KIF415:Kommunikation: Unterschied zwischen den Versionen
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Der AK hat sich im Folgenden damit beschäftigt, welche Art von Kommunikationsproblem hier stattfand und wie man auf die Aussage von B reagieren könnte. | Der AK hat sich im Folgenden damit beschäftigt, welche Art von Kommunikationsproblem hier stattfand und wie man auf die Aussage von B reagieren könnte. Beispielhafte Antworten waren: | ||
* Emotionale Antwort ansprechen und aufgreifen: | |||
:: „Du kommst mir aufgebracht vor. Können wir konstruktiv zusammenarbeiten?“ | |||
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:: „Hast du das als Angriff empfunden?“ | |||
:: „Hast du ein Problem mit mir?“ (Nicht als Schlägerei-Anbahnung gedacht und dementsprechende Tonalität ;D) | |||
* Auf den beleidigenden Umgang hinweisen: | |||
:: „Du brauchst mich nicht ankacken“ | |||
:: „Ich finde die Antwort unangemessen“ | |||
* Gespräch an der Stelle abbrechen und das Thema später noch einmal ansprechen, wenn die Wogen geglättet sind | |||
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== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 2. November 2013, 21:01 Uhr
Hier muss noch ganz viel kommen, das mangels Schlaf noch nicht eingetragen wurde.
Vier-Seiten-Modell
Der AK begann mit einer Vorstellung des Vier-Seiten-Modells (nach Friedemann Schulz von Thun).
Zitat aus dem deutschsprachigen Wikipedia-Artikel:
Das Vier-Seiten-Modell (auch Nachrichtenquadrat, Kommunikationsquadrat oder Vier-Ohren-Modell) von Friedemann Schulz von Thun ist ein Modell der Kommunikationspsychologie, mit dem eine Nachricht unter vier Aspekten oder Ebenen beschrieben wird: Sachinhalt, Selbstoffenbarung, Beziehung und Appell. Diese Ebenen werden auch als „vier Seiten einer Nachricht“ bezeichnet.
Beispielproblem
Folgende Situation wurde geschildert: Fachschaftler*in A stellt fest, dass eine Aufgabe noch nicht erledigt wurde, von der sie/er glaubt, dass Fachschaftler*in B dafür zuständig sei. Folgender Dialog entsteht:
- A: „Da sind einige Aufgaben liegengeblieben, kannst du mir sagen, warum?“
- B: „Von dir Küken brauche ich mir nicht sagen lassen, wie ich meine Arbeit zu machen habe!“
Der AK hat sich im Folgenden damit beschäftigt, welche Art von Kommunikationsproblem hier stattfand und wie man auf die Aussage von B reagieren könnte. Beispielhafte Antworten waren:
- Emotionale Antwort ansprechen und aufgreifen:
- „Du kommst mir aufgebracht vor. Können wir konstruktiv zusammenarbeiten?“
- „Ich wollte dich nicht angreifen“
- „Hast du das als Angriff empfunden?“
- „Hast du ein Problem mit mir?“ (Nicht als Schlägerei-Anbahnung gedacht und dementsprechende Tonalität ;D)
- Auf den beleidigenden Umgang hinweisen:
- „Du brauchst mich nicht ankacken“
- „Ich finde die Antwort unangemessen“
- Gespräch an der Stelle abbrechen und das Thema später noch einmal ansprechen, wenn die Wogen geglättet sind
TODO: Tafelanschrieb hier einpflegen
Literatur
- VON THUN, Friedemann Schulz. Miteinander reden 1-3. Rowohlt Taschenbuch, 2006.
- WP-ISBN:Band 1, WP-ISBN:Band 2, WP-ISBN:Band 3, PDF
- Kommentar: Absolute Leseempfehlung. Schulz von Thun schreibt kurzweilig und prägnant. Es macht Spaß dieses Buch zu lesen ;)
- ROSENBERG, M. B., Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens (7. Überarbeitete Auflage). Paderborn: Junfermann, 2007.
- WP-ISBN
- Kommentar: Das „Gesamtkompendium“ von Rosenberg. Kann ich als Einführung empfehlen, es gibt jedoch viele Bücher zum Thema – auch auf verschiedene Anwendungskontexte bezogen: Schule, Gruppen/Teams, Arbeitswelt, Beziehungen usw.
- BASU, Andreas; FAUST, Liane. Gewaltfreie Kommunikation: TaschenGuide. Haufe-Lexware, 2013.
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- Kommentar: Dieses Buch war auf der KIF dabei. Es ist recht kompakt und erklärt das Grundkonzept ganz gut (bzgl Arbeitswelt). Leider wenige Beispiele, und diese sind alsweilen nicht so toll übersetzt. Eher keine Leseempfehlung, es gibt bessere Bücher zum Thema.