Bezeichnung
|
Wer macht's?
|
Wie viele?
|
Wann?
|
Dauer?
|
AK Free Software
|
slowpoke
|
Egal
|
Termin?
|
Zeitumfang
|
Beschreibung: Der Einsatz und die Foerderung Freier Software in Lehre, Forschung und Alltag ist mir persoenlich ein wichtiges Anliegen, dass ich speziell an der Universitaet vorantreiben moechte. Ich wuerde gerne diskutieren, austauschen und auch Leute an die durchaus komplexe Thematik heranfuehren, die im Bereich Informatik im speziellen und ander Uni im allgemeinen meiner Meinung nach nicht genug Beachtung findet. Der AK hat ansonsten (noch) keine konkrete Zielsetzung - Vorschlaege willkommen.
|
Diskussionsvorschläge
- Software von/für Lehrstühle unter freie Lizenzen stellen
- Wie überrede ich den Professor (Argumente sammeln)
Verlauf/Ergebnisse
- Es gab einige Teilnehmer, denen das Prinzip von Freier Software erklärt wurde.
- Generell finden alle Teilnehmer, dass es eine gute Idee ist, die Nutzung und das Entwickeln von Freier Software in Forschung und Lehre zu fördern.
- Es gibt einige Hochschulen, an denen der Einsatz bereits gut funktioniert (in Lehre und Forschung), und die auch selbst Freie Software entwickeln. Auf der anderen Hand gibt es Hochschulen (scheinbar hauptsächlich mit stark Wirtschaftsnaher Ausrichtung), bei denen so gut wie ausschliesslich proprietäre Software eingesetzt wird. Dies ist nach Aussagen der dort studierenden auch vorraussichtlich schwer zu ändern.
- Es wird festgestellt, dass viele Studierenden, die mit Softwareentwicklung zu tun haben, wenig bis keine Ahnung von Lizenz- und Urheberrecht haben. Keine anwesende Hochschule hat dies als Teil der entsprechenden Veranstaltungen. Die Anwesenden sind sich einig, dass dies nach Möglichkeit geändert werden sollte, eventuell erst durch Veranstaltungen ausserhalb der Vorlesungen.
|
|
Softwaretests für Anfänger und Fortgeschrittene
|
Franzi & JanS
|
So viele wie in einen Rechnerraum passen (2 pro Rechner)
|
egal
|
2 x 4h
|
Beschreibung: Auf der letzen KIF habe ich gemerkt, dass ein großes Interesse daran besteht zu lernen, wie man gute Softwaretests schreibt. Dieser AK setzt sich aus Theorieteilen und praktischen Übungen dazu zusammen. Ich brauche daher einen Rechnerraum - niemand sollte einen Laptop mitbringen müssen.
Der AK findet in zwei Teilen statt, so dass Menschen mit ein bisschen Vorwissen zu JUnit etc. sich im ersten Teil nicht langweilen und Menschen ohne Vorkenntnisse erst ein mal abgeholt werden.
|
AK Softwaretest
Testzyklus
- Roten Test schreiben, der eine noch fehlende Funktionalität abzudecken (d.h. Test schlägt noch fehl)
- Implementieren, bis der Test grün ist
- Refaktorisieren, Test bleibt grün
- Nächsten Test schreiben, der wiederum rot ist
Arten von Tests
- Unit Test: Test einer möglichst kleinen Softwareeinheit, typischerweise unabhängig von den anderen, z.B. einer einzelnen Klasse oder Methode. Davon gibt es viele. Test soll möglichst wenige Abhängigkeiten haben, z.B. möglichst nicht auf Datenbank zugreifen
- Integrationstest: Zusammenspiel zwischen den Einheiten bzw. Testen der Schnittstellen. Es gibt weniger Integrationstests als von den Unit Tests.
- Akzeptanztest: Test, der prüft, ob Kundenanforderungen erfüllt sind. Muss nicht funktional sein, sondern kann auch z.B. ein Performancetest sein. Kann auch manuell erfolgen, was aber teuer ist und dann nur stichprobenartig testen sollte.
- Smoketest/Anlauftest: Anfrage gegen die Software bzw. das System werfen und schauen, ob sie abstürzt bzw. nen Fehler wirft.
- UI Test: Test der Anwendbarkeit der Oberfläche: Kommen alle Knopfdrücke richtig in der Business Logic an? - Nicht versuchen, damit alle Funktionalität abzuprüfen.
- Regressionstest: Test, der sicherstellt, dass eine Neuerung keine Funktionalität verliert im Vergleich zur alten Version - sowohl funktional als auch nichtfunktional.
- Mutation Test: Werkzeug, das automatisch Code kaputtmacht, und prüft ob dann auch ein Test fehlschlägt.
- Whitebox-/Blackboxtest: Test, der "weiß", wie einzelne Komponenten implementiert sind, bzw. der das nicht weiß.
- Fuzzy Test/Monkey Test: Zufällige Erzeugung von Input und Test, wie Software reagiert bzw. welche Pfade sie durchläuft.
Was macht einen guten Test aus?
- Fast: Er läuft in kurzer Zeit durch (z.B. Unit Tests: max. 30 Sekunden, Integrationstest: max. 10 Minuten)
- Independent: Er ist unabhängig von anderen Methoden. Schlägt er fehlt, sollte das nicht dazu führen, dass andere auch fehlschlagen.
- Repeatable: Beinhaltet genug Eingangsdaten, um jederzeit alleinstehend wiederholbar zu sein.
- Small: Er ist spezifisch, d.h. nur auf einen Aspekt des Programms bezogen
- Transparent: Es ist aus dem Code/der Doku hinreichend klar, was der Test macht und warum er fehlschlägt, wenn er fehlschlägt.
Vorgehen
- Positiv- und Negativtests
- Vom Einfachen zum Schwierigen gehen
- Äquivalenzklassen bilden und diese gemeinsam testen
- Grenzfälle abdecken
- Arrange: Datenstrukturen initialisieren
- Act: Aktion ausführen
- Assert: Prüfen, ob Ergebnis korrekt ist/den Anforderungen entspricht
Akzeptanztests
"Wann bin ich mit dem Implementieren fertig?"
