz / Lernergebnisse -> Was hat der Student durch dieses Modul an Fähigkeiten erlernt / welche verbessert
- Hochschulpersonal / Betreuung -> nur sinnvoll, wenn es in den Gremien ausgewertet wird
Mögliche Key Words für Fragebogen - Brainstorming
- Der Evaluationsfragebogen sollte kurz und knapp gehalten werden (Richtlinie: 1 Seite)
- (Überlegung) Für Projekte und Abschlussarbeiten zwei verschiedene Evaluationsbögen
- Praxis
- Betreuungsqualität
- Häufigkeit der Kommunikation
- Fortbildungsunterstützung
- Arbeitsniveau
- Arbeitsklima
- Tätigkeiten nach dem Arbeitsgesetz
- Erreichte Kompetenz
- Die in der Modulbeschreibung definierten Kompetenzen sollten auf Erfüllung geprüft werden
- Hochschulpersonal
- Betreuungsqualität
- Antwortgeschwindigkeit
- Antwortqualität
- Erreichbarkeit
- Engagement
|
|
Umgang mit Sperrvermerk
|
Friedrich (Uni MD)
|
mindestens 5
|
egal
|
1-2h
|
Beschreibung: Bei uns an der Fakultät wird gewünscht, dass Abschlussarbeiten in Unternehmen geschrieben werden und generell veröffentlich werden müssen. Viele Unternehmen setzen aber Sperrvermerke. Daraus ergibt sich das Problem, dass Studenten oft zwei Arbeiten schreiben müssen. Gibt es bessere/andere Lösungen als zwei Arbeiten zu schreiben?
|
Vorbemerkung: Die im Rahmen des AK "Umgang mit Sperrvermerk" entstandenen Lösungsvorschläge sind erste Gedanken zu dieser Thematik und dienen einzig der Anregung eines Konzepts.
Ausgangssituation
- Durch neue Prüfungsordnung werden Sperrvermerke in Abschlussarbeiten verboten und zur Veröffentlichung angehalten
- "Die Bachelorarbeit soll der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Eine Veröffentlichung wissenschaftlicher Ergebnisse in der einschlägigen Fachliteratur darf nicht durch einen Vertrag ausgeschlossen werden."
- Jedoch kommt dies weiterhin als Forderung in den Veträgen der Firmen vor
- Durch Kooperation mit Unternehmen im Praktikum haben solche Studenten dann erhöhten Mehraufwand für die Abschlussarbeit
- eine Abschlussarbeit (vorrangig Bachelorarbeit) kann einen erhöhten Praxisanteil bzw. Praxisbezug haben
- Praxisbezug / Praxisanteil wird teilweise durch Regelung eingeschränkt
Problemkategorien
- Leichte Modifikation -> Wenn nur "wenige" Werte verallgemeinert werden müssen
- Stellen schwärzen / allgemeiner fassen und ein weiteres gesperrtes Dokument mit genauen Angaben einreichen (wie bei Quellcode)
- Mittlere Modifikation -> Viele Wertanpassungen und / oder Änderung von Bildmaterialien
- kann dazu führen, dass der wissenschaftliche Faktor nicht mehr erkenntlich ist
- Schwierige Modifikation -> Entwickelter Prozess / Unternehmenskritische Prozesse ist komplett neu, innovation, ein Prototyp oder ähnliches
- Gesamte Arbeit wäre "geschwärzt" -> nicht mehr wissenschaftlich -> Klärung mit Professor notwendig bzw. wie ist damit umzugehen? oder zweite veröffentlichbare Version anfertigen
Weitere Ideen
- Nach Abgabe der "gesperrten und zu bewertenden" Abschlussarbeit wird mehr Zeit zur Anfertigung einer veröffentlichbaren Version gegeben (bis zum Kolloquim) -> keine verwendbare Lösung
- Studenten dazu anregen, dass Hochschulpersonal mit Unternehmensbetreuer in engen Kontakt kommen und eine Abstimmung der Anforderungen zur Anfertigung einer einzigen veröffentlichbaren Abschlussarbeit vereinbaren
- FH anfragen, wie qualitativen Kontakt zu Unternehmen halten / erstellen
Klärungsbedarf
- Was bringt dem Unternehmen eine Veröffentlichung?
- Nicht nur Wettbewerb sondern auch Support bei Veröffentlichung -> mehr Innovationen möglich
|
|
Safe Space
|
Theresa (TU Berlin)
|
5-30
|
irgendwann nachmittags/abends
|
mindestens 2h
|
Beschreibung: Als Safe Space verstehen wir einen Ort, an dem Menschen nicht Diskriminierung ausgesetzt sind bzw. falls dies geschieht, auf Solidarität der anderen Anwesenden zählen können. Wir möchten uns Gedanken machen, wie dies im Raum einer Ini/Fachschaft zu realisieren ist. Konkret möchten wir Richtlinien für angemessenen Umgang mit diskriminerenden Handlungen ausarbeiten und Erfahrungen diesbezüglich austauschen. Wir werden nicht darüber diskutieren, ob ein solcher Raum überhaupt sinnvoll ist.
|
Vorarbeit
Definitionen
- Safe Space hat mehrere mögliche Definitionen:
- Wikipedia [2]:
- Ort, an dem speziell Anti-LGBT-Gewalt und -Belästigung nicht geduldet wird und der deswegen einen sicheren Raum für alle bietet, hier speziell auf Schulen bezogen
- LGBT = Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender
- Geek Feminism [3]:
- Ort, an dem marginalisierte Gruppen nicht Mainstream-Stereotypen ausgesetzt sind bzw eine bestimmte gesellschaftspolitische Einstellung Konsens ist
- auch: abgegrenzter Schutzraum für Angehörige marginalisierter Gruppen
- unsere Vorstellung (ggf. Ausgangspunkt der Diskussion):
- nicht Ausschluss von vornherein aufgrund von Gruppenzugehörigkeiten (also nicht z.B. ein Raum nur für Frauen*)
- Ort, an dem Menschen nicht diskrimierenden oder übergriffige Handlungen oder Äußerungen ausgesetzt sind
- falls es doch vorkommt, werden jene nicht verteidigt, kleingeredet oder hingenommen, sondern thematisiert und es wird Solidarität mit den Betroffenen gezeigt
- Menschen werden für ihre eigenen Vorurteile sensibilisiert, aber nicht sofort dafür verurteilt
- wir halten es aber dennoch für möglich, dass in Härtefällen wiederholt uneinsichtige und/oder schwer übergriffige Menschen gebeten werden, den Raum zu verlassen
Diskussionsthemen
- Erfahrungsaustausch zur momentanen Situation (kurz halten)
- Wie stellen wir uns einen Safe Space vor? (Ausgangspunkt kann die Vorstellung oben sein)
- Wie realisieren wir einen solchen Ort in unserer Ini/Fachschaft? Wie sensibilisieren wir Mitglieder der Gruppe?
- Wie erreichen wir eine Inklusion Studierender, die von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit betroffen sind?
Ziele des AK
- Verhaltensrichtlinien und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Diskriminierung
- Ideen für visuelle Hinweise im Raum (Sticker an der Tür, Poster im Raum?)
- Zusammenstellung von Informationen zur Sensibilisierung der Leute
Ergebnisse
Definition eines Safe Space
- möglichst wenig diskriminierende Handlungen und Aussagen
- möglichst auch Abwesenheit menschenfeindlicher Haltung (kann schädlich sein, auch ohne konkrete bösartige Aussagen)
- gegenseitiger Respekt, Rücksichtnahme
- angenehmes Gesprächsklima
- nicht sofort jemanden für unüberlegten Kommentar verurteilen
- aber auch nicht stillschweigendes Hinnehmen oder Kleinreden
- Ort, an dem sich die Leute wohl fühlen
- Für alle (d.h. ein Maximum aller Studierender)?
- Für alle, die sich an die Regeln halten?
- Als Schutzraum für Angehörige marginalisierter Gruppen
- Begründung: Safe Space kann ein Gegensatz zur breiteren Öffentlichkeit sein, wo Menschen, die in der Gesamtgesellschaft benachteiligt werden, zur Abwechslung mal nicht diskriminiert werden (d.h. es geht nicht um Luxus, sondern es geht um das, was Privilegierte überall haben und für sie selbstverständlich ist)
- das heißt, dass Menschen, die diesen Gruppen nicht angehören, sich ggf. mehr Gedanken machen müssen, was sie sagen
- Inwieweit wird in Kauf genommen, dass jene Menschen sich vor den Kopf gestoßen fühlen?
- Dürfen Angehörige marginalisierter Gruppen auch mal weniger nett sein?
- Widerstand gegen Diskriminierung als besondere Verantwortung der im Raum ansässigen Gruppe sehen und das auch kommunizieren
Wortwahl
- Wörter, die historisch sehr eindeutig negativ aufgeladen sind, sollten von vornherein vermieden werden (z.B. N-Wort, "Schwuchtel" als Schimpfwort)
- Nicht an konkreten Formulierungen aufhängen und darüber hinweg die Aussage ignorieren
- Man kann auch mit korrekter Sprache schlimme Dinge sagen und mit nicht ganz korrekter Sprache sehr gute Dinge
- Wenn sich jemand von einer konkreten Bezeichnung beleidigt/diskriminiert fühlt, sollte dies anerkannt werden
- Auf suboptimale / verletzende Wortwahl hinweisen / korrigieren
- ggf Gespräch mit Nichtbetroffenen / Vertrauensperson, aber möglichst nicht ausufern lassen
- "Sorry" und Wortwahl in konkreter Situation ändern reicht erst mal
- Angebote zum weiteren Informieren schaffen
- Auch, wenn keine betroffenen Menschen anwesend sind, darauf achten
Verhaltensrichtlinien
- wichtig: immer situationsbezogen anwenden, nicht die Sache über den Menschen stellen
- Problematisches Verhalten ansprechen und nicht stillschweigend akzeptieren
- ggf kurz erklären, was daran problematisch war
- wichtig: genug Leute da haben, die bereit sind, es zu erklären und noch nicht ausgebrannt sind
- sich idealerweise nicht auf endlose Diskussionen einlassen, sondern ein "Ok, sorry, tu ich nicht wieder" akzeptieren
- Wenn einsichtig: kein Problem
- Wenn uneinsichtig: deeskalieren, ggf diskutieren
- aber: nicht unendlich Ressourcen da reinstecken
- alternative Strategie: total Uneinsichtige "totschweigen", d.h. nicht mit ihnen reden, bis sie von selbst gehen
- Nur anwenden, wenn allen klar ist, dass das Verhalten nicht akzeptiert wird
- Im äußersten Notfall: Person bitten, den Raum zu verlassen
- ggf Problem: Mensch macht ansonsten gute Arbeit in der Fachschaft
- Einwand: andere Menschen, die auch gute Arbeit machen, möchten sich dem nicht aussetzen. Entweder gehen die einen, oder es gehen die anderen.
- juristische Lage (Hausrecht) nur im äußersten Randfall relevant, im Normalfall sollte der Konsens der Gruppe ausreichen
- Alternative: die Gruppe selbst verlässt den Raum
- ggf Problem: Was, wenn man in einer Sitzung ist und die Person ein Mandat hat/stimmberechtigt ist?
- ggf in Satzung verankern, dass bei grobem Fehlverhalten Stellvertreter*in nachrücken kann
Umsetzung
- Informationsangebote schaffen (Texte/FAQ, in Papierform oder auf der Website/im Wiki)
- Vertrauensperson, oder zwei, oder Vertrauensrat?
