KIF440:UNI*Toiletten: Unterschied zwischen den Versionen
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Ziele | ==Ziele== | ||
* Überblick und Zufriedenheit mit der Situation an jeweiliger Uni und hier auf der KIF 44.0 | * Überblick und Zufriedenheit mit der Situation an jeweiliger Uni und hier auf der KIF 44.0 | ||
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HS Karlsruhe: | |||
*überproportional mehr Männer- als Frauentoiletten | |||
*nur männlich oder weiblich, keine anderen | |||
*keine barrierefreie | |||
*kein Wickeltisch | |||
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*gleichmäßig verteilte Männer- und Frauentoiletten | |||
*größtenteils nur m/w | |||
*einige einfach nicht weiter m/w ausgezeichnet | |||
TU Ilmenau: | |||
*gleichmäßig verteilt m/w | |||
*Informatikgebäude: komisch verteilt, aber am Ende ziemlich gleichverteilt | |||
*wohl keine Unisex | |||
KIT: | |||
* m/w paarweise, dazu eine barrierefreie | |||
*Guerillaaktion zur Umzeichnung einiger Toiletten auf Unisex gab wohl Stress mit oben | |||
LMU München: | |||
*ein Gebäude für Studivertretungen | |||
*Unisextoilette auf Initiative des Queerreferats | |||
*davon gibt es genau zwei Exemplare | |||
Uni Rostock: | |||
*überall m/w/barrierefrei | |||
*Gebäude der Studivertretung: Männertoilette nah beim AStA, Frauen sehr weit weg | |||
*offiziell aussehendes Schild: „ab 18 Uhr [wenn quasi nur AStA und andere Studivertretungen da sind] Unisex“ | |||
Ulm: | |||
* m/w/barrierefrei | |||
* barrierefrei wird viel benutzt durch Nähe zur Fachschaft | |||
* nach Renovierung von zentralsten 2 Toiletten: Anstrich der w komplett grelles Pink (auch Boden) | |||
Uni Frankfurt: | |||
* m/w räumlich nah beieinander | |||
* eine Unisex, dazu eine nur für Mitarbeiter | |||
*weniger w als m | |||
*eine barrierefreie unglaublich schlecht angebunden | |||
HU Berlin: | |||
*m/w relativ gleichverteilt + sporadisch barrierefrei | |||
*bei Veranstaltungen durch Studis ab und an alle Toiletten als Uni deklariert | |||
*Umsetzung von Uni schwierig, da Fachschaft dem allgemeinen Thema belächelnd entgegen stehen | |||
'''Vorschläge u.ä.''' | |||
*m/w Variante neben Uni -> Möglichkeiten offen halten | |||
*Toilette als gewissen Safespace bedenken | |||
*Ansatz jedes Stockwerk eine Uni + eine geschlechterspezifische - Beispiel: 1. Stock Uni + w; 2. Stock Uni + m | |||
*Mülleimer, bei denen nichts vom Inhalt zu sehen ist | |||
*Wickelraum | |||
*Einzelkabinen, inkl. Waschbecken | |||
*Trennwand für Urinale | |||
*wenn Toiletten m/w direkt nebeneinander, Trennwand öffnen um große Uni zu erhalten -> Umbau minimal halten | |||
*m/w-Toiletten als Uni-Toiletten deklarieren bzw. als Uni-Toiletten mit/ohne Urinal | |||
*Pro: Gespräche können weitergeführt werden | |||
*Umwidmung (Schild ändern) | |||
*Sanitärtütchen überall | |||
Getrennte-Klo Argumente: | |||
* Rückzugsort, "einfach irgendwo raus möchten" | |||
* besseres Gefühl | |||
* naheliegender Ort zum Flüchten | |||
Safe-Space gegen: keine Leute dort, kein Handy-Empfang, Person kommt trotzdem nach, | |||
Vorschlag: Toilette vllt nicht als Safe-Space sehen? | |||
'''Leichteste Umsetzung:''' | |||
* stückweise Umwidmung | |||
* Sanitärtütchen/Hygieneartikel | |||
*evtl. spätere Umbaumaßnahmen | |||
*erläuternde Schilder machen ('warum ist es jetzt so wie es ist') | |||
'''Wie überzeugt man die Uni''' | |||
* Gleichstellungsbeauftragte ansprechen | |||
** Sind manchmal nur Frauenbeauftragte... | |||
** vom Asta evlt entsprechendes Referat | |||
* Uni nicht viel Stress bereiten | |||
* Schilder-Austausch z.B. | |||
* "als Universität sollten wir Vorreiter für gesellschaftlichen Wandel sein" | |||
Wir wollen die 5% (oder so) erreichen, welche sich dann keine Sorgen um die Toilettenwahl machen müssen, und das schaffen wir mit dem Umlabeln | |||
'''Wie es weitergeht''' | |||
auf nächster KIF Folge-AK anbieten schon vornherein Resolution anpeilen oder immerhin die Möglichkeit dazu geben (nicht Samstag Mittag) | |||
==Meinungsbild im AK== | |||
'''⅓ (bis ½) der Toiletten umlabeln. Gewichtung der vorheringen Männer/Frauen-Toiletten soll angemessen angepasst werden.''' | |||
Es sind alle mit dieser Formulierung und dem damit ausgedrückten Wunsch einverstanden |
Aktuelle Version vom 7. Mai 2016, 12:36 Uhr
AK Uni*toiletten[Bearbeiten]
Ziele[Bearbeiten]
- Überblick und Zufriedenheit mit der Situation an jeweiliger Uni und hier auf der KIF 44.0
- Gewünschte Toiletten-Kombi herausfinden
- Notwendigkeit der Änderung feststellen
- Falls notwendig: Wie überzeugt man die Uni?