- Ich bin fertig, wenn der Kunde zufrieden ist und alle seine Anforderungen erfüllt wurden (und er keine weiteren hat).
- Akzeptanztests müssen zeigen, dass bei richtiger Eingabe auf der Schnittstelle zum Benutzer/Kunden das Richtige herauskommt und bei falscher Eingabe eine entsprechende Behandlung erfolgt. Sie sollten unabhängig von der Implementierung sein.
- Formulierungsformen:
- "Wenn (Ereignis), dann (Effekt), sonst (Effekt)."
- "Wenn (Voraussetzung) und dann (Ereignis), dann soll (Effekt), sondern (Effekt)."
- Wichtig: Akzeptanztests müssen vollständig sein, sonst kann man sie gleich weglassen.
- Aus Akzeptanztests kann man auch Regressionstests machen, z.B. für den Fall, dass man nach längerer Zeit, in der man sich nicht mit dem Code beschäftigt hat, noch ein Feature hinzufügen will.
Fixture
Bestandteile
- Set Up: Voraussetzungen schaffen, z.B. Datenstrukturen initialisieren
- Exercise: Tests ausführen
- Verify: Ergebnis prüfen
- Tear Down: Ursprungszustand des Systems wiederherstellen, z.B. Seiteneffekte des Tests rückgängig machen
Arten
- Fresh Fixture: Vor jedem Test baut die Fixture die benutzten Daten neu auf
- Shared Fixture: Die Fixture baut die Daten einmal auf und benutzt sie dann für alle Tests.
- Problem: Tests könnten Daten verändern
- Ausweg: Shared Mutable Fixture
Stubs
- Beispiel Master Mind: Um eine Spieler-KI dafür zu testen, möchte man nicht gegen das "echte" Master Mind testen, sondern z.B. gegen Stubs
- Stubs: Erbt von der ursprünglichen Klasse, überlagert nur die für den Test interessanten Methoden
- z.B. reagieren immer gleich, egal was für ein Input kommt
- Dummy: Gibt bei allen Methoden nur einen statischen wert zurück
- Fake: Klasse, die nur so tut, als ob sie z.B. eine Datenbankverbindung aufbaut, aber in Wahrheit Werte stattdessen aus einer Hashtable zieht
- Mock: Implementiert bzw. erweitert ursprüngliche Klasse nicht, sondern benutzt ein Mocking Framework
|
|
Ranking von Studiengängen
|
Joke (TU BS)
|
beliebig, gerne viele Kiffel und Komatiker
|
?
|
2-3 Stunden
|
Beschreibung: Auf der BuFaTa Politikwissenschaften in Braunschweig gab es eine intensive Diskussion zu Rankings im Allgemeinen und zum CHE-Ranking im Besonderen. Dabei wurde auch thematisiert, da zunehmend Hochschulen und Studienrichtungen aus dem CHE-Ranking aussteigen. In diesen AK soll zum einen das Thema für Menschen vorgestellt werden, die damit bisher nicht in Berührung kamen. Zum Anderen soll diskutiert werden, wie die KIF und Koma sich zu Rankings positionieren wollen (etwa in einer Resolution).
|
Auf der BuFaTa Politikwissenschaften in Braunschweig gab es eine intensive Diskussion zu Rankings im Allgemeinen und zum CHE-Ranking im Besonderen. Dabei wurde auch thematisiert, da zunehmend Hochschulen und Studienrichtungen aus dem CHE-Ranking aussteigen. In diesen AK soll zum einen das Thema für Menschen vorgestellt werden, die damit bisher nicht in Berührung kamen. Zum Anderen soll diskutiert werden, wie die KIF und Koma sich zu Rankings positionieren wollen (etwa in einer Resolution).
Informationen zum Einlesen:
Resolution
Resolution AK Rankings von Hochschulen:
(eingereicht von Hendrik Wobst)
Die Konferenz der Informatikfachschaften lehnt das
CHE-Hochschulranking ab.
Sie schließt sich damit der grundsätzlichen Kritik an
Hochschul-Rankings[1] und der methodischen Ausgestaltung des
CHE-Rankings im Speziellen an, wie sie bereits von zahlreichen
Fachgesellschaften[2] und Bundesfachschaftentagungen[3] formuliert
wurde.
Sie ruft dazu auf, auf eine Abschaffung des CHE-Rankings hinzuwirken,
beispielsweise durch die Blockierung der Datenerhebungsaufrufe von Ranking-Agenturen in den
Fachbereichen oder Einflussnahme auf die relevanten Entscheidungsträger.
[1] Unter einem Hochschul-Ranking verstehen wir eine Reihung von
Hochschulen nach einem durch die Autoren festgelegten Bewertungsmaßstab.
Wir wenden uns explizit nicht gegen die Erhebung oder die
Präsentation unbewerteter studienrelevanter Daten, anhand derer
Studieninteressierte die Hochschulen nach persönlichen Maßstäben
sortieren können.
[2] DGS, DGPuK, DGfP, DVPW, DGfE, ... Links einfügen
[3] BuFaTa GeoWiss, ZaPf, PsyFaKo, BauFaK, BuFa ET, ... Links einfügen
- DGS – Deutsche Gesellschaft für Soziologie
- DGPuK – Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften e.V.
- DGfP – Deutsche Gesellschaft für Politikwissenschaft
- DVPW – Deutsche Vereinigung für Politsche Wissenschaft
- DGfE – Deutsche Gesellschaft für Erziehungswisenschaften
|
|
Einführung ins Akkreditierungswesen
|
Alex (KoMa) / Janina (KIF)
|
ca. 20
|
Termin?
|
3h
|
Beschreibung: Ein gemeinsamer AK der KIF und KoMa. Eine Einführung in Begriffe wie Akkreditierung, Gutachter, Agenturen, Kultusministerkonferenz, Studentischer Akkreditierungspool - und wie das alles zusammenhängt.