- Leute trauen sich ggf nicht alleine, problematisches Verhalten in der großen Gruppe anzusprechen, Vertrauensperson kann dies mit ihnen oder für sie tun
- Leute haben ggf. Gesprächsbedarf, den von Diskriminierung Betroffene in dem Moment nicht stillen wollen (wollen nicht dieselbe Diskussion zum 50. Mal führen)
- Vorzimmer vor dem Fachschaftsraum, wo Leute, die aus dem stressigen Alltag kommen, kurz "runterkommen" können
- einem Bericht nach half dieses Zimmer gegen das Problem, dass Personen aus Müdigkeit/Stress in den ersten 5 Minuten unbedachte Äußerungen machen und die Situation danach eskaliert
- Stimmung/Umgebung schaffen, die klar macht, dass Diskriminierung nicht akzeptiert ist (siehe Signalisierung)
Signalisierung
- wichtig, um das Gefühl zu haben, dass man den Rückhalt in der Gruppe hat
- Vertrauensperson
- Schild an der Tür
- Wandzeitung im Raum
- möglichst niederschwellig, nicht zu ausschweifend
- Fachbegriffe vermeiden bzw erklären
- FAQ im Wiki
- Plakatierung
- gewünscht: Austausch von Plakaten (Fotos aus der FSInf der TU Wien)
- Sinfest-Comics!
- Kreative Hacks
- Beispiel: neben Playboy-Kalender einen Playgirl-Kalender gehängt, nach einem Tag hingen beide nicht mehr
- gewünscht: Beispiele sammeln
- Rote/Gelbe Karten
- Anwendung im Plenum o.ä.
- gelbe Karte hochhalten/verteilen = grenzwertige Äußerung / "Denk noch mal drüber nach"
- rote Karte hochhalten/verteilen = "Du hast mich verletzt" / "Das war eindeutig nicht okay"
- damit kann relativ niederschwellig signalisiert werden, ohne dass der Redebeitrag gleich unterbrochen wird
- schafft Umgebung, in der das Problem dann angesprochen werden kann
- wurde auch schon auf Konferenzen benutzt (zB Defcon), um Menschen zum Nachdenken anzuregen, ohne eine große Diskussion starten zu müssen
Ausgelagerte Themen
wurden nicht weiter diskutiert
- Analyse konkrete Fachschaften
- "Ist Gruppe xy marginalisiert?"
- Wie geht man mit Trollen um, d.h. Leuten, die den Raum extra wegen "Safe Space" betreten, um ihn zu stören?
|
|
Fachschaftsfinanzierung
|
Nico (Darmstadt)
|
~15
|
Do / Fr
|
2h
|
Beschreibung: Wie können Fachschaften ihre Arbeit finanzieren? Fördervereine, Fachbereichstöpfe,...ß
|
Vorbemerkung: da es in diesem AK um Finanzen und ihre Verwaltung ging und alle teilnehmenden KIFfels offen reden können sollten, fehlen bewusst an den meisten Stellen die Angaben dazu, an welcher Hochschule welches Konzept umgesetzt ist.
Auf welchen Wegen können Fachschaften finanzielle Mittel erhalten?
- (interner) Getränke- oder Snackverkauf mit minimaler Gewinnmarge (eher zur Abfederung von Pfand- / Strichlistenverlusten gedacht)
- Feiern und Events (selber schmeißen oder bei Fakultätsevents die Getränke/Würste verkaufen)
- AStA-Töpfe aus den Studienbeiträgen, teils in Eigenverantwortung der Fachschaften, teils mit Zustimmung der ASten
- Fachbereichstöpfe (welche Aufgaben nimmt eine Fachschaft dem FB ab und kann hierfür eine Aufwandsentschädigung erhalten?)
- zum Teil sogar Unterstützung durch Studentenwerke (zB Rückerstattung von GEMA-Gebühren)
- Sitzungsgelder (Gremienmitglieder erhalten eine Aufwandsentschädigung pro Sitzung und spenden sie der Fachschaft)
- Fördervereine der einzelnen Fachschaften
- ggf. Sponsoren (siehe unten)
Wie wird das Geld momentan organisatorisch / "juristisch" verwaltet?
- Konto mit Fachschaftsrat als Kontoinhaber, wenn die juristische Struktur dies zulässt (siehe u.a. KIF395:Verfasste Studentenschaft)
- (Förder-) Verein
- Sollte die beste Lösung sein, aber mit höchstem Aufwand
- GbR
- unter Umständen wäre auch die Führung einer Kasse in privaten Händen denkbar
- nur bei absolutem Vertrauen zwischen Fachschaft und Kassenwart möglich
- mögliche Probleme: Privatinsolvenz? Todesfall? Wechsel des Kassenwarts?
Wie können einmalig teure Anschaffungen gestemmt werden?
- Beispiel: Server
- bislang: Spenden von Altgeräten aus Instituten oder außenstehenden Firmen
- Konkrete Ideen für diesen Fall:
- mehrere Fachschaften legen Geld zusammen (besonders Server lassen sich auch von mehreren Parteien gut nutzen)
- Geldspenden von Studenten (schon ein Euro pro Student kann eine gute Summe bringen!) oder Fachgebieten
Das Thema wurde auf der 39,5. KIF in Bremen bereits in einem AK behandelt. Leider fehlt im Wiki das Protokoll dazu...
Link zum Unterpunkt Sponsoring der KIF 37,5 [4] in Berlin.
Sponsoring kann möglich sein in folgenden Formen:
- Getränke für Partys oder andere Veranstaltungen werden gestellt und können verkauft werden. Ggf. kann die Fachschaft hinterher das Pfandgeld einlösen. Ein Hersteller von Energiegetränken hat sich in der Vergangenheit an vielen Hochschulen großzügig gezeigt
- Partysponsoren können Infrastruktur stellen und bei Werbung helfen (Uni Kiel: lokaler Radiosender)
- Buchverlage stellen Schreibblöcke und -material; eine Firma aus München bietet werbefinanzierte Blöcke und zahlt für die Verteilung eine "Belohnung" an Fachschaften
|
|
Fachvortrag der Telekom
|
Orga
|
wer will
|
Freitag
|
2 +
|
Beschreibung: Die Telekom hält einen Fachvortrag "Überraschungsthema".
|
|
|
Vorgaben für Informatikstudiengänge?
|
Jan (TUKL)
|
~10
|
Fr 12 Uhr
|
1h
|
Beschreibung: Siehe Mail (Mailtext jetzt auch auf der Wiki Seite). Wäre toll, wenn die KIF dazu eine Meinung findet. Thomas schaut Teilchen zu, wie sie im Kreis fliegen ( = ist leider nicht da und kann sich nicht bei "wer" eintragen :/ )
|
Vorlauf AK
- Bericht über Entstehungsgeschichte der FEHs
- Kompetenzorientierung im Kontext von Anerkennung vgl Lissabon-Konvention
- Inhalte werden lediglich als Vehikel um Kompetenzen zu erwerben gesehen
- Wahl der Inhalte soll in Abhängigkeit der zu vermittelnden Kompetenzen und des Forschungsprofils erfolgen
- Anerkennung sollten großzügiger und nicht zwangsläufig im kleinteiligen Abgleichen erfolgen
Ergebnis
Anfrage Thomas
Anscheinend wurde die Mail nicht freigeschaltet(?). Hier jedenfalls der Inhalt:
Hallo KIF,
ich bin seit einiger Zeit als studentische Vertretung im Fachausschuss
Informatik (FA) der Akkreditierungsagentur ASIIN tätig. Die
Fachausschüsse der ASIIN pflegten in der Vergangenheit recht intensiv
Richtlinien für Studiengänge, sogenannte fachspezifisch ergänzende
Hinweise, oder kurz FEH.
In Absprache mit meinem Fachausschuss bitte ich die KIF, sofern gewollt,
um eine Stellungnahme zu den FEH der Informatik. Im konkreten, ob sie
gut gefunden werden, nicht gut gefunden werden, wo zugestimmt wird oder
anderer Ansicht ist. Ich würde diese weiterreichen und mich in
zukünftigen Diskussionen auch daran orientieren.
Ich selbst kann meine Teilnahme an der KIF noch nicht abschätzen. Wenn
dann maximal zum Wochenende. Ich hoffe deshalb auf Interesse und
Beschäftigung mit den FEH. Weiter unten in Hintergründe auch etwas
ausführlicher meine Informationen zu den FEH.
Für Fragen bin ich per Mail zu erreichen.
Mehr Hintergründe:
Die FEH sind für viele Hochschulen ein Orientierungsmittel, in manchen
Verfahren wurde seitens der Gutachtergruppe auch auf die Einhaltung der
FEH verwiesen. Dadurch waren sie zumindest für von der ASIIN
akkreditierte Informatikstudiengänge ein recht starkes Regelungsinstrument.
Einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Inhalte der FEH haben die
aktuellen Diskussionen der Gesellschaft für Informatik (GI),
insbesondere deren Leitlinien zu Bachelor/Master Studiengängen. Bedingt
durch die GI Strukturen ist dies vom Hochschultyp der Universität
geprägt. Ebenso haben der Fakultätentag Informatik (FTI) und der
Fachbereichstag Informatik (FBTI) ihre Ansichten in die Entstehung mit
einfließen lassen. Eine Beteiligung der KIF ist mir bisher nicht bekannt.
Verabschiedet werden die FEH durch den FA. Welcher sich zwar an den
Meinungen der vorher genannten Vertretungen orientiert, aber
letztendlich unabhängig entscheidet.
Die FEH sind seit der Reakkreditierung der ASIIN vor einem Jahr in der
Diskussion. Es war schon recht früh klar, dass die starre Vorgabe an CP
für Bereiche (basierend auf den GI Richtlinien) nicht vereinbar ist mit
der zu realisierenden outcome Orientierung im Zuge der allgemeinen
Studiengangsreform (siehe alte Version ASIIN FEH 04 Informatik
2006-12-08.pdf). Diese wurden fallen gelassen. Zusammen mit einigen
Aktualisierungen und kompetenzorientierten Beschreibungen entstand dann
die 2010er Version (ASIIN FEH 04 Informatik 2010-12-10.pdf). Hierzu hat
der Akkreditierungsrat (AR) dann allerdings Stellung bezogen, dass für
Verfahren des Akkreditierungsrat die einzige Grundlage an muss-Kriterien
die Kriterien des AR sind, eine Verbindlichkeit der FEH damit
unvereinbar ist. Darauf hin wurde die FEH nochmals überarbeitet um alle
muss in kann oder soll Formulierungen zu ändern und die
Unverbindlichkeit gegenüber der Hochschule zu betonen (ASIIN FEH 04
Informatik 2011-06-28.pdf und ASIIN_FEH_04_Informatik_2011-12-09.pdf).
Allerdings hat der AR in weiterer Diskussion die Grundsatzentscheidung
getroffen, dass die Vergabe weiterer Siegel (ASIIN Siegel auf Basis der
FEH) nicht zusammen mit dem Siegel des AR erfolgen darf, sprich wenn
nach einer Akkreditierung gemäß Vorgaben des AR geprüft wird, darf dies
mit keinen anderen Vorgaben oder Auszeichnungen vermischt werden.
