Bearbeiten von „KIF495:Resolutionsentwürfe/Freie Softwaredienste an Hochschulen“
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Die {{KIF|49,5}} fordert die Hochschulen dazu auf, Dienstleistungen auf Basis von Open-Source-Software bereitzustellen. Hierzu fordert die {{KIF|49,5}} die Hochschulen und ihre Geldgeber auf, hinreichende personelle und finanzielle Resourcen für den Betrieb bereitzustellen. | |||
Die {{KIF|49,5}} fordert die Hochschulen dazu auf, | |||
Zusätzlich zur Bereitstellung von Diensten, müssen diese auch angemessen bekannt gemacht und in Lehr- und Forschungsalltag integriert werden. | Zusätzlich zur Bereitstellung von Diensten, müssen diese auch angemessen bekannt gemacht und in Lehr- und Forschungsalltag integriert werden. | ||
Der Betrieb von | Der Betrieb von Open Source Software an Hochschulen hat vielfältige Vorteile gegenüber dem Betrieb von proprietärer Software. | ||
Zunächst hat hier der Betreiber die volle Hoheit über die verarbeiteten Daten und muss nicht auf die Vertrauenswürdigkeit des externen Anbieters vertrauen. Zudem wird ein Vendor-Lock-In vermieden und es besteht die Möglichkeit, die Software einfach an die Bedürfnisse der Hochschulen anzupassen. | |||
Die {{KIF|49,5}} fordert alle Einrichtungen | Die {{KIF|49,5}} fordert alle Einrichtungen mit bestehenden Diensten auf mit anderen Einrichtungen zu kollaborieren und sie anderen Mitgliedern der Forschungscommunity bereitzustellen. | ||
Dadurch lassen sich Synergieeffekte nutzen, die | Dadurch lassen sich Synergieeffekte nutzen, die beim Betrieb größerer Instanzen auftreten. Vor allem kleineren Einrichtungen mit eingeschränkten personellen oder finanziellen Resourcen zum Betrieb solcher Infrastruktur kann so eine einfache und kostengünstige Alternative zu proprietären Anbietern gegeben werden. | ||
Es bestehen dazu bereits Föderationstechnologien wie z.B. die DFN-AAI. | Es bestehen dazu bereits Föderationstechnologien wie z.B. die DFN-AAI. | ||
Die Bereitstellung von Diensten | Die Bereitstellung von Open Source Diensten kann zudem im Vergleich zu zugekauften proprietären Diensten deutlich kostengünstiger ausfallen, vor allem mittel- bis langfristig. Synergieeffekte mit anderen Einrichtungen können dies nochmal verstärken. Deshalb fordert die {{KIF|49,5}} die Hochschulen dazu auf, bei der Entscheidung für einzukaufende Dienste, immer eine Vergleichsrechnung zum Eigenbetrieb von Open Source Lösungen zu erstellen. | ||