AK wird empfohlen allen Aktiven in Unigremien (Fakultätsrat, Fachausschuss für Studium und Lehre, Senat) und allen Interessierten (ja, auch du!).
|
Wer sich schon vorher informieren möchte, findet hier und hier einige Infos.
Vorschau
Inhalte werden voraussichtlich sein:
* Strukturen des Pools
* Ablauf eines Akkreditierungsverfahrens
* Ablauf einer Begehung
Außerdem werde ich versuchen alle aufkommenden Fragen zu beantworten. Alle Interessierten können sich dann bei mir ein Formular abholen und sich für den Studentischen Akkreditierungspool anmelden (Voraussetzung ist die Teilnahme an dem AK und Auflage der Besuch eines Schulungsseminars).
Auf dem Abschlussplenum wird die KIF dann gegebenenfalls alle in den Pool entsenden, die sich angemeldet haben.
Für weitere Informationen im Voraus könnt ihr euch diese Seite anschauen.
|
|
Akkreditierungswesen Fortgeschrittene
|
Janina/Thomas
|
>0
|
Nicht morgens
|
?
|
Beschreibung: Austausch eurer Erfahrungen im Akkreditierungswesen; Politische Situation im Akkreditierungswesen; aktuelle Fragen des Stud. Akkreditierungspools
|
Erfahrungsaustausch
- Was sind eure Erfahrunge im Akkreditierungswesen?
- Gibt es Probleme?
- Verbesserungsvorschläge für den Entsendeprozess?
Ergebnisse
Wie geht man mit umfangreich und langredenden GesprächspartnerInnen um wenn man konkrete Fragen beantwortet haben möchte?
- Im Voraus in der Gutachtergruppe abstimmen dass man konkret werden möchte damit alle das Gesamtbild zeigen vorwärts zu kommen.
- Auch unterbrechen ist ok.
Was macht man bei Ordnungen die eigentlich von der HS rechtsgeprüft sind, aber trotzdem noch Fehler enthalten?
- Aktiv werden.
- Auf landesspezifische Strukturvorgaben verweisen, ansonsten auf konkrete AR Vorgaben beziehen.
Gibt es eine Übersicht was wie für die Erfüllung der AR Vorgaben gemacht werden muss?
- Die AR Vorgaben sind verbindlich und öffentlich.
- HRK hat Bologna Reader Teil 1 und 2 veröffentlicht. Dort sind praktische Beispiele enthalten. Zwar etwas veraltet, aber immer noch eine Quelle.
Wie geht man mit Empfehlungen zum QM aus?
- Eine Auflage ein QM ganzheitlich einzurichten ist schwierig, da nicht auf AR Kritieren abbildbar
- Die konkreten Punkte von 2.9 können natürlich beauflagt werden
- Detailkonstruktionen können angesprochen werden, aber auch schwieriger konkrekt als Monita formuliert werden
Diplomasupplements, wie detailliert sollen sie sein, Kompetenzen/outputorientiert?
- DS sind nicht detailliert reguliert
- Wenn Gutachtergruppe der Meinung ist, es passt nicht, werden sich die nachfolgenden Gremien anschliessen
- DS sind für nachfolgende relevant, deshalb vielleicht auch Inhalte relevant
Politische Situation im Akkreditierungswesen
- Aktuelle Vorgänge auf politischer Ebene
- Neue studentische AR Mitglieder sind im AR
- AR hat Regeln für Systemakkreditierung umfangreich geändert
- Aktuelle Vorgänge im Studentischen Akkreditierungspool
- Verein weiterhin unklar
- Neuer KASAP in Aachen/Dezember gewählt mit 5 Mitgliedern
Fragen des Akkreditierungspools
- Welche Form der Öffentlichkeitsarbeit soll der Pool haben? Verbesserungen, Erarbeitung von Bestehendem?
- Soll der Pool in die Form eines Vereins umgeformt werden; soll ein Förderverein installiert werden?
- Wie soll dieser Förderverein gestaltet sein (Übernahme von Angestellten, Position des KASAP, Macht, Stimmrechte, Fördermitgliedschaften)?
- Wie soll mit dem Beschwerdeausschuss des Pools weiter verfahren werden?
- Welche Vorgehensweise soll bei Bewerbungen verfolgt werden (Fristen, Umfang, Datenschutz)?
- Wie sollen Sysakkreditierungsseminare gestaltet sein?
- Wie soll Nachwuchs für den Sysakkpool gefunden werden, insbesondere Minderheiten?
- Wie positionieren wir uns zu den Änderungen der Kriterien der Systemakkreditierung?
- Beschwerdeausschuss Fortsetzung
|
|
ErstSemesterArbei
|
auX
|
n
|
Nicht während Umgang BKs
|
paar Stunden?
|
Beschreibung: Austausch über verschiedene Angebote, Abläufe, Ideen und Erfahrungen bzgl. ErstSemesterArbeit. Insbesondere auch im Hinblick auf doppelte Abiturjahrgänge
|
|
|
Umgang bei Fragen zu Dozenten
|
auX
|
n
|
nicht während ESA
|
1h?
|
Beschreibung: Wie ist der richtige Umgang bei Fragen anderer Fachschaften zu Dozenten (insbesondere im Zusammenhang mit BKs)
|
Protokoll (KoMa)
Erwartungen
- Erfahrungsaustausch
- Leidfaden ggf. aktualisieren
- Einführung zu Berufungskomissionen
- Wie reagiert man auf Anfragen anderer Fachschaften?
- ZAPF empfiehlt nicht-Beantwortung, warum?
- Grundwissen
Einleitung
Erfahrungsaustausch
- Tendenziell werden eher fachliche Expertise und Gutachten herangezogen, Lehre erst relativ spät und auf Basis der Berufungsvorträge
- Studentisches Mitglied wird im Allgemeinen ernst genommen, sofern es um Fragen der Lehre ging. Allerdings zum Teil auch nur dazu
- Teilweise wird in der Ausschreibung auch die Einsendung von lehrerelevanten Dokumenten (Evaluationsergebnisse, Fortbildungen) gefordert
- Alternative Lösung: Eine DIN A 4 Seite mit Statement zur Lehre gefordert
Antworten auf Anfragen anderer Fachschaften
Rechtliche Aspekte
Siehe Berufungshandbuch der Koma, Kapitel 3
Diskussion, wie geht man damit um? Was ist das moralisch zu bewerten?