Bewegung gibt es in dieser Sache, da zum einen gegen diese Entscheidung
des AR eine Klage anhängig ist, zum anderen wird eine Trennung der
Siegelvergabe angestrebt, sodass auch eine Anwendung der FEH außerhalb
des Regulierungsbereiches des AR möglich ist. Zur Diskussion steht
momentan, ob sogar auf die Inhalte der 2006er Version zurückgegangen wird.
Fragen anhand derer diskutiert werden kann, wären: Wie ist die Meinung
zu einer Vereinheitlichung von Informatikstudiengängen? Wie wird die
Vorgabe von CP für die verschiedenen Anteile von Informatikstudiengängen
gesehen? Wieweit sollen/können/dürfen/müssen inhaltliche Vorgaben für
Informatikstudiengänge vorhanden sein? Wer definiert „Best Practices“
oder Vorgaben? Wie sind unterschiedliche Hochschultypen zu behandeln
(zusammenführen durch gleiche Leitlinien, separate für jeden
Hochschultyp?) Wie werden die einzelnen Punkte und Inhalte der FEH bewertet?
Alles in allem sollte zum Schluss optimalerweise eine Meinung vorhanden
sein ob fachliche Vorgaben unterstützt werden oder nicht, und wenn
Überarbeitungsbedarf bei den FEH gesehen wird, wo und wohin.
Gruß
Thomas
Anhaenge:
Datei:ASIIN FEH 04 Informatik 2006-12-08.pdf
Datei:ASIIN FEH 04 Informatik 2010-12-10.pdf
Datei:ASIIN FEH 04 Informatik 2011-06-28.pdf
Datei:ASIIN FEH 04 Informatik 2011-12-09.pdf
|
|
Newsletter
|
Jenni (Uni MD)
|
5+
|
egal
|
1-2h
|
Beschreibung: Welche Fachschaft hat bereits einen Newsletter? Wie oft erscheint dieser? Was sind Inhalte? Wie aufwändig ist dieser?
Hintergrund: Unser Fachschaftrat möchte einen Newsletter aufbauen.
|
Anwesende
- Benjamin (Regensburg)
- Benni (Halle)
- Janina (Kaiserslautern)
- Jenni (Magdeburg)
Inhalte für Newsletter?
- Unterscheidung in Interne Kommunikation und Externe Kommunikation
Newsletter wegen eMail-Format kritisch?
- Möglichst alle vorhandenen Kanäle bekommen
- Manche Studis nutzen lieber eMail als Infokanal, manche lieber Aushänge, Facebook, Twitter
- Kann gedruckt sein, per eMail, Homepage...
- offizielle eMail-Kanäle wie infstud?
- Ankündigen in Vorlesungen (lohnt sich in Erstsemesterveranstaltungen)
- Kanal Google+ verwenden
- Studis Fragen, über welche Kanäle sie Infos wollen? (Google+, StudiVZ,..)
Wie könnte es aussehen?
- Html Text
- Pdf im Anhang
- Reiner Text
- Knapp und präzise, Studis überfliegen Mails häufig nur
- Link auf mehr Informationen
Welche Infos sind sinnvoll?
- Frage selbst stellen, welche Infos wollen wir überhaupt bekannt machen? Dann entscheiden, welche über welche Kanäle? Newsletter eher als allgemeine Info für alles und mit Verweisen auf andere (bessere) Kanäle für jeweilige Themen
- Von Anfang an sinnvolle News, sonst schnell auf der Schiene „sinnlos“
- Auch Uninews („Einstampfung von Studiengängen“) kurz halten, weil es vll für uns wichtig ist, aber normale Studis eher entfernt betrifft
- Was wird angekündigt?
- Nimmt man Infos aus Gremien mit rein?
- Idee zweier Kuriere, einer mit internen und einer mit externen News → Studi entscheidet selbst, was er lesen möchte
- Stimmung machen (wegen StuPa bspw.?) oder rein informieren?
- Einladungen zu Fachschaftsevents
- Gefilterte News (weil zu lang für Newsletter) aufsparen für Zeitschrift (uncut-version?)
- Bei Interpretationen von Gremienbeschlüssen diese extra kommentieren und Kommentar sinnvoll als solchen hervorheben (bspw. Was ist jetzt die Auswirkung des Beschlusses?)
Was steht von uns online?
|
|
Einführung ins Akkreditierungswesen
|
Janina (TU KL)
|
Wieviele?
|
egal
|
1.5-2h
|
Beschreibung: Einsteiger-AK für alle, die gerne wissen möchten, was Akkreditierungen sind. Inwieweit wirken Studierende an Akkreditierungen mit? Welche Interessen können wir durchsetzen? Wie spielt da der Studentische Akkreditierungspool mit?
|
Klärung zu Fragen, die sich ergeben
- Was sind Akkreditierungen?
- Wie werden dort studentische Interessen vertreten?
- Was sind Gutachter?
- Was sind Agenturen?
- Wie spielt da der Studentische Akkreditierungspool mit?
- Wie ist dieser aufgebaut?
- Was sind Poolvernetzungstreffen oder KASAP?
Folien zum AK stehen online
|
|
Fachschaftszeitungen
|
Janina (TU KL)
|
Wieviele?
|
egal
|
2h
|
Beschreibung: Fachschaftszeitungen, -zeitschriften-, -kuriere. Weiterführung des Seminars aus der Vergangenheit zum Austausch, Ideensammlung, Einführung (?) und der Verbesserung unserer Zeitungen.
|
Wer kam und welche Erwartungen/Ziele wurden mitgebracht
- Andreas (TU Darmstadt). Aktuell erscheint der Inforz nur einmal im Semester. Gibt gerne Anmerkungen.
- Jenny (Magdeburg). Liegt Thema am Herzen
- Lara (Kaiserslautern). Ist interessant.
- Roman (Kaiserslautern). Ebenfalls.
- Tom (Magdeburg) ist PR-Mensch. Erhofft sich Inspiration, Diskussion.
- Laura (Erlangen). Hatten früher 77-93 eine Zeitung. Wollen die Wiederaufleben lassen.
- Bernhard (Erlangen). Möchte unsere Erfahrungen kennenlernen.
- Jessi (Hamburg). Holen die Zeitung aus dem Tiefschlaf.
- Sascha (Bremen). Polieren ihre Öffentlichkeitsarbeit auf. Hatten nie eine Zeitung, wollen gucken, was man machen kann.
- Mari (Bremen). Same here.
Probleme
Themeninspartion
- KIF mit FS-Zeitschriftentisch
- Web nach FS-Zeitschriften durchsuchen
- Fachschaftenkonferenz bei anderen Fachbereichen gucken
- Regionale Studentenblätter
- Blogs mit Informatikumfeld
- Themen bei FS-Sitzungen, Kneipentouren
- Neue Professoren
- Interviews mit Professoren und Mitarbeitern (Vorstellungsinterviews, private Details)
- Rätselecke (Sudoku)
- Kalender mit anstehenden Terminen
- Wettbewerbe (mit Begründung 100 Worte)
- Gamereview (bel. älteres oder aktuelleres Computerspiel)
- Evtl. auch Review zu Brettspielen, was viel in FS gespielt wird
- Review der Erstiwoche durch Ersti
- Rätsel "was ist das?" (Gutschein für Kaffee unter richtigen Einsendungen verlost)
- News, was FS in der Zeit seit letzter Ausgabe gemacht hat
- Schwarzes Brett (biete Kafeekocher)
- Dauerkolumne (Angrybird - Worüber sich Autor in Studischaft in letzter Zeit aufgeregt; bspw. Permamarker am Whiteboard)
Weitere Themen finden
- Aushang in Dina3, was wünscht ihr euch für die FS-Zeitung
- Bitte um Zitate (Whiteboard im FS-Raum)
- Allgemeine Metathemen verwenden (Abhängig von Publikum, das angesprochen werden soll (nur Infostudierende), Aktuelle Informationen)
Aufbereitung der Inhalte
- Wie wirken Inhalte (gerade politische) ansprechend?
- Bilder
- Ansprechendere Inhalte verwenden
Struktur zum Aufbau
- Festes Layout in LaTeX
- Fester Rahmen und Artikel per LaTeX einzeln rein
- Alternative Scribus opensource, mittlerweile stabil
Kosten der Zeitung
- werden kostenlos verteilt, wenn die FS/AStA Mittel haben
- in Magdeburg wird auch gerne einzelne Ausgabe durch Sponsoring finanziert
Motivieren zum Schreiben
- festes Kernteam, das immer mit dabei ist
- bei konkreter Idee an Person in diesem Thema wenden
- Augen offen halten, ob jmd wohin fährt (zur KIF, berichten dann auch davon)
- Im FSR verteilen von Artikeln
- Was wid geplant im Semester
- Redaktionstreffen (jeden 1. Do im Monat wird was gemacht für die Zeitung) einfach zum Arbeiten
Nachwuchs
- sich mit Leuten aktiv vorher schon Arbeit teilen
- Leute aktiv ansprechen, bisschen einzusteigen ("Drittredakteur")
- Jemanden anzuweisen, andere zu stupsen (Controlling testen)
Resorts einführen
- Leute, die sich um Fotos kümmern (-> am Ende Liste von vielen Leuten, die das machen) [Bildredaktion]
- Leute für Comics
Verwendung von Werbung
- Keine Werbung durch Studischaft aus Prinzip
- Werbung von eigenem Kinoangebot
- Kulturdinge werden abgedruckt
Klokurier
- Eine Seite Info, die im Klo hängt
- lesen tendentiell auch Leute, die keine Zeitung lesen
- Probleme mit Inhalt, weil weniger reinpasst als in Zeitung
- einfach halten (einfach Protokolle aushängen, werden so gelesen)
- Aushang nicht an der jeder Uni erlaubt, nachfragen nötig, Fachbereich involvieren
Austauschen zwischen Fachschaften
- Rätsel austauschen
- Zwei Mumble-Treffen zwischen den KIFs (Andreas lädt dann ein)
- Veröffentlichung der Zeitungen unter CC-Lizenz
Eintragen bestehender Zeitungen
Hinweis auf bereits Vorhandenes im Wiki sowie Mailingliste
Siehe FSZ:Fachschaftszeitschriften
|
|
Veranstaltungen, Hobbys, etc.
|
Fabian (Uni Bonn)
|
3+
|
egal
|
2h
|
Beschreibung: Wir arbeiten in unserer Fachschaft inhaltlich und auch zwischenmenschlich sehr gut zusammen. Dennoch funktionieren verschiedene Aktivitäten (Spieleabend, Fachschaftskino, ...) bisher eher schlecht als recht. Wir würden gerne Ideen sammeln und Erfahrungen austauschen: Welche Veranstaltungsformen sind sinnvoll/erfolgreich? Wie sollte die Organisation laufen? Wie macht man am besten Werbung für solche Sachen? ...
|
Fragestellungen
- Welche Veranstaltungen gibt es?
- Wie erfolgreich sind die Veranstaltungen?
- Wie werden diese organisiert/durchgeführt?
- Werbung?