Protokoll[Bearbeiten]
HS Karlsruhe:
- überproportional mehr Männer- als Frauentoiletten
- nur männlich oder weiblich, keine anderen
- keine barrierefreie
- kein Wickeltisch
RWTH:
- gleichmäßig verteilte Männer- und Frauentoiletten
- größtenteils nur m/w
- einige einfach nicht weiter m/w ausgezeichnet
TU Ilmenau:
- gleichmäßig verteilt m/w
- Informatikgebäude: komisch verteilt, aber am Ende ziemlich gleichverteilt
- wohl keine Unisex
KIT:
- m/w paarweise, dazu eine barrierefreie
- Guerillaaktion zur Umzeichnung einiger Toiletten auf Unisex gab wohl Stress mit oben
LMU München:
- ein Gebäude für Studivertretungen
- Unisextoilette auf Initiative des Queerreferats
- davon gibt es genau zwei Exemplare
Uni Rostock:
- überall m/w/barrierefrei
- Gebäude der Studivertretung: Männertoilette nah beim AStA, Frauen sehr weit weg
- offiziell aussehendes Schild: „ab 18 Uhr [wenn quasi nur AStA und andere Studivertretungen da sind] Unisex“
Ulm:
- m/w/barrierefrei
- barrierefrei wird viel benutzt durch Nähe zur Fachschaft
- nach Renovierung von zentralsten 2 Toiletten: Anstrich der w komplett grelles Pink (auch Boden)
Uni Frankfurt:
- m/w räumlich nah beieinander
- eine Unisex, dazu eine nur für Mitarbeiter
- weniger w als m
- eine barrierefreie unglaublich schlecht angebunden
HU Berlin:
- m/w relativ gleichverteilt + sporadisch barrierefrei
- bei Veranstaltungen durch Studis ab und an alle Toiletten als Uni deklariert
- Umsetzung von Uni schwierig, da Fachschaft dem allgemeinen Thema belächelnd entgegen stehen
Vorschläge u.ä.
- m/w Variante neben Uni -> Möglichkeiten offen halten
- Toilette als gewissen Safespace bedenken
- Ansatz jedes Stockwerk eine Uni + eine geschlechterspezifische - Beispiel: 1. Stock Uni + w; 2. Stock Uni + m
- Mülleimer, bei denen nichts vom Inhalt zu sehen ist
- Wickelraum
- Einzelkabinen, inkl. Waschbecken
- Trennwand für Urinale
- wenn Toiletten m/w direkt nebeneinander, Trennwand öffnen um große Uni zu erhalten -> Umbau minimal halten
- m/w-Toiletten als Uni-Toiletten deklarieren bzw. als Uni-Toiletten mit/ohne Urinal
- Pro: Gespräche können weitergeführt werden
- Umwidmung (Schild ändern)
- Sanitärtütchen überall
Getrennte-Klo Argumente:
- Rückzugsort, "einfach irgendwo raus möchten"
- besseres Gefühl
- naheliegender Ort zum Flüchten
Safe-Space gegen: keine Leute dort, kein Handy-Empfang, Person kommt trotzdem nach,
Vorschlag: Toilette vllt nicht als Safe-Space sehen?
Leichteste Umsetzung:
- stückweise Umwidmung
- Sanitärtütchen/Hygieneartikel
- evtl. spätere Umbaumaßnahmen
- erläuternde Schilder machen ('warum ist es jetzt so wie es ist')
Wie überzeugt man die Uni
- Gleichstellungsbeauftragte ansprechen
- Sind manchmal nur Frauenbeauftragte...
- vom Asta evlt entsprechendes Referat
- Uni nicht viel Stress bereiten
- Schilder-Austausch z.B.
- "als Universität sollten wir Vorreiter für gesellschaftlichen Wandel sein"
Wir wollen die 5% (oder so) erreichen, welche sich dann keine Sorgen um die Toilettenwahl machen müssen, und das schaffen wir mit dem Umlabeln
Wie es weitergeht
auf nächster KIF Folge-AK anbieten schon vornherein Resolution anpeilen oder immerhin die Möglichkeit dazu geben (nicht Samstag Mittag)
Meinungsbild im AK[Bearbeiten]
⅓ (bis ½) der Toiletten umlabeln. Gewichtung der vorheringen Männer/Frauen-Toiletten soll angemessen angepasst werden.
Es sind alle mit dieser Formulierung und dem damit ausgedrückten Wunsch einverstanden