- Ist es gegenüber der/dem Bewerber/in fair? Andererseits: Die Profen haben auch ihre Netzwerke
- Andererseits: Ist eine Hilfe um passende Fragen zu stellen, andere Informationen in den richtigen Kontext zu sehen
- Was wenn nach einen sehr guten Professor gefragt wird, den man behalten will? Lügen, Antwort verweigern, nur sehr schwammig?
- Nicht vergessen: Aussage einer anderen Fachschaft immer subjektiv zu sehen und muss reflektiert betrachtet werden
- Gute Lehre haben es auch verdient, auch mal weiterzukommen
- Ziel der Anfrage ist ja eigentlich, ein möglich objektives Bild zu kriegen
- Wie sinnvoll ist die Vernetzung unter Fachschaften, wenn wir solche Anfragen generell zu ignorieren?
- Sind Evaluationen nur intern oder öffentlicher? Je nach Uni unterschiedlich, im Regelfall rein intern
- Es gibt auch Infos, die relevant sind,subjektiver Natur aber unproblematisch weitergegeben werden können (da eh schon öffentlich), z.B. Gremientätigkeit oder anderes Engagement (z.B. Schüler*Innen-Infotag)
Wie baut man die gewonnen Erkenntnisse ein?
- Zum Beispiel durch gezielte Fragen (Prof schlecht erreichbar, Nachfrage: Wie stellen Sie sich den Kontakt mit den Studierenden vor?
Fazit
- Empfehlung des Koma-Berufungshandbuches immer noch gültig: Einkommende Anfragen nach besten Wissen und Gewissen beantworten, dabei immer bedenken, was würde Mensch selbst erwarten und mit welcher Art von Antworten rechnet man?
Protokoll (KIF)
Wie reagiert man auf Anfragen anderer Fachschaften?
Einleitung
Erfahrungsaustausch
Fazit
|
|
Studentenverbindungen
|
Joke (TU BS)
|
beliebig, gerne viele Kiffel und Komatiker
|
nicht gleichzeitig zu Good Night Nerd Pride und Akkredetierung
|
2-3 Stunden
|
Beschreibung: Die Kneipentour im Ulm hat gezeigt, dass bei vielen Kiffeln kaum Wissen zu Studentenverbindungen vorhanden ist. Dieser AK soll das ändern. Insbesondere soll Grundlagenwissen zum historischen und politischen Hintergrund der Burschenschaften vermittelt werden. Daneben sollen Erfahrungen aus den verschiedenen Hochschulstandorten ausgetauscht werden und die Implikationen für die hochschulpolitische Situation vor Ort diskutiert werden.
|
Beschreibung: Die Kneipentour im Ulm hat gezeigt, dass bei vielen Kiffeln kaum Wissen zu Studentenverbindungen vorhanden ist. Dieser AK soll das ändern. Insbesondere soll Grundlagenwissen zum historischen und politischen Hintergrund der Burschenschaften vermittelt werden. Daneben sollen Erfahrungen aus den verschiedenen Hochschulstandorten ausgetauscht werden und die Implikationen für die hochschulpolitische Situation vor Ort diskutiert werden.
Literatur:
Präsentation:
ergänzendes Material (wie gewünscht):
|
|
Good Night Nerd Pride
|
Theresa und Marlin
|
5-25
|
nachmittags, nicht zeitgleich mit Studentenverbindung-AK und Softwaretest-AK
|
min 2 Stunden
|
Beschreibung: Vergesst die Klischees, oder steigert euch in sie rein! Nerdsein ist neuerdings cool... oder? Wir setzen uns kritisch mit der Kultur auseinander, zu der wir uns selbst zugehörig fühlen.
|
Vorabmaterial
|
Good night nerd pride (CC-BY-SA)
- Definition bzw. Selbstdefinition
- Selbstkritik und Selbstreflexion [1]
- Geek Social Fallacies [2]
- Wissenshierarchie, soziale Machtstrukturen [3]
- "Meritokratie" [4]
- In- und Exklusion [5]
- Hackerethik, Leistungsdruck, Anerkennung [6]
|
Protokoll
- Stichwortsammlung
- Elitarismus - Stichwort Comic Sans-Debatte
- Coolness
- Reputation ("Nerd Cred")
- Was ist ein Nerd?
- Glaubenskriege
- Abschottung, Ausschluss, Inklusion, "zwanghafte" Inklusion (beliebiger Personen, z.B auch Nazis)
- "Doocracy" / "Meritocracy"
- "Them VS Us"
- Auswege aus dem Noobstatus
- Abschreckende Außenwirkung
- Problembewusstsein
- Unbeabsichtigter Elitarismus
- Wert eines Menschen an dem festmachen, was er kann / Leistungsdruck
- Sicht auf Nicht-MINT-Fächer / Akademischer Komplex
Elitarismus - Beispiel Comic Sans
- Hintergrund: Im Raum hing ein Schild mit Schrift in Comic Sans
- In Nerdkreisen ist Comic Sans verpönt und Menschen/Beiträge, die es benutzen, werden gern gedisst
- Generalisierung auf "Technik xy ist schlecht - Dein Beitrag ist schlecht/Du bist schlecht, weil du Technik xy benutzt"
- Die Debatte wurde sofort inhaltlich bezüglich Comic Sans [1]
- viele, die das behaupten, wissen nichts über die technologischen Hintergründe, in diesem Falle Typografie, übernehmen und reproduzieren die Wertung unreflektiert
- Es gibt Technologien, die gering geschätzt werden, z.B. Microsoft Office, und solche, die höher geschätzt werden, z.B. Linux
- starke Assoziation des Einsatz gering geschätzten Technologien mit Unfähigkeit und schnell gemachtem und mit leidenschaftslosem Einsatz davon ("Nicht-Nerds ist egal, was sie benutzen")
- Dogmatische Wertungen der Technologien: "Ist das nicht einfach so klar, dass das hässlich ist?" und Unverständnis gegenüber abweichenden Meinungen
- Missionarischer Eifer
- kann konstruktiv sein, aber oft auch rechthaberisch, oberflächlich
- einfacher Weg, sich als Mitglied einer Gruppe zu definieren
- Abgrenzung zu "Rest der Gesellschaft" ("Get off my lawn/internet!")