Erfahrungsaustausch
Bremen
- Veranstaltungen für alle Studierenden gedacht
- jede Woche Spieleabend mit FS Mathe
- relativ gut besucht, 80-90 Leute da
- Weiterverkauf von Getränken
- Spontane Spielrunden
- Rollenspielgruppe, Magic (nicht organisiert von FS)
- verschiedene Leute organisieren, spontan/"on-demand"
- HANF (Hochschul-Anfangsfeier), fester Organisator/Ansprechpartner, größere Vorbereitungszeit
- Weihnachtsfeier mit Mathematikern
- Werbung selber gedruckt, bunter Papier
- Ansagen/Werbung in Vorlesungen
- Linux, LaTeX, WLAN-Installationsparty während Erstsemestertagen
HS Karlsruhe
- FS regelmäßig offen, Leute kommen wegen Kaffee vorbei
- Fachschaftsprogrammiernacht (hauptsächlich FS-ler, aber offen für alle)
- O-Phase
- Erstiduell (nach dem Vorbild Familienduell)
- Ultrastar
- nicht viel Werbung, Forum
- Java-Vorkurs (organisiert von der FS)
Uni Bonn
- Vorträge von Studis und WiMis
- Vorträge von Unternehmen
- Spiele-/Pokerabende
- Kinoabend
- The-Best-Of-Serienabend
- Getränke-/Snackverkauf
- viel Werbung über Internet (E-Mail), auch Facebook
- teilweise auch Plakate, Flyer
Uni Halle
- Bewährte Abläufe, Leute werden eingeteilt
- Weihnachtsfeier
- Theaterabend (gemeinsam ins Theater)
- NetFusion Party (Mathe, Info, Physiker, Chemiker)
- Räume können in der Regel nur bis 0 Uhr genutzt werden
- Teilnahme am Drachenboot-Hochschul-Cup
Generelle Punkte
- Kann man mit Vorträgen Leute anziehen? -> Haben schon genug Vorlesungen -> "Kontrastprogramm" besser
- Wer kommt wie ins Gebäude?
- Schließzeiten von Gebäuden müssen beachtet werden
- LAN-Party in der Uni? -> Problematisch, weil über Nacht
|
|
Konstruktive (Meta-)Diskussion über Genderpolitik und Gleichstellung
|
Fabian (Uni Bonn)
|
3+
|
egal
|
2-4h
|
Beschreibung: Nicht selten führen Diskussionen über Genderpolitik zu einem dogmatischen Hin-und-Her, das keiner Person weiterhilft und nur zu Frustration führt. Als Beispiel dienen die diversen Gendering-Debatten im KIF-Abschlussplenum. In diesem AK wollen wir versuchen, diese kontroverse Situation einmal links liegen zu lassen und stattdessen objektiv und konstruktiv über das Thema Genderpolitik zu sprechen. Dabei ist eine Meta-Diskussion (Wie sollte diskutiert werden, damit am Ende nicht alle frustriert sind?) durchaus erwünscht.
|
Anwesend: 10
Ziele
Gendering in der Sprache wird zum Beispiel auf der KIF regelmäßig sehr emotional diskutiert und ist oft Thema in verschiedenen Sitzungen. Wir wollten wissen, ob es eine andere Art gibt mit dem Thema umzugehen, die verschiedenen Gruppen aufeinander abstimmen und langwierige Diskussionen vermeiden.
Diskussion
Im Allgemeinen herrschte eine überwiegende pro-gendering Stimmung.
Situation
- In der Freitagsrunde (TU Berlin) ist gendering mehr oder minder etabliert, es kam langsam von wenigen aus und wurde angenommen/übernommen. Weiterhin wurde sich dort mehrfach in der Gruppe mit Feminismus beschäftigt.
- In Bonn kommen teilweise irritierte Nachfragen auf gegenderte E-Mails, ob das nun nötig sei. Einige gendern trotzdem.
Ideensammlung
- Kulturfrage: Es muss eine kritische Masse da sein, damit sich gendering etablieren kann. Das macht es auch für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger leichter sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ansonsten entsteht eine ‘Eine oder Einer gegen Alle’-Situation, in der ein Zusammenhang vielfach wieder erklärt wird.
- Gendering kann eher nicht von der KIF kommen, nicht allein zuletzt wegen der hohen Fluktuation der KIFfels. Es wäre schön, wenn sowas in die Initiativen und Fachschaften kommt und von da aus zurück zur KIF. Weiterhin sehen Pro-Gendererinnen und -Genderer gendering zum Beispiel in Resos nur als redaktionelle Änderung, aber ab irgendwo eskaliert die Situation.
- Wie kann bei festgefahrenen Fronten also deeskaliert werden:
- Ichbezogene Aussagen statt wirbezogene
- Suggestionen unterlassen
- Meinungen auch kurz begründen
- Idee 1: FAQ für Nerds erstellen, was der Fluktuation entgegenwirken kann
- Idee 2: Provokativ auf dem Anfangsplenum das Gendern von Resos am Ende ankündigen. Wer darüber debattieren will, möge am entsprechenden AK teilnehmen. So könnte die Diskussion verlagert werden.
- Die Art des Genderns hat noch nie eine Reso verhindert!
Antrag
Antrag:Verwendung Geschlechtergerechter Sprache
|
|
Strukturlos ins Auslandssemester
|
Andreas
|
>2 :-)
|
Donnerstag Vormittag
|
2 Stunden
|
Beschreibung: Meistens müssen sich Studierende sehr früh im Studium (1-3 Jahre) Gedanken über ein mögliches Auslandssemester machen, wenn sie dies über die Hochschule realisieren wollen. Doch dies ist zum einen für viele zu früh und zum anderen lassen viele Hochschulen nicht alle Bewerber zu, etwa aufgrund weniger Plätze oder einer internen Notenschranke.
Aber es geht auch so: Niemand hindert Studierende daran, für sich selbst ein Auslandssemester zu einer für sie passenden Zeit einzulegen. Auch studientechnisch muss dies kein großer Nachteil bedeuten, da man z.B. Studien-, Seminar- oder teilweise auch Abschlussarbeiten gut von einem anderen Ort aus schreiben kann.
Es machen sich nach meinem Eindruck jedoch kaum Studierende Gedanken über diese Möglichkeit und entscheiden sich im Zweifel gegen eine Zeit im Ausland. Das ist schade.
In diesem AK möchte ich darüber reden, wie Fachschaften Studierende darüber sensibilisieren und ihnen evtl. auch Hilfestellung dazu geben können, um ihnen den Blick für diese Möglichkeit zu geben.
|
Der AK hat am Donnerstag von 8:40 bis 9:50 Uhr stattgefunden und wurde von Andreas geleitet. Anwesend waren Kiffels der Uni Kiel, FH Schmalkalden, Uni Erlangen, TU Berlin, TU Darmstadt, Uni Halle und der Uni Hamburg.
Zu Beginn gab es eine Vorstellungsrunde. Danach besprachen wir kurz die Struktur des AKs und fingen daraufhin an, mit der Sammlung von Pro- und Contra-Argumenten in Bezug auf ein selbstorganisiertes Auslandsstudium.
Argumente für ein selbstorganisiertes Auslandsstudium
- Höhere Flexibilität
- Man kann auch an Orte, an denen es keine Hochschule gibt, mit der die eigene Uni eine Kooperation abgeschlossen hat.
- Man kann sich deutlich kurzfristiger dazu entscheiden.
- Kann eher in einen relativ kurzen Master eingebaut werden aufgrund der geringeren Vorlaufzeit.
- (Evtl.) weniger Bürokratie an der eigenen Hochschule
- Guter Eindruck für Arbeitgeber, so etwas selbstorganisiert gemacht zu haben.
- Geringerer Leistungdruck
- Dadurch besseres "Eintauchen" vor Ort möglich.
- Sprachkenntnisse müssen nicht bereits zu Beginn so hoch sein, um Vorlesungen komplett folgen zu können.
- Für die Hochschule:
- Mehr Plätze für Studierende, die den offiziellen Weg gehen müssen / partout wollen.
- Entlastung der Verwaltung
Argumente gegen ein selbstorganisiertes Auslandsstudium
- Zusätzlicher Aufwand, um sich Veranstaltungen vor Ort herauszusuchen und mit Profs / der Verwaltung zu reden, um diese Scheine dort anerkannt zu bekommen.
- Weniger Zeit zum Fremdsprachenlernen, wenn es eher kurzfristig ist.
- Gebühren an ausländischen Hochschulen
- Diese werden oft als "offizieller" Auslandsstudent nicht bezahlt. Allerdings ist dieser Punkt nur relevant, wenn man vor Ort an Veranstaltungen teilnehmen möchte. Viele Einrichtungen wie Bibliotheken sind meistens dennoch zugänglich.
- Eventuell gibt es Gasthörerzugänge
- Ein Visum zu erhalten, kann schwieriger bzw. sogar unmöglich sein.
- Allerdings kann man i.d.R. in sehr vielen Ländern bis zu drei Monate ohne Visum bleiben. Wenn man zwischendurch mal nach Hause fliegt und somit nie länger als 3 Monate am Stück im Land ist, entfällt dieses Problem evtl.
Finanzierung
Wenn man außerhalb von Programmen wie Erasmus ins Auslands geht, muss man sich dort selbst finanzieren können. Anzumerken ist aber auch, dass man auch in Programmen wie Erasmus nicht unbedingt die kompletten Kosten ersetzt bekommt und somit die folgenden Punkte auch für organisierte Auslandssemester gelten.
- Es gibt in etlichen "Zielländern" Stipendien für Deutsche/Österreicher/Schweizer.
- Also nicht nur Informationen darüber einholen, ob es hier Stipendien gibt, sondern auch Informationen einholen über mögliche Institutionen im Zielland. Diese sind womöglich auch nicht an einen "offiziellen Gang" über die Hochschule verbunden.
- Kennst du Beispiele/Links/Weitere Informationen? Bitte HIER eintragen! Danke! :-)
- Arbeiten vor Ort
- Schwierigkeit herauszufinden, was es vor Ort gibt.
- Evtl. braucht man ein Arbeitsvisum/-erlaubnis
- Arbeiten von woanders für zu Hause
- Evtl. frühzeitig an Fachgebieten informieren, ob es Hiwi-Stellen gibt, bei denen man auch gut ohne persönliche Präsenz mitarbeiten kann. Mann kann ja auch alle 2-3 Monate nach Hause fliegen und dann längere persönliche Treffen abhalten.
- Sich als Fremdsprachentutor vor Ort anbieten
- Je nach Land teilweise gut gefragt mit gutem, kurzfristigen Verdienst.
- Einige Zeit vor dem geplanten Auslandsstudium vor Ort mehr verdienen und ansparen.
- Auslandsbafög kann auch beantragt werden, wenn man kein normales Bafög bekommt. (Dies gilt natürlich aber nur offizielle Auslandssemester.)
- Darlehen / Kredite aufnehmen.
Kommunikation
Viele Studierende denken gar nicht daran, dass man unabhängig von offiziellen Strukturen Auslandssemester machen kann. Folgende Kommunikationsmaßnahmen könnten helfen, Studierende darauf aufmerksam zu machen.
- Hinweise / Artikel über FS-Kanäle über die Möglichkeiten (Zeitschriften, Newsletter, Blogs, ...)
- Schmackhaft machen durch die Pro-Argumente, aber auch die Contra-Argumente nicht vergessen.
- Erfahrungsberichte schreiben lassen
- Schon in der Ophase/Owoche/... den Ersties vermitteln, dass es auch andere Wege als den offiziellen für ein Auslandssemester gibt.
Inhaltlich sollte man
- klar machen, wie hoch die finanziellen Kosten wirklich sind und dass man auch mit Unterstützung der Hochschule vieles / das meiste selbst organisieren muss und somit es nicht heißt, dass ein selbstorganisiertes Auslandssemester deutlich mehr Aufwand bedeutete.
