KIF440:Resolutionsentwürfe/Nutzungsrecht Studienarbeiten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Mai 2016, 17:35 Uhr
Die 44,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert, dass die Nutzungsrechte bei Studienarbeiten - soweit möglich - bei den Studierenden verbleiben und eine Abtretung keine Bedingung zur Teilnahme sein kann. Desweiteren soll die Entscheidung über die Nutzungsrechte nicht Einfluss auf die Notenfindung haben und nach Möglichkeit durch eine unabhängige Stelle zum Interessensausgleich beaufsichtigt werden.
Alte Formulierung
Die 44,0. Konferenz der deutschsprachigen Informatikfachschaften fordert keine Beeinträchtigungen der Verwertungsmöglichkeiten von Studienarbeiten mehr:
- Alle Urheber sollen dieselben einfachen Nutzungsrechte für alle bekannten und unbekannten Nutzungsarten besitzen.
- Verfasser sollen nicht unbegründet weniger Verwertungsrechte als der Industriepartner/die Hochschule haben.
- Verfasser müssen an ihrer Hochschule die (Wahl-)Möglichkeit haben eine Studienarbeit anzufertigen, ohne das ausschließliche Nutzungsrecht Dritten einräumen zu müssen. Denjenigen Verfasser, die Nutzungsrechte nicht abgeben möchten, müssen mehrere Möglichkeiten eingeräumt werden, sodass dennoch eine gleichwertige Studienarbeit an ihrer Hochschule angefertigt werden kann.
- Nutzungsrechte/Verwertungsrechte müssen vor Beginn einer Arbeit im Einvernehmen bestimmt werden, und dürfen bis zur Notengebung nicht mehr angepasst werden.