Was ist ein Nerd?
- Es gab sehr viele Wortmeldungen und eine hitzige Diskussion mit der Absicht, eine möglichst komplette und allgemeingültige Definition zu finden, obwohl keine einheitliche Definition nötig war und verschiedene Auffassungen nebeneinander existieren können [2]
- Es wurden folgende Punkte genannt:
- Person mit großer intrinsischer Begeisterung für ein Thema und ausgiebiger Beschäftigung damit, ggf. in einem Maße, das für Außenstehende unverständlich ist
- intrinsische Begeisterung/Motivation = Motivation aus sich selbst heraus, nicht notwendigerweise durch Anerkennung von anderen
- als Kontrast wurden Fußballfans genannt, die eher "soziales Interesse" am Thema haben
- Selbstdefinition über eigenes Wissen und Können
- Informationsfixiert, vermeintlich objektive Sicht
- Versuchte Unangreifbarkeit durch reines Faktenwissen
- evtl. Mobbing in der Vergangenheit, aber nicht zwingend
- gemeinsamer Humor, Insiderwitze
- Methodische Herangehensweise, oft übertragen auf viele andere Lebensbereiche ("Ich konfiguriere meine Ballettschuhe wie meinen Texteditor.")
- "eigenes soziales Protokoll", ggf. Schwierigkeit der Kommunikation mit anderen
- Niemand ist "100%" Nerd, aber viele "ein bisschen", (nur?) gänzlich unpassionierte Menschen sind überhaupt nicht nerdig
- Die Rolle des Nerds war lange Zeit nicht erstrebenswert, nun schon - Nerds haben nun Macht
Inklusion und Abschottung
- Ausgrenzung passiert oft über Unverständlichkeit der Gespräche (Fachbegriffe, Abkürzungen, Insiderwitze)
- Ist das überhaupt vermeidbar?
- Wissen, das für einen selbst oder eine Gruppe selbstverständlich ist, ist es für andere nicht
- lange Erklärungen von eigenen selbstverständlichen Grundlagen erfordern Geduld
- Willen zur Erklärung ist abhängig von Situation, fragender Person und Fragestellung
- Vermitteln der eigenen Faszination erfordert sehr viel Erklärung
- Abweisendes Verhalten bei Erklärungen gegenüber "Nicht-Nerds"
- Demonstrativer Fachbegriffeinsatz anstatt allgemeinverständlicher Erklärung (nicht notwendigerweise absichtlich)
- Aneignung von Wissen war mühevoll -> Erwartung an andere, sich ebenfalls zu bemühen
- Nicht-naturwissenschaftliches Wissen scheint für die Allgemeinheit leichter greifbar
- Werten wir diese Fachrichtungen deshalb geringer?
Auswege aus dem Noobstatus
- Unterschiedliche Bedeutung des Wortes Noob:
- Leute, die gern Nerd wären, aber neu sind im Thema
- Leute, die Technologie benutzen, aber nicht mehr lernen wollen, als sie müssen
- "Fake Noobs" (Trolle)
- Noob als abwertende Bezeichnung für Newbie (Neuling)
- Noobsein ist nachteilig, weil man sozial herabgestuft ist und unter Umständen ausgegrenzt wird
- "Wie komme ich aus dem Noobstatus heraus?"
- Harte Arbeit
- Helfende Menschen
- Niederschwelligen Einstiegspunkt finden
- Unmöglich. Irgendjemand ist immer besser. (Jede/r ist relativ zu einer bestimmten Gruppe ein Noob.)
- Hierarchie von Technologien (siehe oben)
- Windows < Linux, aber dann trotzdem wieder Ubuntu < Gentoo, Gentoo-User < Kernel-Hacker, ...
- unnötige Rechtfertigung für Benutzung niedriger gestellter Technologien wird durch soziales Protokoll gefordert
- Beispielsituation: Person, die "höher gestellte" Tools benutzt, versucht Person mit "niedriger gestellten" Tools zu helfen und kennt sich mit jenen nicht aus, letztere Person entschuldigt sich für die Inkompatibilität
- charakteristisch: Plattformwechsel durch Zulauf neuer Menschen, die als Noobs wahrgenommen werden
- Fehler werden ggf. abgestraft, z.B. ausgelacht
- Nicht jede Person war sozial ein Noob, einige haben sich Wissen "im stillen Kämmerlein" angeeignet
- Gewünscht: Mehr Nerds, die ihre eigenen Anfängerfehler zugeben und dokumentieren
- Andere als Noob bezeichnen bedeutet, sich in der Hackordnung höher zu stellen, eigene Unsicherheiten zu kaschieren
- Leute trauen sich nicht mehr, Fragen zu stellen und werden ggf. darüber ausgegrenzt
- Anstrengende Endlosdiskussionen, weil Eingestehen des eigenen Falschliegens einer Niederlage gleichkommt
- Führen zum Zurückziehen aus der Diskussion
- Die Übriggebliebenen haben das Gefühl, sie hätten durch Argumentation Recht bekommen
- Wahrnehmung: Rechthaben = Kompetenz = Macht = Rechthaben
- -> Meritocracy = "Wer etwas weiß/kann, hat die Macht."