- darauf hinweisen, dass es sinnvoll sein kann, z.B. bestimmte Veranstaltungen wie Seminare auf ein oder zwei Semester zu bündeln, um in dieser Zeit relativ gut von einem anderen Ort aus studieren zu können.
- Möglichkeiten wie Couchsurfing, Work-for-Travel usw. erwähnen.
Fazit
Ein selbstorganisiertes Auslandsemester ist nicht für jeden und auch nicht für jedes Zielland geeignet, kann aber für viele eine gute Möglichkeit sein, ein Auslandsstudium zu machen, dass sie sonst nicht machen würden. Am wichtigsten ist, die Möglichkeit eines solchen selbstorganisierten Auslandsstudiums bekannt zu machen. Der AK-Leiter würde sich freuen, wenn dies Fachschaften bei sich tun würden und steht auch selbst gerne zur Verfügung zum Artikelschreiben eines Erfahrungsberichtes o.ä. :-)
|
|
Studierende motivieren
|
Hermann (FBTI)
|
>10
|
Do/Fr
|
2-4h
|
Beschreibung: Der FBTI möchte ein Meinungsbild zum Thema "Studierende motivieren" haben. Dabei handelt es sich um alle Studierenden und nicht nur um Erstsemester. Es soll diskutiert werden über mögliche Wege das Potenzial von Studierenden hervor zu bringen und sie zum selbstständigem Arbeiten zu animieren.
|
Es sind 8 Personen im AK anwesend.
Ziel
Es sollen Punkte gesammelt werden, wie Studenten zum Selbststudium motiviert werden können.
Diskussion
Bei der Diskussion wurden Vorschläge gemacht, wie man vielleicht Studenten zum Selbststudium motivieren kann. Die Ursachen der Demotivation kamen immer wieder in den Vordergrund. Es wurde festgestellt, dass es durch die unterschiedlichen Ursachen kein "universal Werkzeug" gibt mit denen Studenten motiviert werden können. Das Problem sollte in zwei Kategorien in Grundstudium und Hauptstudium aufgeteilt werden. Die Ursachen der Demotivation sind bei diesen zwei Kategorien unterschiedlich. An der FH Schmalkalden funktioniert das System mit Bonuspunkten und Projekten nicht.
An der nächsten KIF soll dieser AK wieder stattfinden und vertieft diskutiert werden.
Ursachen
- Schüler haben falsche Vorstellungen vom Studium
- Interesse der Studenten fehlt
- Einstellung der Studenten, Pflichtgefühl fehlt
- Druck in Regelstuduienzeit fertig zu werden
- Studienzeit und Noten leiden durch Selbststudium
- Eigenständigkeit wird bestraft
- Durch Selbststudium wird extra Zeit investiert und es gibt keine CP dafür
Vorschläge
- Individuelle Projekte sollen benotet werden oder als Klausurzulassung gelten.
- Übungsaufgaben freier gestalten
- Zusätzliche Leistungen sollen im Zeugnis oder in einem extra Dokument aufgeführt werden
- Zusätzliche Seminare
- Im Grundstudium eventuell 1-2 Module aussuchen, bei denen Durchgefallen werden kann. Die aber als bestanden zählen, wenn diese mit anderen Zusatzleistung ausgeglichen werden. Problem wäre, dass eine Anwesenheitspflicht bestehen muss.
- Mülltonnenregelung: Bei den schlechtes 30 CP fallen die Noten weg, dass wird als bestanden gewertet. Im Gegenzug müssen extra Leitung erbracht werden (LMU München).
- Binäre Benotung (bestanden, nicht bestanden)
- Klausurzulassungen, Übungen
- Werbung sollte wichtiger sein. Hintergrund sollte bei Infotagen auch vermittelt werden, damit keine Enttäuschung im Studium folgt (Bsp: Roboter).
|
|
Dauer von HiWi Verträgen an der Uni
|
Natalie, Sascha, Ilja (TU Darmstadt)
|
~10
|
nicht Freitag Nachmittag ansonten egal
|
~1 Stunde
|
Beschreibung: An der TU Darmstadt sind HiWi Verträge auf 4 Jahre begrenzt. Wie ist es bei euch? Was kann man dagegen machen?
|
Problem
Bei uns, an der TU Darmstadt, dürfen Studenten nur maximal vier Jahre lang als studentische Hilfskraft (Hiwi) arbeiten. Dabei ist irrelevant für welchen Fachbereich oder welches Fachgebiet gearbeitet wird. Gezählt werden jegliche Arbeitsverhältnisse an der Uni.
Protokoll
An anderen Unis gilt, dass HiWi Verträge auf 6 Jahre befristet sind anstatt auf 4 Jahre, wie bei der TU Darmstadt.
Es gibt ein Wissenschaftszeitgesetz [5], in dem solche Dinge geregelt sind. Das Landesrecht [6] bezieht sich auf Hilfskräfte.
Hochschulrahmengesetz §57b: »Befristung von Arbeitsverträgen [..] ist bis zu einer Dauer von 6 Jahren zulässig. [..]
Ein befristeter Arbeitsvertrag [..] mit einer wissenschaftlichen oer künstlerischen Hilfskraft kann bis zur Dauer von insgesamt vier jahren abgeschlossen werden.«
Hilfskräfte sind auf vier Jahre beschränkt. Mitarbeiter auf sechs. Haben Mitarbeiter mehr Rechte? (Mitarbeiter können in der Gruppe der Mitarbeiter abstimmen, was evtl. von der Uni nicht gewollt ist)
Eine Lösung des Problems konnte nicht gefunden werden.
|
|
Fachgebiete in der Informatik
|
Ilja, Natalie, Tii, Sascha(TU Darmstadt)
|
~15
|
nicht Freitag Nachmittag ansonten egal
|
1-2 Stunden
|
Beschreibung: An der TU Darmstadt werden demnächst Fachgebiete gekürzt/zusammengelegt. Wieviele Fachgebiete habt ihr? Welche Gebiete gehören bei euch zusammen?
|
|
|
KIVA V - Interdisziplinäre Projekte in der Studieneingangsphase
|
Sebastian, Natalie (TU Darmstadt)
|
~10
|
egal
|
30 min - 1 Stunde
|
Beschreibung: Die TU Darmstadt hat ein neu entwickeltes interdisziplinäres Projekt an der Uni. Hat jemand bei sich auf der Uni auch so ein Projekt? Gibt es dazu Erfahrungen?
|
Protokoll zu KIVA 5 - Interdisziplinäre Projekte in der Studieneingangsphase:
Anwesend: TU Darmstadt
Ablauf: Jede Uni erzählt welche interdisziplinäre Projekte sie bereits hat oder demnächst haben wird, wie diese aufgebaut sind und wie sie in das Studium integriert wurden.
Ziel: Austausch von Erfahrungen zu ähnlichen Projekten.
Fällt aus!
|
|
Aufgaben in der aktiven FS
|
Julius
|
n
|
egal
|
n
|
Beschreibung: Welche Aufgaben gibt es bei euch in der Fachschaft, was braucht ihr um alles am laufen zu halten?
|
TU-Braunschweig
- TOP Liste
- Konsensprinzip -> Neuere sind von längeren Diskussionen generft
- Diskussionskultur leidet
- Aufgaben werden dann auf FS Sitzung verteilt
- keine Unterausschüsse o.Ä.
HU Berlin
- Redmine zur Aufgabenverwaltung
- Abhängigkeiten zw. Tickets
- kann sich größtenteils selbstorganisieren
Uni Bonn
- Ticketsystem
- Alle To Dos pro FS Sitzung durchgehen
- Übersichtlicher/_Einfacher_ also normales Ticketsystem
- Mails je näher die deadline
- AKs für größere Aufgaben
- Rumhalle in FS-Protokoll für erledigte Aufgaben
TU Darmstadt
- Ticketsystem
- Auf Fs Sitzungen idle Tickets ansprechen
FAU-Erlangen (Medizintechnik):
- Feedback einfordern vs. arschtreten
- Feedback einfordern klappt besser, uninteressante Aufgaben finden sich, da oft angesprochen
Allgemein:
- Trac für FS eher nicht geeignet
- Erinnerungsmails notwendig
- Weniger Arschtreten, eher erinnern
- ~Wöchentliche Erinnerungen
- Wiederkehrende Projekte müssen dokumentiert werden
|
|
Englische Master
|
Julius
|
n
|
egal
|
n
|
Beschreibung: Wer hat englische Master Studiengänge? Hat bald welche?
Austausch von Erfahrungen.
|
Englische (Master) Studiengänge
siehe ua. das Brainstorming von der KIF 39,0
Haben generell über Veranstaltungen, also nicht nur Master, gesprochen.
Aachen:
- englisch wenn (nicht deutschsprachig) > 1
- ein Prof ist sich bewusst, dass sein englisch schlecht ist
- 2 VLs pro woche, eine DE eine EN
- wenn nur einer EN only, privat im Büro
- Hat DE Kurs im EN Master
- EN steht nich im Modulhandbuch
- Manche VLs werden nicht auf EN angeboten
Darmstadt:
- Großer Andrang dieses Semester auf den EN only Master
Hamburg:
- Erstes Jahr EN only Master
- Lehrende werden angehalten, in EN zu halten (Master VLs).
Allgemein:
- Viele sprechen schlechtes Englisch
- Profs sind sich evtl. nicht bewusst, dass sie schlechtes Englisch sprechen
- Idee: wenn man sich schon auf eine Sprache festlegt, könnte zumindest ein Skript in der jeweils anderen Sprache angeboten werden
Mit Folgender Reso als Ergebnis:
Reso-Vorschlag:
Die 40,5. KIF fordert Fachbereiche und ihr Lehrpersonal (sowohl Dozenten als auch Assistenten und Tutoren) auf, bei englischsprachigen
Studiengängen und Lehrveranstaltungen mehr Wert auf gute Sprachkenntnisse
zu legen. Das Lehrpersonal sollte in Schrift und Wort gut ausgebildet sein. Fachbereiche sollten sich vor dem Anbieten englischsprachiger Studiengänge darüber
bewusst werden, ob das Lehrpersonal für englischsprachige Veranstaltungen ausgebildet ist.
Werden Lehrveranstaltungen evaluiert, sollte auch eine Rückmeldemöglichkeit zur Sprachkenntnis
des Lehrpersonals vorgesehen werden.
Link zur Reso Seite: [7]
|
|
Eigenverantwortliche Gruppenarbeit im 1. Semester
|
Julius
|
n
|
egal
|
n
|
Beschreibung: Beispielsweise Programmierpraktikum. Wer hat sowas?
Austausch von Erfahrungen.
|
Nur 3 Teilnehmer und ein Mord.
Inhaltlich nichts erwähnenswertes
|
|
C/C++ Q&A
|
Kami
|
3-15
|
offen
|
1-2h
|
Beschreibung: C/C++ bieten viele Optimierungsmöglichkeiten, die in anderen Programmiersprachen nicht zur Verfügung stehen. Der AK ist für Leute die sich auskennen und Leute die Fragen haben.
|
C/C++ Questions and Answers
Teilnehmer
Verlauf
Verweise
Fazit
|
|
LAN-Organisation
|
Sistason (Kai - TU Berlin)
|
1+ (<10-20?)
|
offen
|
30min-2h
|
Beschreibung: In Berlin veranstalten wir LANs als Einführungsveranstaltung und Kennenlernen/Treffen der Studierenden 2mal im Semester. Der AK wäre zum Sammeln von Erfahrungen und Austauschen von interessanten Ideen
|
|
|
FS-Strukturen
|
Axel (Uni Heidelberg)
|
~15-20
|
Irgendwann
|
2h
|
Beschreibung: Bei der KoMa hat es sich als halbwegs Fruchtbar erwiesen, sich zusammenzusetzen, und auszutauschen, welche Formen der Organisation, der Struktur und des Selbstbildes bei den verschiedenen Fachschaften existieren. So kann man Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken und sich über gemeinsame Probleme und mögliche Lösungsansätze unterhalten.
|
Jede teilnehmende Fachschaft sollte sich vorher Gedanken darum machen, wie sie folgende Fragen beantworten würden:
- Seid ihr verfasst, oder seid ihr unabhängig? Wenn ihr verfasst seid: Gibt es bei euch eine Zwangsmitgliedschaft, Opt-out, opt-in?
- Wie viele Räumlichkeiten habt ihr und was für welche?
- Welche Aufgaben/Zuständigkeiten habt ihr auf Basis von Gesetz/Selbsterklärt? Gremienarbeit? Parties/soziales? Gesamtpolitischer Vertretungsanspruch?
- Organigram - grober Abriss der Entscheidungsprozesse und Strukturen eurer Fachschaft. Auf Fach/Fakultätseben - wie entscheidet ihr was, habt ihr Sitzungen, für wen? Wer beteiligt sich wie an offiziellen Gremien?
- Wie legitimiert ihr euch? Was macht euch zu „der“ Studierendenvertretung?
- Probleme, die sich aus einem dieser Punkte ergeben.
Der Plan ist, dass zunächst im Schnelldurchlauf jede Fachschaft innerhalb von höchstens 4-5 Minuten diese Dinge beantwortet. Das sollte schon reichen, um eventuell einzelne Fachschaften zu sondieren, mit denen man sich dann später auf der KIF austauschen kann. Für Fragen kann man sich im Zweifel dann noch ab und an ein paar Minütchen nehmen.
Wenn noch Zeit ist, würde ich gerne eine gröbste Kategorisierung der Modelle erstellen.
Ich werde einen ziemlich stressigen Zeitplan fahren, wir haben keine Zeit, ewig zu diskutieren und es bringt auch nichts, wenn jede Fachschaft ihre eigenen 4 Minuten damit füllt, lauter Dinge zu reiterieren, die schon gesagt werden. Dann einfach ein „wie bei $fachschaft auch“ und fertig.
Dieses Konzept hat bei der KoMa ganz gut funktioniert, da haben wir erst eine gute halbe Stunde mit unsinnigen Gelaber gefüllt und dann da Struktur reingebracht, wenn wir das so durchhalten, haben wir also danach noch ne halbe Stunde für Diskussionen und mehr.
Anwesende Fachschaften:
- Heidelberg
- THM
- Magdeburg
- Halle
- RWTH Aachen
- FH Brandenburg
Heidelberg
Keine verfasste Studierendenschaft, diese wird gerade eingeführt. Über Zwangsmitgliedschaft/opt-in/opt-out wird derzeit mit dem Land verhandelt.
Räume: Ein Büro/Aufenthaltsraum in dem die Sprechstunde stattfindet, plus ein Arbeitsraum, in dem man ungestört konstruktive AK-Arbeit machen kann, ohne dauernd gestört zu werden. Dazu ein Haufen Schränke zum Lagern.
Zuständigkeiten: Das Übliche. Arbeit in Gremien, Studiengangsentwicklung, Beratung von Studierenden, Vermittlung zu Dozenten/Verwaltung, Ausrichten von Partys/Grillabenden/Spieleabenden, Vorträgen, sowohl der komplette mathematische Vorkurs, als auch der organisatorische und soziale.
Organigram: Die Fachschaft ist kein Verein, keine Körperschaft, keine GmbH, sondern ein „Haufen“. Der gesamte Meinungsbildungsprozess findet in einem gesetzlich unabhängigen (und offiziell sogar illegalen) System statt. Die Universität kooperiert mit diesem Modell, da sie weiß, dass sie auf eine funktionierende Studierendenvertretung angewiesen ist.
Gemeinsame Fachschaft Mathematik, Physik und Informatik. Alle immatrikulierten Studierenden sind Teil der „Fachschaft“. Höchstes Organ der Studierendenvertretung ist die wöchentliche Sitzung, bei der jeder Studi volles Rede-, Antrags- und Stimmrecht hat. Die Sitzung entscheidet im Konsensprinzip.
Die Sitzung stellt eine Liste für die Fakultätsratswahlen auf, darauf stehen Namen. Diese Menschen werden dann in den Fakultätsrat mit einem (offiziell freien, inoffiziell aber) imperativen Mandat geschickt und schlagen im Fakultätsrat studentische Vertretung für Kommissionen vor, die dann (i.d.R. einstimmig) vom Fakultätsrat gewählt werden.
Entscheidungen in den Gremien werden alle in der Sitzung und in öffentlichen Vortreffen diskutiertund auch getroffen.
Legitimation: Auf zwei Schienen. Eine Schiene ist die Wahl. Durch Wahl der Liste gibt man seine Stimme implizit nicht für die darauf stehenden Personen ab, sondern für das U-Modell, unter dieser Prämisse wird sie aufgestellt. i.d.R. gibt es keine konkurrierenden Listen, Wahlbeteiligung liegt bei 5-10%
Zweite Schiene ist die Basisdemokratie. Da jeder komplett gleichberechtigt mitmachen kann, ist auch jeder politisch vertreten. Es gibt sowohl die Möglichkeit, in unsere Sitzung zu kommen, das System zu kritisieren und (solange man dafür einen Konsens findet) zu verändern oder komplett umzuwerfen, als auch die Möglichkeit (bei genereller Unzufriedenheit mit dem System) eine konkurrierende Liste aufzumachen und mit einem eigenen System die Studierendenvertretung an sich zu nehmen.
Die Definition einer Fachschaft der uniweiten Studivertretung ist „wenn man in den Fachbereich kommt und fragt, wer die FS ist, dann muss man da hin geschickt werden“. Was passiert, wenn es konkurrierende Fachschaften gibt ist nicht geregelt, kam aber bisher auch nicht vor.
Probleme: Legitimationsfrage, Umgang mit nicht konstruktiven Elementen, Generationenwechsel (hoher Abstand zwischen „alten Säcken“ und „jungen Spunden“). Verteilung von Arbeit.
Frage: Kann man das System so in eine Verfassung gießen?
-> Ja. Die FS technische Mathematik der Uni Wien („der rote Vektor“) fährt im Wesentlichen das gleiche System und hat eine verfasste Studierendenschaft.
Technische Hochschule Mittelhessen
Verfasst als Fachschaft, offizielle Satzung, politisch Anerkannt. Der FS-Rat wird einmal pro Jahr gewählt, teil des Fachbereiches.
Jeder Studi gehört zur „Fachschaft“, es gibt weder opt-in noch opt-out.
Bei Vollversammlung kann jeder seine meinung äußern, wenn sie stattfinden.
Der FS-Rat ist der große Teil, der aktiv ist, tagt einmal pro Woche, die Sitzungen sind öffentlich, jeder kann kommen und sich äußern, das wird dann berücksichtigt.
Es wird in aller Regel im Sinne der Studierendenschaft.
Räumlich: Es gibt einen FS-Raum, der Raum ist aber relativ klein für die Anzahl aktiver Menschen. Es gibt einen Raum gegenüber, der, wenn er frei ist, benutzt werden kann.
Ein Keller war mal da, wurde aber aufgrund von Raummangel gestrichen, gesamt ist der Platz knapp.
Zuständigkeiten: Der FS-Rat ist ein Gremium, macht vor allem Feste und regelmäßige hackadays. In erster Linie sind wir Ansprechpartner, einige Services werden auch von uns angeboten.
Die Erstiwoche wird in Zusammenarbeit mit der zentralen Studienberatung und dem Fachbreich organisiert.
Gremienarbeit gibt es natürlich auch. Es gibt 7 gewählte Mitglieder, die Struktur ist im Wesentlichen wie bei Magdeburg/Halle/Aachen.
Legitimation: Als Vertreter der FS ist der FS-Rat berechtigt, das an die entsprechenden Gremien weiterzugeben, es findet Legitimation durch Wahlen statt (Wahlbeteiligung: 19-23%)
Dinge, die vom FS-Rat vorgeschlagen werden und durch den Fachbereichsrat abgestimmt werden müssen, kommen auch meistens durch.
Probleme: Kaum. Man versteht sich gut mit den Professoren, einige sind per „Du“.
Magdeburg
Verfasst, Teilkörperschaft des Studierendenrates. Haben aber im Wesentlichen wenig mit denen zu tun. Es gibt ein opt-in.
Räume: Ein kleines Büro, einen kleinen Aufenthaltsraum direkt davor. Zwei kleine Keller. Es gibt auch einen Raum für Studierende, ein ehemaliger Laborraum, da soll ein Arbeits-/Aufenthaltsraum draus werden (Raumzuständigkeiten sind noch unklar).
Zuständigkeiten: Vertretung der FS, es werden Leute in einige Kommissionen entsendet, Fakultätsrat wird extra gewählt.
Organisation: Es gibt 7 gewählte FS-Rats-Mitglieder. Aus diesen wird der „Vorstand“ (Sprech. f. Internes, f. Finanzen und f. Öffentliches) gewählt. Dann gibt es noch Leute, die auf der Wahlliste stehen, welche „Stellvertreter“ der sieben Gewählten sind.
Es gibt noch Beauftragte für einzelne Bereiche und kooptierte Mitglieder. Sitzungen sind öffentlich, jeder kann mit abstimmen, alle sind Stimmberechtigt, dem Meinungsbild wird entsprochen. Alle, die aktiv mitarbeiten, egal ob gewählt oder nicht, werden als „aktiver FS-Rat“ bezeichnet.
Legitimation:
Probleme: Wir haben eigentlich keine, kommen gut mit den Profs klar. Es gibt auch regelmäßige Treffen mit Dekan etc. Die wahlbeteiligung liegt bei knapp 30%.
Offiziell dürfen nur die 7 gewählten abstimmen, aber das wird anders gehandhabt. Es wird derzeit mittels einer neuen Satzung und Geschäftsordnung drauf hingearbeitet, dass alle stimmberechtigt sind.
Halle
Verfasster StuRa, FS ist Teilkörperschaft. Mitglied ist jeder, der beitritt, durch Zahlen des Semesterbeitrags (opt-in)
Räume: Sitzungsraum/Aufenthaltsraum und ein Lager, das wird aber bald geräumt, da muss der Aufenthaltsraum herhalten.
Zuständigkeiten: Alles, was bisher. Wir sind ausserdem „Dienstleister“, wenn es Institutsveranstaltungen gibt, dann grillen wir da ggf. oder helfen anderweitig.
Wir entsenden Menschen in die verschiedenen Gremien und sind Ansprechpartner.
Organisation: Die Studierendenschaft, das sind alle Studierende, die bezahlen. Davon wählt jeder Fachbereich seine eigene Fachschaft und einen Vertreter im Studierendenrat und im Fakultätsrat.
Es gibt auch Institutsräte, dahin wird direkt entsandt.
Es sind 7 gewählte Mitglieder und Nachrücker.
Legitimation: Durch Verfassung des StuRas (Wahl, 25-30%)
Probleme: Hauptsächlich finanziell. Wir sind keine echte juristische Person, wir geben die Mittel nicht selbst aus, das tut eigentlich erst der Studierendenrat.