Glaubenskriege
- fachliche Diskussionen/Streits, die "rein formal" geführt werden (d.h. unpersönlich, "akademischer Schlagabtausch")
- Beispiel: vim VS emacs
- werden oft als ironisch angesehen, aber von Außenstehenden als ernster wahrgenommen
- führt zur Abschreckung von Neuankömmlingen (siehe "Noobs")
- es kann auch passieren, dass eine Streitpartei den Streit nicht als unpersönlich wahrnimmt
- Außenwirkung wiegt schwerer als Intention
Abschluss
In der Diskussion fiel sehr oft der Begriff "Meme". Eine anwesende Person fragt, was das ist.
Drei Hände gehen in die Höhe, vier Personen fangen gleichzeitig an zu erklären. Menschen unterbrechen Definitionsversuche der anderen mit Richtigstellungen. Es wird hitzig versucht, eine allgemeingültige Definition für das Wort zu finden. Ein Teilnehmer drückt der fragenden Person seinen Laptop mit dem Wikipediaartikel in die Hand. Die Diskussion beruhigt sich langsam, man stellt die Ironie der Situation fest und freut sich über das dritte Anschauungsbeispiel im Laufe des AKs.
- ↑ Dies wurde später als symptomatisch für derartige Diskussionen erkannt - Es ging überhaupt nicht um Comic Sans im Speziellen, aber anwesende Personen hatten trotzdem das starke Bedürfnis, möglichst viele inhaltliche Fakten beizutragen.
- ↑ Symptomatisch für Nerddiskussionen: Jede/r ist bestrebt, die absolute Wahrheit zu finden bzw. selbst beizutragen.
|
|
Mein Leben und ich – unter besonderer Berücksichtigung von Angst, Sex, Schuld und Liebe
|
AK Beziehungsformen
|
ja
|
durchgängig
|
wann immer wer will
|
Beschreibung: Das Leben ist nicht gerecht – so what?
|
Handout zum AK.
KIF410:Mein Leben und ich – unter besonderer Berücksichtigung von Angst, Sex, Schuld und Liebe/AK-Vorstellung
Ursachenforschung und Verständnis für Mechanismen.
Einstieg
Sex
Wurde am ersten Tag als trivial klassifiziert und deshalb erst am zweiten Tag behandelt und als unzählbar erkannt.
Angst
- Verlustangst
- Angst vor dem eigenen Versagen
- Angst vor dem Alleinsein/vor Einsamkeit
Schuld
- Entstehung
- im Beziehungsgeflecht
- im eigenen Kopf
- Schuldzuweisungen
- Dem anderen etwas schuldig sein
“Sticks and stones can break my bones but words can make me think I deserved it!” (xkcd)
Liebe
existiert.
Mechanismen
Eifersuchtszyklus
Eifersucht → Schuldgefühle (den anderen einschränken, nicht vertrauen) → Selbvstzweifel → gefühlte Unzulänglichkeit gegenüber dem Partner → Verlustangst → Eifersucht
Helferabhängigkeit
- Helferrolle als Weg sich nicht mit eigenen Problemen auseinandersetzen zu müssen.
- Helfen, weil ich Bestätigung brauche.
- Der Helfende hält den Hilfsbedürftigen in der hilflosen Position, um die Situation stabil zu halten (Kontrolle, Macht vs. Augenhöhe)
- Geholfen bekommen → in der Schuld des anderen stehen → Zwang Dinge zu tun → (ggf Selbsthaß das Falsche zu tun)
Allein
- Allein sein vs. Einsamkeit
Zitate
- „Die '68er haben das weggefickt“
- „Beischlafanbahnungsgespräche“
- „präservative Entschuldigungen“
- „Pärchen mit Zahlvarianz“
- „Mehrchen“
- „Bett-Bezug“
|
|
C u. C++ Q&A
|
Dominic
|
3-n
|
kein Plan
|
1-2h
|
Beschreibung: Die Sprachen C und C++ sind bei Echtzeitanwendungen und High Performance Anwendungen wie Simulationen immer noch das Mittel der Wahl. Sie bieten mächtige Optimierungsmöglichkeiten aber auch die Freiheit sich in die eigenen Füße zu schießen. In diesem AK geht es darum Erfahrungen und Tipps auszutauschen. Auf der KIF405 haben sich die Teilnehmer sehr gut ergänzt und die Teilnahme war für alle Beteiligten aufschlussreich.
|
Protokoll
Themen
- C++
- const, inline, wie funktionieren Methodenaufrufe, was passiert im Stack etc.
- Unterschiede Pointer/Referenzen im Vergleich mit Java
- new[], delete[], nicht am Typ erkennbar
- C
- Objektorientierte Strukturen in C
- Macros als Template-Ersatz Gefriemel
- Warum enum in C Snakeoil ist
- Allgemein Objektorientierung
- Sicht auf "Message Passing"
- Klassen sind syntaktischer Zucker um Kontext herzustellen
- Alternativen zu Klassen e.g. Prototypbasierte Objektorientierung
Feedback
- Ohne Erwartungen in den AK gekommen
- Fokussierung auf Eigenheiten der Sprachen macht das Nützliche aus
- Eigenfeedback: "Einführungsvortrag" zum Eis Brechen in der Hinterhand halten
|
|
Demos und Hochschulfinanzierung
|
jin42 (Uni MD)
|
3-n
|
egal
|
1-2h
|
Beschreibung: In Folge der anstehenden Kürzungen in Sachsen-Anhalt im Bereich der Bildung und Forschung muss das Volk aufgeklärt und die Zukunft der Universitäten gesichert werden, denn bis 2016 wird eine Einsparung in Höhe von über 70 Millionen Euro vollzogen.
|
Wir haben uns über die angekündigten Kürzungen im Hochschulbereich von Sachsen-Anhalt unterhalten, uns unterhalten ob andere Unis sowas schonmal hatten, und wie man dagegen vorgehen könnte.