RWTH Aachen
Teilkörperschaft vom StuPa, es werden Mathe, Physik und Informatik vertreten. Man zahlt einen Beitrag, nicht klar, ob es einen opt-out gibt.
Bei Lehrämtlern ist die Situation nicht klar. Es gibt eine Vollversammlung (der drei Fachbereiche), die ein Kollektiv wählt, was Zeichnungsberechtigt ist, etc. aber jeder kann mitarbeiten.
Räume: Es gibt einen „Hauptsitz“, mit 3 Räumen, Sprechstunde, Plenarsaal und einen „Schlauch“ als Lagerraum.
Es gibt noch einen weiter Raum als Aufenthaltsraum etc.
Zuständigkeiten: Das genannte. Ausserdem autonome Arbeitsgemeinschaften in der Form von AGs, dafür kann auf Vollversammlungen Geld beantragt werden. Es gibt z.B. eine Flugblatt und eine Video-AG.
Wenn jemand was machen will, dann kann er einfach kommen und beantragen.
Organisation: Die Vollversammlung findet einmal im Semester statt, da werden alle eingeladen, da kommen dann 20-30 Aktive +60 oder so bei einer Größenornung von 300 Erstis alleine in der Informatik pro Jahr.
Die VV wählt das Kollektiv, ist das einzige Gremium mit Mehrheitsbeschluss, alles andere hat Konsensprinzip.
Das ewige Programm und Semesterprogramm können nur auf der VV geändert werden.
Es gibt eine wöchentliche öffentliche Sitzung mit Konsensprinzip, öffentlich für alle mit vollem Rede- Stimm- und Antragsrecht. Finanzwirksame Dinge müssen am Freitag vor der Sitzung angekündigt werden, die TO wird dann veröffentlicht, man kann dann entscheiden, wofür man kommen will.
Es ist gedeckelt, wie viel auf Fachschaftssitzungen ausgegeben werden kann, alles, was darüber hinaus geht, muss in die VV.
Die Erstsemesterarbeit ist in eigene Gremien ausgelagert, die müssen aber in der Sitzung berichten.
Es gibt viele Gremien, da sitzen wir drin.
Legitimation: Ist schwierig, über die VV etc (siehe Organigramm), aber faktisch ist das Feedback klein.
Probleme: Manchmal ist das Kollektiv zu groß, da sind dann Dinge schief gelaufen wegen Chaos. Deswegen sind das jetzt nur noch ~6, nicht mehr 20. Aber alle haben Stimmrecht.
Frage: Gibt es eine Beschlussfähigkeitsquote für Vollversammlung: Nur die Geschäftsführung, Redeleitung und das alte Kollektiv muss da sein, mehr ist nicht verlangt. Es ist schwierig, da Menschen für zu motivieren.
FH Brandenburg
Verfasst: Ja, aber die Satzung der Studierendenschaft hat Satzungsrecht delegiert, die Satzung ist noch nicht veröffentlicht worden von der Verwaltung.
Räume: Keine.
Zuständigkeiten: Unklar. Das LHG regelt einiges, Gremien und so.
Organigram: Es gibt den StuPa und eine Fachschaft. Die hat einen FS-Rat aus 3-7 gewählten Leuten plus die Leute aus der akademischen Selbstverwaltung im Fachbereich.
Es gibt regelmäßige Sitzungen mit Protokoll und Einladungen. Angestrebt ist einmal pro Monat.
Es gibt gewählte Mitglieder, 3 Stück, die normale Sitzung machte eine Mehrheitsentscheidung, die Sitzungen sind öffentlich, da nehmen aber hauptsächlich diese 3 teil. Stimmrecht haben nur die gewählten, alle anderen sind Gäste.
Legitimation: Wahl, 8% oder so.
Probleme: Wir wissen noch nicht, was wir eigentlich sollen, sind zu jung, sind zu wenige, die Strukturen sind zu starr.
Mit 3 Leuten ist das Problem, dass der Vorsitzende alleine eine voll Beschlussfähige ausserordentliche Sitzung einberufen (3 Tage Ladungsfrist)
Frage: Wo trifft man sich, wo kommen vertrauliche Dokumente/Unterlagen hin, wenn kein Raum da ist?
-> Vertrauliche Angelegenheiten gibt es kaum, für das wenige werden die Dinge im Asta-Büro gelagert.
Frage: Nachwuchs? Wie kamt ihr da rein?
-> Es gibt eine Wahl, jeder kann sich aufstellen, wer gewählt wird ist drin, Nachwuchs gibt es kaum. Bei Rücktritten rückt der Nachrücker auf.
Grobe Kategorisierung:
• Es gibt Heidelberg, den unverfassten Haufen.
• Es gibt Brandenburg, ein paar Interessierte, die gewählt sind, die machen alles, was zu tun ist, so gut es geht.
• Es gibt mehrere FSen mit einem gewählten kleinen Kreis, der offiziell Vertretungsberechtigt ist, aber versucht, in öffentlichen Sitzungen sich mit der Sitzung rückzukopplen.
|
|
System für kollaborative Beamer-Folien
|
Fabian (Uni Bonn)
|
2+
|
abends?
|
2h
|
Beschreibung: Ein System planen/entwerfen, um kollaborativ von den AK-Leitungen, den Gremienmitgliedern, Orgas etc. Beamer-Folien einzusammeln, sodass mehr oder weniger on-the-fly Inhalte zu einer Gesamtpräsentation im Abschlussplenum (oder auch anderswo) hinzugefügt/bearbeitet werden können, sodass lästiges Webseiten-Aufrufen, Laptop-Umstöpseln, usw. vermieden/minimiert wird und ein halbwegs einheitliches und übersichtliches Ergebnis entsteht.
|
Der AK hat nicht stattgefunden (zu wenige Teilnehmer). Es wurde lediglich ein bisschen recherchiert und überlegt ;-)
|
|
CryptoCampaign (GPG)
|
Niklas
|
egal
|
TBA
|
~ 2h
|
Beschreibung: algorithmische Erklärung von RSA und ElGamal; ggf. Einrichtung von GnuPG; Keysigning-Party.
|
|
|
Mentoring
|
Svenja+Marlin
|
5-30
|
nicht zeitgleich mit Safe Spaces
|
2 Stunden
|
Beschreibung: Der Übergang von der Schule zur Uni ist für viele Erstis ein Schmiss ins kalte Wasser. Um den Studis den Einstieg zu erleichtern, gibt es an einigen Unis Mentoring-Programme, die Erstis zumindest in der Anfangszeit des Studiums begleiten und bei Problemen direkt helfen. Wir wollen unser Programm von der RWTH Aachen vorstellen, euch eure eigenen Mentoring-Programme vorstellen lassen sowie Fragen klären und Material sammeln, wenn ihr selbst ein Mentoring-Programm bei euch aufbauen wollt.
|
Protokoll AK Mentoring KIF 40,5
Beginn: Freitag, 9.11.2012, 14:12
Ende: 16:00
12 Teilnehmer
Wer hat Mentoring implementiert?
8 von 12
Vorstellungsrunde
RWTH Aachen
- studentisches Mentoring
- erstes Semester
- verpflichtend, jetzt das 3. Semester verpflichtend, vorher 2 Probesemester
- nötig für Klausurzulassung
Hochschule Karlsruhe
- 2008 versucht
- kein Rückhalt, keine Unterstützung
- neuer Anlauf soll versucht werden
- Versuch zum Sommersemester, weil da weniger Studenten kommen
- Mitgliedschaft bei Uni-Mentor geplant
Erlangen
Hamburg
- Mentoring-Programm
- durch Mitarbeiter der Informatik, WiMis, Doktoranden, Profs
- in der Orientierungsphase Zuweisung
- läuft Gerüchten zufolge kommendes Jahr aus
- unterschiedlich häufige Treffen(proaktiv oder reaktiv vom Mentor)
- Qualität sehr abhängig vom durchführenden Mentor
- 8 bis 15 Personen pro Gruppe
- Zuteilung
TU Darmstadt
- studentische Mentoringprogramm
- für Problemfälle im zweiten Semester
- verpflichtend für alle
Uni Magdeburg
- Mentoring-Programm seit 2006
- studentisches freiwilliges System
- wird aktuell nicht durch UniMentor e.V. organisiert (s.u.)
- UniMentor unterstützt beratend und durch Bereitstellung der UM-Plattform
- seit diesem Jahr uniweites Mentoring durch das Rektorat gefördert (auch finanziell)
- ist fakultätsspezifisch/ jede Fachschaft setzt es individuell um, was unterschiedliche Maßstäbe ergibt
- eine große gemeinsame Schulung, organisiert durch die Uni und die Fachschaften
Hasso-Plattner-Institut Potsdam
- studentische Paten für Bachelorstudenten
- Studienbegleitendes Seminar durch Institut organisiert, während des ersten Semesters
- Profs als Mentoren für Masterstudenten
Stuttgart
Was ist Uni-Mentor?
- studentischer Verein
- Mentoring soll vorangetrieben werden
- vom Fachschaftsrat Informatik Magdeburg gegründet
- Ziel war die Etablierung von Mentoren-Programmen an anderen Unis
- kann seit diesem Jahr aus peorsonellen Gründen die Organisation eines Mentorenprogramms nicht alleine bewerkstelligen
- Verein richtet sich bis Ende des Jahres neu aus, vermutl. Richtung Beratung wie man Mentring aufziehen kann
- Knowledge-Base ist vorhanden
An Magdeburg: Wie hoch ist der Zeitaufwand?
- proaktive Mentoren
- Ein bis zwei Treffen in der Einführungswoche
- sonst eher abhängig davon, wann es nötig ist
- Gruppentreffen sollen 1-2x im Monat durchgeführt werden
- Einzelgespräche nach Bedarf
Was macht Mentoring so toll?
- Problem_1: Erstis landen im kalten Wasser, wird durch G8 verstärkt
- Problem_2: Ersties haben keine Ahnung vom "Universum Uni"
- Problem_3: Ersties sind verschult
- Kernfaktor_1 : Abbrecherquote 50% soll durch Mentoring abgemindert werden
- Kernfaktor_2 : Studis brechen wenn früher ab und machen was sinnvolles und studieren keine 10 Semester sinnlos
- persönlicher Ansprechpartner der dich kennt und weiß dass du existierst ;-)
- proaktive Aktivitäten durch den Mentor
- schnell erste soziale Kontakte knüpfen
- Zusammenhalt der Studenten eines Semesters steigt
- Studenten lernen selbstständiger zu sein
- Motivationshilfe und Aufzeigen, wohin man sich entwickeln kann, was es so gibt und wofür etwas gut ist
- strittig: fachliches Mentoring
Wie geht man mit der Verantwortung des Mentors um?
- Mentor ist einfach eher Ansprechpartner
- Student entscheidet selbst
- Empfehlungen für richtige Ansprechpartner (z.B. Fachberater oder Psychosozialeberatung)
Orientierungsprüfungen
- Stuttgart: sind in den ersten beiden Semestern verpflichtend, müssen bestanden werden
- Magdeburg: Mindestanzahl Credit-Points nach den ersten zwei Semestern
Darmstadt
- seit 5 Jahren als verpflichtendes (sehr verpflichtend!) Programm
- im 1. Semester jede Woche, Vieraugengespräche von ca. 15 Minuten + Gesprächsprotokoll
- im 1. Jahr zu belegen, steht in der Studienordnung als verpflichtendes Modul
- Exmatrikulierung bei Nicht-Belegen
- Manpower für 500 Erstis: 10 bis 12 Mentees pro Mentor, werden bezahlt, ca. 20 Stunden pro Monat, alternativ als Praktikum mit benoteten Punkten
- Organisatorin ist Psychologin, die darüber promoviert
- Erfolg? Nur schwer messbar, aber Bauchgefühl: Bringt etwas!