Schlußendlich haben wir eine Resolution verfasst, dass sich sowohl KIF als auch KOMA gegen diese Kürzungen aussprechen.
|
|
Computerpools attraktiver machen
|
Friedrich (Uni MD)
|
3-n
|
egal
|
1-2h
|
Beschreibung: Wir wollen gerne euer Feedback einholen, wie eure Computerpools gestaltet und ausgestattet sind. Unsere Pools sind derzeit nur spärlich bestückt und werden teilweise unzureichend gewartet.
|
Keine Teilnehmer -> fand nicht statt!
|
|
Fachschatfsrat-Alumni
|
Friedrich (Uni MD) und jin42 (Uni MD)
|
3-n
|
egal
|
1-2h
|
Beschreibung: Wie haltet ihr Kontakt zu euren Fachschaftsrats-Alumnis? Irgendwie fehlt uns der richtige Draht zu unseren Alumnis, wodurch das ausgearbeitete Konzept (jährliches Treffen) nur mühsam bis gar nicht durchführbar ist.
|
fiel aus (nicht genügend Teilnehmer)
|
|
Kooperationen mit regionalen und internationalen Unternehmen
|
Friedrich (Uni MD)
|
3-n
|
egal
|
1-2h
|
Beschreibung: Seit dem Wintersemester 12/13 streben wir explizit die Kooperation mit externen Unternehmen an, um einerseits unsere Projekte zu fördern und andererseits unseren Studenten ein breites Spektrum an Ansprechpartnern an die Hand geben zu können. Wir würden uns über ein paar Tips und Tricks dafür sehr freuen.
|
Anwesende Fachschaftsräte: Magdeburg, Karlsruhe
Vorstellung der verschiedenen Ideen
Magdeburg (Friedrich L.):
- Kontakt-Grill -> Idee das ganze auszubauen in der Art wie Kaminabende
- IT-Firmenkontaktmesse
- Software-Teamprojekte
- Exkursionen
- Fachvorträge
- usw.
Karlsruhe (Erik P.):
- Kaminabende (Fachvortrag mit anschließendem Essen)
- Workshops
- Alumnis für Kontaktmesse
- Studibloxx: Blöcke für Erstsemestlertüten
|
|
KIF 35,0 Nachbereitung
|
Dominic
|
1-n
|
kein Plan
|
1-2h
|
Beschreibung: Die KIF 35,0 fand 2007 in Karlsruhe statt. Aus irgend einem Grund fehlen im Wiki die Protokolle. Ich will herausfinden warum und diese nachtragen.
|
Notiz: Bitte gerne auch die Mitschriften von Plena der nachfolgenden KIF verfolgen. Da wurde überall mitgeschrieben, nicht überall ist was da.
|
|
Diskussion & Abstimmung
|
Skruppy
|
Grün
|
Nachmittags
|
1h
|
Beschreibung: Wie läuft die Entscheidungsfindung in deiner Fachschaft ab? Nach welchen Regeln wird Diskutiert? Und wie über eine Lösung Abgestimmt? Dies soll ein Erfahrungsaustausch zwischen den Fachschaften werden.
|
Das soll ein Treffen sein, auf dem jeder einmal die Diskussions- und Abstimmungsart seiner Fachschaft vorstellen kann (inkl. der dabei auftretenden Probleme). Hier soll nicht die ultimativ wahre Lösung gefunden werden, sondern jeder neue Ideen, basierend auf den Erfahrungen der Anderen, bekommen können.
Allgemeine Probleme und Lösungen
Punkte über die man sich dabei Gedanken machen kann, aber nicht muss:
Diskussion
- Viele Handzeichen
- Melden
- Strategie?
- Im Kreis drehen vermeiden
- Bisherige Ergebnisse dokumentieren
- Diskussionspfad Visualisieren
Moderatoren
- Wählen
- Keine
- Tauchen auf/ändern sich/verschwinden während der Diskussion
Technische Unterstützung
- Tafel
- Liquid Feedback
- Etherpad
- Wiki
- Mailingliste
Abstimmung
- Konsens
- Diktatur
- Relative Mehrheit
- Einfache Mehrheit
- 2/3
- Konsens - 1
- Mischung je nach Thema
- Stichwahl
- random.org
Diskusions/Abstimmungs Zeit
- Auf der Sitzung
- Auf der nächsten Sitzung
- Online
Weiteres
- Was passiert wenn zu wenige Personen anwesend sind?
Zusamenfassung
- 4/8 Protokolle öffentlich
- Abstimmungsmodus
- 4/8 Konsens (Jedoch haben noch mehr effektiv einen Konsens)
- 3/8 Einfache Mehrheit
- 1/8 Relative Mehrheit
- EtherPad
- 3/8 Nutzen EtherPad
- 3/8 Experiment ging schief
- Sehr unterschiedliche Art der Nutzung
Berichte
FS 1
Ablauf
- Keine Pausen
- 1-2h Sitzung
TOP
Werden öffentlich im Kalender gesammelt
Moderation
- Von Anfang an bekannt
- Keine Wahl
Hilfsmittel
- TOP an Tafel
- Experiment EtherPad (Problem: Pad sollte selbst gehostet sein, um die Kontrolle über sensible Daten zu behalten)
Rede Scheduling
- Loudest First
- Im Notfall: Gedächtnis-Redelisten
- Es wird alles durchdiskutiert, aber weder entschieden und noch die Aufgaben verteilt
- Mögliche Lösungsvorschläge werden während der Diskussion nicht festgehalten, womit der u.U. nicht optimale Lösungsvorschlag vom Diskussionsende übrig bleibt.