- auf zweites Semester ausgeweitet, nach 1. Semester werden alle befreit, außer denen, die höchstens eine Klausur von dreien bestanden haben
- mit den nicht befreiten Studenten extra Gespräch mit Studienberatung, vorher Fragebogen für Standardfragen
- Kosten: 40k bis 50k pro Semester (da sind die Mitarbeiter,... mitenthalten)
- Bewerbungsgespräche
- Schulung
Aachen
- Erfahrung aus dem Pilotversuch: die Studenten mit Problemen kommen gerade nicht, vor allem die Studenten, bei denen alles klappt, kommen zu den Mentoringterminen. Daher verpflichtend
- Gruppenmentoring, mit der Möglichkeit auf Einzeltermine
- Evaluation anhand von Klausurergebnissen hat nicht funktioniert
- Umfrage unter den Studenten: 80% sagen es bringt allgemein etwas, die meisten sagen aber, dass es für sie persönlich nicht nötig war
- Mentoren machen auch O-Phase
- wöchentliche Gruppentreffen
- fest definiertes Programm
- am Anfang: Wohnungssuche, Bafög, ...
- inklusive Global-Terminen für alle Studenten mit Vorstellungen (AStA, Lehrstühle)
- zusätzlich zum Programm natürlich aktuelle Fragen
- zur Unterstützung: eine Mitarbeiterstelle von der Uni bezahlt, promovieren über E-Learning
- Mentoren-Konzept der Uni zur Verringerung der Studiendauer, zur Förderung der schlechten 20% und der besten 10%, wenig Sinn
- 10 bis 20 Studenten pro Gruppe
- Feedback über die Mentoren an die Fachschaft
- Mentoren werden bezahlt oder bekommen 4 Credits als nicht-technisches Wahlfach
- für 450 Erstis pro Jahr 30k Ausgaben + wissenschaftliche Mitarbeiter
- Bewerbungsgespräche
- Schulung: Gruppendynamik, Ablauf, Prüfungsordnung
- Handbuch wird erarbeitet
Magdeburg
- freiwilliges Gruppen-Mentoring
- eigentlich müssten gerade die spät immatrikulierten Studenten besonders intensiv betreut werden
- ehrenamtliche Mentoren
- Mentoren mischen sich unter die Studenten bei der Campus Rallye, um sich sofort in die Gruppe zu integrieren
Potsdam
- Zuteilung durch Farbkodierung
- Termine stehen im Stundenplan
- nicht verpflichtend
Hamburg
- Auswahl schwer, da wissenschaftliche Mitarbeiter als Mentoren, werden vom Studienbüro ausgewählt
- Studenten als Mentoren einzubringen ist schwer
- einige unmotivierte Mentoren
- Fachschaft (alle Studenten) fangen Probleme ab, die nicht mit den Mitarbeitern besprochen werden
|
|
Informatiker in der Formula Student
|
Kami
|
n > 1
|
beliebig
|
1h
|
Beschreibung: Ich war 2 Jahre Teamleiter in unserem Formula Student Team. Formula Student (FSAE) ist eine internationale Formula Rennserie für Studententeams, von denen es alleine in Deutschland schon über 100 gibt. Wer sich dafür interessiert, kann an einem kleine Plauderstündchen teilnehmen.
|
Informatiker in der Formula Student
So, war eine angenehme Runde, viele Anekdoten, Eindrücke und Propagandavideos.
Wir planen übrigens mit unserem Rennauto auf dem 29c3 aufzuschlagen und dort ein Formula Student Assembly zu machen (möglichst noch mit anderen Teams).
Links
|
|
Digitale Willensbildung
|
Jan (TU Berlin)
|
beliebig
|
TBA, möglichst nach der CryptoCampaign
|
2+ Stunden (je nach Dauer der Diskussion)
|
Beschreibung: Vorstellung und Diskussion eines auf asymmetrischer Kryptographie (RSA) basierenden Verfahrens für pseudonyme, sicher nachvollziehbare Online-Abstimmungen, Diskussion bekannter und in der Diskussion aufkommender Probleme des Verfahrens, evtl. Vorstellung und Diskussion anderer, durch die Teilnehmer eingebrachter Verfahren und Tools.
|
Zusammenfassung des vorzustellenden Verfahrens
- Wenn man in einer echten Urne in einer geheimen Wahl eine Anzahl von Pseudonymen sammelt und diese anschließend veröffentlicht, kann man unter Verwendung dieser Pseudonyme offene Abstimmungen mit Hilfe eines Online-Tools durchführen. Das Verfahren ist damit in seiner Gesamtheit sicher, nachvollziehbar, computerunterstützt und trotzdem geheim.
- Verbindet man das Verfahren mit einer Signierung der Stimmabgabe mit aysmmetrischen Schlüsseln und veröffentlicht alle elektronischen Stimmabgaben, dann lassen sich selbst Manipulationen der Stimmauszählung innerhalb des Computers ausschließen.
|
|
Zivilklausel - Bestehende Zivilklauseln und Umsetzung neuer Zivilklauseln
|
EmperorWilli (FAU Erlangen)
|
3-15
|
beliebig
|
1-3h
|
Beschreibung: Bei der letzten KIF wurde das Thema Zivilklausel besprochen. Bei diesem AK geht es um die allgemeinen Fragen die sich ergeben, wenn sich Zivilklauselinitiativen gruenden. Wie funktionieren bestehende Zivilklauseln? Wie erreicht man Studierende, Professoren und Mitarbeiter?
|
Ablauf
Protokoll
- Ideenaustausch zur Umsetzung von Zivilklauseln.
- Diskussion: Wie kann eine Zivilklausel vor den Professoren gerade bei dem Punkt "Freiheit der Forschung" gerechtfertigt werden.
Ergebnisse
Kaum Ergebnisse da keine Personen mit Erfahrungen zur Zivilklauseleinfuehrung anwesend waren. Dennoch interessanter Ideenaustausch.
|
|
Fachschaftshomepage
|
(Barfuß) Joko [TU BS]
|
Egal, hauptsache Interesse
|
nicht am Donnerstag
|
1-3 Stunden
|
Beschreibung: Wir (FGR Informatik, TU BS) haben in den letzten zwei Monaten unseren Blog renoviert: Inhalte überarbeitet und Software erneuert. Themen sollen sein: Welche Software kann/sollte man einsetzen? Welche Inhalte sind gut/sinnvoll? Was will man mit einer solchen Homepage bezwecken?
|
Protokoll
Im AK Fachschaftshomepage haben sich die Vertreter der TU Braunschweig, Hochschule Karlsruhe, Martin-Luther-Uni-Wittenberg, TU Darmstadt, TU Berlin, HS RheinMain und der LMU München gegenseitig die Inhalte ihrer Fachschaftsseiten gezeigt und erklärt. Dabei standen zunächst die Inhalte, Serviceleistungen und Dienste im Vordergrund. Im weiteren Verlauf der Vorstellung wurden dann auch die Anwendungen der Seiten genannt und Vor- und Nachteile erörtert, die bei der Nutzung aufgefallen sind.
Inhalte der Homepages
Hier gibt es ein kurzes Sammelsurium, das mit Sicherheit unvollständig ist, von Inhalten der Seiten:
- Blog mit Artikeln zu Veranstaltungen, Themen, ...
- Vorstellung der aktiven Fachschaftler
- Erklärung der hochschul(politschen) Gremien, in denen die Fachschaft arbeitet.
- Protokolle von Fachschaftssitzungen
- Termine
- Ticketsysteme
- Mailinglisten
- Bugtracker
- Ersti-Infos
- Studiengangsspezifische Infos / FAQs
- Prüfungsprotokolle
- Klausuren
- Mailinglisten
- Foren
- Wikis
- LaTeX-Vorlagen
- Linksammlungen zu Modulen/Veranstaltungen
- Crowed Sourced Gedächtnisprotokolle
- Interne Bereiche
- Protokolle
- HowTos
- Knowledge bases
Backends
Für die verschiedenen Dienste werden auch die unterschiedlichsten Anwendungen genutzt.
- Wordpress
- statische Artikel/Seiten im CMS
- Plown (wird das so geschrieben??)
- phpBB
- Statisches CMS der Uni
- trac
- Stud.IP
- DokuWiki
- MediaWiki
- Etherpad (Lite)
- GIT
- PlugIns
Im großen und ganzen haben die Fachschaften für ihren spezifischen Use-Case oft gewachsene und ineinander integrierte Seiten, auf denen verschiedene Dienste möglichst dicht (Design) aneinander gebracht wurden.
Fazit
Leider war die Zeit für den AK viel zu kurz und wir haben es nicht geschafft, die Dienste, Anwendungen zu evaluieren und Ideen bzw. Vorhandenes, was andere anders machen zu Konzepten auszubauen.
Auf einer nächsten KIF sollte dieser AK noch einmal stattfinden, mit mind. doppelter Zeit. Aufgeteilt auf zwei oder drei Blöcke mit Pausen:
- Block 1: Webauftritte vorstellen und sichten und Inhalte sammeln (2-3h, bzw. 15 Minuten pro Homepage)
- Block 2: Vergleich von Software/Diensten und Evaluation. Was funktioniert gut, was schlecht? Welche Plugins gibt es? Was arbeitet gut zusammen?
- Block 3: Aus der Ideensammlung und der Evaluation heraus kann ein Gesamtkonzept entwickelt werden um die Webauftritte zu verbessern.
|
|
Zuschnitt von Modulen
|
Timo (KIT)
|
ca. 5
|
egal
|
2h
|
Beschreibung: Module mit vielen oder nur einer Vorlesung? Vor-/Nachteile? Wie evtl. Profs überzeugen, es anders zu machen?
|
AK hat sich ohne festen Termin spontan zum Reden getroffen.
Problem
Am KIT gibt es im Master sehr viele Module mit verschiedenen Zusammenstellungen von Vorlesungen, aber selten Wahlmöglichkeiten innerhalb von Modulen.
Insgesamt gibt es mehr Module als Vorlesungen; das ist sehr unübersichtlich.
Die Studenten haben Probleme Kombinationen aus Modulen zu finden, deren Vorlesungen nicht zeitgleich stattfinden.
Oft finden Vorlesungen dann in kommenden Semestern nicht statt.
Nicht-Lösungen
- Module mit je nur einer Vorlesung
- Module, in die man Vorlesungen aus beliebigen Gebieten zusammenpacken kann
Lösungsvorschläge
Module sollten ein gewisses Themengebiet umfassen, aber innerhalb des Gebiets gewisse Wahlmöglichkeiten bieten.
Trotzdem ist es oft sinnvoll, Basisvorlesungen des Gebiets verpflichtend zu machen.
Professoren sollten sich verpflichten, Vorlesungen, die in Modulen verpflichtend sind, regelmäßig (jährlich) anzubieten.
Terminkollisionen können ab einer gewissen Anzahl von Vorlesungen nicht global vermieden werden.
Meist lassen sich Dozenten auf Terminverlegungen ein.
sonst…
Bei Reakkreditierung meckern
|
|