Abstimmung
- Nun: Konsens (Problem: Es wird so lange diskutiert bis jeder weich gekocht ist und jeder Lösungsvorschlag konsensfähig ist => Wie soll der "beste" nun gefunden werden)
- Früher: Relative Mehrheit (Problem: Diskussionen wurden verkürzt, indem mit einer Abstimmung die Gegenargumente ignoriert wurden)
Protokoll
FS 2
TOP
- Eine Woche vorher bekannt
Moderation
- Von Anfang an bekannt
- Keine Wahl
Hilfsmittel
- TOP an Tafel
- EtherPad (Ging schief: Zu viele Trolle)
Rede Scheduling
- Anfangs frei
- Im Notfall: Moderator
Abstimmung
- Einfache Mehrheit
- In Sitzung
Protokoll
- Papier
- Ein Protokollant
- Öffentlich
- Diskussionsprotokoll
FS 3
Ablauf
- Pausen on demand
- Explizites Alkoholverbot
- 3-5h Sitzung
Moderation
- Moderator kann während der Diskussion "entstehen"
Hilfsmittel
- TOP an Tafel
- EtherPad (Funktioniert: Laptops dürfen nur die Protokollanten haben)
Rede Scheduling
- Loudest First
- Im Notfall: Redelisten
Abstimmung
Protokoll
- Öffentlich
- Diskussionsprotokoll
FS 4
Das ganze ist sehr satzungsgesteuert
Ablauf
- 1-2h Sitzung
- Alle 2 Wochen
- Explizites Alkoholverbot
- Keine Pausen
TOP
- 1 Woche vorher rumschicken
- Der, der einen TOP einstellt, stellt ihn inkl. Pro- und Kontra-Argumenten vor
Moderation
- (Stellvertretender) Fachschaftsvorsitzender
Rede Scheduling
Abstimmung
- Einfache Mehrheit
- Effektiv: Konsens
- Genauen Modus entscheidet Moderator vorher
- Für Geldfragen muss 1/2 der gewählten anwesend sein
- Bei Geldfragen dürfen nur die Gewählten abstimmen
Protokoll
- Öffentlich
- Diskussionsprotokoll
- Protokoll wird auf nächsten Sitzung verabschiedet
FS 5
Ablauf
- 45 Minuten Sitzung (während der Mittagspause)
TOP
- Punkte nach Wichtigkeit sortiert (Abstimmungen nach vorne)
Moderation
- Moderator kann während der Diskussion "entstehen"
Hilfsmittel
Rede Scheduling
Abstimmung
- Relative Mehrheit (meistens eindeutig, da lieber weiter diskutiert wird)
- Wird bei geringer Anwesenheit verschoben
Protokoll
- Intern
- Wenn das Thema vermutlich nochmal aufkommen wird: Diskussionsprotokoll
- Sonst: Ergebnisprotokoll
FS 6
Ablauf
- Alle 13 Tage Sitzung
- 2,5h Sitzung
- Es wird explizit gemäßigter Alkoholkonsum gewünscht
TOP
Moderation
- Wird in der Sitzung davor gewählt
Hilfsmittel
- EtherPad (Entspannt: Nur die Protokollanten schauen rein)
- Block/Stift für jeden, um sich Wortmeldungen zu merken
- Stimmungsbild um überflüssige Diskussionen zu vermeiden (Daumen hoch/runter)
Rede Scheduling
- Im Notfall: Redelisten
- Rednerliste auf Themen aufsplitten, damit ein Betrag nicht erst kommt, wenn sich das Thema bereits geändert hat => Moderation muss neues Thema erkennen
Abstimmung
- Einfache Mehrheit
- Effektiv: Konsens wegen Stimmungsbild
- Mindestens 5 Leute müssen anwesend sein
Protokoll
- Intern
- Diskussionsprotokoll
- Feedback kommt bei unklaren Beschreibungen etc.
FS 7
Ablauf
TOP
- Freitags müssen TOP da sein (Montag ist Sitzung)
Moderation
- Wird erst im Notfall gesucht
- Ist der am wenigsten in das Thema involvierte
Hilfsmittel
- TOP an Tafel
- Experiment EtherPad war "nicht so schön"
Abstimmung
- Konsens (Manchmal Streit; Leute gehen raus um Konsens nicht zu verhindern)
- Maximal 150€/Topic in erster Sitzung; In nächster Sitzung um 150€ aufstockbar; Mehr: Vollversammlung
- Mindestens ein Gewählter muss anwesend sein
Protokoll
- Intern
- Korrektur nächste Sitzung
- Ein Protokollant (Wegen Verantwortung => Kein EtherPad)
FS 8
Ablauf
TOP
- Im Wiki gesammelt
- Ein Fachschaftler wird gewählt die nächste Sitzung vorzubereiten
Moderation
- Von Anfang an bekannt
- Keine Wahl
Hilfsmittel
- Vordiskussion in ML
- Auslagerung in AG
- EtherPad (wird auch live von zu hause aus genutzt)
- KIF Handzeichen (ging eine Zeit lang gut, dann zu viel Getrolle)
- Bei Vollversammlung: Bislang gesammelte Hauptargumente für alle auflisten
Rede Scheduling
- Redeliste (Meistens nicht vom Moderator geführt; Nachteil: Argumente kommen zu spät)
- Drehen sich gerne im Kreis
Abstimmung
- Konsens (Problem: Querulanten)
Protokoll
- Öffentlich
- Diskussionsprotokoll
- 1 Hauptprotokollant
- 2 Nebenprotokollanten
- Live am Beamer
- Passwortschutz
- Alle anderen reden per EtherPad-Chat mit den Protokollanten
- 3 Tage Einspruchsfrist
Weitere Überlegungen
Tip für Konsens
- Einführung für Neulinge
- KIF-Zeichen sind live Feedback und somit schneller als Stimmungsbild
Idee für Rede Scheduling
- Token Ring Rednerliste; Vorteile:
- Ruhige werden eher was sagen
- Zweiergespäche sind seltener
Weitere KIF Diskussion
Liquid Feedback (oder generell Diskussion über mehrere Medien hinweg) wird eher kritisch angesehen.
Vorabstimmung, nach TOP Vorstellung, ob etwas in dieser Sitzung behandelt werden soll oder ob es noch warten kann.
|
|
Ausländische Studierende (engl. BA/Ma-Studiengang)
|
Jörn
|
>3
|
tagsüber
|
1-3h
|
Beschreibung: Es gibt immer mehr englischsprachige Studiengäng an unseren Hochschulen und somit auch oft internationale Studierende, die unsere Sprache nicht (perfekt) beherrschen. Dieses erzeugt neue / bisher unbekannt Probleme. Wir wollen versuchen die Probleme aufzuzeigen und Lösungsansätzt diskutieren.
|
|
|